technisch nicht abgesichert

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Transkript:

Service. Selbststudienprogramm 337 Der 2,0l FSI Motor mit Turboaufladung Konstruktion und Funktion technisch nicht abgesichert

Die neuen FSI Motoren von Volkswagen verzichten auf Schichtladung und setzen auf Leistung und Drehmoment. Bisher bedeutete FSI Direkteinspritzung mit Schichtladung. Bei dem Turbo Motor wird das Kürzel FSI beibehalten, aber die Schichtladung entfällt. Der Verzicht auf den Schichtbetrieb und die NOx Sensorik einerseits, verspricht andererseits allerfeinsten Fahrspaß mit hoher Leistung und Drehfreude sowie Durchzugskraft und Ökonomie. In diesem Selbststudienprogramm können Sie sich mit den technischen Neuerungen dieses Motors vertraut machen. Weiter Informationen finden Sie im Selbststudienprogramm SSP 322 - Der 2,0l FSI Motor mit Turboaufladung. NEU S337_002 Achtung Hinweis Das Selbststudienprogramm stellt die Konstruktion und Funktion von Neuentwicklungen dar! Die Inhalte werden nicht aktualisiert. Aktuelle Prüf-, Einstell- und Reparaturanweisungen entnehmen Sie bitte der dafür vorgesehenen KD-Literatur! 2

Auf einen Blick Einleitung........................................ 4 Motormechanik.................................. 6 Motormanagement............................... 12 Service......................................... 24 Prüfen Sie Ihr Wissen............................. 26 3

Einleitung Die Motorbeschreibung In seinen Grundabmessungen und konstruktiv basiert der Turbo-FSI auf dem bisherigen 2,0l FSI Motor mit dem Kennbuchstaben AXW. Um den erhöhten Anforderungen des Turbo Motors gerecht zu werden, mußten Bauteile des Motors den Gegebenheiten angepasst werden. Der Abgaskrümmer und der Turbolader sind ein Bauteil. Das Abgas-Turbomodul ist Kundendienstfreundlich mit einem Klemmflansch am Zylinderkopf befestigt. Der Kurbelbetrieb ist an die höheren Anforderungen des Turbo-FSI Motors angepasst worden. S337_003 S337_004 4

Um den höheren Kräfte- und Wärmeaufkommen gerecht zu werden, wurde der Zylinderkopf den Gegebenheiten angepasst. Die Einlassnockenwelle verfügt über eine kontinuierliche Nockenwellenverstellung (Verstellbereich 42 ). S337_005 Das optimierte Ausgleichswellengetriebe (AGW) wird über ein entkoppeltes Antriebskettenrad angetrieben. Die Funktion ist ähnlich einem Zweimassenschwungrad. S337_006 5

Motormechanik Die Technischen Daten Der 2,0l Turbo FSI-Motor kam im Audi A3 Sportback zuerst zum Einsatz. Bei Volkswagen setzt der Motor erstmalig im Golf GTI ein. Technische Merkmale - Turbolader im Abgaskrümmer - Einflutige Abgasanlage mit motornahem Vor- und Unterbodenkatalysator - Hitachi Hochdruckpumpe (E10) ethanolbeständig - Rücklauffreies Kraftstoffsystem - Homogene Kraftstoffeinspritzung Technische Daten Motorkennbuchstabe AXX Bauart Reihen 4 Zylinder-Otto- Motor Hubraum [mm 3 ] 1984 Bohrung [mm] 82,5 mm Hub [mm] 92,8 Verdichtungsverhältnis 10,5:1 max. Leistung 147 kw (200 PS) max. Drehmoment 280 Nm bei 1800-4700 1/min Motormanagement Bosch Motronic MED 9.1 Nockenwellenverstellung 42 kw Abgasrückführung innere AGR Abgasnorm EU 4 Drehmoment- und Leistungsdiagramm S337_007 S337_008 6

Die Kurbelwelle Die Bauteilfestigkeit wurde an die erhöhten Verbrennungsdrücke angepasst. Die Anlaufbunde an den Hauptlagern und den Hubzapfen wurden aus Steifigkeitsgründen vergrößert. Dadurch konnten die Steifigkeitsvorgaben trotz des um 6,4 mm vergrößerten Hubes realisiert werden. Motorblock Die Zylinderlaufflächen des Grauguss Motorblock sind Fluidstrahl gehornt. Anlaufbunde S337_009 Fluidstrahlen und Glatthonen stellen eine Erweiterung der bekannten zweistufigen Honung um zwei weitere Prozessschritte dar. In der ersten neuen Bearbeitungsstufe werden durch Hochdruckverfahren Verquetschungen an der Laufbuchsenoberfläche abgetragen und verschmierte Riefen der Honbearbeitungen sowie legierungstechnisch bedingte Ausbrüche freigelegt. Die so erzeugte Oberfläche ist weitgehend frei von metallischen Verunreinigungen. In der abschließenden Honoperation werden die durch das Strahlen entstandenen Abbruchkanten, ebenso wie die übrigen Restrauheiten im Spitzenbereich geglättet. Diese Art der Honung verkürzt den Motoreinlauf und führt zu einem geringeren Ölverbrauch. Geänderte Kolben Der Kolbenboden des T-FSI wurde an das homogene Verbrennungsverfahren angepasst. 2,0l 4V FSI 2,0l 4V T-FSI S337_010 S337_011 7

Motormechanik Das Ausgleichswellengetriebe Das Ausgleichswellengetriebe wurde vom herkömmlichen FSI Motor übernommen. Jedoch musste es modifiziert werden: Kurbelwelle Antriebszahnrad Unwucht-Räder Ausgleichswellen-Gehäuse entkoppeltes Antriebskettenrad im Ausgleichswellentrieb Trennung von Verzahnung und Unwuchtmassen zur Erhöhung des Ausgleichsgrades Ölpumpe mit vergrößerter Radbreite reinölgesteuertes Öldruckregelventil mit rohölseitiger Absteuerung nahe der Ölpumpe, im Ausgleichswellengehäuse integriert festigkeitsoptimiertes Druckgussgehäuse Lagerung der Ausgleichswellen direkt im Aluminiumgehäuse Antriebskettenrad Ölpumpe Saugleitung Ausgleichswellen S337_012 Das Entkoppelte Antriebskettenrad Die erhöhten Drehungleichförmigkeiten der Kurbelwelle im unteren Drehzahlbereich führen zu deutlich erhöhten Kettenkräften im Ausgleichwellen-Getriebe. Bei einem relativen Schwingwinkel von 0,8 KW beim herkömmlichen FSI Motor fällt der Schwingwinkel von 2 KW im Turbomotor erheblich höher aus. Durch die erhöhte Belastung des Kettentriebes würde die Kette, ohne Maßnahmen, einem erhöhten Verschleiß unterliegen. Deshalb kommen in der Nabe des Kettenrades Bogenfedern zum Einsatz. Diese entkoppeln die Eingangswelle des Ausgleichswellengetriebes zur Kurbelwelle. Diamantscheibe Nabe Gleitlager Bogenfeder (2x) Kettenrad Reibscheibe Tellerfeder Deckscheibe S337_013 8

Der Zahnriementrieb Wie bei allen 4 Zylinder-Reihenmotoren ist der Steuertrieb als Zahnriementrieb und einem Direktantrieb der Auslassnockenwelle konzipiert. Durch deutlich höhere Anforderungen an den Zahnriementrieb wie: turbospezifisch höhere Ventilfederkräfte turbospezifische Steuerzeiten in Verbindung mit dem Verstellbereich des kontinuierlichen Einlassnockenwellenverstellers von 42 KW dem Antrieb der Hochdruckpumpe mittels 3-fach-Nocken auf der Einlassnockenwelle ist das vom Saugmotor übernommene Zahnriemenspannsystem modifiziert worden. Als Resultat ergab sich ein elliptisches Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle. Das erstmalig eingesetzte CTC-Zahnriemenrad* reduziert die Drehschwingungen der Nockenwelle und die Zugkräfte auf den Zahnriemen deutlich. * CTC-Zahnriemenrad = crankshaft torsionals cancellation Funktion Die Positionierung des Zahnriemenrades auf der Kurbelwelle ist im OT Zylinder 1 wie im Bild 337_014 dargestellt. Beginnt jetzt der Arbeitstakt, wirken sehr hohe Zugkräfte auf den Zahnriemen. Diese werden durch die elliptische Form des Zahnriemenrades reduziert, weil die flache Seite des Rades ein leichtes Entspannen des Zahnriemens zulässt. Die dabei entstehenden Drehschwingungen wirken den Drehschwingungen der 2. Motorordnung im Resonanzpunkt des Steuertriebes entgegen, ohne zu starke Anregungen in anderen Drehzahlbereichen einzuleiten. S337_014 9

Motormechanik Der Zylinderkopf Turbospezifische Änderungen wurden am Zylinderkopf vorgenommen (im Bezug zum 2.0l FSI): natriumgefüllte Auslassventile sitzgepanzerte Ein- und Auslassventile steifigkeitsoptimierte Rollenschlepphebel bei Reduzierung der Stegbreite von Nocken und Rollen Ventilfedern mit erhöhten Federkräften (gleiche Ventilfedern bei Einlass- und Auslassventilen) Des weiteren wurde die Einlasskanalgeometrie überarbeitet. Dadurch konnte der Tumbleeffekt und somit die Klopffestigkeit und Laufruhe verbessert werden. 2,0l 4V FSI 2,0l 4V T-FSI S337_015 S337_016 10

Die Kurbelgehäuseentlüftung Der ständig anliegende Unterdruck im Zylinderkurbelgehäuse wird über eine getrennte Entlüftung vom Zylinderkurbelgehäuse und Zylinderkopf sichergestellt. Die aus dem Kurbelgehäuse kommenden Blow by-gase werden über den Grobölabscheider im Ölfiltermodul in den Zylinderkopf geleitet. Hier werden die Blow by-gase mit denen aus dem Zylinderkopf vermischt und durch ein Labyrinth geführt, wo eine weitere Ölabscheidung stattfindet. bei Ladedruck vor dem Turbolader bei anliegendem Unterdruck zum Saugrohr Labyrinth in Zylinderkopfhaube Rückschlagsperrventil Gasaustritt Abgasturbolader Druckregelventil Diagnosekanal Da ein Turbomotor eine aufwendigere Druckregelung benötigt, wird an der Zylinderkopfhaube ein zweistufiges Druckregelventil verbaut, welches die Blow by- Gase zum Saugrohr oder vor den Turbolader verzweigt. Herrscht Unterdruck im Saugrohr, werden die Blow by-gase direkt ins Saugrohr geleitet. Bei herrschendem Ladedruck schließt im Druckregelventilgehäuse ein Rückschlagsperrventil und die Blow by-gase werden durch einen Kanal in der Zylinderkopfhaube vor den Turbolader geleitet. Um eine Fehlmontage des Druckregelventils zu erkennen, ist ein sogenannter Diagnosekanal integriert worden. Bei einer Fehlmontage dringt ungemessene Luft über den Dichtungsbereich des Druckregelventils an der Zylinderkopfhaube ein. Durch die Reaktion der Lambdasonde wird die ungemessene Luft diagnostiziert. Gaseintritt Zentralkurbelgehäuse Rückschlagsperrventil Gasaustritt Saugrohr Ölfiltermodul S337_017 11

Motormanagement Das Abgasturbolader-Krümmer-Modul Aus Platzgründen wurde ein Packgage entwickelt, welches ein Modul für alle Antriebsvarianten im Längs- und Quereinbau aus Abgaskrümmer und Turbinengehäuse entstehen lies. Wichtig war dabei die Realisierung einer Kundendienstlösung, um den Abgaskrümmer einfach aus- und einzubauen und die Anbindung eines motornahen Katalysators. Anschluss Kurbelgehäuseentlüftung Kühlmittelfluss zum Kühler bzw. von der Zusatzwasser-pumpe AKF-Anschluss Druckölzulauf Umluftventil für Turbolader N249 Kühlmittelzulauf vom Motorblock S337_018 Die Lagerung der Turbinenwelle ist im Verdichtergehäuse integriert. Die Luftansaughutze nimmt die Anschlüsse für die Kurbelgehäuse- und Aktivkohlefilter-Entlüftung auf. Am Druckstutzen eingeschraubt befindet sich zur Reduzierung von Druckpulsationsgeräuschen ein individuell abgestimmter Schalldämpfer. Über das Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N75 (es handelt sich wie beim 1,8 Turbo um eine Überdrucksteuerung) und das sogenannte Wastegate wird der benötigte Ladedruck eingestellt. Das Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N75 und das Umluftventil für Turbolader N249 befinden sich am Turbolader. 12

Der Abgasturbolader mit neuer Flanschbefestigung Das Abgasturbomodul ist montagefreundlich nur mit fünf Verschraubungen am Zylinderkopf befestigt. Beim Aus- und Einbau muss die Klemmleiste nicht gelöst werden. Der Abgaskrümmer ist als Zündfolgekrümmer ausgelegt. Im Krümmer ist eine Trennrippe angeordnet, die eine gleichmäßige Anströmung der Abgase auf die Turbine bewirkt. Somit kommt es entsprechend der Zündfolge zu einer Trennung der Kanäle von Zylinder 1 und 4 und Zylinder 2 und 3. Des weiteren verhindert die Trennrippe ein Expandieren des Abgasdruckes in Kanäle der anderen Zylinder. Dies hat zur Folge, dass die benötigte Turbinendrehzahl gehalten und das Ansprechverhalten des Turboladers optimiert werden konnte. S337_019 13

Motormanagement Die Ladeluftführung und die Ladedruckregelung Über das getaktete Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N75 wird aus Ladedruck und Ansaugdruck ein Steuerdruck gebildet. Der anliegende Steuerdruck wirkt auf die Druckdose, welche über ein Gestänge die Wastegate- Klappe betätigt. Die Wastegate-Klappe öffnet einen Bypasskanal, um einen Teil der Abgase an der Turbine vorbei in die Abgasanlage zu leiten. Mit dieser Regelung kann die Drehzahl der Turbine geregelt und somit der maximale Ladedruck eingeregelt werden. Bei Ausfall der Regelung wirkt der Ladedruck direkt auf die Druckdose und gegen dessen Federkraft. Somit wird der maximale Ladedruck auf einen Grundladedruck begrenzt. Umluftventil für Turbolader N249 Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N75 Druckdose Wastegate Bremskraftverstärker Vakuumpumpe Ladeluftkühler Wasserstutzen Magnetventil für Aktivkohlebehälter N80 Ölfiltermodul S337_020 14

Die elektrische Schubumluftsteuerung (früher pneumatisch) Um den Turbolader im Schubbetrieb und zwischen den Schaltvorgängen nicht zu stark abzubremsen, kommt ein elektrisches Schubumluftventil für Turbolader N249 zum Einsatz. Die elektrische Schubumluftschaltung ist sehr viel haltbarer als die pneumatische. Im Schubbetrieb ist die Drosselklappe nicht ganz geschlossen. Die Schubumluftsteuerung ist geöffnet, auch zwischen den Schaltvorgängen. Im Schubbetrieb entsteht durch den weiterhin anliegenden Ladedruck ein Staudruck im Verdichtergehäuse. Durch diesen Staudruck wird das Verdichterrad stark abgebremst, was zum Absenken des anliegenden Ladedrucks führt (Turboloch). Um dies zu verhindern, wird das Umluftventil für Turbolader N249 durch einen elektrischen Steller geöffnet. Es öffnet einen Umgehungskanal, um die verdichtete Luft über das Verdichterrad wieder zur Saugseite des Verdichterkreislaufes zu leiten. Somit bleibt die Turbine auf Drehzahl. Beim Öffnen der Drosselklappe wird das Umluftventil für Turbolader N249 geschlossen, und der Ladedruck steht sofort wieder zur Verfügung. Schubbetrieb Lastbetrieb Luftansaugung vom Luftfilter Schubumluftventil offen Schubumluftventil geschlossen S337_027 15

Motormanagement Das Kühlsystem mit Kühlmittelnachlaufpumpe und Kühlernachlauf Um ein Ölverkoken der Turbinenwelle im Turbolader zu verhindern, sorgt eine Zusatzwasserpumpe beim Abstellen des heißen Motors für eine bis zu 15 min. verlängerte Wasserzirkulation. Sie transportiert das kühlere Kühlmittel entgegen der Fließrichtung. Dabei fließt das Kühlmittel, angesaugt von der Zusatzwasserpumpe, vom Kühler über den Turbolader in den Motorblock und zurück in den Kühler, um die Stauwärme abzuführen. Anschluss Abgasturbolader Anschluss Motorblock Zusatzwasserpumpenbetrieb Kühlerausgang Motorbetrieb Zusatzwasserpumpenbetrieb Zusatzwasserpumpe Motorbetrieb Kühlereingang S337_021 16

Die Ladungsbewegungsklappen Da der Motor nur im Homogenbetrieb betrieben wird, werden die Ladungsbewegungsklappen zur Verbesserung der inneren Gemischbildung verwendet. Bei hoher Drehzahl und niedrige Last sind die Ladungsbewegungsklappen geschlossen. Es ist keine Ladungsbewegung vorhanden. Diese Motorsteuerung wirkt gegen Motorruckeln. Betätigt werden sie: zur Verbesserung der Leerlaufqualität bei kaltem Motor zur Verbesserung der Füllung bei Motorstart leicht angestellt im Schub Bereich in dem die Ladungsbewegungsklappen geschlossen sind. S337_022 Ansauglufttemperaturgeber Drosselklappen-Steller AKF-System mit Doppelrückschlagventil Aktivkohlefilter-Ventil Hochdruck-Rail Kunststoffklappe mit Stahlwelle Kraftstoffanschluss Hochdruck/Niederdruck Druckbegrenzungsventil S337_023 17

Motormanagement Die Kraftstoffversorgung Die neuen, direkteinspritzenden Benzinmotoren werden über eine bedarfsgeregelte Kraftstoffpumpe versorgt. Diese Bedarfsregelung wurde entwickelt, um den Energiebedarf der Kraftstoffpumpe auf ein niedriges Niveau zu bringen und somit Kraftstoff einzusparen. Die am Zylinderkopf angebaute Hochdruckpumpe ist in der Einbaulage um 90 verdreht verbaut. Angetrieben wird die Pumpe über 3 Nocken (AXW 2 Nocken) zur Erziehlung stetig hoher Drücke. Dabei stellt die Kraftstoffpumpe nur die vom Motor benötigte Kraftstoffmenge unter Einregelung eines vorgeschriebenen Systemdrucks zur Verfügung. Dies geschieht über das Motorsteuergerät und einer Leistungselektronik, die die Drehzahl der Kraftstoffpumpe über eine Pulsweitenmodulation regelt. Regelventil für Kraftstoffdruck N276 Hochdruck-Pumpe Hochdruckeinspritzventil 3-fach-Pumpennocken Druckbegrenzungsventil Kraftstoffdruckgeber G247 Hochdruck-Kraftstoffkreislauf Niederdruck-Kraftstoffkreislauf Kraftstoffdruckgeber für Niederdruck G410 S337_024 18

Die Betriebsarten Der Turbo Motor wird in zwei Betriebsarten gefahren. Homogensplit bei Kaltstart Der Homogenbetrieb ist eine spezielle Betriebsart zum schnellen Katalysator aufheizen. Hierzu wird im Saughubarbeitstakt bei ca. 300 vor Zünd-OT eine Teilmenge homogen eingespritzt. Die erste Einspritzung ist mager mit Sauerstoffüberschuss. In der Kompressionsphase bei ca. 60 vor Zünd-OT erfolgt dann die zweite Einspritzung split. Durch die so erfolgte fette Gemischbildung im Bereich der Zündkerze, können sehr späte Zündwinkel bei stabilen Motorlauf gefahren werden. Beide Einspritzungen ergeben Lambda 1,02. Da die Auslassventile bereits geöffnet sind, steigt die Abgastempereatur sehr schnell an. So wird der Katalysator nach kurzer Zeit (30-40 sec.) auf Betriebstemperatur (350 ) gebracht. Beim Öffnen der Fahrertür läuft die Niederdruckkraftstoffpumpe mittels dem Türkontaktschalter an. Der Vorlauf dient der Verkürzung der Startzeit und des schnelleren Hochdruckaufbaus. Um die Pumpe nicht zu beschädigen, ist ein Maximalzähler verbaut. Homogen bei Betriebstemperaturdes Katalysators Es erfolgt nur noch eine homogene Einspritzung in den Bereich der Zündkerze, da keine zusätzliche Katalysatoraufheizung erforderlich ist. Der Motor fährt im Lambda 1. Um eine Dampfblasenbildung in der Kraftstoffleitung zu vermeiden, läuft die Benzinpumpe auch bei betriebswarmen Motor an. Der Motor arbeitet ohne Abgasrückführung. 19

Motormanagement Funktionsplan F Bremslichtschalter F47 Bremspedalschalter G Geber für Kraftstoffvorratsanzeige G1 Kraftstoffvorratsanzeige G130 Lambdasonde nach Katalysator G185 Geber 2 für Gaspedalstellung G247 Kraftstoffdruckgeber G28 Motordrehzahlgeber G31 Ladedruckgeber G336 Potenziometer für Saugrohrklappe G39 Lambdasonde G40 Hallgeber G410 Kraftstoffdruckgeber für Niederdrucksonde G42 Ansauglufttemperaturgeber G476 Kupplungspositionsgeber G6 Kraftstoffpumpe G61 Klopfsensor 1 G62 Kühlmitteltemperaturgeber G66 Klopfsensor 2 G70 Luftmassenmesser G79 Gaspedalstellungsgeber G83 Kühlmitteltemperaturgeber am Kühlerausgang G186 Drosselklappenantrieb für elektrische Gasbetätigung Farbcodierung/Legende Ausgangssignal Masse Eingangssignal Plus CAN-Datenbus S337_025 20

G187 Winkelgeber 1 für Drosselklappenantrieb bei elektrischer Gasbetätigung G188 Winkelgeber 2 für Drosselklappenantrieb bei elektrischer Gasbetätigung J220 Steuergerät für Motronic J235 Relais für Kühlmittelpumpe J285 Steuergerät im Schalttafeleinsatz J317 Relais für Spannungsversorgung Kl. 30, auf der E-Box, im Motorraum links (458) J329 Relais für Spannungsversorgung Kl. 15, auf der E-Box, im Motorraum links (433) J338 Drosselklappensteuereinheit J519 Bordnetzsteuergerät J533 Diagnose-Interface für Datenbus J538 Steuergerät für Kraftstoffpumpe J757 Stromversorgungsrelais für Motorkomponenten J682 Relais für Spannungsversorgung Kl. 50 N127 Zündspule 2 mit Leistungsendstufe N205 Ventil 1 für Nockenwellenverstellung N249 Umluftventil für Turbolader N276 Regelventil für Kraftstoffdruck N291 Zündspule 3 mit Leistungsendstufe N292 Zündspule 4 mit Leistungsendstufe N30 Einspritzventil für Zylinder 1 N31 Einspritzventil für Zylinder 2 N32 Einspritzventil für Zylinder 3 N33 Einspritzventil für Zylinder 4 N70 Zündspule 1 mit Leistungsendstufe N75 Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N80 Magnetventil 1 für Aktivkohlebehälter P Zündkerzenstecker Q Zündkerzen S Sicherung T16 Diagnoseanschluss V50 Pumpe für Kühlmittelumlauf V157 Motor für Saugrohrklappe Z28 Heizung für Lambdasonde 2 S337_025 21

Motormanagement Die Systemübersicht G70 Luftmassenmesser T16 Diagnoseanschluss G31 G71 Ladedruckgeber Saugrohrdruckgeber G28 Motordrehzahlgeber G40 Hallgeber F96 Höhengeber J220 Steuergerät für Motronic G187 Winkelgeber 1 für Drosselklappenantrieb bei elektrischer Gasbetätigung G188 Winkelgeber 2 für Drosselklappenantrieb bei elektrischer Gasbetätigung J338 Drosselklappensteuereinheit G79 Gaspedalstellungsgeber G185 Geber 2 für Gaspedalstellung F F63 Bremslichtschalter Bremspedalschalter G247 Kraftstoffdruckgeber G336 Potenziometer für Saugrohrklappe G61 Klopfsensor 1 G66 Klopfsensor 2 G62 Kühlmitteltemperaturgeber G83 Kühlmitteltemperaturgeber am Kühlerausgang G410 Kraftstoffdruckgeber für Niederdruck G42 Ansauglufttemperaturgeber G39 Lambdasonde G130 Lambdasonde nach Katalysator G235 Abgastemperaturgeber 1 G476 Kupplungspositionsgeber Generator DF GRA ein/aus J519 J533 K-Leitung Can-Antrieb Bordnetzsteuergerät Diagnose-Interface für Datenbus 22

J538 Steuergerät für Kraftstoffpumpe G Geber für Kraftstoffvorratsanzeige G6 Kraftstoffpumpe für Vorförderung N30 Einspritzventil für Zylinder 1 N31 Einspritzventil für Zylinder 2 N32 Einspritzventil für Zylinder 3 N33 Einspritzventil für Zylinder 4 N70 Zündspule 1 mit Leistungsendstufe N127 Zündspule 2 mit Leistungsendstufe N291 Zündspule 3 mit Leistungsendstufe N292 Zündspule 4 mit Leistungsendstufe J338 Drosselklappensteuereinheit G186 Drosselklappenantrieb für elektrische Gasbetätigung J271 Stromversorgungsrelais für Motronic J757 Stromversorgungsrelais für Motorkomponenten J329 Relais für Spannungsversorgung der Kl. 15 N80 Magnetventil 1 für Aktivkohlebehälter N276 Regelventil für Kraftstoffdruck J285 J527 J104 Steuergerät im Schalttafeleinsatz Steuergerät für Lenksäulenelektronik Steuergerät für ABS V157 Motor für Saugrohrklappe N205Ventil 1 für Nockenwellenverstellung N75 Magnetventil für Ladedruckbegrenzung N249 Umluftventil für Turbolader Z19 Z29 J151 V51 Heizung für Lambdasonde Heizung für Lambdasonde 1 nach Katalysator Relais für Kühlmittelnachlauf Pumpe für Kühlmittelnachlauf J293 Steuergerät für Kühlerlüfter PWM S337_026 23

Service Neue Spezialwerkzeuge Bezeichnung Werkzeug Verwendung T10252 Nockenwellenfeststeller zum Lösen des Nockenwellenrades VAG 1687 Prüfgerät für Ladesysteme zur Dichtheitsprüfung des Ladeluftsystems 24

Bekannte Spezialwerkzeuge Bezeichnung Werkzeug Verwendung T10133 FSI Spezialwerkzeug-koffer Bekannte Spezialwerkzeuge zur Reparatur der FSI Motoren. Sie kommen auch zur Anwendung beim Turbo-FSI Motor. T40057 Ölablaufadapter Zum Ablassen des Mötoröls aus dem Ölfiltergehäuse T40001 Abzieher T40001/6 Klauen für Abzieher T40001/7 Klauen für Abzieher Zum Abziehen des Nockenwellenrades 25

Prüfen Sie Ihr Wissen 1. In welcher Betriebsart wird der T-FSI gefahren? a) Homogenbetrieb b) Homogenmager Betrieb c) Schichtladebetrieb 2. Wann werden die Ladungsbewegungsklappen angesteuert? 3. Wo kommt das elliptische CTC - Zahnriemenrad zum Einsatz? a) Nockenwellenverstellung b) Ausgleichswellenantrieb c) Zahnriementrieb 4. Die Trennrippe im Abgaskrümmer hat folgende Aufgaben a) Ein gleichmäßiges Anströmen der Abgase auf den Turbolader b) Sie verhindert ein zurückströmen der Abgase c) Die Turboladerdrehzahl wird gehalten d) Das Ansprechverhalten des Turboladers wird optimiert Lösungen: 1. a 2. bei hoher Drehzahl und niedriger Last 3. c 4. a, b, c, d 26

Notizen 27

337 Nur für den internen Gebrauch VOLKSWAGEN AG, Wolfsburg Alle Rechte sowie technische Änderungen vorbehalten 000.2811.52.00 Technischer Stand 11/04 Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.