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Transkript:

econstor www.econstor.eu Der Open-Access-Publikationsserver der ZBW Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft The Open Access Publication Server of the ZBW Leibniz Information Centre for Economics Bräuninger, Michael et al. Research Report Konjunktur 2010 HWWI Policy Report, No. 13 Provided in Cooperation with: Hamburg Institute of International Economics (HWWI) Suggested Citation: Bräuninger, Michael et al. (2010) : Konjunktur 2010, HWWI Policy Report, No. 13 This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/46228 Nutzungsbedingungen: Die ZBW räumt Ihnen als Nutzerin/Nutzer das unentgeltliche, räumlich unbeschränkte und zeitlich auf die Dauer des Schutzrechts beschränkte einfache Recht ein, das ausgewählte Werk im Rahmen der unter http://www.econstor.eu/dspace/nutzungsbedingungen nachzulesenden vollständigen Nutzungsbedingungen zu vervielfältigen, mit denen die Nutzerin/der Nutzer sich durch die erste Nutzung einverstanden erklärt. Terms of use: The ZBW grants you, the user, the non-exclusive right to use the selected work free of charge, territorially unrestricted and within the time limit of the term of the property rights according to the terms specified at http://www.econstor.eu/dspace/nutzungsbedingungen By the first use of the selected work the user agrees and declares to comply with these terms of use. zbw Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Leibniz Information Centre for Economics

Konjunktur 2010 Michael Bräuninger, Jörg Hinze, Klaus Matthies, Alkis Henri Otto, Sven Schulze, Jana Stöver, Henning Vöpel HWWI Policy Report Nr. 13 des HWWI-Kompetenzbereiches Wirtschaftliche Trends Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) 2010 ISSN 1862-4944 ISSN (Internet) 1862-4952

HWWI Policy Report Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Heimhuder Str. 71 20148 Hamburg Tel +49 (0)40 34 05 76-0 Fax +49 (0)40 34 05 76-776 info@hwwi.org www.hwwi.org ISSN 1862-4944 ISSN (Internet) 1862-4952 Redaktion: Thomas Straubhaar (Vorsitz) Michael Bräuninger (verantw.) Silvia Stiller Michael Berlemann Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Januar 2010 Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes oder seiner Teile ist ohne Zustimmung des HWWI nicht gestattet. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Reihe wird in Deutschland gedruckt.

HWWI Policy Report Nr. 13 des HWWI-Kompetenzbereiches Wirtschaftliche Trends Konjunktur 2010 Michael Bräuninger, Jörg Hinze, Klaus Matthies, Alkis Henri Otto, Sven Schulze, Jana Stöver, Henning Vöpel Abgeschlossen am 8. Januar 2010. Wir danken Ingo Fischer, Boris Jasinski und Steve Olotu für die Unterstützung bei der Erstellung des Reports. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) 2010

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Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Vorausschätzung für die Jahre 2009 und 2010 2007 1) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 1. Entstehung des Inlandsprodukts Veränderung in % gegenüber Vorjahr Erwerbstätige (Inland) 1,7 1,4 0,0-1,2 1,6 1,2 0,3-0,3-1,0-1,5 Arbeitszeit (arbeitstäglich bereinigt) 0,4-1,0-2,9 0,7-0,5-1,5-2,4-3,3 0,6 0,9 Arbeitstage -0,3 0,9 0,0 0,5 0,8 1,0-1,9 1,8 0,8 0,2 Arbeitsvolumen (kalendermonatlich) 1,8 1,3-2,9 0,0 1,8 0,8-4,1-1,8 0,5-0,4 Produktivität 3) 0,7 0,0-2,0 1,5 0,9-0,9-2,8-1,2 1,4 1,6 Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt 2,5 1,3-4,9 1,5 2,7-0,2-6,7-3,0 1,9 1,1 2. Verwendung des Inlandsprodukts in jeweiligen Preisen a) Mrd.Euro Konsumausgaben 1811,0 1861,5 1887,8 1904,2 907,7 953,8 921,2 966,6 925,5 978,7 Private Haushalte einschl. OoE 1375,4 1409,7 1415,6 1419,2 690,0 719,7 693,2 722,4 690,8 728,4 Staat 435,6 451,8 472,2 484,9 217,8 234,0 228,0 244,2 234,6 250,3 Anlageinvestitionen 455,5 474,7 432,1 437,7 229,2 245,5 203,5 228,7 207,6 230,1 Ausrüstungen 196,5 201,8 159,0 161,2 97,9 103,9 75,5 83,5 76,0 85,1 Bauten 231,5 245,0 245,9 249,3 118,0 127,0 114,9 131,1 118,6 130,7 Sonstige Anlagen 27,5 27,9 27,2 27,2 13,3 14,6 13,1 14,1 13,0 14,3 Vorratsveränderungen -10,0 3,9-5,9 9,1 3,2 0,8-2,9-3,0 6,9 2,2 Inlandsnachfrage 2256,5 2340,1 2314,0 2350,9 1140,1 1200,0 1121,7 1192,2 1139,9 1211,0 Außenbeitrag 171,7 155,7 98,0 121,3 95,2 60,5 47,4 50,6 62,9 58,4 Ausfuhr 1139,5 1179,4 979,3 1050,1 599,1 580,3 472,4 507,0 507,8 542,3 Einfuhr 967,8 1023,7 881,4 928,8 503,8 519,8 425,0 456,4 444,9 483,9 Bruttoinlandsprodukt 2428,2 2495,8 2412,0 2472,2 1235,3 1260,5 1169,1 1242,9 1202,8 1269,4 b) Veränderung in % gegenüber Vorjahr Konsumausgaben 1,6 2,8 1,4 0,9 3,3 2,3 1,5 1,3 0,5 1,3 Private Haushalte einschl. OoE 1,4 2,5 0,4 0,3 3,2 1,9 0,5 0,4-0,3 0,8 Staat 2,2 3,7 4,5 2,7 3,7 3,7 4,7 4,3 2,9 2,5 Anlageinvestitionen 7,7 4,2-9,0 1,3 5,8 2,8-11,2-6,9 2,0 0,6 Ausrüstungen 10,2 2,7-21,2 1,4 5,1 0,5-22,9-19,7 0,7 2,0 Bauten 6,3 5,8 0,4 1,4 6,8 5,0-2,6 3,2 3,3-0,3 Sonstige Anlagen 3,4 1,6-2,5 0,0 2,1 1,1-1,9-3,1-1,0 0,9 Inlandsnachfrage 2,9 3,7-1,1 1,6 3,7 3,7-1,6-0,6 1,6 1,6 Ausfuhr 8,0 3,5-17,0 7,2 7,3-0,2-21,1-12,6 7,5 7,0 Einfuhr 4,9 5,8-13,9 5,4 7,0 4,6-15,6-12,2 4,7 6,0 Bruttoinlandsprodukt 4,4 2,8-3,4 2,5 4,1 1,5-5,4-1,4 2,9 2,1 3. Verwendung des Inlandsprodukts, preisbereinigt a) Mrd.Euro Konsumausgaben 1656,2 1669,0 1683,2 1680,4 819,9 849,1 827,6 855,6 823,7 856,8 Private Haushalte einschl. OoE 1245,2 1249,9 1254,1 1246,6 613,9 635,9 616,3 637,8 609,8 636,8 Staat 410,9 419,3 429,8 434,7 206,1 213,2 211,6 218,2 214,3 220,4 Anlageinvestitionen 454,7 468,7 427,6 431,1 226,3 242,4 201,3 226,2 205,0 226,1 Ausrüstungen 217,6 224,8 179,4 182,5 108,2 116,6 84,6 94,8 85,8 96,7 Bauten 208,4 213,8 212,7 212,7 103,9 109,9 99,5 113,2 101,7 111,0 Sonstige Anlagen 32,5 34,3 36,2 36,6 16,0 18,2 17,1 19,0 17,4 19,2 Inlandsnachfrage 2078,7 2114,6 2079,8 2089,7 1039,3 1075,3 1018,5 1061,3 1024,4 1065,3 Ausfuhr 1129,1 1161,5 992,5 1058,9 590,2 571,3 479,7 512,8 516,0 542,9 Einfuhr 961,1 1002,1 914,7 956,6 490,6 511,5 439,9 474,8 460,6 496,0 Bruttoinlandsprodukt 2245,8 2274,0 2163,6 2196,0 1137,5 1136,5 1061,2 1102,4 1081,0 1115,0 nachrichtlich: Bruttonationaleinkommen b) Veränderung in % gegenüber Vorjahr Konsumausgaben 0,1 0,8 0,8-0,2 1,1 0,5 0,9 0,8-0,5 0,1 Private Haushalte einschl. OoE -0,3 0,4 0,3-0,6 0,8-0,1 0,4 0,3-1,1-0,2 Staat 1,7 2,0 2,5 1,1 1,8 2,3 2,7 2,3 1,3 1,0 Anlageinvestitionen 5,0 3,1-8,8 0,8 4,8 1,5-11,0-6,7 1,8 0,0 Ausrüstungen 11,0 3,3-20,2 1,8 5,9 1,0-21,8-18,7 1,5 2,0 Bauten 0,0 2,6-0,5 0,0 3,8 1,5-4,2 3,0 2,2-1,9 Sonstige Anlagen 6,5 5,3 5,6 1,2 5,5 5,2 6,8 4,5 1,4 1,0 Inlandsnachfrage 1,0 1,7-1,6 0,5 1,7 1,8-2,0-1,3 0,6 0,4 Ausfuhr 7,5 2,9-14,5 6,7 6,8-0,9-18,7-10,2 7,6 5,9 Einfuhr 4,8 4,3-8,7 4,6 5,1 3,5-10,3-7,2 4,7 4,5 Bruttoinlandsprodukt 2,5 1,3-4,9 1,5 2,7-0,2-6,7-3,0 1,9 1,1 nachrichtlich: Bruttonationaleinkommen 9.1.10

Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Vorausschätzung für die Jahre 2009 und 2010 2007 1) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 4. Preisniveau der Verwendungsseite des Inlandsprodukts Veränderung in % gegenüber Vorjahr Konsumausgaben Private Haushalte einschl. OoE 1,8 2,1 0,1 0,9 2,3 1,9 0,1 0,1 0,7 1,0 Konsumausgaben Staat 0,5 1,6 2,0 1,5 1,9 1,4 2,0 2,0 1,6 1,5 Anlageinvestitionen 2,6 1,1-0,2 0,4 0,9 1,3-0,2-0,2 0,2 0,6 Ausrüstungen -0,7-0,6-1,3-0,4-0,8-0,5-1,3-1,2-0,8 0,0 Bauten 6,3 3,1 0,9 1,4 2,9 3,4 1,6 0,2 1,1 1,6 Sonstige Anlagen -3,0-3,6-7,7-1,2-3,3-3,9-8,1-7,3-2,4-0,1 Ausfuhr 0,5 0,6-2,8 0,5 0,5 0,7-3,0-2,7-0,1 1,0 Einfuhr 0,1 1,4-5,7 0,8 1,9 1,1-5,9-5,4 0,0 1,5 Bruttoinlandsprodukt 1,9 1,5 1,6 1,0 1,4 1,8 1,5 1,6 1,0 1,0 5. Einkommensentstehung und -verteilung a) Mrd.Euro Primäreinkommen der privaten Haushalte 1761,8 1830,6 1821,0 1818,7 902,3 928,3 898,5 922,5 891,4 927,3 Sozialbeiträge der Arbeitgeber 223,0 229,2 231,8 232,9 110,5 118,7 112,9 119,0 113,6 119,4 Bruttolöhne und -gehälter 957,8 995,8 998,6 1003,4 471,9 523,9 472,2 526,4 475,3 528,1 Übrige Primäreinkommen 581,0 605,5 590,6 582,4 319,8 285,7 313,5 277,1 302,5 279,9 Primäreinkommen der übrigen Sektoren 356,3 338,9 266,9 326,5 159,0 179,9 97,5 169,4 136,5 190,0 Nettonationaleinkommen 2118,1 2169,4 2087,9 2145,2 1061,3 1108,2 996,0 1091,8 1027,9 1117,3 Abschreibungen 359,6 367,6 366,4 370,3 185,3 182,3 185,4 181,1 186,7 183,5 Bruttonationaleinkommen 2477,7 2537,0 2454,3 2515,5 1246,6 1290,4 1181,4 1272,9 1214,7 1300,8 nachrichtlich: Volkseinkommen 1840,3 1886,0 1813,3 1864,2 919,6 966,5 859,1 954,2 888,5 975,6 Arbeitnehmerentgelt 1180,9 1225,1 1230,4 1236,3 582,4 642,6 585,1 645,4 588,9 647,5 Unternehmens- und Vermögenseinkommen 659,4 661,0 582,9 627,8 337,1 323,8 274,1 308,8 299,7 328,2 b) Veränderung in % gegenüber Vorjahr Primäreinkommen der privaten Haushalte 3,0 3,9-0,5-0,1 4,7 3,2-0,4-0,6-0,8 0,5 Sozialbeiträge der Arbeitgeber 0,1 2,8 1,1 0,5 2,4 3,1 2,1 0,2 0,7 0,3 Bruttolöhne und -gehälter 3,4 4,0 0,3 0,5 4,0 3,9 0,1 0,5 0,7 0,3 Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer (Inland) 0,9 2,1 0,5 1,9 1,9 2,3 0,0 1,0 1,8 2,0 Übrige Primäreinkommen 3,6 4,2-2,5-1,4 6,4 1,9-2,0-3,0-3,5 1,0 Primäreinkommen der übrigen Sektoren 10,9-4,9-21,2 22,3 0,7-9,3-38,7-5,8 40,0 12,2 Nettonationaleinkommen 4,3 2,4-3,8 2,7 4,0 0,9-6,1-1,5 3,2 2,3 Abschreibungen 4,7 2,2-0,3 1,1 2,1 2,3 0,0-0,7 0,8 1,4 Bruttonationaleinkommen 4,4 2,4-3,3 2,5 3,8 1,1-5,2-1,4 2,8 2,2 nachrichtlich: Volkseinkommen 3,5 2,5-3,9 2,8 4,4 0,8-6,6-1,3 3,4 2,2 Arbeitnehmerentgelt 2,8 3,7 0,4 0,5 3,7 3,8 0,5 0,4 0,7 0,3 Unternehmens- und Vermögenseinkommen 4,8 0,2-11,8 7,7 5,6-4,8-18,7-4,6 9,3 6,3 6. Einkommen und Einkommensverwendung der privaten Haushalte a) Mrd.Euro Masseneinkommen 995,9 1017,1 1038,0 1058,0 489,6 527,5 499,0 539,1 511,6 546,4 Nettolöhne und -gehälter 623,0 642,7 643,0 652,4 301,8 341,0 299,1 343,9 304,7 347,7 Monetäre Sozialleistungen 449,6 452,7 480,5 495,1 226,7 226,0 243,6 236,9 253,4 241,7 abzügl.:abgaben auf soziale Leistungen, verbrauchsnahe Steuern 76,7 78,3 85,5 89,5 38,8 39,5 43,8 41,8 46,5 43,0 Übrige Primäreinkommen der privaten Haushalte 581,0 605,5 590,6 582,4 319,8 285,7 313,5 277,1 302,5 279,9 Sonstige Transfers (Saldo) -59,7-64,5-62,9-70,0-33,5-31,1-32,4-30,5-35,5-34,5 Verfügbares Einkommen 1517,1 1558,1 1565,7 1570,4 776,0 782,1 780,1 785,7 778,6 791,7 Zunahme betrieblicher Versorgungsansprüche 24,0 30,1 31,0 31,7 14,5 15,7 14,9 16,0 15,2 16,4 Konsumausgaben 1375,4 1409,7 1415,6 1419,2 690,0 719,7 693,2 722,4 690,8 728,4 Sparen 165,72 178,50 181,07 182,80 100,5 78,0 101,8 79,3 103,0 79,8 Sparquote 10,8 11,2 11,3 11,4 12,7 9,8 12,8 9,9 13,0 9,9 b) Veränderung in % gegenüber Vorjahr Masseneinkommen 1,3 2,1 2,1 1,9 2,1 2,2 1,9 2,2 2,5 1,4 Nettolöhne und -gehälter 3,0 3,2 0,0 1,4 3,2 3,1-0,9 0,9 1,9 1,1 Monetäre Sozialleistungen -1,8 0,7 6,1 3,0 0,2 1,2 7,5 4,8 4,0 2,0 abzügl.:abgaben auf soziale Leistungen, verbrauchsnahe Steuern -3,8 2,0 9,2 4,7-0,2 4,3 12,6 5,8 6,3 3,0 Übrige Primäreinkommen der privaten Haushalte 3,6 4,2-2,5-1,4 6,4 1,9-2,0-3,0-3,5 1,0 Verfügbares Einkommen 1,6 2,7 0,5 0,3 3,4 2,0 0,5 0,5-0,2 0,8 Konsumausgaben 1,4 2,5 0,4 0,3 3,2 1,9 0,5 0,4-0,3 0,8 Sparen 3,6 7,7 1,4 1,0 7,7 7,7 1,3 1,6 1,2 0,6 9.1.10

Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Vorausschätzung für die Jahre 2009 und 2010 2007 1) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 2008 1) 2009 2) 2010 2) 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 1.Hj 2.Hj 7. Einnahmen und Ausgaben des Staates 4) a) Mrd.Euro Einnahmen Steuern 576,3 592,6 569,2 559,2 298,1 294,5 285,7 283,5 277,2 282,0 Sozialbeiträge 399,8 408,1 415,4 417,0 197,0 211,0 202,1 213,4 203,0 214,1 Vermögenseinkommen 18,2 18,3 18,0 14,6 11,9 6,4 12,8 5,3 9,1 5,5 Sonst. lfd. Übertragungen 14,0 14,8 12,7 12,2 7,2 7,6 6,4 6,4 5,9 6,4 Vermögenstransfers 9,7 10,1 7,9 7,5 5,4 4,7 3,9 4,0 3,5 4,0 Verkäufe 46,9 47,6 48,3 48,8 22,7 24,8 23,3 25,0 23,6 25,2 Sonst. Subventionen 0,4 0,4 0,4 0,4 0,1 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Einnahmen insgesamt 1065,3 1091,8 1072,0 1059,8 542,5 549,3 534,3 537,7 522,4 537,4 Ausgaben Vorleistungen (ohne soziale Sachleistungen) 101,2 106,6 113,4 118,7 49,0 57,6 52,1 61,3 54,8 63,8 Arbeitnehmerentgelt 168,4 172,1 177,5 182,0 82,3 89,8 84,9 92,6 87,2 94,7 Sonst. Produktionsabgaben 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Geleistete Vermögenseinkommen (Zinsen) 67,3 67,1 65,5 72,1 34,0 33,1 31,5 34,0 34,2 37,9 Subventionen 27,6 28,0 33,6 34,0 13,5 14,5 15,5 18,1 16,0 18,1 Monetäre Sozialleistungen 418,6 421,6 441,0 454,4 211,2 210,4 220,5 220,5 229,3 225,0 Soziale Sachleistungen 178,2 185,8 195,5 203,4 91,6 94,1 96,5 98,9 100,8 102,7 Sonst. lfd. Transfers (ohne an SV) 36,5 40,3 42,6 43,2 20,4 19,8 20,7 21,9 21,1 22,1 Vermögenstransfers 29,9 33,2 34,6 32,2 17,5 15,7 15,7 18,9 15,7 16,5 Bruttoinvestitionen 34,3 37,4 40,7 45,4 16,3 21,2 16,8 23,8 20,1 25,2 Nettozugang nichtproduzierter Vermögensgüter -1,4-1,4-1,1-1,2-0,7-0,7-0,5-0,6-0,6-0,6 Ausgaben insgesamt 1060,7 1090,8 1143,2 1184,1 535,2 555,6 553,7 589,4 578,6 605,5 Finanzierungssaldo 4,7 1,0-71,2-124,3 7,3-6,3-19,4-51,8-56,2-68,1 b) Veränderung in vh gegenüber Vorjahr Einnahmen Steuern 8,6 2,8-3,9-1,8 4,4 1,3-4,2-3,7-3,0-0,5 Sozialbeiträge 0,0 2,1 1,8 0,4 1,3 2,8 2,6 1,1 0,5 0,3 Vermögenseinkommen 5,0 0,2-1,3-19,0 7,9-11,5 7,4-17,5-28,7 4,8 Sonst. lfd. Übertragungen -1,5 6,3-14,2-4,0 8,9 4,0-11,9-16,4-8,0 0,0 Vermögenstransfers 5,9 3,6-22,2-4,5 17,7-8,9-28,6-14,9-9,1 0,0 Verkäufe 5,0 1,5 1,5 1,0 3,0 0,1 2,7 0,5 1,0 1,0 Sonst. Subventionen -17,6 4,5 50,0 0,0-4,8 0,0 Einnahmen insgesamt 4,8 2,5-1,8-1,1 3,4 1,6-1,5-2,1-2,2-0,1 Ausgaben Vorleistungen (ohne soziale Sachleistungen) 3,1 5,3 6,4 4,7 5,3 5,3 6,3 6,4 5,2 4,2 Arbeitnehmerentgelt 0,3 2,2 3,1 2,5 2,3 2,1 3,1 3,1 2,8 2,3 Sonst. Produktionsabgaben 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Geleistete Vermögenseinkommen (Zinsen) 2,7-0,3-2,3 10,0 1,3-2,0-7,4 3,0 8,5 11,4 Subventionen -0,2 1,4 19,8 1,4 4,7-1,5 14,5 24,7 3,2-0,1 Monetäre Sozialleistungen -1,9 0,7 4,6 3,0 0,2 1,2 4,4 4,8 4,0 2,0 Soziale Sachleistungen 3,8 4,2 5,2 4,1 4,7 3,8 5,3 5,1 4,4 3,7 Sonst. lfd. Transfers (ohne an SV) 3,2 10,4 5,8 1,5 13,2 7,7 1,5 10,1 1,8 1,1 Vermögenstransfers -1,6 11,0 4,1-6,8 11,6 10,3-10,3 20,0 0,0-12,5 Bruttoinvestitionen 6,0 9,1 8,6 11,6 8,2 9,8 3,3 12,7 19,6 5,9 Nettozugang nichtproduzierter Vermögensgüter 14,8-17,1-30,0-11,8 22,4 0,0 Ausgaben insgesamt 0,6 2,8 4,8 3,6 3,0 2,7 3,5 6,1 4,5 2,7 Finanzierungssaldo (in vh des BIP) 0,2 0,0-3,0-5,0 0,6-0,5-1,6-4,1-4,8-5,5 1) Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sowie eigene Berechnungen. - 2) Prognose. - 3) Reales Bruttoin- 9.1.10 landsprodukt je Erwerbstätigenstunde. - 4) Gebietskörperschaften und Sozialversicherung.

In der Reihe HWWI Policy Reports sind folgende Publikationen erschienen: 12. Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot: Perspektiven und Handlungsoptionen für hamburgische Unternehmen Alkis Henri Otto, Silvia Stiller 11. Langfristige Perspektiven von Anlagen in Sachwerten Michael Bräuninger, Silvia Stiller, Henning Vöpel 10. Konjunktur 2009 Michael Bräuninger et al. 9. Wasserstoff im Verkehr - Anwendungen, Perspektiven und Handlungsoptionen Leon Leschus, Henning Vöpel 8. Rohstoffpreise 2008 Klaus Matthies 7. Politik-Check Pharmastandort Deutschland: Potenziale erkennen Chancen nutzen Michael Bräuninger et al. 6. Konjunktur 2008 Michael Bräuninger et al. 5. Biokraftstoffe und Nachhaltigkeit Ziele, Probleme, Instrumente, Lösungen Michael Bräuninger, Leon Leschus, Henning Vöpel 4. Konjunktur 2007 Michael Bräuninger et al. 3. The Costs and Benefits of European Immigration Rainer Münz, Thomas Straubhaar, Florian Vadean, Nadia Vadean 2. Wirtschaftsfaktor Fußball Henning Vöpel 1. Biokraftstoffe Option für die Zukunft? Ziele Konzepte, Erfahrungen Michael Bräuninger, Leon Leschus, Henning Vöpel Mehr Informationen unter: www.hwwi.org (Publikationen).

Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist eine unabhängige Forschungseinrichtung, die zukunftsrelevante wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Themen erkennt und analysiert. Das HWWI nutzt Grundlagen- und angewandte Forschung, um wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Beratungsdienstleistungen zu erbringen. Darüber hinaus engagiert sich das Institut in der wirtschaftswissenschaftlichen Lehre sowie in der weiterführenden Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das HWWI besteht aus vier Kompetenzbereichen: Wirtschaftliche Trends, Hamburg und regionale Entwicklungen, Weltwirtschaft und Migration Research Group. Neben dem Hauptsitz in Hamburg ist das Institut mit einer Zweigniederlassung in Thüringen präsent. Das HWWI ist eine gemeinnützige GmbH. Gesellschafter des Instituts sind die Universität Hamburg und die Handelskammer Hamburg.

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