Das Periskop Vereinsnachrichten des FC Puchheim im Mai 2016 Erweiterte Newsletter-Ausgabe

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Das Periskop Vereinsnachrichten des FC Puchheim im Mai 2016 Erweiterte Newsletter-Ausgabe Liebe Leserinnen, liebe Leser! Das Periskop wünscht Euch einen schönen Wonnemonat Mai. Auf in die Natur mit den attraktiven sportlichen Angeboten des FC Puchheim! Bunter Auftritt beim Volksfesteinzug Petrus hat es beim Volksfesteinzug gut gemeint mit den Puchheimer Vereinen. Der verhangene Himmel hat sich zum Zeitpunkt der Aufstellung für den Zug ein wenig aufgehellt. Soweit die Wetterchronik. Und hier kommt schon die zweite gute Nachricht über den Volksfesteinzug. Der FC Puchheim marschierte als sympathisch roter Haufen im bunten Durcheinander mit. Die braven (und sportlich erfolgreichen!) Judokinder führten wieder den FCP-Tross an. Unübersehbar waren die rot-weißen Schirme, die seit dem vergangenen

2 Jahr für Aufmerksamkeit sorgen. Jung und Alt zeigten den zahlreich am Straßenrand stehenden Puchheimern, dass der FC Puchheim einen festen Platz hat im Leben der kleinen Stadt. Mit gut 150 Teilnehmern darunter gut 60 Kinder stellte unser Verein wieder die größte Gruppe. Vorsitzender Willy Schäufler erhielt dafür auf der Bühne des Festzelts den mit 100 Euro dotierten Preis der Stadt. In der Festhalle Alpenland verteilte FCP-Geschäftsstellenleiter Hans Tannenberger an die Zugteilnehmer Gutscheine für eine Maß Bier oder für Erfrischungsgetränke. Viele ließen den Marsch im Zelt gemütlich ausklingen. Man sah einige feste Kerne mancher Abteilungen. Anmerkung: Die Fußballer würden sagen Nach dem Einzug ist vor dem Einzug! Im zweiten Jahr präsentierte sich nun der FC Puchheim beim Volksfesteinzug im Kreis der anderen Vereine als die Nummer Eins. Das soll auch die nächsten Jahre so bleiben. Hier könnte eine schöne Tradition entstehen. Bei 3300 Mitgliedern und aktuell 150 Zugteilnehmern 2016 ist für die Teilnahme weiterer FCP-Mitglieder im nächsten Jahr reichlich Luft nach oben. Und der kleine Gang durch ein paar Puchheimer Straßen zum Festplatz hat auch heuer wieder allen engagierten Mitgliedern richtig Spaß gemacht. Also auf geht s beim Einzug 2017! Fotos: FCP/Text: Konrad Meyer Turnerinnen starten mit zweitem Platz: Einen sensationellen Wettkampf zeigten die Turnerinnen der D-Jugend (Jahrgang 2005-2006) des FC Puchheim bei der Gaurunde der zweiten Liga des Turngaus Amper-Würm. In Fürstenfeldbruck erturnte sich die Mannschaft mit 233,20 Punkten den zweiten Platz. Sie musste sich nur dem TV Emmering geschlagen geben. Die Mädchen dürfen somit im Herbst in der ersten Liga starten. Zusätzlich gewann Anja Rabenseifner mit 60,10 Punkten in der Einzelwertung den Wettkampf. Ihre Mannschaftskollegin Lena Faßbender erreichte mit 58,75 Punkten den achten Rang und damit eine Top-Platzierung. Foto: FCP/Text: Susi Helisch

3 Hilfe! Wir suchen einen Jugendleiter! Aus beruflichen Gründen hat unser Vereinsjugendleiter Benedikt Gayer mit Wirkung zum 31. 3. 2016 sein Amt niedergelegt. Wir bedauern dies sehr und suchen nun dringend nach einem Nachfolger. Wer kann das machen? Jede/Jeder, die/der mindestens 18 Jahre alt ist und Lust hat, sich für die Interessen der Kinder und Jugendlichen des Vereins einzusetzen natürlich auch engagierte Väter und Mütter. Was ist zu tun? Förderung der Jugendarbeit im Verein Mitarbeit im geschäftsführenden Vorstand Wer hilft dabei? Die Vorstandsmitglieder, Abteilungsleiter und Jugendleiter, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle Was habe ich davon? Viele Leute kennenlernen Möglichkeit zur eigenen Fortbildung Gestaltungsfreiraum Neugierig? Noch Fragen? Hier gibt es Antworten: info@fc-puchheim.de traude.mandel@fc-puchheim.de Text: Traude Mandel Unsere Radler fahren wieder Je nach Witterung bieten die Radlergruppen der Abteilung Ski- und Freizeitsport vier Mal in der Woche Trainingsfahrten zu festen Terminen an. Die Touren gliedern sich in die Kategorien gemütlich, leicht sportlich und sportlich und finden statt am Sonntag-, Montag- und Mittwochvormittag sowie am Mittwochabend. Darüber hinaus werden zahlreiche Tages- und Mehrtagesfahrten veranstaltet. Einzelheiten mit Uhrzeiten, Startplätzen, Namen und Telefonnummern der Tourenführer finden sich im gelben Faltblatt Sommer 2016 der Abteilung. Foto: FCP/Text: Konrad Meyer

4 Walking mit Marga: Am späten Nachmittag, immer montags, geht s los: Walking! Ohne Stöcke? Nicht Nordic? Aber wir sind doch im Süden und wir brauchen also keine! Wir treffen uns Ecke Aubinger Weg / Gutenbergstraße. Dann walken wir über die FFB 11-Brücke und auf der anderen Bahnseite weiter bis zum Gröbenbach. Dort werden bei einer Gymnastik die Gelenke geschmiert und die Muskeln verrenkt, damit alle den Marsch überstehen. Jetzt geht s los Richtung Puchheim- Ort, und da gibt es schnelle und weniger schnelle (also keine langsamen ) Walker, aber ein gewisser Abstand ergibt sich doch mit der Zeit. Normalerweise gehen wir dann bis zum Feuerwehrhaus im Ort, wenn nicht ein nasser, verdreckter Weg eine andere Route erzwingt. Hier wird erst der Puls gezählt und dann machen wir uns auf den Rückweg. Da gibt es aber so listige weniger Schnelle auf der Strecke, die dann schon wieder umdrehen, wenn die Ersten, vom Feuerwehrhaus zurück, ihnen entgegen kommen! Aber am Ende des Weges treffen wir uns alle wieder unter der FFB11-Brücke, nach gut fünf Kilometern. Hier werden nochmals die Gelenke und Muskeln ge- und entspannt, bevor wir dann entlassen werden mit der Frage von Marga Wiesner: Am nächsten Montag sehen wir uns doch wieder? Ja sicher, wenn das Wetter stimmt. Fotos/Text: Hans Berger Impressum: Das Periskop unter fc-puchheim.de; Tel.: 089-807409; Vorsitzender: Willy Schäufler; Geschäftsstellenleiter: Hans Tannenberger; Verantwortlich: Konrad Meyer, Tel.: 089-801881, konny.meyer@t-online.de. Das Periskop erscheint monatlich, Auflage über 550 Stück. Der Verein geht davon aus, dass Einverständnis mit der Veröffentlichung der Bilder besteht.

Running Puchheim 2016 5

6 Running Puchheim kalt erwischt: Bei fast winterlich anmutenden, aber trockenen Wetterverhältnissen wagten sich beim 12. Puchheimer Volkslauf am 24. April 2016 insgesamt 177 Athleten auf die Strecke. Die Altersspanne der Läufer reichte von sechs Jahre bei den Zwergerln bis 78 Jahre bei den Senioren. Die zu bewältigenden Strecken lagen zwischen 800 Metern und zehn Kilometern. Die Teilnehmerzahl lag etwas niedriger als so manches Jahr zuvor, was einerseits sicherlich an den Witterungsbedingungen lag, aber auch auf die vielen Halb-Marathonwettkämpfe im April zurückzuführen war, so dass auch ein Großteil der FC Puchheimer Marathongruppe nicht am Start sein konnte. Dafür traten zehn junge Männer vom Haus4Asyl in Puchheim auf der Mittelstrecke über vier Kilometer an und erzielten trotz ihres oft geringen Trainingsstandes zum Teil beachtliche Leistungen. Die Stimmung war trotz Kälte hervorragend. Durch die neue Streckenführung auf einem 2- Kilometer-Rundkurs konnten die Zuschauer die Läufer viel besser anfeuern. Zudem animierte die Trommlergruppe DIAPPO aus Emmering mit afrikanischen Rhythmen sowohl die Zuschauer als auch die Athleten zu Höchstleistungen. Der schnellste Mann, Mathias Flunger vom Ausdauer.Netzwerk.de, bewältigte die zehn Kilometer in nur 33:36 Minuten, gefolgt vom jungen Puchheimer Läufer Ayanle Abdullahi Nuur, der nach 34:51 Minuten als Gesamtzweiter die Ziellinie überquerte. Moritz Riehm von den LG Stadtwerken München, der zur Zeit sein freiwilliges soziales Jahr beim FC Puchheim leistet, kam nach 36:19 Minuten als schnellster seiner Altersklasse ins Ziel. Bei den Frauen hielt Claudia Metzger aus Puchheim mit 43:09 Minuten die Konkurrenz mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf Distanz. Birgit Friedrich vom FC Puchheim belegte in der Altersklasse W40 Rang zwei. Gold für Puchheim holten außerdem noch Christian Mausbach in der Altersklasse M50, sowie auf der Mitteldistanz der U18-Athlet Michael

7 Stettner, der in 14:10 Minuten über seine zwei Runden flog. Silber errang hier Andreas Schaper mit nur einer Sekunde Rückstand auf seinen Teamkollegen. Auch bei den Schüler- und Zwergerlläufen erzielten die Puchheimer Athleten viele gute Platzierungen, wie zum Beispiel jeweils Gold und Silber für Jana Rabenseifner und Ronja Hinterding über die 2,5 Kilometer in der Altersklasse U14, beziehungsweise Mona Friedrich und Lotte Hinterding über die 1,6 Kilometer in der U10, oder die Lenk-Zwillingsbrüder bei den Zwergerln. Alle weiteren Ergebnisse sind einsehbar unter: http://ladv.de/veranstaltung/detail/10708/12.- Puchheimer-Volkslauf-Puchheim.htm. Fotos: Horst Kramer und FCP-Fotografen/Text: Ilona Spalinger Auf Streckenposten Es hat sich eigentlich ganz easy angehört: Der Volkslauf bekommt eine neue Streckenführung. So werden weniger Helfer benötigt und so kritische Punkte wie beispielsweise die S-Bahn- Unterführung müssen nicht mehr abgesichert werden. Der Lauf geht jetzt rund ums Sportzentrum und durch die verkehrsarme Siedlung zwischen Ascherbach und Obere Lagerstraße. Pünktlich um 9 Uhr wird also der Posten bezogen. An der nächsten Kreuzung sind zwei Feuerwehrleute postiert. Bis die ersten Läufer kommen, hat man ausreichend Zeit, sich mit der Umgebung vertraut zu machen und sich abzusprechen. Es ist erstaunlich, wieviele Bekannte am frühen Sonntagmorgen hier schon unterwegs sind und freundlich grüßen. Ein banger Blick zum Himmel lässt hoffen, dass es entgegen der Wettervorhersage doch einigermaßen trocken bleibt. Kaum sind die ersten Läufer auf der Strecke, müssen natürlich die ersten Anwohner zum Bäcker fahren. Der eine oder andere regt sich dann schon auf, wenn er mal ausnahmsweise keine freie Fahrt für sein Auto hat. Als einfacher Helfer tut man sich da ungleich schwerer als die Feuerwehrleute in ihren Uniformen. Die meisten Verkehrsteilnehmer sind aber durchaus einsichtig und gedulden sich, bis der Weg wieder frei ist. Es ergibt sich sogar der eine oder andere Schwatz und tatsächlich auch das Angebot, etwas vom Bäcker mitzubringen. Keine schlechte Idee, vor allem weil es mit der Zeit ziemlich kalt wird. Als dann der Schlussradler zum letzten Mal vorbei kommt, ist man ganz froh, sich irgendwo wieder aufwärmen zu können. Es ist überhaupt keine Frage, dass man im nächsten Jahr wieder dabei ist. Es ist toll, zu sehen, wie die Supersportler gemeinsam mit den weniger Geübten vier oder zehn Kilometer absolvieren. Ein echter Volkslauf eben. Schön, dass es so viele Ehrenamtliche beim FC Puchheim gibt, die das immer wieder ermöglichen. Text: Traude Mandel 7

8 Wanderung mit Skihang: Der Winterschlaf ist vorbei, die müden Knochen brauchen Bewegung! Das nahmen sich 25 Wanderer zu Herzen und fanden sich pünktlich am 22. April am S-Bahnhof Puchheim ein, um mit Astrid Thüns in den Pfaffenwinkel zu fahren. In Weilheim stiegen wir in den Bus, der uns nach Böbing brachte. Nachdem wir die einzigen Fahrgäste waren, dachten einige, der Bus wäre extra für uns organisiert worden. Wir genossen es, so komfortabel durch die schöne oberbayrische Landschaft kutschiert zu werden. Von Böbing ging es zu Fuß gemütlich dahin, die größte Herausforderung war das Übersteigen einiger Viehweiden-Absperrungen. Nach knapp zwei Stunden war die Terrasse der Brombergalm erreicht und wir ließen uns Speis und Trank schmecken und waren zufrieden. Astrid s Ankündigung: Bedenkt, dass ihr nach dem Essen den Skihang hochsteigen müsst, wurde noch als Spaß aufgefasst. Aber siehe da, es war keiner! Schließlich mussten die versprochenen 250 Höhenmeter eingehalten werden. Es gab dann zwar aus Zeitgründen keine Kaffeepause mehr, dafür hatten wir auf der Heimfahrt perfekte Anschlüsse. Die Fahrtkosten kamen pro Person auf acht Euro, was Hans zu der Bemerkung veranlasste: Die S-Bahnfahrt zu den Pasinger Arcaden wäre teurer! Fotos: Hans Berger/Michael Heinzel/Text: Astrid Thüns DIESER SKIHANG wartete auf die Puchheimer Wanderer nach dem guten Mittagessen.

9 Nachwuchsathleten in Oberammergau: Am Freitagnachmittag brachen 39 Nachwuchsathleten des FC Puchheim der Altersklassen U10 bis U14, sieben Betreuer, vier Trainer, ein professioneller Team-Coach, unser FSJler Moritz und ein engagierter Jungbetreuer zum 8. Leichtathletik- Trainingswochenende vom15. bis 17. April 2016 nach Oberammergau auf. Am Abend standen zunächst gegenseitiges Kennenlernen und im Anschluss daran eine gemeinsame Fackelwanderung auf dem Programm. Bei bestem Wetter trafen dann am Samstagvormittag alle auf dem Sportplatz ein, wo die Kinder traditionsgemäß wieder die Möglichkeit hatten, das Sportabzeichen abzulegen. Carsten Zerulla führte danach mit den jungen Athleten verschiedene Aktivitäten zur Stärkung des Mannschaftsgeistes durch. Zur Entspannung ging es am Nachmittag noch ins Erlebnisbad Wellenberg. Krönender Tagesabschluss war ein bunter Abend, der komplett vom FSJler Moritz und vom Jungbetreuer Timo geschmissen wurde. Welch eine große Entlastung für uns Trainer! Am Sonntag boten sich den Kindern verschiedene Möglichkeiten: Stationentraining in der tollen Dreifachhalle mit Christoph und Netti, ENTSPANNTE TRAINER bei der Lagebesprechung Pantomime mit Steffi, Speer schnitzen

10 und fliegen lassen mit Andreas. Ein gemeinsames Abschlussspiel beschloss das ereignisreiche Wochenende, bevor wir uns am späten Nachmittag wieder auf die Heimfahrt machten. Strömender Regen setzte erst ein, als wir alle schon im Bus saßen. Was für ein Wetterglück und das im April! Und was für engagierte Jungbetreuer wir mit unserem FSJler Moritz und Timo Zerulla hatten! Was für eine tolle, richtig nette Gruppe, die sich auch gegenseitig viel unterstützt hat und so zum Beispiel den Kleinsten den Einstieg ganz leicht gemacht hat. Und die logische Konsequenz daraus: Die Reihe der Leichtathletik-Wochenenden wird nächstes Jahr sicherlich ihre Fortsetzung finden! Fotos: FCP/Text: Andreas Schnegg/Ilona Spalinger Puchheimer Badmintonspieler auf Punktejagd: Sonntagmorgen draußen ist alles grau in grau und es nieselt bereits. Ein idealer Tag, um endlich mal PUCHHEIMER BADMINTONSPIELER (oben): Christian Sanktjohanser mit Daniel Eberl, Sebastian Teusch, Johanna Knürr, Magdalena Zett, Irina Uffholz; (unten): Thanh Tung Nguyen, Kilian von Ohlen auszuschlafen und herum zu trödeln. Aber sieben Jugendliche aus der Badminton-Abteilung einschließlich ihres Trainers Christian Sanktjohanser trotzen dieser herrlichen Vorstellung und machen sich trotzdem frühmorgens auf den Weg, um die Rückrunde der Punktspiele zu bestreiten. In Ebersberg erwarten sie schon ihre Gegner aus der Bezirksklasse A-West man kennt sich bereits von der Hinrunde im Januar. Ein langer Tag lag vor den drei Mädchen und vier Jungs. Gegen jeden der drei Gegner mussten jeweils acht Spiele, eine Kombination aus Damen- und Herreneinzel beziehungsweise -Doppel zuzüglich eines Mixed, bewältigt werden. Nach einem kurzen Aufwärmen und Einspielen ging es gleich los mit dem ersten Gegner aus Fürstenfeldbruck. In der Hinrunde erspielten sich die Puchheimer noch ein Unentschieden, dieses Mal ging die Runde trotz ein paar spannender Drei-Satz-Spiele mit 3:5 leider an Fürstenfeldbruck. Vielleicht lag es daran, dass einige der Spieler am Vorabend das Puchheimer Volksfest besuchten? Mit dem SC Kirchheim stand der nächste Gegner auf dem Spielfeld. Wie schon in der Hinrunde gingen die Spiele auch dieses Mal zugunsten Puchheim aus. Mit der Spielgemeinschaft Ebersberg/Markt-Schwaben hatte man in der letzten Runde den schwersten Gegner vor sich. Daher war es nicht verwunderlich, dass auch dieses Mal trotz drei gewonnener Spiele am Ende eine Niederlage zu verzeichnen war. Bei strömenden Regen machte sich die Mannschaft wieder auf dem Heimweg und darf mit ihrem knappen dritten Platz in der Gesamtwertung zufrieden sein. Foto/Text: Brigitte Zett

11 Fartlektraining. Fartlek, zu Deutsch Fahrtenspiel, ist eine der effektivsten Trainingsformen und findet seinen Ursprung in Skandinavien. Es beschreibt einen Tempowechsellauf. Es wird eine bestimmte Zeit gelaufen, in der man immer wieder zwischen einem schnelleren und einem langsameren Tempowechselt. Beispiel: 30 Minuten ist die festgelegte Zeit. Daraus läuft man fünf Minuten mit neun km/h, darauf folgen zwölf km/h über drei Minuten und das dann im Wechsel, bis 30 Minuten um sind. Laufen will gelernt sein, Lehren auch! Ich kann nicht mehr gehen! Manch einer würde bei diesen Worten zusammen zucken und das Handy zücken, um 112 zu wählen. Aber für einen Trainer, der jungen motivierten Judokas durch das Laufen mehr Ausdauer verschaffen soll, sind das die schönsten Worte. Denn es bedeutet, dass das Training erfolgreich war. Schon überall hatte ich meine Nase drinnen, aber selten macht die Arbeit so viel Spaß wie am Montagabend. Da treffen wir uns immer vor dem FC Puchheim, um dann entweder zum Entenweiher oder zur Tartanbahn des Gymnasiums zu ziehen. Nicht nur, dass es sich um eine relativ überschaubare Gruppe von bis zu acht Leuten handelt, auch die Freude, die zum jeden Training mitgebracht wird, trägt dazu bei, dass die Stunde relativ schnell vergeht. Bei Wind und Wetter, sei es Schnee oder heftiger Regen, es kommen immer alle. Eine solche Mentalität versüßt einem gleich die trainerische Tätigkeit. Angefangen wird immer mit Einlaufen, gefolgt von zehnminütigen Koordinations- und Technikübungen. Der Hauptteil beinhaltet dann meistens ein Intervall- oder Fartlektraining (siehe Textkasten). Aber egal, was wir im Hauptteil laufen, es ist immer wieder schwer, die Gruppe dafür zu motivieren. Was ihr ja auch nicht zu verübeln ist. Umso erstaunlicher finde ich es jedes Mal, wie viel Disziplin die Kinder besitzen, wenn es um das Abrufen der eigenen Leistungsfähigkeit geht. Auch wie jeder es schafft, alles aus sich rauszuholen und trotz größter Qualen, am Ende nochmal Gas zu geben. In den Intervallpausen wird dann immer mit Witzen die Stimmung gehoben. Was dazu führt, dass das ganze Training nicht in Monotonie verfällt. Sofern am Ende noch Zeit übrig ist, wird noch mit einem kurzen Spiel das Training abgeschlossen. Da ich von Anfang an alleine das Training gestaltet habe, war es auch das Training, bei dem ich als Trainer die größte Wandlung durchgemacht habe. Auch durch das gute Gruppenklima, konnte ich voll und ganz verschiedene Trainingskonzepte ausprobieren. Dadurch wurde ich zunehmend sicherer und wusste, was ich den Kindern zumuten konnte und was nicht. Vor allem aber das Laufen mit Spaß zu verknüpfen, stellte für mich die größte Herausforderung dar. Über Nüsse als Belohnung oder mit kleinen, koordinativen

12 Spielchen, war es mangels Erfahrung echt schwer, Methoden zu finden, die die jungen Wilden bei Laune halten. Ein weiterer Weg, den man gehen muss, ist das Kanalisieren des eigenen Lehrverhaltens. Ob nun laisser-faire, autoritär oder doch der sozial-integrative Trainer, scheint dann nicht so leicht. Anfangs dachte ich, dass das das einfachste sein wird. Mir war ganz klar: Streng, aber nett. Das Problem war: Je mehr man fordert, desto schneller läuft man Gefahr, zu überfordern und dadurch die Lust auf das Trainieren zu senken. Aber der Disziplin einfordernde Teil kann auch nicht ganz außen vor gelassen werden, da man sonst die Kontrolle über die Gruppe verliert. Wie sich jeder denken kann, hat sich nach sieben- monatiger Arbeit die Gewissheit eingeschlichen, dass es die Mischung macht. Ein bisschen von allem und in jeder neuen Situation in einer anderen Konzentration. Dankbar bin ich für die Gruppe, die mich jedes Mal stolz macht, wenn ich sehe, dass sie alles aus sich herausholt. Ohne großes Gejammer und ohne Verweigerung einer Übung wird ausgeführt, was auf dem Programm steht. Die Freude, die mit getragen wird, motiviert mich jedes Mal aufs Neue, ein Training zu bieten, das dieser Motivation gerecht wird. Und schon wieder höre ich sie mit den Hufen scharren, bereit und motiviert. Sie stehen da, wild und entschlossen, heute wieder alles zu geben. Meine Freude steigt, zu lehren, was ich liebe. Aber auch ihre Freude steigt, die Worte zu hören Und das war s für heute, bis nächsten Montag! Fotos/Text: Moritz Riehn SPRUCH DES MONATS Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir? John F. Kennedy