Kristallenergie - was ist das?

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Transkript:

Kristallenergie - was ist das? (Vereinfachte Darstellung eines sehr wichtigen Themas aus der Festkörperphysik) Diamantgitter-Struktur Ein Diamant ist aus dem Kohlenstoffatom sp 3 so zusammengesetzt, dass ein dreidimensionales Netzwerk entsteht, ausgehend von einem regelmäßigen Tetraeder im Zentrum, welches dann kubische Symmetrie aufweist. Die kubische Struktur der Elementarzelle (siehe unten) wiederholt sich dann in allen Raumrichtungen quasi unendlich oft. In der Diamantstruktur kristallisieren außer Kohlenstoff noch Silizium, Germanium und eine Zinn- Variante. Diese Kristallstruktur weist eine perfekte Spaltbarkeit auf, was wiederum Bedeutung hat für die Herstellung der Mikrokristalle für unsere Edelsteine-Kristall-Flächen. Die Abbildung oben zeigt zunächst das Schema der Diamant-Struktur.

Der angedeutete Würfel beinhaltet eine Elementarzelle. Darunter ist schematisch der Unterschied von Spaltung (links) und Bruch (rechts) dargestellt. 8. Struktur von Valenzkristallen Wie oben bereits erwähnt, kristallisieren Silizium und Germanium im Diamantgitter. An dem Elementkristall Silizium sollen die Atombindungen vereinfacht dargestellt werden. Das Siliziumatom hat die Elektronenkonfiguration Ne s23p2 und damit vier Valenzelektronen. Und im Kristallgitter sehen wir, dass jedes Siliziumatom vier nächste Nachbarn hat. Der Abstand zu den Nachbaratomen ist immer gleich. Die Struktur bildet sich, weil die Valenzelektronen Bindungen mit Elektronen der Nachbaratome eingehen. An den Begrenzungsflächen und an den Spaltflächen ist das dann nicht mehr der Fall. Das heißt, Valenzelektronen liegen frei. Sie weisen negative Ladung auf (Elektronen) und je hälftig unterschiedliche Spins. Unter anderem hierdurch ergeben sich je nach Kristall spezifische Oberflächeneffekte (Skin-Effekte), deren Ursache und Wirkungen wir nachfolgend näher betrachten wollen.

Das Energiesystem Kristall Warum wir uns diese Ordnungssysteme der Kristalle anschauen? Um zu verstehen, wie viel Ordnung, Struktur, Präzision und Information Kristalle beinhalten und vermitteln können. Wir wissen, dass alle Atome in einem Kristall räumlich sehr präzise miteinander verbunden sind. Die mechanischen Eigenschaften wie zum Beispiel Festigkeit, Sprödigkeit, Spaltbarkeit und Härte werden in der Physik durch 21 Elastizitätsmoduln beschrieben. Für den einzelnen Kristall reduzieren sich diese aufgrund der großen Symmetrien stark. (Wollen wir uns das Gitternetz eines Kristalls auf einfache Weise vorstellen, dann denken wir mal an ein Klettergerüst auf einem Spielplatz, welches meistens pyramidenförmig ist und es ist aus zahlreichen Stricken zusammengeknotet. Zieht man nun an einem Knoten, schwingt das ganze Klettergerüst.) Bekanntlich gibt es in der Natur keinen absolut ruhenden Punkt, keine tote Masse, da alles schwingt. Im Kristall ist das auch so. Das Besondere bei einem Kristall ist aber, dass das Gesamtsystem auf ganz bestimmte Weise, nachvollziehbar und berechenbar rotiert und schwingt, weil ja die zuvor dargestellte räumliche Symmetrie konsequent vorherrscht. Dabei übertragen sich die Schwingungen eines einzelnen Atomkerns auf alle anderen. Um die Zusammenhänge überhaupt veranschaulichen zu können, denken wir uns das folgende eindimensionale Kristallmodell: Zwei unterschiedliche Atomsorten sind miteinander abwechselnd verbunden, sie haben die Massen M1 und M2:

Atomkerne schwingen um das doppelte ihres Durchmessers. Das ist nur eine der zahlreichen Kernbewegungen. Aber es ist die mit der höchsten kinetischen Energie. Warum Atomkerne diese Bewegungen machen müssen, warum sie das Bedeutendste für unsere Arbeit sind und was Kerne noch machen, das schauen wir uns am Ende dieses Kapitels an. Die Bewegungen unseres zweidimensionalen Modells lassen sich durch mathematische Gleichungen beschreiben. Rechnet man dieses gekoppelte Differentialgleichungssystem aus, so ergibt sich für die Verteilung der Gitterschwingungen von M1 nach M2 die folgende Verteilung: Dabei setzen sich die Schwingungen aus einem optischen (transversalen) Anteil = Licht und einem akustischen (longitudinalen) Anteil = Klang zusammen:

Bei der optischen Schwingungsform entstehen starke elektrische Dipole aufgrund der Hin- und Herbewegung benachbarter Gitterteilchen. Daraus ergibt sich eine besonders große Wechselwirkung mit elektromagnetischen Wellen (Licht). Natürlich breiten sich die Lichtwellen bei einem räumlichen Kristall in alle Richtungen aus. Die akustische Schwingung setzt sich dagegen gleich einer Schallschwingung senkrecht zur Kristalloberfläche in den Raum fort. Diese Schallwellen entstehen bei den Masseschwingungen entlang der Achse. (Dabei entstehen Schallwellen ähnlich wie in einem Trompetenrohr.) Dieser Zusammenhang ergibt für jeden Kristall eine individuelle Verteilung der Schwingungsenergien sowohl quantitativ, als auch qualitativ, abhängig von Atomsorten, Bindungsarten, Gittertypen usw. Es gibt keine zwei gleichen natürlichen Kristalle. Nachfolgend wollen wir nun die Verhältnisse am dreidimensionalen Kristall betrachten. 10. Kristallgitterschwingungen Als erstes wurden vor einem halben Jahrhundert die Zusammenhänge für reines Silizium genau untersucht. Dazu wurde ein Mikrokristall genau geometrisch definiert und energetisch vermessen. In der sog. Brillouin-Zone des kubischen Siliziumkristalls gibt es 6 Zweige von Gitterschwingungen, die mit ihren Energieniveaus in dem unteren Diagramm eingezeichnet sind.

Die Diagramme, welche für die Mineralien ermittelt wurden, nennt man Energiebänder, die Räume zwischen den Energielinien nennt man Lücken. Bei den Edelsteine-Kristall-Flächen nutzen wir unzählige Mikrokristalle unter- schiedlicher Größe. Das bedeutet eine sehr dichte Schar an Energielinien auf allen Energieniveaus in unseren Diagrammen. Die Lücken werden so geschlossen. Nun noch einmal zurück zu den Kernbewegungen, welche seit den 1980er Jahren genauer erforscht sind. Ganze Bewegungsmuster von z.b. reinem Kohlenstoff zu berechnen beschäftigt einen modernen Großcomputer für mehrere Monate. Das folgende Schaubild zeigt schematisch die Kernbewegungen, wie sie sich aus Rotationen und räumlichen Schwingungen zusammensetzen:

Hauptmerkmal der Kernbewegungen sind Formschwingungen (a). Derzeit näher erforscht sind sog. Quadrupol- und Oktupolschwingungen. Hier bewegt sich der gesamte Atomkern in einem bestimmten räumlichen Muster. Von diesen räumlichen geometrischen Bewegugsmustern gibt es wohl sehr viele. Sicher ist bisher, das diese vom Kern ganz präzise quasi wie ein Erkennungssignal ausgeführt werden. Die Frequenzen der Kernbewegungen liegen alle im Teraherz -Bereich, mehrere 1000 000 000 000 Schwingungen pro Sekunde. Der gesamte Kern rotiert um verschiedene wechselnde Achsen (b). Die Rotationsachsen können beliebig im Raum angeordnet sein. Auch kann der Kern seine Drehungsrichtung (Spin) ändern. Schließlich verschieben sich die Protonen noch ständig gegenüber den Neutronen um bis zu dem doppelten Gesamtdurchmesser. Alle Kernbewegungen müssen wir uns gleichzeitig vorstellen. Alle Bewegungen haben konkrete Gründe. Zum Beispiel muss die Verschiebung ( C ) geschehen, weil sich sonst die Protonen aufgrund ihrer gleichnamigen Ladungen gegenseitig abstoßen würden. Und dies würde mit der größten in der Natur vorkommenden Kräfte, eben der Kernkraft geschehen. Alles in allem hinterlässt jedes Atom ständig einen hochenergetischen Fingerabdruck, von dem auch eine Spektralanalyse nur die äußere Kontur vereinfacht wiedergibt. Das gesamte Spiel der Bewegungen in unseren Atomen gleicht einer grandiosen mikrokosmischen Sinfonie, die immer auf der richtigen Note endet. Für die Funktion der Edelsteine-Kristall-Flächen ist nun folgendes von Bedeutung: Das Calciumatom in unserem Körper ist das gleiche Atom wie das Calciumatom in einem Calciumkristall, welches wir in mikrokristalliner Form in den Kristall-Flächen vorfinden. Aber es gibt einen ganz großen Unterschied: Das Calciumatom in unserem Körper ist sehr vielen Einflüssen ausgesetzt, die das Kristallatom nicht kennt. Im Gegenteil, es hat sich über Jahrmillionen in seiner Kristallstruktur einwandfrei erhalten.

In der Physik wird dieser Zusammenhang allgemein folgendermaßen ausgedrückt: In biologischen Systemen treten einige der Symmetrien der Festkörperphysik nicht auf. Die Kristallflächen bilden als Resonanzsysteme eine Matrix für uns. Bevor wir Anwendungen, Wirkungen und Nutzen der Edelsteine-Kristall-Flächen behandeln, wollen wir eine wichtige physikalische Funktion der Mikrokristalle betrachten. Mikrokristalle als Energieantennen Bei der Anwendung von Edelsteine-Kristall-Flächen direkt am Kopf wird eine überaus starke Wirkung wahrgenommen. Das liegt einerseits an der Reaktion der Nervenzellen auf die Kristall-Fläche als Resonanzsystem, aber es liegt auch an der Antennenwirkung der Mikrokristalle. Diese wollen wir hier kurz allgemein erklären; denn sie sorgt auch für die Entsäuerung und damit für die rasche Minderung der azidose- bedingten Schmerzen. An den Außenflächen der Mikrokristalle erscheinen unbesetzte Valenzelektronen, die jeweils eine negative Elektronenladung aufweisen und jeweils zur Hälfte entgegen gesetzte Spins. D.h., Elektronen gehen bei einem Kristall Bindungen ein, indem je ein Elektron zweier Atome den gleichen Aufenthaltsraum besetzen und dabei sich entgegengesetzt drehen (Spin). Bei der Spaltung werden diese Bindungen getrennt. Die Elektronen möchten wieder Bindungen eingehen, was aufgrund der Vakuumversiegelung nicht möglich ist. Die getrennten Elektronen wirken so als Antennen. Neben ihrer Ladung, die anziehend auf Teilchen ungleicher Ladung und abstoßend auf Teilchen gleichnamiger Ladung wirkt, sind Elektronen ebenso wie Atomkerne Resonatoren.

(Dieser Effekt wird u. a. auch in der Fotovoltaik bei Solarzellen genutzt) Die Mikrokristalle verbessern die Wirkung gegenüber einem großen Kristall, weil alle Einzeleffekte auf einer großen Fläche angewendet werden können und die Möglichkeiten der Kristallenergie voll ausgeschöpft werden. Nachfolgend das Prinzip der Antennenwirkung der Edelsteine-Kristall-Flächen Vallenzelektronen an den Oberflächen der Mikrokristalle (mit immer negativer Ladung und in der Summe mit jeweils im Durchschnitt zur Hälfte mit entgegengesetztem Spin) bilden einen starken Oberflächeneffekt:

Teilchen positiver Ladung des elektrostatischen Feldes der Erde werden selektiv angezogen, gehen aber aufgrund der speziellen Versiegelung der Mikrokristalle keine bleibende Bindung ein. Die Antennenwirkung bleibt erhalten. Dies ist neben Resonanzeffekten eine wichtige Funktion der Edelsteine-Kristall-Flächen. Zusammenfassung Mit den Edelsteine-Kristall-Flächen nutzen wir in erster Linie die Schwingungen von Kristallstrukturen und die Eigenschaften von Mikrokristallen, die in einer speziellen Trägerfolie versiegelt sind. Insgesamt bildet jede Edelsteine-Kristall-Fläche ein in sich geschlossenes Resonanzsystem und eine Energieantenne. Bergkristall Mikrokristall Energiebänder gleichförmige Schwingungen Edelsteine-Kristall-Flälchen sind natürliche Kristalle, die in Mikrokristalle gespalten werden, danach in einer speziellen Trägerfolie versiegelt werden, wodurch die Kristallenergien an der Oberfläche gleichförmige Schwingungen abgeben. Edelsteine-Kristall-Flächen bieten eine neue Dimension der Energiearbeit und Heilsteinkunde. Edelsteine-Kristall-Flächen ermöglichen das uralte Wissen um die Wirkung der Kristalle und Heilsteine konsequent, einfach und sicher zu nutzen. Edelsteine-Kristall-Flächen sind flexibel, kombinierbar und weisen eine lange Lebensdauer auf. An dieser Stelle wollen wir noch eine wichtige Geschichte zu `flexibel anfügen: Die Vorgängerprodukte der Edelsteine-Kristall-Flächen bestanden aus Glas, Mikrokristalle waren auf Glasflächen aufgedruckt und Laborkristalle waren ebenfalls zerbrechlich. Zudem waren Versand und Installation sowie

Anwendung aufwändiger. Es gab in all den Jahren kaum einen Anwender dem nicht mal einer der teuren Kristalle im Badezimmer heruntergefallen und in tausend Stücke zerbrochen wäre. Das waren allerdings nicht die Schlüsselerlebnisse, die zur Entwicklung der Edelsteine-Kristall-Flächen geführt haben. Der Grund lag hauptsächlich in der Entwicklung von so genannten CH 3 -Resonanzen. D.h., die jetzigen flexiblen Kristallflächen haben im Kern eine Trägerfläche aus reinem C-CH 3. Alleine würden diese Flächen keine Schwingungen abgeben, auch kein Resonanzsystem darstellen. Aber angeregt durch Anionen und Schwingungen der Kristalle nehmen die Kristallgitterschwingungen die CH 3 - Schwingungen mit. Ab und zu erfolgt eine kritische Äußerung zu den Kunststoffflächen. Manche mögen da offensichtlich den Kunststoff nicht so sehr. Allerdings erfüllen die Kohlenstoffnetze der verwendeten Folien eine wichtige Aufgabe. Die Wirkung der CH 3 - Schwingungen kann man natürlich nur mit großem Aufwand messen. Sie können sicher sein, dass keine der Flächen zerbricht, wenn sie auf den Boden im Badezimmer fällt. Ein weiterer Punkt ist folgender: Die früheren Produkte waren zehnfach teurer und wie sich heute herausstellt, waren die künstlich hergestellten Kristalle auch nicht so wirkungsvoll. Das ist uns heute auch verständlich; denn die Resonanz muss ja sehr viel größer sein, wenn man sich so weit wie möglich der Natur annähert. In diesem Sinne sind auch die Kunststofffolien natürlich, sie bestehen aus reinem Kohlenstoff, ein wichtiges Element für alle Lebewesen. Resonanz funktioniert tatsächlich sehr viel besser, wenn die verwendeten Mittel aus der Natur stammen. Schließlich haben wir uns über Jahrmillionen daraus, damit, und darin entwickelt. Dabei spielen die Strukturen der Silikate, welche über 90 % der Erdkruste ausmachen, die bedeutende Rolle. Deshalb wollen wir uns nachfolgend noch etwas damit befassen.

Silikate, Kristallstrukturen aus Silizium und Sauerstoff Für die Edelsteine-Kristall-Flächen werden Oxide, Carbonate und Silikate verarbeitet. Wir haben oben die Diamantgitterstruktur von z.b. Silizium schon kennen gelernt. Zu diesen Oxiden gehören Rosenquarz, Amethyst, Bergkristall. Bei den Silikaten unterscheidet man sieben Strukturen. Wir schauen uns hier die Strukturen so weit an, wie es für die Edelsteine-Kristall-Flächen von Bedeutung ist. Die ersten, Inselsilikate und Gruppensilikate sind den Quarzen ähnlich, unterscheiden sich aber durch die Anionen, was für die Kristallflächen als Resonanzsystem große Bedeutung hat: Inselsilikat = [SiO 4 ] 4 - Gruppensilikate = [Si 2 O 7 ] 6- Zu den Inselsilikaten gehören, soweit wir sie bei den Edelsteine-Kristall-Flächen verarbeiten, Granat und Disthen. An anderer Stelle haben wir gesagt, dass Kohlenstoff und Silizium die einzigen Strukturbildner für biologische Systeme sei. Das ist auch so. In der Natur kommt noch ein weiteres Element hinzu, welches feste Kristallstrukturen bildet. Das ist Bor. Es gibt sogar Borkristalle, die härter sind als Diamant. Turmalin, den wir auch als Mikrokristalle in den Edelsteine-Kristall-Flächen haben, ist ein Borsilikat. Turmalin ist auch ein Ringsilikat mit einer relativ hohen Zahl an Anionen, dadurch gute Leitfähigkeit und Eignung für unsere Anwendungen.

Ringsilikate: oben links = [Si 3 O 9 ] 6 - Gerüstsilikate oben rechts = [Si 4 O 12 ] 8 - Unten = [Si 6 O 18 ] 12 - Der schwarze Turmalin hat die untere Struktur im linken Bild. Die Anionen sind besetzt durch Natrium, Calcium, Chrom, Lithium, Magnesium, Mangan, dreiwertigem Eisen, Fluorid und Bor bzw. sind diese Elemente Teil der Kristallstruktur. Die Spaltbarkeit ist schlecht, entsprechend aufwändig ist die Verarbeitung für die Edelsteine-Kristall-Flächen. Sodalith ist ein Gerüstsilikat wie oben links abgebildet. Sodalith schließt im Kristallgitter alle Mineralien ein, die auch für den menschlichen Körper bedeutend sind. Auch die Schichtsilikate spielen eine Rolle bei den Edelsteine-Kristall-Flächen. Hierzu zählen Fuchsit, Lepidolith und Muskovit. Diese Kristallflächen haben alle stark strukturierende Wirkung auf den intermediären Raum durch ihre Kaliumstrukturen. Schichtsilikate = [Si 4 O 10 ] 4 - Daneben gibt es noch die Bandsilikate und Kettensilikate, die wir der Vollständigkeit halber nicht vergessen sollten:

Kettensilikate = [Si 2 O 6 ] 4 - Fazit: Bandsilikate = [Si 4 O 11 ] 6- Wenn wir nun ein sehr umfangreiches Kapitel vereinfacht dargestellt haben, und wenn wir zum Schluss alles in einem Satz zusammenfassen wollen, lautet dieser: Alles ist Struktur, wenige Elemente bilden diese Strukturen, ganz im Innern ist alles Licht und Klang und alles steht in Resonanz zueinander. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Edelsteine-Kristall-Flächen und Heilsteine-Flächen werden wir die Zusammenhänge dieser Physik für Physiologie immer besser veranschaulichen. Entsprechend werden auch diese Seiten des Heilsuse - Shops monatlich überarbeitet. www.heilsuse.eu Telefon 0221-29 85 912 Email: info@heilsuse.eu Heilsuse ist ein eingetragenes Warenzeichen Kristallflächen: Patent-Nr.: 20 2006 012 133.1