Werkzeugmaschinenlabor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Lehrstuhl für Produktionsmanagement Prof. Dr.-Ing. A.

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Transkript:

Werkzeugmaschinenlabor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Lehrstuhl für Produktionsmanagement Prof. Dr.-Ing. A. Kampker Fabrikplanung Prozessplanung und Ressourcenplanung Vorlesungsverantwortlicher: Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Mateusz Swist Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Steinbachstr. 53 B Raum 514 Telefon: +49 241 80-28101, Fax: +49 241 80-22293 M.Swist@wzl.rwth-aachen.de Prozessplanung und Ressourcenplanung Ü 7/8 S. 0

Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis Seite 1 Glossar Seite 2 Übung Prozessplanung in der Montage Seite 4 Selbstrechenübung 1: Kundentakt Seite 5 Selbstrechenübung 2: Vorranggraph Seite 7 Selbstrechenübung 3: Leistungsabstimmung Seite 10 Selbstrechenübung 4: Kennzahlen der Montage- Seite 16 planung Ressourcenplanung in der Fertigung Seite 19 Selbstrechenübung 5: Berechnung der Anzahl der Seite 20 Maschinen Selbstrechenübung 6: Berechnung der Anzahl der Seite 22 Mitarbeiterzahl Prozessplanung und Ressourcenplanung Ü 7/8 S. 1

Glossar: Prozess: Ein Prozess wird definiert als ein Bündel von Aktivitäten, für das ein oder mehrere unterschiedliche Inputs benötigt werden. Ein Prozess erzeugt für einen Kunden ein Ergebnis von Wert. Unterschieden werden verschiedene Prozesstypen wie Auftragabwicklungs-, Geschäfts-, Konstruktions- oder Produktionsprozesse. Produktionsprozesse werden unterteilt in Fertigungs- und Montageprozesse. Ressource: Ressourcen sind Mittel, welche in die Erstellung von Produkten und Dienstleistungen eingehen. Materielle Ressourcen: - Potentialfaktoren (Personal, Betriebsmittel, IT, Fläche) bleiben im Bestand erhalten, geben von ihrem Leistungspotential Leistungen an den Betrieb. - Repetierfaktoren (Material, Kapital) werden beim einmaligen Einsatz vollständig verbraucht. Immaterielle Ressourcen: - Kompetenz, Know-how, Patente, Kundenloyalität etc. Arbeitszeit: Die Arbeitszeit ist die der Leistungserstellung im Arbeits- und Berufsleben vorbehaltene Zeit. Oder: Ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen. Sie kann, z.b. durch organisatorische Regelungen, mehr oder weniger selbst bestimmt sein. Die Bestrebungen zur Beschränkung der Arbeitszeit stehen am Anfang des modernen Arbeitsrechts. Grundsatz in beinahe allen Ländern ist der 8-Stunden-Tag. Prozessplanung und Ressourcenplanung Ü 7/8 S. 2

Die Vorlesungsreihe gliedert sich in ihrem Hauptteil in die Standortplanung, die Festlegung des Produktionskonzeptes und die Definition der Logistik. Dabei umfasst die Standortplanung einerseits die Festlegung des Wertschöpfungsumfangs und andererseits die Standortwahl, wobei zu beachten ist, dass die Lebensdauer einer Fabrik viel höher ist als die eines Produktes. Aufgrund der nicht exakten Planbarkeit eines Produktes muss über ein breites Spektrum geplant werden. Die Konzeption des Production Systems schließt die Prozess- und Ressourcenplanung mit ein. Die Ge-staltung der Logistik beinhaltet neben der Layoutgestaltung auch die Lagerplanung. Prozessplanung und Ressourcenplanung Ü 7/8 S. 3

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Lösungsskizze: Prozessplanung und Ressourcenplanung Ü 7/8 S. 24

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