Die Stuttgarter Wahltagsbefragung

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Transkript:

Statistische Woche, Wuppertal 5.- 8. Oktober 2009 Die Stuttgarter Wahltagsbefragung Exit Poll Königsweg oder Jakobspfad? Bundestagswahlen 2005 2009 Landtagswahl 2006 Gemeinderatswahl 2009

Gliederung 1 Der Rahmen 2 Die Fragestellung 3 Die Ergebnisse 4 Der Ausblick

Rahmen - inhaltlich Ausgangspunkt Verwendung des Instruments Befragung dient als ergänzende Datenquelle für sozialstrukturelle Wahlanalysen. Standardisiertes Berichtswesen zum Sozialstrukturprofil der Parteien keine 18 Uhr Hochrechnung der Ergebnisse Vierte Wahltagsbefragung des Statistischen Amts. Freiwillige und geheime schriftliche Befragung.

Rahmen - organisatorisch Im Vorraum von 20 Wahllokalen. Aufforderung zur Teilnahme nach Zählhinweis. Während der gesamten Zeit von 8 bis 18 Uhr. Erstmals bei Bundestagswahl 2005, dann Landtagswahl 2006, Gemeinderatswahl 2009 und Bundestagswahl 2009. Jeder 5. Wähler (Gemeinderatswahl 2009 jeder 4.Wähler)

Rahmen - organisatorisch Interviewerschulung vor Wahltermin. Stichprobengröße Netto zwischen 1900 und 2100 Befragten. Nachgewichtung (Redressment) an Repräsentativstatistik und gesamtstädtisches Wahllokalergebnis.

Rahmen - theoretisch Residualeinflüsse Issue-Einstellungen Sozialstruktur Parteiidentifikation Wahlentscheidung Kandidatenorientierung Residualeinflüsse Der Kausalitätstrichter des sozialpsychologischen Kernmodells modifizierte Darstellung in Anlehnung an Pappi/Shikano (2007): 23

Rahmen - theoretisch Sozialstruktur Wahlsoziologische Bedeutung sozialstrukturell verankerter Konfliktlinien (Lipset/Rokkan 1967). Wahlverhalten (bisher) geprägt von zwei stabilen Konfliktlinien: dem Konfessions- und dem Klassenkonflikt. Wandel der konfessionellen Konfliktlinie in eine religiöse Konfliktlinie (Pappi 1985). Bisher keine systematische Analyse der Zusammenhänge für (Groß-)Städte

Rahmen - praktisch Sozialstruktur Konfessionszugehörigkeit und Kirchgangshäufigkeit Gewerkschaftsmitgliedschaft Gegenwärtige berufliche Stellung Auszug: Fragebogen Gemeinderatswahl 2009, Seite 2.

Fragestellung Sozialstruktur Königsweg! Welchen Beitrag leisten die sozialstrukturellen Variablen zur Erklärung der Wahlentscheidung? Vergleich der drei Wahltagsbefragungen, Unterschiedlichkeit Jakobspfad! Wie verändert sich der Beitrag der sozialstrukturellen Variablen über die Zeit? eingeschränkt, kurzer Zeitraum Sackgasse? Welche Wahlentscheidung wird denn eigentlich noch sozialstrukturell erklärt? Ablösung bzw. Auflösung traditioneller Konfliktlinien

Die Ergebnisse: Wahltagsbefragung 2005, 2006 und 2009 Bundestagswahl 2005 Landtagswahl 2006 Gemeinderatswahl 2009 Ausgangslage vorgezogene Neuwahl, Regierungskoalition aus SPD und Grüne, Bundeskanzler Gerhard Schröder Wahl alle 5 Jahre, Regierungskoalition aus CDU und FDP, Ministerpräsident Günther H. Oettinger Wahl alle 5 Jahre, Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, stärkste Fraktion CDU Wahlberechtigte Deutsche, 18 Jahre und älter Deutsche, 18 Jahre und älter Deutsche, 18 Jahre und älter, Unionsbürger 358 910 357 898 403 434 Wahlbeteiligung 79,1 57,0 48,7 Briefwähler 19,6 12,0 10,6 Wahltags- Befragung Zweitstimmenergebnis nach Parteien, Einstimmenwahl Stimmenergebnis nach Parteien, Einstimmenwahl Leitstimmenergebnis nach Parteien, Mehrstimmenwahl DIE LINKE 5% FDP 12% ANDERE 3% CDU 31% FDP 12% ANDERE 9% CDU 35% DIE LINKE 5% ANDERE 17% CDU 26% GRÜNE 16% Bundestagswahl 2005 SPD 33% GRÜNE 17% Landtagswahl 2006 SPD 27% FDP 9% Gemeinderatswahl 2006 GRÜNE 25% SPD 18%

Die Ergebnisse: Konfessionelle Konfliktlinie Katholisch Evangelisch BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 CDU 42 47 36 33 36 28 SPD 25 22 16 34 28 18 FDP 13 8 9 12 14 9 GRÜNE 15 16 21 15 15 25 Stimmenanteile in Prozent. Zu 100 Prozent fehlend: Die Linke, Andere. BTW 2005 = Bundestagswahl 2005, LTW 2006 = Landtagswahl 2006, GRW 2009 = Gemeinderatswahl 2009. Quelle: Stuttgarter Wahltagsbefragung 2005-2009

Die Ergebnisse: Religiöse Konfliktlinie Hohe Kirchenbindung Niedrige Kirchenbindung BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 CDU 41 50 39 29 30 21 SPD 26 19 14 34 32 19 FDP 9 8 7 13 12 11 GRÜNE 15 14 19 16 17 27 Stimmenanteile in Prozent. Zu 100 Prozent fehlend: Die Linke, Andere. Kirchenbindung = Kirchgangshäufigkeit, wobei: hohe Kirchenbindung = einmal bis mehrmals in der Woche bzw. Monat, niedrige Kirchenbindung = selten bzw. nie. BTW 2005 = Bundestagswahl 2005, LTW 2006 = Landtagswahl 2006, GRW 2009 = Gemeinderatswahl 2009. Quelle: Stuttgarter Wahltagsbefragung 2005-2009

Die Ergebnisse: Klassenkonflikt Arbeiter * Selbstständige BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 CDU 18 35 28 30 34 26 SPD 29 43 28 25 18 6 FDP 15 3 3 24 19 14 GRÜNE 13 8 9 16 22 31 Stimmenanteile in Prozent. Zu 100 Prozent fehlend: Die Linke, Andere. Grundgesamtheit bilden nur gegenwärtig hauptberuflich Erwerbstätige (ohne Auszubildende). * eingeschränkter Kontrastgruppenvergleich wegen niedriger Fallzahl (n=15-49). BTW 2005 = Bundestagswahl 2005, LTW 2006 = Landtagswahl 2006, GRW 2009 = Gemeinderatswahl 2009. Quelle: Stuttgarter Wahltagsbefragung 2005-2009

Die Ergebnisse: Klassenkonflikt BTW 2005 Gewerkschaftlich gebunden LTW 2006 GRW 2009 Keine gewerkschaftliche Bindung BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 CDU 17 22 15 34 37 28 SPD 45 39 25 30 26 17 FDP 5 5 4 13 13 10 GRÜNE 19 18 25 16 17 25 Stimmenanteile in Prozent. Zu 100 Prozent fehlend: Die Linke, Andere. Gewerkschaftsbindung = Mitglied in einer Gewerkschaft, wobei: gewerkschaftlich gebunden = Mitglied in einer Gewerkschaft, keine gewerkschaftliche Bindung = Nicht Mitglied in einer Gewerkschaft. BTW 2005 = Bundestagswahl 2005, LTW 2006 = Landtagswahl 2006, GRW 2009 = Gemeinderatswahl 2009. Quelle: Stuttgarter Wahltagsbefragung 2005-2009

Die Ergebnisse: multivariat Black Box BTW 2005 LTW 2006 GRW 2009 Sozialstruktur Katholisch [CDU] 0.631* * (0.106) 0.779* * (0.120) 0.750* * (0.120) Kirchenbindung [CDU] 0.492* * (0.106) 0.690* * (0.109) 1.050* * (0.106) Gewerkschaft [SPD] 1.161* * (0.140) 0.932* * (0.152) 1.071* * (0.163) Arbeiter [SPD] -0.00195 (0.0271) 1.175* * (0.364) -0.0553 (0.0380) Bildung -[Grüne] 0.00489 (0.00364) 0.0103* (0.00468) 0.324* * (0.0187) Selbstständige [FDP] -0.0532+ (0.0305) 0.209 (0.201) 0.0341 (0.0263) Gewerkschaft [WSAG/ LINKE] -0.149 (0.216) -0.182 (0.227) 0.383+ (0.204) Arbeiter [WSAG/ LINKE] -0.148* * (0.0460) -0.622 (0.760) -0.163* (0.0696) N 9240 7050 7440 Pseudo R-sq 0.033 0.043 0.095 Standard errors in Klammern + p<.1, * p<.05, ** p<.01 Quelle: Stuttgarter Wahltagsbefragung 2005-2009

Die Ergebnisse Traditionales Beziehungsmuster besteht bei allen drei Wahlen. Konfessionelle und religiöse Orientierung leisten einen Beitrag. Berufliche Stellung Arbeiter und Selbstständig - erweist sich als nicht signifikant Wahl der Linken ist nicht bestimmt durch das traditionelle SPD- Milieu der Arbeiter Unterschiedliche Erklärungskraft der sozialstrukturellen Variablen bei den drei Wahlen

Der Ausblick: Grenzen und neue Anforderungen Konzeptionell nicht als allumfassendes Instrument der Erklärung der Wahlentscheidung angelegt (2-seitiger Fragebogen!) Briefwähler bleiben unberücksichtigt Wahlentscheidung der Personen mit Migrationshintergrund Integration der Parteiidentifikation