Geschichte der Schokolade Infotext



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Transkript:

Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag und ein Beispiel einer Schokoladefabrik in der Schweiz. Lesen der Geschichte; Diskussion: Wie konnte es zu einem solchen Aufschwung kommen? Ziel Die Sch' wissen wie es zum Aufschwung der Schokolade kam und lernen die Entwicklungsgeschichte einer Schokoladefabrik am Beispiel Cailler kennen. Material Sozialform Im Plenum Zeit 10 Zusätzliche Informationen: Cailler kann auch besichtigt werden! Nähere Informationen finden Sie im Lektionsplan.

2/5 Aufgabe: Liest die und diskutiert in Eurer Klasse: Warum ist Schokolade so erfolgreich? Altertum: Die Mayas und Azteken waren Völker in Südamerika. Schon 400 nach Christi Geburt, entdeckten sie die Kakaobohnen und pflanzten sie an. Sie bereiteten daraus ein nahrhaftes Getränk, das sie Xocoatl nannten. Die Kakaomasse vermischten sie mit Pfeffer, Vanille und Honig und tranken sie dann. Die Kakaobutter, als Fett, diente vor allem zu medizinischen Zwecken. Man sagt, die Kakaobohnen hätten eine göttliche Herkunft: Der Schlangengott der Azteken hatte Federn und hiess Quetzalcoatl. Er hatte scheinbar die Kakaobohnen den kleinen Regengöttern gestohlen. Als er einmal in der Stadt Tula war, hatte er die Männer dort gelehrt, wie sie Kakao anpflanzen können, und so das Wissen um diese gestohlene Pflanze an die Menschheit weitergegeben. Dann reiste er weiter und vergrub alle Währungen von damals. Das waren Muscheln, Federn und Edelsteine. Nun war Kakao das Zahlungsmittel. Kakao war wegen der Transportprobleme und weil man wenig ernten konnte, sehr viel wert. Ein Tuch, an dem man 450 Stunden gearbeitet hatte, war 100 Kakaobohnen wert. Ein Hase kostete 10 Bohnen. Mittelalter: Nach Europa kamen die ersten Nachrichten erst ca. 1500 nach Christus. Christoph Kolumbus entdeckte die Bohnen auf einer seiner Reisen nach Amerika. Hernando Cortez war es aber, der die Bohnen nach Spanien brachte, um sie anzupflanzen, damit sie als Geld dienten. Man konnte nämlich für 100 Bohnen einen Sklaven kaufen. Das Getränk, welches die Azteken daraus machten, hatte Cortez nämlich nicht gerne. Das Getränk machte stark und die Soldaten mussten sehr viel davon trinken. Der spanische Kaiser war begeistert, dass das Geld nun auf den Bäumen wuchs. Nun pflanzte man immer mehr Kakao an, und so gab es immer mehr Bohnen, und das Geld verlor an Wert. Man benutzte den Kakao nur noch um Getränke herzustellen. Damals kannte man bereits Zucker, den man aus Indien mit Schiffen brachte, in Europa gab es nämlich nur Honig. Ein Diener versuchte, in das Kakaogetränk Zucker zu mischen, und siehe da, es war ganz toll! Von nun an tranken alle Damen, Könige und Kaiser nur noch dieses Getränk. Spanien war das einzige Land, das die Bohnen aus Südamerika einführen konnte. Die Spanier verboten allen anderen Ländern den Handel damit. So verdienten sie viel Geld. Allerdings nur bis das Verbot nicht mehr länger gelten konnte und viele Länder heimlich Kakaobohnen schmuggelten. Nun wurde Schokolade zum Modegetränk in Europa. Man versucht so in der nächsten Zeit vieles mit Schokolade herzustellen.

3/5 Neuzeit: Der Schweizer Chocolatier Daniel Peter gründete 1867 das Unternehmen Peter-Cailler et Compagnie. Das Geschäft lief schlecht, und mit der Hilfe seines Freundes Henri Nestlé und dessen Milchpulver versuchte er, ein neues Produkt zu kreieren: die Verbindung von Milch und Schokolade. Nach jahrelanger Forschung gab er 1873 die Idee mit dem Milchpulver auf und versuchte es mit Kondensmilch. 1875 schließlich hatte er eine aus Kakao, Zucker und Kondensmilch bestehende Schokolade entwickelt, die beim Publikum zu einem Großerfolg wurde. 1887 wurde eine verfeinerte Milchschokolade unter dem Markennamen Gala Peter lanciert. 1901 baute Peter die heute noch bestehende Fabrik in Orbe. 1904 fusionierte Peter-Cailler et Compagnie mit Kohler, 1911 taten sich die beiden mit Cailler zusammen, um auf den internationalen Märkten bestehen zu können. Die Verbindung von Kohlers Haselnuss- mit Peters Milchschokolade verkaufte sich bei den Armeen der am 1. Weltkrieg beteiligten Kriegsparteien ausgezeichnet, die restlichen Exportmärkte brachen jedoch zusammen. Den Rest der Geschichte kannst du dir denken. Es wurde noch mehr Kakao angepflanzt, somit wurden die Bohnen billiger, und auch die Schokoladentafel konnte nun jeder kaufen. Viele neue Sorten und Erfindungen entstanden seither, somit kannst du heute das grosse Angebot in den Geschäften geniessen.

4/5 Die Entstehung von Cailler Auf dem Weg zur ältesten Schokoladenmarke der Schweiz prägten fünf Pioniere den Lauf der Zeit. Sie alle verfolgten dasselbe Ziel mit denselben Eigenschaften: Ehrgeiz, Mut und Innovationsgeist. Dank ihnen steht die Marke Cailler heute auf einem soliden Fundament aus über 190 Jahren Authentizität, Emotion und Tradition. François-Louis Cailler (1796 1852) François-Louis Cailler legte mit seinem Pioniergeist den Grundstein für die Marke und das Maison Cailler. In Corsier-sur-Vevey gründete er die erste Schweizer Schokoladenfabrik, deren Marke heute immer noch auf dem Markt erhältlich ist. Es gelang ihm, den Herstellungsprozess zu industrialisieren. Dies ermöglichte ihm, seine Produkte zu einem auch für Normalbürger erschwinglichen Preis zu verkaufen. Das Geschäft florierte. Charles-Amédée Kohler (1790 1874) Der Kolonialwarenhändler Charles-Amédée Kohler wechselte 1830 in die aufblühende Schokoladenbranche. In seiner Schokoladenfabrik in Lausanne gelang ihm bald darauf eine neue Kreation: die Haselnuss-Schokolade, aus der er das Original-Rezept für die legendären Branches entwickelte. Als er sich mit Daniel Peter und dessen Fabrik zusammentat, entstand eine der damals grössten Schokoladenfabriken der Schweiz. Daniel Peter (1836 1919) Daniel Peter schwärmte nicht nur für Schokolade, sondern auch für die älteste Tochter von François-Louis Cailler, Fanny-Louise. Nach der Heirat gründete er seine eigene Schokoladenfabrik Peter-Cailler. Der experimentierfreudige Unternehmer versuchte lange Zeit erfolglos, Schokolade mit Milch zu verbinden. Ab 1875 stellte Daniel Peter erste Versuche mit der kondensierten Milch seines Nachbarn Henri Nestlé an und entwickelte die Milchschokolade. Unter dem Namen Gala Peter eroberte sie in der ersten Hälfte der 1890er-Jahre die Herzen im Sturm. Alexandre Cailler (1866 1936) Er war der Enkel des Firmengründers François-Louis Cailler und übernahm den Familienbetrieb 1887. Unter seiner Leitung wuchs der kleine Betrieb zu einem international tätigen Unternehmen heran. Aus acht Angestellten im Jahr 1887 wurden zehn Jahre später 120 Angestellte. Das Wachstum war nur möglich, weil Alexandre Cailler hier in Broc eine neue Schokoladenfabrik bauen und 1898 eröffnen liess. Um der internationalen Konkurrenz gewachsen zu sein, fusionierte er 1911 mit dem Unternehmen «Peter et Kohler Chocolats Suisses (S.A.)». Die langjährige enge Zusammenarbeit zwischen Nestlé, Peter, Cailler und Kohler führte 1929 schliesslich zum vollständigen Zusammenschluss. Henri Nestlé (1814 1890) Der gelernte Apothekergehilfe wanderte vor 1839 von Deutschland nach Vevey in die Schweiz aus. Der erfindungsreiche Henri Nestlé erwarb sich dort einen kleinen Gewerbebetrieb und experimentierte mit verschiedenen Verfahren. Er entwickelte ein Kindermehl (farine lactée), für welches er kondensierte Milch verarbeitete, diese verwendete Daniel Peter unter anderem zur Entwicklung seiner Milchschokolade. Dank dem Erfolg in der Milchverarbeitung und auf den internationalen Märkten war die Firma Nestlé idealer Partner für die Fusion mit «Peter, Cailler, Kohler Chocolats Suisses (S.A.)». Ab 1929 gehört die Marke Cailler zu Nestlé.

5/5 Übersicht Cailler / Jahreszahlen 1819 François-Louis Cailler beginnt mit der Produktion von Schokolade in Corsier bei Vevey (VD) und begründet damit die älteste, heute noch existierende Schokoladenmarke der Schweiz. 1898 Alexandre Cailler, der Enkel von François-Louis Cailler, erwirbt am 17. März das Grundstück mit Sägewerk «Vers les Moulins», in Broc, einer Ortschaft im Greyerzerland. 1898 Am 8. Oktober werden die Büros von Vevey nach Broc verlegt und die Produktion läuft an. 1911 Cailler fusioniert mit Kohler und Peter. 1929 Peter-Cailler-Kohler fusioniert mit Nestlé und firmiert fortan unter dem Kürzel NPCK. 1965 Ein neues Lagergebäude für Rohstoffe und fertige Erzeugnisse wird errichtet. 1970 Das Bestücken der Blisterschalen mit Fémina Pralinen wird automatisiert. 1991 Die Produktionslinie von Cailler wird durch den Einbau einer neuen Generation von Conchen erneuert. 1993 Eine neue automatische Verpackungslinie für Branches («Flow Pack») geht in Betrieb. 1994 Ein neues Lagergebäude für Verpackungsmaterial mit einer Kapazität von 6400 Paletten wird errichtet. 1995 Das Bestücken der Blisterschalen mit Ambassador Pralinen wird automatisiert. 1998 Eine Entkeimungsanlage für Kakaobohnen wird in Betrieb genommen. 1998 Die Schokoladefabrik in Broc feiert ihr 100-Jahr-Jubiläum. 2010 Neu-Eröffnung des Maison Cailler in Broc-Gruyère Klassiker von damals und heute kleine Chronologie der Cailler-Kreationen: 1875 Erfindung der Milchschokolade durch Daniel Peter 1890 Erfindung der Pralinen, die seit 1979 unter dem Namen Ambassador erhältlich sind 1902 Erweiterung der Produktpalette um die Fémina-Pralinen 1904 Beginn der Herstellung von Branches (erstmalig im Jahr 1896 in den Rezeptbüchern von Kohler zu finden) 1904 Einführung der Milchschokolade mit Nuss 1923 Erfindung der mit Pralinen gefüllten Tafelschokolade Frigor 1937 Erfindung der Air-Technologie für Tafelschokolade, seither unter dem Namen Rayon bekannt 2009 Erfindung der neuen Form und Lancierung von Cailler SUBLIM