Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrich Cuntz Schön Klinik Roseneck Prien am Chiemsee

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Transkript:

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrich Cuntz Schön Klinik Roseneck 83209 Prien am Chiemsee Seite 1

durchgängiges, leistungsorientiertes und pauschalierendes Vergütungssystem Das Vergütungssystem hat den unterschiedlichen Aufwand der Behandlung bestimmter, medizinisch unterscheidbarer Patientengruppen abzubilden Differenzierungsgrad soll praktikabel sein Seite 2

Kriterium Validität/Leistung Quantifizierbarkeit Überprüfbarkeit Fallbezug Praktikabilität Graduierung 0 = nicht erfüllt + = teilweise geeignet ++ = geeignet Seite 3

Unterschiedliche Entstehungsgeschichte Unterschiedliche Schwerpunktsetzung Unterschiedliche Therapieansätze Große Unterschiede zwischen den Kliniken Frühzeitiger Einstieg in die Qualitätsdiskussion Seite 4

Qualitätsebene Strukturqualität Prozessqualität Ergebnisqualität Mögliche Kriterien Qualität des Personals Qualität der durchgeführten Therapie Qualität der klinischen Effekte Seite 5

Seite 6 Behandlungsbereiche Ärzte Krankenpflegepersonal Diplom-Psychologen Ergotherapeuten Bewegungstherapeuten, Krankengymnasten, Physiotherapeuten Sozialarbeiter, Sozialpädagogen A1 207 578 29 122 28 76 A2 257 1.118 12 117 29 74 A3 82 376 110 197 29 79 A4 132 734 57 113 27 59 A5 154 198 107 103 31 14 A6 114 51 83 176 17 67

Anzahl Stationen: 4 PSO Psych-PV A5 Anzahl der Ptn: 100 Ärzte/Psychologen(DA 01 + DA 03) 1: 4,5 Patienten 22,2 10,9 Sozialarbeit 1: 18 Patienten 5,6 0,6 Kunst- und Gestaltungstherapie 1: 34,53 Patienten 2,9 4,3 Musiktherapie 1: 34,53 Patienten 2,9 0,0 Integrative Körpertherapie 1: 34,53 Patienten 2,9 0,0 Physiotherapie 1: 34,53 Patienten 2,9 1,3 Pflegekräfte:(DA 02) 1: 3,46 Patienten(Tagdienst) 28,9 8,3 2,30 VK(Nachtdienst) 2,3 0,0 Basispflege 8,3 Gesamtzahl erforderlicher Vollstellen 70,6 33,6 Seite 7

Kriterium Graduierung Validität/Leistung (+) Quantifizierbarkeit ++ Überprüfbarkeit ++ Fallbezug 0 Praktikabilität ++ Seite 8

Seite 9

DRG U63Z U64Z U66Z Schwere affektive Störungen Angststörungen oder andere affektive und somatoforme Störungen Ess-, Zwangs- und Persönlichkeitsstörungen und akute psychische Reaktionen oder psychische Störungen in der Kindheit Mittlere Verweildauer 2000 2002 2006 2011 21,7 7,7 10,5 6,8 18,2 9,2 5,8 4,6 38,1 5,1 8,7 5,2 Seite 10

Psychosomatische Therapie Hinw.: Operationalisierte, therapieziel-orientierte stationäre Therapie durch multidisziplinäre Teams Psychosomatische und psychotherapeutische Komplexbehandlung Hinw.: Psychodynamisches oder kognitiv-behavioralesgrundverfahren als reflektierter Mehrpersonen-Interaktionsprozeßmit schriftlicher Behandlungsplanung (einmal pro Woche), ärztlicher/psychologischer Einzeltherapie (100 Minuten/Woche; ggf. davon 50 Minuten/Woche ressourcenäquivalent als Gruppentherapie), Gruppenpsychotherapie (max. 10 Patienten 120 Minuten/Woche) und Einsatz spezifischer psychotherapeutischer Techniken (360 Minuten/Woche) im standardisierten Setting nach den Regeln der psychosomatischen und psychotherapeutischen Medizin Seite 11

G05 Einzelpsychotherapie, verhaltenstherapeutisch G051 Psychotherapie einzeln, verhaltenstherapeutisch G052 Psychotherapie einzeln, verhaltenstherapeutisch: Expositionstraining G06 Gruppenpsychotherapie, störungsunspezifisch, verhaltenstherapeutisch G061 Psychotherapie in der Gruppe, verhaltenstherapeutisch, störungsunspezifisch: Problemlösegruppe Seite 12

G05 Einzelpsychotherapie, verhaltenstherapeutisch G051 Psychotherapie einzeln, verhaltenstherapeutisch G052 Psychotherapie einzeln, verhaltenstherapeutisch: Expositionstraining G06 Gruppenpsychotherapie, störungsunspezifisch, verhaltenstherapeutisch G061 Psychotherapie in der Gruppe, verhaltenstherapeutisch, störungsunspezifisch: Problemlösegruppe Seite 13

Seite 14

Seite 15

Die durchgeführten ärztlichen und/oder psychologischen Verfahren (ärztliche und psychologische Einzel-und Gruppentherapie) müssen mindestens 3 Therapieeinheiten pro Woche umfassen. Standardisierte psychosomatisch-psychotherapeutische Diagnostik zu Beginn der Behandlung Therapiezielorientierte Behandlung durch ein multiprofessionelles Team unter Leitung eines Facharztes für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie wöchentliche Teambesprechung je stationärer Einheit von mindestens 60 Minuten mit wochenbezogener schriftlicher Dokumentation bisheriger Behandlungsergebnisse und weiterer Behandlungsziele Somatisch-medizinische Aufnahmeuntersuchung.. Seite 16

Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 9-630.0 Psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung mit 1/12 bis 2 Therapieeinheiten pro Woche 9-630.1 Psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung mit mehr als 2 bis 4 Therapieeinheiten pro Woche 9-630.2 Psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung mit mehr als 4 bis 6 Therapieeinheiten pro Woche 9-630.3 Psychosomatisch-psychotherapeutische Komplexbehandlung mit mehr als 6 bis 8 Therapieeinheiten pro Woche. Seite 17

Therapiedauer Einzeltherapie Gruppentherapi Gruppentherapi Gruppentherapi e bis 6 Patienten e 7 bis 12 e 13 bis 18 Patienten Patienten Mind. 25 min 1 TE 1/4 TE 1/8 TE 1/12 TE Mind. 50 min 2 TE 1/2 TE 1/4 TE 1/6 TE Mind. 75 min 3 TE 3/4 TE 3/8 TE 1/4 TE usw. Seite 18

Kriterium Graduierung Validität/Leistung + Quantifizierbarkeit ++ Überprüfbarkeit ++ Fallbezug 0 Praktikabilität ++ Seite 19

Seite 20

G-BA-Beschluss, 15. März 2012: Sektorenübergreifender, umfassender Qualitätssicherungsansatz Qualitätssicherungsverfahren mit generischem und spezifischem Teil Ergebnis- und Prozessqualität stehen im Fokus Besondere Berücksichtigung der Schnittstellen Einbeziehung der Perspektive von Patienten und Angehörigen Berücksichtigung ethischer Aspekte Verwenden von Routinedaten Seite 21

Seite 22

Seite 23

Begleitung ohne Psychotherapie (Psychiater; Allgemeinarzt; Beratungsstelle Monitoring Monitoring Unimodale Einzeltherapie Ambulante Psychotherapie Monitoring Einzeltherapie störungsspez. Gruppentherapie Ernährungstherapie/ Sozialtherapie/ Körperbildtherapie... Teilstationäre Therapie/ Institutsambulanz/ Wohngemeinschaft Monitoring Einzeltherapie Stationäre Therapie störungsspez. Gruppentherapie Ernährungstherapie/ Sozialtherapie/ Körperbildtherapie Internistische Begleittherpapie... Seite 24

35 Januar 2009 und Juni 2011 33,42 30 25 25,83 26,85 29,55 29,78 20 15 10 < 40 Tage 40-45 Tage 45-49 Tage 50-59 Tage > 60 Tage N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 25

Januar 2009 und Juni 2011 20 18 16 14 13,34 14,18 15,09 15,66 16,24 12 10 < 40 Tage 40-45 Tage 45-49 Tage 50-59 Tage > 60 Tage N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 26

PHQ-Depressivität bei Aufnahme, Entlassung und 6 Monate nach Entlassung 18 16 14 14,59 13,86 16,13 *** 12 10 8 7,16 7,02 9,80 8,48 11,13 11,20 ja und zufrieden ja und nicht zufrieden 6 nein 4 2 0 Aufnahme Entlassung FU n= 394 n= 59 n= 15! Seite 27

Kriterium Graduierung Validität/Leistung 0 Quantifizierbarkeit ++ Überprüfbarkeit ++ Fallbezug + Praktikabilität ++ Seite 28

Verlauf 21 y Verstorben Anorexia nervosa atypische AN Keine Essstörung Seite 29

4,5 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,84 2,88 2,06 1,65 0,87 < 30 Tage 30-60 Tage 60-90 Tage 90-120Tage > 120 Tage Änderung BMI N=428 N=412 N=204 N=309 N=652 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 30

(Jahr 2011) 120 100 101 93 80 77 60 40 20 0 < 13 < 15 < 17,5 N=36 N=94 N=131 Quelle: Datensatz Schön Klinik Roseneck Seite 31

Delta BMI Aufnahme - Entlassung 3,0 2.7 2.3 2.4 2,5 2,0 1.8 1.7 1.6 1,5 1,0 0,5 0,0 Klinik 1 Klinik 2 Klinik 3 Klinik 4 Klinik 5 Klinik 6 Seite 32

800 700 600 500 400 300 200 ambulant stationäre BMI > 13 BMI <13 100 0 g/woche Seite 33

Indexleistungen alle AN BN Adipositas Angststörungen Affektive Störungen PTSD Anpassungsstörungen SomatoformeStörungen Schmerzstörungen Tinnitus Emotional instabile PS Zwang Indikatoren PaZu(4 Items), Symptomverbesserung, VWD, BSI GSI (A,E,EF), PHQ Dep(A,E,EF) BMI,EDI ges, EDI SS, EDI UK, EDI IR, EDI P (jeweils A,E,EF) BMI, EDI ges, EDI B, EDI UK, EDI IR (jeweils A,E,EF) BMI, EDI ges(jeweils A,E,EF) BSI Phob., PHQ Ängst.(jeweils A,E,EF) (BSI Ängstlichkeit) PHQ Dep FU, PHQ soma mit FU, BDI-2,(jeweils A,E,EF) (BSI Depressivität) PHQ soma, BSI Ängst., BSI USK, PHQ Ängst.(jeweils A,E,EF), geplant IES-R PHQ soma, PHQ Ängst.(jeweils A,E,EF) (BSI Ängstlichkeit, BSI USK) BSI soma, PHQ soma(jeweils A,E,EF) FESV KSB, FESV BSB, FESV SPB (jeweils A,E,EF) (BSI soma, PHQ soma) TFPB, TF PE, TF ges(jeweils A,E,EF) BSL (A,E,EF) BSI Zwanghaftigkeit, YBOCS (jeweils A,E,EF) Seite 34

Behandlungszufriedenheit Lebensqualität Behandlungsbedürfnisse Therapeutische Beziehung Sense of coherence Empowerment Recovery Hoffnung Seite 35

Kriterium Graduierung Validität/Leistung ++ Quantifizierbarkeit ++ Überprüfbarkeit (+) Fallbezug ++ Praktikabilität (+) Seite 36

Kriterium Stellenplan Therieeinheiten Outcomemessung Validität/Leistung (+) + ++ Quantifizierbarkeit ++ ++ ++ Überprüfbarkeit ++ ++ (+) Fallbezug 0 0 ++ Praktikabilität ++ ++ (+) Seite 37