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1 Ruanda entdecken! Hier erfahrt ihr Spannendes über das Land, in dem sich Euer Schulpartnerprojekt befindet Ruanda ist ein Land in! Aber wie bewegt man sich dort fort? Transportmittel Nummer 1 in Ruanda: die Füße! Die meisten Ruander laufen zu Fuß. Wenn ein Ruander, gerade auf dem Land, sagt Das ist nicht weit, da kann man hin laufen, dann kann es sich durchaus um einen mehrstündigen Fußmarsch handeln. Auch Kinder legen ihren Schulweg meistens zu Fuß zurück. Das liegt nicht an sportlichem Ehrgeiz, sondern daran, dass es oft nicht anders geht. Ein eigenes Auto können sich nur sehr wenige Ruander leisten. Selbst ein Fahrrad ist für die meisten noch zu teuer. Es gibt nur wenige öffentliche Verkehrsmittel (siehe unten), vor allem auf dem Land. Dort gibt es teilweise nicht einmal richtige Straßen, sondern nur schmale Schlammpisten, auf denen z.b. ein Schulbus sowieso nicht fahren könnte. Selbst dort, wo es öffentliche Verkehrsmittel gibt, können viele Menschen es sich nicht leisten, sie regelmäßig zu nutzen. Also bleibt ihnen nichts anderes übrig als zu laufen. Darum sieht man in Ruanda immer sehr viele Fußgänger am Straßenrand, teilweise mit großen Körben auf dem Kopf, Kindern auf dem Rücken oder Ziegen an der Leine.

2 Öffentliche Verkehrsmittel in Ruanda: Die etwas andere Taxi-Erfahrung Wenn man in Ruanda nach einem Taxi fragt, bekommt man etwas anderes als erwartet. Ein Taxi ist in Ruanda ein kleiner Bus. Innerhalb größerer Städte fahren diese Taxis feste Routen. Ansonsten fahren sie über Land zwischen Städten und kleineren Ortschaften hin und her. Man kann also sowohl innerhalb der Stadt damit herum fahren, als auch von einem Ende des Landes zum anderen. Wohnt man allerdings sehr ländlich, kann es sein, dass man stundenlang laufen muss bis zur nächsten Taxi-Haltestelle. Dort fährt vielleicht nur eine einzige Taxi-Linie, zum Bespiel bis in die nächste Stadt oder in die Hauptstadt, Kigali. Die Taxi-Busse gehören privaten Unternehmern. In der Stadt haben sie keinen festen Fahrplan, doch die Fahrgäste müssen nie lange an der Haltestelle warten bis der nächste Bus kommt. Vorne auf dem Bus steht, von welchem Stadtteil in welchen er fährt. Der Fahrgast muss also die Stadtkarte im Kopf haben, um zu wissen, ob sein Ziel auf der Route dieses Busses liegt. Viele Taxi-Betreiber schreiben nicht nur die Route vorne auf ihren Bus, sondern bemalen ihn bunt und fantasievoll. Manche Busse sind besonderen Stars gewidmet, wie internationalen Fußballspielern oder Musikern. Auch spielt in vielen Bussen laute Musik. Spät nachts fahren keine Taxi-Busse. Dann müssen sich die

3 Fahrgäste andere Transportmittel suchen. Tatsächlich gibt es noch mehr ziemlich spezielle Arten von Taxis in Ruanda. Da wäre zum einen das sogenannte Velo-Taxi (Fahrrad-Taxi). Auf dem Land und in Randgebieten der Städte sind sie sehr beliebt. Für den Fahrgast sind sie sehr billig, und der Fahrer braucht keinen Führerschein. Er muss nur Mitglied in der örtlichen Vereinigung der Velo-Taxi-Fahrer werden und sich ein Fahrrad besorgen. Letzteres kaufen viele auf Kredit, den sie dann nach und nach von den Einnahmen ihrer Fahrten zurückzahlen. Es ist also recht einfach, Velo-Taxi-Fahrer zu werden aber schwer, einer zu sein. Auf Matsch- und Staubwegen die Hügel hoch und runter zu radeln ist anstrengend. Hinzu kommt das Gewicht des Fahrgasts der oft noch Gepäck dabei hat. Denn häufig entscheiden sich die Leute für das Velo-Taxi anstatt zu Fuß zu gehen, weil sie etwas Schweres oder Sperriges zu transportieren haben. Velo-Taxi-Fahrer sind deswegen immer relativ junge Männer, die diesen anstrengenden Job auch schaffen können. Auf Betonstraßen, das heißt in den Stadtzentren und auf den Haupt-Landstraßen, dürfen Fahrrad-Taxis seit einigen Jahren aus Sicherheitsgründen nicht mehr fahren. Hier kommen sie mit zu vielen Autos und Bussen in Berührung, was zu einer hohen Unfallgefahr führt. Ein Ersatz für die Fahrrad-Taxis in der Stadt war schnell gefunden: die sogenannten Moto-Taxis (Motorrad- Taxis). Sie sind für die Fortbewegung in der Stadt für viele Leute unersetzlich. Sie fahren Tag und Nacht und bringen den Fahrgast direkt an sein Ziel viel schneller und bequemer als der überfüllte Taxi-Bus, der nur an Haltestellen hält. Dafür sind sie teurer. Regelmäßig mit dem Moto-Taxi zu fahren, ist aber immer noch billiger als sich ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen. Daher ist es in der Stadt bei

4 Berufstätigen sehr beliebt. Auf dem Land fahren zwar viel weniger Moto-Taxis, dafür legen sie hier weitere Strecken zurück. Gerade in abgelegenen Gegenden sind sie oft die einzige Alternative zum Laufen, um zur nächsten Hauptstraße oder Stadt zu kommen. Außerdem werden auf ihnen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land, alle erdenklichen Dinge transportiert von der Bananenstaude bis zum Küchentisch. Geht nicht? Gibt s nicht! Schließlich gibt es auch noch das, was wir in Deutschland ein Taxi nennen: In Ruanda spricht man von einem Taxi voiture (Taxi Auto). Das Wort voiture darf man nicht vergessen zu sagen, wenn man eines sucht sonst wird man zum Bus geschickt! Diese Auto-Taxis sind für ruandische Verhältnisse sehr teuer und werden von Ruandern viel weniger genutzt als die anderen Alternativen. Vor allem Ausländer nutzen sie. Von einem weiteren öffentlichen Verkehrsmittel träumen die Ruander seit langem: von der Eisenbahn. Bis heute gibt es keine Eisenbahn in Ruanda. Das Land ist sehr hügelig. Das würde den Bau einer Eisenbahnstrecke technisch schwierig und dadurch sehr teuer machen. Dafür gibt es einen internationalen Flughafen. Dieser ist auch sehr wichtig, um Waren und Fluggäste aus den Nachbarländern und aus der ganzen Welt nach Ruanda zu bringen und umgekehrt. Neben der ruandischen Fluglinie Rwandair landen auch andere afrikanische und nicht-afrikanische Airlines in der Hauptstadt Kigali. Fliegen ist ein Luxus, den sich nur sehr, sehr wenige Ruander leisten können. Immer ein Hingucker: selbstgebaute Holzroller Man sieht sie auf dem Land. Es gibt sie in klein, als Kinderspielzeug, oder in groß, um schwere Dinge zu transportieren. Schnell fahren kann man damit auf ländlichen Straßen nicht, da diese in der Regenzeit matschig und in der Trockenzeit holprig sind. Spaß macht es offenbar trotzdem

5 Mögliche Aufgabenstellungen zum Thema Fortbewegung in Ruanda (1) Jetzt weißt Du, wie Ruander sich fortbewegen. Hast Du es dir so vorgestellt? Ist es wie in Deutschland? Wie bewegst Du Dich fort? (2) Fortbewegungs-Quiz Du bist ein ruandischer Bankangestellter in der Hauptstadt Kigali und verdienst recht gut. Du kannst Dir aber kein eigenes Auto leisten. Der Taxi-Bus ist hoffnungslos überfüllt und du musst schnell zur Arbeit. Wie kommst Du in Dein Büro im Stadtzentrum? zu Fuß mit dem Holzroller mit dem Velo-Taxi mit dem Moto-Taxi Du bist ein ruandisches Schulkind und wohnst in Ruharambuga, ganz weit auf dem Land. Wie kommst Du zur Schule? mit dem Taxi voiture mit dem Moto-Taxi zu Fuß mit dem Taxi-Bus Du bist eine ruandische Marktfrau und möchtest Deinen Korb voll Tomaten zum Markt bringen. Wie kommst Du dort hin? (Hier können zwei Antworten richtig sein.) mit dem Velo-Taxi mit dem Taxi voiture mit dem Zug zu Fuß Du bist die deutsche Botschafterin/ der deutsche Botschafter in Ruanda. Wie kommst Du zu Deinem Termin mit dem ruandischen Präsidenten? zu Fuß mit dem Taxi-Bus mit dem Velo-Taxi mit dem Auto

6 Lösungen zum Fortbewegungs-Quiz: 1) Der Bankangestellte nimmt das Moto-Taxi. Er verdient recht gut und kann sich also Moto-Taxi-Fahrten leisten. Außerdem ist ihm der Taxi-Bus zu voll und zu langsam. Das Velo-Taxi wird er nicht nehmen, weil sein Büro im Stadtzentrum liegt, wo Velo-Taxis verboten sind. Zu Fuß gehen wird er nicht, weil er es eilig hat. Außerdem möchte er sicherlich seinen Anzug nicht auf dem Arbeitsweg durchschwitzen. Holzroller gibt es nur auf dem Land, und sie sind für Kinder oder für Leute, die schwere Lasten transportieren nicht für Bankangestellte! 2) Das Schulkind geht, wie oben im Text erwähnt, zu Fuß. Der Hinweis ganz weit auf dem Land deutet darauf hin, dass ein Taxi-Bus nicht in der Nähe ist und die anderen beiden Möglichkeiten auch nicht, wobei diese auch viel zu teuer wären. 3) Die Marktfrau könnte das Velo-Taxi nehmen oder zu Fuß gehen. Ein Taxi voiture, also Auto-Taxi, ist viel zu teuer für eine Marktfrau und Züge gibt es in Ruanda nicht. 4) Die Antwort auf die letzte Frage steht nicht im Text. Hier muss man selbst mitdenken und sich fragen, ob die deutsche Botschafterin/ der deutsche Botschafter beim ruandischen Präsidenten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß auftauchen würde. Das ist in Ruanda nicht anders als im Rest der Welt: sie/ er würde es nicht tun! Sie/ Er fährt mit dem Auto.