LehrplanPLUS Grundschule. Stand Juni 2013

Ähnliche Dokumente
Herzlich willkommen zur Fortbildung. LehrplanPLUS Grundschule. Stand Juni 2013

Grundlagen des LehrplanPLUS Grundschule

Herzlich willkommen. Multiplikatorenteams für den LehrplanPLUS im Schulamtsbezirk Neumarkt i.d.opf.

Der neue LehrplanPLUS für Bayern

LehrplanPLUS Kompetenzorientierte Lehrpläne in Bayern

17. Wahlperiode / Schulart

Herzlich Willkommen zum Treffen der Lehrplanbeauftragen LehrplanPLUS

Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von Riccarda Hofmayer, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016

Grundlage dieser Standards sind fachspezifisch definierte Kompetenzstrukturmodelle, die aus den Erfahrungen der Schulpraxis entstanden sind.

Staatliche Schulämter in der Stadt und im Landkreis Passau. Jahresplanung und Leistungsbewertung in der Grundschule mit dem neuen LehrplanPLUS

Die neue Lehrplangeneration an der Wirtschaftsschule

Amtsblatt des Landkreises tirschenreuth

als Pflichtfach an der Wirtschaftsschule

Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme)

LehrplanPLUS. Deutsch als Zweitsprache an weiterführenden Schulen

Rektorenkonferenz , 15:00 Uhr


Umsetzung kompetenzorientierter Lehrpläne im Fach BSK

B AMTSBLATT DES LANDKREISES TIRSCHENREUTH mit Veröffentlichungen von Behörden, Gerichten und Gemeinden des Landkreises

Im Schuljahr 2015/16 sind für die allgemein bildenden Schulen folgende Lehrplanvorgaben verbindlich:

Stundentafel Schule für Schwerhörige. Verordnung des Kultusministeriums über die Stundentafeln für die Schule für Schwerhörige (Sonderschule)

Studienseminar Vechta GHRS. Vorbereitungsdienst. für das Lehramt an. - Grundschulen - Haupt- und Realschulen

Im Schuljahr 2016/17 sind für die allgemein bildenden Schulen folgende Lehrplanvorgaben verbindlich:

Verein Anschriften Telefon-Nr Vorsitzender Rudi Standfest Bärengasse Bärnau

Verein Anschriften Telefon-Nr Vorsitzender Rudi Standfest Bärengasse Bärnau

alle 1-4 Leitgedanken zu den Lehrplänen für die 2010 Grundschule und für die Förderschule mit mit dem Bildungsgang der Grundschule

Stundentafel Schule für Erziehungshilfe. Verordnung des Kultusministeriums über die Stundentafeln für die Schule für Erziehungshilfe (Sonderschule)

3 Wie wird den Anregungen aus der Lehrerbefragung zum Lehrplan Rechnung getragen?

Im Schuljahr 2018/19 sind für die allgemein bildenden Schulen folgende Lehrplanvorgaben verbindlich:

Workshop Kompetenzorientierte Aufgaben im Geographieunterricht

Kerncurricula und Materialien

Grund und Mittelschule

MERKBLATT. Begleitete Qualifizierung zum Erwerb der Lehramtsbefähigung für das Lehramt an Mittelschulen

Stundentafel für den Förderschwerpunkt Sehen Grundschulstufe. Religionslehre / Ethik Grundlegender Unterricht

Bildungsplan 2016 Kompetenzorientierung. Infoveranstaltung zum BP'16 an Reinhold-Schneider-Schule 1

Die Europaische Dimension in den Lehrplänen der deutschen Bundesländer

LehrplanPLUS für die Wirtschaftsschule und die Berufliche Oberschule

pti, Pädagogisch Theologisches Institut Nordelbien

Fortbildungsangebote im Schuljahr 2014/15

Lise- Meitner- Gymnasium

Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld

Grundschule - Hauptschule - Werkrealschule 500 Schülerinnen und Schüler 45 Lehrerinnen und Lehrer Innenstadtschule 25 Nationen

Fortbildung Neuer Lehrplan. Deutsch: Schreiben Mittwoch

Lehrplan für die Allgemeine Sonderschule 2008

Herzlich willkommen am Hans- Leinberger- Gymnasium

1. Was sind die Aufgaben eines Lehrplanbeauftragten? Entwicklung eines schulischen Implementierungskonzeptes in Kooperation mit der Schulleitung,

Die Stiftung aus der kleinen Forscher Netzwerk Landshut Stadt und Land

Neue RahmenIehrpläne für die Länder Berlin und Brandenburg von der Grundschule bis zur Sekundarstufe I. 03. Dezember 2013

Landkreis Tirschenreuth Sozialbericht 2017

Amt für Volksschulen und Sport. Kick-off Veranstaltung

FÜR DEN LANDKREIS KITZINGEN herausgegeben vom Landkreis Kitzingen. Kitzingen, Jahrgang/Nummer XXXXV/5. Teil I

Schulamt im Landkreis Traunstein. Fortbildungsveranstaltungen auf Schulamtsebene Stand:

Bayerische Kompetenzdefinition

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Statistik Statistische Angaben zur zentralen, regionalen und innerschulischen Fort- und Weiterbildung in Thüringen

Übertritt ans Gymnasium Beilngries

Herzlich willkommen! Informationsveranstaltung zum Übertritt an das Gymnasium

Übertritt an die Realschule. Herzlich willkommen zum Info-Abend

Die gymnasiale Oberstufe Einführungsphase: 10. Kl. Qualifikationsphase: Abiturprüfung

Lehrerfortbildung: November - Dezember 2017

kostenfrei Anrufen Einsteigen Mitfahren Mobil im Landkreis Tirschenreuth. Flexibel. Komfortabel. Günstig.

Carl-von-Linde-Schule Realschule Kulmbach

Informationen zum Übertritt ans Gymnasium Beilngries

Kompetenzorientierung im Englischunterricht an Mittelschulen.

Liste der Akzeptanzstellen 2012

Hochschultag es begrüßt euch die Fachschaft Lehramt (Grund-, Haupt- & Realschule)

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

LehrplanPLUS Ein neuer Lehrplan für die Grundschule Was Grundschulehrerinnen und -lehrer davon erwarten Gerd Hüfner München Juni 2013

Herzlich Willkommen. zur Auftaktveranstaltung zum LehrplanPLUS am 21. November 2013 Nürnberg Stadt

Informationsveranstaltung für die Erziehungsberechtigten zum Übertritt an die weiterführenden Schulen

HERZLICH WILLKOMMEN! ÜBERTRITT AN DAS GYMNASIUM

Information für die Eltern an der Schule Riedhof- Pünten

LehrplanPLUS Gymnasium Geschichte Klasse 6. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Kompetenzorientierung

Übergang Schule Beruf / USB

Gymnasium Schrobenhausen. Informationen für das Schuljahr

Das Gymnasium in Bayern

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Gymnasium Schrobenhausen. Informationen für das Schuljahr

vom 23. März 1999 Aufgrund von Art. 8 des Schulgesetzes vom 15. Dezember 1971, LGBl Nr. 7 1, verordnet die Regierung: Art.

Inhaltsverzeichnis. des Amtsblattes des Landkreises Tirschenreuth. 72. Jahrgang Nr Seite Seite: Abfallwirtschaft:

Der Weg zum. an der Gesamtschule Gießen-Ost

Einführung des Deutschen Internationalen Abiturs an der Deutschen Schule Athen

Die Realschule in Baden-Württemberg Typisch RNR

- 1 - Stand: Klassenbildung an staatlichen Grundschulen und Mittelschulen im Schuljahr 2016/ Klassenbildung gesamt

Herzlich willkommen zur Informationsveranstaltung für Grundschulen Schulart GEMEINSCHAFTSSCHULE

Bildungsstandards als neue Steuerungsinstrumente Sachstand und Erfahrungen aus dem Bereich der Allgemeinbildung

Klassenlehrer/in: Frau Pose Klasse: 1a

Lernentwicklungsgespräch (LEG)

Oberstufe Sek II. Aufbau der Oberstufe

Johann-Pachelbel-Realschule Staatliche Realschule Nürnberg III. Informationsabend zum Übertritt an die Realschule

Welche Schulart ist die richtige? Informationsveranstaltung für die Erziehungsberechtigten zum Übertritt an die weiterführenden Schulen

Gemeinsam besser lernen: Sekundarschule in Datteln

Gliederung. Sprach- oder Sachunterricht? Ziele und Zielgruppen. Notwendigkeit flexibler Förderkonzepte. Flexibles Förderkonzept: Basiskonzept I

Gymnasium Scheinfeld 16. Februar Elterninformation am Gymnasium Scheinfeld

Mi hül Vergleich mit vielen besseren Schülern. Aber: Chorklassenschüler bleiben zusammen.

FAQs zur Konzeption von Leistungsnachweisen im Rahmen von LehrplanPLUS

Grundschulempfehlung und Weiterführende Schularten

STUDIENGANGSSPEZIFISCHE PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN FÜR DEN ERWEITERUNGSSTUDIENGANG

Staatliches Schulamt im Landkreis Neumarkt i.d.opf. Fortbildungsprogramm Januar / Februar Nr. Zeit / Ort Thematik / Referent Teilnehmer

Transkript:

LehrplanPLUS Grundschule Stand Juni 2013

LehrplanPLUS Grundschule Aktueller Sachstand BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

1. Aktueller Sachstand Erstentwurf des LPPLUS GS durch die 12 Fachkommissionen ist erstellt Vorstellung/ Diskussion von Entwurfsteilen im Lehrplan- Fachbeirat, Lehrplanbeirat im April 2013 Beginn des Anhörungsverfahrens im Nov./Dez. 2013 Inkrafttreten des LehrplanPLUS GS: Jgst. 1/2: SJ 2014/2015 Jgst. 3: SJ 2015/2016 Jgst. 4: SJ 2016/2017 BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Aktueller Sachstand: Stundentafel Wochenstundenzahl bleibt wie bisher: Jgst. 1: 23 Wochenstunden Jgst. 2: 24 Wochenstunden Jgst. 3: 28 Wochenstunden Jgst. 4: 29 Wochenstunden BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Einheitlicher Lehrplan für (fast) alle Schularten Grundschulen Einführung 2014/15 bis 2016/17 Mittelschulen Realschulen Einführung im Anschluss Gymnasium an den LehrplanPLUS Wirtschaftsschulen GS

Aufbau der Lehrpläne in LehrplanPLUS Stand Juni 2013

Fächer im Grundschullehrplan Katholische Religionslehre Evangelische Religionslehre Ethik Deutsch Deutsch als Zweitsprache Englisch Mathematik Heimat- und Sachunterricht Sport Musik Kunst Werken/ Textiles Gestalten Stand Juni 2013

Aufbau des Lehrplans BayBL Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulart Fächerübergreifende Bildungsund Erziehungsziele Fachprofile Bayerische Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit verbindlich für den Elementar- und den Primabereich gemeinsames Verständnis, gemeinsame Sprache Kurzfassung und Langfassung Grundlegende Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofil) Fachlehrplan Stand März 2013

LehrplanPLUS Grundschule Multiplikations- und Implementierungskonzept BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Multiplikationskonzept auf Schulamts- und Schulebene Phase 1: Fortbildung der Lehrkräfte auf Schulamtsebene durch Multiplikatorentandems Phase 2: Prozessbegleitende Implementierung durch Schulleitung und Lehrplanbeauftragte der Schulen (mit Unterstützung der Multis) BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Phase 1: Fortbildung der Lehrkräfte durch Multitandems Abschnitt 1: Sept. 2013 Jan 2014 (3 Fobi-Nachmittage) 1. Grundinformationenzum LP (Kompetenzbegriff, Aufbau ) Alle Lehrkräfte Jgst. 1-4, FL, FöL 2. Kompetenzorientierung Deutsch, DaZ im neuen LP Ohne FL 3. Kompetenzorientierung Mathematik im neuen LP Ohne FL BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

MULTIPLIKATIONS- UND IMPLEMENTIERUNGSKONZEPT IM SCHULAMTSBEZIRK TIRSCHENREUTH Gruppe West GS Ebnath/Neusorg GS Erbendorf GS Falkenberg GS Friedenfels GS Immenreuth GS Kemnath GS Krummennaab GS Kulmain GS Waldershof GS Wiesau Gruppe Ost GS Bärnau GS Konnersreuth GS Mähring GS Mitterteich GS Neualbenreuth GS Pechbrunn VS Plößberg GS Tirschenreuth GS Waldsassen In Anlehnung an BayStMUK - Referat IV.1-Stand 03.06.2013

MULTIPLIKATIONS- UND IMPLEMENTIERUNGSKONZEPT IM SCHULAMTSBEZIRK TIRSCHENREUTH Gruppe West Gruppe Ost 1. Grundinformation Mo 30. Sept. Di 1. Okt. 2. Deutsch Mi 23.Okt. Di 22. Okt. 3. Mathematik Di 14. Jan. Mi 15. Jan. Veranstaltungsort GS Kemnath GS Bärnau Jeweils von 14.30 ca. 17.00 Uhr In Anlehnung an BayStMUK - Referat IV.1-Stand 03.06.2013

Abschnitt 2: Febr. 2014 Juli 2014 (3 Fobi-Nachmittage) 1. Kompetenzorientierung HSU im neuen LP 2. Ab April 2014 (genehmigter LP): Kompetenzorientierung Kunst, Musik, Ethik Plus entsprechend Qualifikation: 1 Nachmittag: -Englisch -Religion -Sport - Werken/Textiles Gestalten - DaZ(Lk. in Übergangsklassen) BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Abschnitt 3: September 2014 Oktober 2014(1 Fobi- Nachmittag) endgültige Form des LPPLUS GS Arbeit mit dem Lehrplaninformationssystem (LIS) Implementierung des LP an der Schule BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Phase 2: Prozessbegleitende Implementierung durch schulische LP-Beauftragte Lehrplanbeauftragter als Ansprechpartner an der Schule an kleinen Schulstandorten auch ein LP-Beauftragter für mehrere Schulen möglich Aufgaben: Entwicklung eines schulischen Implementierungskonzepts in Kooperation mit SL Einrichtung/ Leitung schulinterner Arbeitskreise Organisation SchiLF Initiierung kollegialer Hospitation ggf. Vernetzung mit Kollegien kleiner Nachbarschulen BayStMUK - Referat IV.1 - Stand: 04.03.2013

Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen. Bayerische Kompetenzdefinition Stand Juni 2013

Kompetenzorientierung Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen. LehrplanPLUS Bayerische Kompetenzdefinition