Jugend in Deutschland Hinweise für Lehrende Niveau A2

Ähnliche Dokumente
Jugend in Deutschland Vorbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Niveau A2

Jugend in Deutschland Rallye durch die Plakatausstellung Jugend in Deutschland Niveau A2

Jugend in Deutschland Rallye durch die Plakatausstellung Jugend in Deutschland Niveau A1

Jugend in Deutschland Rallye durch die Plakatausstellung Jugend in Deutschland Niveau B1

Jugend in Deutschland Hinweise für Lehrende Niveau B1

Jugend in Deutschland Hinweise für Lehrende Niveau A1

Jugend in Deutschland Vorbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Niveau A1

Peilomat Großstadtkinder

Jugend in Deutschland Hinweise für Lehrende Niveau B1

Peter Heppner Meine Welt

Arbeitsanweisungen. Am Ende spielst du / spielt ihr das Lied. Arbeite jetzt wieder in deiner Gruppe.

AUFGABE 2: DER ERSTE KONTAKT

Niveau A1. 4. Nationalwettbewerb in Deutsch als Fremdsprache, Runde 1, Niveau A1. Antwortbogen. Name Klasse...

Nicos Weg A2. Lehrerhandreichung und Übungen. (11) Wo lebst du? Stadt oder Land?

Das Präteritum. Im Präteritum unterscheidet man zwei Arten von Verben: schwache Verben (regelmäßige) und starke Verben (unregelmäßige).

Die liebe Familie. Hallo! Ich bin Frank, 15 Jahre und begeisterter Schlagzeuger. Ich schreibe Gedichte und Kurzgeschichten.

Die S äußern Vermutungen darüber, worum es in den nächsten beiden Lektionen geht.

a) Male zu jedem Abschnitt der Geschichte ein passendes Bild. Erzähle anschließend im Kamishibai 8 deine Geschichte.

Lies das erste Kapitel des Buchs (S.5-10). Schreibe hier die Wörter auf, die du im Wörterbuch nachschlägst: Wortschatz:

Joris Herz über Kopf. Anfänger (A1) Untere Mittelstufe (B1)

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm andersartig von Dennis Stein-Schomburg Deutschland 2011, 5 Minuten, Animationsfilm

Aufgabe Form Ablauf im Kurs Material

Nomen im Plural. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_1032X_DE Deutsch

Hinweise für Lehrende. Unterrichtsentwurf Liebeskrank VOR DEM SEHEN. Kurzfilm von Spela Cadez, 9:36 Minuten

Nutzt du Facebook oder ein anderes soziales Netzwerk? Wenn ja, wofür? Wenn nicht, warum nicht?

Anhand von Übungen vor dem Sehen, während des Sehens und nach dem Sehen werden die Lerner mit der Thematik des Films vertraut gemacht.

UNTERRICHTSPLAN LEKTION 12

GERMAN SPECIFICATION A. Topics for Conversation. Personal Relationships

Österreich. Schülerfragebogen. Projektzentrum für Vergleichende Bildungsforschung Universität Salzburg Akademiestr.

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm MPU Medizinisch-Psychologische Untersuchung von Robert Bohrer Deutschland 2011, 6 Minuten, Spielfilm

Unglücksblues. Am Ende des Clips (Arbeitsblatt 4) wird noch einmal auf diese Probleme eingegangen.

Planung der Unterrichtseinheit Die Farben in der Natur und die Farben der Gefühle

Arbeitsblatt: Arbeit und Familie

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. August. Alles ganz anders?

Einstiegsseite. Thema: Freizeit. Aufbau:

Optimal A2/Kapitel 3 Unterwegs Wortschatzarbeit

Der Dativ. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_2013G_DE Deutsch

In welche Schule / Klasse gehst du? Was machst du am Wochenende? WICHTIGE AUSDRÜCKE. Autor: Ralf Klötzke 1 / 9

Beste Freunde Lektion 19 Kopiervorlage

FREIZEIT / OPEN AIR Unterrichtsvorschläge und Arbeitsblätter

EINSTUFUNGSTEST. Carmen Dusemund-Brackhahn

EINSTUFUNGSTEST. Carmen Dusemund-Brackhahn Cornelsen Verlag GmbH, Berlin. Persönliche Ausgabe Evangelos Koukidis

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. Oktober. Das Wichtigste im Leben: FREUNDSCHAFT

Willkommen in der Mitmachgesellschaft!

HÖREN UND VERSTEHEN CHECKLISTE (TEIL 1)

Futur I mit werden. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_1063G_DE Deutsch

1. Wen oder was kann man alles lieben? Sammelt in dem Schaubild, was oder wen man lieben kann?

Arbeitsblatt Scherbenpark Niveau A2/B1

Wir sind in der 3. Klasse Sprechen und Zuhören

HÖREN Vor dem Hören 1 Schau das Bild an: Wo sind die Leute? Was ist das? 2 Lies zuerst die Aufgaben in 3. Hören 1 3 Was ist richtig? Kreuze an.

e) Die einzelnen Schüler haben ihre Ergebnisse aus der Einzel-Phase mit in die Gruppen- Phase (Konferenz) gebracht.

Feste feiern in Deutschland GEBURTSTAG

Ehrenamt und Freizeit

ARBEITSWELTEN IN DEUTSCHLAND TRAUM UND WIRKLICHKEIT. Lehrerhandreichung

Tim Bendzko Wenn Worte meine Sprache wären

Hinweise für Lehrende zum Unterrichtsentwurf Scherbenpark von Bettina Blümner Deutschland 2013, 91 Minuten

Griechisches Staatszertifikat Deutsch NIVEAU A1 & A2 PHASE 4: Mündlicher Ausdruck Aufgabenstellung M a i 2012

Wer kriegt den Johannes?

Friederike Wilhelmi VORSCHAU. Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2. Lektüren für Jugendliche Herausgegeben von Franz Specht

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. März. Aktiv mithelfen: UMWELT

Corso di Laurea: Insegnamento: Lezione n : Titolo: Attività n :

Da uns nicht mehr viel Zeit bleibt, werde ich mich erst später. vorstellen. Hier nun euer erster Auftrag von mir. Hört gut zu!

Auf dem Weg zum DSD Niveaustufe A2 Internationale schulische Vergleichsarbeit Hörverstehen Texte nur für die Lehrkraft

Arbeitsblätter. zu Tina gehört dazu

gelernt. knjigarna.com swis721

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Präsentieren in der Grundschule. Das komplette Material finden Sie hier:

Fragebogen an Schüler/innen von 3. und 4. Klassen ??? Lieber Schüler, liebe Schülerin!

Freizeit: Aktivitäten gemeinsam planen (A2.2)

EINTAUCHEN. 1. können müssen wollen

Verkehr Reise Computer Handy Medien

Genitiv GRAMMATIK. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2057G_DE Deutsch

Nicos Weg A2. Lehrerhandreichung und Übungen. (12) Früher und heute Alles anders?

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm

Bei dieser Aufgabe hören die Schülerinnen und Schüler einen Abschnitt des Videos (ohne Bild).

DaF leicht Unterrichtsmaterialien Oktober 2018

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland 2013 UNTERRICHTSENTWURF. Februar. In oder out: LIFESTYLE

Jugendliche mit dem Sprachniveau A1 / A2


Subjunktionen. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_2063G_DE Deutsch

Hinweise für Lehrende zum Unterrichtsentwurf Der ganz große Traum von Sebastian Grobler Deutschland 2010/2011, 109 Minuten

AUFGABE 1: DIE PROTAGONISTIN

1. Ich und meine Familie

DOWNLOAD. Präsentieren in der Grundschule 1. Präsentieren in der Grundschule Praktische Materialien zu kindgerechten Präsentationstechniken

Stunde 1. Wie waren. die Sommerferien,

Batomae Unvergleichlich

االمتحان الوطني الموحد للبكالوريا الدورة العادية الموضوع -

Hinweise für Lehrende zum Unterrichtsentwurf Almanya von Yasemin Samdereli Deutschland 2011, 97 Minuten

DOWNLOAD. Schreiblehrgang: Kurze einfache Sätze 2. Grundlegende Schreibübungen zum Thema Der Tag und die Woche. Bergedorfer Unterrichtsideen

mit Freunden ausgehen? Wann gehst du abends mit Freunden aus? Wohin gehst du abends mit Freunden?

Wiederholung der Modalverben. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_1067G_DE Deutsch

Didaktisches Material zu

Modul Nico, Lektion 12

Meine Sommerferien. e-ranok.com.ua. Stunde. Welches Wort hörst du? Höre zu und unterstreiche. Ferien feiern Feuer Feier Freunde Freude finden Finger

Oral History einen Zeitzeugen befragen

Unterricht. das Tauchen das Lesen das Deutschlernen gefährlich ungefährlich zeitraubend

1. Jan muss Tabletten nehmen. Was könnte der Grund dafür sein? Vermute und schreibe die Sätze weiter. Vielleicht hat er. Ich glaube, er.

Regelmäßige Verben im Präsens. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_1027G_DE Deutsch

Transkript:

Seite 1 von 6 Jugend in Deutschland Hinweise für Lehrende Niveau A2 Vorbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Die vorbereitenden Materialien dienen der Vorentlastung des Wortschatzes und einer einführenden Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themenbereichen der Ausstellung. Ad Aufgabe 1: Ad Aufgabe 2: Gruppenarbeit. Zeit: 20 Minuten. Die Lerner tauschen sich in kleinen Gruppen in Form eines Tischgesprächs über die vorgegebenen Fragen aus. Anschließend kurze Auswertung im Plenum. Einzelarbeit. Zeit: 10 Minuten. Die Lerner lösen das Kreuzworträtsel. Lösung: 1 F A M I L I E 2 S O R G E N 3 L I E B E 4 U M W E L T 5 Z U K U N F T 6 M Ä D C H E N 7 J U N G S 8 S C H U L E 9 H O B B Y 10 E N G A G E M E N T 11 L I F E S T Y L E 12 M O B I L I T Ä T Ad Aufgabe 3: Plenum und Partnerarbeit. Zeit: 20 Minuten. a) Plenum: Assoziogramm an der Tafel zum Thema Familie. b) Die Lerner zeichnen ein Bild von ihrer Familie (gerne auch Großeltern, Haustiere...) und sprechen anschließend mit ihrem Partner/ihrer Partnerin über die Familie.

Seite 2 von 6 Ad Aufgabe 4: Partnerarbeit. Zeit: 20 Minuten. Übung zum Leseverständnis. Die Lerner lesen in Partnerarbeit die Personenbeschreibungen und die Wochenendtipps und ordnen jeder Person ein oder zwei passende Tipps zu. Lösungsvorschlag: Volker Petra Jonas Anna Ben 1,4 8,10 5,9 2,11 6,7 Ad Aufgabe 5: Partnerarbeit. Zeit: 45 Minuten inklusive mehrmaligem Anschauen des Musikvideos. a) Die Lerner sprechen mit ihrem Partner/ihrer Partnerin über das Leben in einer Groß- und in einer Kleinstadt und verwenden dazu die Begriffe aus dem Kasten oder eigene Beispiele. b) Die Lerner vervollständigen die beiden Sätze. c) Die Lerner sehen nun zum ersten Mal das Musikvideo und achten dabei zunächst auf typische Bilder von Großstadt und Kleinstadt. d) Die Lerner erhalten den Liedtext und versuchen beim nochmaligen Anschauen/Anhören die fehlenden Wörter zu ergänzen. Unterrichtsmaterialien für eine Rallye durch die Plakatausstellung Die begleitenden Unterrichtsmaterialien dienen der gezielten Auseinandersetzung mit den Themen, Motiven und Texten der Plakate. Ad Aufgabe 1: Ad Aufgabe 2: Einzelarbeit. Zeit: 10 Minuten. Die Lerner gehen durch die Ausstellung und schauen sich alle Plakate in Ruhe an. Wenn sie alle gesehen haben, wählen sie ein Plakat aus und bleiben davor stehen. Sie notieren den Titel des Plakats auf ihr Arbeitsblatt. Einzelarbeit. Zeit: 10 Minuten für Aufgabe a) und 2 Minuten für b). a) Automatisches Schreiben: Die Lerner werden aufgefordert, ganz spontan aufzuschreiben, was ihnen zu dem Plakat einfällt. Es müssen keine vollständigen Sätze sein, sondern können auch nur einzelne Wörter oder Satzteile sein. Die Lerner sollen frei assoziieren. b) In einer kurzen Reflexionsphase lesen die Lerner sich durch, was sie geschrieben haben. Sie wählen ein Wort, das ihrer Meinung nach am besten zum Plakat passt, und kreisen es ein.

Seite 3 von 6 Ad Aufgabe 3: Ad Aufgabe 4: Ad Stationen 1-6: Partnerarbeit. Zeit: 15 Minuten. a) Die Lerner werden durch das Suchspiel noch einmal dazu angehalten, sich die Plakate genauer anzuschauen. Lösung: 1. Engagement 2. Schule 3. Hobby 4. Zukunft 5. Umwelt b) Die Lerner denken sich nun selbst Rätsel aus, indem sie Relativsätze schreiben. Anschließend lösen sie die Rätsel ihres Partners/ihrer Partnerin. Partnerarbeit. Zeit: 10 Minuten. Die Lerner interviewen ihre Partnerin/ihren Partner und notieren die Antworten. Fragen 3-5 deuten bereits eine Vorbereitung der Aufgabe 4 in der Nachbereitung (eigenes Projekt zu einem gewählten Thema) an. Partnerarbeit. Zeit für Arbeit im Stationenbetrieb insgesamt: 60 Minuten. Die Zeit für die Bearbeitungen der einzelnen Stationen liegt jeweils bei ca. 10 Minuten. Die Lerner bearbeiten die Stationen jeweils paarweise und nehmen sich dabei so viel Zeit, wie sie benötigen. Wenn die Zeit knapp ist, kann der Stationenbetrieb selbstverständlich auch kürzer durchgeführt werden. In diesem Falle werden die Lerner nur drei oder vier Stationen bearbeiten. Die meisten Aufgaben der Stationen sind offene Aufgaben. Für die übrigen Aufgaben sind im Folgenden Lösungsvorschläge aufgeführt. Lösungsvorschläge Stationen Ad Freundschaft 1: Hockeyschläger, Hockeyfeld, Gras, Tore, Uhr, Ball, Linien Ad Schule 1: Ad Schule 2: b) ein Heft, e) eine Schultasche Treppe, Pfeil, Hände, Uhr, Mauer, Farben braun, gelb, rot, blau

Seite 4 von 6 Ad Schule 3: Nr. Satz 3 Im Alter von etwa zehn Jahren wechseln die Kinder auf eine weiterführende Schule, zum Beispiel auf ein Gymnasium. 1 In Deutschland kommen die Kinder mit etwa sechs Jahren in die Schule. 5 Wenn man zur Universität gehen möchte, muss man bis zur zwölften Klasse in der Schule bleiben. 2 Die ersten vier Jahre gehen sie in die Grundschule. 6 Dann sind die meisten Schüler 18 Jahre alt. 7 Die Prüfung, die man am Ende der zwölften Klasse macht, heißt Abitur. 4 Man kann schon in der neunten oder zehnten Klasse von der Schule abgehen und einen Beruf erlernen. Ad Umwelt 1: Ad Umwelt 2: Ad Umwelt 3: Ad Liebe 1: Ad Zukunft 1: Ad Mobilität 1: Ad Mobilität 2: Tier, Pilz, Affe, Mund, Augen, Muschel, Rohr Tiere, Pflanzen, Menschen, Luft, Wasser, Erde a) eine Handlung, mit der man verhindert, dass der Umwelt Schaden zugefügt wird b) ein umweltfreundliches Produkt verschmutzt die Umwelt nicht oder nicht sehr c) eine Handlung, mit der der Umwelt direkt Schaden zugefügt wird d) das Gegenteil von umweltfreundlich: ein umweltschädliches Produkt verschmutzt direkt die Umwelt e) von Politikern eingeführte Regeln und Maßnahmen zum Schutz der Umwelt Herz, gebrochenes Herz, Feuer, Ringe, rot und schwarz Auge Ich sehe in die Zukunft Baby Kinder sind unsere Zukunft Schmetterling Zukunft ist leicht und flüchtig Himmel/Horizont der Himmel/Horizont ist weit und offen wie die Zukunft Urlaubsfotos zukünftige Urlaubspläne, Verwirklichung von Träumen Sportler, Rad, Mechanik, Spiralen/Formen in Bewegung, eine Hand aus Draht gehen, laufen, springen, hüpfen, fahren, rennen, rasen, galoppieren, stürmen, brausen, sausen, flitzen, kriechen, schleichen

Seite 5 von 6 Nachbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Die Übungen zur Nachbereitung dienen der reflektierenden Auseinandersetzung mit der Ausstellung und dem Transfer auf die eigene Lebenssituation der Lerner. Ad Aufgabe 1: Ad Aufgabe 2: Ad Aufgabe 3: Einzelarbeit und Partnerarbeit. Zeit: 15 Minuten. a) Die Lerner lassen die Ausstellung noch einmal Revue passieren, indem sie sich die Plakate noch einmal anschauen. Dann vervollständigen sie die beiden Sätze, warum ihnen ein bestimmtes Plakat besonders gut bzw. überhaupt nicht gefällt. b) Im nächsten Schritt tauschen die Lerner sich mit einem Partner/einer Partnerin über die einzelnen Plakate aus und begründen dabei immer ihre Meinung. Anschließend kurze Auswertung im Plenum. Hierbei können auch allgemeine Fragen und Beobachtungen zum Ausstellungsbesuch thematisiert werden. Einzel- und Gruppenarbeit. Zeit: 30 Minuten inklusive Präsentation. a) Die Lerner machen sich zunächst in Einzelarbeit Gedanken, welche Konfliktsituationen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen ihnen bekannt sind, und notieren ihre Ideen. Anschließend vergleichen sie ihre Ergebnisse in der Gruppe und tauschen sich darüber aus. b) Im nächsten Schritt wählen die Gruppen eine Konfliktsituation aus, die sie bearbeiten wollen, verteilen die Rollen und sammeln Argumente für ihre jeweilige Rolle. Hierfür benötigen sie eventuell Wörterbücher. Dann führen sie ihr Rollenspiel in der Gruppe durch. Ziel ist hierbei, sich auf der Basis der verschiedenen in der Ausstellung besprochenen Themen (besonders Freundschaft, Schule, Familie) aktiv und produktiv mit einer (typischen) Konfliktsituation auseinanderzusetzen. Zur Auswertung können einzelne Gruppen ihr Rollenspiel präsentieren. Partnerarbeit. Zeit: 20 Minuten. Die Lerner schauen sich die Organisationen/Einrichtungen an und sprechen mit ihrem Partner/ihrer Partnerin darüber, welche davon sie kennen, und überlegen, wie man sich bei den einzelnen engagieren kann. b) Im nächsten Schritt ordnen die Paare die Sätze den Organisationen/Einrichtungen zu. Spätestens durch die Zuordnung wird die jeweilige Aufgabe der Einrichtung deutlich. c) Die Lerner überlegen, welche der vorgestellten Möglichkeiten des Engagements für sie in Frage kommen, und skizzieren ein kurzes Projekt, das sie starten könnten und vielleicht wirklich starten werden? Lösung der Zuordnung: A B C D E F G H 2 1 6 8 5 7 3 4

Seite 6 von 6 Ad Aufgabe 4: Gruppenarbeit. Zeit: ca. 60 Minuten. Die Gruppen wählen sich ein Thema, entweder einen der Themenbereiche aus der Ausstellung oder ihr eigenes Thema, und überlegen sich, wie sie das Thema umsetzen möchten. Bei Gruppen, die mit solch offener Projektarbeit nicht sehr vertraut sind, bietet es sich eventuell an, die Umsetzung auf ein oder zwei Möglichkeiten zu beschränken, z.b. Plakat und Infotafel. Zur Vorbereitung dieses Projekts könnte die Lehrkraft nach dem Besuch der Ausstellung die Hausaufgabe geben, Fotos und Infomaterial zum Thema Jugend mitzubringen. Ebenfalls vorstellbar wäre, für die Nachbereitung eine Kooperation mit dem Kunstunterricht durchzuführen, so dass die Lerner über die notwendige künstlerische Ausstattung verfügen können, um etwa ein Plakat zu gestalten.

Seite 1 von 7 Jugend in Deutschland Vorbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Niveau A2 AUFGABE 1: TISCHGESPRÄCH Tauscht euch am Tisch über die folgenden Fragen/Aussagen aus und notiert eure Ergebnisse. Was fällt euch ein, wenn ihr den Begriff jung hört? Wer ist jung? Beschreibt euer Verhältnis zu Erwachsenen, z.b. euren Eltern, euren Lehrern und Lehrerinnen. Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist. (André Maurois, frz. Schriftsteller, 1885-1967) AUFGABE 2: KREUZWORTRÄTSEL Löse das Kreuzworträtsel. Die fett umrandeten Kästchen ergeben senkrecht das Lösungswort. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1) Meine Mutter, mein Vater, meine Geschwister und ich sind eine. 2) Wenn man denkt, dass vielleicht etwas Schlechtes passiert, macht man sich. 3) Ein ganz großes, warmes Gefühl. 4) Menschen, Tiere, Pflanzen und alles um uns herum. 5) Nicht Vergangenheit und auch nicht Gegenwart. 6) Weibliche Kinder oder Jugendliche. 7) So nennt man mehrere männliche Jugendliche. 8) Dort sind Jugendliche viele Stunden pro Tag. 9) Etwas, das man gerne und oft in der Freizeit macht. 10) Substantiv zu engagieren. 11) Englisches Wort für "Lebensstil". 12) Ein anderes Wort für Beweglichkeit (Fremdwort). Das Lösungswort lautet:

Seite 2 von 7 AUFGABE 3: FAMILIE a) Was fällt dir zum Thema Familie ein? Sammle Wörter. Familie b) Zeichne ein Bild von deiner Familie. Wer gehört alles dazu? Erzähle anschließend deinem Partner/deiner Partnerin von deiner Familie. Beispiel: Das ist meine Mutter. Sie heißt Christina, ist 43 Jahre alt und seit 17 Jahren mit meinem Vater verheiratet. Sie hat hat kurze, braune Haare und trägt eine Brille... Meine Familie:

Seite 3 von 7 AUFGABE 4: LIFESTYLE Es ist eine chaotische und bunte Bewegung, die ausdrückt, wer wir sein wollen, und die jeden einzelnen mitreißt. Lifestyle ist Berlin. Tara Calmus (17 Jahre) aus Berlin Familie Schulz aus Frankfurt ist für zwei Tage nach Berlin gekommen. Die verschiedenen Familienmitglieder haben unterschiedliche Interessen. Lies die Tipps für einen Berlin- Besuch und notiere dann für jedes Familienmitglied ein oder zwei passende Tipps zur Freizeitgestaltung. Volker Schulz (47) Petra Schulz (43) Jonas Schulz (17) Anna Schulz (16) Ben Schulz (12) interessiert sich für Geschichte und die Berliner Mauer. Er würde den Abend gerne in einem typischen Berliner Biergarten verbringen. Tipp Nr. geht gerne in Ausstellungen mit moderner Kunst und liebt Theaterrevues. Tipp Nr. spielt in einer Eishockey-Mannschaft und schaut sich gerne Eishockey-Spiele der Profis an. Er möchte gerne mehr über die Stadt und ihre Geschichte erfahren. Tipp Nr. möchte in Berlin vor allem shoppen gehen und interessiert sich für Designer-Kleidung. Außerdem geht sie gerne ins Kino. Tipp Nr. interessiert sich für Autos und Technik. Er möchte gerne von oben auf die Stadt schauen. Tipp Nr.

Seite 4 von 7 Tipps für ein Berlin-Wochenende Tipp Nr. 1: Tipp Nr. 2: Tipp Nr. 3: Tipp Nr. 4: Tipp Nr. 5: Tipp Nr. 6: Tipp Nr. 7: Tipp Nr. 8: Tipp Nr. 9: Prater. Einer der ältesten und beliebtesten Biergärten Berlins. Von April bis September geöffnet. Prenzlauer Berg, Kastanienallee 7-9. Berlinomat. Über 140 Berliner Designer bieten hier in einer Art Kaufhaus Kleidung und Schmuck an. Friedrichshain, Frankfurter Allee 89. Pergamon-Museum. Das am meisten besuchte Museum Berlins. Hier findet man imposante antike Gebäude wie den Pergamonaltar, von dem das Museum seinen Namen hat. Mitte, Am Kupfergraben. Eastside-Gallery. An der Oberbaumbrücke liegt das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Nach dem Fall der Mauer wurde die Ostseite der Mauer von Künstlern bemalt. Friedrichshain, Mühlenstraße. O2-World. Die O2-World ist mit bis zu 17.000 Zuschauerplätzen die größte Veranstaltungshalle Berlins. Hier finden Sportveranstaltungen wie Eishockey und Basketball, aber auch Konzerte und kulturelle Veranstaltungen statt. Deutsches Technikmuseum. In einem der größten Technikmuseen der Welt findet sich alles vom Pferdewagen über alte Lokomotiven bis zu Autos. Kreuzberg, Trebbiner Str. 9. Fernsehturm. Von der Panoramaplattform in 203 m Höhe hat man eine wunderbare Aussicht auf die ganze Stadt. Mitte, Panoramastr. 1a. Hamburger Bahnhof. Museum für Gegenwart. Ein restaurierter Bahnhof wurde zum Museum für moderne Kunst. Hier findet man Werke von Baselitz bis Rauschenberg und Warhol. Tiergarten, Invalidenstr. 50/51. The Story of Berlin. In zwanzig nach Themen geordneten Räumen sind die wichtigsten Punkte der Berliner Stadtgeschichte versammelt. Charlottenburg, Kurfürstendamm 207-208. Tipp Nr. 10: Friedrichstadtpalast. Europas größtes Revuetheater bietet beeindruckende Shows. Mitte, Friedrichstr. 107. Tipp Nr. 11: IMAX Cinestar. Das Kinoerlebnis im riesigen IMAX 3-D-Kino ist so perfekt, dass man meint, mitten im Regenwald zu stehen oder im Ozean zu schwimmen. Tiergarten, Sony-Center am Potsdamer Platz. Tipp Nr. 12: Reichstagsgebäude. Von der öffentlich zugängigen Glaskuppel des Gebäudes hat man einen fantastischen Blick auf das neue Regierungsviertel. Tiergarten, Platz der Republik.

Seite 5 von 7 AUFGABE 5: GROSSSTADT ODER KLEINSTADT? a) Schau dir die beiden Fotos an und sprich mit einem Partner/einer Partnerin über das Leben in der Großstadt und in einer Kleinstadt. Verwende dabei die unten genannten Redemittel. Du kannst die Begriffe aus dem Kasten benutzen oder eigene Beispiele nennen. die Großstadt die Kleinstadt Redemittel: In einer Großstadt/Kleinstadt gibt es viele... In einer Großstadt/Kleinstadt gibt es keine... In einer Großstadt/Kleinstadt kann man (nicht)... Hotel, -s Geschäft, -e Park, -s Bank, -en Ruhe, - spazierengehen Diskothek, -en Tennisclub, -s Jugendclub, -s Sport machen frei sein sich langweilen Spaß haben Museum, -en allein sein Kirche, -n Schule, -n Mensch, -en Freizeitmöglichkeit, -en Theater, - Verkehr, - Lärm, - Restaurant, -s Kino, -s zur Universität gehen shoppen gehen b) Wo möchtest du lieber wohnen, in einer Großstadt oder in einer Kleinstadt? Vervollständige die beiden Sätze. Ich möchte lieber in leben, weil. Ich möchte lieber nicht in leben, weil.

Seite 6 von 7 c) Schau dir nun das Musikvideo Großstadtkinder der Band Peilomat an. Welche typischen Bilder von Großstadt- oder Kleinstadtleben siehst du? Mache dir Notizen. Großstadt: Kleinstadt: Vergleiche deine Ergebnisse anschließend mit den anderen.

Seite 7 von 7 d) Hör dir noch einmal das Lied Großstadtkinder an und lies dabei den Text. Kannst du die fehlenden Wörter ergänzen? Großstadtkinder Diese Stadt ist, hier ist wirklich nie was los, außer Großraumdisco, Tennisclub und Sonnenstudio. Die Leute schlagen ihre Kinder, weil hier sonst nicht viel und die Jungs im Park saufen Plastikflaschen Bier. Bevor wir irgendwann genauso enden, lass uns gehn: (Komm mit mir) Irgendwohin, lass uns Großstadtkinder sein, Irgendwohin, endlich! Irgendwohin, wo die Sonne für uns scheint, komm wir reißen aus, wir sind nicht allein! Diese Stadt ist, hier wird s niemals richtig. Die Leute gehen nicht gerne raus, sie schauen lieber RTL, um die große böse Welt da draußen im Fernsehen anzuschauen, präsentiert von Günther Jauch und schönen Frauen! Bevor wir irgendwann genauso enden, lass uns gehen: (Komm mit mir) Irgendwohin... Diese Stadt ist hässlich, irgendwann frisst sie dich auf! Bitte lass uns dem ein Ende machen, komm steh auf, pack deine Sachen, lass uns gehn! Irgendwohin, wo die Sonne für uns scheint, komm wir reißen aus, du und ich... Irgendwohin... Irgendwohin, lass uns Großstadtkinder sein, Irgendwohin, endlich frei! Irgendwohin, wo die Sonne für uns scheint, komm wir reißen aus in dem Lichterflug, vertrau mir, es wird alles gut, wir reißen aus, du und ich allein! Das Musikvideo Großstadtkinder und noch mehr Informationen über Musik aus Deutschland findet ihr auf der Website des Goethe-Instituts San Francisco: www.goethe.de/ins/us/saf/prj/s ig/mus/mcv/en7114646.htm

Seite 1 von 9 Jugend in Deutschland Rallye durch die Plakatausstellung Jugend in Deutschland Niveau A2 AUFGABE 1: RUNDGANG Mache einen Rundgang durch die Ausstellung und schau dir alle zwölf Plakate in Ruhe an. Wenn du alle gesehen hast, wähle ein Plakat aus und bleibe davor stehen. Welchen Titel hat das Plakat? AUFGABE 2: AUTOMATISCHES SCHREIBEN a) Was fällt dir ein, wenn du das Plakat siehst? Schreibe ganz spontan in den Kasten, was dir einfällt. Es können einzelne Wörter oder ganze Sätze sein. b) Schau dir jetzt an, was du alles geschrieben hast. Wähle ein Wort, das deiner Meinung nach am besten zum Plakat passt, und kreise es ein.

Seite 2 von 9 AUFGABE 3: SUCHSPIEL a) Lies die Sätze und suche das passende Plakat. 1. Suche zwei Menschen, die sich an den Händen halten. Plakat: 2. Suche eine Treppe, die nach oben führt. Plakat: 3. Suche eine Frau, die rote Haare hat. Plakat: 4. Suche ein Baby, das die Augen geschlossen hat. Plakat: 5. Suche einen Mund, der weit offen ist. Plakat: b) Mache selbst ein Rätsel, indem du dir wie in Übung 3a) Relativsätze ausdenkst. 1. 2. 3. 4.

Seite 3 von 9 AUFGABE 4: PARTNERINTERVIEW Arbeite mit einem Partner/einer Partnerin zusammen. Stelle ihm/ihr die Fragen und notiere die Antworten. 1. Welches Plakat gefällt dir am besten? 2. Was gefällt dir daran besonders? 3. Welches Thema würdest du für ein Plakat wählen? 4. Wie würde dein Plakat aussehen? 5. Mit welchen Farben und Materialien würdest du arbeiten?

Seite 4 von 9 STATION 1: FREUNDSCHAFT 1. Schau dir das Plakat genau an und beschreibe, was du darauf siehst. 2. Befrage eine Partnerin/einen Partner und notiere ihre/seine Antworten. a) Hast du einen besten Freund/eine beste Freundin? Was unterscheidet einen besten Freund/eine beste Freundin von anderen Freunden? b) Wie muss ein bester Freund/eine beste Freundin sein? c) Was machst du, wenn dein bester Freund/deine beste Freundin ein Problem hat? 3. Was machst du normalerweise mit deinen Freunden und was machst du mit deiner Familie? Gibt es Dinge, die du mit beiden unternimmst? Trage mindestens fünf Aktivitäten in die Tabelle ein. Aktivitäten mit Freund/Freundin Aktivitäten mit Eltern/Familie Aktivitäten mit Freunden oder Familie

Seite 5 von 9 STATION 2: SCHULE 1. Was siehst du auf dem Poster nicht? Streiche die falschen Wörter durch. a) einen Stundenplan b) ein Heft c) eine Uhr d) eine Mathematikaufgabe e) eine Schultasche f) eine Tafel 2. Was siehst du noch auf dem Plakat? Beschreibe auch die Farben und Formen. 3. Die folgenden Sätze beschreiben das Schulsystem in Deutschland. Bringe die Sätze in eine sinnvolle Reihenfolge: Nr. Satz Im Alter von etwa zehn Jahren wechseln die Kinder auf eine weiterführende Schule, zum Beispiel auf ein Gymnasium. 1 In Deutschland kommen die Kinder mit etwa sechs Jahren in die Schule. Wenn man zur Universität gehen möchte, muss man bis zur zwölften Klasse in der Schule bleiben. Die ersten vier Jahre gehen sie in die Grundschule. Dann sind die meisten Schüler 18 Jahre alt. Die Prüfung, die man am Ende der zwölften Klasse macht, heißt Abitur. Man kann schon in der neunten oder zehnten Klasse von der Schule abgehen und einen Beruf erlernen. 4. Was ist in deinem Land anders? Sprich mit einem Partner/einer Partnerin und vergleiche die beiden Schulsysteme.

Seite 6 von 9 STATION 3: UMWELT 1. Schau dir das Plakat genau an und beschreibe, was du darauf siehst. 2. Was gehört alles zu unserer Umwelt? Schreibe auf, was dir einfällt. - Tiere - - - - - - - 3. Es gibt viele zusammengesetzte Wörter, die das Wort Umwelt enthalten. Versuche zu erklären, was die folgenden Wörter bedeuten. a) der Umweltschutz: b) umweltfreundlich: c) die Umweltverschmutzung: d) umweltschädlich: e) die Umweltpolitik:

Seite 7 von 9 STATION 4: LIEBE 1. Schau dir das Plakat genau an und beschreibe, was du darauf siehst. 2. Auf dem Plakat steht folgender Text: Herzklopfen, Leidenschaft, Schmerz und Frustrationen eine Welle von Emotionen. Sarah Sekles, 16 Jahre Versuche zu erklären, was diese Begriffe deiner Meinung nach mit Liebe zu tun haben: Herzklopfen: Leidenschaft: Schmerz: Frustration: 3. Lies dir die folgenden Sätze durch und kreuze an, ob du dem Satz zustimmst oder nicht. Vergleiche dein Ergebnis anschließend mit einem Partner/einer Partnerin. Liebe ist... stimme zu stimme nicht zu... Schmetterlinge im Bauch.... Tag und Nacht aneinander zu denken.... alles zusammen zu machen.... immer zu wissen, was der andere/die andere denkt und fühlt.... manchmal sehr schmerzhaft.... ein Geschenk.... alle Träume zu teilen.... nur eine Illusion.... Vertrauen.

Seite 8 von 9 STATION 5: ZUKUNFT 1. Schau dir das Plakat genau an. Beschreibe, was du darauf siehst, und überlege, was die verschiedenen Objekte mit dem Thema Zukunft zu tun haben könnten. Was siehst du? Was hat das mit Zukunft zu tun? Auge 2. Stell dir vor, du triffst eine Person, die mit einer Zeitreisemaschine aus dem Jahr 2100 zu uns gekommen ist. Was würdest du diese Person über das Leben in der Zukunft fragen? Überlege dir mindestens vier Fragen.

Seite 9 von 9 STATION 6: MOBILITÄT 1. Schau dir das Plakat genau an und beschreibe, was du darauf siehst. 2. Welche Verben der Bewegung kennst du? Schreibe mindestens zehn Verben in den Kasten. gehen. 3. Verkehrsmittel sorgen für Mobilität in der Stadt. Welches Verkehrsmittel findest du besser? Benutze die Wörter aus der Tabelle und schreibe Sätze mit dem Komparativ. der Zug das Auto die U-Bahn der Bus Verkehrsmittel die Straßenbahn das Fahrrad das Motorrad Eigenschaft langsam schnell teuer billig leise sportlich gefährlich laut umweltfreundlich praktisch Beispiel: Der Zug ist schneller als die Straßenbahn. a) b) c) d) e)

Seite 1 von 4 Jugend in Deutschland Nachbereitende Unterrichtsmaterialien zur Plakatausstellung Niveau A2 AUFGABE 1: DAS PLAKAT GEFÄLLT MIR, WEIL... a) Betrachte noch einmal die Plakate, die du in der Ausstellung gesehen hast. Welches Plakat gefällt dir besonders gut, welches gefällt dir überhaupt nicht? Vervollständige die beiden Sätze. Das Plakat gefällt mir besonders gut, weil. Das Plakat gefällt mir überhaupt nicht, weil.

Seite 2 von 4 b) Tausch dich jetzt mit einem Partner/einer Partnerin aus und begründe deine Meinung zu den Farben, Formen, Motiven und Texten auf den Plakaten. Redemittel: Wie findest du das Plakat...? Gefällt dir das Plakat...? Gefallen dir die Farben/Formen/Motive auf dem Plakat...? Ich finde es gut/toll/nicht so gut, weil... Ja, es gefällt mir gut/sehr gut/besonders, weil... Nein, es gefällt mir nicht/nicht besonders/überhaupt nicht, weil... Die Farben gefallen mir gut/nicht so gut, weil... Ich finde den Text gut/nicht so gut, weil... AUFGABE 2: ROLLENSPIEL: KONFLIKTE Arbeitet in einer Vierergruppe zusammen. a) Welche Konfliktsituationen gibt es zwischen Jugendlichen und Erwachsenen? Über welche Fragen geraten Jugendliche und Erwachsene in Streit, zum Beispiel in der Familie, in der Schule, auf der Straße...? Macht euch zunächst jeder für sich Gedanken und schreibt ein paar mögliche Konfliktthemen auf. Vergleicht anschließend, welche Konflikte ihr aufgeschrieben habt, und tauscht euch dazu in der Gruppe aus. b) Macht ein Rollenspiel zu einem Konfliktthema. Ihr könnt dabei so vorgehen: - Wählt eines der Konfliktthemen, die ihr in Aufgabe a) gesammelt habt. - Verteilt die Rollen in eurer Gruppe: Jeder aus der Gruppe sollte eine Rolle übernehmen, also z.b. bei einem Familienkonflikt Mutter, Vater, Tochter, Sohn usw. - Sammelt Argumente für eure Rolle/eure Position im Konflikt. Benutzt ein Wörterbuch, um passendes Vokabular zu finden. - Spielt eure Rollendiskussion. Könnt ihr den Konflikt am Ende so lösen, dass alle Beteiligten zufrieden sind? - Wenn ihr möchtet, könnt ihr euer Rollenspiel den anderen Gruppen vorspielen.

Seite 3 von 4 AUFGABE 3: ENGAGIERE DICH! a) Es gibt viele Möglichkeiten, sich für eine Sache zu engagieren, die man für besonders wichtig hält. Schau dir die Organisationen/Einrichtungen an und überlege, was sie machen und wie man sich dort engagieren kann. A) Bündnis 90/ Die Grünen E) Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) B) Schülerparlament F) Amnesty International C) Nachbarschaftshilfe für Senioren und G) Ausländerbeirat Seniorinnen D) 1. Fußballclub Kreuzberg H) Nachhilfezentrum für Schüler und Schülerinnen b) Aus welchen Gründen engagieren Menschen sich für eine Sache? Lies die folgenden Sätze und ordne sie den Organisationen/Einrichtungen zu. 1. Ich engagiere mich dafür, dass die Schülerinnen und Schüler an meiner Schule ein Mitspracherecht haben und Verantwortung für ihre Schule übernehmen. 2. Ich bin Mitglied in einer politischen Partei, weil ich mich nicht nur über die Politiker ärgern will, sondern versuchen möchte, es selbst besser zu machen. 3. Ich möchte aktiv zur Integration von Ausländern in unserer Gesellschaft beitragen. 4. Ich bin gut in der Schule und helfe gerne anderen, die Probleme in der Schule haben. 5. Die Umwelt ist mir sehr wichtig und ich finde, wir alle sollten mithelfen, sie zu schützen. 6. Ich helfe oft einer älteren Nachbarin, die nicht mehr so gut laufen kann, indem ich für sie einkaufen gehe. 7. In vielen Ländern der Welt werden die Menschenrechte verletzt. Ich engagiere mich dafür, dass diese Situation sich ändert. 8. Ich trainiere zweimal in der Woche jüngere Kinder in meinem Fußballverein, weil ich es für wichtig halte, dass Kinder sich sportlich betätigen. Zuordnung: A B C D E F G H

Seite 4 von 4 c) Wo siehst du eine Möglichkeit, euch an eurer Schule/in eurer Stadt zu engagieren? Arbeite mit einem Partner/einer Partnerin. Überlegt euch ein konkretes Projekt, das ihr starten könntet. Notiert eure Überlegungen in das leere Feld. AUFGABE 4: EUER EIGENES PROJEKT ZUM THEMA JUGEND Ihr habt die Ausstellung zum Thema Jugend in Deutschland gesehen und euch mit den Themen beschäftigt, die für deutsche Jugendliche wichtig sind. Jetzt könnt ihr euer eigenes Projekt zum Thema Jugend planen. Arbeitet in einer kleinen Gruppe und überlegt euch zuerst zwei Dinge: 1. Welches Thema wählt ihr? Ihr könnt einen der Begriffe aus der Ausstellung wählen oder euch ein eigenes Thema ausdenken. 2. Wie wollt ihr euer Thema umsetzen und eure Ergebnisse der Gruppe präsentieren? Ihr könnt: ein Plakat/eine Collage entwerfen und der Gruppe zeigen eine Theaterszene schreiben und der Gruppe vorspielen eine Fotostory zu eigenen Fotos schreiben eine Filmszene schreiben und mit einem Handy/einer Kamera verfilmen ein Lied/einen Rap dichten und der Gruppe vortragen eine Infotafel gestalten und der Gruppe zeigen... oder ihr überlegt euch eine eigene Art der Präsentation. Gruppenmitglieder: Projektbezeichnung: