Auf 17.00 Uhr war Regen angesagt und genau dann fielen auch die ersten Tropfen. Emmi und Ursi schwärmten von der Paperlapap-Bar



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Transkript:

Frauenturngruppe Turnfahrt nach Zermatt Wallis und Horu wir kommen! Wir, das sind die beiden Marias - die Organisatorinnen unseres Ausfluges - sowie 13 mehr oder weniger marschtüchtige Frauen die sich auf den zweitägigen Ausflug nach Zermatt freuten. Mit den guten Bahnverbindungen, Dietikon-Zürich, Zürich-Visp sowie Visp-Zermatt war die Reise in drei Stunden gut zu bewältigen. Zur Sicherheit, damit ja kein Schäfchen verloren geht, notierte Maria auf dem abgegebenen Ortsplan von Zermatt noch ihre Natelnummer. Hoffen wir, dass alle den Plan wieder nach hause nahmen, ansonsten werden sich dann ab und zu Touristen melden, Maria s, wie geht es mit Auskünften in japanisch? Die erste Ueberraschung folgte schon in Zürich, schwerbepackt mit Kaffees und Gipfelis bestieg unsere Reiseleiterin den Zug und wir liessen uns das willkommene Frühstück schmecken. So wird man das Aemtli Turnfahrt-Organisation nie mehr los! Dann die Auswahl des Hotels. ADONIS. Wie der Name nur so klingt.

Schönling, wir kommen und wir wurden auch erwartet und zwar vom Chauffeur des Elektromobils, der unser Gepäck entgegennahm, so dass wir gleich zur ersten Wanderung aufbrechen konnten. Ein kurzer Fussmarsch führte uns zur Sunneggabahn und dann gings em brüff. Herrliches Wetter, herrliche Aussicht, herrlicher Wein. Da lässt es sich leben, da lässt es sich sein. Nach einer kurzen Rast führte uns ein kurzer Marsch an den Leisee zum Mittagshalt. Hier stärkten wir uns mit Picknick aus dem Rucksack, bevor wir die Wanderung zur Riffelalp unter die Füsse nahmen. Leider ging Rita schon bald der Pfus us, so dass sie zur Umkehr gezwungen wurde, begleitet von Reiseleiterin Maria Federer. Nach einer etwas längeren Marschzeit gaben Ursula s Schuhe den Geist auf, der Schaft löste sîch von der Sohle. Mit Schnüren konnte da Abhilfe geboten werden, Oezi lässt grüssen, und sie konnte problemlos weiter wandern. Unterwegs verpflegten wir uns in einem angeschriebenen Haus noch mit Kaffee und mit der Gornergratbahn gings dann nach Zermatt zurück. Auf 17.00 Uhr war Regen angesagt und genau dann fielen auch die ersten Tropfen. Emmi und Ursi schwärmten von der Paperlapap-Bar

und dort wollten wir dann zum Apéro. Aber Paperlapap wird renoviert so dass wir im Hotel Garni Rex Unterschlupf fanden. Herzlich wurden wir dort empfangen, ist doch die Besitzerin die Schwester von Heini Gloor s Freundin. Ich denke, der liebe Dietiker wird dort geschätzt, denn die zweite Runde ging auf ihre Kosten.Da die meisten von uns nochmals das gleiche nahmen, wurde es ganz warm im Bauch und so gestärkt und leicht schwebend fanden wir unser Hotel in leichter Hanglage. Kurz frisch machen, das kleine Schwarze wurde nicht verlangt, dann gings bei strömendem Regen in ein benachbartes Hotel, Name entfallen, zum Nachtessen. Aufgefallen sind uns die vielen Japaner, die zur Kurzbesichtigung der Bergwelt und des Matterhorns in Zermatt weilten und sich im Speisesaal mit Fleisch-Fondue verpflegten. Um den öligen Geruch los zu werden, schlenderten wir

noch durch das nächtliche Zermatt und liessen bei einem Schlumi, den Tag ausklingen. Schlechtes Wetter war für Sonntag angesagt und so trafen wir uns um 9.00 Uhr im Frühstücksaal zum Rapport. Soo schlecht war s dann auch wieder nicht, so dass wir das vorgesehene Programm durchziehen konnten. Wieder Sunneggabahn, dann den Blumenweg bis Ried, Restaurant-Verpflegung und Marsch bis nach Zermatt. Noch etwas Bummeln und Abreise nach 16.30 Uhr. So rasch, wie ich das hier aufgeführt habe, ging s dann doch nicht. Das Wandern

natürlich schon, geregnet hat es immer wieder etwas, also Schirm auf, Schirm zu. Dies tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Aber Kann das gut gehen? 15 Frauen in einem (wegen dem schlechten Wetter) fast leeren heimeligen Beizli, mit einem Beizer, dessen Humor wir nicht ganz verstanden (meint er es nun ernst oder nicht?), den wir als Oesterreicher (strammer, gesunder Kerl mit lockigem Haar) einschätzten, der sich aber als Luzerner mit 42- jähriger Walliser-Erfahrung outete, der dem Kühlschrank Frigo sagt, was bei uns eher auf Gefriertruhe schliessen lässt, und.. und.. und. Fazit: das Fondue hat gemundet, dazu das Super-Brot und die Bratkartoffeln. Kuchen im Glas haben wir getestet. Geheimrezept! Unsere Fragen nach Zubereitung, Aufbewahrung etc.beantwortete er mit einem fast ärgerlichen Stirnrunzeln und konsterniertem Kopfschütteln, so à la dumme Weiber. Rosmarie, warst Du schon in der Bibi, ist das Dessert schon zum Probieren bereit oder futterst Du mit Peter die Süssigkeit alleine? Die Rechnung haben wir dann im Gesamtbetrag bezahlt, so dass er uns noch einen Erdbeer-Wodka- Shot spendierte. Da kann ich sagen, lecker, lecker.

Lag seine Laune wohl darin, dass der WC-Deckel (übrigens mit Abbild des Matterhorns) nicht heruntergeklappt war? Da spielt scheints Feng Shui nicht. Also, Clo offen, Brunz pfui, Deckel runter, Feng Shui. Problemlos trafen wir dann wieder in Zermatt ein, noch etwas Pöschtele, dann die Bahn Richtung Visp. Diesmal führte uns der Weg über Bern und da wollte der Kondukteur unbedingt nochmals die Billette sehen. Der Ton, den er gegenüber Maria anschlug, war alles andere als höflich. Als er aber in der nächsten Kurve, samt Lochzange, auf Ursi fiel (wo wollte er wohl ein Pircing anbringen) und diese ihm leicht den Po täschelte, besserte sich seine Laune schlagartig. Verdächtig war, dass plötzlich der halbe Turnverein auf s WC musste und sich beim Schaffner durchdrängte. Hatte der wirklich so ein Knackarsch? Elisabeth verfehlte da ihr Ziel und landete fast auf einem Schwinger. Dieser meinte trocken: Pass uf Mueter und auch Vreni erging es nicht viel besser. Nein, ihr erging es viel besser. Der Mann vom Fest in Interlaken flötete höflich: Achtung Frölein. Eine besondere Ausstrahlung müssen diese Damen wohl haben, denn nach dem Rundgang kam der Kondukteur zurück, lehnte sich über die Frauen und kratzte andächtig den Reservationszettel von der Fensterscheibe. Schon etwas verdächtig. Gegen 20.30 Uhr fuhr unsere S-Bahn in Dietikon ein. Kurze Verabschiedung und fast die Hälfte der Frauen stieg auf die BDB um. Einige wurden per Auto abgeholt, einige nahmen den Heimweg unter die Füsse. Maria Feder und Maria Spielmann Euch beiden ein herzliches Dankeschön für die super Organisation, die herzliche Betreuung und das wieder gute Abliefern zu Hause. Dürfen wir wieder einmal anklopfen? Christa