Kommentar: Hinterstoder-Wurzeralm: Hochkar: Planneralm: Mariazell-Bürgeralpe:

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Transkript:

Kommentar: Hinterstoder-Wurzeralm: Man erkennt bei der Frage nach den Beschneiungsanlagen, dass diese in letzten Jahren zugenommen haben (94 nur Talabfahrt beschneit, 99 auch schon Mittelstation, derzeit wird die Hälfte der insgesamt 200 Ha Piste beschneit). Trotz dieser Tatsche sehen die Betreiber ihre Lage optimistische, meiner Meinung nach werden in Zukunft weitere Investitionen in die Beschneiungstechtnik hier jedoch eine große Rolle spielen. Diese Ausgaben scheinen sich zu amortisieren, da dieses Skigebiet ein beliebtes Ziel für Tagesauflüge und Skikurse in OÖ ist. Hochkar: Ist von der Pistenfläche deutlich kleiner als Hinterstoder, hat jedoch sogar mehr Skitage in der Saison und zirka die gleiche Anzahl an durchschnittlichen Tagesgästen. Auch hier werden 60% der 40 Ha Piste beschneit. Anders als in Hinterstoder wird hier nicht die Erwärmung (Höhenlage!!) sondern das Ausbleiben der Niederschläge im November für die Notwendigkeit von Beschneiungsanlagen verantwortlich gemacht. Durch diese Tatsache sehen die Betreiber durch weitere Investitionen in Beschneiungsanlagen und sogar den Ausbau in tiefere Lagen ihre Zukunft gesichert. Dieses Gebiet ist das einzige bei meinem Sample, welches durch den Ausbau in tiefere Lagen Gewinne erzielen will. Planneralm: Liegt deutlich höher wie die anderen Gebiete, ist jedoch auch vom Angebot etwas kleiner Lifte). Die durchschnittliche Saisondauer ist mit den anderen Gebieten vergleichbar die Gäste Kapazitäten sind jedoch deutlich geringer. Der größte Unterschied zu den anderen Gebieten besteht darin, dass die Planneralm zu 100% auf Naturschnee vertraut. Auch in Zukunft soll es hier keine Beschneiungsanlagen geben, da die Betreiber auf Grund der Höhenlage keine Konsequenzen durch eine Erwärmung befürchten. Meiner Meinung nach sollten die Betreiber jedoch die immer geringeren Niederschläge zu Anfang der Saison nicht unterschätzen, so war heuer ein Liftbetrieb erst Anfang Jänner möglich. Mariazell-Bürgeralpe: Dieses Gebiet hat die wenigsten Skitage und die geringste Anzahl an durchschnittlichen Tagesgästen in der Saison. Bereits jetzt werden 80% der Pisten beschneit, die Zukunft sehen die Betreiber nur in einem weiteren Ausbau der Beschneiungsanlagen. Bei den deutlich geringern Gästezahlen zu den anderen Gebieten, stelle ich mir jedoch die Frage ob sich diese Investitionen rentieren. Semmering-Hirschenkogel: Als Hausskigebiet für die Wiener setzten die Betreiber des Skigebietes auf eine 100 %ige Beschneiung der 14km Pisten. Mit einem durchgehenden Betrieb ab November sind die Kosten für die Beschneiung bei zirka 1300 Gästen pro Skitag sehr hoch. Wie wir im Lauf der Exkursion erfahren haben ist der Semmering zwar durch modernste Technik für die Gäste attraktiv, für die Betreiber jedoch eher ein Schuldenberg als eine Goldgrube.

Fragebogen zur Situation der Skigebiete in Österreich 1. Wie heißt das Skigebiet wo liegt es und seit wann gibt es ihr Skigebiet? Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen GmbH; Skigebiet: Zau[:ber:]g Semmering/Hirschenkogel ca. 1 h vor den Toren Wiens, direkt Passhöhe Semmering 1910: 1. Mechanischer Aufzug für Bob- und Rodelschlitten, wurde von routinierten Skifahrern bereits als Schlepplift benutzt 1953 Einsessel-Umlaufbahn 1966 Kauf des 1. Pistengerätes 1971 Doppelsesselbahn 1998 moderne 8er Zau[:ber:]g Kabinenbahn 2. Wie hoch liegt das Skigebiet? Talstation: 1.000 m Bergstation: 1.350 m 3. Wie groß ist das Skigebiet und wie viele beziehungsweise welche Lifte/Aufstiegshilfen gibt es? 14 km Piste 8-er Zau[:ber:]g Kabinenbahn (2.880 Pers./h) 4-er Sportbahn Blauer Blitz (2.400 Pers./h) Kogelschlepplift (1.200 Pers./h) Teppichlift für die Kleinsten Zau[:ber:]g Erlebnis-Rodelbahn (3 km Länge) 4. Wann starten sie den Skibetrieb und wie viel Skitage gibt es durchschnittlich? Start: Okt./Nov./Dez. (Oktober mit Pause; November+Dezember durchgehend) durchschnittliche Betriebstage (Saison 01/02 bis 03/04) 130 Tage 5. Wie viele Gäste besuchen sie an einem durchschnittlichen Skitag beziehungsweise wo liegen ihre Kapazitätsgrenzen? Gäste: 1.069-1.256 6.480 Pers./h bergwärts ca. 4.500 Pers./h talwärts 6. Ist ihr Skigebiet abhängig von Naturschnee oder gibt es Beschneiungsanlagen? Flächendeckende Beschneiung durch Einsatz von 20 Schneekanonen und 4 Schneelanzen. 7. Wie viel Kilometer Piste beschneien sie und wie belaufen sich die Kosten dafür? 14 km Piste wird beschneit

Kosten in der Saison 02/03: ca. 200.000m³ wurden produziert, die Kosten für die Produktion und das Wasser beliefen Sich auf rund 302.428,-. 8. Haben die warmen Winter der letzten Jahre Auswirkungen auf ihr Skigebiet, wenn ja welche und wie reagieren sie darauf? Ausgleich mit Schneekanonen Klimaerwärmung hat mit der Feuchtkugeltemperatur nicht zu tun. Bei niedriger Luftfeuchte kann auch bei +10 C Schnee produziert werden. 9. Gibt es touristische Alternativen bei Schneemangel für die Touristen in ihrem Gebiet? Wenn ja welche? 10. Wie schätzen sie bei fortschreitenden Temperaturerhöhungen im Winter die Zukunft ihres Skigebiets ein? Wie werden sie bei weiteren schneearmen Saisonen reagieren? siehe Nr. 8

Fragebogen zur Situation der Skigebiete in Österreich 1. Wie heißt das Skigebiet wo liegt es und seit wann gibt es ihr Skigebiet? Hochkar Göstling/NÖ Voralpen/Mostviertel/Grenze zur Stmk 1962 Gründung Hochkar-Gesellschaft 1963 Bau der Hochkar Alpenstraße 1965 Bau u. Inbetriebnahme der erste Lifte 2. Wie hoch liegt das Skigebiet? 1390-1799 3. Wie groß ist das Skigebiet und wie viele beziehungsweise welche Lifte/Aufstiegshilfen gibt es? Ca. 40 ha Piste (18 km) 5 Schlepplifte 2 Doppelsessellifte 3 Viersesselbahnen 4. Wann starten sie den Skibetrieb und wie viel Skitage gibt es durchschnittlich? Saisonbeginn Ende November Saisonschluss Ende April Ca. 160 Schitage 5. Wie viele Gäste besuchen sie an einem durchschnittlichen Skitag beziehungsweise wo liegen ihre Kapazitätsgrenzen? 2000-3000 Gäste Kapazitätsgrenze 5.500 6. Ist ihr Skigebiet abhängig von Naturschnee oder gibt es Beschneiungsanlagen? Beschneiungsanlage vorhanden

7. Wie viel Kilometer Piste beschneien sie und wie belaufen sich die Kosten dafür? 60 % der Pisten (11 km) werden beschneit Kosten ca. 80.000,-- (ohne AFA) 8. Haben die warmen Winter der letzten Jahre Auswirkungen auf ihr Skigebiet, wenn ja welche und wie reagieren sie darauf? Die Erwärmung ist für unser Gebiet (Höhenlage von 1370 1800 m) nicht das Hauptproblem, sondern die oftmalige niedrige Niederschlagsmenge im November deshalb Ausbau der Beschneiungsanlage 9. Gibt es touristische Alternativen bei Schneemangel für die Touristen in ihrem Gebiet? Wenn ja welche? In Göstling: Hallenbad, Wandermöglichkeiten, Rodeln 10. Wie schätzen sie bei fortschreitenden Temperaturerhöhungen im Winter die Zukunft ihres Skigebiets ein? Wie werden sie bei weiteren schneearmen Saisonen reagieren? Weiterer Ausbau der Beschneiungsanlage Vorsichtiger Ausbau in Richtung tiefere Lagen

Fragebogen zur Situation der Skigebiete in Österreich 1. Wie heißt das Skigebiet wo liegt es und seit wann gibt es ihr Skigebiet? Hinterstoder / Höss OÖ seit 1959 Wurzeralm / Spital am Pyhrn OÖ seit 1961 2. Wie hoch liegt das Skigebiet? Höss von 600m-1850m Wurzeralm von 800m- 1850m 3. Wie groß ist das Skigebiet und wie viele beziehungsweise welche Lifte/Aufstiegshilfen gibt es? Höss ca. 120 ha Pistenfläche Wurzeralm ca. 80 ha Pistenfläche 15 Anlagen 10 Anlagen 4. Wann starten sie den Skibetrieb und wie viel Skitage gibt es durchschnittlich? Höss ca. Mitte Nov. Wurzeralm Anfang Dez. ca. 140 Skitage ca. 125 Skitage 5. Wie viele Gäste besuchen sie an einem durchschnittlichen Skitag beziehungsweise wo liegen ihre Kapazitätsgrenzen? Höss 3000 Personen / Spitze 7000Pers. Wurzeralm 2000 Personen / Spitze 4500Pers. 6. Ist ihr Skigebiet abhängig von Naturschnee oder gibt es Beschneiungsanlagen? Höss: Beschneiung der Talabfahrt seit 1994 Beschneiung von der Mittelstation bis Bergstation ( 60% der Pistenflächen seit 1999 Derzeitige Schneehöhen Tal 60cm, Mitte 150cm, Berg 220cm

Wurzeralm: Beschneiung Talabfahrt seit1997 Keine Beschneiung Mittelstation von 1400m- 1850m Seehöhe) Derzeitige Schneehöhen: Tal 90cm, Mitte 190cm, Berg 230cm Die Wurzeralm gilt als Schneeloch / in den letzten 30Jahren waren nur 2-3Jahre mit sehr wenig Schnee! 7. Wie viel Kilometer Piste beschneien sie und wie belaufen sich die Kosten dafür? Höss: Von 120 ha ca. 70ha Wurzeralm von 80ha ca 20ha Die Herstellungskosten ( Strom,Pacht,Personal u. Instandhaltungskosten ohne Afa) betragen je m3 Schnee ca. 1 8. Haben die warmen Winter der letzten Jahre Auswirkungen auf ihr Skigebiet, wenn ja welche und wie reagieren sie darauf? Der Saisonstart idealer weise Mitte Nov erfolgte später oft kurz vor Weihnachten! Dank unserer Höhenlage ( Kälte u. Beschneiungsanlagen) gelang es jedoch fast immer unsere Skigebiete ab der Mittelstation zu öffnen. Durch die Nordstaulage haben wir Vorteile gegenüber den Tiroler u. Kärtner- Skigebieten. ( Mehr Niederschlag und längere Kälteperioden) 9. Gibt es touristische Alternativen bei Schneemangel für die Touristen in ihrem Gebiet? Wenn ja welche? Unsere Gebiete sind zu 70% von Tagegästen frequentiert. Wenn es keinen Schnee gibt fehlen diese Gäste! Für die Dauergäste hat es bisher immer gereicht und natürlich gibt es in unserer Region einiges zum Erleben ( Nationalpark,...) 10. Wie schätzen sie bei fortschreitenden Temperaturerhöhungen im Winter die Zukunft ihres Skigebiets ein? Wie werden sie bei weiteren schneearmen Saisonen reagieren? Das Szenario mit einer max. Erwärmung von +5C in den nächsten 50 Jahren kennen wir, und ist uns natürlich bekannt.!! Dank modernstem Pistenbau, optimaler Begrünung, bestens ausgestatteter Beschneiungsanlagen, welche in kurzen Kälteperioden max. Schnee produzieren und der Erfahrung der letzten 20 Jahre, in welchen wir auch unter schwierigsten Bedingungen vorwiegend positive Ergebnisse erzielen konnten, sehen wir die Zukunft weiterhin optimistisch. Investitionen sehr stark auch in den Sommer / Allwetterrodelbahn mit 100.000 Frequenz Erlebnisgastronomie bereits 5 Bergrestaurants. Unser Vorteil ist, dass die Region im Sommer wie Winter fast gleiche Nächtigungszahlen aufweist!

Fragebogen zur Situation der Skigebiete in Österreich 1. Wie heißt das Skigebiet wo liegt es und seit wann gibt es ihr Skigebiet? Mariazeller Bürgeralpe Liegt im Mariazeller Land Steiermark Seit 1928 2. Wie hoch liegt das Skigebiet? 870 1267 Meter 3. Wie groß ist das Skigebiet und wie viele beziehungsweise welche Lifte/Aufstiegshilfen gibt es? 1 Seilschwebebahn 2 Vierersesselbahnen 2 Schlepplifte 4. Wann starten sie den Skibetrieb und wie viel Skitage gibt es durchschnittlich? Anfang Dezember bis Mitte März Durchschnittlich 105 Skitage 5. Wie viele Gäste besuchen sie an einem durchschnittlichen Skitag beziehungsweise wo liegen ihre Kapazitätsgrenzen? Durchschnittlich 700 Gäste pro Tag Max. 2100 Gäste

6. Ist ihr Skigebiet abhängig von Naturschnee oder gibt es Beschneiungsanlagen? 80% der Pisten werden beschneit 7. Wie viel Kilometer Piste beschneien sie und wie belaufen sich die Kosten dafür? Ca. 20 ha Ca. 60.000,- 8. Haben die warmen Winter der letzten Jahre Auswirkungen auf ihr Skigebiet, wenn ja welche und wie reagieren sie darauf? Die Beschneiungsintervalle werden wesentlich kürzer Aufrüstung der Beschneiungsanlage 9. Gibt es touristische Alternativen bei Schneemangel für die Touristen in ihrem Gebiet? Wenn ja welche? Freizeitzentrum Hallenbad Eislaufplatz Eisstockschießen 10. Wie schätzen sie bei fortschreitenden Temperaturerhöhungen im Winter die Zukunft ihres Skigebiets ein? Wie werden sie bei weiteren schneearmen Saisonen reagieren? Technische Verbesserung der Beschneiungsanlagen

Fragebogen zur Situation der Skigebiete in Österreich 1. Wie heißt das Skigebiet wo liegt es und seit wann gibt es ihr Skigebiet? PLANNERALM ; STEIERMARK BEZIRK LIEZEN GEMEINDE DONNERSBACH; SEIT 1908 2. Wie hoch liegt das Skigebiet? 1.600 m 2.200 m ( Lifte bis 2.000 m) 3. Wie groß ist das Skigebiet und wie viele beziehungsweise welche Lifte/Aufstiegshilfen gibt es? 15 km Pisten (2 km blau, 11 km rot, 2 km schnwarz) 2 Sessellifte ( 1 x kuppelbarer 4-er Sessel, 1 x fixgeklemmter 4-er Sessel mit Förderbandeinstieg) 3 Schlepplifte 1 Übungslift 4. Wann starten sie den Skibetrieb und wie viel Skitage gibt es durchschnittlich? Wenn es die Schneelage erlaubt, Anfang Dezember, Saison meist bis Mitte Aprill Rund 120 Betriebstage 5. Wie viele Gäste besuchen sie an einem durchschnittlichen Skitag beziehungsweise wo liegen ihre Kapazitätsgrenzen? Durchschnittstage rund 1000 1500 Besucher Kapazitätsgrenze bei ca. 3.500 Besuchern

6. Ist ihr Skigebiet abhängig von Naturschnee oder gibt es Beschneiungsanlagen? WIR HABEN 100 % NATURSCHNEE!!!!!!!!!!!!! 7. Wie viel Kilometer Piste beschneien sie und wie belaufen sich die Kosten dafür?... das macht Frau Holle bisher immer noch kostenlos!! ;-) 8. Haben die warmen Winter der letzten Jahre Auswirkungen auf ihr Skigebiet, wenn ja welche und wie reagieren sie darauf? nein 9. Gibt es touristische Alternativen bei Schneemangel für die Touristen in ihrem Gebiet? Wenn ja welche? Winterwanderwege, Kegelbahn 10. Wie schätzen sie bei fortschreitenden Temperaturerhöhungen im Winter die Zukunft ihres Skigebiets ein? Wie werden sie bei weiteren schneearmen Saisonen reagieren? In unserer Höhe rechnen wir in der Zukunft weiterhin, mit Naturschnee auszukommen. An die Anschaffung von Schneekanonen ist derzeit nicht gedacht.