Internes Curriculum Kunst

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Transkript:

Internes Curriculum Kunst Gymnasium Letmathe Fachkonferenz Kunst 18.06.2014 Sek. I - 2014

5 Bauen mit Ton - Herstellung einer stabilen Aufbauplastik durch additives Verbinden von Einzelelementen - Herstellung einer stabilen Grundlage (Sockel, Plinthe, Unterbau) - Berücksichtigung der Allansichtigkeit - Materialökonomie (Aushöhlen) - Einsatz von Hilfskonstruktionen (Stützen etc.) - Ausgestaltung der Plastik im Kontext eines fiktionalen Textes (z.b. Märchen) oder eines historischen Hintergrundes (Leben im Mittelalter) Die Aufbauplastik als stabile, dreidimensionale, allansichtige Gestaltung im Hinblick auf die unterstehenden Kompetenzen Zeitrahmen: 5 UE " MaP-3: entwickeln neue Form-Inhalts-Gefüge durch die Bewertung der ästhetischen Qualität von Materialeigenschaften auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion eines Gegenstandes. " StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen. # ÜR-1: beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Markmalen.! Aufbauplastik z. B. zu: Turm zu Babel, Ritterburg ; Geisterruinen, Totempfahl Produktion ("); Rezeption (#)

5 Bewegte Flächen sinnvoll angeordnet zeichnerische Komposition von Binnenstrukturen Grafische Gestaltung von Flächen und Strukturen unter Berücksichtigung einfacher Ordnungsprinzipien und Bildfindungsmethoden Zeitrahmen: 6 - geometrische Formen zu Bildmotiven zusammenführen Konturlinie - Strukturierung der Oberfläche (Binnenstrukturen) - Tiefenwirkung durch den Hell-Dunkel-Kontrast, Staffelung von Elementen, Größenunterschiede - Einsatz von Diagonalen und gezielte Anordnung der Bildelemente zur Andeutung von Bewegung durch Komposition (Spannung und Augleich) - Frottage - Fabelwesen - Mülltransporter bei der Arbeit - Herr Großkopfspinnenbein und Frau Spitznaskugelbauch begegnen sich im Wald - Der traurige Drache (Frottage) - A. Dürer (Rhinozeros)! FaP-1: unterscheiden und variieren Farben in Bezug auf Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problemstellungen.! StP-3: bewerten das Anregungspotential von Zufallsverfahren als Mittel der Bildfindung und setzen diese Verfahren bei Bildgestaltungen ein.! FoP-2: entwerfen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumgestaltung (Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Verblassung, Höhenlage/Flächenorganisation) Räumlichkeit suggerierende Bildlösungen.! FoP-3: bewerten unterschiedliche Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiedener Flächengliederungen.! ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts- Gefügen.! MaP-3: entwickeln neue Form-Inhalts-Gefüge durch die Bewertung der ästhetischen Qualität von Materialeigenschaften auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion eines Gegenstandes. " FaR-1: benennen unterschiedliche Farben und unterscheiden zwischen Farbton, Buntheit und Helligkeit. " StR-2: beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen. " ÜR-1: beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Markmalen. " P/S-R2: begründen ihren individuell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestaltung aus der Bildstruktur.

5 Farbe erleben, mit Farbe gestalten die Ordnung der Farben sowie ihre Verwandtschaft Die Grundlagen planvoller Gestaltungen mit Deck-Farben unter besonderer Berücksichtigung der Farbfamilien und des zielgerichteten Mischens der Farben Zeitrahmen: 6!Umgang mit Pinsel und Wasserfarbe (Untergründe, Bewegung, Malwerkzeuge)!Farbkreis nach Itten!Farbfamilien!Mischen von Farben und Farbverlauf (Sekundär- und Tertiärfarben)!Farbauftrag: deckend - Experiment! Farbkreis! Farbbaum! Dschungel " ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge. " FaP-1: unterscheiden und variieren Farben in Bezug auf Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problemstellungen. " FaP-3: entwickeln und beurteilen Lösungen zu bildnerischen Problemstellungen in Beziehung auf Farbwerte und Farbbeziehungen. " StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen. " StP-2: verwenden und bewerten die Strategie des gestalterischen Experiments als ziel- und materialgeleitete Handlungsform mit ergebnisoffenem Ausgang. # FaR-1: benennen unterschiedliche Farben und unterscheiden zwischen Farbton, Buntheit und Helligkeit. # StR-2: beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen. - Chemie (Herstellung der Farben) - Musik - H. Rousseau - F. Marc - P. Klee Produktion ("); Rezeption (#)

5 Modellieren mit Ton Antragen und Herausarbeiten Das Relief als dreidimensionale Gestaltungsform unter Anwendung verschiedener bildnerischer Strategien durch Abtragen und Antragen der Bildelemente Zeitrahmen: 5!Sachgerechter Umgang mit dem Material und den Werkzeugen (Grundlagen der Tonverarbeitung, Funktionen von Werkzeugen, Trocknen, Aufbewahren, Aushöhlen)!Arbeitsprozesse zur Herstellung von Keramik!Platten- und Wulsttechnik!Stabiles Verbinden von Tonelementen!Oberflächenstrukturen!Reliefformen und deren technische Umsetzung (Flach-, Hochrelief mit und ohne Hinterschneidung) - " ÜP-1: gestalten Bilder mittels grundlegender Verfahren in elementaren Verwendungs- und Bedeutungszusammenhängen. " ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts- Gefügen. " StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen. " FoP-4: bewerten Formgebungen, die durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien bei der Herstellung von Objekten entstehen. # MaR-2: beschreiben und beurteilen die haptischen und visuellen Qualitäten unterschiedlicher Materialien auch kunsthistorischer Herkunft im Zusammenhang bildnerischer Gestaltungen.! Reliefkachel z. B. zu: Schulalltag, Spielwelten, Monster bricht durch die Wand, Aquarium - - römische und ägyptische Reliefs Produktion ("); Rezeption (#)

5 Punkt Linie Fläche Die grafische Gestaltung der Bildfläche unter besonderer Berücksichtigung der Figur-Grund- Beziehung und einfacher Kompositionsprinzipien Zeitrahmen: 6 - Materialerfahrung: Untergründe und Zeichengeräte - Grundelemente der Grafik: Punkt, Linie, Fläche - Ballung, Streuung, Reihung - Anordnung der Bildelemente auf der Fläche: Vorder-, Mittel- und Hintergrund - Raumbildende Elemente: Figur-Grund, Überdeckung, Überschneidung! FoP-1: entwickeln zielgerichtet Figur-Grund-Gestaltungen durch die Anwendung der Linie als Umriss, Binnenstruktur und Bewegungsspur.! FoP-3: bewerten unterschiedliche Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiedener Flächengliederungen. " MaR-1: beschreiben den Einsatz unterschiedlicher Materialien in Verfahren der Zeichnung (Bleistift, Filzstift, digitale Werkzeuge) und beurteilen ihre Wirkungen entsprechend den jeweiligen Materialeigenschaften. " FoR-2: benennen die elementaren Mittel der Raumdarstellung von Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Sättigung und Höhenlage und überprüfen ihre Räumlichkeit suggerierende Wirkung. " P/S-R1: benennen ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke zu Bildgestaltungen. - Ein Monster steigt aus der Badewanne Punkt- /Kreisbild - Insekten verstecken sich im Gras Linienbild - Erde- und Luftreich Figur-Raum-Bild - Das Dreiecksgesicht - A. Dürer (das Wiesenstück)

5 Zusammenspiel der Farben - Farbkontraste Gezielte Anwendung farblicher Gestaltungsmittel zur Steigerung der Bildwirkung und Bildaussage Zeitrahmen: 6 - Kontraste bestimmen die Bildwirkung (Ausdruckssteigerung) - Hell-Dunkel-, Komplementär- & Kalt-Warm- Kontrast - Techniken des Aufhellens und Abdunkelns (Mischübungen) - Experiment (Wirkung von Kontrasten, Ausdrucksänderung durch andere Farben als Nachbarn ) - Fantastische Früchte aus Komplementarien - Feuer auf hoher See - Geisterstunde in der Mondnacht - Spot Im Scheinwerferlicht! FaP-1: unterscheiden und variieren Farben in Bezug auf Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problemstellungen.! FaP-2: entwickeln und beurteilen Wirkungen von Farben in Bezug auf Farbgegensätze und Farbverwandtschaften in bildnerischen Problemstellungen.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen.! StP-2: verwenden und bewerten die Strategie des gestalterischen Experiments als ziel- und materialgeleitete Handlungsform mit ergebnisoffenem Ausgang.! ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.! FaP-3: entwickeln und beurteilen Lösungen zu bildnerischen Problemstellungen in Beziehung auf Farbwerte und Farbbeziehungen. " ÜR-1: beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Merkmalen. " FaR-2: analysieren Farbbeziehungen in Gestaltungen nach Farbgegensatz, Farbverwandtschaft, räumlicher Wirkung. " P/S-R1: benennen ausgehend von Perzepten und produktiven Zugängen subjektive Eindrücke zu Bildgestaltungen. - Franz Marc (Tiere)

6 Bauen, Konstruieren, Gestalten Planung und Umsetzung stabiler, architekturähnlicher Kleinplastiken unter Nutzung heterogener Materialien Zeitrahmen: 5!Sachgerechter Umgang mit Material und Werkzeug ( Sägen, Heißklebepistolen, Teppichmesser) und Einhalten der Sicherheitshinweise!Bezüge von Volumina und Statik!Stabile Verbindung (Verstrebungen, Skelettbauweise, Gelenkverbindung)!Ungewöhnliche Materialien miteinander verbinden und verarbeiten (verschiedene Nudelsorten)!Funktionalität des Baumaterials (Gummibänder, Korken, Schaschlikspieße)!Vereinfachte Konstruktionszeichnung in Annäherung an einer maßstabsgerechten Explosionszeichnung (Möglichkeit zur Strukturierung von Gestaltungsideen und des Materialeinsatzes)!Orientierung an bestehenden Meisterwerken der Weltarchitektur ( Gestaltungsprinzipien und Funktionalität)!Ästhetische Reduktion in der Ausgestaltung des Gebäudes (Farbe und Folien) -! Nudelarchitektur Bekannte Bauwerke al dente! Schule der Zukunft - Erweiterung unserer Schule im Modell! Wolkenkratzer - Stabilität und Materialökonomie - Physik " FoP-4: bewerten Formgebungen, die durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien bei der Herstellung von Objekten entstehen. " StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen. " ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge. " ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts- Gefügen. # FoR-3: beschreiben Eigenschaften und erklären Zuordnungen von Montageelementen in dreidimensionalen Gestaltungen. # MaR-2: beschreiben und beurteilen die haptischen und visuellen Qualitäten unterschiedlicher Materialien auch kunsthistorischer Herkunft im Zusammenhang bildnerischer Gestaltungen. # MaR-3: beschreiben und beurteilen die Funktion verschiedener Materialien und Materialkombinationen in Verwendung als Druckstock und vergleichen die Ausdruckswirkungen der grafischen Gestaltungen. - Meisterwerke der Baukunst Produktion ("); Rezeption (#)

6 Bilder weiterdenken Collage zeichnerisch und malerisch erweitert Die Collage als Gestaltungsprinzip im Spannungsfeld von Zufallsverfahren und gezielten Bildstrategien Zeitrahmen: 5 - Verknüpfung von Zeichnung und Malerei mit vorgegebenen Bildelementen (Ausschnitt weitergezeichnet Übergängen, farbliche Anpassung, Form- und Größenanpassung) - Bedeutungsperspektive, Figur-Hintergrund (Hintergrund passend zur Figur z.b. König mit einer Burg im Hintergrund) - Aufgreifen und Weiterentwickeln gefundener Bildmaterialien und vorgegebener Untergründe - Formale Repräsentation des Bildthemas Bewegung durch (Anordnung und Ausrichtung und Bearbeitung der Bildelemente z. B. in Papier gerissener Blitz trifft einen Baum) - Collagewerkstatt: den Zufall nutzen!! FoP-2: entwerfen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumgestaltung (Überschneidung, Staffelung, Verkleinerung, Verblassung, Höhenlage/Flächenorganisation) Räumlichkeit suggerierende Bildlösungen.! FoP-3: bewerten unterschiedliche Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiedener Flächengliederungen. " FoR-4: beschreiben und bewerten Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung. " StR-2: beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen. " P/S-R2: begründen ihren individuell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestaltung aus der Bildstruktur. " ÜR-2: analysieren eigene und fremde Gestaltungen angeleitet in Bezug auf Grundlegende Aspekte. - Des Kaisers neuen Kleider Kaiser Maximilian - Metzgermeisterwurstgesicht -Berufsgesicht nach Arcimboldo - Sturm im Dschungel Tiere verstecken sich - Arcimboldo - Matisse

6 Bunte Lebensräume Lebendiges Wohnen Die Umgestaltung von Lebenswelten im Modell unter besonderer Berücksichtigung der Planung und Umsetzung von Objekten Zeitrahmen: 4!Zeichnerische Erfassung einer Idee vom Objekt und Gebäude oder Häuser in einer Landschaft!Strukturierung und Gestaltung von Flächen und Bildräumen!Die Arbeitsweise und künstlerische Haltung von Friedensreich Hundertwasser hinsichtlich der Gestaltung von Häusern und Siedlungen (Ästhetisierung von Lebensräumen)!Umgestalten von Architektur und Landschaft als künstlerisches und soziales Konzept zur Erhöhung der Lebensqualität für den Menschen - " P/S-P1: gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Kontextes. " P/S-P2: Gestalten Bilder, die zu historischen Motiven und Darstellungsformen, welche zur eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung gesetzt werden können, eine eigene Position sichtbar machen. " FoP-4: bewerten Formgebungen, die durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien bei der Herstellung von Objekten entstehen. # FoR-4: beschreiben und bewerten Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung. # ÜR-1: beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Markmalen.! Das Fensterrecht nach Hundertwasser! Umgestaltung der Schulfassade! Ästhetische Aufwertung einer Siedlung (Bildkonzeption) - Friedensreich Hundertwasser Produktion ("); Rezeption (#)

6(7) Farben und ihre Bedeutung Funktionen von Farbe erkennen und in Gestaltungen einsetzen Farbe im Hinblick auf ihre Gegenstandsbeziehung, ihre unterschiedlichen ästhetischen Qualitäten sowie Funktionen unter Berücksichtigung individueller und kunsthistorischer Standpunkte in eigenen und fremden Gestaltungen Zeitrahmen: 6 - Farbfunktionen (Lokalfarbe, Erscheinungsfarbe, Ausdrucksfarbe und Symbolfarbe) - Farben in Bezug auf Farbgegenstandsbeziehung - Mapping (Symbolfarben und ihre Erscheinungen im Alltag) - Bildrecherche (Farbbedeutungen in anderen Ländern, Landschaftsbilder und die Kunststile) - Blick aus dem Fenster - Stadt bei Nacht - Warn- und Tarnfarben in der Natur Kubistische Tiere - Wind, Wolken und... expressive Stimmungsbilder! P/S-P1: gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Kontextes.! ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.! FaP-4 - (7-9): beurteilen Wirkungen von Farben in Bezug auf Farb-Gegenstandsbeziehung.! MaP-3: entwickeln neue Form-Inhalts-Gefüge durch die Bewertung der ästhetischen Qualität von Materialeigenschaften auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion eines Gegenstandes. " P/S-R6 (7-9): beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. " ÜR-3: begründen einfache Deutungsansätze zu Bildern anhand von Untersuchungsergebnissen. " FaR-1: benennen unterschiedliche Farben und unterscheiden zwischen Farbton, Buntheit und Helligkeit. " FaR-3: erläutern und beurteilen die Funktion der Farbwahl für eine angestrebte Bildwirkung. - Deutsch - Religion Kunst entdecken 2: S. 132 (Geometrisierung) Arbeitsbuch 2: S. 34 Bildende Kunst 2: S. 8-21 - Picasso (Stiere) - Giotto (Symbolfarbe) - Nolde (Ausdrucksfarbe)

6 Illustration im Druck (Dämmstoffdruck) Hochdruckverfahren im Hinblick auf die Veranschaulichung individueller Auffassungen zu den literarischen Textvorgaben in Form einer gedruckten Illustration durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien als Druckstock sowie experimentell gewonnener Erkenntnisse zur Komposition und Farbmischungen Zeitrahmen: 6 - Hochdruckverfahren - Umgang mit Material und Werkzeug unter Beachtung der Sicherheitshinweise - Erstellung einer Druckplatte (Übertragungsverfahren (Prickeln/Kohlepapier), Abtragen des Dämmmaterials mit einer Nadel oder Ausheben des Linoleums mit entsprechendem Werkzeug) - Vordergrund-Hintergrundverhältnis - Linie-Flächenverhältnis - Beachtung der Druckspiegelung - Präzises und sauberes Drucken - Reduktion eines Sachverhaltes oder Textes in einer Zeichnung - Reduzierte Übertragung einer Zeichnung auf die Druckplatte unter Beachtung des Negativ- Positiv-Verhältnisses sowie der spiegelverkehrten Darstellung! P/S-P1: gestalten Bilder zur Veranschaulichung persönlicher/individueller Auffassungen und Standpunkte vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Kontextes.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen.! ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.! MaP-4: beurteilen die Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien und Gegenstände als Druckstock im Verfahren des Hochdrucks. " MaR-3: beschreiben und beurteilen die Funktion verschiedener Materialien und Materialkombinationen in Verwendung als Druckstock und vergleichen die Ausdruckswirkungen der grafischen Gestaltungen. " P/S-R3: analysieren historische Bilder in Bezug auf Motive und Darstellungsformen, die sich mit der eigenen Lebenswirklichkeit in Beziehung setzten lassen. " StR-2: beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen. - Tierdarstellungen - Illustrationen von Kinderbüchern - Zoo der Außerirdischen - Archäologisches Institut

6 Mit der Schere nacherzählt Mit Bildfragmenten neue Motive gestalten Das Verfahren der Collage hinsichtlich planvoller Flächengliederungen zur Verdeutlichung unterschiedlicher Form-Inhalts-Gefüge und zur Steigerung einer angestrebten grafischen und farblichen Bildwirkung Zeitrahmen: 6 - Umgang mit dem Werkstoff Papier (Reißen, Schneiden, Falten, Zerknüllen) - Planvoller Bildaufbau unter der Berücksichtigung der Reihenfolge beim Kleben (erst legen, dann kleben!) - Das Prinzip Collage exemplarisch erarbeitet am Werk von Henri Matisse (Kompositionsprozess, Themenwahl) - Verhältnis von Figur und Fläche (Größe, Position, Anschnitt) - Raumdarstellung durch klare Abgrenzung von Vorder-, Mittel- und Hintergrund - Illustration eines fiktionalen Textes oder einer Alltagssituation (Attribute der Figuren, Vorgangsbeschreibungen, szenische Schwerpunkte) - Collagewerkstatt: den Zufall nutzen!! FoP-3: bewerten unterschiedliche Bildwirkungen durch spielerisch-experimentelles Erproben verschiedener Flächengliederungen.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll aufgabenbezogene Gestaltungen.! ÜP-2: gestalten Bilder auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über materialbezogene, farbbezogene und formbezogene Wirkungszusammenhänge.! ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts- Gefügen. " StR-1: transferieren Analyseergebnisse zu unterschiedlichen Bildverfahren auf eigene bildnerische Problemstellungen. " FaR-3: erläutern und beurteilen die Funktion der Farbwahl für eine angestrebte Bildwirkung. " FoR-4: beschreiben und bewerten Komposition im Hinblick auf die Bildwirkung. - Mythologische Geschichte Ikarus & Dädalus oder Jupiter & Europa - Im Zirkus - Traumwelten - Matisse (Jazz)

6 Sprechende Farben Wirkungen, Beziehungen, Unterschiede Malerische Gestaltungen im Hinblick auf unterschiedliche Bedeutungszusammenhänge in der Farbigkeit sowie die Rolle des Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial (Aquarell, Acryl) in eigenen und fremden Arbeiten Zeitrahmen: 4!Experimente innerhalb der Farbfamilien!Qualitäts- und Quantitätskontrast!Deckender und lasierender Farbauftrag!Signal- und Symbolfarbe!Gegenstand- und Erscheinungsfarbe -! leuchtende Paradiesvögel im Urwald! Tarnfarbbilder! Wale im Meer! Naturlandschaften Panoramabild! Nachtbilder " FaP-1: unterscheiden und variieren Farben in Bezug auf Farbton, Buntheit, Helligkeit in bildnerischen Problemstellungen. " FaP-2: entwickeln und beurteilen Wirkungen von Farben in Bezug auf Farbgegensätze und Farbverwandtschaften in bildnerischen Problemstellungen. " FaP-3: entwickeln und beurteilen Lösungen zu bildnerischen Problemstellungen in Beziehung auf Farbwerte und Farbbeziehungen. " ÜP-1: gestalten Bilder mittels grundlegender Verfahren in elementaren Verwendungs- und Bedeutungszusammenhängen. " MaP-2: bewerten für ihre bildnerischen Gestaltungen die Wirkung des Farbauftrags in Abhängigkeit von Farbmaterial. # ÜR-2: analysieren eigene und fremde Gestaltungen angeleitet in Bezug auf Grundlegende Aspekte. # FaR-2: analysieren Farbbeziehungen in Gestaltungen nach Farbgegensatz, Farbverwandtschaft, räumlicher Wirkung. # FaR-4: erläutern und beurteilen Wirkungen, die durch unterschiedlichen Farbauftrag entstehen. # P/S-R2: begründen ihren individuell-persönlichen Eindruck zu einer bildnerischen Gestaltung aus der Bildstruktur. - Paul Klee Produktion ("); Rezeption (#)

6(7) Up and down Linoldrucke überall und in Serie Seriendrucke (Hoch- o Tiefdruck) im Hinblick auf die Erweiterung des druckgrafischen Handlungsrepertoires durch Experimente mit der Mehrfarbigkeit, mit ungewöhnlichen Druckstöcken, Zufallsverfahren sowie der Beschaffenheit der Druckuntergründe Zeitrahmen: 8 - Umgang mit Material und Werkzeug unter Beachtung der Sicherheitshinweise - Erstellung einer Druckplatte (Übertragungsverfahren (Prickeln/Kohlepapier), Abtragen des Dämmmaterials mit einer Nadel oder Ausheben des Linoleums mit entsprechendem Werkzeug) - Erstellung zweier Druckplatten für den zweifarbigen Druck - Seriendruck - Tontrennung als Bildreduktion (digital) - Werkstatt (Farbexperimente) Linolschnitte einfärben! StP-3 (5-6): bewerten das Anregungspotential von Zufallsverfahren als Mittel der Bildfindung und setzen diese Verfahren bei Bildgestaltungen ein.! MaP-4 (5-6): beurteilen die Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien und Gegenstände als Druckstock im Verfahren des Hochdrucks. " FaR-4 (5-6): erläutern und beurteilen Wirkungen, die durch unterschiedlichen Farbauftrag entstehen. " ÜR-1 (5-6): beschreiben eigene und fremde Gestaltungen sachangemessen in ihren wesentlichen Markmalen. " StR-1 (5-6): transferieren Analyseergebnisse zu unterschiedlichen Bildverfahren auf eigene bildnerische Problemstellungen. " StR-2 (5-6): beurteilen experimentell gewonnene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf weiterführende Einsatzmöglichkeiten für bildnerische Gestaltungen. - Selbstporträt mit persönlichem Gegenstand - Spielkarten - Stadtlandschaft - A. Warhol (Porträtdrucke) - Picasso (Drucke)

8(7) Erzählungen in Bildern Bilder erzählen eine Geschichte in Form eines Comics Bilderzählungen in Form eines Comics hinsichtlich einer planvollen Umsetzung eines narrativen Kontextes durch den Einsatz unterschiedlicher grafischer Mittel und Verfahren sowie durch kriteriengeleitete Analysen von eigenen und fremden Comics Zeitrahmen: 6 - Formale Merkmale eines Comics (Bildaufbau, Leserichtung, Sprech- u. Denkblasen, Panels, Verbindung von Text und Bild, Symbole) - Formen der Bildgeschichten (Einzelbild, Bildfolge, Zeitsprünge, enge und weite Bildfolgen) - Möglichkeiten der Bewegungsdarstellung (Bewegungslinien, Phasenbilder, Körpersprache, Perspektivwechsel) - Figur (Akteure) und ihre Wirkung (Mimik, Gestik, Körpersprache, Attribute, Übertriebene Darstellung, Nahaufnahme, Zoom, Farbgebung, Lautmalerei) - Darstellung einfacher Handlungsabläufe in Comicform - Analyse unterschiedlicher Comicarten - Recherche (Wilhelm Busch) - Rekonstruktion eines Comics! ÜP-2: gestalten Bilder durch Verwendung material-, farbund formbezogener Mittel und Verfahren sowohl der klassischen als auch der elektronischen Bildgestaltung.! P/S-P1: analysieren und interpretieren Bilder und transferieren die Ergebnisse auf die Entwicklung von persönlichen gestalterischen Lösungen.! P/S-P3: entwickeln und bewerten eigene Aufgabenstellungen und Aufgabenlösungen vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Gestaltungskontextes.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen.! FoP-1: gestalten durch das Mittel der Linie (Schraffur, Kritzelformen) plastisch-räumliche Illusionen. " StR-3: unterscheiden und bewerten verschiedene Funktionen des Bildes in kontextbezogenen Zusammenhängen z.b. als Sachklärung, Inszenierung, Verfremdung und Umdeutung. " P/S-R2: erläutern die Abhängigkeit der Bildbetrachtung von Erfahrungen und Interesse des Rezipienten. " FoR-2: analysieren Gesamtstrukturen bildnerischer Gestaltungen im Hinblick auf Richtungsbetonung und Ordnung der Komposition. - Comic Warum bin ich so fröhlich? Zwei Figuren in einer Interaktion - Schrittweiser Aufbau einer Comicfigur Mein Held und sein Bösewicht - Deutsch Kunst entdecken 2: S.24 Arbeitsbuch 2: S. 136 - Wilhelm Busch - Lichtenstein (Pop-Art)

8(7) Schriftbilder & Bildschriften Gestaltete Schrift im Hinblick auf deren soziokulturelle und künstlerische Bedeutung anhand eigener Schriftgestaltungen sowie durch Analysen und Interpretationen von Schriftbildern im öffentlichen Raum Zeitrahmen: 4 - Gebrauch der Feder und Tusche - Grundlagen der Typografie (eigene Schriften entwerfen und festgelegte Typografien anwenden) - Schriften fremder Kulturen erproben - Schrift als Zeichen subkultureller Identifikation (Graffiti...) - Graffiti herstellen (Figur-Grund-Beziehung, Buchstaben unter Einbindung raumschaffender Mittel, gesteigerte Farbwirkung) - Experiment (Buchstabenbilder) - Geometrisierung und Vereinfachungen zu Buchstaben - Assoziatives Handeln & kombinatorisches Handeln! P/S-P1: analysieren und interpretieren Bilder und transferieren die Ergebnisse auf die Entwicklung von persönlichen gestalterischen Lösungen.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen.! StP-3: entwerfen und entwickeln durch Formen des Sammelns und Ordnens Gestaltungslösungen für eine Präsentation.! FoP-1: gestalten durch das Mittel der Linie (Schraffur, Kritzelformen) plastisch-räumliche Illusionen.! FoP-5: entwerfen und bewerten Kompositionen als Mittel der gezielten Bildaussage. " P/S-R2: erläutern die Abhängigkeit der Bildbetrachtung von Erfahrungen und Interesse des Rezipienten. " P/S-R3: erörtern und bewerten adressatenbezogene Bildgestaltungen. - Kalligrafische Umsetzung von Gedichtelementen unter Einbindung von Initialen und ggf. mittelalterlicher Buchkunst - Entwurfsarbeiten zur Gestaltung einer Wand im öffentlichen Raum - Stencils (Botschaften auf der Straße) - Deutsch - Religion - Politik Arbeitsbuch 1: S.112-119 Arbeitsbuch 2: S. 72, 76 79, 84-89 Bildende Kunst 2: S. 50 59 - Banksy

8 Bewegung und Balance Plastisch-Räumliche Umsetzung einer menschlichen Figur in Bewegung unter Berücksichtigung des Materials und eines passenden Verfahrens (antragend, abtragend, montierend) sowie des Anregungspotentials des Materials für neue Bedeutungszusammenhänge innerhalb des Form-Inhalts-Bezugs Zeitrahmen: 6 - Achtkopfkanon im Hinblick auf die Konstruktion einer menschlichen Figur (Achsensystem) - Zeichenhilfen beim Entwurf einer menschlichen Figur für eine plastische Konstruktion (Striche, kantige Formen, Ellipsen, geschwungene Linien, Schattenformen, angefleischte Striche - Bewegung als Element der Kunst (Kinetische Kunst Duchamp, Calder, Tinguely) - Möglichkeiten der Bewegungsdarstellung in der Entwurfszeichnung (Unschärfe, Phasenbild, Verdichten-Auflösen-Verdichten, Verschmelzen mit dem Hintergrund, Deformierung des Subjekts und seiner Umgebung - Möglichkeiten der Bewegungsdarstellung in der Plastik (fruchtbarer Moment, kinetische Konstruktion, Deformierung des Subjekts) - Rezeption von Plastiken (Allansichtigkeit, Betrachterstandpunkt) - Bildhauermethode (Künstler & Modelliermasse) - Standbilder - Tonskizzen - Schattenbilder bildnerischen Aufgabenstellungen Lerntagebüchern und schriftlichen Erörterungen kooperativer Lernformen)! MaP-3: verwenden und bewerten Verfahren des plastischen Gestaltens in Auseinandersetzung mit gegebenen Materialeigenschaften in Körper-Raum-Gestaltungen.! FoP-3: realisieren plastische Gestaltungen durch modellierende Verfahren unter Berücksichtigung von Materialgerechtigkeit. " MaR-1: beschreiben Merkmale von Materialeigenschaften und bewerten Einsatz- und Ausdrucksmöglichkeiten in bildnerischen Gestaltungen. " MaR-2: analysieren und bewerten die Wirkungen von Materialien und Gestaltungsspuren in Collagen und Montagen. " MaR-3: bewerten das Anregungspotential von Materialien und Gegenständen für neue Form-Inhalts-Bezüge und neue Bedeutungszusammenhänge. " FoR-5: analysieren Figur-Raum-Verhältnisse plastischer Gestaltungen und bewerten deren spezifische Ausdrucksmöglichkeiten. - In Balance Figuren aus Dachlatten im fruchtbaren Moment - Drahtiger Sportler - Mobiles Unendliche Welten - Bewegliches Menschenmodell - Physik Arbeitsbuch 1: S. 92 93 Arbeitsbuch 2: S. 134 135, 170-171 Kunst entdecken 2: S. 134-141 Bildende Kunst 2: S. 100-101 - Edgar Degas (Tänzerin)

8 Raumillusionen auf der Fläche Grafische Mittel und Methoden der Raumdarstellung auf der Fläche im Hinblick auf eigene planvoll gestaltete Raumillusionen sowie Analysen eigener und fremder bildnerischer Gestaltungen im Kontext der räumlichen Darstellungsweise auf der Fläche Zeitrahmen: 6 - Grundlegende raumschaffende Mittel - Bildkonstruktion nach den Regeln der Zentralperspektive und der Parallelprojektion - Erkennen von Raumbezügen sowie deren Darstellung auf einer Fläche (Größenverhältnisse, Licht und Schatten, Überdeckungen...) - Darstellung der Volumen einzelner Körper im Raum - Visualisierungstechniken in der Architektur/ Innenarchitektur (Mischtechniken, Collagen, Computergrafiken, strukturierende Skizzen, analytische Zeichnungen...) - Recherche (Architekturzeichnungen, berühmte Architekten) - Analyse fremder und eigener Gestaltungen im Hinblick auf die unterschiedlichen Wirkungen der Perspektivräume! FaP-3: gestalten plastisch-räumlicher Illusionen durch den Einsatz von Farb- und Tonwerten.! FoP-1: gestalten durch das Mittel der Linie (Schraffur, Kritzelformen) plastisch-räumliche Illusionen.! FoP-2: entwerfen raumillusionierende Bildkonstruktionen (Ein-Fluchtpunkt-Perspektive, Über-Eck-Perspektive).! ÜP-2: gestalten Bilder durch Verwendung material-, farbund formbezogener Mittel und Verfahren sowohl der klassischen als auch der elektronischen Bildgestaltung.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen. " FoR-1: beschreiben und unterscheiden Merkmale und Funktionen von Teilformen (organisch, geometrisch, symmetrisch, asymmetrisch) innerhalb einer Gestaltung. " FoR-3: analysieren bildnerische Gestaltungen im Hinblick auf Raumillusion (Höhenlage/Verschiebung, Überschneidung/Verdeckung, Staffelung/Flächenorganisation, Zentral- und Maßstabperspektive, Luft- und Farbperspektive). " FoR-4: analysieren Schraffur- und Kritzelformen in zeichnerischen Gestaltungen und bewerten das damit verbundene Ausdruckspotential. - Der Buchstabenplanet - Innerräume der Schule - Mein Zimmer - In den Schluchten der Stadt - Der Blick aus dem Fenster - Physik, Mathematik Arbeitsbuch 1: Arbeitsbuch 2: S.36 - Leonardo da Vinci: Das letzte Abendmahl - Magritte: Die persönlichen Werte

8 Tiefenräumlichkeit in der Landschaft Plastisch-Räumliche Illusionen in der Malerei unter besonderer Berücksichtigung des Farbauftrags zur Erzeugung von ausdrucksbezogener Wirkungen sowie der unterschiedlichen Farb-Gegenstands- Beziehungen angelehnt an kunsthistorische Vorbilder aus dem Impressionismus Zeitrahmen: 5 - Darstellung der Tiefenräumlichkeit mit Hilfe hintereinander gestaffelter Landschaftspläne, Farb- und Luftperspektive - Gliederung einer Landschaft in Vorder-, Mittelund Hintergrund - Mischtechniken im Hinblick auf ein großes Farbspektrum - Auftragstechniken der Farbe (tüpfelnd, strichelnd, optisch mischend, lasierend...) - Recherche (Impressionismus, Komplementärkontrast, Landschaftsmalerei) - Experiment (Fotografische Dokumentation der Farbwerte bei verschiedenen Tageszeiten) - Der Blick aus dem Fenster - Umformulierung einer Fotografie in impressionistische Malerei (Kirche, Brücke) - Über den Gipfeln (Verblauung, Sfumato) - Physik - Deutsch! FaP-1: verwenden und bewerten unterschiedliche Techniken des Farbauftrags zur Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkungen.! FaP-3: gestalten plastisch-räumlicher Illusionen durch den Einsatz von Farb- und Tonwerten.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen. " FoR-3: analysieren bildnerische Gestaltungen im Hinblick auf Raumillusion (Höhenlage/Verschiebung, Überschneidung/Verdeckung, Staffelung/Flächenorganisation, Zentral- und Maßstabperspektive, Luft- und Farbperspektive). " FaR-1: unterscheiden Farbe-Gegenstands- Beziehungen (Lokalfarbe, Erscheinungsfarbe, Ausdrucksfarbe, autonome Farbe) und damit verbundene Grundfunktionen in bildnerischen Gestaltungen. " FaR-2: analysieren Wirkungen von Farben in Bezug auf die Erzeugung plastisch-räumlicher Werte. " FaR-3: analysieren und bewerten die Wirkungen farbtonbestimmter, koloristischer und monochromatischer Farbgebung sowie Helligkeitsnuancen und Buntheitsunterschiede in fremden und eigenen Gestaltungen. " P/S-R4: erläutern exemplarisch den Einfluss bildexterner Faktoren (soziokulturelle, historische, ökonomische und rechtliche Implikationen) in eigenen oder fremden Arbeiten. " P/S-R6: beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. Kunst entdecken 2: S.14 Arbeitsbuch 2: S.32 - Impressionismus - Monet - C. D. Friedrich

8 Zeichnen lernen Einsatz unterschiedlicher grafischer Mittel zur Verdeutlichung von Plastizität sowie der räumlich-kompositorischen Einbindung des Gegenstandes durch intuitive und analytische Verfahren bei der Bildfindung sowie durch Einzelanalysen von eigenen und fremden Zeichnungen Zeitrahmen: 6 - Gebrauch unterschiedlicher zeichnerischer Mittel (Grafitstift, Kohle, ggf. Kugelschreiber, Feder & Tusche) - Erfassung der Proportionen mit Einsatz von Hilfsmitteln (Hilfslinien, Symmetrieachsen, Daumenmaßstab ) - Plastizität erzeugen durch Modellierung mit unterschiedlichen Schraffuren (Graustufen, auch Schummern) - Komposition eines Gegenstandes auf der Fläche (Überschneidungen, Überdeckungen, Größenunterschied, Verkürzungen) - Augentäuscherbilder im Barock - Experiment (verschiedene Papiersorten und zeichnerische Mittel, auch Radiergummi) - Zeichnen nach Anschauung (Hand-Auge- Koordination) - Intuitives Zeichnen bildnerischen Aufgabenstellungen Lerntagebüchern und schriftlichen Erörterungen kooperativer Lernformen)! FaP-3: gestalten plastisch-räumlicher Illusionen durch den Einsatz von Farb- und Tonwerten.! FoP-1: gestalten durch das Mittel der Linie (Schraffur, Kritzelformen) plastisch-räumliche Illusionen.! FoP-4: entwerfen verschiedener Konzepte des Figur- Raum-Verhältnisses und bewerten deren Wirkung.! StP-5: bewerten das Anregungspotential aleatorischer Verfahren und ihrer Ergebnisse für die Möglichkeiten der Bildfindung. " FoR-1: beschreiben und unterscheiden Merkmale und Funktionen von Teilformen (organisch, geometrisch, symmetrisch, asymmetrisch) innerhalb einer Gestaltung. " FoR-4: analysieren Schraffur- und Kritzelformen in zeichnerischen Gestaltungen und bewerten das damit verbundene Ausdruckspotential. " P/S-R6: beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. - Stillleben - Blick aus dem Fenster - Sturmlandschaft - Detailstudien - Steckbrett - Deutsch - Mathematik Arbeitsbuch 1: S.56-69 - Stillleben im Barock - Vincent van Gogh - P. Cezanne

9 Denken mit dem Bleistift Analytisches und erklärendes Zeichnen als bildnerische Verfahren in der Verknüpfung mit collagierenden Bildstrategien zur Visualisierung/Klärung von komplexen Problemzusammenhängen Zeitrahmen: 5 - Verfahren des erklärendes Zeichnens (Perspektivwechsel, Röntgenbilder, Schnittbild, Lupe, Explosionszeichnung, Erklären der Funktion) - Planzeichnung als Entwurfsinstrument (Maßstab und Bemaßung, Ausgestaltung, Grundriss, Ansicht, Schnitt) - Sinnvolle Verknüpfung von Bildern und Texten zur Verdeutlichung komplexer Zusammenhänge (Wissensposter) - Experiment - Verfahren des erklärendes Zeichnens (Perspektivwechsel, Röntgenbilder, Schnittbild, Lupe, Explosionszeichnung, Erklären der Funktion) - Planzeichnung als Entwurfsinstrument (Maßstab und Bemaßung, Ausgestaltung, Grundriss, Ansicht, Schnitt) - Sinnvolle Verknüpfung von Bildern und Texten zur Verdeutlichung komplexer Zusammenhänge (Wissensposter)! FaP-2: verwenden und bewerten bekannte Wirkungszusammenhänge von Farbwerten und Farbbeziehungen gezielt zur bzw. hinsichtlich der Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkungen.! StP-1: entwerfen und gestalten planvoll mit Hilfe von Skizzen aufgabenbezogene Konzeptionen und Gestaltungen.! StP-2: gestalten ein neues Bildganzes durch das Verfahren der Collage.! ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen in komplexeren Problemzusammenhängen. " StR-1: erläutern Collage als gestalterische Methode der Kombination heterogener Dinge wie auch als kreatives Denkund Wahrnehmungsprinzip. " StR-3: unterscheiden und bewerten verschiedene Funktionen des Bildes in kontextbezogenen Zusammenhängen z.b. als Sachklärung, Inszenierung, Verfremdung und Umdeutung. " FoR-6: analysieren und bewerten Formzusammenhänge durch das Mittel der Zeichnung (Skizzen, Studien). - Physik, Mathematik Arbeitsbuch 1: S.102, 126 Arbeitsbuch 2: S. 82, 138, 141

9 Von zweckmäßig bis schön Verknüpfung, Integration und Gestaltung von Dingen, Erkenntnissen, Fakten sowie Details zu etwas neuem (Produktdesign) Innovative Lösungen in plastischen Gestaltungen am Beispiel von Produktdesign durch Kombinationen heterogener Materialien und gestaltungsüberschreitender Verfahren in eigenen Designobjekten sowie durch kriterienbezogene/objektbezogene Analysen gestalteter Phänomene aus der Medien- und Konsumwelt Zeitrahmen: 5 - Historische Hintergründe und Grundbegriffe des Designs (Bauhaus) - Funktionen von Gegenständen am Bsp. des VW- Käfers (Herstellung, Zweckerfüllung, Gebrauch, Kommunikation, Ästhetik, Ökologie) - Ideen produzieren am Bsp. der Bionik (Lernen von der Natur) - Planung- und Herstellungsphasen eines Designobjektes (Planen! Konzipieren! Entwerfen! Ausarbeiten! Realisieren) am Bsp. eines Rasierers oder Stuhls - Formale Gestaltungsprinzipien (Form, Farbe, Material, Oberfläche, grafische Elemente) - Verkürzte Analyse von Designobjekten (praktische, ästhetische, symbolische Funktion als Kriterien) - bildnerischen Aufgabenstellungen Lerntagebüchern und schriftlichen Erörterungen kooperativer Lernformen) - Hülle und Fülle Verpackungsdesign (Tasche, Schachtel, Mappe) von einem Künstler oder einem Kunstwerk ausgehend entwickeln oder ein verrücktes Fertigmenü erfinden und eine Verpackung dazu herstellen - Schuhe für die neue Saison grafischer Entwurf eines Schuhmodells (Form, Oberfläche, Farbe, Muster) sowie dessen Umsetzung in einer Tonarbeit mit Fassung - Arbeiten wie ein Stoffdesigner Farbenfrohe Motive für Krawatten entwerfen (Jahreszeiten, Hobbys etc.) - Ein Ei zum stehen bringen! - Alltagsgegenstände zu Lampen " FaP-4: beurteilen Wirkungen von Farben in Bezug auf Farb-Gegenstandsbeziehung. " ÜP-1: verwenden und bewerten den bildfindenden Dialog als Möglichkeit selbständig Gestaltungslösungen zu entwickeln. " MaP-1: verwenden Materialien gezielt in Gebrauchsgestaltung z.b. Design, Architektur und beurteilen die Einsatzmöglichkeiten. " MaP-2: verwenden und beurteilen die Kombination heterogener Materialien in Verfahren gattungsüberschreitender Mischtechnik als Möglichkeit für innovative Bildlösungen in bildnerischen Gestaltungen. " P/S-P3: entwickeln und bewerten eigene Aufgabenstellungen und Aufgabenlösungen vor dem Hintergrund eines vorgegebenen Gestaltungskontextes. # ÜR-1: beschreiben sinnlich wahrgenommene bildnerische Objekte, Prozesse und Situationen und ihre subjektive Wirkung sprachlich differenziert. # ÜR-2: analysieren mittels sachangemessener Untersuchungsverfahren gestaltete Phänomene aspektbezogen und geleitet in ihren wesentlichen materiellen und formalen Eigenschaften. # P/S-R5: erörtern Übereinstimmungen und Unterschiede gestalteter Phänomene ihrer alltäglichen Medien- oder Konsumwelt mit Beispielen der bildenden Kunst. # MaR-3: bewerten das Anregungspotential von Materialien und Gegenständen für neue Form-Inhalts-Bezüge und neue Bedeutungszusammenhänge. - Mathematik, Physik Arbeitsbuch 2: S. 24 Kunst entdecken 2: S. 114 Arbeitsbuch Oberstufe: S.218 Produktion ("); Rezeption (#)

9 Die Kunst des Weglassens Wirksame ästhetische Präsenz im Werbeplakat Plakate im Hinblick auf ihre objektive und subjektive Wirkung auf den Rezipienten sowie die soziokulturellen und historischen Zusammenhänge durch kriteriengeleitete und adressatenbezogene Bildgestaltungen und Analysen fremder und eigener Plakate Zeitrahmen: 5 - Werbung im Alltag: unterschiedliche Erscheinungsformen (Produktwerbung, Theater-/Filmplakat, Werbespot, politische Werbung etc.) und deren Funktionen (Informieren, Manipulieren, Lenken etc.) am Bsp. einer Produktwerbung und einer politischen Werbung - Wirksamkeit eines Werbeplakates: Einprägsamkeit, Einfachheit, Übersichtlichkeit, Farbigkeit, klare Sprache, Wirkung auf Distanz, Zielgruppenorientierung, Originalität oder AIDA- Regel (Attention, Interest, Desire, Action) - Strategien der Plakatgestaltung (Merkmale für ein gelungene Plakatwerbung): Motiv ( Eyecatcher), Schrift (zerrissen, verschwindend, schattiert, ausradiert, verziert, deformiert etc.), Text, Farbe (Signalfarben, Kontraste), Komposition (Layout, Verweise, Spannung) - bildnerischen Aufgabenstellungen Lerntagebüchern und schriftlichen Erörterungen kooperativer Lernformen) - Swatchwerbung (Thematische Gestaltung einer Uhr sowie deren Inszenierung für eine konkrete Zielgruppe im Werbeplakat) - Filmplakat Meine / Unsere Traumrolle (Inszenierung einer persönlichen Traumrolle in einem Werbeplakat für einen fiktiven Film) - Schulwerbung (Werbewirksame Darstellung unserer Schule in einem Werbeplakat für den kommenden Tag der offenen Tür) - Deutsch Arbeitsbuch 2: S. 122, 151 Kunst entdecken: S. 174 Raabits: Filmplakat Meine Traumrolle! FaP-2: verwenden und bewerten bekannte Wirkungszusammenhänge von Farbwerten und Farbbeziehungen gezielt zur bzw. hinsichtlich der Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkungen.! P/S-P2: entwerfen und gestalten adressatenbezogene Bildlösungen auch im Hinblick auf eine etwaige Vermarktung.! FoP-5: entwerfen und bewerten Kompositionen als Mittel der gezielten Bildaussage.! ÜP-3: bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und Ergebnisse im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts-Gefügen in komplexeren Problemzusammenhängen. " StR-2: erörtern auf der Basis von Analysen Fragestellungen zu weiterführenden Untersuchungs- und Deutungsansätzen. " P/S-R2: erläutern die Abhängigkeit der Bildbetrachtung von Erfahrungen und Interesse des Rezipienten. " P/S-R3: erörtern und bewerten adressatenbezogene Bildgestaltungen. " P/S-R4: erläutern exemplarisch den Einfluss bildexterner Faktoren (soziokulturelle, historische, ökonomische und rechtliche Implikationen) in eigenen oder fremden Arbeiten. " P/S-R6: beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. " ÜR-1: beschreiben sinnlich wahrgenommene bildnerische Objekte, Prozesse und Situationen und ihre subjektive Wirkung sprachlich differenziert. " ÜR-2: analysieren mittels sachangemessener Untersuchungsverfahren gestaltete Phänomene aspektbezogen und geleitet in ihren wesentlichen materiellen und formalen Eigenschaften. " ÜR-3: interpretieren die Form-Inhalts-Bezüge von Bildern durch die Verknüpfung von werkimmanenten Untersuchungen und bildexternen Informationen.

9 Eine Landschaft malen zum Umgang mit der Farbe und dem Pinsel Malerische Techniken zur Umdeutung und Umgestaltung von Landschaften und ihrer Wirkungen unter besonderer Berücksichtigung des Farbauftrags zur Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkung angelehnt an verschiedenen Kunststilen und durch motivgeschichtliche Vergleiche Zeitrahmen: 5 - Tiefenräumlichkeit (hintereinander gestaffelte Landschaftspläne, Farb- und Luftperspektive) - Bildstrukturierung in Vorder-, Mittel- und Hintergrund - Durch Verknüpfung der Farben auf der Malfläche größere Ausdruckswirkung erzielen (Farbübergänge, Farbfamilien, Pinselduktus: Farbverlauf, Rhythmus, Kreuzschraffur, Spiralen, Tupfbild, Kommabild) - Unterschiedliche optische Wirkungen durch die Malweise (lasierend, pointiallistisch, expressionistisch, geometrisch, abstrakt, gestrichelt, kubisch, flächig etc.) - Erscheinungsfarbe in der Landschaft an unterschiedlichen Farbwerten zur wechselnden Tageszeiten - Werkstatt: Malen mit Acrylfarben - Lernzirkel bildnerischen Aufgabenstellungen Lerntagebüchern und schriftlichen Erörterungen kooperativer Lernformen) - Leuchtende Kathedralen/Brücken (Erscheinungsfarbe zu unterschiedlichen Tageszeiten an einer exponierten Architektur eurer Stadt) - Landschaften neu gedacht (Combine-Paintings als Gemeinschaftsbilder zu auserwählten Beispielen aus dem Impressionismus)! FaP-1: verwenden und bewerten unterschiedliche Techniken des Farbauftrags zur Erzeugung ausdrucksbezogener Wirkungen.! StP-4: entwerfen und gestalten durch planvolles Aufgreifen ästhetischer Zufallserscheinungen neue Bildlösungen.! P/S-P4: entwickeln und gestalten neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung historischer Motive und Darstellungsformen. " ÜR-1: beschreiben sinnlich wahrgenommene bildnerische Objekte, Prozesse und Situationen und ihre subjektive Wirkung sprachlich differenziert. " FoR-2: analysieren Gesamtstrukturen bildnerischer Gestaltungen im Hinblick auf Richtungsbetonung und Ordnung der Komposition. " FoR-3: analysieren bildnerische Gestaltungen im Hinblick auf Raumillusion (Höhenlage/Verschiebung, Überschneidung/Verdeckung, Staffelung/Flächenorganisation, Zentral- und Maßstabperspektive, Luft- und Farbperspektive). " P/S-R6: beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel einzelner Bildelemente durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs. - Physik (Licht) Arbeitsbuch 1: S. 50, 54 Arbeitsbuch 2: S. 35, 112, 156-159 Raabits-Ordner: Vincents Ateliers ein Lernzirkel zu Vincent van Gogh, Combine-Paintings Bildzitate einmal anders Kunst entdecken 1: S. 124 125 - Vincent van Gogh - Expressionistischer & impressionistischer Malstil