Fortbildung und Weiterbildung. Programm



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Transkript:

Fortbildung und Weiterbildung Programm 2014

Impressum Stiftung Liebenau, Siggenweilerstraße 11, 88074 Meckenbeuren Telefon (0 75 42) 10-12 66 und 10-12 63, Telefax (0 75 42) 10-19 53 E-Mail: fortbilden.entwickeln@stiftung-liebenau.de, www.fortbilden-entwickeln.de oder www.stiftung-liebenau.de Willi Hafner-Laux, Leitung Susanne Brezovsky, Fortbildungsorganisation Cordula Kerschhaggl, Fortbildungsorganisation Barbara Falk, Programmorganisation Kooperationen mit: Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e. V. Allmandstraße 10 88212 Ravensburg Telefon: (07 51) 3 61 61-30 Telefax: (07 51) 3 61 61-50 E-Mail: info@keb-rv.de Institut für Soziale Berufe ggmbh Akademie für Fort- und Weiterbildung Kapuzinerstraße 2 88212 Ravensburg Telefon: (07 51) 3 61 56-29 Telefax: (07 51) 3 61 56-27 E-Mail: info@ifsb-rv.de www.ifsb-rv.de St. Elisabeth-Stiftung Steinacher Straße 70 88339 Bad Waldsee Telefon: (07524) 9 06 100 Telefax: (07524) 9 06 500 E-Mail: service@st-elisabeth-stiftung.de LiSe PLUS - Organisationsberatung & Training Claudia Graßmann Liebenau Service GmbH Siggenweilerstraße 11 88074 Meckenbeuren Telefon: 07542 10-7063 Telefax: 07542 10-987063 claudia.grassmann@lise-gmbh.de fortbilden und entwickeln ist Mitglied im Netzwerk Qualität in Fortbildungen und Weiterbildungen des Deutschen Caritasverbandes www.caritas.de.

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Jahresübersicht 2 Thematischer Überblick 6 Vorwort 10 Arbeit mit behinderten Menschen 12 Arbeit mit alten Menschen 38 Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 77 Anmeldeformular 81 Bürgerliches Engagement und Gemeinwesenarbeit 91 Führen und Zusammenarbeiten 101 Religiöse Angebote 119 Gesundheitsförderung 124 Hauswirtschaft/Küche 145 Verwaltung 155 EDV 157 Institut für Soziale Berufe 163 Anmeldebedingungen 166 Wegeskizzen 167 1

Jahresübersicht Januar 2014 13 Borderline besser verstehen 12 14 Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungs gespräch in der St. Lukas-Klinik ggmbh Kurs I 118 21 Leichte Sprache 14 28 Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungsgespräch in der St. Lukas-Klinik ggmbh Kurs II 118 29 Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (gfab mit SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für behinderte bzw. psychisch kranke Menschen 2014/2015 13 Februar 2014 06 Selbstmanagement und Zeitmanagement 113 07 Protokollführung leicht gemacht 111 11 Gespräche in Gruppen und Teams leiten 107 12 Erste Hilfe Kurs I 127 17 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs I 130 17 Erste Schritte am PC Frühjahrskurs 157 18 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation 2013/2014 Dissoziales Verhalten 77 24 Word 2010 Basiskurs Frühjahrskurs 162 25 Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! Kurs Sozialstation St. Anna Mengen 43 25 Einführung in die EDV Pflegedokumentation GOON Print 50 26 Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! Kurs I Sozialstation St. Anna Weingarten 43 27 Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! Kurs II Sozialstation St. Anna Weingarten 43 März 2014 03 Excel 2010 Basiskurs 158 05 Case-Management 91 10 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs II 130 10 Gesundes Führen 108 10 Microsoft Outlook Basiskurs 159 11 Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! Kurs III Sozialstation St. Anna Weingarten 43 11 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Übungstag 88 12 Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! Kurs Sozialstation St. Anna Meckenbeuren 43 12 Workshop Bewerbungstraining für Auszubildende 154 13 Wie schreibt man einen Entwicklungsbericht? 36 14 Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung 26 14 Pflegediagnose und Pflegeplanung Kurs I 65 17 Office 2010 Umsteigerschulung 160 18 Basics in der Pflege Grundpflege 41 18 MDK Heimaufsichtsprüfung erfolgreich meistern 63 18 PowerPoint 2010 Basiskurs 161 19 Diabetes 48 19 Erste Hilfe Kurs II 127 20 Professionelles Pflegehandeln in der stationären Altenhilfe Kurs Liebenau 69 21 Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein 84 25 Kinästhetik in der Pflege Grundkurs 57 26 Selbstfürsorge Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen Grundkurs 142 27 Andere Lieder wollen wir singen musikalische Elemente, Lieder und Rhythmen im Alltag und Gottesdienst 119 2

Jahresübersicht 27 Palliative Praxis 28 Pflegediagnose und Pflegeplanung Kurs II 64 29 Umgang mit psychisch kranken Eltern 74 31 Hygienebeauftragte/r in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen 54 31 Konfliktbewältigung und Deeskalationstechniken Umgang mit gewaltbesetzten Konflikten 82 April 2014 01 Integrative Validation 56 01 Verweigerndes Verhalten Workshop für Lehrkräfte und Fachkräfte des Wohnens 90 02 Das hat mir gerade noch gefehlt! Humor in Gesundheitsberufen 47 03 Sozialrecht in der Behindertenhilfe 33 04 Imagination, Seelsorge und Sterbebegleitung 97 07 Erste Hilfe Kurs III 127 08 Aromapflege Basic 39 08 Ethische Fallbesprechung 94 08 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation 2013/2014 Umgang mit Gewalt 77 08 Werkstatträteschulung 35 09 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen Kurs Mengen 66 10 Kreative Wege für meine Gesunderhaltung 138 11 Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein 83 11 Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau 152 28 Durch-Atmen zur inneren Ruhe finden 93 28 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs III 130 29 LNB MOTION Die SchmerzFrei Ganzkörper-Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht 141 29 Männer und Pflege 62 30 Grundlagen der Epilepsie 22 Mai 2014 05 Erste Hilfe Kurs IV 127 06 Bewusste Wahrnehmung achtsame Berührung 46 07 Erste Hilfe Defibrillatoren (AED) und der richtige Umgang damit Kurs I 134 07 Smoothfood 149 08 Einführung in die Unterstützte Kommunikation Kurs I 20 08 Wenn das Essen mit dem Besteck zum Problem wird Von der Hand in den Mund Fingerfood 153 09 Sozialraumorientierte Assistenz 2014/2015 98 12 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs IV 130 14 Arbeitszeugnisse 103 14 Professionelle Wertschätzung und Kritik geben und nehmen 110 15 Gewinnung von bürgerschaftlich Engagierten 96 20 Basics in der Pflege Prophylaxen 41 21 Emotionen als Ressourcen Emotionsorientierte Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und die sie begleitenden Professionellen 21 22 Grundlagen der konfrontativen Pädagogik 81 26 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs V 130 27 Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der Altenhilfe 40 28 Teamleiterentwicklung fresh-up 114 Juni 2014 02 Erste Hilfe Kurs V 127 03 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation 2013/2014 Autismus 77 04 Follow-up zur Zusatzqualifikation für Wohngruppen- und Abteilungsleitungen 106 04 Umgang mit Schluckstörungen 75 05 Langjährig tätig sein mit Eigenmotivation und Perspektive 139 23 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs VI 130 3

Jahresübersicht 24 Kontrakturprophylaxe Kurs I 60 24 Pflegewissenschaft trifft Pflegepraxis Chancen und Risiken in der Altenpflege 68 27 Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement 52 27 Schenk Dir einen Wüstentag Wüstentag 1 122 30 Die fünf Tibeter 125 Juli 2014 01 Kontrakturprophylaxe Kurs II 60 02 Umgang mit Beschwerden 155 04 Schenk Dir einen Wüstentag Wüstentag 2 122 06 Umsatteln Motorradexerzitien für Frauen und Männer 123 08 Arbeitssicherheit und Gesundheit 124 08 Basics in der Pflege Unterstützung im Alltag 41 09 Erste Hilfe Defibrillatoren (AED) und der richtige Umgang damit Kurs II 134 09 Intuitives Bogenschießen 137 10 Bodenbeläge optimal gereinigt und gepflegt 145 14 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs VII 130 15 Die 10 Minuten-Aktivierung 49 16 Aktivierung am Bett Damit die Stunden einen Sinn haben und die Minuten wertvoll werden 38 18 Körperliche und geistige Selbständigkeit auch im Pflegeheim erhalten Vorstellung des SimA-P-Trainingsprogramms 59 23 Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2014/2015 116 September 2014 16 Kinästhetik in der Pflege Aufbauseminar 58 16 Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche 148 16 Yoga 144 17 Anleitung für AnleiterInnen 2014 102 17 Kinderwunsch und Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung 23 17 Umgangsformen im Kontakt mit Kunden und Besuchern 156 18 Unterhaltsreinigung Basisseminar 151 23 Alkoholkrankheit bei Menschen mit Intelligenzminderung 15 23 Umgang mit demenziell erkrankten Menschen 150 24 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation 2013/2014 Sexuelle Grenzverletzung 77 24 Innehalten und Um-sich-schauen Systemische Strategien zur Burnout Prävention 136 24 Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Zusatzqualifikation 2014/2015 27 25 Schmerz und Schmerzmanagement in der stationären Altenhilfe 72 29 Basiskompetenzen Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt 18 29 Hygiene in Ausgabeküchen 146 30 Hygienebeauftragte/r Aufbaukurs 55 Oktober 2014 02 Ihr seid mehr wert als die Spatzen Die kleinen Worte Jesu Geistlicher Tag für Mitarbeiter 121 06 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs VIII 127 08 Auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi Besinnungstage 120 08 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen Kurs Liebenau 66 08 Selbstfürsorge Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen Aufbaukurs 142 13 Erste Hilfe Kurs VI 127 13 Erste Schritte am PC Herbstkurs 157 13 Sterbe- und Trauerbegleitung im System Familie 100 4

Jahresübersicht 14 Rehistorisierung oder das Heute hat eine Vergangenheit Herausforderungen in der Begleitung verstehend begegnen 30 14 Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz 76 15 Erste Hilfe Trainingskurs für Fahrer 133 15 Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv und emotional kompetent angehen 109 16 Professionelles Pflegehandeln in der stationären Altenhilfe Kurs Bad Grönenbach 69 20 Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe 24 20 Word 2010 Basiskurs Herbstkurs 162 21 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation 2013/2014 Hyperaktivität 77 21 Schluckstörungen Kurs I 71 November 2014 03 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs IX 127 04 Hygiene und HACCP erfolgreich in die Praxis umsetzen Grundlagenseminar 147 04 Werkstatttag 2014 Gemischte Personenkreise/ verschiedene Klientengruppen arbeiten in der Werkstatt unter einem Dach 34 05 Autismus 17 05 Regionalleitungs- und Betriebsleitungsentwicklung fresh-up 112 07 Psychopharmaka 29 07 Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement Qualifiziert fürs Quartier / Sozialraum 2014-2015 105 10 Erste Hilfe Kurs VII 127 10 Zwiespalt täglicher Spagat zwischen Selbstbestimmung und gesunder Ernährung 37 11 Gesprächsführung für Bewohnerbeiräte 95 12 Deeskalation bei Menschen mit Behinderung 19 12 Durch-Atmen zur inneren Ruhe finden 126 12 Einführung in die ethische Fallbesprechung 51 12 Erste Hilfe Defibrillatoren (AED) und der richtige Umgang damit Kurs III 134 17 Trauma verstehen 2014/2015 89 18 Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim 53 19 Einfühlsam Kommunizieren orientiert an der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg 104 24 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 2014/2015 85 25 Schluckstörungen Kurs II 71 25 Sexualisierte Gewalt Intervention und Prävention 32 25 Wie viel Vielfalt darf es sein? Inklusion heißt auch: Unterschiede respektieren 115 27 Trauer im beruflichen Kontext 73 Dezember 2014 01 Erste Hilfe Trainingskurs Kurs X 130 02 Einführung in die Unterstützte Kommunikation Kurs II 29 10 Erste Hilfe Defibrillatoren (AED) und der richtige Umgang damit Kurs IV 134 10 SEO Schema der emotionalen Entwicklung Bedürfnisorientiertes Arbeiten und praxisnahe Anwendungen 31 Januar 2015 19 Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2015/2016 80 28 Nähe und Distanz Szenisches Verstehen 16 Februar 2015 20 Leitung eines ambulanten, teil- oder stationären Pflegebereiches in der Altenhilfe 2015/2016 101 5

Thematischer Überblick Assistenz und Förderung bei Erwachsenen und alten Menschen Aktivierung am Bett 38 Alkoholkrankheit bei Menschen mit Intelligenzminderung 15 Autismus 17 Autonomiefördernde Pflege und Betreuung in der Altenhilfe 40 Borderline besser verstehen 12 Deeskalation bei Menschen mit Behinderung 19 Die 10 Minuten-Aktivierung 49 Einführung in die Unterstützte Kommunikation 20 Erinnerungspflege als Aktivierung im Pflegeheim 53 Grundlagen der Epilepsie 22 Integrative Validation 56 Kinderwunsch und Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung 23 Körperliche und geistige Selbständigkeit auch im Pflegeheim erhalten Vorstellung des SimA-P-Trainingsprogramms 59 Leichte Sprache 14 Männer und Pflege 62 Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung 26 Nähe und Distanz Szenisches Verstehen 16 Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Zusatzqualifikation 2014/2015 27 SEO Schema der emotionalen Entwicklung 31 Sexualisierte Gewalt Intervention und Prävention 32 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Übungstag 88 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 2014/2015 85 Trauma verstehen 2014/2015 89 Umgang mit demenziell erkrankten Menschen 150 Wege zu einem kompetenten Umgang mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit Demenz 76 Wie schreibt man einen Entwicklungsbericht? 36 Zwiespalt täglicher Spagat zwischen Selbstbestimmung und gesunder Ernährung 37 Assistenz und Förderung bei Kindern und Jugendlichen Einführung in die Unterstützte Kommunikation 20 Grundlagen der konfrontativen Pädagogik 81 Herausforderndes konflikthaftes Verhalten Zusatzqualifikation Bausteine 77 Konfliktbewältigung und Deeskalationstechniken Umgang mit gewaltbesetzten Konflikten 82 Sexualisierte Gewalt Intervention und Prävention 32 Sicher Klettern im Toprope mit dem DAV-Kletterschein 84 6

Thematischer Überblick Sicher Klettern im Vorstieg mit dem DAV-Kletterschein 83 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Übungstag 88 Systemisches Arbeiten in der Erziehung, Betreuung und Assistenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 2014/2015 85 Trauma verstehen 2014/2015 89 Verweigerndes Verhalten Workshop für Lehrkräfte und Fachkräfte des Wohnens 90 Pflegediagnose und Pflegeplanung 65 Pflegerische Beratung in Pflegeheimen 66 Pflegewissenschaft trifft Pflegepraxis Chancen und Risiken in der Altenpflege 68 Professionelles Pflegehandeln in der stationären Altenhilfe 69 Psychopharmaka 29 Schluckstörungen 71 Schmerz und Schmerzmanagement in der stationären Altenhilfe 72 Umgang mit Schluckstörungen Pflege Aromapflege Basic 39 Basics in der Pflege 41 Bewusste Wahrnehmung achtsame Berührung 46 Diabetes 48 Einstufung in die Pflegestufen, Pflegestufenmanagement 52 Erste Hilfe 127 Erste Hilfe Defibrillatoren (AED) und der richtige Umgang damit 134 Erste Hilfe Trainingskurs 130 Hygienebeauftragte/r Aufbaukurs 55 Hygienebeauftragte/r in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen 54 Kinästhetik in der Pflege Aufbauseminar 58 Kinästhetik in der Pflege Grundkurs 57 Kontrakturprophylaxe 60 Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe 24 Arbeit/Bildung Basiskompetenzen Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt 18 Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (gfab mit SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für behinderte bzw. psychisch kranke Menschen 2014/2015 13 Rehabilitationspädagogische Weiterbildung 2015/2016 80 Werkstatttag 2014 Gemischte Personenkreise/verschiedene Klientengruppen arbeiten in der Werkstatt unter einem Dach 34 Hospitzarbeit/Palliative Care Andere Lieder wollen wir singen musikalische Elemente, Lieder und Rhythmen im Alltag und Gottesdienst 119 Ethische Fallbesprechung 94 7

Thematischer Überblick Imagination, Seelsorge und Sterbebegleitung 97 Leichte Sprache 14 Palliative Praxis 64 Sterbe- und Trauerbegleitung im System Familie 100 Trauer im beruflichen Kontext 73 Ernährung Hygiene in Ausgabeküchen 146 Kleine, köstliche Gerichte aus der Blitz-Küche 148 Smoothfood 149 Wenn das Essen mit dem Besteck zum Problem wird Von der Hand in den Mund Fingerfood 153 Zwiespalt täglicher Spagat zwischen Selbstbestimmung und gesunder Ernährung 37 Bürgerschaftliches Engagement/ Sozialraumorentierung Case-Management 91 Gesprächsführung für Bewohnerbeiräte 95 Gewinnung von bürgerschaftlich Engagierten 96 Sozialraumorientierte Assistenz 2014/2015 98 Leitung, Führung, Management Anleitung für AnleiterInnen 2014 102 Follow-up zur Zusatzqualifikation für Wohngruppen- und Abteilungsleitungen 106 Gespräche in Gruppen und Teams leiten 107 Gesundes Führen 108 Leitung eines ambulanten, teiloder stationären Pflegebereiches in der Altenhilfe 2015/2016 101 MDK Heimaufsichtsprüfung erfolgreich meistern 63 Regionalleitungs- und Betriebsleitungsentwicklung fresh-up 112 Teamleiterentwicklung fresh-up 114 Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungsgespräch in der St. Lukas-Klinik ggmbh 118 Zusatzqualifikation für Wohngruppenund AbteilungsleiterInnen 2014/2015 116 Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement Qualifiziert fürs Quartier / Sozialraum 2014 / 2015 105 Kommunikation/ Kooperation/Konflikte Das hat mir gerade noch gefehlt! Humor in Gesundheitsberufen 47 Einfühlsam Kommunizieren orientiert an der gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg 104 Einführung in die ethische Fallbesprechung 51 Emotionen als Ressourcen 21 Gesprächsführung für Bewohnerbeiräte 95 Konflikte im Arbeitsalltag konstruktiv und emotional kompetent angehen 109 Professionelle Wertschätzung und Kritik geben und nehmen 110 Protokollführung leicht gemacht 111 8

Thematischer Überblick Selbstmanagement und Zeitmanagement 113 Umgang mit psychisch kranken Eltern 74 Wie viel Vielfalt darf es sein? 115 Workshop Bewerbungstraining für Auszubildende 154 Kundenorientierung Beratung oder Verkauf? Verbinden Sie beides! 43 Umgang mit Beschwerden 155 Umgangsformen im Kontakt mit Kunden und Besuchern 156 Selbstorganisation/Selbstpflege Arbeitssicherheit und Gesundheit 124 Die fünf Tibeter 125 Durch-Atmen zur inneren Ruhe finden 93 Erste Hilfe Trainingskurs für Fahrer 133 Innehalten und Um-sich-schauen 136 Intuitives Bogenschießen 137 Kreative Wege für meine Gesunderhaltung 138 Langjährig tätig sein mit Eigenmotivation und Perspektive 139 LNB MOTION Die SchmerzFrei Ganzkörper-Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht 141 Selbstfürsorge Umgang mit Ressourcen und Stärkung von Resilienz in helfenden Berufen 142 Selbstmanagement und Zeitmanagement 113 Yoga 144 Spiritualität/Seelsorge Ihr seid mehr wert als die Spatzen Die kleinen Worte Jesu Geistlicher Tag für Mitarbeiter 121 Andere Lieder wollen wir singen musikalische Elemente, Lieder und Rhythmen im Alltag und Gottesdienst 119 Auf den Spuren des heiligen Franz von Assisi Besinnungstage 120 Schenk Dir einen Wüstentag 122 Umsatteln Motorradexerzitien für Frauen und Männer 123 Recht/Finanzen Arbeitszeugnisse 103 Sozialrecht in der Behindertenhilfe 33 Hygiene/Reinigung Bodenbeläge optimal gereinigt und gepflegt 145 Hygiene und HACCP erfolgreich in die Praxis umsetzen Grundlagenseminar 147 Unterhaltsreinigung Basisseminar 151 Wäschekreislauf für die Altenhilfe der Stiftung Liebenau 152 EDV Einführung in die EDV Pflegedokumentation GOON Print 50 Erste Schritte am PC 157 Excel 2010 Basiskurs 158 Microsoft Outlook Basiskurs 159 Office 2010 Umsteigerschulung 160 PowerPoint 2010 Basiskurs 161 Word 2010 Basiskurs 162 9

Vorwort Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter der Stiftung Liebenau, liebe Interessierte aus anderen Einrichtungen Das vorliegende Fortbildungsprogramm 2014 setzt einerseits auf Kontinuität. So finden Sie eine Vielfalt an bewährten Angeboten. Dienstleistungen und Arrangements aus dem Hilfemix an adressatenbezogen, sozialräumlichen und professionellen Ressourcen Neu im Programm finden Sie Weiterbildungen zum Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement und zur Sozialraumorientierten Assistenz. Die beiden Weiterbildungen wurden im Rahmen des Projektes Lokale Verantwortungsgemeinschaften im Netzwerk Soziales neu gestalten (SONG) entwickelt, durchgeführt und ausgewertet. In den vorliegenden Ausschreibungen spiegeln sich die fortgeschriebenen Konzepte für diese Weiterbildung. Ins Zentrum rückt der Lebensraum der Menschen, der nach ihren Bedarfslagen gestaltet wird um allen Teilhabe zu ermöglichen. Damit rücken Herausforderungen in den Fokus der Zukunftsgestaltung wie: Wohnortnahe und lebensweltbezogene Begleitung, Beratung und Unterstützung Generationsgerechte und inklusive Infrastruktur und Zugänglichkeit Respektvolles gesellschaftliches Umfeld, in dem Unterschiedlichkeit und Anderssein als Lernchance ergriffen wird. Getragen werden diese Herausforderungen von der Leitidee der Inklusion, wie sie in der UN-Behindertenkonvention rechtlich verankert ist. Im Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Stärken und Ressourcen. Diese Personenorientierung wird ergänzt um die Kontextorientierung. Dahinter steht die Grundhaltung, nicht mit pädagogischer Absicht Personen zu verändern, sondern die Lebenswelt der Adressaten zu gestalten. In ihr werden Netzwerke und ein Hilfemix arrangiert, die Menschen auch in herausfordernden und unterstützungsbedürftigen Lebenslagen zurechtkommen lassen. Diese Anliegen und Zielsetzungen greifen die beiden Weiterbildungen auf. Sie vermitteln dazu eine sozialräumliche Grundhaltung, entwickeln die intermediären Kompetenzen weiter und üben die Anwendung methodischen Handwerkzeugs. 10

Vorwort Mit dieser Mischung aus bewährten und neuen Fort- und Weiterbildungen laden wir Sie wieder ein, das für Ihre persön liche und fachliche Entwicklung stimmige Angebot auszuwählen. Wir würden uns freuen Sie als Teilnehmerin/ Teilnehmer bei fortbilden & entwickeln im oder in den anderen Bildungshäusern begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen Willibald Hafner-Laux Stiftung Liebenau 11

Arbeit mit behinderten Menschen Borderline besser verstehen Therapeutische Hilfen für Menschen mit Borderline-Erleben bilden eine der größten Herausforderungen für die psychiatrische Arbeit. Professionelle Bemühungen geraten dann an Grenzen, wenn es Fachleuten nicht mehr gelingt, das psychische Erleben von Betroffenen und ihre inneren Motivationen zu verstehen. Gerade Borderline-Symptome wie Selbstverletzungen, Schwarz-Weiss-Malerei oder extreme Stimmungslabilität wirken immer wieder uneinfühlbar, entstehen aber aus einer einfühlbaren emotionalen Logik. Im Rahmen dieser Fortbildung soll ein Verständnis für das Krankheitsbild Borderline vermittelt und Einblicke in das Erleben Betroffener und Ihrer Reaktionen gegeben werden. Die TeilnehmerInnen erhalten grundlegende Informationen über das Störungsbild und Behandlungsformen wie beispielsweise DBT-Therapie nach M. Linehan und die Schematherapie. Ziel der Fortbildung ist es, Borderline verstehbar werden zu lassen und Hilfen für den Umgang mit Borderline-Klienten zu gewinnen. Dabei werden auch Möglichkeiten des Umgangs für kritische Situationen erarbeitet (z.b. Selbstverletzungen, Beziehungsabbruch). Die Fortbildung vermittelt nicht in erster Linie psychotherapeutische Qualifikation, sondern Hilfen für die Arbeit mit Borderline- Betroffenen im sozialpsychiatrischen Kontext. Theorieinput, Kleingruppenarbeit, Selbstreflektion, Imaginationen zum Einfühlen in die Klienten, Rollenspiel MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Andreas Knuf, Diplompsychologe, Psychologische/r Psychotherapeut/in, Verhaltenstherapeut/in, Körperpsychotherapeut/in Karen Abel, Sozialpädagogin Montag, 13. Januar bis Dienstag, 14. Januar 2014, 230,00 EUR 141101 bei 12

Arbeit mit behinderten Menschen Lehrgang geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation (gfab mit SPZ) für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für behinderte bzw. psychisch kranke Menschen 2014/2015 Die Weiterbildung Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (gfab) mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation für MitarbeiterInnen in Werkstätten für behinderte Menschen (SPZ) will die TeilnehmerInnen befähigen, die Arbeit nach der Leistungsfähigkeit und den Entwicklungsmöglichkeiten der behinderten Menschen zu gestalten und die Persönlichkeit des behinderten oder psychisch kranken Menschen im alltäglichen Arbeitsumfeld zu fördern. Diese berufsbegleitende Zusatzqualifikation richtet sich nach der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen und dem Rahmenprogramm der BAG:WfbM. Damit entspricht sie den Anforderungen zur Erlangung der SPZ nach 9 Abs. 3 Satz 2 der Werkstättenverordnung. Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie der Förderung in der Werkstatt für behinderte Menschen Berufs- und Persönlichkeitsförderung Gestaltung der Arbeit unter rehabilitativen Aspekten Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behinderten Menschen und Institutionen ihres Umfeldes Rechtliche Rahmenbedingungen der Werkstatt für behinderte Menschen Erscheinungsformen von Behinderungen und die damit häufig verbundenen Beeinträchtigungen geistig, seelisch und körperlich behinderter Menschen GruppenleiterInnen in der WfbM Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Dorothea Wehle-Kocheise, Heilpädagogin Infotag: Mittwoch, 29. Januar 2014, 10 16 Uhr, 3100,00 EUR 141102 Eine ausführliche Ausschreibung kann bei angefordert werden. bei 13

Arbeit mit behinderten Menschen Leichte Sprache Die Schulungen für Leichte Sprache gestalten eine Person mit Lernschwierigkeiten und eine Unterstützungs-Person gemeinsam. Das ist uns sehr wichtig, denn nur so bekommen die TeilnehmerInnen auch einen Einblick in unsere Arbeit. Eine Person mit Lernschwierigkeiten wird z. B. einige Übungstexte der TeilnehmerInnen lesen. Eigene Texte, Briefe oder Falt-Blätter können also gerne mitgebracht werden. Für wen ist Leichte Sprache? Warum ist Leichte Sprache wichtig? Wie geht Leichte Sprache? Die Regeln für Leichte Sprache. Übungen für das Schreiben von Texten in Leichter Sprache. Besprechen eigener Beispieltexte. Gesetzliche Grundlagen Sprechen in Leichter Sprache MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Henrik Nolte, Diplompädagoge N.N. betroffener Experte Dienstag, 21. Januar bis Mittwoch, 22. Januar 2014, 200,00 EUR 141110 Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg und dem Forum Hospiz im Landkreis Ravensburg statt. bei 14

Arbeit mit behinderten Menschen Alkoholkrankheit bei Menschen mit Intelligenzminderung Alkoholkrankheit kommt bei Menschen mit geistiger Behinderung genauso häufig wie in der Allgemeinbevölkerung vor. Auf Besonderheiten der Diagnostik und Behandlung dieser Menschen wird intensiv eingegangen. Allgemeinpsychiatrische Fakten zu Suchterkrankungen und deren Diagnostik Folgen der Alkoholkrankheit Standardtherapie und medikamentöse Therapie Besonderheiten der Diagnostik und Therapie bei geistig Behinderten Vortrag, Rollenspiel, Gruppenarbeit, praktische Fallbeispiele lösen MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Dr. Vitalij Kazin, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt Dienstag, 23. September 2014, 135,00 EUR 141121 bei 15

Arbeit mit behinderten Menschen Nähe und Distanz Szenisches Verstehen In sozialen Arbeitsfeldern ist die professionelle Beziehungsgestaltung die wesentliche Grundlage einer entwicklungsfördernden Tätigkeit. In den Kontakten zwischen KlientInnen und MitarbeiterInnen werden häufig unbewusste Beziehungsbedürfnisse wirksam, die zu belastenden Verwicklungen führen können. Mit der Methode des szenischen Verstehens wird der individuelle Erfahrungshintergrund der KlientInnen verstehbar und man kann erkennen, welche Rolle der professionellen Bezugsperson zugeschrieben wird. Auf dieser Grundlage können dann veränderte Beziehungsmuster entwickelt und eingeübt werden, die auch eine individuell angemessene Regulierung von Nähe und Distanz ermöglichen. Vortrag und Diskussion, gemeinsame Analyse von Interaktionsmustern, Rollenspiel MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe und Interessierte Anne Sand, Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin Mittwoch, 28. Januar bis Donnerstag, 29. Januar 2015, 190,00 EUR 151121 bei 16

Arbeit mit behinderten Menschen Autismus Die Arbeit mit autistischen Menschen stellt uns immer wieder vor Fragen: Wie erleben autistische Menschen ihre Situation, was brauchen sie um sich wohl zu fühlen? Trotz aller Fortschritte in der Forschung und Praxis bleiben noch viele Fragen offen. In der Fortbildung werden die wichtigsten Theorien zur Entstehung des Autismus vorgestellt. Vor allem sollen die Besonderheiten in der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung vermittelt werden. Auch das Spektrum der Therapien für Menschen mit Autismus wird thematisiert. Theorie, Fallbeispiele MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Sebastian Schlaich, Chefarzt, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie 100,00 EUR 141122 bei Mittwoch, 05. November 2014, 17

Arbeit mit behinderten Menschen Basiskompetenzen Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Werkstatt Diese zweitägige Fortbildung bietet einen Überblick über die Ursachen und Umgangsmöglichkeiten mit unterschiedlichen herausfordernden Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Die Fortbildung richtet sich an KollegInnen in Werkstätten der Behindertenhilfe, die ihre Kompetenzen im Bereich Umgang mit herausforderndem Verhalten erweitern möchten. Beschreibung und Formen herausfordernder Verhaltensweisen bei Menschen mit geistiger Behinderung Abgrenzung und Überschneidungen zu psychischen Erkrankungen (Duale Diagnose) Überblick über die Vielfalt an Interventionsmöglichkeiten durch das Konzept der Arbeit in Spannungsfeldern Einbettung des herausfordernden Verhaltens in das Konzept der wankenden Beziehung und Erarbeitung von Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung Theoretische Einheiten, Fallbesprechung, Kleingruppenübungen Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut Montag, 29. September bis Dienstag, 30. September 2014, 230,00 EUR 141123 bei MitarbeiterInnen in Werkstätten der Behindertenhilfe 18

Arbeit mit behinderten Menschen Deeskalation bei Menschen mit Behinderung Unsere tägliche Arbeit wird oft von Stress, Personalengpässen und immer öfter von Menschen mit Doppeldiagnosen begleitet. Hierbei gilt es, einen möglichst gewaltfreien Umgang zu gewährleisten sowohl für den Menschen mit Behinderung als auch für das Personal. Dieses Seminar reflektiert die Themen Aggression und Gewalt und bietet die Möglichkeit Verhaltensweisen zu erkennen, die sowohl Menschen mit Behinderung als auch MitarbeiterInnen Schutz und eine sichere Atmosphäre bieten. Ursachen und Beweggründe aggressiver Verhaltensweisen Wahrnehmung eigener Gefühle und Grenzüberschreitung Eskalationskreislauf Training von verbalen- und nonverbalen Techniken Training von schonenden Flucht- und Abwehrtechniken Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Körperinterventionstechniken, Auswertung und Feedback MitarbeiterInnen der St. Gallus-Hilfe und der St. Lukas-Klinik Holger Trebitscher, Heilerziehungspfleger, Deeskalationstrainer/in Anita Hummel, Heilerziehungpflegerin, Deeskalationstrainer/in Mittwoch, 12. November bis Donnerstag, 13. November 2014, 170,00 EUR 141124 bei 19

Arbeit mit behinderten Menschen Einführung in die Unterstützte Kommunikation Unterstützte Kommunikation ist die Bezeichnung aller Maßnahmen, die die Verständigung und Mitbestimmung verbessern, indem die Lautsprache ergänzt oder ersetzt wird. Sie ermöglicht Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit, Beziehungen werden vertieft, auffälliges Verhalten wird reduziert und das Selbstbewusstsein wird gefördert. Überblick über alternative Kommunikationsformen Körpereigene Kommunikationsformen und Gebärden Symbolbasierte Kommunikation mit Symbolen Elektronische Hilfen und Sprachausgabegeräte Herstellung bzw. Beschaffung von Kommunikationshilfen Theorie, Praktische Übungen, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung MitarbeiterInnen der Behindertenund Altenhilfe, Interessierte Kurs I Donnerstag, 08. Mai 2014, Elke Schätzle, Heilpädagoge/in 100,00 EUR 141125 bei Kurs II Dienstag, 02. Dezember 2014, Elke Schätzle, Heilpädagoge/in 100,00 EUR 141126 bei 20

Arbeit mit behinderten Menschen Emotionen als Ressourcen Emotionsorientierte Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und die sie begleitenden Professionellen Emotionen sind überall, alle reden über Emotionen, doch was sind Emotionen genau? Wie können Emotionen in hilfreicher Weise reguliert werden? Und wie können sie schließlich in der Arbeit als Ressource genutzt werden? In diesem zweitägigen Workshop werden Grundlagen der emotionsorientierten Arbeit vorgestellt und Übertragungsmöglichkeiten für die therapeutische und pädagogische Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam diskutiert. Hierzu wird ein strukturierter Ansatz für die Arbeit mit Emotionen vorgestellt. Emotionen, ein Schnittstellenphänomen Der hilfreiche und weniger hilfreiche Umgang mit Emotionen Den emotionalen Stil erkennen Möglichkeiten zur Veränderung im Umgang mit Emotionen bei sich und anderen Systemische Aspekte im Umgang mit Emotionen Kurze Vorträge mischen sich mit Kleingruppenarbeit und Übungen zur Selbsterfahrung. Der Workshop wird durch ein Skript und Materialien ergänzt. MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Mittwoch, 21. Mai bis Donnerstag, 22. Mai 2014, 250,00 EUR 141127 Literaturhinweis: Glasenapp, Jan (2013) Emotionen als Ressourcen. Manual für Psychotherapie, Beratung und Coaching, Weinheim: Beltz bei Dr. phil. Dipl.-Psych. Jan Glasenapp, Psychologischer Psychotherapeut 21

Arbeit mit behinderten Menschen Grundlagen der Epilepsie Die Teilnehmer können ihr Wissen auf den aktuellen Stand bringen und ihre Fragen zum Verstehen der Epilepsie und zu Epileptikern einbringen. Ursachen und Arten der Epilepsien Verschiedene Anfallsformen Antikonvulsiva, Haupt- und Nebenwirkungen Verhalten beim epileptischen Anfall: Beobachtung und Dokumentation Lebensgestaltung, was ist zu beachten Vortrag, Plenumsgespräche MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Mittwoch, 30. April 2014, 9 12 Uhr, 50,00 EUR 141128 bei Sebastian Schlaich, Chefarzt, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie 22

Arbeit mit behinderten Menschen Kinderwunsch und Elternschaft bei Menschen mit geistiger Behinderung Ich möchte ein Kind, diese Aussage von Frauen und Männern mit Behinderung hören MitarbeiterInnen in der Behindertenhilfe immer wieder. Der Umgang mit diesem Wunsch oder mit einer bereits erfolgten Schwangerschaft kann vielfältig sein und berührt persönliche und professionelle Haltungen. Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, eigene Haltungen zu Kinderwunsch und Elternschaft zu reflektieren, mehr Handlungssicherheit zu gewinnen, Rahmenbedingungen zu überprüfen und Möglichkeiten und Grenzen im eigenen Arbeitskontext zu erkennen. Welche Kompetenzen braucht es, um die Verantwortung für eine gute Versorgung eines Kindes übernehmen zu können? Wie kann der Umgang mit dem Spannungsfeld zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung und dem Kindeswohl gestaltet werden? Was gibt es für (finanzielle) Unterstützungsangebote und wer hat welche Zuständigkeiten? Einzel- und Gruppenarbeit, Kurzreferate MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Kerstin Prinz, Diplompädagogin, Systemische Familientherapeutin, Dozentin Mittwoch, 17. September 2014, 125,00 EUR 141129 bei 23

Arbeit mit behinderten Menschen Medizinisch-pflegerische Grundqualifikation für pädagogische MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe Diese Fortbildungsreihe ist gesetzlich vorgeschrieben für HeilpädagogenInnen, SozialpädagogInnen, Jugend- und HeimerzieherInnen, ArbeitserzieherInnen und Helferberufe, die bei BewohnerInnen arbeiten, bei denen ein erheblicher pflegerischer oder medizinischer Betreuungsbedarf besteht, dessen nicht fachgerechte Durchführung Gefahren für Gesundheit und Leben mit sich bringt. Sie entspricht den Anforderungen des Erlasses des Sozialministeriums vom 19. März 2001. Block A: Epilepsie/psychische Störungen Erkennen verschiedener Formen von epileptischen Anfällen Maßnahmen bei primär epileptischen Anfällen Antikonvulsive Medikamente, Anwendungen, Nebenwirkungen Anfallsdokumentation Arten und Symptomatik psychotischer Erkrankungen Erkennen psychotischer Schübe Neuroleptische und antidepressive Medikamente, Anwendung, Nebenwirkungen Angemessene Reaktion bei selbstoder fremdgefährdendem Verhalten Block B: Erste Hilfe Erstversorgung nach Stürzen, bei Frakturverdacht, von frischen Wunden, Atmung, Kreislauf, Erkennen einer (Kreislauf-)Schocksituation Erste Maßnahmen bei Schock-Symptomatik Erkennen von Störungen des Bewusstseins Erste Maßnahmen bei Bewusstseinsstörungen Block C: Spastische und schlaffe Lähmungen Veränderungen an Muskulatur und Gelenken Angemessene Lagerung, Kontraktur Praktische Anleitung zur Anwendung von Lagerungs- und Hilfsmitteln Dekubitus-Prophylaxe Ess- und Schluckstörungen, Aspiration Gastro-oesophagealer Reflux, Behandlungsmöglichkeiten Chronische Obstipation, Behandlungsmöglichkeiten Harnstau, Behandlungsmöglichkeiten Inkontinenz, Hautpflege 24

Arbeit mit behinderten Menschen Block D: Spezielle Themen Diabetes mellitus-erkrankung Bluthochdruck-Krankheit Chronische Atemwegserkrankungen Bestimmte neuro-degenerative oder neuro-muskuläre Erkrankungen shunt-versorgter Hydrocephalus Tracheostoma Magensonde PEG-Sonde Besondere Infektionsgefährdung MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Sebastian Schlaich, Chefarzt, Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Simone Zeller, Krankenschwester, Pflegedienstleitung Thomas Martin, Physiotherapeut Kerstin Weiss, Rettungsassistentin N. N. Montag, 20. Oktober bis Dienstag, 21. Oktober 2014, Montag, 08. Dezember bis Dienstag, 09. Dezember 2014, Montag, 26. Januar bis Dienstag, 27. Januar 2015, Montag, 23. Februar bis Dienstag, 24. Februar 2015, 600,00 EUR 141130 bei 25

Arbeit mit behinderten Menschen Modifizierte Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) für Menschen mit geistiger Behinderung Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) konnte in diversen Studien ihre klinische Wirksamkeit insbesondere in der Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) unter Beweis stellen. Neben einer erhöhten Inzidenz psychischer Erkrankungen und damit auch der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) finden sich bei Menschen mit geistiger Behinderung häufig eine erhöhte Impulsivität sowie emotionale Instabilität und damit die beiden Kernsymptome der BPS, ohne dass deren weitere, dezidierte Diagnosekriterien erfüllt wären. Menschen mit geistiger Behinderung haben ähnlich den Menschen mit BPS nicht selten Probleme, ihre Gefühle wahrzunehmen und einzuordnen. Es erscheint daher erfolgversprechend, geistig behinderte Menschen mit Problemen in der Impulskontrolle und der Emotionsregulation mittels der DBT zu behandeln. Dafür muss die DBT allerdings an die Bedürfnisse und Besonderheiten von Menschen mit geistiger Behinderung angepasst werden. In dieser Fortbildung soll ein an der Dialektisch-Behavioralen Therapie orientiertes Programm für Menschen mit geistiger Behinderung (DBToP-gB) vorgestellt und wesentliche Prinzipien der DBT vermittelt werden. Die DBT ist auf therapeutischer Seite als multiprofessionelle Teamleistung angelegt. In der Anwendung der DBT bei Menschen mit geistiger Behinderung gewinnt dieser multiprofessionelle Ansatz zusätzlich an Bedeutung. Neben der Arbeit von Psychiatern und Psychotherapeuten ist aufgrund der erlebnis- und praxisorientierten Ausrichtung des DBToP-gB die Mitarbeit von Musik-, Kunst- und Ergotherapeuten ebenso hilfreich wie die von HeilpädagogInnen, HeilerziehungspflegerInnen und examinierten Pflegekräften. Powerpoint-Präsentation mit Praxiselementen MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Dr. Brian Fergus Barrett, Psychiater, Psychotherapeut Freitag, 14. März 2014, 100,00 EUR 141133 bei 26

Arbeit mit behinderten Menschen Psychische Krankheiten und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Zusatzqualifikation 2014/2015 Die Doppeldiagnose psychisch krank und geistig behindert stellt Mitarbeiter vor differenzierte Herausforderungen, diese Menschen in ihrem Verhalten zu verstehen und einen stimmigen Umgang mit ihnen herauszufinden. Diese Fortbildung will dafür in erster Linie psychiatrisches Handlungswissen vermitteln und anhand von konkreten Situationen und Erfahrungen der TeilnehmerInnen die Umsetzung in den Alltag thematisieren. Psychopathologie Autismus Persönlichkeitsstörungen Zwangsstörungen, Stereotypien, Rituale Epilepsie Psychosen Affektive Störungen Psychopharmaka Diagnostik Psychotherapeutische Verfahren Soziotherapie, Milieutherapie Krisenintervention Zusammenarbeit mit Angehörigen Psychoedukation Vortrag, Gruppenarbeit, Fallarbeit, Übungen, Rollenspiele MitarbeiterInnen in der Betreuung, Pflege und Förderung von psychisch kranken oder aus anderen Gründen verhaltensauffälligen Menschen mit geistiger Behinderung Dr. Holger Schmidt, Arzt für Neurologie und Psychiatrie Christoph Ehlert, Diplompsychologe, Psychologische/r Psychotherapeut/in Zur Umsetzung des Erlernten im Alltag erstellt jeder Teilnehmer unter Beratung und Begleitung der Dozenten eine Fallarbeit. Jeder präsentiert am Ende des Kurses seine Fallarbeit. 27

Arbeit mit behinderten Menschen Mittwoch, 24. September bis Donnerstag, 25. September 2014, Donnerstag, 09. Oktober 2014, Donnerstag, 06. November 2014, Donnerstag, 04. Dezember 2014, Donnerstag, 15. Januar 2015, Donnerstag, 19. Februar 2015, Donnerstag, 12. März 2015, Donnerstag, 09. April 2015, Donnerstag, 07. Mai 2015, Mittwoch, 17. Juni bis Donnerstag, 18. Juni 2015, 950,00 EUR 141134 bei 28

Arbeit mit behinderten Menschen Psychopharmaka Es wird eine theoretische Einführung zu den Einsatzgebieten mit Indikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken geben. Unter anderem werden folgende Medikamentengruppen behandelt: Neuroleptika Tranquilizer Antidepressiva Phasenprophylaktika Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, Fallbeispiele aus ihrer Praxis für einen fachlichen Austausch einzubringen. MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Freitag, 07. November 2014, Freitag, 14. November 2014, 9 12:30 Uhr, 100,00 EUR 141139 bei Dr. Gudrun Bungard, Oberärztin 29

Arbeit mit behinderten Menschen Rehistorisierung oder das Heute hat eine Vergangenheit Herausforderungen in der Begleitung verstehend begegnen Menschen begleiten ist zuweilen eine große Herausforderung. Persönliche Stärken und das entsprechend nötige Fachwissen helfen dabei, den Herausforderungen zu begegnen. Rehistorisierung versteht sich als ein prozesshaftes diagnostisches Vorgehen, das unterstützen kann Menschen zu verstehen und mit ihnen im Dialog bleiben zu können. Hierzu bemüht sich ein rehistorisierender Ansatz sehr grundsätzlich zu klären, wie jemand so geworden ist, wie er jetzt wahrgenommen wird und welche pädagogischen Unterstützungen in der Zone der nächsten Entwicklung hilfreich sind. Grundannahme rehistorisierenden Denkens und Handelns ist es, jedes Verhalten als sinnvoll zu begreifen. Ziel ist dabei immer, langfristig Entwicklungsprozesse zu ermöglichen. Neben kurzen theoretischen Inputs und gemeinsamen Reflexionen wird in der Fortbildung an und mit den Beispielen der TeilnehmerInnen gearbeitet. Für die Erarbeitung der Fallbeispiele wird eine sich wiederholende rehistorisierende methodische Herangehensweise genutzt, die im Alltag eigene Analysen ermöglicht sowie den Blick schärft und übt. Fallarbeit, Gruppenarbeit, kleine Übungen, kurze Theorieinputs, Reflexionen und Diskussionen im Plenum MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Dagmar Meyer, Diplom Behindertenpädagogin, systemische Supervisorin und Beraterin Dienstag, 14. Oktober bis Mittwoch, 15. Oktober 2014, 200,00 EUR 141140 bei 30

Arbeit mit behinderten Menschen SEO Schema der emotionalen Entwicklung Bedürfnisorientiertes Arbeiten und praxisnahe Anwendungen Verhaltensprobleme werden oft im Zusammenhang mit bekannten psychiatrischen Störungen gesehen. Der SEO bietet ein Erklärungsmodell für die Entstehung psychischer Erkrankungen bzw. Verhaltensauffälligkeiten. Einige dieser Auffälligkeiten können in dem Entwicklungsstand begründet liegen. Ohne Kenntnis des emotionalen Entwicklungsstandes können seitens des Umfeldes Fehlinterpretationen entstehen. Problematische Interaktionsmuster können im sozialen Umfeld verstärkt werden und auf andere Verhaltensbereiche generalisieren. Um den Entwicklungsstand zu bestimmen wird das Schema der emotionalen Entwicklung (Anton Dosen, 2010) angewandt. Dieses Schema unterscheidet fünf Entwicklungsstufen und umfasst zehn emotionale Bereiche. Anhand eines Interviewleitfadens wird ein individuelles emotionales Entwicklungsprofil erstellt. Abhängig davon werden spezifische Umgangsstrategien und milieutherapeutische Maßnahmen ausgearbeitet. Ein oftmals intuitiver Umgang wird objektivierbar und die BewohnerIn kann im Team bedürfnisgerechter wahrgenommen werden. Beschreibung der fünf Entwicklungsstufen und zugehöriger Verhaltensauffälligkeiten Beschreibung der zehn emotionalen Bereiche Individuelle Erstellung des SEO anhand des Interviewleitfadens Erarbeitung milieutherapeutischer Maßnahmen und Umgangsstrategien Präsentation, Fallbeispiel, Gruppenarbeit MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Mittwoch, 10. Dezember bis Donnerstag, 11. Dezember 2014, 195,00 EUR 141141 bei Christoph Sabellek, Diplompsychologe Doreen Schilling, Heilerziehungspflegerin 31

Arbeit mit behinderten Menschen Sexualisierte Gewalt Intervention und Prävention MitarbeiterInnen in der Behinderten- und Jugendhilfe sind immer wieder mit dem Thema Sexualisierte Gewalt konfrontiert. Auch wenn das Thema durch die stärkere öffentliche Diskussion mehr ins Licht gerückt ist, fehlt vielen Einrichtungen und MitarbeiterInnen Hintergrundwissen, Handlungssicherheit bei der Intervention und Wissen um Präventionsmöglichkeiten. Wie erkenne und differenziere ich Grenzüberschreitungen, Übergriffe und sexuellen Missbrauch? Was sind mögliche Folgen von sexualisierter Gewalt? Welche Rahmenbedingungen begünstigen bzw. erschweren sexualisierte Gewalt? Welche Möglichkeiten der Intervention gibt es beim Verdacht auf sexualisierte Gewalt? Welche Auswirkungen hat die Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt z.b. im Umgang mit den von mir betreuten Menschen (Nähe und Distanz, Körperkontakt) Umgang mit Unsicherheiten in der Einschätzung von Verhalten anderer MitarbeiterInnen Umgang mit Grenzverletzungen in Bezug auf (unklare oder fehlende) Institutionsregeln und wie kann ich in meinem Arbeitsbereich (wieder) mehr Handlungssicherheit erlangen? Einzel- und Gruppenarbeit, Kurzreferate MitarbeiterInnen der Behinderten- und Jugendhilfe Kerstin Prinz, Diplompädagogin, Systemische Familientherapeutin, Dozentin Reiner Wanielik, Sonderpädagoge, Sexualpädagoge/in, Gruppendynamiker Dienstag, 25. November bis Mittwoch, 26. November 2014, 240,00 EUR 141142 bei 32

Arbeit mit behinderten Menschen Sozialrecht in der Behindertenhilfe Die Teilnehmer werden über aktuelle Änderungen und Reformen in den SGB II, IV, VI, X, XI, XII sowie über die neueste Rechtsprechung des Bundessozialgerichts informiert. Vortrag, Gespräch, Fragerunden MitarbeiterInnen und Führungskräfte der Behindertenhilfe Edith Sonntag, Rechtsanwältin Donnerstag, 03. April 2014, Regionales Ausbildungszentrum Ulm 100,00 EUR 141143 bei 33

Arbeit mit behinderten Menschen Werkstatttag 2014 Gemischte Personenkreise/verschiedene Klientengruppen arbeiten in der Werkstatt unter einem Dach Die Herausforderungen in der Werkstattlandschaft nehmen zu: Das Klientel bringt andere Formen der Lebensgestaltung mit sich, der Wettbewerb um Firmenaufträge verschärft sich, die sozialpolitische Zielvorgabe der Teilhabe führt zu neuen Inklusionskonzepten. Jede Werkstatt reagiert auf diese Veränderungen auf ihre eigene Art und Weise. Der jährlich stattfindende Werkstatttag, lädt MitarbeiterInnen ein, die Varianten des Umgangs einer WfbM auf diese Herausforderungen kennenzulernen, miteinander und voneinander lernen. Arbeitskonzepte mit verschiedenen Klienten Hospitation von Werkstattarbeitsplätzen Präsentation, Hospitation, Erfahrungsaustausch MitarbeiterInnen der WfbM Hede Miller-Saup, M.A., Diplomsozialpädagogin, Supervisor/in (DGSv), Organisationsberater/in Ingrid Baumann-Rüsch, Werkstattleiterin Dienstag, 04. November 2014, 9:30 16 Uhr, Donau Iller Werkstätten Neu-Ulm Standort Nelsonallee 6 80,00 EUR 141144 Die Fortbildung findet auf Initiative des Fachbeirates gfab mit den Teilnehmern aus der St. Elisabeth-Stiftung, der Stiftung Haus Lindenhof, des Stadtcaritasverbandes Stuttgart und der Stiftung Liebenau statt. bei 34

Arbeit mit behinderten Menschen Werkstatträteschulung Ich bin jetzt Werkstattrat, was muss ich tun? Was sind meine Aufgaben? Was sind meine Rechte? Was sind meine Pflichten? Vortrag, Rollenspiel, Übungen Werkstatträte und Vertrauensleute Reiner Manghard, Arbeitserzieher Gisela Vetter, Heilpädagogin Dienstag, 08. April bis Mittwoch, 09. April 2014, 10 16 Uhr, Haus Regina Pacis Leutkirch 120,00 EUR zuzüglich 110,00 EUR für Übernachtung mit Vollpension 141145 bei 35

Arbeit mit behinderten Menschen Wie schreibt man einen Entwicklungsbericht? Ein Entwicklungsbericht ist die Dokumentation des aktuellen Standes eines Menschen mit Behinderung. Er beschreibt Hilfebedarf und Ressourcen und enthält Prognosen über künftige Entwicklungen. In erster Linie dient er dem Leistungsträger zu entscheiden, ob die Unterstützung der betreffenden Person künftig in der bisherigen oder einer veränderten Form stattfinden soll. Vor diesem Hintergrund kommt Entwicklungsberichten eine hohe Bedeutung zu. Behindertenhilfe gesetzliche und finanzielle Grundlagen Für wen werden Entwicklungsberichte geschrieben? Was muss ein Entwicklungsbericht enthalten? Wie sollen Entwicklungsberichte verfasst werden? Präsentation, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Donnerstag, 13. März 2014, 100,00 EUR 141147 bei MitarbeiterInnen der Behindertenhilfe Ruth Hofmann, Diplompädagogin, Supervisor/in (DGSv) 36