Das Projekt

Ähnliche Dokumente
54.00 Amtsleiter Herr Dr. Münch Handy-Nr. Regiejagd (RB), Entlohnung, Maschinen Herr Erb 7603

Sonderpädagogische Frühförderung in Heidelberg

Anregungen und Ideen zur Durchführung einer Veranstaltung im Rahmen der Demografie-Woche 2012 in der Metropolregion Rhein-Neckar

Barrierefreies Bauen und Wohnungsanpassung. als Thema der. Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

ERICH KRAFT MALER UND GRAFIKER SCHLOSS BUCHENECK HELTENSTRASSE LEIMEN TELEFON

41 Straßenverkehrsamt

Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir uns gerne vorstellen und Ihnen einen kurzen Überblick über unser Unternehmen und unsere Leistungen geben.

Spitzer Silo-Fahrzeugwerke GmbH & Co. KG Industriegebiet Postfach Elztal-Dallau Telefon 06261/ Telefax 06261/800560

Ort Datum Veranstaltung Ausrichter/Kontakt Veranstaltungsort

Sehy Immobilien und Hausverwaltungen

Brekendorf. Zukunftsstrategie Daseinsvorsorge für die Gemeinden des Amtes Hüttener Berge. Protokoll Workshop in der Gemeinde

SAPV. Palliative-Care-Teams. Landkreis PCT Versorgungsregion Baden-Württemberg. Palliativnetz Ulm Keplerstr. 18/ Ulm.

Allgäu-Außerfern barrierefrei

INTEGRIERTES KOMMUNALES

Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wie fördert die KfW? Bisherige Erfolge und zukünftige Möglichkeiten

42 Amt für Gewerbeaufsicht und Umweltschutz

4. Regionalkonferenz Wirtschaft trifft Verwaltung

Das virtuelle Rathaus

35 Veterinäramt und Verbraucherschutz

Demographischer Wandel und Barrierefreiheit

Barrierefreies Baden-Württemberg"

ZUKUNFT GESTALTEN - TECHNISCHE ASSISTENZ IM DIENSTE DES (ÄLTEREN) MENSCHEN

Nachbarschaftshilfe. Veränderungen in der Gesellschaft Wie geht es in Weyarn Was ist zu beachten


Projekte entwickeln und bauen: Alles aus einer Hand

Qualitätsstandards der Kompetenzagenturen in HESSEN 1

Sonderpädagogische Frühförderung im Rhein-Neckar-Kreis

Ausbildungsprogramm WOHNBERATER GENERATION 50PLUS

4. NWI-Zirkel. 12. April Heidelberg, Forum am Park. Die Bedeutung von Weiterbildung für den Mittelstand in der Metropolregion Rhein-Neckar

Allgemeine Informationen

Führung. in Balance. Mit regionalen Angeboten! Lebensphasenorientierte und familienbewusste Führung

Innovation durch Konversion?!

4. Regionalkonferenz Wirtschaft trifft Verwaltung

Mit der Energiekarawane auf dem Weg zur Energiewende

von Samstag, 6. bis Mittwoch, 10. Februar, jeweils ganztägig Mannheim Hbf Heilbronn Hbf

Präsentation der Netzwerke Fortbildung Heidelberg, Mannheim, Neckar-Odenwald, Sinsheim und deren Regionalbüro

Förderprogramm RAT UND TAT KREISWEIT

Gemeindedatenblatt: Bad Soden am Taunus, St. (436001)

Coram Center, London. Kinder- und Familienzentren in der kommunalen Bildungslandschaft. Beate Irskens. Gleiche Chancen für alle!

Der Einfluss des demografischen Wandels auf den Immobilienmarkt Deutschlands

Rittmannsperger Architekten GmbH 64

Älter werden, anders wohnen? Beispiele und Hilfen

Tafel-Logistik in Baden-Württemberg

3. Regionalkonferenz Wirtschaft trifft Verwaltung

Regionalisierte Teilbudgets in Niedersachsen. Bewertung und Ausblick

Wo gibt's Hilfe bei. Wohnungsnot? Wegweiser für den Rhein-Neckar-Kreis. Einrichtungen und Angebote für wohnungslose Menschen

Migration und Entwicklung im ländlichen Raum?

Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit Aufruf zur Bewerbung

Das Netzwerk verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen. Beiratssitzung der Landesverkehrswacht am

EINBRUCHMELDEANLAGEN VIDEOÜBERWACHUNG ZUTRITTSKONTROLLE SCHLIESSSYSTEME. Ihr Experte für Sicherheitstechnik.

Bürger werden gemeinsam Energieproduzenten - Erfolgsmodell: Energiegenossenschaft. Studium Generale Energie in Bewegung Dienstag, 24.

Preisliste Location-Shoot-Design Stefan Klübert - BUSINESS - (gültig ab 11. Juli 2014)

In Quartieren denken und handeln sechs Thesen zur Notwendigkeit der Bündelung öffentlicher Fördermittel Dietrich Suhlrie, Vorstand NRW.

Berlin, im Mai Bestehende überregionale Strukturen können zur Vernetzung genutzt und weiterentwickelt werden.

Masterplan 100% Klimaschutz Angebote für Kommunen

Im Folgenden finden Sie weitere Informationen über den Runden Tisch bzw. Stadtseniorenrat Sindelfingen:

Podiumsdiskussion Standortsicherung, Wirtschaft Vor Ort

Energie und Klimaschutz Arbeit im Energieteam. Bürgerinformation am 04. April 2014 im Stadthaus

Lokales Bündnis für Familien im ländlichen Raum

MANAGEMENT UND CONTROLLING IN DER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Cluster erneuerbare Energien Odenwald. Strukturen für den Aufbau regionaler Netze mit dem Energieversorger. ein Beispiel aus dem Odenwald CLEO

Kommunale und regionale Wertschöpfung

Energetische Stadtsanierung Quartierskonzept Wilhelm-Leuschner-Straße / Flughafenstraße / Lilienthalstraße/ Jahnstraße

Revitalisierung von Einfamilienhausgebieten

Kommunen als Treiber der Energiewende

Herzlich willkommen. Mittwoch, 28. Januar im Gemeindezentrum Rosdorf

Kommunale und regionale Wertschöpfung

der Abg. Elke Brunnemer, Karl Klein, Gerhard Stratthaus und Georg Wacker CDU

Förderprogramme für den barrierefreien Umbau von Wohngebäuden

Älterwerden in Biberach

Dienstleister in Haushalten

Klimaneutral auf dem Land mobil

Netzwerk energetisches Gebäudemanagement

Fachkonferenz Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Gemeindedatenblatt: Bruchköbel, St. (435006)

Lokales Bündnis für Familien im ländlichen Raum. Vorbereitender Workshop zur Gründung am 16.September 2009 in Klockow

Wir für Euch... Fachberatungsstellen:

Quartierskonzepte in Bayern Beispiele und Fördermöglichkeiten

Sozial- und Seniorengenossenschaften

Sportverein 2020 Perspektiven entwickeln. Zukunft sichern. Presseinformation

Modellprojekt Umbau statt Zuwachs

MIT Unternehmensumfrage Kreis Holzminden 2010

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Lokale Veranstaltung Hommertshausen und Workshop GEMEINDE DAUTPHETAL INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) /26.02.

AAL ein zukünftiges Aufgabenfeld?

Statement ZVEI-Präsident Friedhelm Loh. PK 5. Juni 2013, 9.00 Uhr, Berlin. Sehr geehrte Damen und Herren,

06/ /1992; Promotion in Naturwissenschaften (Chemie) Universität Würzburg, Deutschland Abschluss: Dr. rer. nat.

Die Modellregion Elektromobilität Rhein-Main

Soziale Wohnraumförderung im Mietwohnungsbau

Energiewende Herausforderungen und Chancen für Kommunen und kommunale Unternehmen in der Metropolregion

Fachforum 2 Öffentliche Finanzierungsmöglichkeiten nutzen

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Energieeffizienz und erneuerbare Energien regional verankern

Hintergrundinformationen zur Gründung des. Bündnisses. August 2011

NAV4BLIND. Navigation für blinde und sehbehinderte Menschen. DVW-NRW Frühjahrsveranstaltung Jörn Peters Projektleiter NAV4BLIND

Wohnsituation in Baden-Württemberg

Grundlage des Forschungsprojektes

Kommunaler Spitzenverband in Deutschland und Europa

Transkript:

Vernetzt und vital Kommunale Demographiekonzepte Das Projekt Zusammenarbeit von Kommunen und Handwerk zur Sicherstellung positiver Wohn- und Lebenssituationen Berlin, Di., 07. September 2010 Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 1

Nikolaus Teves Geschäftsführer Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Mitglied im Lenkungskreis Demografie des Verbandes Region Rhein-Neckar Koordinator der Themenbereiche Wohnen und Mobilität Projektleiter der Netzwerke und www.mobile-wohnberatung.de Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend www.mobile-wohnberatung.de www.lebensstilhaus.de Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 2

Kommunen und Handwerk sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden: Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 3

Kommunen sind Auftraggeber des Handwerks Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 4

Kommunen stellen die notwendige Infrastruktur für das Handwerk bereit Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 5

Handwerk stellt vielfältige Reparatur- und Versorgungsdienstleistungen bereit: Bau, Umbau, Reparatur, Wartung, Lebensmittel, Mobilität, Frisur, Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Maschinen, medizinische Hilfsmittel, Lebensstil, Lebensqualität Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 6

Handwerk zahlt Gewerbesteuer Handwerk schafft Arbeitsplätze Handwerk unterstützt ehrenamtliche Aktivitäten Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 7

Das Projekt Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 8

Erstes Ziel des Projekts war es, Auswirkungen des demografischen Wandels auf kommunale Strukturen zu identifizieren Start: Mudau, Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg, 2008. 5000 Einw., davon 19 % > 60, 108 km² Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 9

Zweites Ziel des Projekts war es, die Bedeutung des Handwerks bei Maßnahmen zur Anpassung an den demografischen Wandel zu identifizieren. Bauliche Anpassungen, Arbeitsplätze, Mobilität, Vereinbarkeit von Familie, Beruf, Pflege, Weiterbildung, Barrierefreiheit, Sozialkosten Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 10

Drittes Ziel des Projekts war es, Instrumente zur Sensibilisierung für die Erfordernisse des demografischen Wandels in kommunalen Räumen zu entwickeln. Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 11

Die Entwicklung des Netzwerkes wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 12

Aktiv beteiligt am Netzwerk sind im Jahr 2010 kommunale Verwaltungen und Organisationen in: Mannheim, Mudau, Heidelberg, Schwetzingen, Worms, Bensheim, Schriesheim, Mossautal, Speyer, Weinheim, Sinsheim, Hirschberg, Berlin, Plankstadt, Lindau, Heddesheim, Viernheim, Rauenberg, Eppelheim, Leimen, Darmstadt. Landkreise: Neckar-Odenwald, Bergstraße, Rhein-Neckar, Groß-Gerau, Elbe-Elster Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 13

Grundlegende Erkenntnis aus den bisherigen Erkenntnissen seit 1998: Barrierefreiheit wird zukünftig immer stärker als übergreifendes Prinzip betrachtet werden müssen: denn... Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 14

...Menschen aller Fähigkeitsstufen wollen ihr eigenes Leben gestalten und am sozialen und wirtschaftlichen Leben teilhaben. Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 15

Aktivitäten im Rahmen des Netzwerkes Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 16

1. 1. Sensibilisierung für die Erfordernisse des demografischen Wandels durch Vorträge und Informationsveranstaltungen in Kommunen Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 17

2. Vertiefende Sensibilisierung durch Eingehen auf die Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen: Senioren, Menschen mit Behinderung, Hausbesitzer, Unternehmen, Familien, Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 18

3. Durchführung eines Schulungsangebots in der Kommune zu den Normen DIN 18024, 18025, E 18040 zur Barrierefreiheit, zu finanzieller Förderung und zu Marktchancen Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 19

4. Integration von Akteuren aus der Kommune in das ehrenamtliche Netzwerk www.mobilewohnberatung.de Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 20

5. Einrichtung von Beratungspunkten in Kommunen zur Wohnanpassung: Mannheim, Bensheim (Rathaus), Schwetzingen (Rathaus), Ketsch (Rathaus), Weinheim, Sinsheim, Mudau, Mossautal (Rathaus), Plankstadt (Rathaus), Worms Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 21

6. Bereitstellung eines Teams von Referenten zu Fragen des demografischen Wandels für kommunale Veranstaltungen Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 22

7. Zertifizierung von Rathäusern, Organisationen, Einrichtungen und Unternehmen als: Kinderfreundlich Familienfreundliche Seniorenfreundlich Behindertenfreundlich Zukunftsorientiert Das Zertifikat wird unterzeichnet vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 23

8. Unterstützung kommunaler Akteure bei der Öffentlichkeitsarbeit: Netzwerk www.urban-plus.de Kongress: Bauliche Voraussetzungen für eine effiziente häusliche Pflege Kongress: Wohnen in einer älter werdenden Metropolregion Rhein-Neckar Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 24

Die zeitliche Barriere für mein Statement ist erreicht Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 25

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 26

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 27

Barrierefreiheit braucht die Verknüpfung von Bestand mit Wissen, Innovation, Kreativität, Möglichkeit und Zukunft. Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 28

Barrierefreiheit ist zu verstehen als Vermeidung jeglichen Handels, dessen Ergebnisse gewünschte und erwünschte Strukturen und Prozesse verhindern. Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 29

Wie zeigen sich Barrieren? Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 30

Gefühlte Barrieren Vermeidbare Barrieren Überwindbare Barrieren Lebensfreude an Barrieren Fest installierte Barrieren Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 31

Aktuelle Barrieren Wissensbarrieren Fähigkeitsbarrieren Unüberwindliche Barrieren Sicherheitsbarrieren Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 32

Unsicherheitsbarrieren Spezielle Barrieren Physikalische Barrieren Psychische Barrieren Finanzielle Barrieren Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 33

Gesetzliche Barrieren Moralische Barrieren Zeitliche Barrieren Soziale Barrieren Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 34

und ganz konkret in kommunalen Räumen: Bordsteine Fehlende Betreuungsplätze Fehlende Toiletten Anbindung an ÖPNV Fehlende Arbeitsplätze Entvölkerung von Ortskernen Auslaufen des Familienmodells Pflege Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 35

und ganz konkret in kommunalen Räumen: Bevölkerungsentwicklung Gesundheitliche Versorgung Handwerkliche Versorgung Älter werdende Bevölkerung Ehrenamtliches Engagement Entwicklung von Zukunftskonzepten Wohnmodelle: Lebensstilhaus Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 36

und ganz konkret in kommunalen Räumen: Nachbarschaftshilfe Werterhalt von Immobilien Attraktivität von Wohnumgebungen Einkaufsmöglichkeiten Soziale Infrastruktur Netzwerkbildung -- Ballungsraum / Land / Vorort Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 37

und ganz konkret in kommunalen Räumen: Nachbarschaftshilfe Werterhalt von Immobilien Attraktivität von Wohnumgebungen Einkaufsmöglichkeiten Soziale Infrastruktur Netzwerkbildung -- Ballungsraum / Land / Vorort Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 38

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 39

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Nikolaus Teves, Berlin, Di., 2010-09-07 40