Mit Schule-Wirtschaft in die Zukunft wie geht das?

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Transkript:

Mit Schule-Wirtschaft in die Zukunft wie geht das? Unrestricted Siemens AG 2017 siemens.de/ausbildung

Was uns betrifft Seite 2

Die Megatrends und unsere Lösungen Demografischer Wandel Digitalisierung Globalisierung Klimawandel Urbanisierung Siemens Digital Factory Siemens Corporate Technology Roboter Datenhandschuhe Autonome Systeme bei Gasturbinen Siemens Mobility Intelligentes Fahren Building Technologies Energy Management Mobility Elektroflugzeuge ehighway Intelligente Container- Terminals Energy Management Building Technologies Siemens Smart Cities (Masdar City) Seite 3

Was die Schulabsolventen/innen betrifft Seite 4

Die Zielgruppe stellt klare Erwartungen an zukünftige Arbeitgeber ''Generation Y'' ''Gen Y'' ''Millennials'' Aufgewachsen mit dem Internet und Digitaltechnologien Erlebnisfreude Spaß Abneigung gegen Routine Flexibilität Familienzentrierung Streben nach klaren Karriereperspektiven 1980 1990 2000 2010 ''Generation Z'' ''Gen Z'' ''Digital Natives'' Hineingeboren in eine digitalisierte Welt Weltweite Kontakte, Vernetzung, ständige Verfügbarkeit von Informationen Soziales und ökologisches Verantwortungsbewusstsein Seite 5

12 mögliche Wege nach der Schule Gleich Arbeitsplatz suchen Bundeswehr (Zeit- oder Berufssoldat/in) Hochschule für angewandte Wissenschaften Soziales Jahr Au-pair bzw. work & travel Unternehmen (Ausbildung/Duale Studiengänge) Eintritt in Unternehmen der Eltern Eigene Firma gründen (Lotto-) Gewinn Reich heiraten Universität Nichts tun, mal warten Seite 6

Was wir uns wünschen Seite 7

Wünschenswerte Voraussetzungen von Schulabsolventen/-innen Fachliche Kompetenzen Eine gute Allgemeinbildung (Wirtschaft und Recht, Politik, Soziales) Ordentliche Sprachkompetenzen in Deutsch und Englisch (mündlich und schriftlich Internationalität der Arbeitswelt; auch für technische Berufe!) Gute Leistungen sowie sichere Kenntnisse und Problemlösestrategien in Mathematik und Physik (besonders für technische Berufe) PC-Kenntnisse (Grundkenntnisse im Office-Paket und Internet) Berufskunde (ganz wichtig: Grundwissen über die Tätigkeiten in den einzelnen Berufen sowie Motivation für eigene Ausbildung und Unternehmen) Seite 8

Wünschenswerte Voraussetzungen von Schulabsolventen/-innen Schlüsselqualifikationen Qualifikationen, die wir im Rahmen der Ausbildung weiter fördern und entwickeln möchten Organisations- und Planungsfähigkeit Arbeitsplanung, Arbeitsausführung, Ergebniskontrolle, Abhängigkeiten Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit Verhalten in der Gruppe, Kontakt zu anderen, Teamarbeit Denk- und Lernstrategien Lernverhalten, Auswerten und Weitergeben von Infos Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft Eigen- und Mitverantwortung bei der Arbeit Motivierbarkeit und Belastbarkeit Psychische und physische Beanspruchung Seite 9

Unsere Erfahrungen mit Schulabsolventen/-innen Angemessenes Auftreten im Bewerbungsverfahren Fachlich gute Englischkenntnisse Schlüsselqualifikationen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft (z. B. ein hohes gemeinnütziges Engagement im Privatleben) Kommunikationsfähigkeit (mündliches Ausdrucksvermögen, Präsentationstechnik) Organisationsfähigkeit Motivation und Leistungsbereitschaft Besonders positiv Seite 10

Unsere Erfahrungen mit Schulabsolventen/-innen Fachlich Allgemeinwissen Sprachkompetenzen in Deutsch (Rechtschreibung, schriftliche Ausdrucksfähigkeit, kein SMS-Deutsch) Mathematik und Physik (mathematische Grundfertigkeiten nicht immer ausgeprägt, vorhandenes Wissen teilweise zu statisch; Problemlösekompetenz nicht immer ausreichend, fehlende Praxisorientierung) PC-Kenntnisse zu einseitig (meist nur Office, soziale Netzwerke und Spiele; Bewerber/-innen haben verstärkt ipads ohne Office) Wenig Vorstellung über einzelne Berufsfelder und das Unternehmen (nutzen zu selten die Chancen, sich über verschiedene Links über Berufe und Arbeitgeber zu informieren) Verbesserungspotenzial Seite 11

Unsere Erfahrungen mit Schulabsolventen/-innen Schlüsselqualifikationen Belastbarkeit, Disziplin und Ausdauer Prozessorientiertes Denken und Handeln (fächerübergreifendes, vernetztes Denken) Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit (Teamfähigkeit, Diskussionskultur also z.b. auch Zuhören können, Kritikfähigkeit) Denk- und Lernstrategie (Fähigkeit, selbstorganisiert zu lernen; junge Leute müssen erst»das Lernen lernen«; Flexibilität im Denken) Fehlendes Zeit- und Projektmanagement Verhalten im Bewerbungsverfahren (oft keine Reaktion zu Einladungen; trotz Zusage kein Kommen zum Gespräch, häufig keine Absagen des Termins) Verbesserungspotenzial Seite 12

Was wir tun Seite 13

Teilnahme an Schulmessen Girls Day Siemens RoboCup Betriebserkundung in der Ausbildung Schulaktivitäten der Siemens AG - Berlin - Kooperationen mit Trägern ( Berlin braucht dich! ) - MINT-EC Partnerschulenprogramm Berlin/Brb: 5 Schulen intensive Kooperation Betriebserkundung mit dem InfoTruck Bewerbertraining an Schulen oder in der Siemens AG Seite 14

Gruppenrunde Wohin wird sich die SCHULE WIRTSCHAFT Arbeit zukünftig entwickeln? Welche Rolle wird die Individualisierung der BO spielen? Welchen Einfluss hat die Nutzung von social media (Instagram, Facebook etc.)? Wie können wir Interesse an Berufen und Betrieben wecken und diese fördern? Was sind weitere Einflussfaktoren? Sie haben 30 Minuten Zeit Seite 15

Kontakt Jörg Matern Talent Relationship Management BO OS TRM Nonnendammallee 104 13629 Berlin Telefon: +49 30 386-26751 Mobil: +49 172 7430699 E-Mail: joerg.matern@siemens.com www.siemens.de/ausbildung Seite 16