6. Produktionswirtschaft 6.1 Begrifflicher Rahmen und Grundlagen

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1 6.1 Begrifflicher Rahmen und Grundlagen Produktion : Transformationsprozess, bei dem Produktionsfaktoren [Inputs] in Erzeugnisse [Outputs] umgewandelt werden. Produktionswirtschaft : beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung und Kontrolle von betrieblichen Leistungsprozessen. GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/ Begrifflicher Rahmen und Grundlagen GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 2

2 6.1 Begrifflicher Rahmen und Grundlagen GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/ Grundlagen von Produktionssystemen Charakteristika von Produktionssystemen : Repetitionstyp: Einzel-, Serien- oder Massenfertigung Anordnungstyp: Baustellen-, Werkstatt-, und Prozessgruppenanordnung, Fließfertigung Ablauftyp: kontinuierliche und diskontinuierliche Prozesse (Flowshop-und Jobshop-Fertigung) Produktionsstrukturtyp: analytische, synthetische und serielle Produktion Auftragstyp: auftragsgebundene bzw. nicht auftragsgebundene Fertigung GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 4

3 6.1.2 Produktionsplanung Strategische P.: gibt die langfristige Ausrichtung des Industriebetriebes vor;gestaltung des Produktprogramms und Durchführung der Potentialplanung basierend auf Langfristprognosen Taktische P.: mittelfristiger Planungshorizont; Durchführung der Produktionsprogrammplanung; Sicherstellung des effizienten Einsatzes der verfügbaren Ressourcen Operative P.: kurzfristige Planung, die eine optimale Umsetzung der im Rahmen der taktischen Planung erarbeiteten Vorgaben gewährleistet [Materialbedarfs-, Lagerhaltungs-, Losgrößen- und Ablaufplanung] GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/ Methodische Grundlagen Klassifikation von Produktionsfaktoren : 1. Potentialfaktoren [Betriebsmittel, Produktionsanlagen, Patente] 2. Humanfaktoren [Arbeit, sofern keine dispositiven Aufgaben] 3. Repetierfaktoren [Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe] 4. Dispositive Faktoren [Managementtätigkeiten wie Planung, Steuerung] GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 6

4 6.2 Methodische Grundlagen Aktivität : Kombination von Faktoreinsatzmengen, die zu einer bestimmten Ausbringungsmenge führt a = ( v1, v2,..., vm; x1,..., xn ) Aktivitäten müssen folgende Eigenschaften erfüllen: Additivität Proportionalität Verschwendung Technologiemenge T : Menge aller Aktivitäten eines Betriebes Produktionsfunktion : Menge aller effizienten Aktivitäten GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/ Typen von Produktionsfunktionen Neoklassische Produktionsfunktion x = v α v β 1 2 (Linear) Limitationale Produktionsfunktion x = min 1 { f ( v ), L, f m ( v )} 1 m Weiterentwicklungen von Produktionsfunktionen Gutenberg-Produktionsfunktion: v = α (λ x i i ) Verbrauchsfunktion GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 8

5 6.2.2 Kostenfunktionen und deren Eigenschaften Unterschiedliche Kostenbegriffe: wertorientierter K.: Bewertung von Faktorverbräuchen auszahlungsorientierter K.: Entscheidungen werden die durch sie induzierten Auszahlungen zugeordnet Für die verwendeten Kostenbegriffe sind von Bedeutung: Bewertung von Repetierfaktoren Bewertung von Humanfaktoren Bewertung von Potentialfaktoren GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 9 Lineare Programmierung Beispiel : Zwei Produkte, drei Maschinen (Kapazitäten 100, 100 und 60) Produktion von Gut 1: 2 M1, 1 M2 und 1 M3 Produktion von Gut 2: 2 M2, 1 M1 und 1 M3 Gewinn von Gut 1: 1 Gewinn von Gut 2: 1,5 Ziel : wähle jenen Einsatz der Faktoren, bei dem die Summe der Gewinne maximiert wird. GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 10

6 GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 11 Annahmen, die ein lineares Programm charakterisieren : Proportionalität [Zielfunktionsbeitrag / Produktionsmenge; Faktorverbrauch / Beanspruchung] Additivität [Zielfunktionswert = Summe seiner Komponenten] Teilbarkeit [Güter u. Faktoren beliebig teilbar] Sicherheit [Daten sind konstant u. sicher] Nichtnegativität [Produktionsmengen sind nicht negativ] GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 12

7 GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 13 GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 14

8 Simplextableau GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 15 Basisvariablentausch GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 16

9 Endtableau GZ ABWL Prof.Dockner WS 2004/05 17

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