KLAR! Klimawandel-AnpassungsmodellRegionen Gernot Wörther, Klagenfurt, 05.12.2016
06.12.2016 / Seite 2 Ökonomische Auswirkungen Bevölkerungsprognose für 2050: ~ 9,6 Millionen (Statistik Austria) Kosten des Klimawandels/Person/Jahr: ~ 920 = 1 Woche All-inclusive Urlaub für 2 gestrichen, pro Jahr!
06.12.2016 / Seite 3 Regionale Sicht Regionale Erfordernisse / Bedürfnisse Verstärkte Bewusstseinsbildung Eine zuständige Person aus der Region für Anpassungsangelegenheiten Kontinuierliche inhaltliche Begleitung einer Gemeinde/Region + Anpassung muss auf regionaler Ebene erfolgen
Programm in 3 Phasen 06.12.2016 / Seite 4 Programmidee Zielgruppe Gemeinden & Regionen Manpower Service- und Beratungsstelle enge Verknüpfung mit Bund + Ländern
06.12.2016 / Seite 5 Warum mitmachen?
Ab 2020 2018-2019 2016-2017 06.12.2016 / Seite 6 KLAR - ManagerIn Phase 1 Konzeptionierung & Bewusstseinsbildung Anpassungs-Konzept und Sensibilisierung der Bevölkerung Phase 2 - Umsetzung Serviceplattform Beratung & Workshops Entscheidung über Umsetzung (Anfang 2018) Konkrete Maßnahmen (Förderkataster) F&E Disseminierung, Sammlung F&E Bedarf Evaluierung des Endberichtes der Umsetzungsphase Phase 3 Disseminierung & Adaptierung Monitoring und ggf. Adaptierung von Maßnahmen, Best Practice Monitoring
06.12.2016 / Seite 7 Programminhalt Phase 1 Status Quo Konzept Regionales Klima aktuell Standortfaktoren Managementstrukturen Fachliche Qualifikation Geplante Entwicklung der Region bis 2050 + Prognose Prognose regionales Klima 2050 Identifizierung Hotspots Maßnahmenpool Schwerpunktsetzungen der Klimawandelanpassung Umsetzungsplan 2 Jahre Akzeptanz und Unterstützung der Gemeinden Partizipation, Öffentlichkeitsarbeit Grobkonzept = Förderantrag Einreichung bis 31.3.2017 Bezahlte Konzepterstellung & Bewusstseinsbildung Ab Q2/2017
06.12.2016 / Seite 8 Erfolgsfaktoren KLAR! Klimawandel-Anpassungsregion Commitment der gesamten Region Nutzung vorhandener Strukturen und Ressourcen Schaffung geeigneter Strukturen für regionale Klimawandelanpassung Identifizierung von Schwerpunktsetzungen und inhaltliche Fokussierung des Anpassungskonzeptes Bewusstseinsbildung in der Region KAM Klimawandel-Anpassungsmanager/in Fundiertes Basiswissen in den Bereichen Klimawandel, Klimaschutz oder Klimawandelanpassung Guter Einblick in die österreichische Förderlandschaft Regionale Verbundenheit, sehr gute Regionskenntnisse Erfahrungen mit Politik und öffentlicher Verwaltung auf Gemeindeebene
06.12.2016 / Seite 9 Formalia Ab 2 Gemeinden, ca 3 60 Tsd. Einwohner Unterstützung Konzept + PR Phase 1 zwischen 25-40 Tsd Budget 800 Tsd 25 % Eigenanteil Gemeinde Pflicht (davon max. Hälfte in kind) Fördernehmer nur Gemeinden + öffentl. Träger Bezug zu Landes+ Bundesstrategien Bestehende Strukturen Nutzen KEM ja, Manager in Personalunion eher nein Deadline 31.03.2017, 12:00 Uhr
06.12.2016 / Seite 10 Informationsmaterialien 1. Fachliches Infopaket 2. Good-Practice Sammlung 3. Hotline (Einreichberatung) 4. Informationsveranstaltungen 5. FAQ zur ÖÖP (bei KPC) 6. ACRP in Essence www.klimafonds.gv.at/klar + Ansprechpartner
06.12.2016 / Seite 11 Antragstellung und Fristen 1. Registrierung: https://www.klimafonds.gv.at/klar
06.12.2016 / Seite 12 Antragstellung und Fristen 2. Antragstellung bis spätestens 31.03.2017 12:00 Uhr Kommunalkredit Public Consulting Unterlagen: Vollständig ausgefülltes Antragsformular (Grobkonzept) Verbindliche Absichtserklärung zur Kofinanzierung der Gesamtkosten des Anpassungskonzeptes durch die Gemeinden Leistungsverzeichnis zur Darstellung der Kosten Lebensläufe des Projektkernteams (bzw. des/der geplanten Anpassungsregions- Managers/in falls bereits bekannt) Unterstützungs- & Interessenserklärungen der beteiligten Gemeinden Vorlagen zum download unter: https://www.umweltfoerderung.at/betriebe/klimawandelanpassungsmodel lregionen-klar.html
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06.12.2016 / Seite 14 Beurteilungskriterien Formalkriterien Vollständigkeit Fristkonformität Inhaltliche Kriterien Eignung der Region Kostenangemessenheit Qualitätssicherung & Management Disseminierung & Impact Wichtig: + Nutzung bestehender Strukturen + Additionalität Wird ein Formalkriterium nicht erfüllt, wird der Antrag aus Formalgründen abgelehnt und nicht inhaltlich geprüft!
06.12.2016 / Seite 15 Praxistipps Anrufen/Nachfragen besser als Nachsehen Besser einen Tag zu früh einreichen (Deadline nicht verhandelbar) Lokale Situation erklären (nichts ist eh klar ) Sich in Jury hineinversetzen Fokus der Ausschreibung (Anpassung vs. Klimaschutz) Antragscheck durch unbeteiligten DAE Letters of Support sind positiv Abstimmung mit dem Bundesland Größter Aufwand ist die Regionsbildung + Unterschriften
06.12.2016 / Seite 16 Ansprechpersonen Förderberatung Kommunalkredit Public Consulting GmbH Mag.(FH) Georg Schmutterer Türkenstraße 9, 1092 Wien 01/31 6 31-354 g.schmutterer@kommunalkredit.at Strategische Fragen Klima- und Energiefonds Mag. Gernot Wörther Gumpendorfer Straße 5/22, 1060 Wien 01/585 03 90-24 gernot.woerther@klimafonds.gv.at Fachliche Einreichberatung Montag-Donnerstag 9:00-15:00 Uhr Umweltbundesamt GmbH Abteilung Umweltfolgenabschätzung und Klimawandel Spittelauer Lände 5, 1090 Wien 0664/245 75 84 klar@umweltbundesamt.at
Informationen zu allen Programmen: