24. Tourismus Inhaltsverzeichnis

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Tabellen T 1: Ausgewählte Kennzahlen zum Tourismus in Rheinland-Pfalz und in Deutschland 1992 2015... 666 T 2: und 2015 nach Bundesländern... 667 T 3: 2005 2015 nach Tourismusregionen, Betriebsarten und Gemeindegruppen... 669 T 4: 2005 2015 nach Tourismusregionen, Betriebsarten und Gemeindegruppen... 670 T 5: und 2015 nach Herkunftsgebieten... 671 T 6: und 2015 in ausgewählten Heilbädern... 672 T 7: und auf Camping- und Reisemobilplätzen 2015 nach Herkunftsgebieten... 673 T 8: und 2015 nach Verwaltungsbezirken... 674 T 9: Ankünfte und von Gästen aus dem Ausland 2015 nach Verwaltungsbezirken... 676 T 10: Beherbergungskapazität 2015 nach Verwaltungsbezirken... 678 Grafiken G 1: und 2015 nach Tourismusregionen... 665 G 2: Gäste- und Übernachtungsintensität 2015 nach Bundesländern... 667 G 3: 2014 und 2015 nach Monaten... 668 G 4: 2014 und 2015 nach Monaten... 668 G 5: und in Heilbädern und in Rheinland-Pfalz 2005 2015... 672 G 6: und auf Camping- und Reisemobilplätzen 2015 nach Tourismusregionen... 673 Karten K 1: Gästeintensität 2015 nach Verwaltungsbezirken... 675 K 2: Übernachtungsintensität 2015 nach Verwaltungsbezirken... 677 K 3: Bettendichte 2015 nach Verwaltungsbezirken... 679 Metadaten Datenquellen... 680 Statistiken... 680 Glossar... 680 Internet... 682 664

Kernaussagen Mehr als 9,4 Millionen Übernachtungsgäste besuchten 2015 Rheinland-Pfalz; sie buchten 25,1 Millionen. Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 2,7 Tagen. Die Tourismusregion Mosel-Saar wies das höchste Übernachtungsvolumen aus, gefolgt von den Regionen Pfalz und Eifel. Fast 51 Prozent der Gäste bzw. 36 Prozent der wurden in den Hotels erfasst. Jede fünfte Übernachtung fand in einem Heilbad statt. Der Camping- und Reisemobiltourismus spielt für Rheinland-Pfalz eine bedeutende Rolle: Auf den 282 Campingplätzen des es wurden fast 2,5 Millionen gezählt. Fast Prozent der wurden von Gästen aus dem Ausland gebucht. Die bedeutendsten Herkunftsländer sind die Niederlande, Belgien und das Vereinigte Königreich. G 1 und 2015 nach Tourismusregionen 100 80 60 40 20 0 Anteile in 3,0 3,1 5,6 5,6 10,1 6,1 6,5 4,8 6,7 7,0 12,9 10,2 10,5 14,6 20,6 18,3 25,9 28,4 Hunsrück Ahr Rheinhessen Naheland Westerwald-Lahn Rheintal Eifel Pfalz Mosel-Saar Die Tourismusregion Mosel-Saar ist mit einer Fläche von 1 439 Quadratkilometern die viertkleinste der neun Tourismusregionen. Bei den Gästen ist diese Region aber die beliebteste in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2015 wurden hier 2,44 Millionen Übernachtungsgäste gezählt (26 Prozent), auf die 7,13 Millionen entfielen (28 Prozent). Die durchschnittliche Verweildauer lag mit 2,9 Tagen über dem esdurchschnitt von 2,7 Tagen. Gegenüber dem Jahr 2005 hat sich die Zahl der Gäste in der Region um 25 Prozent, die der um 17 Prozent erhöht. 665

T 1 Ausgewählte Kennzahlen zum Tourismus in Rheinland-Pfalz und in Deutschland 1992 2015 1 Merkmal Einheit 1992 2000 2005 2010 2014 2015 2014 2015 Mill. 6,00 6,99 7,14 7,68 8,21 8,50 160,79 166,78 Messzahl darunter in 1992=100 100 116,5 119,0 128,0 136,8 141,6 178,2 184,8 Hotels 49,8 54,5 54,6 54,7 56,1 56,2 53,5 53,5 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 1,9 1,6 1,4 1,2 1,2 1,2 1,4 1,4 Ferienzentren 5,7 5,8 5,7 5,9 5,1 4,4 1,5 1,5 Inland darunter in Mill. 4,55 5,44 5,50 5,80 6,35 6,61 127,79 131,82 Hotels 49,7 53,4 53,5 54,2 56,1 56,2 51,2 51,0 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 2,5 2,0 1,8 1,6 1,5 1,5 1,7 1,7 Ferienzentren 3,2 3,5 3,4 3,0 2,9 2,3 1,5 1,5 Ausland darunter in Mill. 1,46 1,55 1,64 1,87 1,85 1,88 33,00 34,97 Hotels 50,1 58,2 58,3 56,5 56,3 56,0 62,3 62,6 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,1 0,1 Ferienzentren 13,5 13,7 13,3 14,9 12,7 11,7 1,7 1,5 Gästeintensität (Gäste je 1 000 Einwohner/-innen) 1 546 1 733 1 760 1 918 2 057 2 118 1 991 2 054 Mill. 20,27 20,96 19,92 20,57 21,14 21,76 4,06 436,22 Messzahl darunter in 1992=100 100 103,4 98,3 101,5 104,3 107,3 133,2 137,0 Hotels 33,5 39,8 40,1 40,3 41,6 41,5 40,8 41,0 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 13,6 11,4 11,1 10,5 10,0 9,9 11,1 10,9 Ferienzentren 10,6 9,9 9,8 10,3 9,8 9,6 2,4 2,4 Inland Mill. 15,34 16,29 15,18 15,18 15,88 16,40 348,48 356,56 Ausland Mill. 4,93 4,68 4,73 5,39 5,26 5,36 75,58 79,67 Übernachtungsintensität ( je 1 000 Einwohner/-innen) 5 223 5 196 4 907 5 138 5 297 5 4 5 250 5 372 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Tage 3,4 3,0 2,8 2,7 2,6 2,6 2,6 2,6 Betriebe 4 122 3 983 3 948 3 893 3 591 3 538 51 865 51 419 Betten 1 000 216,7 2,5 228,3 238,1 233,5 230,9 3 563,6 3 576,9 Bettenauslastung Campingtourismus 25,6 25,6 23,9 23,7 26,5 28,8 34,4 37,0 Mill. 0,54 0,50 0,54 0,64 0,74 0,81 8,09 8,72 Inland 56,3 61,6 61,0 61,9 64,5 65,1 82,0 82,0 Ausland 43,7 38,4 39,0 38,1 35,5 34,9 18,0 18,0 Mill. 2,09 1,81 1,90 2,08 2,37 2,48 27,88 29,22 Inland 49,7 56,2 56,5 55,6 58,2 58,5 85,0 85,0 Ausland 50,3 43,8 43,5 44,4 41,8 41,5 15,0 15,0 Campingplätze 9 251 252 0 202 199 2 857 2 873 Stellplätze 17 679 17 821 17 892 18 4 18 005 17 154 220 079 221 201 Reisemobilplätze... 101 79 83.. Stellplätze... 2 859 3 370 3 597.. 1 Einschließlich Camping; ohne Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. Rheinland-Pfalz Deutschland 666

T 2 und 2015 nach Bundesländern 1 Bundesland je 1 000 Einwohner/-innen Anteil an Deutschland Mill. Veränderung zu 2005 2014 Mill. 2005 2014 Baden-Württemberg 20,4 37,0 4,4 1 902 12,2 50,8 25,3 3,3 4 737 11,6 Bayern 34,2 37,7 5,3 2 695 20,5 88,1 18,2 3,4 6 942 20,2 Berlin 12,4 91,3 4,2 3 565 7,4 30,3 106,9 5,4 8 718 6,9 Brandenburg 4,7 36,0 5,9 1 895 2,8 12,5 33,5 4,9 5 093 2,9 Bremen 1,3 59,4 4,5 1 900 0,8 2,4 72,6 3,8 3 588 0,5 Hamburg 6,3 81,9 3,7 3 561 3,8 12,6 96,4 5,3 7 170 2,9 Hessen 14,3 38,1 4,5 2 349 8,6 32,2 27,8 3,2 5 279 7,4 Mecklenburg-Vorpommern 7,4 26,4 2,0 4 6 4,4 29,5 20,3 2,6 18 428 6,8 Niedersachsen 13,4 31,6 2,8 1 718 8,1 41,3 20,5 2,2 5 278 9,5 Nordrhein-Westfalen 21,7 34,2 2,3 1 231 13,0 48,7 26,7 1,6 2 760 11,2 Rheinland-Pfalz 8,5 18,9 3,5 2 118 5,1 21,8 9,2 2,9 5 4 5,0 Saarland 1,0 38,3 1,8 995 0,6 3,0 38,4 2,1 3 014 0,7 Sachsen 7,4 31,1-0,0 1 826 4,4 18,7 21,6-0,9 4 619 4,3 Sachsen-Anhalt 3,1 29,9 4,3 1 406 1,9 7,6 26,6 2,4 3 404 1,7 Schleswig-Holstein 7,0 39,0 4,0 2 484 4,2 27,1 21,1 2,8 9 567 6,2 Thüringen 3,7 19,0 1,8 1 720 2,2 9,8 10,2-0,3 4 527 2,2 Deutschland 166,8 38,3 3,7 2 054 100 436,2 26,8 2,9 5 372 100 1 Einschließlich Camping; ohne Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. je 1 000 Einwohner/-innen Anteil an Deutschland G 2 Gäste- und Übernachtungsintensität 2015 nach Bundesländern je 1 000 Einwohner/-innen je 1 000 Einwohner/-innen 4 6 2 484 3 565 3 561 2 695 2118 2054 2 349 1 718 1 895 1 902 1 826 1 720 1 900 1 406 995 1 231 Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Berlin Hamburg Bayern Rheinland-Pfalz Deutschland Hessen Niedersachsen Brandenburg Baden-Württemberg Sachsen Thüringen Bremen Sachsen-Anhalt Saarland Nordrhein-Westfalen 9 567 8 718 7 170 6 942 54 5372 5 279 5 278 5 093 4 737 4 619 4 527 3 588 3 404 3 014 2 760 18 428 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 0 0 5 000 10 000 15 000 20 000 667

G 3 2014 und 2015 nach Monaten 1 000 1 200 1 000 800 600 400 200 0 2014 2015 Durchschnitt 2005 2015 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Rheinland-Pfalz wurde 2014 erstmals von mehr als 9,1 Millionen Gästen besucht. 2015 waren es schon gut 9,4 Millionen. Das höchste Gästeaufkommen wurde in den Monaten Mai sowie Juli bis Oktober registriert. In diesen fünf Monaten konnten jeweils mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher begrüßt werden. Die niedrigsten Gästezahlen wurden im Januar und im Februar ermittelt. Die monatlichen Gästezahlen lagen in den letzten beiden Jahren über dem langjährigen Durchschnittswert. G 4 2014 und 2015 nach Monaten 1 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 2014 2015 Durchschnitt 2005 2015 2015 wurden erstmals über 25 Millionen in den rheinland-pfälzischen Betrieben gezählt. Das höchste Übernachtungsaufkommen entfiel mit mehr als drei Millionen auf den August. In den Monaten Juli und September lagen die Übernachtungszahlen leicht darunter. Lediglich im Januar wurden weniger als eine Million registriert. Wie beim Gästeaufkommen lagen auch die monatlichen Übernachtungszahlen über dem langjährigen Durchschnitt. 0 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. 668

T 3 2005 2015 nach Tourismusregionen, Betriebsarten und Gemeindegruppen 1 Tourismusregionen Betriebsarten Gemeindegruppen 2005 2010 2005 2014 Tourismusregionen Ahr 404 426 476 835 511 126 511 820 525 849 30,0 2,7 5,6 Eifel 1 008 299 973 132 1 013 026 1 032 158 987 680-2,0-4,3 10,5 Hunsrück 287 157 334 845 301 732 279 572 283 169-1,4 1,3 3,0 Mosel-Saar 1 957 049 2 233 483 2 263 589 2 332 798 2 441 355,7 4,7 25,9 Naheland 385 607 441 951 431 666 434 481 454 355 17,8 4,6 4,8 Pfalz 1 634 126 1 733 471 1 839 109 1 879 722 1 947 075 19,2 3,6 20,6 Rheinhessen 700 543 789 090 891 107 907 871 950 965 35,7 4,7 10,1 Rheintal 965 379 977 478 1 115 018 1 149 703 1 212 654 25,6 5,5 12,9 Westerwald-Lahn 553 528 565 497 605 409 593 3 627 845 13,4 5,8 6,7 Betriebsarten Hotels 3 903 354 4 202 266 4 538 706 4 606 294 4 770 877 22,2 3,6 50,6 Hotels garnis 475 916 525 111 542 695 550 875 596 371 25,3 8,3 6,3 Gasthöfe 301 472 296 491 284 673 285 101 305 375 1,3 7,1 3,2 Pensionen 282 476 313 288 348 354 362 714 390 434 38,2 7,6 4,1 Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime 426 922 452 439 436 488 443 716 450 338 5,5 1,5 4,8 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 101 269 93 855 94 939 98 628 101 992 0,7 3,4 1,1 Ferienzentren 407 797 455 771 421 733 419 980 371 523-8,9-11,5 3,9 Ferienhäuser, -wohnungen 162 549 173 485 175 165 177 856 180 717 11,2 1,6 1,9 Jugendherbergen, Hütten u. Ä. 538 348 525 072 527 317 525 664 517 353-3,9-1,6 5,5 Privatquartiere 753 285 847 723 909 196 913 834 935 231,2 2,3 9,9 Campingplätze 542 726 640 281 692 516 736 706 810 736 49,4 10,0 8,6 Gemeindegruppen Heilbäder 1 047 592 1 105 668 1 195 823 1 198 628 1 251 600 19,5 4,4 13,3 Luftkurorte 765 0 762 414 809 337 842 047 873 389 14,1 3,7 9,3 Erholungsorte 1 088 015 1 139 481 1 172 647 1 189 431 1 212 608 11,5 1,9 12,9 Fremdenverkehrsorte 3 778 117 4 129 059 4 319 294 4 420 593 4 556 884 20,6 3,1 48,3 Sonstige Gemeinden 1 217 150 1 389 160 1 474 681 1 470 669 1 536 466 26,2 4,5 16,3 2013 2014 2015 Insgesamt 7 896 114 8 525 782 8 971 782 9 121 368 9 430 947 19,4 3,4 100 1 Einschließlich Camping sowie Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. 669

T 4 2005 2015 nach Tourismusregionen, Betriebsarten und Gemeindegruppen 1 Tourismusregionen Betriebsarten Gemeindegruppen 2005 2010 2013 2014 2005 2014 Tourismusregionen Ahr 1 214 508 1 347 513 1 393 487 1 366 951 1 402 035 15,4 2,6 5,6 Eifel 3 822 255 3 534 141 3 496 780 3 577 051 3 666 526-4,1 2,5 14,6 Hunsrück 836 495 847 679 801 253 779 228 779 964-6,8 0,1 3,1 Mosel-Saar 6 107 527 6 902 378 6 858 617 6 975 8 7 131 783 16,8 2,2 28,4 Naheland 1 567 800 1 695 050 1 599 744 1 575 470 1 638 347 4,5 4,0 6,5 Pfalz 4 336 083 4 261 019 4 426 284 4 468 673 4 593 056 5,9 2,8 18,3 Rheinhessen 1 233 806 1 367 669 1 517 852 1 502 222 1 538 274,7 2,4 6,1 Rheintal 2 222 221 2 194 550 2 425 574 2 474 257 2 568 295 15,6 3,8 10,2 Westerwald-Lahn 1 665 155 1 631 739 1 704 894 1 658 512 1 753 096 5,3 5,7 7,0 Betriebsarten Hotels 7 982 6 8 288 802 8 730 921 8 803 774 9 029 219 13,1 2,6 36,0 Hotels garnis 994 773 1 072 921 1 092 048 1 091 884 1 169 723 17,6 7,1 4,7 Gasthöfe 802 000 682 620 656 509 651 169 675 850-15,7 3,8 2,7 Pensionen 873 704 904 018 952 086 963 794 1 025 367 17,4 6,4 4,1 Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime 1 329 485 1 323 212 1 278 032 1 225 175 1 285 738-3,3 4,9 5,1 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken 2 210 878 2 163 707 2 1 849 2 104 672 2 145 180-3,0 1,9 8,6 Ferienzentren 1 943 7 2 119 982 2 058 3 2 067 811 2 081 754 7,1 0,7 8,3 Ferienhäuser, -wohnungen 682 762 755 491 704 374 701 644 710 449 4,1 1,3 2,8 Jugendherbergen, Hütten u. Ä. 1 202 621 1 179 195 1 170 568 1 158 558 1 151 228-4,3-0,6 4,6 Privatquartiere 3 087 956 3 210 664 3 8 303 3 239 473 3 314 199 7,3 2,3 13,2 Campingplätze 1 895 800 2 081 126 2 208 552 2 369 658 2 482 669 31,0 4,8 9,9 Gemeindegruppen Heilbäder 4 517 387 4 557 935 4 592 974 4 538 774 4 674 792 3,5 3,0 18,6 Luftkurorte 2 497 140 2 258 878 2 228 774 2 262 297 2 319 250-7,1 2,5 9,3 Erholungsorte 3 839 283 3 883 916 3 836 648 3 814 079 3 977 138 3,6 4,3 15,9 Fremdenverkehrsorte 9 423 158 10 230 437 10 588 836 10 796 667 11 075 526 17,5 2,6 44,2 Sonstige Gemeinden 2 728 882 2 850 572 2 977 253 2 965 795 3 0 670 10,8 2,0 12,1 2015 Insgesamt 23 005 850 23 781 738 2 485 377 612 25 071 376 9,0 2,8 100 1 Einschließlich Camping sowie Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. 670

T 5 und 2015 nach Herkunftsgebieten 1 Herkunftsgebiet 2005 2014 2005 2014 Deutschland 7 371 093 20,2 4,0 78,2 19 167 958 7,7 3,4 76,5 Ausland 2 059 854 16,8 1,1 21,8 5 903 418 13,3 1,0 23,5 Europa 1 753 087,4 0,8 18,6 5 276 953 16,8 0,7 21,0 EU-Staaten Niederlande 736 333 27,2-0,1 7,8 2 774 391 19,0 0,4 11,1 Belgien 347 953 28,4-2,9 3,7 949 953 11,3-3,7 3,8 Vereinigtes Königreich 145 402-14,6 0,5 1,5 338 888-26,2-1,2 1,4 Frankreich 74 221 44,4 2,9 0,8 152 809 45,2 6,8 0,6 Italien 41 454-1,5 9,1 0,4 76 898-4,6 8,4 0,3 Österreich 40 873 49,2-0,5 0,4 89 455 32,6-5,4 0,4 Luxemburg 39 965 82,0 7,1 0,4 82 284 45,7 8,2 0,3 Schweden 39 222 19,8 3,8 0,4 76 416 9,9 0,6 0,3 Dänemark 35 704 13,1 6,0 0,4 99 513 9,4 3,1 0,4 Polen 517 72,1 5,2 0,3 88 101 79,8 10,2 0,4 Spanien 19 680-0,1-9,8 0,2 40 948 7,9-2,8 0,2 Tschechische Republik 16 177 74,8 37,2 0,2 48 651 118,8 59,8 0,2 Finnland 11 969-33,9-10,4 0,1 21 938-22,5-10,6 0,1 Ungarn 7 098 10,4 5,1 0,1 22 351 51,6-1,8 0,1 Irland 6 678 10,1 20,2 0,1 15 201 18,9 17,0 0,1 Litauen 3 672. 11,7 0,0 7 801. 19,3 0,0 sonstige europäische Länder Schweiz, Liechtenstein 72 479 88,2 7,5 0,8 135 181 78,2 5,7 0,5 Norwegen 18 631-0,3 2,1 0,2 36 959-0,4 3,4 0,1 Russland 12 392 27,4-19,8 0,1 29 852 22,6 -,6 0,1 Türkei 5 104 37,1 10,9 0,1 13 325 28,6 14,6 0,1 Afrika 12 458 144,9 56,0 0,1 25 013 106,5 40,4 0,1 Amerika 171 843-17,0-4,4 1,8 386 063-14,7-2,1 1,5 USA 139 370-15,7-6,5 1,5 332 308-13,4-1,5 1,3 Kanada 20 405-12,9,2 0,2 28 684-12,0 11,3 0,1 Brasilien 5 658-52,0-15,0 0,1 11 631-35,6-18,7 0,0 Asien 104 219-2,4 13,6 1,1 188 126 3,2 13,5 0,8 Volksrepublik China und Hongkong 51 198-5,7 21,6 0,5 66 268-21,5 11,8 0,3 Japan 17 330 2,5-6,6 0,2 27 816-12,2-5,9 0,1 Arabische Golfstaaten 13 038 2,1 35,1 0,1 37 963 54,7 49,9 0,2 Israel 3 772 77,3-7,3 0,0 9 056 72,5 0,0 0,0 Australien, Neuseeland 16 367-51,8 1,1 0,2 570-44,0-2,6 0,1 Australien 13 860. -2,8 0,1 20 835. -5,8 0,1 Insgesamt 9 430 947 19,4 3,4 100 25 071 376 9,0 2,8 100 1 Einschließlich Camping sowie Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. 671

T 6 und 2015 in ausgewählten Heilbädern 1 Heilbäder 2005 2014 2005 2014 Bad Bergzabern 38 714 0,9 9,5 0,4 207 887-16,6 2,3 0,9 Bad Bertrich 40 887 18,8 5,8 0,5 252 385-1,4 1,3 1,1 Bad Breisig 32 349.. 0,4 78 358. -3,3 0,3 Bad Dürkheim 108 048 15,4 0,4 1,3 393 777-16,8-0,1 1,7 Bad Ems 40 647 27,3 0,6 0,5 290 681 27,4 0,8 1,3 Bad Hönningen 11 7-29,1 11,5 0,1 29 600-37,2 1,8 0,1 Bad Kreuznach 144 051. 3,0 1,7 698 419. 5,5 3,1 Bad Marienberg (Ww.) 35 674 42,0 6,3 0,4 82 291 5,1 4,5 0,4 Bad Neuenahr-Ahrweiler 236 518 17,6 1,7 2,7 739 166 5,2-1,0 3,3 Bad Sobernheim 44 564 25,6 6,3 0,5 155 448 10,0 8,3 0,7 Bernkastel-Kues 198 543 11,1 3,9 2,3 747 468 7,4 1,6 3,3 Daun 82 020 31,0 10,1 1,0 8 302 8,1 6,4 1,1 Diez 27 635 197,1 0,6 0,3 98 138.. 0,4 Manderscheid 31 432 23,2 3,0 0,4 159 581 15,3 1,3 0,7 Traben-Trarbach 72 036 19,7 5,0 0,8 193 047 20,7 4,9 0,9 Insgesamt 1 146 233 16,3 3,6 13,3 4 379 908 1,6 2,2 19,4 1 Ohne Camping; einschließlich Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. G 5 und in Heilbädern und in Rheinland-Pfalz 2005 2015 120 Messzahl: 2005=100 115 in Rheinland-Pfalz 110 in Heilbädern 105 100 95 in Rheinland- Pfalz in Heilbädern 90 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 672

T 7 und auf Camping- und Reisemobilplätzen 2015 nach Herkunftsgebieten Herkunftsgebiet 2005 2014 2005 2014 Insgesamt 810 736 49,4 10,0 100 2 482 669 31,0 4,8 100 Deutschland 527 487 59,2 11,0 65,1 1 453 108 35,7 5,3 58,5 Ausland 283 9 34,0 8,4 34,9 1 029 561,8 4,1 41,5 Niederlande 181 673 16,5 5,6 22,4 778 459 15,6 2,9 31,4 Belgien 34 708 117,8 9,6 4,3 97 525 75,7 5,0 3,9 Vereinigtes Königreich 15 903 42,4 4,4 2,0 43 311 32,9 0,4 1,7 Dänemark 8 517 21,2 28,7 1,1 28 306 38,3 20,6 1,1 Schweiz 7 385 7,2 27,7 0,9 15 387 204,6,7 0,6 Schweden 7 663 184,8 15,4 0,9 13 327 171,0 11,6 0,5 Frankreich 6 079 121,1 22,6 0,7 11 921 113,1 5,5 0,5 Norwegen 4 927 173,1 22,9 0,6 10 051 205,9 17,3 0,4 Luxemburg 2 785 73,1 3,9 0,3 6 396 52,5 1,7 0,3 Österreich 3 174 214,3 39,0 0,4 6 288 16,0,1 0,3 übrige Länder 9 411 1,4 10,9 1,3 18 282 1,5 0,7 1,7 G 6 und auf Camping- und Reisemobilplätzen 2015 nach Tourismusregionen 100 80 60 40 20 0 Anteile in 2,5 1,9 3,4 2,4 4,2 4,9 5,0 5,1 6,1 5,5 14,2 17,3 14,3 33,1 11,4 13,4 18,7 36,6 Hunsrück Rheinhessen Ahr Naheland Westerwald-Lahn Pfalz Rheintal Eifel Mosel-Saar Die Region Mosel-Saar spielt auch beim Campingtourismus eine besondere Rolle. Mehr als ein Drittel aller Gäste und auf Camping- und Reisemobilplätzen entfällt auf diese Tourismusregion. Einen überdurchschnittlichen Anteil der auf Campingplätzen hat aber auch die Region Eifel: Während ihr Übernachtungsanteil bei fast 15 Prozent liegt, beträgt der Anteil bei den auf Campingplätzen nahezu 19 Prozent. Jeder fünfte Campinggast kommt aus den Niederlanden. Bei den entfällt fast ein Drittel auf Niederländerinnen und Niederländer. 673

T 8 und 2015 nach Verwaltungsbezirken 1 Verwaltungsbezirk 2005 2014 Frankenthal (Pfalz), St. 45 597,2 3,5 0,5 82 119 16,5 6,5 0,4 Kaiserslautern, St. 119 098 43,5-1,4 1,4 265 680 74,7-2,1 1,2 Koblenz, St. 352 051 25,6 4,4 4,1 664 354 25,2 3,8 2,9 au i. d. Pfalz, St. 43 235 53,6 5,7 0,5 78 631 43,3 6,7 0,3 Ludwigshafen a. Rh., St. 122 104-1,2-3,1 1,4 1 177 11,8 1,7 1,1 Mainz, St. 599 277 33,6 3,8 7,0 889 046 17,9 2,0 3,9 Neustadt a. d. Weinstr., St. 96 394 56,0 4,4 1,1 232 059 54,0 5,8 1,0 Pirmasens, St. 27 439 6,6-1,9 0,3 50 733 10,7 1,4 0,2 Speyer, St. 158 669 42,0 1,9 1,8 268 461 30,5 0,5 1,2 Trier, St. 426 844 9,1 7,3 5,0 781 331 9,1 5,2 3,5 Worms, St. 72 437 15,7 5,2 0,8 143 505 15,4-0,4 0,6 Zweibrücken, St. 27 3-6,3-1,5 0,3 45 627-9,9-9,2 0,2 2005 2014 Ahrweiler 560 410 26,8 2,2 6,5 1 442 028 11,0 1,2 6,4 Altenkirchen (Ww.) 97 656-8,0-0,1 1,1 2 692-14,9 1,2 1,0 Alzey-Worms 75 772 26,8 8,3 0,9 130 226 23,2 1,7 0,6 Bad Dürkheim 362 681 27,7 5,7 4,2 893 233-2,8 3,6 4,0 Bad Kreuznach 286 602 18,5 5,6 3,3 1 068 536 0,7 5,4 4,7 Bernkastel-Wittlich 821 730 14,7 4,6 9,5 2 640 225-2,3-0,2 11,7 Birkenfeld 1 094-1,8 0,4 1,4 436 863-0,7-0,2 1,9 Cochem-Zell 708 956 33,6 4,5 8,2 2 284 545 33,4 4,0 10,1 Donnersbergkreis 64 570 13,7 0,6 0,7 132 257 2,9-1,7 0,6 Eifelkreis Bitburg-Prüm 301 265 0,2-7,1 3,5 753 347-23,1-7,8 3,3 Germersheim 58 661 19,6 9,4 0,7 155 792 30,5 14,5 0,7 Kaiserslautern 99 350 5,9 10,5 1,2 282 917-7,2 9,5 1,3 Kusel 41 588-28,2-7,0 0,5 93 021-27,3-5,3 0,4 Mainz-Bingen 223 922 30,1 1,5 2,6 415 491 23,4 1,2 1,8 Mayen-Koblenz 360 383 26,1 3,5 4,2 915 074 33,7 17,8 4,1 Neuwied 142 532 16,3 6,2 1,7 311 238 10,3 10,1 1,4 Rhein-Hunsrück-Kreis 408 458 21,5 3,9 4,7 896 177 15,6 3,7 4,0 Rhein-Lahn-Kreis 255 154 31,7 1,8 3,0 837 310 10,5 1,3 3,7 Rhein-Pfalz-Kreis 79 192 31,3-0,5 0,9 142 850 13,5-3,4 0,6 Südliche Weinstraße 335 039 11,8 4,4 3,9 958 251-0,7 2,0 4,2 Südwestpfalz 151 018-2,5 4,4 1,8 386 876-16,0 2,5 1,7 Trier-Saarburg 368 473 4,9 2,0 4,3 1 260 103-2,2 1,3 5,6 Vulkaneifel 311 718-19,3-11,5 3,6 1 454 463-5,7 0,8 6,4 Westerwaldkreis 290 599 19,7 8,7 3,4 730 469 11,7 8,1 3,2 Rheinland-Pfalz 8 620 211 17,2 2,8 100 22 588 707 7,0 2,6 100 kreisfreie Städte 2 090 388,2 3,7,2 3 742 723 21,9 2,7 16,6 kreise 6 529 823 15,1 2,5 75,8 18 845 984 4,5 2,6 83,4 1 Ohne Camping; einschließlich Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. 674

K 1 Gästeintensität 2015 nach Verwaltungsbezirken Die Gästeintensität" bezieht die Zahl der auf 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner und ist ein Indikator für die relative Bedeutung des Tourismus in einer Region. Die durchschnittliche Gästeintensität im lag 2015 bei 2 150. Mit 11 430 n je 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern wurde der mit Abstand höchste Wert im kreis Cochem-Zell registriert. Am niedrigsten war die Gästeintensität im kreis Germersheim (460). Altenkirchen (Ww.) Neuwied Westerwaldkreis Ahrweiler Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Mayen-Koblenz Koblenz Cochem-Zell Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Lahn- Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz-Bingen Mainz Bad Kreuznach Gäste je 1 000 Einwohner/-innen unter 700 (5) 700 bis unter 1 400 (11) 1 400 bis unter 2 100 (6) 2 100 bis unter 2 800 (3) 2 800 bis unter 3 500 (5) 3 500 und mehr (6) eswert: 2 149 ( ) der Verwaltungsbezirke 2005 Zunahme Abnahme Trier Birkenfeld Trier-Saarburg Zwei- brücken Tourismusregionen Kreise Alzey-Worms Donnersbergkreis Worms Kusel Franken- Kaiserslautern thal/pfalz Ludwigs- hafen a. Rh. Bad Dürkheim KS Kaiserslautern Rhein-Pfalz-Kreis Speyer Neustadt a.d.w. Südwestpfalz Südliche Weinstraße Pirmasens au i.d.pf. Germersheim 675

T 9 Ankünfte und von Gästen aus dem Ausland 2015 nach Verwaltungsbezirken 1 Verwaltungsbezirk 2005 2014 Frankenthal (Pfalz), St. 10 958 71,8-1,2 0,6 17 223 54,8 6,0 0,4 Kaiserslautern, St. 516 39,5 5,0 1,4 85 439 102,4-6,6 1,8 Koblenz, St. 69 152 3,8 10,5 3,9 121 353-0,9 7,0 2,5 au i. d. Pfalz, St. 4 576 69,7 4,0 0,3 9 483 100,8 9,4 0,2 Ludwigshafen a. Rh., St. 30 777 -,4-8,8 1,7 66 2 7,3 3,2 1,4 Mainz, St. 160 762-12,2 2,3 9,0 252 260-16,9 0,2 5,2 Neustadt a. d. Weinstr., St. 8 611 59,3 15,0 0,5 17 774 39,6-4,4 0,4 Pirmasens, St. 4 045 55,0-0,7 0,2 9 228 67,9 10,9 0,2 Speyer, St. 22 856 65,0-0,8 1,3 37 896 53,9-2,5 0,8 Trier, St. 111 220-11,9 7,7 6,3 198 688-12,7 2,8 4,1 Worms, St. 13 741 64,5 7,0 0,8 36 588 126,0 8,6 0,8 Zweibrücken, St. 6 088 45,6 11,8 0,3 10 345 20,4-3,3 0,2 2005 2014 Ahrweiler 97 257 46,8 0,5 5,5 222 963 20,7 0,5 4,6 Altenkirchen (Ww.) 8 466 66,0-5,5 0,5 19 433 58,8-13,1 0,4 Alzey-Worms 6 583-10,1 6,7 0,4 10 257-4,8 0,8 0,2 Bad Dürkheim 22 641 40,4 12,0 1,3 53 353 42,0 13,4 1,1 Bad Kreuznach 21 046 46,7 9,2 1,2 62 298 35,2 8,1 1,3 Bernkastel-Wittlich 201 760 44,9-1,4 11,4 608 310 13,2-3,7 12,5 Birkenfeld 40 320 75,5 0,1 2,3 176 996 81,2-1,9 3,6 Cochem-Zell 5 968 70,2 6,1 13,8 786 434 93,1 6,1 16,1 Donnersbergkreis 3 552 7,4-5,4 0,2 8 878-16,9-18,8 0,2 Eifelkreis Bitburg-Prüm 98 614 11,8-14,9 5,6 4 418-26,3-16,8 5,0 Germersheim 5 226 31,8-1,8 0,3 13 120 12,4-5,3 0,3 Kaiserslautern 28 534 -,8 9,2 1,6 108 610-21,3 10,0 2,2 Kusel 3 280-22,5-11,7 0,2 9 360 21,0 1,3 0,2 Mainz-Bingen 35 573 29,9 3,2 2,0 66 571 33,5 5,6 1,4 Mayen-Koblenz 57 089 4,5-2,0 3,2 139 908-2,1-3,3 2,9 Neuwied 14 594-7,6 6,0 0,8 31 000-13,9 13,7 0,6 Rhein-Hunsrück-Kreis 122 504 1,7-6,2 6,9 211 905-0,2-5,9 4,3 Rhein-Lahn-Kreis 40 611 30,2 14,9 2,3 100 635 2,8 12,7 2,1 Rhein-Pfalz-Kreis 8 584 35,0-4,7 0,5 17 304 16,1-10,1 0,4 Südliche Weinstraße 13 639 59,5 2,7 0,8 29 413 40,7 1,4 0,6 Südwestpfalz 6 327 43,0 7,4 0,4 14 917,7 7,8 0,3 Trier-Saarburg 120 234 18,9 1,3 6,8 546 704 8,9 1,5 11,2 Vulkaneifel 83 491-37,7-17,9 4,7 463 940-20,0 1,7 9,5 Westerwaldkreis 23 410 41,1 3,1 1,3 64 629 53,4 3,3 1,3 Rheinland-Pfalz 1 776 605 14,5 0,1 100 4 873 857 11,2 0,3 100 kreisfreie Städte 467 302-2,2 4,2 26,3 862 501 2,6 1,6 17,7 kreise 1 309 303 21,9-1,3 73,7 4 011 356 13,2 0,1 82,3 1 Ohne Camping; einschließlich Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten. 676

K 2 Übernachtungsintensität 2015 nach Verwaltungsbezirken Die Übernachtungsintensität bezieht die Zahl der auf 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner und dient, ebenso wie die Gästeintensität, als Indikator für die relative Bedeutung des Tourismus in einer Region. Im esdurchschnitt kamen 5 630 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die höchste Übernachtungsintensität wurde im kreis Cochem-Zell erreicht (36 820), die niedrigste im Rhein-Pfalz-Kreis (950). Altenkirchen (Ww.) Neuwied Westerwaldkreis Ahrweiler Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Mayen-Koblenz Koblenz Cochem-Zell Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Lahn- Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz-Bingen Mainz Bad Kreuznach je 1 000 Einwohner/-innen unter 1 600 (7) 1 600 bis unter 3 600 (9) 3 600 bis unter 5 600 (7) 5 600 bis unter 7 600 (5) 7 600 bis unter 9 600 (4) 9 600 und mehr (4) eswert: 5 631 ( ) der Verwaltungsbezirke 2005 Zunahme Abnahme Trier Birkenfeld Trier-Saarburg Zwei- brücken Tourismusregionen Kreise Alzey-Worms Donnersbergkreis Worms Kusel Franken- Kaiserslautern thal/pfalz Ludwigs- hafen a. Rh. Bad Dürkheim KS Kaiserslautern Rhein-Pfalz-Kreis Speyer Neustadt a.d.w. Südwestpfalz Südliche Weinstraße Pirmasens au i.d.pf. Germersheim 677

T 10 Beherbergungskapazität 2015 nach Verwaltungsbezirken 1 Verwaltungsbezirk Betriebe Veränderung zu 2014 2005 2014 Frankenthal (Pfalz), St. 6-0,1 654-3,8-0,3 0,4 34,4 109,0 Kaiserslautern, St. 33-13,2 0,3 1 635 23,4-13,1 0,9 44,5 49,5 Koblenz, St. 56-6,7 0,5 3 998 6,9 1,7 2,2 45,5 71,4 au i. d. Pfalz, St. 11-0,1 523-8,2 11,0 0,3 41,2 47,5 Ludwigshafen a. Rh., St. -11,1 0,2 1 775-8,6-4,2 1,0 37,2 74,0 Mainz, St. 42-2,3 0,4 5 602 11,3 15,2 3,0 43,5 133,4 Neustadt a. d. Weinstr., St. 174-1,7 1,5 1 914 27,1 5,5 1,0 33,2 11,0 Pirmasens, St. 44 15,8 0,4 564 9,7-2,1 0,3,6 12,8 Speyer, St. 39 5,4 0,3 1 536 27,4 1,0 0,8 47,9 39,4 Trier, St. 123 61,8 1,1 4 914 10,8 13,7 2,7 43,6 40,0 Worms, St. 38 8,6 0,3 1 085-3,7-4,2 0,6 36,2 28,6 Zweibrücken, St. 28-6,7 0,2 485 12,3-4,3 0,3 25,8 17,3 Betten Auslastung je Betrieb Ahrweiler 617 19,1 5,3 10 942-3,2-4,6 5,9 36,1 17,7 Altenkirchen (Ww.) 96-7,7 0,8 2 590-25,3-7,0 1,4 23,8 27,0 Alzey-Worms 71 14,5 0,6 1 472 25,5 14,9 0,8,2 20,7 Bad Dürkheim 603 33,7 5,1 6 887 3,6 2,3 3,7 35,5 11,4 Bad Kreuznach 448 21,7 3,8 6 944-21,8-5,7 3,8 42,2 15,5 Bernkastel-Wittlich 1 906-14,1 16,3 20 806-8,6-1,8 11,3 34,8 10,9 Birkenfeld 143-2,7 1,2 3 704-10,2-1,9 2,0 32,3 25,9 Cochem-Zell 1 689-0,1 14,4 20 369 14,5 0,7 11,0 30,7 12,1 Donnersbergkreis 50-2,0 0,4 1 283-11,3 0,4 0,7 28,2 25,7 Eifelkreis Bitburg-Prüm 423 2,4 3,6 8 223-21,1-8,5 4,5 25,1 19,4 Germersheim 74 5,7 0,6 1 477 29,3 7,1 0,8 28,9 20,0 Kaiserslautern 152-1,3 1,3 2 723-12,1 0,4 1,5 28,5 17,9 Kusel 81 32,8 0,7 1 025-15,5-0,2 0,6,9 12,7 Mainz-Bingen 286 9,6 2,4 4 266 3,9-2,6 2,3 26,7 14,9 Mayen-Koblenz 622 37,3 5,3 7 879-0,5 9,5 4,3 31,8 12,7 Neuwied 269 19,6 2,3 3 754-22,4 5,2 2,0 22,7 14,0 Rhein-Hunsrück-Kreis 416 4,3 3,6 7 157-1,8-0,7 3,9 34,3 17,2 Rhein-Lahn-Kreis 343-7,3 2,9 6 623-7,4-3,6 3,6 34,6 19,3 Rhein-Pfalz-Kreis 29-0,2 1 180 7,4 4,2 0,6 33,2 40,7 Südliche Weinstraße 1 281 44,3 10,9 9 190-7,2 1,6 5,0 28,6 7,2 Südwestpfalz 310-3,7 2,6 4 028-20,4 1,1 2,2 26,3 13,0 Trier-Saarburg 604-20,3 5,2 11 767-14,5-0,8 6,4 29,3 19,5 Vulkaneifel 399-4,8 3,4 10 526-2,5-1,4 5,7 37,9 26,4 Westerwaldkreis 180 12,5 1,5 5 027-13,4-0,7 2,7 39,8 27,9 Rheinland-Pfalz 11 710 4,8 100 184 527-4,7-0,1 100 33,5 15,8 kreisfreie Städte 618 6,9 5,3 685 9,7 4,9 13,4 41,5 39,9 kreise 11 092 4,7 94,7 159 842-6,6-0,8 86,6 32,3 14,4 1 Ohne Campingplätze; einschließlich Privatquartiere und Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten; 31.07. 678

K 3 Bettendichte 2015 nach Verwaltungsbezirken Im Jahr 2015 stellten die größeren Beherbergungsbetriebe sowie die Privatquartiere und gewerblichen Kleinbetriebe in Rheinland-Pfalz rund 184 500 Betten zur Verfügung. Bezogen auf 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner wurden im 46 Schlafgelegenheiten für Gäste angeboten. In Cochem-Zell dem Kreis mit der höchsten Gäste- und Übernachtungsintensität standen für die Reisenden 328 Betten je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner bereit. Im Rhein-Pfalz-Kreis war die Bettendichte mit knapp acht Betten je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner deutlich niedriger. Ahrweiler Neuwied Altenkirchen (Ww.) Westerwaldkreis Eifelkreis Bitburg-Prüm Vulkaneifel Mayen-Koblenz Koblenz Cochem-Zell Rhein-Hunsrück- Kreis Rhein-Lahn- Kreis Bernkastel-Wittlich Mainz-Bingen Mainz Bad Kreuznach Betten je 1 000 Einwohner/-innen unter 16 (10) 16 bis unter 31 (9) 31 bis unter 46 (7) 46 bis unter 61 (2) 61 bis unter 76 (1) 76 und mehr (7) eswert: 46 ( ) der Verwaltungsbezirke 2005 Zunahme Abnahme Trier Trier-Saarburg Birkenfeld Zwei- brücken Tourismusregionen Kreise und kreisfreie Städte Alzey-Worms Donnersbergkreis Worms Kusel Franken- Kaiserslautern thal/pfalz Ludwigs- hafen a. Rh. Bad Dürkheim KS Kaiserslautern Rhein-Pfalz-Kreis Speyer Neustadt a.d.w. Südwestpfalz Südliche Weinstraße Pirmasens au i.d.pf. Germersheim 679

Metadaten Datenquellen Statistik Tabelle Grafik Karten Übersicht Fremdenverkehrs- und Beherbergungsstatistik T 1 bis T 10 G 1 bis G 6 K 1 bis K 3 - Statistiken Die monatlich durchgeführte Fremdenverkehrs- und Beherbergungsstatistik informiert über die Zahl der und und ermöglicht damit Aussagen über die kurzfristige Entwicklung der Nachfrage im Beherbergungsgewerbe. Die Angaben über die vorhandenen Bettenkapazitäten geben Auskunft über die Entwicklung des touristischen Angebots. Seit dem 1. Januar 2012 werden bundeseinheitlich von allen Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten monatlich die angekommenen Gäste und deren, jeweils differenziert nach Herkunftsländern, sowie die Zahl der angebotenen Fremdenbetten erfasst. Bei Camping- bzw. Reisemobilstellplätzen ab zehn Stellplätzen werden die Zahl der und sowie die Zahl der angebotenen Stellplätze erfragt. Weiterhin werden gemäß landesrechtlicher Grundlage in Rheinland-Pfalz in denjenigen Gemeinden, die über ein staatlich verliehenes Prädikat als Fremdenverkehrsgemeinde, Erholungsort, Luftkurort oder Heilbad verfügen, zusätzlich auch die Privatzimmervermieter und gewerblichen Kleinbetriebe mit weniger als zehn Betten in die Statistik einbezogen. Werden die rheinland-pfälzischen Tourismusdaten den Ergebnissen von Deutschland oder anderen Bundesländern gegenübergestellt, erfolgt durch Weglassen der Angaben der Privatzimmervermieter und gewerblichen Kleinbetriebe eine Angleichung an die bundesweit geltenden Richtlinien. Weitere Informationen über die Entwicklung und die Struktur des rheinland-pfälzischen Tourismus können der Gastgewerbestatistik entnommen werden. Umsatz und Beschäftigte des Gastgewerbes, differenziert nach Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe, werden monatlich auf repräsentativer Basis ermittelt und in Form von Indizes und Veränderungsraten veröffentlicht. Strukturdaten, wie z. B. Beschäftigte nach der Stellung im Beruf, Warenbestände und Aufwendungen, werden jährlich bei ausgewählten Unternehmen erfragt. Glossar Beherbergung Unterbringung von Personen, die sich vorübergehend an einem anderen Ort als ihrem gewöhnlichen Wohnsitz aufhalten. Der vorübergehende Ortswechsel kann z. B. durch Urlaub und Freizeit, aber auch durch die Wahrnehmung privater und geschäftlicher Kontakte, den Besuch von Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen oder durch Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit veranlasst sein. Beherbergungsstätten Betriebe und Betriebsteile, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, zehn und mehr Gäste gleichzeitig vorübergehend zu beherbergen. Betriebsarten Gruppierung bzw. Einordnung der Beherbergungsstätten anhand der durch die Klassifikation der Wirtschaftszweige vorgegebenen Kriterien. Bettenauslastung Quotient aus tatsächlicher Übernachtungszahl (Zähler) zur Zahl der möglichen (Nenner). Bettendichte Zahl der Betten bezogen auf je 1 000 Einwohner/-innen. 680 Campingplätze Abgegrenzte Gelände, die zum vorübergehenden Aufstellen von mitgebrachten Wohnwagen, Reise- bzw. Wohnmobilen oder Zelten zugänglich sind. Bei den Campingplätzen ist zwischen Urlaubscamping und Dauercamping zu unterscheiden. Für die Beherbergungsstatistik wird nur das Urlaubscamping erfasst. Als Urlaubscamping gilt die Campingplatzbenutzung für einzelne Tage oder Wochen. Dabei wird im Allgemeinen kein pauschales Entgelt, sondern eine nach Dauer der Belegung und Personenzahl gestaffelte Gebühr berechnet. Erholungs- und Ferienheime Beherbergungsstätten, die nur bestimmten Personenkreisen z. B. Mitgliedern eines Vereins oder einer Organisation, Beschäftigten eines Unternehmens, Kindern, Müttern oder Betreuten sozialer Einrichtungen zugänglich sind, und in denen Speisen und Getränke nur an Hausgäste abgegeben werden. Erholungsorte Die staatliche Anerkennung mit der Artbezeichnung Erholungsort setzt eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch günstige Lage, für die Ferienerholung geeignete verschiedenartige Einrichtungen,

Metadaten einen entsprechenden Ortscharakter und eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von in der Regel mindestens fünf Tagen voraus. Ferienhäuser, Ferienwohnungen Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind und in denen Speisen und Getränke nicht abgegeben werden, aber eine Kochgelegenheit vorhanden ist. Ferienzentren Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind und dazu dienen, wahlweise unterschiedliche Wohn- und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie gleichzeitig Freizeiteinrichtungen in Verbindung mit Einkaufsmöglichkeiten und persönlichen Dienstleistungen zum vorübergehenden Aufenthalt anzubieten. Als Mindestausstattung gilt das Vorhandensein von Hotelunterkunft und anderen Wohngelegenheiten auch mit Kochgelegenheit, einer Gaststätte, von Einkaufsmöglichkeiten zur Deckung des persönlichen Bedarfs und des Freizeitbedarfs sowie von Einrichtungen für persönliche Dienstleistungen (z. B. Massageeinrichtungen, Solarium, Sauna, Friseur) und zur aktiven Freizeitgestaltung (z. B. Schwimmbad, Tennis-, Tischtennis-, Minigolf- oder Trimm-dich-Anlagen). Fremdenverkehrsorte Die staatliche Anerkennung mit der Artbezeichnung Fremdenverkehrsgemeinde setzt für die Gäste geeignete verschiedenartige Fremdenverkehrseinrichtungen, wie Wanderwege, Sport-, Spielund Freizeitanlagen, eine im Verhältnis zur Einwohnerzahl beachtliche Beherbergungskapazität oder eine sich aus der vorhandenen Beherbergungskapazität und einem überörtlichen Ausflugsverkehr ergebende erhebliche Bedeutung des Fremdenverkehrs voraus. Die Gemeinde soll einen touristisch ansprechenden Gesamteindruck vermitteln. Gasthöfe Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind und in denen, neben dem auch für Passanten/-innen zugänglichen Gastraum, in der Regel keine weiteren Aufenthaltsräume zur Verfügung stehen. Bei Gasthöfen übersteigt der Umsatz aus Bewirtung deutlich den aus Beherbergung. Meldung eines Gastes in einer Beherbergungsstätte, der zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegt. Gästeintensität Kennzahl für die relative Bedeutung des Tourismus in einem Gebiet. Die werden auf die Zahl der Einwohner/-innen bezogen. Gemeindegruppen In der Beherbergungsstatistik wird bei der Darstellung nach den Gemeindegruppen in prädikatisierte Gemeinden wie Heilbäder, Luftkurorte, Erholungsorte, Fremdenverkehrsorte und nicht prädikatisierte Orte, die in der Gruppe der sonstigen Gemeinden zusammengefasst werden, unterschieden. Heilbäder Die staatliche Anerkennung als Kurort mit der Artbezeichnung Heilbad setzt ein natürliches, zur Heilung, Linderung oder Vorbeugung von Krankheiten geeignetes Kurmittel des Bodens, ein gesundheitsförderndes Klima, verschiedenartige, leistungsfähige Einrichtungen zur Anwendung der Kurmittel mit angemessener kurärztlicher und pflegerischer Betreuung, eine größere von Kuranstalten sowie leistungsfähige Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes und einen dem Kurbetrieb entsprechenden Ortscharakter, der auch durch die Bauleitplanung gesichert sein muss, voraus. Hotels Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind, und in denen ein Restaurant auch für Passanten/-innen vorhanden ist sowie in der Regel weitere Einrichtungen oder Räume für unterschiedliche Zwecke (z. B. Konferenzen, Seminare, Sport) zur Verfügung stehen. Hotels garnis Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind und in denen als Mahlzeit höchstens ein Frühstück angeboten wird. Jugendherbergen, Hütten u. Ä. Beherbergungsstätten, die in der Regel eine einfache Ausstattung aufweisen und vorzugsweise Jugendlichen oder Angehörigen der sie tragenden Organisation, z. B. ein Wanderverein, zur Verfügung stehen. Speisen und Getränke werden nur an Hausgäste abgegeben. Luftkurorte Die staatliche Anerkennung als Kurort mit der Artbezeichnung Luftkurort setzt ein für die Gesundheitsförderung geeignetes therapeutisches Klima und eine landschaftlich bevorzugte Lage, Einrichtungen, die zur therapeutischen Anwendung des Klimas geeignet sind, leistungsfähige Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes und einen dem Kurbetrieb entsprechenden Ortscharakter, der auch durch die Bauleitplanung gesichert sein muss, voraus. Pensionen Beherbergungsstätten, die allen zugänglich sind und in denen Speisen und Getränke nur an Hausgäste abgegeben werden. Privatquartiere Kleinbeherbergungsstätten mit weniger als zehn Betten, die für alle zugänglich sind, und in denen Gäste zum vorübergehenden Aufenthalt gegen Entgelt aufgenommen werden (auch als Bestandteil der Wohnung eines/r Privatvermieter/-in). Schulungsheime Beherbergungsstätten, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, Unterricht außerhalb des regulären Schul- und Hochschulsystems anzubieten. 681

Metadaten Tourismusregionen Nichtadministrative Raumeinheit, die sich an naturräumlichen Gegebenheiten orientiert, aber auch Zuständigkeitsbereiche der regionalen Fremdenverkehrsverbände berücksichtigt. Rheinland- Pfalz ist in die folgenden Tourismusregionen gegliedert: Ahr, Eifel, Westerwald-Lahn Hunsrück, Ahr Mosel-Saar, Rheintal Naheland, Pfalz, Eifel Hunsrück Rheinhessen, Rheintal und Naheland Rheinhessen Westerwald-Lahn. Mosel-Saar Pfalz Die ergeben sich aus der Belegung eines Gästebetts zum vorübergehenden Aufenthalt. Die Aufenthaltsdauer, gemessen in Tagen, ergibt die Zahl der je Gast. Übernachtungsintensität Kennzahl für die relative Bedeutung des Tourismus in einem Gebiet. Die werden auf die Zahl der Einwohner/-innen bezogen. Vorsorge- und Rehabilitationskliniken Beherbergungsstätten, die unter ärztlicher Leitung stehen und ausschließlich oder überwiegend Kurgästen zur Verfügung stehen. Als Kurgäste gelten Personen, die sich aufgrund einer ärztlichen Verordnung in der Klinik vorübergehend aufhalten. Das Ziel des Aufenthalts ist die Erhaltung oder Wiederherstellung ihrer Gesundheit oder der Berufs- oder Arbeitsfähigkeit sowie die Inanspruchnahme der allgemein angebotenen Kureinrichtungen außerhalb des Beherbergungsbetriebs. Zu den Vorsorge- und Rehakliniken zählen auch Kinderheilstätten, Sanatorien, Kur- oder ähnliche Krankenhäuser. Im Unterschied zur Krankenhausstatistik werden Vorsorge- und Rehakliniken in der Beherbergungsstatistik nur dann erfasst, wenn die dort untergebrachten Personen überwiegend in der Lage sind, während des vorübergehenden Aufenthalts die Klinik zu verlassen und die Tourismusangebote der Gemeinde in Anspruch zu nehmen. 682