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1 Bildungsstandards Die 2003/2004 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) vereinbarten Bildungsstandards für den Primarbereich, den Hauptschulabschluss und den Mittleren Bildungsabschluss bilden den Ausgangspunkt für die Arbeit an den bayerischen Lehrplänen wurden diese Bildungsstandards durch die Bildungsstandards für die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife ergänzt. Bildungsstandards greifen die Grundprinzipien des jeweiligen Unterrichtsfaches auf, beschreiben die fachbezogenen Kompetenzen einschließlich zugrunde liegender Wissensbestände, die Schülerinnen und Schüler bis zu einem gewissen Zeitpunkt ihres Bildungsganges erreicht haben sollen, zielen auf systematisches und vernetztes Lernen und folgen so dem Prinzip des kumulativen Kompetenzerwerbs, beschreiben erwartete Leistungen im Rahmen von Anforderungsbereichen, beziehen sich auf den Kernbereich des jeweiligen Faches und geben den Schulen Gestaltungsspielräume für ihre pädagogische Arbeit, weisen ein mittleres Anforderungsniveau aus, werden durch Aufgabenbeispiele veranschaulicht. Grundlage dieser Standards sind fachspezifisch definierte Kompetenzstrukturmodelle, die aus den Erfahrungen der Schulpraxis entstanden sind. (aus: Vereinbarung über Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10), Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) Bildungs- und Erziehungsauftrag Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der bayerischen Schulen ergibt sich aus Art. 131 der Verfassung des Freistaates und wird im Bayerischen Gesetz über das Erziehungsund Unterrichtswesen (BayEUG, Art. 1) konkretisiert. Die Lehrpläne der Schularten beschreiben den sich hieraus ergebenden Auftrag aus ihrer jeweiligen Perspektive in dem gleichnamigen Lehrplanteil Bildungs- und Erziehungsauftrag. Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Schulart- und Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele

2 Fachprofile Die Fachprofile geben einen Überblick über den Fächerkanon der einzelnen Schularten. Für jedes Fach, das in der jeweiligen Schulart unterrichtet wird, beinhaltet das Fachprofil Informationen zu folgenden Aspekten: Selbstverständnis des Fachs und sein Beitrag zur Bildung Kompetenzorientierung des Fachs Aufbau des Fachlehrplans Zusammenarbeit mit anderen Fächern Beitrag des Fachs zu den Schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen Fachlehrplan >Die Fachlehrpläne geben verbindlich vor, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler im Laufe eines Schuljahres in dem jeweiligen Fach erwerben sollen. Sie sind konkreter und situationsbezogener formuliert als die Grundlegenden Kompetenzen und zielen, wo möglich, auf die Bewältigung konkreter Anforderungssituationen im Unterricht, in denen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und Können und ihre Einstellungen erweitern und unter Beweis stellen können. Die im Fachlehrplan formulierten Kompetenzerwartungen und die auf diese bezogenen Inhalte werden einem oder mehreren Bereichen des Kompetenzstrukturmodells des jeweiligen Faches zugeordnet. Zusammen mit den fachlichen Inhalten bilden die Kompetenzerwartungen in den Fachlehrplänen die Grundlage für die Unterrichtsplanung, die Gestaltung von Lehr-/ Lernsituationen und Leistungserhebungen sowie für weitere unterrichtsbezogene Maßnahmen (z. B. Zulassung und Auswahl der Schulbücher, Fortbildungen). In der Regel werden Kompetenzerwartungen und Inhalte getrennt ausgewiesen. In einzelnen Fächer werden Kompetenzerwartungen und Inhalte integriert ausgewiesen. Anforderungsniveau Die in den Fachlehrplänen formulierten Kompetenzerwartungen beschreiben für die jeweilige Schulart ein mittleres Anforderungsniveau, das Schüler bewältigen sollen. Grundlegende Kompetenzen Aus den GrundlegendenKompetenzen der in einer Jahrgangsstufe unterrichteten Fächer ergibt sich das Jahrgangsstufenprofil. Sie veranschaulichen die Gesamtidee eines Faches in einer Jahrgangsstufe, fassen die zentralen Kompetenzen eines Faches in

3 einer Jahrgangsstufe zusammen und bündeln die Kompetenzerwartungen des Fachlehrplans. Die Grundlegenden Kompetenzen richten sich insbesondere auch an Lehrkräfte anderer Fächer sowie an andere an Schule beteiligte oder interessierte Personen (z. B. Eltern, Wirtschaftsvertreter) und sind deshalb möglichst allgemein verständlich formuliert. Inhalte Bayerische Lehrpläne enthalten Kompetenzen und Inhalte. Inhalte dienen dem Erwerb von Kompetenzen. In der Regel werden Kompetenzerwartungen und Inhalte getrennt ausgewiesen. Einzelne Fächer weichen davon ab und weisen Kompetenzerwartungen und Inhalte integriert aus. Inkraftsetzung LehrplanPLUS wird in den Schularten aufsteigend nach Jahrgangsstufen in Kraft gesetzt. Der Lehrplan der Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2 tritt ab Schuljahr 2014/2015 in Kraft, für die Jahrgangstufen 3 und 4 ab Schuljahr 2015/16 bzw. 2016/17. Die weiterführenden Schulen beginnen entsprechend später und schließen an die Grundschule an. Jahrgangsstufenprofil Im Lehrplanabschnitt Jahrgangsstufenprofil sind die Grundlegenden Kompetenzen der Fächer zusammengefasst, die in einer bestimmten Jahrgangsstufe einer Schulart unterrichtet werden. Kompetenz In Anlehnung an die Kompetenzdefinition von Weinert (2001) folgt LehrplanPLUS dem folgenden Verständnis von Kompetenz: Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dies auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen. (Weinert, F. (2001): Vergleichende Leistungsmessung in Schulen eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In: F. Weinert (Hrsg): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim)

4 Kompetenzerwartung Kompetenzerwartungen drücken aus, welche einzelnen Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler in einem Fach in einer bestimmten Jahrgangsstufe schulartabhängig erwerben sollen. Sie sind fachlich (domänenspezifisch) ausgerichtet und konkreter formuliert als die Grundlegenden Kompetenzen. Darüber hinaus sind sie stets mit konkreten Inhalten verknüpft, an denen die einzelnen Kompetenzen erworben werden sollen. Kompetenzorientierung Kompetenzorientierter Unterricht ist darauf ausgerichtet, dass die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erwerben. Dies geht über den reinen Wissenserwerb hinaus, denn Kompetenzen stellen Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in einen lebensweltlichen und fachspezifischen Anwendungsbezug ( Kompetenz). Kompetenzorientierte Lehrpläne unterscheiden sich von der reinen Lernzielorientierung dadurch, dass sie stets auf die Lösung lebensweltlicher und fachspezifischer Probleme bzw. Anforderungen ausgerichtet sind. Hier ist jedoch kein rein ökonomisches Verständnis von Anforderungen gemeint, sondern es geht u. a. auch um Kompetenzen im Zusammenhang mit sozialem Miteinander und mit gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe. Kompetenzstrukturmodell Kompetenzstrukturmodelle illustrieren die zentralen Kompetenzbereiche eines Faches. Sie zeigen, welche Kompetenzen im Fachunterricht erworben werden und weisen in der Regel prozessbezogene Kompetenzen (z. B. analysieren, präsentieren, darstellen) und Gegenstandsbereiche aus, die für das jeweilige Fach von übergreifender Bedeutung sind (z. B. Zahlen, Größen, Raum im Fach Mathematik). In einzelnen Fächern enthalten die Modelle neben den beiden genannten eine weitere Kategorie, wie z. B. Perspektiven, unter denen bestimmte Gegenstandsbereiche betrachtet werden. Beim Kompetenzerwerb werden Prozesskompetenzen und Gegenstandsbereiche miteinander verknüpft. Im Gegensatz zum Kompetenzstufenmodell unterscheidet das Kompetenzstrukturmodell keine Niveaus, auf denen die angebahnte Kompetenz erreicht werden soll. Kompetenzbereich Bereich im Kompetenzstrukturmodell eines Faches, in dem prozessbezogene Kompetenzen verortet sind. Zusammen mit den Gegenstandsbereichen bilden sie die Struktur des jeweiligen Faches ab

5 Gegenstandsbereich Die Gegenstandsbereiche sind ein wesentlicher Teil der Kompetenzstrukturmodelle. Sie strukturieren schulartübergreifend die jeweiligen fachlichen Kompetenzen und werden schulart- und jahrgangsspezifisch in den Fachlehrplänen in Kompetenzerwartungen und Inhalten konkretisiert. Glossar (Vorspann) Im Folgenden werden wichtige Begriffe, die im Zusammenhang mit den Themen Lehrplan und Kompetenzorientierung immer wieder benutzt werden, kurz erklärt. Die Begriffe sind alphabetisch geordnet. Bitte wählen Sie entsprechend aus. Leitlinien für Bildung und Erziehung Die Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit sind eine zentrale Grundlage für die Erstellung des Grundschullehrplans. Ziel der Leitlinien ist die Beschreibung grundlegender Elemente und Aspekte der Bildung und Erziehung von Kindern im Alter von 0-10 Jahren. Die Leitlinien stellen einen gemeinsamen Orientierungs- und Bezugsrahmen für außerfamiliäre Lernorte dar, die Verantwortung für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit tragen. Zuständig für die Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit sind gemeinsam das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) und das Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (StMBKWK) mit den Staatsinstituten für Frühpädagogik (IFP) und für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB). An der Erstellung des Papiers beteiligt waren Vertreter aus Wissenschaft und Forschung, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Vertreter der Eltern-, Berufs- und Fachverbände, Jugend- und Schulämter, Vertreter der Regierungen, des Landesjugendamtes sowie Freier Trägerverbände, Vertreter der Fachberatung freier Träger, der Kirchen und der Wirtschaft. Weitere Informationen unter paedagogik-didaktik-methodik/leitlinien-fuer-bildung-und-erziehung/

6 Lernbereich Die Fachlehrpläne des LehrplanPLUS gliedern sich in Lernbereiche, deren inhaltliche Gestaltung sich am Kompetenzstrukturmodell des jeweiligen Faches und an thematischen Einheiten orientiert. Jeder Lernbereich enthält verbindliche Kompetenzerwartungen und Inhalte, anhand derer diese Kompetenzen angebahnt werden. Lehrplaninformationssystem siehe Abschnitt Funktionalitäten des LIS LIS Lehrplaninformationssystem, siehe Abschnitt Die Funktionalitäten des LIS Prozessbezogene Kompetenzen Die in den Gegenstandsbereichen ausgewiesenen fachlichen Kompetenzen werden durch allgemeine überfachliche Kompetenzen ergänzt. Sie umschreiben allgemeine Verhaltensdimensionen und Fähigkeiten, die in Verbindung mit einer konkreten Situation bzw. einem konkreten fachlichen Zusammenhang ihre jeweilige Bedeutung und Ausprägung erfahren. So werden allgemeine prozessbezogene Kompetenzen wie Argumentieren, Kommunizieren oder Modellieren etwa im Fach Mathematik fachspezifisch als mathematisches Argumentieren, mathematisches Kommunizieren und mathematisches Modellieren umgesetzt. Verbindlichkeit Die bayerischen Lehrpläne geben verbindlich vor, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler erwerben sollen. Diese Verbindlichkeit bezieht sich auf alle Teilbereiche des Lehrplans, also auf den Bildungs- und Erziehungsauftrag der jeweiligen Schulart, auf die Schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele, die Fachprofile, die Grundlegenden Kompetenzen und auf den Fachlehrplan (Kompetenzerwartungen und Inhalte)

7 Die in den Lernbereichen der Fachlehrpläne genannten Inhalte sind grundsätzlich verbindlich. Der Grad der Verbindlichkeit unterscheidet sich wie folgt: Aufzählungen mit und oder unverbunden mit Komma: Alle genannten Inhalte sind verbindlich. Sie können von einer Lehrkraft jederzeit ergänzt werden. Aufzählungen mit oder : Aus den genannten Inhalten muss wenigstens eines (bzw. nach Angabe mehrere) ausgewählt werden. Aufzählungen mit z. B. : Die genannten Inhalte dienen der Illustration des Anforderungsniveaus. Sie können verwendet oder durch andere Inhalte ersetzt werden. Der Servicebereich, den das Lehrplaninformationssystem über den eigentlichen Lehrplan hinaus bietet (z. B. Erläuterungen, Aufgabenbeispiele, Materialien), ist in der Regel nicht verbindlich. Es können jedoch im Einzelfall verbindliche Texte hinterlegt sein, die als solche kenntlich gemacht sind (z. B. Richtlinien als Grundlage für einzelne Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele). Servicebereich zum Lehrplan Der Servicebereich ergänzt den verbindlichen Lehrplan mit zahlreichen nützlichen Informationen und Hinweisen. Dazu gehören u. a. Erläuterungen zum Lehrplan, Aufgabenbeispiele, Unterrichtsmaterialien oder Informationen zu fächerübergreifenden Bezügen. Schulart- und fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Die Schülerinnen und Schüler sehen sich in Gesellschaft, Kultur, Politik, Natur und Technik mit Phänomenen und Entwicklungen konfrontiert, die über die Grenzen eines einzelnen Unterrichtsfaches hinausreichen. Die schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele beschreiben entsprechende Themenbereiche, denen die Schülerinnen und Schüler in der Schule sowohl im Fachunterricht als auch in fächerverbindenden Projekten und im Schulleben begegnen. Die Auseinandersetzung mit ihnen trägt zur Entwicklung einer ganzheitlich gebildeten und alltagskompetenten Persönlichkeit bei. Schulart- und fachspezifische Verknüpfungen finden sich in den Fachprofilen, den Grundlegenden Kompetenzen und den Fachlehrplänen. Im LIS werden die schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele und ihre Einbettung in die Fachlehrpläne durch den Button Fächerübergreifende Ziele kenntlich gemacht

8 Die den schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungszielen zugrundeliegenden verbindlichen Richtlinien, amtlichen Verlautbarungen und Empfehlungen werden im Servicebereich zum Download angeboten

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