Mitteilungsblatt. d e s B ü r g e r m e i s t e r s d e r G e m e i n d e K i r c h d o r f a. I n n. B e k a n n t m a c h u n g e n

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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00-12.00 Uhr Montag und Donnerstag 13.30-18.00 Uhr Tel. 0 85 71-91 20-0 Fax 0 85 71-28 54 poststelle@kirchdorfaminn.de www.kirchdorfaminn.de 30. Jahrgang Nr. 10 Oktober 2006 Mitteilungsblatt d e s B ü r g e r m e i s t e r s d e r G e m e i n d e K i r c h d o r f a. I n n 42 Erstklassler Für 14 Mädchen und 28 Buben begann mit dem ersten Schultag der Ernst des Lebens. Mit voll gepackten Schultüten, alle fesch gekleidet und Freude strahlend wurden die Kinder von ihren Klassenlehrerinnen und dem Schulleiter in Empfang genommen. Die Klasse 1a mit 20 Kindern wird von Frau Christina Schmitt betreut und Frau Dagmar Sailer zeichnet sich für die Klasse 1b verantwortlich. Wir wünschen der Kindern eine schöne und erfolgreiche Schulzeit an der Volksschule Kirchdorf. Klasse 1a: (v. o. li.:) 1. Reihe: Stegmüller Alexander, Zenger Jakob, Hofer Aaron, Schacherbauer Robert, Breit Lisa-Marie, Brummer Christof, Schinagl Simon, 2. Reihe: Mehlstäubl Marco, Unterbuchberger Carina, Taboga Chiara, Koppenmüller Kerstin, Al-Gaddooa Sammy, Staller Alexander, Fischer Mike, 3. Reihe: Peczenyi Rene, Nodes Marcel, Kovacs Evelin, Seifert Gina-Maria, Bründl Maximilian, Hautzinger Philip Klasse 1b: (v. o. li.:) 1. Reihe: Reicherzer Jasmin, Kober Stefan, 2. Reihe: Sperl Simone, Rieger Constance, Hennersberger David, Sompek Lukas, Bublak Miriam, 3. Reihe: Wiedorfer Kai, Palmer Alexander, Keck Maximilian, Latzlsperger Nina, Watzenberger Verena, Hofbauer Lisa, Eglhofer Elena, 4. Reihe: Schachtner Stefan, Weber Korbinian, Halmanseger Paul, Kraus Sebastian, Gschwandtner Sebastian, Zientek André, Rieger Sebastian, Finzel Simon B e k a n n t m a c h u n g e n Bekanntmachung über die vereinfachte Umlegung gem. 80 Baugesetzbuch (BauGB) Ahornweg Killermann Veränderungsnachweis (VN) Nr. 2287 des Vermessungsamtes Simbach a. Inn vom 21. Juni 2006 In der vereinfachten Umlegung Ahornweg - Killermann (VN 2287 des Vermessungsamtes Simbach a. Inn vom 21. Juni 2006 wird gem. 83 Abs. 1 BauGB bekanntgemacht, daß der Beschluss über die vereinfachte Umlegung unanfechtbar geworden ist. Mit dem Zeitpunkt dieser Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand durch den im Umlegungsbeschluss vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die neuen Eigentümer werden hiermit in den Besitz der zugeteilten Grundstücksteile gem. 83 Abs. 2 BauGB eingewiesen. Das Eigentum an den ausgetauschten bzw.

zugewiesenen Grundstücksteilen geht lastenfrei auf die neuen Eigentümer über. Die ausgetauschten oder zugewiesenen Grundstücksteile werden hiermit Bestandteil des Grundstücks, dem sie zugewiesen werden. Eine Neuordnung von Dienstbarkeiten ( 80 Abs. 2 BauGB) war nicht erforderlich. Die vorhandenen Belastungen bleiben unverändert auf den alten Grundstücken. Kirchdorf a. Inn, den 04.09.2006 J. Wagner, 1. Bürgermeister Bekanntmachung Der Gemeinderat Kirchdorf a. Inn hat in der Sitzung am 18. September 2006 eine Satzung für die öffentliche Entwässerungsanlage der Gemeinde Kirchdorf a. Inn (Entwässerungssatzung EWS) Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS/EWS) Satzung für die öffentliche Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Kirchdorf a. Inn (Wasserabgabesatzung WAS) Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGS/WAS) beschlossen. Die Satzungen treten jeweils zum 1.1.2007 in Kraft. Die Satzungen bedürfen keiner Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde. Die Satzungen liegen in der Zeit vom 2. Okt. bis 2. Nov. 2006 während der allgemeinen Dienstzeiten im Rathaus Kirchdorf a. Inn, Zimmer 2 öffentlich zur Einsicht aus. Kirchdorf a. Inn, den 21. September 2006 Gemeinde Kirchdorf a. Inn J. Wagner, 1. Bürgermeister EINLADUNG zum SCHAFKOPF-TURNIER der PFARREI KIRCHDORF AM INN am 11. November 2006 im Pfarrzentrum Kirchdorf Kartenausgabe: 19.00 Uhr Spielbeginn: 19.30 Uhr Startgebühr: 6.- Euro Spielleiter: Vizeweltmeister Walter Schreitt Es werden schöne Sachpreise vergeben. Der Gewinn wird zur Holzwurmbekämpfung am Hochaltar in der Pfarrkirche verwendet. Über eine rege Teilnahme freuen sich der Schirmherr, Pfarrer Janos Kovacs, Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. G e m e i n d e r a t s s i t z u n g Aus der GR-Sitzung vom 18.09.2006 Mitteilungen Für die Umrüstung der Kläranlage Seibersdorf wurde vom Ing. Büro Aigner der Verwendungsnachweis zusammengestellt. Bei Gesamtbaukosten von 290.500 Euro hat die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 145.200 Euro (= 50 %) zu erwarten. Für die Maßnahme Umbau der alten 1fach Turnhalle in Funktionsräume und Neubau einer Aula für die Volksschule wurde der Gemeinde eine weitere Teilbewilligung in Höhe von 280.772 Euro genehmigt. Um den Zuschuss abrufen zu können, muss nächstes Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Trafostation an der Kreuzung Grafen-von-Berchem-Str./ Mühlweg/Birkenstraße wurde abgerissen und durch eine neue Kompaktstation ersetzt. Diese Maßnahme bedeutet nicht nur eine Verschönerung des Ortsbildes sondern vor allem auch eine Verbesserung der Verkehrssituation. Die entstandene Freifläche wird in absehbarer Zeit seitens der Gemeinde neu gestaltet. Verlängerung des Auweges vergeben Die Straßenbauarbeiten für die Verlängerung des Auweges wurden beschränkt ausgeschrieben. Zur Angebotseröffnung lagen der Verwaltung 3 Angebote vor. Das wirtschaftlichste Angebot schließt mit einer Summe von 11.591,30. Der Auftrag geht an die Fa. Ludwig Bachmaier, Simbach. Satzungen erlassen Herstellungsbeiträge für Wasser und Kanal bleiben unverändert In der September Ausgabe haben wir ausführlich über die Neukalkulation und die Anpassung der Verbrauchsgebühren für Wasser und Kanal berichtet. Die Neukalkulation der Herstellungsbeiträge ergab, dass die Beiträge unverändert bleiben. Um die entsprechenden Satzungen übersichtlich zu gestalten und inhaltlich den Mustersatzungen anzupassen hat man sich entschlossen, folgenden Satzungen, die zum 01.01.2007 in Kraft treten, neu zu erlassen: Wasserabgabesatzung (WAS) Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGS/WAS) Entwässerungssatzung (EWS) Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung (BGS/EWS). Zum 01.01.2007 gelten folgende Beiträge und Gebühren: Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung: 6 Beitragssatz pro qm Grundstücksfläche 1,23 pro qm Geschoßfläche 3,09 9a Grundgebühr Wasserzähler der Nenngröße bis 5 cbm/h 30,00 bis 10 cbm/h 60,00 bis 20 cbm/h 120,00 10 Verbrauchsgebühr pro cbm entnommenen Wasser 0,66 pro cbm entnommenen Bauwasser 1,32 Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung: 6 Beitragssatzung bei Grundstücken, von denen sowohl Regenwasser als auch Schmutzwasser abgeleitet werden darf pro qm Grundstücksfläche 2,05 pro qm Geschoßfläche 14,83

bei Grundstücken, von den nur Schmutzwasser abgeleitet werden darf pro qm Grundstücksfläche 1,02 pro qm Geschoßfläche 14,83 9a Grundgebühr Wasserzähler der Nenngröße bis 5 cbm/h 50,00 bis 10 cbm/h 100,00 bis 20 cbm/h 200,00 10 Einleitungsgebühr pro cbm Abwasser 1,18 Hinweise: Kontrollschacht Nach 9 Abs. 3 der Entwässerungssatzung ist der Kontrollschacht so auszuführen ist, dass er jederzeit von der Gemeinde mit der Prüfung und Überwachung der Entwässerungsanlage beauftragten Personen geöffnet und eingesehen werden kann. Er darf insbesondere nicht überfüllt werden. Überwachung Nach 12 Abs. 2 der Entwässerungssatzung ist der Grundstückseigentümer verpflichtet, die von ihm zu unterhaltenden Grundstücksentwässerungsanlagen in Abständen von 10 Jahren durch einen fachlich geeigneten Unternehmer auf Bauzustand, insbesondere Dichtigkeit und Funktionsfähigkeit zu untersuchen und festgestellte Mängel beseitigen zu lassen Einleiten Nach 14 Abs. 1 der Entwässerungssatzung darf in Schmutzwasserkanäle nur Schmutzwasser (kein Dachrinnen- oder Oberflächenwasser) eingeleitet werden. GR-Sitzung im Oktober 2006 Die nächste GR-Sitzung ist geplant für Mo, 16. Oktober 2006 um 19.00 Uhr, Sitzungszimmer im Feuerwehrhaus. Restmüllabfuhr: Terminänderung Wegen des Feiertages Tag der Einheit verschiebt sich der Termin der Restmüllabfuhr um einen Tag auf Donnerstag, 05. Oktober 2006. vorm. Wirt s Kathi Bayerische Küche Öffnungszeiten: 09.30 Uhr - 14.00 Uhr 18.00 Uhr - 24.00 Uhr Mittwoch Ruhetag! Hauptstr. 15, 84375 Kirchdorf/Inn Telefon 08571-2583 70% aller Krankheiten sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ernährungsbedingt. Kostenlose Beratung incl. Wellness-Check mit Körper- und Ernährungsanalyse Naturheilpraxis Walter Unterhuber Terminvereinbarung: Tel. 08571/7655 5-Sterne-Wärme von der ESB. Mit Erdgas in guter Gesellschaft! Fa. Oberbichler Malerei - Gerüstbau Simbacherstr. 32 D-84375 Kirchdorf/Inn Tel. +49 8571 1223 Fax +49 8571 923541 Mobil: +43 676 7171976 Information und Beratung zur Erdgasversorgung: 01805 / 29 11 11 (12 Cent/Min. im Festnetz der deutschen Telekom) oder unter www.esb.de

Nachrüstung Otto-Steidle-Halle Umbau Seniorenheim Halle eingedämmt und Aussicht verbessert Rechtzeitig zum Schulbeginn konnten sich alle Sportbegeisterten und Schüler freuen. Die Otto-Steidle-Halle kann wieder genutzt werden. Zwei Wochen schweißtreibende Arbeit in schwindelnden Höhen liegen hinter den Mitarbeitern der Firma Entholzner aus Atzing. Zur Verbesserung der Nachhallzeit in der Otto-Steidle- Halle wurden 256 Elemente, sprich mit Lamellen versehene Holzrahmen, über ein fahrbares Gerüst der Firma Sommer an der Deckenholzkonstruktion in knapp zehn Metern Höhe befestigt. Die Holzroste sind mit Vlies verkleidet und mit zwei Zentimeter starken Akustik-Dämmplatten versehen. Luftschlitze von 20 cm helfen beim Schallabbau. Der von der Firma Müller BBM im Vorfeld gemessene höchste Wert der Nachhallzeit betrug 5,15 Sekunden und kann durch die Nachrüstung der Halle stark verbessert werden, sind sich Bürgermeister Joachim Wagner und Architekt Michael Kremsreiter sicher. Im Zuge der Schallverbesserung waren auch zwei Arbeiter des Bauhofes in der Otto-Steidle-Halle beschäftigt. Sie reinigten u.a. Balken, Glas und Lampen des Bauwerkes. Die Kosten für die Nachrüstung der Dreifach-Turnhalle belaufen sich auf knapp 32.000 Euro, so Wagner. Ein neues Gutachten zur Nachhallzeit wird bei der Firma Müller BBM in Auftrag gegeben. Riesige Fortschritte macht der Umbau im Seniorenheim St. Josef in Ritzing. Die Kapelle im östlichen Teil wurde verkleinert, ist jedoch noch nicht fertig, ganz im Gegensatz zum neu entstandenen Doppelzimmer Richtung Süden, dem Eingangs- mit Anlieferungsbereich, Personal- und Umkleideraum mit Dusche. Bürgermeister Joachim Wagner, Heimleiterin Sigrid Seghutera und Architekt Michael Kremsreiter freuen sich über den gelungenen Anbau am Seniorenheim und betrachten die Aussicht Richtung Süden zeigt sich den Kirchdorfern ein ganz neues Bild des Seniorenheims. Von vielen als Kobel bezeichnet, sind Bürgermeister Joachim Wagner und Heimleiterin Sigrid Seghutera Blumen Klußmann Allerheiligen-Ausstellung ab 16. Oktober 2006 tägl., Mo. bis Sa. 8.30 bis 12.30 Uhr gerne auch nachmittags nach Vereinbarung! Buchner Weg 7 Seibersdorf 84375 Kirchdorf Tel. + Fax 08571-8269 stolz auf den Anbau des Speisesaals. Ist dieser bisher nach Norden ausgerichtet, können die Senioren bald einen herrlichen Blick in die Auen und ins Gebirge genießen und mit Sicht zur Straße das öffentliche Leben intensiver verfolgen. Der Anbau ist aus Faserzementplatten, so Architekt Michael Kremsreiter und wird in neutralem Grau gestrichen. Die Südseite kann durch Schiebetüren leicht geöffnet werden, eine dreiseitige Holzterrasse rundet den Anbau ab. So ist es Rollstuhlfahrern jederzeit möglich sich mit ihrem Gefährt innen und außen frei zu bewegen. Im letzten Bauabschnitt werden Heimleiterbüro und Küche in Angriff genommen. Die Arbeiten sind im Zeitplan, so Kremsreiter und datiert den Bauabschluss auf Ende Oktober. Dann können die Neuerungen von der Bevölkerung in Augenschein genommen werden und im Seniorenheim kehrt wieder Ruhe ein. Monika Hopfenwieser Einladung zum Seniorennachmittag Die politische und die kirchliche Gemeinde laden Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein zu ein paar gemütlichen, unterhaltsamen Stunden am Sa., 28. Okt. 2006 um 14.00 Uhr im Inntalhof in Kirchdorf am Inn. Sigbert Strohhammer wird uns musikalisch unterhalten und der Kath. Frauenbund bringt abwechslungsreiche Darbietungen zum Besten. Besonders freuen wir uns auf den Auftritt der Moritaten- und Balladensängerinnen Gredbänk-Gsangl. Wir wünschen uns einen zahlreichen Besuch und freuen uns mit Ihnen, liebe Gäste, auf einen vergnügten Nachmittag. Gemeinde Kirchdorf am Inn Joachim Wagner 1. Bürgermeister 256 Lamellen-Elemente wurden an der Dachkonstruktion in der Otto-Steidle-Halle zur Verbesserung der Nachhallzeit angebracht Kath. Pfarramt Janos Kovacs Pfarrer Max Winkler-Landmaschinen-Ramerding Seibersdorfer Str. 93 84375 Kirchdorf a. Inn Tel. 08571/2764 od. privat 922463 Telefax 08571/7872 e-mail: Landm.Winkler@t-online.de Case-Traktoren, Stihl Motorsägen & Motorsensen, Rasenmäher & Rasentraktoren Westfalia Surge Melkanlagen, Reinigungsmittel und Ersatzteile AMMBOSS-Holzspalter, Reparatur sämtlicher Fabrikate Beachten Sie unsere neue Telefonnummer! Schlepper T Ü V am Dienstag, 10. Oktober um 14.30 Uhr

Führungswechsel in der VR-Bank Kirchdorf Mit einem neuen Gesicht dürfen sich die Kunden der VR-Bank Rottal-Inn eg in der Geschäftsstelle Kirchdorf vertraut machen. Nachdem die bisherige Geschäftsstellenleiterin, Waltraud Iretzberger erst kürzlich einer Tochter das Leben schenkte und daher bis auf weiteres nicht zur Verfügung steht, wurde die Stelle des Geschäftsstellenleiters vakant. Die Geschäftsleitung der VR- Bank Rottal-Inn eg hat sich für einen Banker aus Oberbayern entschieden. Herr Michael Sers, gelernter Bankkaufmann und Dipl. Bankbetriebswirt ADG, wird ab 1. Oktober 2006 die Geschicke der VR-Bank in Kirchdorf leiten. Er kommt von der Volksbank Raiffeisenbank Dachau eg, in der er bereits seit seiner Ausbildung tätig war, zuletzt als Hauptgeschäftsstellenleiter. In dieser Zeit hat sich der neue Chef ein umfangreiches Fachwissen im gesamten Finanzdienstleistungsbereich angeeignet. Der Vorstand bedankte sich bei Frau Iretzberger für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht Herrn Sers viel Erfolg für seine neue Tätigkeit. Minijob contra Rente Altersrentner unter 65 Jahre sowie Bezieher einer Rente wegen voller Erwerbsminderung können neben ihrer Rente monatlich 350 Euro (brutto) hinzuverdienen, ohne dass es zu einer Reduzierung ihrer Rente kommt. Wie die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern dazu mitteilen, darf zweimal im Jahr unter bestimmten Voraussetzungen der Hinzuverdienst auch das Doppelte betragen, also 700 Euro (brutto). Üben Rentner einen Minijob mit einem Gehalt von 400 Euro aus, überschreiten sie die zulässige Hinzuverdienstgrenze. Die Folge: Die Rente wird gekürzt. Die verminderte Rente und das Einkommen aus dem 400- Euro- Job können dann sogar niedriger sein als die ungekürzte Rente plus zulässigem Hinzuverdienst bis 350 Euro. Ab dem 65. Geburtstag kann unbegrenzt hinzuverdient werden. Ruheständlern, die noch arbeiten wollen, wird empfohlen, sich vor einer Beschäftigungsaufnahme stets zu informieren. Kostenlose Beratung bieten die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und Hilfe erhalten Sie kostenfrei unter 0800 100048088 oder im Internet: www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de Direktor Alfred Schoßböck (l.) begrüßte zusammen mit dem Marktbereichsleiter aus Simbach, Christian Buchner (r.), den neuen Geschäftsstellenleiter Michael Sers. Fernsehreparaturen Alle Marken aller Hersteller! Egal wo das Gerät gekauft wurde! Ihr Meisterbetrieb garantiert kompetente Beratung und fachgerechte Reparaturen SCHOSSBÖCK Informationstechnik Service vom Profi Fachwerkstatt für Informationstechnik Ein Innungsbetrieb des bayerischen Elektrohandwerks Hauptstraße 39 84375 Kirchdorf Tel.: 08571/3387 Fax: 08571/2194 Kimböck Lust auf Farbe Maler- und Lackierermeister Ausführung sämtlicher Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich Am Moosgraben 24 84375 Kirchdorf a. Inn Tel. 08571-921234 Fax 08571-924299

F e r i e n p r o g r a m m 2006 Hervorragende Teilnehmerzahl; Dankeschön an die Vereine Mit der letzten Veranstaltung Ausflug mit den Oldtimer-Bulldogs endete am Sonntag, 10. September das diesjährige Ferienprogramm. Von 18 geplanten Veranstaltungen wurden 16 abgehalten wobei 449 Kinder und Jugendliche an dem abwechslungsreichen Angebot der Vereine teilgenommen haben. Damit wurde die Teilnehmerzahl gegenüber 2005 um 35 Personen überschritten. Mit jeweils über 40 Teilnehmern waren die Veranstaltungen der Jäger, des Obst- und Gartenbauvereins sowie der Strohhamer Sumpfbiber am besten besucht. Als Dankeschön für die Arbeit lud die Gemeinde die Verantwortlichen zu einem Grillfest vor der Stockschützenhalle ein. Im Namen der Jugendbeauftragten Brigitte Gresslinger-Stadler und Peter Hitzenauer sowie persönlich bedanke ich mich bei den Vereinen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement. Ich bitte schon heute die Vereine, die Gemeinde in punkto Ferienprogramm auch im kommenden Jahr zu unterstützen. Joachim Wagner, 1. Bürgermeister Auch die Gemeinde beteiligt sich alljährlich am Ferienprogramm. Diesmal organisierten die Jugendbeauftragten eine Fahrt in das Salzbergwerk nach Berchtesgaden. Bevor es in den Berg ging, waren die Betreuer gefordert, die Kleinsten der Teilnehmer mit der traditionellen Bergmannstracht auszustatten. Nachdem man in den Berg eingefahren war, führte ein Bergmann die Reisegruppe durch Stollen, erklärte die Geschichte des Salzbergwerkes und den derzeitigen modernen Betrieb der Salzförderung. Höhepunkte im Berg waren die Überquerung des romantischen Salzsees auf einem Floß und die beiden fast 40m langen Rutschen. Nach der Mittagsstärkung in einer Gaststätte am Hintersee ging die Reise weiter nach Siegsdorf in das Mammutheum. In dem Museum erfuhren die Kinder alles über die Altertumsgeschichte und hatten über 3 Etagen verteilt vieles zu besichtigen. Nach einem erlebnisreichen Tag versüßte eine vom Bürgermeister spendierte Eiskugel den Kids die bevorstehende Rückreise. 13 Kinder lernen schießen nach dem Motto: Alles ins Gold! Kirchdorfer Bogenschützen zeigen beim Ferienprogramm den richtigen Umgang mit Pfeil und Bogen. Arm durchstrecken, Pfeil einlegen, Bogen spannen und Feuer frei auf dieses Kommando mussten 13 Kinder an ihrem Ferienprogrammtag bei den Bogenschützen schon einige Zeit warten, denn erst stand die Theorie im Vordergrund. Sicherheitsmaßnahmen, wie Schießlinie nicht übertreten, keinen Pfeil einlegen, wenn Personen im Schussfeld stehen, nicht zur Schießscheibe laufen wegen der Verletzungsgefahr, wurden von den Kindern fast immer strikt befolgt. Dass es verschiedene Pfeilarten und Bögen gibt, Sehne, Mittelteil, Pfeilauflage und Wurfarm Teile eines Bogens sind, sowie Tap und Armschutz zur Ausrüstung eines Bogenschützens gehören ließen sich die Neun- bis 13-Jährigen von Abteilungsleiter Karl Resch erklären. Ein paar Stellungsübungen für den berühmten Parallelstand, Pfeil und Bogen in Position und dann strengten sie sich richtig an. Die robusten Alupfeile feuerten die Kinder unter Anleitung von 5 erfahrenen Schützen auf bunte Luftballons und anschließend auf die Zielscheiben. Bei einem internen Turnier lieferten sich die Kinder untereinander ein spannendes Duell. Eine kleine Stärkung und weiter ging es zu einem Parcour mit Tierauflagen, aufgestellt in verschiedenen Entfernungen, und 3D- Objekten, alles konnte durch gezieltes Abfeuern der Pfeile getroffen werden. Mit einer Urkunde für Teilnahme und Sieg gingen alle als Gewinner nach Hause. Denn sie wurden an diesem Tag reicher an Erfahrungen von Teamgeist und Rücksichtnahme und dem Umgang mit Pfeil und Bogen. Fachpflege mit Herz Pflege nach Operation Versorgung von chronischen Wunden Pflege nach Ihren Bedürfnissen, 365 Tage im Jahr Rufen Sie uns einfach an! Daheim sein - daheim bleiben! Pflegedienst Zebhauser Mobile Alten-Kranken-Gesundheitspflege 84387 Julbach Telefon (08571)4250 Fax 5054

Tanzen ist cool Große Resonanz für Kinderferienprogramm der Boogie Lipsticks im TSV Kirchdorf Auch dieses Jahr gestalteten die Boogie Lipsticks im TSV Kirchdorf das Kinderferienprogramm der Gemeinde Kirchdorf in gewohnt ansprechender Weise. Unter der Leitung von Jugendwart Angela Schröpf zeigten Jugendliche der Formation, dass Tanzen auch heute noch cool ist. 21 Kinder, die an diesem Schnuppertraining teilnahmen, unterstrichen das gewählte Motto auf eindrucksvolle Weise. Die fünf Jugendlichen, Claudia Holzner mit Sebastian Roiter, Melanie Kaser, Bernadette Schröpf mit Michael Winichner, gaben den Kindern zu Anfang eine Einführung in Boogie. Grundschritt, Platzwechsel und Drehung waren aufgrund der großen Begabung der teilnehmenden Kinder schnell gelernt. So konnten die Jugendlichen den Teilnehmern auch noch den Grundschritt des Lindy Hops beibringen. Auflockernde Spiele zwischendurch übernahm, in seiner bekannt genialen Art, Detlef Horst. Als Highlight des Programms vermittelte Michael Winichner Breakdance-Basics. Michael ist Schüler von Breakdance- und Hip Hop Weltmeister Patick Grigo. Zum Schluss des Programms fanden alle Kinder, dass Tanzen wirklich cool ist. Die Boogie Kinder/Jugend I u. II, die zur Zeit aus 14 aktiven Paaren im Alter von 8 bis 16 Jahren besteht, freut sich auf Verstärkung und hofft viele der Kinder/Jugendlichen im Herbst-Einsteigerkurs, der ab 14.10.06, 16:30 Uhr in der Kirchdorfer Turnhalle stattfindet, wieder begrüßen zu dürfen. Wie kommt die Milch von der Kuh ins Tetra Pack!? Am Morgen des 18.08.2006 machten sich 42 Kinder und 10 Betreuer auf zum diesjährigen Ferienprogramm der Strohhamer Sumpfbiber. Auf dem diesjährigen Programm stand neben dem Besuch des Wildtier- und Vogelparks in Ortenburg auch ein sehr aufschlussreicher Besuch in Karpfham beim Rottaler Milchwerk, organisiert von Aufsichtsratsmitglied Willi Hauswirth. Um ca. 8:00 Uhr verließ man in einem Reisebus der Firma Brodschelm mit Fahrer Gottfried Burner das Quartier der Sumpfbiber in Hitzenau. Nach ca. 50 Minuten Fahrt hatte die Reisegruppe aus Kirchdorf das erste Etappenziel erreicht, das Rottaler Milchwerk. Dort wurde die Gruppe bereits von Willi Hauswirth und dem Laborleiter Herrn Kern erwartet. Nach einer kurzen Begrüßung durch die beiden, bekam jeder einen Kittel und eine blaue Mütze, bevor es in 3 Gruppen durch das Milchwerk ging. Der Weg der Milch von der Anlieferung durch Lkw s bis hin zur Verladung der Milch im Tetra Pack wurde den Gruppen genau erklärt. Gespannt folgten alle den Ausführungen der drei Mitarbeiter. Wie bei der Sendung mit der Maus wurde Stück für Stück das Geheimnis um Wie kommt die Milch von der Kuh ins Tetra Pack gelüftet. Bei der Anschließenden Brotzeit durfte dann jeder nach Herzenslust die Milchköstlichkeiten und die selbst produzierten Eistees testen. Anschließend ging die Fahrt weiter ins nahe gelegene Ortenburg, wo man zuerst den Wildtierpark besuchte. Die Kinder und natürlich auch die Betreuer hatten ihre wahre Freude beim Streicheln von Rehen und Zwergponies, beim Füttern von Hängebauchschweinen und Steinböcken oder auf dem dazugehörigen Spielplatz. Für jeden war etwas dabei. Und nach dem Mittagessen fuhr man in den ca. 3 km entfernten Vogelpark. Dort konnte man jede Menge schöne und ausgefallene Vogelarten bestaunen. Vom stolzen Pfau, über den kleinen Wellensittich, bis hin zum sprechenden Papagei, die Vielfalt der Vögel war endlos. Kurz nach 16 Uhr machte sich der Trupp aus Kirchdorf wieder auf den Heimweg, wo die Kinder noch eine kleine Stärkung erwartete. Ein schöner, interessanter Tag für alle Beteiligten fand so den richtigen Ausklang. Die Sumpfbiber hoffen, dass es allen Spaß gemacht hat und dass man sich entweder beim Kirchdorfer Ferienprogramm 2007 oder bei anderen Aktivitäten des Vereins wieder trifft. An dieser Stelle auch noch ein herzliches Vergelt s Gott bei Willi Hauswirth, dem Rottaler Milchwerk und natürlich beim Busfahrer Gottfried. INNTALMOBIL-HINTERECKER die Personenbeförderung * Rollstuhl-Taxi * Kleinbus bis 8 Personen * Flughafen München - Salzburg * Krankenfahrten Tel. (08571) 97 16 61 * www.gotaxi.de

Babyboom im Kindergarten Das Personal selbst sorgte vor einigen Wochen für den nötigen Kindergarten-Nachwuchs. Die bisherige Leiterin des Ritzinger Kindergartens Manuela Wieser (Hirsch) konnte sich am 1. Juli über die Geburt ihrer Tochter Malena freuen, Kinderpflegerin Karin Oberleiter entband am 26. Juli in Passau per Kaiserschnitt ihr Mädchentrio Sophie, Beatrice und Theresa. Seit zwei Wochen sind die Drillinge nun zu Hause in Kirchdorf, wachsen, gedeihen und fühlen sich sichtlich wohl bei ihrer Mami und Papa Gebhard Lang. Egal ob eins oder drei, bei den Wiesers und Oberleiter/Lang stehen die Babys im Mittelpunkt und bestimmen den Tagesablauf. Jetzt stellten die beiden Kindergärtnerinnen ihre Mädels Bürgermeister Joachim Wagner und dem Kindergartenteam mit Leiterin Gerti Propstmeier vor. Neugierig beäugten die Kindergartenkinder den Nachwuchs ihrer Fräuleins und nahmen die elf bzw. knapp acht Wochen alten Babys, in sicherer Sitzstellung, auf den Arm. Und weil der Bürgermeister seine beiden Angestellten und ihre Mädels bereits im Krankenhaus besucht und das Weisert überreicht hatte, bekamen dieses Mal die Väter ein edles Tröpfen zur Stärkung mit nach Hause. Monika Hopfenwieser Manuela Wieser mit Tochter Malena (r.) und die Drillinge Beatrice (v.l.), Theresa und Sophie, gehalten von Gerti Propsmeier, Bürgermeister Joachim Wagner und Mami Karin Oberleiter sorgten für viel Aufsehen im Kindergarten Ritzing Einweihung Kirchenwirt Bräustüberl Traditionswirtshaus lebt als Bräustüberl weiter Wer kannte sie nicht, die Wirt s Kathi, bzw. das Gasthaus Entholzner gegenüber der Kirche. In den letzten vier Monaten hatte Heinz Heller alle Hände voll zu tun, um die Wirtschaft innen und außen auf Vordermann zu bringen. Schließlich hatten ihn die Stammgäste nach dem Tod von Katharina Entholzner dazu überredet das Gasthaus weiterzuführen. Nach Gesprächen mit der Erbin und heutigen Besitzerin, Silvia Hausner und vor allem mit dem Einverständnis seiner Lebensgefährtin Helga Kandlbinder wagte Heinz Heller noch einmal den Schritt in die Selbstständigkeit. Der gelernte Koch setzt auf urige Gemütlichkeit und bodenständig bayerisches Essen. Kirchenwirt Bräustüberl heißt das Gasthaus jetzt, weil bis 1904 eine Brauerei ansässig war und mit den Entholzners Wirtschaft und Metzgerei dazukamen, erklärte Heller bei seiner Eröffnungsrede. Die bisherigen Besitzer sind aber nicht aus dem Gebäude verbannt, in der Speisekarte kann jeder Gast einen Blick auf sie werfen. Der neue Wirt hat sich sehr bemüht - Gastzimmer und Bauernstube, sprich das Nebenzimmer, sehen einladend aus. Die Gäste, Bürgermeister Joachim Wagner, Altbürgermeister Frank Werner, Hausherrin Silvia Hausner, Bräu Fritz Weideneder mit Mitarbeiter Ulrich Huber, Hans Sailer und alte Stammgäste, zeigten sich bei der Einweihung überrascht und gratulierten Heller zur gelungenen Restaurierung. Wagner überreichte Die zehn Gebote für den Wirt, mit Bild von der Wirt s Kathi, ließ Erinnerungen aus den Glanzzeiten der Wirtschaft aufleben und wünschte Heller, dass dies bald wieder so sein möge. Weideneder brachte seine Hochachtung Heller gegenüber zum Ausdruck, der mit fleißigen Helfern innerhalb kurzer Zeit so viel geleistet hat und dadurch ermöglicht, dass dieses alte bayerische Wirtshaus weiter lebt. Pfarrer János Kovács segnete das neue Kirchenwirt Bräustüberl und wünschte dem Wirt viele zufriedene Gäste. Monika Hopfenwieser Die frühere Leiterin des Kindergartens Manuela Wieser (r.) mit Tochter Malena (elf Wochen) unterstützt Karin Oberleiter beim Halten ihrer Drillinge (v.l.) Beatrice, Sophie und Theresa (siebeneinhalb Wochen) Der neue Wirt des Kirchenwirt Bräustüberl Heinz Heller (3.v.l.) freute sich mit Lebensgefährtin Helga Kandlbinder (2.v.l.), Altbürgermeister Frank Werner (l.), Bürgermeister Joachim Wagner (v.r.), Hans Sailer und Bräu Fritz Weideneder über die Einweihungsfeier Renovieren und verlegen von Holz-, Laminat-, PVC- und Teppichböden. Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten. Brigitte Hölzlwimmer Grafen-von-Berchem-Str. 93 84375 Kirchdorf a. Inn Tel. 0 85 71/92 25 85 lessing Innstraße 32 84359 Simbach am Inn Tel. (08571) 8673 Fax (08571) 7226 www.decodomus.de

Einladung zur 5. Allerheiligen Ausstellung Heuer feiert "die etwas andere Trauerfloristik in Kirchdorf ein kleines Jubiläum. Zum 5. mal findet in der Grafenvon-Berchem-Str. 3 die Allerheiligen Ausstellung statt. Dazu präsentiert am Samstag, den 21.10. und Sonntag, den 22.10.2006 jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr die Floristin Sylvia Santner eine Verkaufsausstellung rund um den Grabschmuck zu Allerheiligen. Ausgewählte und ausgefallene exotische Trockenmaterialien aus Australien, Indien und Südafrika, Holz - und Seidenblumen, sowie ausschließlich schnittfrisches Grün aus der Region werden zu individuellen Gestecken, Kränzen und anderen Gebinden, wie z.b. Herzen, Kreuzen, usw... von geschickten Fachhänden verarbeitet. Selbstverständlich werden auch optisch ansprechende, formverschiedene Pflanzgefäße mit herbstlichen Pflanzen angeboten, die lange ihre Schönheit bewahren. Außerdem steht, wie jedes Jahr eine riesige Auswahl an Materialien, welche die Floristin auch selbst verarbeitet, der kreativen Kundschaft zum Verkauf ab 1. Oktober zur Verfügung. Anregungen und Tipps zum Selbermachen gibt Frau Santner gerne. Bestellungen von Grabschmuck individuell nach Ihren eigenen Wünschen gefertigt, werden zu jeder Zeit gerne entgegengenommen. Nicht nur zu Allerheiligen sind Sie bei Trauerfloristik Sylvia Santner gut beraten, auch bei einem Trauerfall werden Sarg-, Kranz-, und Blumenschmuck sorgfältig arrangiert. Besuchen Sie die Ausstellung in der Grafen-von-Berchem-Str. 3, Kirchdorf/Inn und lassen Sie sich bei Kuchen und Kaffee von der vielfältigen Auswahl inspirieren. 1. Heurigen-Abend am Freitag, den 27. Oktober 2006 im Pfarrheim Mit dieser Veranstaltung hat sich der Frauenbund etwas Neues vorgenommen. Einen gemütlichen Abend in geselliger Runde, mit spritzigem Wein aus der Wachau, einer deftigen Brotzeit und vieles mehr. Für die passende Musik sorgen Siegbert und Wolfgang und für noch mehr Unterhaltung der Schmölz Max. Der Erlös ist wie immer für einen guten Zweck gedacht. Dieses mal für die Sanierung unseres Hochaltares. Also liebe Bürgerinnen und Bürger von Kirchdorf, wir freuen uns schon heute auf Euer Kommen. C h r i s t b ä u m e für öffentliche Plätze In den zurückliegenden Jahren haben Privatpersonen der Gemeinde kostenlos Bäume zur Verfügung gestellt. Sie schmückten während der Advents- und Weihnachtszeit als Christbaum öffentliche Plätze. Die Gemeinde benötigt für dieses Jahr noch 2 Bäume. Personen, die der Gemeinde einen Baum spenden wollen, bitten wir mit dem Bauhofleiter, H. Fuchs (Tel. 0171 8202 162) Kontakt aufzunehmen. Für ihre Unterstützung vorweg ein herzliches Dankeschön. Innenausbau Trockenbau Ludwig Gartner Hauptstrasse 95 84375 Kirchdorf/Inn Hitzenau Telefon: 0 85 71 / 44 94 Fax: 0 85 71 / 60 96 36 Mobil: 01 71 / 4 27 69 03

H e i m at k u n d l i c h e Informat i o n e n Die Herren von Ritzing Heute weist der Kirchdorfer Ortsteil Ritzing viele Häuser auf und diese gehören ungefähr genau so vielen Besitzern. Zur Zeit der Lehensherrschaft war das anders. Erstens war Ritzing viel kleiner als heute und zweitens waren viele Gebäude ohnehin im unmittelbaren Eigentum des Gutsherrn von Ritzing bzw. hatte er über die meisten restlichen Anwesen im Ort das Obereigentum inne, d.h. er verlieh ( verstiftete ) sie leibrechts- oder erbrechtsweise zur Nutzung an Landarbeiter und Kleinbauern (Untertanen oder Grundholden genannt). Da es sich um einen Edelsitz handelte, war der Ritzinger Gutsherr jahrhundertelang immer ein Adeliger, bis 1858, als der Sitz Ritzing in bürgerliche Hände überging. Kurz vorher, nach der Revolution 1848 und der sog. Bauernbefreiung, waren die verliehenen Anwesen in das alleinige Eigentum der bisherigen Grundholden übergegangen. Statt dem Adel hätte der Lehensherr auch die Kirche (entweder das Hochstift Passau, eine Kirchenstiftung oder ein Kloster) sein können, aber auch ein wohlhabender Bürger aus der Stadt, z.b. ein Braunauer oder ein Burghauser Bürger (denn nicht selten mussten Lehens- und Zehentrechte an Gläubiger verpfändet werden). Viele Höfe gehörten übrigens dem Landesherrn selbst; diese waren einem Kastenamt unterstellt und ebenfalls an Grundholden verliehen. Für die Nutzung hatten die Untertanen sog. Gilten zu zahlen und bei Besitzveränderungen die Laudemien. Außerdem hatten sie staatliche Abgaben zu leisten, und für die Ausübung der niederen Gerichtsbarkeit in seiner Hofmark erhielt der Gutsherr den Zehent, diesen meist in Naturalform, wovon 1/3 der Kirche zustand. - Wer sich für Details zum Thema Lehensherrschaft interessiert, kann auf die entsprechende Literatur zurückgreifen, z.b. den Artikel Vom Vasallen zum freien Bauern von Rudolf Vierlinger in der Reihe Heimat am Inn, Band 17. Die Lehensverhältnisse im Raum Kirchdorf werden wir in einem eigenen Beitrag behandeln. Bei der Bauernbefreiung im Jahre 1848 wurden auch alle Berchem`schen Untertanen frei von der Lehensherrschaft und der adeligen Gerichtsbarkeit, an deren Stelle der Staat und dessen Behörden traten. Dafür waren Ablösesummen zu zahlen, und in der Folgezeit geriet mancher Hof unter den Hammer, denn der Staat war bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Bauern oft nicht so nachsichtig wie die adeligen oder kirchlichen Grundherren (die mit den örtlichen und familiären Verhältnissen besser vertraut waren), was die Stundung oder den Nachlass von Steuern betraf. Viele Bauern gerieten an Kredithaie, die wie die Pilze aus dem Boden schossen und die Höfe schließlich zertrümmern ließen, um besseren Verkaufserlös zu erzielen. Erst allmählich entstanden aus der Not heraus Selbsthilfeorganisationen (z.b. Genossenschaften), wie in Kirchdorf der von Pfarrer Weber gegründete Nothelferbund (siehe Pfarrchronik Kirchdorf, S. 138-141). Insgesamt gesehen war die alte Feudalherrschaft aber natürlich nicht mehr zeitgemäß und passte nicht mehr in das Bild der nach den Napoleonischen Kriegen geschaffenen modernen Verwaltungsstruktur Bayerns. Die Feudalherrschaft hatte seinen Ursprung in der Funktion der Ritterschaft, die Untertanen gegen Überfälle eindringender Kriegshorden zu schützen und an ihrer Stelle Kriegsdienst zu leisten, damit der Landmann in Ruhe seine Felder bestellen konnte. Im Laufe der Jahrhunderte war dieser Vertrag immer brüchiger geworden, es mussten mehr und mehr Wehrpflichtige aus dem Volk erhoben werden. Immerhin aber erfüllte die Lehensherrschaft bis zu ihrem Ende eine Reihe wichtiger Aufgaben, wie die Gerichtsbarkeit inklusive dem Notariatswesen. Den Landgerichten, also den staatlichen Institutionen, waren die vielen feudalen Hofmarksgerichte, die im Lande verstreut lagen, ohnehin stets ein Dorn im Auge gewesen obwohl die Landrichter in der Regel selbst adeliger Herkunft waren. Im 19. Jahrhundert ging der Staat mit immer mehr Auflagen gegen diese uralten Feudalrechte vor, wovon natürlich auch die Berchem`schen Gerichte Haiming und Ritzing betroffen waren. So wussten auch die Bauern genau, wo sie sich hinwenden mussten, wenn sie glaubten, dass sie von der örtlichen Gutsherrschaft nicht gerecht behandelt worden seien. Von einer totalen Auslieferung der Untertanen an ihren Gutsherrn kann also, zumindest in Altbaiern, keine Rede sein. Die Leibeigenschaft war hier ohnehin nicht gebräuchlich. Wir wollen uns nachfolgend eine Auflistung der bisher bekannten adeligen Besitzer des Schlosses Ritzing ansehen. Wenn eine Adelsfamilie ausstarb, was im Verlaufe der Geschichte des Edelsitzes Ritzing mehrfach der Fall war, fiel das Gut an den Landesherrn zurück und er verlieh es an einen anderen Ritter, für besondere Verdienste um Thron und Vaterland. Grundsätzlich ist zu bemerken, dass die wenigsten Gutsherren jemals in Ritzing lebten oder dort ihren Hauptwohnsitz hatten, vielmehr stellte dieses ziemlich kleinräumige Schloss meist nur eine von mehreren Besitzungen einer Adelsfamilie dar. So war es ja auch bei den Berchem - die sich vom Verwalter aber stets schriftlich und persönlich auf dem Laufenden halten ließen und auch prompt auf alle Fragen antworteten, damit der Geschäftsgang, vor allem in der Brauerei, nicht beeinträchtigt wurde.

Es ist nicht generell so, dass der Landadel vom wirklichen Leben abgehoben gewesen wäre und nur ein leichtsinniges Prunkleben geführt hätte, sondern man sieht aus ihren Stellungnahmen zu den Verwalterberichten, dass die Grafen Berchem gedanklich immer eng mit ihrem Ritzing verbunden waren und regen Anteil am wirtschaftlichen Geschehen und an den hiesigen Ereignissen nahmen. Der Verwalter musste daher nicht befürchten, mit seinen Sorgen allein gelassen zu werden, nach dem Motto, wie es Arbeitnehmer der Gegenwart manchmal von Managern zu hören bekommen: Wie Sie das schaffen, ist Ihr Problem! Das Interesse am wirtschaftlichen Erfolg der eigenen Güter und auch jener der Lehensuntertanen war auch deshalb so groß, weil die Adelsherren samt ihren Familien und Angestellten davon leben mussten, ja einen standesgemäßen Haushalt zu führen hatten. Für ihre Regierungsämter u.dgl. erhielten sie teilweise kein Gehalt, stattdessen nach dem damaligen System vom Landesherrn (Herzog, Kurfürst, König) eben ihre Lehen. Und nicht nur die Untertanen auf diesen Lehen hatten Steuern zu zahlen, sondern auch die adligen Grundherren - nämlich die Rittersteuer für die in Eigenregie bewirtschafteten Schlossgüter. Und da ging es bei den staatlichen Stellen auch recht genau, da wurde um jedes Wiesfleckerl und Krautackerl gefeilscht, wie uns die Korrespondenz zwischen Schlossverwaltung und Landgericht, Rentamt usw. zeigt. Der einzige Grundherr, der keine bzw. fast nie Steuern zahlen musste, war die Kirche - wobei die Klöster dann aber bei der Säkularisation 1803 enteignet und die meisten aufgelöst wurden, vor allem wohl auch deshalb, weil der bayerische Staat infolge der Verwicklungen in die Napoleonischen Kriege so gut wie pleite war. Nun aber zur angekündigten Übersicht über die Besitzer des Schlosses Ritzing, soweit bekannt, über die Jahrhunderte hinweg, wobei der jeweilige Zeitrahmen aus der bereits veröffentlichten Ritzinger Zeittafel ersichtlich ist: 1.) Richingen, Dietmarus von 2.) Stetten, Perichtold von, Ritter 3.) Auer, Daniel zu Lichtenau 4.) Prandstetter, Vorname unbekannt,richter zu Ranshofen 5.) Prandstetter, Virgilius, Pfleger und Mautverwalter zu Julbach u. Braunau 6.) Prandstetter, Georg, Fürstl. Rat zu Julbach und Mautner zu Braunau 7.) Trauner, Gabriel 8.) Trauner, Wolf 9.) Trauner, Gabein, Pfleger zu Julbach 10.) Kalb, Wilhelm 11.) Kalb, Niklas 12.) Aendorffer, Paul, Kastner zu Landau 13.) Staengl, Karl 14.) Staengl, Johann Rudolf 15.) Staengl, Johann Ernst von Rainbach und Ritzing 16.) Staengl, Karl Josef von, zu Sattlberg, churpfälz. Hofrat zu Neuburg 17.) Prielmayr, Franz Bernhard von, Frh. zu Hienham, Ach, Wankhausen, Redenfeld u. Ritzing, kurfürstl. Regimentsrat und Truchsess, Kastner zu Burghausen (Gründer der Ritzinger Brauerei) 18.) Berchem, Max Franz Joseph von, Frh., dann Graf Hofkammerpräsident und Minister zu München Wirkl. Geheimer Rat, Obristkriegskommissar, Generalstraßendirektor, Rentmeister zu Burghausen 19.) Berchem, Karl von, Graf Regimentsrat, churfürstl. bayer. Vicedom und Rentamtskommissar zu Burghausen, Pfleger zu Dingolfing und Reisbach, Verordneter der löbl. Landschaft in Bayern Freiresignierter Rentmeister zu Burghausen (Erbauer der Ritzinger Schlosskapelle) 20.) Berchem, Max von, Graf Wirkl. Geheimer Rat, Verordneter der Landschaft in Bayern 21.) Berchem, Sigmund von, Graf Verordneter der Landschaft in Bayern (verkauft 1858 die Schlösser Ritzing und Seibersdorf) Nachdem aus dieser langen Reihe von Besitzern des Sitzes Ritzing die meisten geschichtlichen Informationen über das Geschlecht der Berchem vorliegen und bekanntlich ein längerer Straßenzug in der Kirchdorfer Siedlung seinen Namen hiervon ableitet, wollen wir uns dieses näher betrachten: Die Berchem sind kein Uradel, sondern neuerer Briefadel. Als Stammvater gilt Cornelius von Berchem, der 1491 als Vorsteher der Kölner Goldschmiedezunft genannt ist, also einer bürgerlichen Vereinigung. Dessen Urenkel Peter war Kölner Ratsherr und hatte einen Sohn Balthasar (gest. 1638). Dessen Sohn Anton war bereits der Großvater unseres vorgenannten Ministers Maximilian Franz Joseph von Berchem, welcher Ritzing erwarb. Anton von Berchem war es gelungen, auch in Bayern drei Liegenschaften zu erwerben: Blutenburg bei München, Ergolding und Niedertraubling. Schloss Blutenburg hat er neu aufgebaut und veranstaltete dort u.a. ein Treffen Kaiser Leopolds mit dem bayerischen Kurfürsten Max Emmanuel. Diesem Kurfürsten lieh er 10.500 Gulden, so dass man ihn als wohlhabenden und bedeutenden Mann in Bayern bezeichnen muß. Seine Güter teilte er unter seine drei Söhne auf. Der Vater des Ministers Maximilian von Berchem erhielt Niedertraubling, das er seinem älteren Sohn Emmanuel hinterließ, während Maximilian durch Einheirat Herr auf Piesing und Haiming wurde sowie durch Ankauf Herr auf Ritzing und Seibersdorf. Zur Vielzahl von Titeln und Ämtern der Gutsherren ist zu sagen, dass diese vom jeweiligen Inhaber natürlich nicht alle gleichzeitig ausgeübt werden konnten, sondern teilweise an andere Beamte zur faktischen Ausübung gegen Besoldung weiterverliehen wurden. Vier Generationen der Familie Berchem waren im Besitz von Ritzing (und Seibersdorf), dies waren: 1.) Maximilian Franz Joseph Frh. von Berchem (ab 1772 Graf) 2.) Karl Graf von Berchem (Sohn von Maximilian) 3.) Max Graf von Berchem (Sohn von Karl) 4.) Sigmund Graf von Berchem (Sohn von Max) Wir werden diesen vier Personen wegen ihrer Bedeutung für den Edelsitz Ritzing und das Umland in der Folge jeweils eine eigene Biographie widmen. Der Hauptsitz der Familie Berchem war auf Schloss Piesing, außerdem gehörten neben Ritzing - die Schlösser Haiming, Seibersdorf, Schedling bei Trostberg, Niedertraubling u.a. zu ihrem umfangreichen Besitz, vor allem aber viele Bauernhöfe in der näheren und weiteren Umgebung, die an Bauern (Berchem`sche Untertanen) verstiftet waren, bis zur Abtrennung des Innviertels auch jenseits des Inns. Letztere Güter wurden dann vertauscht gegen solche, die diesseits des Inns zu Adelsherren und Klöstern jenseits des Inns, z.b. zum Kloster Ranshofen, gehört hatten. Verfasser: Otto Dorfner

A u s d e m k i r c h l i c h e n L e b e n Gottesdienst und Oktoberrosenkranz in der Schloßkapelle Der letzte Gottesdienst in diesem Jahr in der Schloßkapelle Ritzing findet am Donnerstag den 5. Oktober um 19 statt. Musikalisch gestaltet wird diese hl. Messe von der Chorgemeinschaft Maria Himmelfahrt unter der Leitung von Brigitte Grübl. Ab 18:30 wird der Oktoberrosenkranz gebetet. Mit dieser hl. Messe endet das Kirchenjahr für die Schloßkapelle Ritzing. Der gute Besuch sowohl bei den Maiandachten als auch bei den hl. Messen am 1. Donnerstag in den Monaten Mai bis Oktober aber auch mehrere Taufen und Hochzeiten zeigt dass sich dieses im Jugendstil erbaute kunsthistorische Kleinod großer Beliebtheit bei den Pfarrangehörigen erfreut. Besonders die gute Akustik und die persönliche Atmosphäre in diesem schönen Kirchenraum sind hervorzuheben Schafkopfen für einen guten Zweck In diesem Jahr veranstaltet die Pfarrei Kirchdorf auf Initiative von Gemeindereferentin Martina Brummer, die mit Unterstützung durch den Pfarrgemeinderat auch die Organisation übernimmt, ein Schafkopfturnier. Als Schirmherr dieser Veranstaltung fungiert dabei unser Pfarrer, Herr Janos Kovacs. Zur Teilnahme sind alle interessierten Damen und Herren recht herzlich eingeladen. Das Turnier findet am Samstag, den 11. November 2006, ab 19.00 Uhr im Pfarrzentrum statt (Kartenausgabe ab 19.00 Uhr, Spielbeginn ab 19.30 Uhr). Der Vorabendgottesdienst beginnt aus diesem Grund bereits um 18.00 Uhr. Erfreulicherweise konnte für das Turnier mit dem Schafkopf- Vizeweltmeister Herrn Walter Schreitt ein kompetenter Spielleiter gewonnen werden. Mit ihm sind die professionelle Durchführung des Turniers und die Einhaltung des Reglements gewährleistet. Vom Vizeweltmeister sind sicher auch wertvolle Tipps rund um das Schafkopfen zu bekommen. Zur Teilnahme ist zwar eine Startgebühr von EUR 6,- zu entrichten, doch erwarten die Spieler(Innen) auch attraktive Sachpreise. Und für Essen und Trinken zu günstigen Preisen ist ebenfalls gesorgt. Der Erlös des Schafkopfturniers soll zur Mitfinanzierung der Renovierung des Hochaltars (Holzwurmbefall) unserer Pfarrkirche verwendet werden. Bei hoffentlich zahlreicher Teilnahme dürfen wir alle einem spannenden Ereignis entgegensehen. Elternbeirat der Volksschule Kirchdorf organisiert Neuausstattung der Werk- und Bastelräume Der Elternbeirat der Volksschule Kirchdorf hat es sich zum Ziel gesetzt, die Schule auch bei der Ausstattung und Verschönerung der Klassenräume zu unterstützen. Als vorrangiges Problem im Schuljahr 2005 / 2006 wurde dabei die Verbesserung der Möblierung der Werkräume in Angriff genommen. Mehr als 35 Schülergenerationen haben an den alten Werkbänken gehämmert, gebohrt, geschraubt und gesägt und so ihre unübersehbaren Spuren hinterlassen. So mancher erwachsene Kirchdorfer und Julbacher würde hier sicher Schnitzereien seiner Schulzeit wieder erkennen. Nachdem die finanziellen Mittel für eine Neuanschaffung der Ausstattung nicht zur Verfügung standen, gelang es dem Elternbeirat, sehr gut erhaltene Büromöbel als Ersatz zu organisieren. Ein privater Sponsor stellte seinen LKW für den Transport zur Verfügung, die Gemeinde übernahm die anfallenden Spritkosten und so konnte mit tatkräftiger Unterstützung einiger Eltern und Schüler die tonnenschwere Fracht Ende Juni 2006 an der Kirchdorfer Schule abgeladen werde. Anstelle der ausgedienten Werkbänke können die Schüler nun an 23 gut erhaltenen gebrauchten Schreibtischen werkeln und arbeiten, die dazugehörigen Schubladencontainer sollen zu einer neuen abschließbaren Schrankwand umfunktioniert werden. Das Entladeteam nach getaner Arbeit. Schüler beim Möbelschleppen

Auch in diesem Jahr wieder Weihnachten im Schuhkarton Nach der hohen Beteiligung im vergangenen Jahr, werden auch heuer in Julbach und Kirchdorf wieder Päckchen für die weltweit größte Geschenkaktion für bedürftige Kinder gesammelt. Kleidung, Spielsachen, Süßigkeiten und Badeartikel für ein Kind zwischen 2 und 14 Jahren (sortiert nach Altersgruppen und Geschlecht), werden in einen weihnachtlich beklebten Schuhkarton gepackt und von der Organisation Geschenke der Hoffnung e.v. z.b. nach Polen, Moldawien, Rumänien, Weißrussland oder Kroatien transportiert und dort in Krankenhäusern, Waisenheimen und Flüchtlingslagern verteilt. Letztes Jahr konnten 348 Kinder von hier aus beschenkt werden, vielleicht werden es heuer 500? Bitte helfen auch Sie mit! Gefüllte Kartons, aber auch Einzelspenden können direkt bei Tina Kleine, Keltenring 6, Julbach,Tel.: 930400 oder im Spielwarengeschäft Fox Toys, Atzing abgegeben werden. Am Dienstag, den 10. Oktober, findet um 19.30 Uhr im Julbacher Pfarrheim ein Informationsabend zu der Aktion statt. Es werden Bilder und Berichte zu den Verteilerreisen 2005 sowie der aktuelle Kinospot gezeigt, Fragen zur Aktion beantwortet und Anregungen zum Befüllen der Päckchen gegeben. Im Anschluss daran können mitgebrachte Schuhkartons beklebt und verziert werden. Tina Kleine Planungsbüro für Bauwesen Bauplanung 3D-Animation Ausschreibung Baubetreuung Wertermittlung für Gebäude Schlüsselfertiges Bauen zum Festpreis oder als Ausbauhaus Wiesenstr. 22-84375 Kirchdorf/Inn - Tel. 08571/3075 e-mail: duldinger-planungsbuero@web.de Nützlinge und Schädlinge im Garten Pflanzenschutz war Thema des Vortrags von Ferdinand Baumgartner aus Hallwang (bei Salzburg). Im Zuge der Vortragstätigkeit des Obstund Gartenbauvereins versammelte man sich beim Kirchenwirt in Julbach. Bevor der VOM auf Schädlinge und Krankheiten einging, empfahl der Redner die Standort- und Sortenwahl richtig zu treffen. Diese ist besonders bei Bäumen sehr wichtig. Egal ob Gemüse oder Obst, ein sonniger Platz ist immer empfehlenswert. Böden die gut mit Humus und Dünger versorgt sind, bilden die Voraussetzung für gesunde Pflanzen. Dabei darf vor allem die Kaliversorgung nicht vergessen werden, die unter anderem für die Frostfestigkeit der Bäume nötig ist. Zur guten Pflege gehört auch der Baumschnitt und das anschließende Verstreichen der Wunden. Auf sauberes Werkzeug ist dabei besonders zu achten. Kranke Früchte und Pflanzenteile muss man aus dem Garten entfernen. Bei bestimmten Krankheiten wie Feuerbrand ist meist eine Rodung unumgänglich. Um guten Pflanzenschutz betreiben zu können, benötigt man Kenntnis über Schädlinge und Krankheiten. Wert muss auf die richtigen Bekämpfungszeiten gelegt werden. Je früher reagiert wird, um so erfolgreicher ist der Gärtner. Besonders ans Herz legte Herr Baumgartner seinen Zuhörern den nützlingsschonenden Pflanzenschutz: Igel, Kröten, Fledermäuse, Vögel, Florfliegen, Marienkäfer, Schwebfliege und Raubwanzen sollten Wohnmöglichkeiten haben. Der Redner empfahl so wenig Chemie wie nötig einzusetzen - wenn überhaupt dann nur Mittel, die im Garten zulässig sind. Zum besseren Verständnis zeigte er viele Dias und ging auf alle Fragen der Zuhörer ein. Alfons Steininger Kfz-Meisterbetrieb Reparatur, Reifenservice, Unfallinstandsetzung, Autoglas, modernste Kfz-Diagnose sämtlicher Fabrikate We care for your car! Berg 27 84375 Kirchdorf Tel: (0 85 71) 47 64 Fax: (0 85 71) 92 48 93 84375 Kirchdorf/Inn Stölln 3 Tel. 08571/8350 Fax 924 938 BMW Abgasuntersuchung + TÜV für alle Motorräder/Roller/Quads + ATV beim BMW-Spezialisten Motorrad Wimmer BMW Inspektion Kundendienst Reparaturen Ersatzteile Motorrad WIMMER Pfarrer-Frank-Straße 17 84375 Kirchdorf am Inn OT Seibersdorf Tel.: 08571/7401 www.moto-wimmer-bmw.de

V e r e i n s n a c h r i c h t e n Neuer Termin für die Vereinsmeisterschaft Die Vereinsmeisterschaft im Mannschaftsschießen der Stockschützen Kirchdorf a. Inn findet statt am Sonntag, 01. Oktober 2006 um 12.30 Uhr in der Stockschützenhalle in der Au. Strahlender Auftakt zum Bike-Shop-Lang.de Kindertraining Letzten Samstag um 10.00 Uhr standen elf junge und begeisterte Kinder am Start des Kinderfahrtechniktrainings des bike-shoplang.de. Die engagierten Kinder erlernten in der ersten von vier Übungsstunden, die auf dem Parkplatz des Restaurant Inntalhof stattfinden, wie sie ihr Fahrrad durch Hindernisse steuern und punktgenau bremsen. Unter anderem hatten sie auch mächtig Spaß daran, dass ihnen mal gezeigt wurde, wie sie ihre meist viel zu groß dimensionierte Schaltung richtig und optimal bedienen. Eines der Highlights war das Staffelrennen das kurz vor Schluss der Stunde durchgeführt wurde. In diesem Rennen wurde die Gruppe in zwei Teams geteilt, die gegeneinander durch einen Parcour mit verschiedenen Hindernissen fahren mussten. Die Hindernisse waren meist enge Kurven die in einen Slalomparcour eingebaut wurden. Diese Übung des engen Kurvenfahrens ist dafür da, das die Kinder ihr Bike auch wirklich im Griff haben und es zielgenau steuern können. Am Ende der Trainingsstunde angelangt herrschte regelrechte Begeisterung bei dem Übungsleiter, da man sehen konnte welche Fortschritte Kinder in einer so kurzen Übungszeit machen können. 10 Jahre Boogie-Lipsticks im TSV Kirchdorf am Inn e.v. Im Juni 1996 wurde die Tanzsportabteilung des TSV Kirchdorf mit dem Namen Boogie-Lipsticks gegründet. Schnell wuchs die Anzahl der Mitglieder durch Tanzkurse und regelmäßiges Training. Die flotte Tanzart Boogie-Woogie begeisterte viele Tanzwütige und bald wurden die Ergebnisse der Trainings in einer ersten Formation durch Auftritte der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ab 1997 konnte mit dem zweimaligen Vizeweltmeister im Swing-Dance und Europameister im Boogie-Woogie ein hochkarätiger Trainer gewonnen werden. In den folgenden Jahren entwickelte sich durch Anfängerkurse für Teenager und Erwachsene, durch Lehrgänge, Seminare und durch Auftritte der Formation ein reges Vereinsleben. Gemeinschaft wurde früher und heute groß geschrieben, daher beschränken sich die Aktivitäten nicht nur auf den Tanzsport. Gemeinsame Radtouren, Grillfeste, Wandertouren, Bergurlaube gekoppelt mit Sport und Tanztraining für Jung und Alt bereiten viel Freude und begeistern alle Teilnehmer. Bei Tanzveranstaltungen befreundeter Vereine und Boogie-Partys, die gemeinschaftlich besucht wurden und werden, kann man zeigen was man gelernt hat. Ab Mai 2000 gab es bei den Boogie-Lipsticks ein spezielles Kinder- und Jugendtraining. Gemeinsam mit vereinseigenen und externen Trainern mit C-Lizenz des Deutschen Rock`n`Rollund Boogie-Woogie-Verbandes wurden die Jugendpaare auch für das Turniertanzen geschult. Schon 2001 nahmen die ersten beiden Jugendpaare am Pink Panther Cup in Landshut teil und platzierten sich gleich auf Rang 4 und 5. Ab 2002 nahmen 3 Jugendpaare mit wachsendem Erfolg an nationalen und internationalen Turnieren teil und 5 weitere Jugend-Einsteigerpaare wurden auf den Turniersport vorbereitet. Ab 2003 wuchs der Turnierkader mit einem Hauptklassepaar sogar auf insgesamt 9 Paare an. Durch großen Fleiß und gute Trainingsarbeit erreichte vor allem die Lipsticks-Jugend beachtliche Turniererfolge. 2003 gelang die Deutsche Vizemeisterschaft in Berlin. Viele gute bis sehr gute Erfolge des gesamten Jugend-Turnierkaders konnten ab 2002 erreicht werden. Der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte waren die Goldmedaille bei der Deutschen Meisterschaft in Neuhaus/Inn sowie die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Tampere/Finnland im Oktober 2004. Derzeit wird in 4 Gruppen trainiert: Die Boogie-Kinder/Jugend I im Alter von 8 bis 14 Jahren; Modern-Dance (ehem. Jazzjugend) im Alter ab 8 bis 16 Jahren; die Formations- bzw. Turnierjugend und die Erwachsenen-Hobbygruppe. Von den insg. 85 Mitgliedern hat die Abteilung knapp 50 Kinder und Jugendliche und die Nachwuchsarbeit liegt ihr sehr am Herzen. Qualifizierte Trainer bzw. Trainerpaare im Erwachsenen- und Kinder-/Jugendbereich gestalten das Training stets interessant und lehrreich. Am Samstag, 14.10. beginnt wieder der Einsteigerkurs für Kinder/Jugendliche um 16.30 Uhr in der kleinen Schulturnhalle in Kirchdorf. Der Erwachsenen-Einsteigerkurs beginnt am Sonntag, 15.10. um 19.30 Uhr in der Otto-Steidle-Halle in Kirchdorf. Die Boogie-Lipsticks können mit ihrer Vereinsarbeit auf 10 erfolgreiche Jahre zurückblicken und haben daher auch allen Grund, dies mit einer Tanzveranstaltung am 21. Oktober im Bürgerhaus in Simbach zu feiern. Eingeladen zu diesem TANZ- EVENT sind alle und vorallem die Musik- und Tanzbegeisterten. Es spielt die bekannte Live-Band Play-Boys alle Tanzrichtungen. Die Jazz-Kinder, die Boogie-Kids und die Jugendformation bereichern mit ihren Auftritten das Tanzprogramm des Abends. Bei einem Gewinnspiel können 3 außergewöhnliche Preise gewonnen werden: Ein 30-Minuten-Rundflug über Kirchdorf und Umgebung, gestiftet vom Fliegerclub Kirchdorf/Inn; ein Wellnessaufenthalt im Well.come Kirchdorf im Wert von 100 EUR sowie 5 Tageskarten mit einer Behandlung nach Wahl im Vitarium der Rottal Therme Bad Birnbach. Kartenreservierungen sind schon jetzt möglich unter: 0049 (0) 8571 / 930435. Wir freuen uns mit Ihnen zu feiern!

V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r W a n n? W a s? W o? Termin wird bekannt gegeben! Fahrt zum Theater an der Rott, Kath. Frauenbund Seibersdorf SO, 01.10.2006 Erntedankfest, KSRK Seibersdorf Pfarrkirche Seibersdorf FR, 06.10.2006 19.00 Uhr Rosenkranz anschl. Vortrag von Pfarrer Janos Kovacs Pfarrkirche Seibersdorf Kath. Frauenbund Seibersdorf GH Kirchenwirt FR, 06.10.2006 Nachtwanderung mit Frau Kick, Lagerfeuer, A anmeld.: Sabine Fischer Tel. 2158 od. Gabi Miedl Tel. 7300, KDFB Kirchdorf a. Inn - Junge-Frauen-Gruppe - FR, 13.10.2006 19.00 Uhr Oktoberrosenkranz anschl. Bildvortrag von der 6-Tages- Pfarrkirche, anschl. fahrt nach Rom und Assisi (von Günter Braunsperger), Pfarrheim KDFB Kirchdorf am Inn FR, 13.10.2006 bis JOTA/JOTI (Jamboree on the air/jamboree on the internet) SO, 15.10.2006 DPSG Stamm Kirchdorf am Inn SA, 14.10.2006 16.30 Uhr Boogie Woogie Einsteigerkurs Otto-Steidle-Halle für Kinder ab 8 Jahren, 8 Doppelstunden und Abschlußball, Kursgebühr: 35,- Euro, Info: 08571/8895 oder 08671/979597 SA, 14.10.2006 14.00 Uhr Zusammenkunft, Arbeiterwohlfahrt Kirchdorf a. Inn - Julbach GH Schönhofer SA, 14.10.2006 19.45 Uhr Jahreshauptversammlung Vom Donnerkeil zum Kugelblitz- Schützenhaus Ritzing über Donner, Blitz und Hagelschlag, Johann Peschl, Laufen, Obst- und Gartenbauverein Kirchdorf a. Inn - Julbach SO, 15.10.2006 19.30 Uhr Boogie Woogie Einsteigerkurs Otto-Steidle-Halle für Erwachsene, 8 Doppelstunden und Abschlußball, E erw. 45,-, Jugendl. 35,- Euro, Info: 08571/8895 oder 08671/979597 FR, 20.10.2006 18.30 Uhr kirchliche Weihe (Treffpunkt zum Festmarsch am Pfarrzentrum) Feuerwehrgerätehaus und Übergabe des neuen Mehrzweckfahrzeuges, Kirchdorf a. Inn anschl. Festabend, FFW Kirchdorf a. Inn SA, 21.10.2006 Volleyballturnier, TSV Kirchdorf a. Inn e.v. - Tennis Turnhalle/Sportheim FR, 27.10.2006 19.30 Uhr 1. Heurigen-Abend - Für s Dringa und a guade Brotzeit is Pfarrheim bestens g sorgt, d Unterhaltung kimmt natürlich a net z kurz! D der Erlös aus diesem Fest wird für die Sanierung unseres schönen Hochaltars gespendet! Bitte kommt s alle!, KDFB Kirchdorf am Inn SA, 28.10.2006 voraussichtlich Altpapiersammlung, DPSG Stamm Kirchdorf a. Inn SO, 05.11.2006 09.00 Uhr Gedenken der Gefallenen und vermissten Kameraden aus Treffpunkt 8.45 Uhr Ranshofen, Ranshofen am Platzl, vor der Kirche beim Kirchenwirt Krieger- und Soldatenkameradschaft Kirchdorf am Inn e.v. Jeden Freitag 10.00 Uhr Low Fett 30 Abnehm-Gruppenstunden, Innstraße 5, Christina Ellmer Lindenblatt 1. Stock Rckgb., Blumen-Apotheke Kirchdorf / Atzing Tel. 08571-926700 Freitags durchgehend geöffnet! Kirchweihfeier mit Musik 15.10.2006 ab 11 Uhr um Tischreservierung wird gebeten! Frieda Niedermaier mit Team Apothekerin Waltraud Feirer Julbach, Gartenstr. 5 Tel. 08571-6500 Wir sorgen für Ihre Gesundheit! www.blumen-apotheke.de info@blumen-apotheke.de

S t a n d e s a m t l i c h e N a c h r i c h t e n Zur Geburt eines lieben Kindes ergehen öffentlich herzlichste Glückwünsche an: Herrn Alfred Schmid und Frau Carolin Schmidhuber zur Geburt ihres Sohnes Alfred Johannes Herrn Thomas Bauer und Frau Eva Bauer zur Geburt ihres Sohnes Sandro Herrn Günther Eichinger und Frau Tanja Eichinger zur Geburt ihres Sohnes Hannes Herrn Wolfgang Eder und Frau Bettina Eder zur Geburt ihres Sohnes Sebastian Geheiratet haben: Herr Roman Braunsperger, Armeding und Frau Julia Janzen, Simbach a. Inn Die Gemeinde spricht dem Hochzeitspaar die herzlichsten Glückwünsche aus. Goldene Hochzeit feiern: Herr Johann Schinagl und Frau Olga Schinagl, Weier Herr Ludwig Wimmer und Frau Hannchen Wimmer, Kirchdorf/Inn Die Gemeinde spricht den Jubelpaaren die herzlichsten Glückwünsche aus. Im Monat Oktober feiern den 60. Geburtstag Frau Sieglinde Widl, Seibersdorf Frau Berta Hastreiter, Kirchdorf a. Inn Frau Franziska Gerner, Machendorf Herr Helmut Huber, Kirchdorf a. Inn 65. Geburtstag Frau Franziska Dolejs, Stölln Herr Johann Herfellner, Hitzenau Herr Horst Wegener, Kirchdorf a. Inn Herr Erich Pleininger, Hitzenau Herr Helmut Tischlinger, Seibersdorf Frau Annemarie Mitterer, Ritzing Herr Maximilian Pröschkowitz, Berg 70. Geburtstag Frau Hedwig Berger, Kirchdorf a. Inn Herr Wolfgang Valentin, Hitzenau Herr Alfred Estermeier, Ramerding Frau Maria Lichtenauer, Kirchdorf a. Inn Frau Mariane Wied, Kirchdorf a. Inn 75. Geburtstag Frau Elise Obermaier, Ritzing Herr Johann Koppelstetter, Kirchdorf a. Inn Frau Emma Kufer, Kirchdorf a. Inn Frau Theresia Niedermeier, Machendorf Frau Elisabeth Wals, Strohham 80. Geburtstag Herr Josef Geiwagner, Armeding 85. Geburtstag Frau Mathilde Kistler, Kirchdorf a. Inn Frau Elisabeth Stark, Deindorf Im Namen der Gemeinde und persönlich Ihnen allen herzlichste Glückwünsche, in der Hoffnung auf einen weiteren geruhsamen Lebensweg. Verstorben ist am: 16.08.2006 Herr Andreas Blum, Ritzing 31.08.2006 Herr Johann Sieber, Kirchdorf a. In 31.08.2006 Frau Franziska Langbauer, Seibersdorf Den Angehörigen meine aufrichtige Teilnahme. Einwohnerstand am 20.09.2006: 5530 Personen 5306 Personen (mit Hauptwohnung) 224 Personen (mit Nebenwohnung) Der letzte Weg in guten Händen! Bestattungsvertrag geändert: Ab 01.11.2006 führen wir für die Gemeinde Kirchdorf die Grabarbeiten aus und sind für die Beerdigungsdienste zuständig. Im Trauerfall und Vorsorge Bestattungsdienste HABERSTOCK Tag und Nacht dienstbereit, auch an Sonn- und Feiertagen Kirchdorf, Hauptstraße 14 Frau Helga Ammer, altes Mesnerhaus 0 85 71 / 92 21 76 Altötting Popengasse 2 0 86 71 / 92 58 68 weitere Infos auch unter: www.bestattungen-haberstock.de Verantwortlich f. d. Inhalt: 1. Bürgermeister Joachim Wager, Gemeinde Kirchdorf a. Inn Herstellung: lehner Druck und Medien, Blumenstr. 12, 84359 Simbach a. Inn tel. 08571/2638, Fax 3445 E-Mail: druckerei.lehner@t-online.de Der Druck des Mitteilungsblattes erfolgt auf Offset-Papier aus 100% chlorfrei gebleichten Zellstoffen.