Unterricht bedeutet für uns klare Strukturen und Methodenvielfalt.

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Transkript:

Unser Leitbild

Präambel Wir sind eine Berufsfachschule, welche die dreijährige Berufsausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und zum Gesundheits- und Krankenpfleger anbietet. Zudem können unsere Auszubildenden mit einem mittleren Bildungsabschluss, in Zusammenarbeit mit der Berufsschule Cham, parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Außerdem haben unsere Auszubildenden mit allgemeiner und fachgebundener Hochschulreife die Möglichkeit, in Kooperation mit der Diploma-Hochschule den Studiengang B.A. Medizinalfachberufe als duales Studium zu absolvieren. Unsere Auszubildenden schätzen die familiäre Atmosphäre unserer Berufsfachschule. Hier kennt jeder jeden und hat ein offenes Ohr, sowohl für berufliche als auch persönliche Probleme. Wir freuen uns, wenn an unserer Berufsfachschule gemeinsam gelernt, gelebt und gelacht wird. Hervorzuheben ist die Begleitung der Auszubildenden in der Praxis. Neben den Praxisanleiterinnen und -anleitern auf den Stationen sind unsere fachpraktischen Lehrkräfte in den Praxisphasen vor Ort, leiten die Auszubildenden einzeln und ohne Zeitdruck direkt auf Station an. So haben die Auszubildenden die Möglichkeit, ihre praktische und theoretische Ausbildung gemeinsam mit den Lehrenden aktiv zu gestalten. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird auf diese Weise garantiert. Jede und jeder Auszubildende kann sich bei uns wohl fühlen, wird individuell gefördert und der Lernerfolg dadurch optimiert. Unsere Auszubildenden erreichen so, sich innerhalb der drei Jahre zu eigenständig arbeitenden und verantwortungsvoll handelnden Pflegefachkräften zu entwickeln. 2

Unterricht bedeutet für uns klare Strukturen und Methodenvielfalt. Unsere Unterrichte gestalten wir aus selbstorganisierten und lehrerzentrierten Lehr- und Lernmethoden. Dabei bringen sich die Auszubildenden in die Erarbeitung der praktischen und theoretischen Lerninhalte aktiv ein und nutzen dabei die Möglichkeit des individuellen Lernens. Dabei achten wir darauf, eng mit der Praxis zusammenzuarbeiten, uns nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu richten und Lerninhalte stetig fort zu entwickeln. Um diese Ansprüche zu realisieren, ist uns eine fortwährende pädagogische, fachliche und didaktische Fortbildung wichtig. Dadurch garantieren wir eine kontinuierlich hohe Qualität der theoretischen und praktischen Ausbildung. Außerdem orientieren wir uns am Lehrplanentwurf der generalistischen Pflegeausbildung und entwickeln eine didaktische Jahresplanung. Beides trägt dazu bei, Fächer vernetzenden und fallorientierten Unterricht zu realisieren, in welchem der professionelle Pflegeberuf im Mittelpunkt steht. Der themenmäßig abgestimmte Lehrplan ermöglicht den Lernenden, dass sie das komplexer werdende Wissen, dem Ausbildungsstand gerecht, vertiefen, anwenden und weiterentwickeln können. Wir profitieren von unseren Stärken, indem wir den Auszubildenden Struktur geben. Das Schulleben ist durch klare Regeln geordnet, wodurch ein harmonisches Miteinander gelebt und den Auszubildenden Struktur und damit Sicherheit gegeben wird. Die Ausbildung ist im Blocksystem organisiert, wobei Praxis- und Theoriephasen abwechseln. Die Praxiseinsätze der Auszubildenden in den verschiedenen Fachbereichen sind langfristig geplant. In den Praxisphasen werden die Auszubildenden eng durch die Lehrpersonen begleitet. Innerhalb der vorgegebenen Strukturen bleibt genug Platz für Kreativität und individuelle Entwicklung. Jede und jeder wird ernst genommen und wird dazu ermutigt seine Anliegen vorzubringen. Die Zusammenarbeit mit der Praxis ist für unsere Arbeit besonders wichtig, hier stehen uns neben den Stationen und Einrichtungen der Kliniken auch externe Partner zur Seite. Diese ausgewogene, fundierte und abwechslungsreiche Ausbildung ist die Grundlage für ein gutes Examen. Wir beobachten den Prozess der Optimierung sowohl anhand der theoretischen und praktischen Lernerfolge als auch anhand der Rückmeldungen der Praxiseinrichtungen. Wir überprüfen unsere Strukturen fortlaufend und passen diese, wenn nötig, den Anforderungen der Beteiligten an. 3

Die Professionalisierung der Pflege durch die innovative Weiterentwicklung der Ausbildung ist uns wichtig. Die Professionalisierung des Pflegeberufes beginnt in der Ausbildung. Wir verfolgen dabei das Ziel, die Pflegequalität kontinuierlich zu optimieren und den Stellenwert der Pflege zu erhöhen. Wissenschaftliches Denken und kreative Problemlösefähigkeit wird gefördert und gelebt. Auszubildende werden für neue Pflegekonzepte motiviert und sensibilisiert, um diese als zukünftig Pflegende weiter zu tragen. Mit dem Angebot der 3-jährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft und des Studiums B.A. Medizinalfachberufe in Kooperation mit der Diploma-Hochschule, ermöglichen wir eine aufeinander aufbauende, fortlaufende pflegeberufliche Qualifikation. Neu- und Weiterentwicklungen des Pflegeberufes stehen wir stets offen gegenüber. Bildung bedeutet für uns nicht nur professionell auszubilden, sondern auch den Blickwinkel zu erweitern. Unsere Ausbildung orientiert sich an dem Maßstab, die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten auf hoher fachlicher Ebene und mit viel Einfühlungsvermögen bei ihrem Genesungsprozess zu begleiten. Dies bedeutet für uns, dass wir uns verpflichten, stets nach den neuesten Erkenntnissen der Pflege und Medizin zu arbeiten. Dazu möchten wir Lehrenden das Bewusstsein für die Bedeutsamkeit des lebenslangen Lernens bei unseren Auszubildenden schärfen. Durch die Beschäftigung unserer Auszubildenden mit gesundheits-, umwelt- und berufspolitischen Themen sollen diese sich ihrer Verantwortung in der Gesellschaft bewusst werden. Großen Wert legen wir im Schulalltag deshalb auf die eigene Gesundheitsförderung. Wir wollen den Aspekt Gesundheit im Krankenpflegeberuf hervorheben. Wir motivieren und unterstützen die Auszubildenden sowohl in der eigenen Gesundheitsförderung, als auch bei der Gesundheitsförderung der Patienten und Patientinnen. Wir leben eine offene Kommunikation mit allen an der Ausbildung Beteiligten. Dies bedeutet für uns eine vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit. Wir erreichen dies durch einen gut strukturierten, zeitnahen und kontinuierlichen Informationsfluss mit allen an der Ausbildung Beteiligten, indem wir z.b. regelmäßige Treffen an der Berufsfachschule veranstalten. Wir präsentieren uns gerne in der Öffentlichkeit, um unsere Schule für künftige Auszubildende und alle externen Partnern transparent und interessant zu machen. Dazu gehört, den Kontakt zu ehemaligen Auszubildenden zu pflegen, eng mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammenzuarbeiten und in regelmäßigen Abständen in der Tagespresse und im Internet über uns zu berichten, sowie bei öffentlichen Veranstaltungen präsent zu sein. 4

Wir leben unsere Werte: Gerechtigkeit, Kompetenz, Transparenz, Ehrlichkeit, Respekt, Wissen, Verlässlichkeit, Freude, Wertschätzung. Wir begleiten unsere Auszubildenden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Dafür pflegen wir eine lehr- und lernförderliche Schulatmosphäre. Wir erkennen die Lehrer und die Auszubildenden als individuelle Persönlichkeiten an und respektieren unsere Wertvorstellungen gegenseitig. Die achtungsvolle und ehrliche Beziehung zwischen Lehrern und Auszubildenden ist uns besonders wichtig. Wir fördern die Selbstständigkeit und Kreativität, indem wir zur selbständigen Problemlösung anregen und dabei unterstützen. Eine gegenseitige positive Lobkultur, positive Kritik und viel Freude bei unserem Tun sind dazu die Basis. Im Mittelpunkt stehen für uns die Bedürfnisse der Patienten und die Freude am Beruf. Begegnungen sind stets geprägt durch Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit und Toleranz. Wir lassen unsere Freude am Beruf im Alltag der theoretischen und praktischen Ausbildung lebendig werden. Wir sind uns darüber bewusst, dass wir alle sowohl den Ruf des Ausbildungsträgers als auch des Pflegeberufs selbst nach außen tragen und prägen. Wir freuen uns über die breit gefächerten Weiterqualifizierungsmöglichkeiten, die jeder Pflegefachkraft individuelle Karrieremöglichkeiten eröffnen. Um Entwicklungen im Pflegeberuf aktiv mitzugestalten, bedauern wir gesundheitspolitische Problemstellungen nicht nur, sondern suchen nach Lösungen. Dies unterstützen wir durch berufspolitisches Interesse und Engagement. Wir wünschen uns, dass die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger stolz auf diesen Beruf sind. Jeder Einzelne ist wichtig und prägt die wertvolle Beziehung zwischen Auszubildenden und Lehrenden. Unser Ziel ist es, die individuellen Kompetenzen jeder und jedes Auszubildenden zu fördern. Die Lehrpersonen behandeln die Auszubildenden gerecht. Deutlich wird dies, indem wir nicht nur als Lernbegleiterinnen auftreten, sondern für die Auszubildenden auch als Ansprechpartnerinnen und Beraterinnen wichtig sind. In unserer Vorbildfunktion geben wir die Freude am Beruf weiter und begeistern und motivieren dadurch. Lehrerinnen und Auszubildende erkennen die große Verantwortung sowohl des Lehrberufes als auch des Pflegeberufes und nehmen diese an. Bereits im Lernprozess übernehmen die Schüler und Schülerinnen Verantwortung. Wir wollen, dass alle am Lernprozess Mitwirkenden selbstbewusst und kritisch gegenüber sich selbst und der Umwelt auftreten. Durch die aktive Schülermitverwaltung wird allen Schülern und Schülerinnen eine Stimme gegeben. Die dadurch entstehenden konstruktiven und kreativen Ideen tragen zur Weiterentwicklung und Bereicherung der Schule bei. 5