Flexibilität ist erst der Anfang MB-Secure: die modulare Plattform für Sicherheitslösungen



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Transkript:

Das Magazin rund um Honeywell Security 01 2012 b:secure Flexibilität ist erst der Anfang MB-Secure: die modulare Plattform für Sicherheitslösungen Steuern per Fingertipp Mobile App zur Steuerung von Gefahrenmeldeanlagen und Gebäudetechnik Scharfschalten und Abdunkeln kombiniert Neues EIB/KNX-Interface zur Integration von EMA und Gebäudesteuerung Mit MAXPRO wird Video management zur Familiensache Flexible Hard- und Software für maßgeschneiderte Videoüberwachungssysteme

Sicherheit ein öffentliches Thema Professionelle Schutzkonzepte für Ämter, Bildungs- und Kultureinrichtungen Die Bedrohungsszenarien in öffentlichen Gebäuden sind vielfältig. Sie reichen von spektakulären Risiken wie Terrorismus und Brandstiftung bis hin zu Diebstahl oder Vandalismus. Schutzsysteme von Honeywell Security beinhalten deshalb jede sicherheitstechnische Lösung: vom Schutz von Menschenleben bis zur Einbruch- und Sabotagesicherung unterschiedlicher Risikobereiche. Alle Einzelkomponenten sind kompatibel, so dass sich Systeme für die jeweiligen Anforderungen exakt planen, realisieren und jederzeit erweitern lassen. Honeywell Security: So viel ist sicher! Finde uns auf www.facebook.com/hsgdeutschland Honeywell Security Group Novar GmbH Johannes-Mauthe-Straße 14 72458 Albstadt Telefon: +49 (0) 74 31/8 01-0 Telefax: +49 (0) 74 31/8 01-12 20 www.honeywell.com/security/de info.security.de@honeywell.com 2012 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

b:secure 01 2012 Inhalt 03 Inhalt n Kurz und bündig n Allgemeines 04 Der Gesamtkatalog jetzt online 04 Honeywell Security: Gefällt mir! n Editorial n Titelstory 06 Flexibilität ist erst der Anfang MB-Secure: die modulare Plattform für Sicherheitslösungen n Systemwelt 08 Steuern per Fingertipp Kostenlose mobile App 10 Scharfschalten und Abdunkeln kombiniert Neues EIB/KNX-Interface 12 Sicherheit plus Mehrwert Wirtschaftliche Schutzkonzepte für Schulen und Bildungseinrichtungen n Videotechnik 14 Zuwachs für die equip -Serie Sechs neue IP-Kameras 16 Offen für weltweite Standards Die neue ONVIF TM -kompatible HDZ PTZ-Dome-Kameraserie 18 Mit MAXPRO wird Videomanagement zur Familiensache Flexible Hard- und Software für maßgeschneiderte Videoüberwachungssysteme n Einbruchmeldetechnik 20 Marktlücke geschlossen MB12: die wirtschaftliche Sicherheitslösung für kleine Objekte n Zutrittskontrolle 22 Die realen Vorteile virtueller Vernetzung! Flexible Zutrittskontrolllösungen mit SVN n Zeiterfassung 24 Organisationsoptimierung im Zeichen der Zeit Tema-Voyager TM Compact, das Design- Terminal für effiziente Zeiterfassung 26 Willkommen in Honeywell City! Honeywell Security auf der Security 2012 27 Gefahrenmanagement 4.0 Die neue WINMAGplus-Version kann jetzt noch mehr 28 Ohropax setzt auf Honeywell Security Praxisorientierte Lösung für Sicherheitstechnik und Gebäudesteuerung 30 Der sichere Traum vom schnellen Glück Videoüberwachung im CityCenter Las Vegas 32 Mehr Marketing macht s möglich Erfolgreiche Kundenakquise für Unternehmen der Sicherheitsbranche 34 Sicherheitstechnik: integriert oder interoperabel? Eine Begriffsklärung

04 Kurz und bündig b:secure 01 2012 Virtueller Überblick Der neue Gesamtkatalog ist da Aktuelle Trends und Entwicklungen stehen ebenso im Fokus wie bewährte Sicherheitssysteme. Und nicht nur einige Produkte, sondern auch der Zugriff ist neu: Der Gesamtkatalog ist vollständig digital verfügbar! Auf 500 Seiten präsentiert der Gesamtkatalog Sicherheitstechnik 2012 neue Produkte und jede Menge Informationen und das virtuell! Außerdem können Sie über eine spezielle Funktion einzelne Seiten per E-Mail verschicken oder abspeichern. Die Blätterfunktion macht die Produktsuche besonders einfach und die Schriftvergrößerungsoption macht den virtuellen Gesamtkatalog überaus benutzerfreundlich. Legen Sie virtuell verschiedenfarbige Lesezeichen in den Katalog und finden Sie so ganz einfach Ihre favorisierten Produkte wieder. Außerdem können Sie eigene Anmerkungen einfügen und die Druckfunktion ermöglicht das Ausdrucken einzelner oder mehrerer Seiten. Funktionell und übersichtlich das ist der virtuelle Gesamtkatalog, der ohne Passwortschutz unter www.honeywell.com/security/de digital verfügbar ist. Honeywell Security: Gefällt mir! Ab sofort sind wir auch bei Facebook In Deutschland tun es mehr als 23 Millionen Menschen: über Facebook Bilder, Neuigkeiten und Meinungen austauschen, sich verabreden, diskutieren, Informationen verbreiten und vieles mehr. Ab sofort sind wir auch dabei! Unter www.facebook.com/hsgdeutschland findest du Fotos, Videos und aktuelle Neuigkeiten. Gewinne Einblicke in das Unternehmen, erfahre mehr über neue Produkte oder aktuelle Termine. Werde unser Facebook-Fan und bleib auf dem Laufenden! Jetzt Fan werden! Honeywell Security wird jetzt noch interaktiver: mit einem eigenen Facebook-Profil.

b:secure 01 2012 Editorial 05 Liebe Leser, im globalen Wettbewerb wird der Einsatz von Baukastensystemen in der Produktgestaltung immer wichtiger. Laut einer Roland- Berger-Studie setzen heute bereits 86 Prozent der Unternehmen Module ein. Damit generieren sie knapp die Hälfte ihrer Gesamtumsätze Tendenz steigend.* Sicherheitstechnik. Mit reduzierter Hardware und der einfachen Funktionserweiterung per Software bietet die MB-Secure- Zentralenreihe fast grenzenlose Flexibilität und vollzieht damit den Wechsel von der Produkt- zur Lösungsorientierung. Glaubhafter kann man Entwicklungskompetenz nicht unter Beweis stellen. Modulare Systemkonzepte sind die Antwort auf konkrete Anforderungen eines sich rasch wandelnden Marktes. Natürlich ist dieser Trend auch für Unternehmen der Sicherheitsbranche nicht neu. Die Verschiebung des Fokus vom Produkt zur Lösung erfordert Systeme, die sich einfach und kostengünstig an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Um die Synergien solcher Systeme für unsere Kunden nutzbar zu machen, gehen wir jetzt anlässlich der Security 2012 in die Offensive. Mit neuen Produkten und Lösungen, die sich an aktuellen und zukünftigen Kundenanforderungen ausrichten. Unser Messehighlight ist die neue Zentralengeneration MB-Secure. Sie dient als skalierbare Plattform für Einbruchmeldetechnik und Zutrittskontrolle und ist mit ihrem modularen Konzept nahezu einzigartig auf dem Markt der Lesen Sie in dieser Ausgabe des b:secure mehr über die neuen modularen Lösungskonzepte, das außergewöhnliche Messestandkonzept zur Security 2012 und vieles mehr. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre. Herzlichst Ihr Stephan Winkelmann Leiter Marketing Kommunikation * Studie Modularisierung Wie lassen sich modulare Produktbaukästen für Wachstum und Internationalisierung nutzen, Roland Berger Strategy Consultants.

06 Titelstory b:secure 01 2012 Flexibilität ist erst der Anfang MB-Secure: die modulare Plattform für Sicherheitslösungen n Die Erwartungen an Haus- und Gebäudetechnik im industriellen, gewerblichen und öffentlichen Sektor sind heute hoch. Gewerkeübergreifende Sicherheits-, Gebäude- und Managementsysteme sollen effizient, sparsam und besonders flexibel sein. Die Vernetzung über leistungsfähige IT-Technologien markiert dabei den nächsten Schritt auf dem Weg zum Smart-Building-Konzept. Während die technische Infrastruktur früher oft ein Mal eingerichtet wurde und dann im Laufe der Jahre unverändert blieb, ist sie heute dem dynamischen Wandel der Gebäudenutzungs- und Sicherheitsanforderungen unterworfen. Gefragt sind daher Systeme, die sich einfach und kostengünstig an veränderte Bedürfnisse anpassen lassen. Integration ohne Kompromisse Mit MB-Secure schafft Honeywell Security jetzt einen Paradigmenwechsel. Die neue Zentralengeneration dient als skalierbare Plattform für Einbruchmeldetechnik und Zutrittskontrolle. Das modulare Konzept ist auf dem Markt der Sicherheitstechnik absolut einzigartig. Mit reduzierter Hardware und der einfachen Funktionser wei t erung per Software bietet MB-Secure nahezu grenzenlose Flexibilität und vollzieht damit den Wechsel von der Produkt- zur Lösungsorientierung. Von der Zentrale zur offenen Sicherheitsplattform Alle Zentralenvarianten der MB-Secure sind mit einer einheitlichen Firmware und der gesamten Funktionalität ausgestattet. Die jeweils gewünschten Features werden ganz einfach über Lizenzschlüssel freigeschaltet. Dadurch lassen sich Upgrades in der Funktionalität einfach durch Austausch des Lizenzschlüssels realisieren. Mit unterschiedlichen Gehäusevarianten ist jede Zentrale offen für alle Ausbaustufen: von der wirtschaftlichen Lösung für kleine Objekte bis hin zu gewerkeübergreifenden Lösungen mit integrierter Videoüberwachung. Denn Gehäuse und Zentralenplatinen sind getrennt bestellbar und somit beliebig kombinierbar. Generell gilt bei MB-Secure: Weniger ist mehr. Entdecke die Möglichkeiten Das modulare Hard- und Softwarekon zept macht es möglich, ein Sicherheitssystem individuell zu konfektionieren und seine Leistungsfähigkeit je nach Bedarf per Software zu erweitern. Dadurch erhält der Kunde immer, was er gerade benö tigt: Lösungen, die heute nicht überdimensioniert und morgen jederzeit ausbaufähig sind. Die flexible Erweiterbarkeit reduziert die Hardwareausgaben und sorgt dafür, dass das Sicherheitssystem auch nachträglich jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Ein umfangreiches Hardwareangebot wie z. B. zusätzliche BUS- oder I/O-Module erweitert die Möglichkeiten der MB-Secure zukünftig nahezu ins Grenzenlose. Das Prinzip der Kontinuität Webserver, Abwärtskompatibilität und BUS-Technologie sorgen dafür, dass die neue Zentralenreihe alle Anbindungsoptionen erlaubt. Der Online-Zugriff vereinfacht die Handhabung und die optionale Integration vorhandener Hardware macht eine schrittweise Migration möglich. Durch die Ethernet-Vernetzung kann bei Bedarf von allen angebundenen Zentralen aus zentral auf Gebäudemanagementsystem und Alarmverwaltung zugegriffen werden.

b:secure 01 2012 Titelstory 07 01 Skalierbare Funktionalität MB-Secure 1000 MB-Secure 2000 MB-Secure 3000 MB-Secure 4000 MB-Secure 5000 MB-Secure 6000 WINMAGplus Neue Bedienteile IQ MultiAccess Bewährte Peripherie 01 Das modulare Hard- und Softwarekonzept der neuen Zentralen Anwenderfreundlich und zukunftsfähig Mit MB-Secure kann der Anwender jederzeit flexibel auf Veränderungen reagieren. Außerdem bringt ein einfaches Versionsmanagement die MB-Secure ohne großen Aufwand immer auf den neues ten Stand. Über Apps kann die Zentra le in Zukunft auch mobil gesteuert werden. Neue intuitive Bedienteile im anspruchsvollen Design sorgen dafür, dass weder Anwenderkomfort noch Ästhetik zu kurz kommen. Eine robuste, absturz sichere Software verzeiht auch kleine Bedienfehler. Für den Auslandseinsatz geeignet, erfüllt die flexible Zentralenreihe alle Anforderungen der EN 50131, beantragt ist ebenfalls die VdS C-Zulassung. Energieeffizienz gewährleistet das Green-Konzept. Die neuen Netzteile der Zentralenreihe verbrauchen deutlich weniger Strom als bisher. Marktvorteile sichern Für den Errichter bieten sich mit MB-Secure konkurrenzlose Marktvorteile bei geringem Schulungsaufwand. Kundenzentrierte Konzepte mit Erweiterungsoption sichern Vorsprung vor dem Wettbewerb und langfristige Kundenbindungen, nicht zuletzt durch die Möglichkeit, eigene Makros, beispielsweise für die Gebäudesteuerung, zu entwickeln. Verfügbar ist die MB-Secure in der ersten Ausbaustufe ab Q4 2012. n

08 Systemwelt b:secure 01 2012 Steuern per Fingertipp Kostenlose mobile App zur Steuerung von Gefahrenmeldeanlagen und Gebäudetechnik n Das Handyklingeln in der Brusttasche gehört zum Alltag, der E-Mail-Abruf von unterwegs ist unverzichtbar. Wir sind es gewohnt, immer und überall erreichbar zu sein. Nun gehört die drahtlose Steuerung von Gefahrenmeldeanlage und Gebäudetechnik ebenso zu unserer mobilen Welt. Ist mein Gebäude sicher? Diese Frage beantwortet nun die clevere Fernsteuerung in Form eines Smartphones oder Tablets. Diese App, für die MB12/24/48/100- Reihe, zeigt per Fernanzeige den aktuellen Zustand der Einbruchmeldeanlage. Bei individuellen Bedürfnissen kann der Nutzer sogar Steuerungsfunktio nen und Zustandsanzeigen definieren. Und nicht nur das! Mit ein wenig technischem Verständnis kann die App sogar als virtuelles Bedienteil zur Kontrolle, Programmierung und Wartung einer Einbruchmeldeanlage genutzt werden. Darüber hinaus ist die Anzahl der Zentralen unbegrenzt! Service aus der Ferne und damit auch die Wartung von überall und jederzeit sind die Kernvorteile dieser kostenlosen App. Die Ein-Mann-Revision von überall ist damit möglich. Die Steuerung ist allerdings nicht beschränkt auf Einbruchmeldetechnik. Mit der mobilen App kann im Stand-alone- Betrieb ebenso Gebäudetechnik wie Heizung, Kühlgeräte & Co. visualisiert und gesteuert werden. Auch die Frage Heizung aus, Klimaanlage an? wird damit von unterwegs beantwortet. In Sachen geschützter Zugriff geht der Benutzer ebenfalls auf Nummer sicher: Die AES- Verschlüsselung macht es möglich! n

b:secure 01 2012 Systemwelt 09 Mobile App im Überblick Anzeigemöglichkeiten: Darstellung von 8 vordefinierten Zuständen, z. B. Alarm anstehend, Schärfungszustand der Einbruchmelde anlage, Zustand der Heizung Individuelle Konfiguration der Anzeigeflächen (Text, Farben) möglich Button-Steuerung: Benutzerfreundliche Steuerung über Buttons Anzeige LEDs Virtuelles Bedienteil: Voller Funktionsumfang eines LCD- Bedienteils Optimierte Wartung (inklusive mobiler Ein-Mann-Revision) Fernservice möglich Mobile Änderung der Programmierung durch den Errichter

10 Systemwelt b:secure 01 2012 Scharfschalten und Abdunkeln kombiniert Funktionsupgrade für die bewährte MB-Zentralen-Reihe: Ein neues EIB/KNX- Interface erlaubt jetzt die Integration von EMA und Gebäudesteuerung n Die Einbruchmelderzentralen der MB-Serie können ab sofort noch mehr: Ein neues EIB/KNX-Interface erweitert die Nutzungsmöglichkeiten und erlaubt jetzt auch die intelligente Verknüpfung mit Gebäudeleittechnik, Heizung, Klimaanlage und Beleuchtung. Durch die bidirektionale Kommunikation zwischen einer EIB/KNX- Installation und den MB-Zentralen lassen sich Informationen zu Alarmen und Ereignissen austauschen und zur Auslösung von Steuerungsaufgaben nutzen. MB mit mehr Möglichkeiten So kann beispielsweise bei externer Scharfschaltung die Raumtemperatur abgesenkt, die Beleuchtung zentral ausgeschaltet und eine Anwesenheitssimulation gestartet werden. Die intelligente Verknüpfung von Gebäudemanagement und Einbruchmeldeanlage erweitert ohne großen Installations- und Verkabelungsaufwand die Nutzungsmöglichkeiten der MB-Zentralen und bietet mehr Sicherheit und Energieeffizienz. Startklar zur Aufrüstung Als Nachrüstlösung für alle MB24/48/100 erlaubt das EIB/KNX- Interface die kostengünstige Anpassung von Bestandsanlagen an neue Anforderungen. Installationsvorteile bieten dabei der einfache Einbau in das Zentralengehäuse und die problemlose Anschaltung an die Zentralen-Rechner-Schnittstelle über Steckverbindungen.

b:secure 01 2012 Systemwelt 11 EIB Fremd system Fremd system z. B. EMA z. B. Licht Server Bedienteil EIB/KNX-Interface Fremdsystem z. B. HLK Fremdsystem z. B. Jalousien EMA (MB24/48/100) Die neuen Möglichkeiten mit dem EIB/KNX-Interface: Einsatz in Verbindung mit der Zentralenreihe 561-MB24/48/100 Bidirektionale Datenübertragung zwischen EMZ und EIB/KNX- Interface Datenübertragung von EMZ an EIB/KNX: je Sicherungsbereich intern-scharf / extern-scharf / unscharf, Alarm, Störung, Zustand der Meldepunkte (inkl. BUS-Teilnehmer), Systemstatus Datenübertragung von EIB/KNX an EMZ: je Sicherungsbereich intern-scharf / extern-scharf / unscharf, Rücksetzen der Sicherungsbereiche, Sperren und Aktivieren von Meldebereichen 2 Versionen: Basis und Vollausbau (4 Bereiche und 128 Meldergruppen; 32 Bereiche und 256 Meldergruppen) Alle Vorteile im Überblick: Nachrüstlösung für alle MB24/48/100.10 Kostengünstige Anpassung von Bestandsanlagen an neue Anforderungen Geringer Installationsaufwand Durch das Meldepunktformat stehen alle Informationen aus der EMA zur Verfügung; Steuerung der EMA möglich (32 Bereiche, 256 Meldergruppen; IDENT-KEY-Datenträger). n

12 Systemwelt b:secure 01 2012 Sicherheit plus Mehrwert Wirtschaftliche Schutzkonzepte für Schulen und Bildungseinrichtungen n Die aktuelle Sicherheitslage macht effiziente Schutzmaßnahmen für Schulen unerlässlich. Amokläufe oder Geiselnahmen weisen auf neue und veränderte Bedrohungen hin. Die konkreten Zahlen sprechen dabei für sich: In Deutschland gab es in den letzten zwölf Jahren zehn Amokfälle, dazu kommen 2.350 Amokbedrohungen, 90.000 Gewaltunfälle und 800.000 Schulunfälle pro Jahr. Leider ist die sicherheitstechnische Ausstattung in Schulen häufig nicht mehr zeitgemäß und hat mit den veränderten Gefahrensituationen nicht Schritt gehalten. Die angespannte Finanzlage von Ländern und Kommunen verzögert die Umsetzung notwendiger Maßnahmen zusätzlich. Kommunen auf Sparkurs Unter dem Aspekt der sparsamen und wirtschaftlichen Mittelverwendung sind die richtige Planung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen entscheidende Faktoren. So lassen sich beispielsweise durch den Einsatz von Sicherheitstechnik häufig Kosten sparen, weil dadurch umfangreiche bauliche Veränderungen überflüssig werden. Im Gegensatz zur Brandmeldetechnik gibt es für Amoksituationen keine ausreichenden Normen und Richtlinien. Statt rechtlicher Vorgaben zählen hier neben der Finanzierbarkeit allein die jeweiligen Schutzziele. Generell gilt es, Personensicherheit, Gebäudesicherheit, Alarmierung und Information zu gewährleisten. Zentrale Anforderungen sind dabei die sichere und schnelle Alarmauslösung, die örtliche verschlüsselte Alarmierung, um unnötige Panik zu vermeiden, die externe Alarmierung und eine sichere Alarm übertragung mit möglichst vielen Informationen an den Schulleiter, den Hausmeister oder die Polizei. Dazu gehört zum Beispiel die Angabe, von wo aus alarmiert wurde, um Einsatzkräfte direkt an den richtigen Einsatzort zu schicken. Mit einer Transponderlösung kann auch festgestellt werden, wer alarmiert hat. Panikschlösser an den Klassenzimmertüren sorgen für Personenschutz. Der Schulbetrieb sollte durch das Sicherheitssystem nicht beeinträchtigt werden. Zusatznutzen relativiert Investitionen Moderne Sicherheitstechnik erhöht durch ein Amok- und Gefahren-Reaktionssystem nicht nur die Sicherheit im Gefahrenfall, sondern bietet auch Zusatznutzen für den täglichen Schulbetrieb. Dadurch werden Kosten eingespart, die die Investitions kosten ganz oder zumindest teilweise relativieren. Einfach erklären lässt sich dieses Prinzip am Beispiel einer Einbruchmeldeanlage: Mit akustischer und optischer Alarmierung dient sie zur Abschreckung von Einbruchsversuchen. Dadurch schützt sie vor Diebstahl und Vandalismus. Gleich - zeitig kann sie auch Zutrittskontrollanlagen oder Aufzüge steuern, Meldungen an die Videoüberwachungsanlage senden und die Einbruchmeldung an eine Sicherheitsleitstelle weiterleiten. Deutlichen Mehrwert bietet sie außerdem durch das Melden offener Fenster und Türen. Dadurch hat die Einbruchmeldeanlage direkten Einfluss auf die bedarfsgerechte Heizung oder Kühlung und spart somit Energiekosten. Zusatznutzen bietet auch ein Zutrittskontrollsystem: Sie kann nicht nur zur Zutrittsregelung für das gesamte Gelände oder einzelne Räume, sondern auch zur Anwesenheitserfassung genutzt werden. Zusätzlich dokumentiert sie, wer wann und wo Zutritt hatte, und erleichtert so die Aufklärung von Diebstahldelikten. Die Ausweiskarte kann auch für das bargeldlose Bezahlen in der Kantine oder am Getränkeautomaten genutzt werden. Darüber hinaus ermöglicht sie eine komfortable Schlüsselverwaltung: Bei Schlüsselverlust muss kein teurer Schloss- oder Schließzylinderaustausch erfolgen. Videoüberwachungsanlagen lassen sich ebenfalls nicht nur zur Überwachung und Abschreckung einsetzen. Das aufgezeichnete Videomaterial hilft bei der Aufklärung von Delikten bzw. bei der Täterermittlung. Präventiv kann bei auffälligen Situationen sofort ein zuständiger Sicherheitsbeauftragter über die mobile App per Smartphone informiert werden. Im Idealfall werden die Alarmmeldungen aus dem Sicherheitssystem direkt an eine ständig besetzte Stelle weitergeleitet. Dies begünstigt kurze Reaktionszeiten, z. B. bei einem Unfall oder Feueralarm. In Kombination mit der Videoüberwachung kann hier sofort überprüft werden, ob eventuell ein Falschalarm vorliegt. Dadurch werden unnötige Kosten, etwa für einen überflüssigen Feuerwehreinsatz, vermieden. Wirtschaftlichkeit: eine Frage des Blickwinkels Die Wirtschaftlichkeit eines Sicherheitssystems lässt sich generell aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und ist abhängig von den jeweiligen Prioritäten. Soll beispielsweise die Sicherheit an erster Stelle stehen, ist Mehrwert für den täglichen Gebrauch zwar willkommen, aber nicht erforderlich. Steht stattdessen der Mehrwert im Vordergrund, sollte sich die Lösung des Schutzbedarfs automatisch mit ergeben. Sind nur geringe Mittel vorhanden, gilt es stattdessen, die Sicherheit dennoch so effektiv wie möglich zu erhöhen. Die unterschiedlichen Blickwinkel haben grundlegenden Einfluss auf die Planung einer Lösung und die dafür benötigten finanziellen Mittel. Unerlässlich für die Planung ist auch die Beachtung bestehender Infrastrukturen. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:

b:secure 01 2012 Systemwelt 13 Können alle Betroffenen in gleicher Weise gewarnt und mit Informationen versorgt werden? Ist bereits eine moderne Ersatzbeschaffung, Modernisierung oder ein Umbau geplant? Sind die bestehenden Systeme noch funktionstüchtig? Oder rechtfertigen Reparatur und Aufrüstung bereits eine Neubeschaffung? Gibt es eindeutige Hinweise oder Beurteilungen der Behörden oder der Polizei zur Gefährdung im betrachteten Objekt? Werden bei der Amokerweiterung weitere Schutzziele oder Auflagen tangiert, die den Kreis der Entscheider / Finanzierer erweitern? Greift eine staatliche Förderung oder Empfehlung? Lösungen für alle Anforderungen Bei der Projektierung eines Amok- und Gefahren-Reaktionssystems gelten im Wesentlichen drei Grundsätze: die Neubau- oder Altbausanierung mit einem Gesamtsystem, der Aufbau eines zusätzlichen unabhängigen Systems für Amok- und Gefahrensituationen oder die Integration bestehender Systeme. Es sollte immer in Betracht gezogen werden, welche Systeme bereits vorhanden sind und ob diese in die Planung des Sicherheitskonzeptes miteinbezogen werden können. Mit Amok-Sicherheitskonzepten von Honeywell Security lässt sich die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten abdecken, von der einfachen bis zur Highendlösung inklusive der Integration vorhandener Technik. Beispielhafte Umsetzung Lösungen für die Amokalarmauslösung beinhalten ein sicheres Auslösen mit Übertragung zur Polizei gem. VdS- Klasse C, mit Angabe des genauen Auslöseortes und der auslösenden Person. Zu einer Klassenzimmerlösung gehört außerdem die Zutrittskontrolle an allen Innen- und Außentüren mit der Möglichkeit, die Klassenzimmertür im Gefahrenfall von innen zu verriegeln. Diese Verriegelung muss durch eine berechtigte Person von außen elektronisch wieder aufgehoben werden können. Sicherheitskonzepte ohne Türsteuerung sind mit einer MB-Zentrale und einem Übertragungsgerät inklusive Aufschaltung zur Polizei realisierbar. Die Auslösung des Amokalarms erfolgt dabei durch einen IK3-Leser/AWE. Die Türsteuerung wird separat über elektronische Beschläge geregelt. Der Vorteil: Die Installationskosten sind gering, da zusätzliche Verkabelung entfällt, dafür sind die Unterhaltskosten aufgrund der batteriebetriebenen Systeme höher. Soll die Türsteuerung integriert werden, ist die Basis eine MB-Zentrale mit Übertragungseinrichtung, die auch die Ansteuerung der ELA-Anlage ermöglicht. An die Zentrale werden die Leser und Auswerteeinheiten zur Amokalarmauslösung über BUS-2 angeschlossen. Diese Systemvariante entspricht der VdS-Klasse C. Das Grundkonzept kann jederzeit um Einbruchmeldetechnik (zur Absicherung von IT-Räumen und Wertsachen) und Zutrittskontrolle (für alle Innen- und Außentüren, jeweils mit Leser und Türzuhaltung) ergänzt werden. Durch einen weiteren Leser an der Tür und eine Türverriegelung lässt sich zusätzlich die komplette Türsteuerung realisieren. So ist im Gefahrenfall beispielsweise auch eine zentrale Türverriegelung möglich. Die Zutrittskontrollrechte lassen sich ebenfalls zentral verwalten. Mit dieser durchgängigen Systemlösung sind alle Anforderungen abgedeckt: bei vergleichsweise geringen Anschaffungs- und Unterhaltskosten. n

14 Systemwelt: Videotechnik b:secure 01 2012 Zuwachs für die equip -Serie Sechs neue Kameras für höhere Qualität, Detailgenauigkeit und Auflösung n Mit einer umfassenden Produktpalette für professionelle Überwachungslösungen begleitet Honeywell Security schon seit langem erfolgreich die rasante Marktentwicklung im Bereich der Videotechnik. Natürlich wird das Sortiment kontinuierlich erweitert und an aktuelle Anforderungen angepasst. Im Fokus stehen dabei lösungsbasierte Technologien und anwenderorientierte Produkte. Ein wichtiges Thema für Hersteller von Sicherheitslösungen ist der erfolgreiche Einsatz der IP-Technologie zur Verbesserung von Qualität, Detailgenauigkeit und Auflösung von Videobildern und -aufzeichnungen, insbesondere bei schwierigen Umgebungsbedingungen. Ziel ist es, Errichter und Anwender in die Lage zu versetzen, größere Bereiche zu überwachen und Videomaterial effektiver zu nutzen. In diesem Sinne wurde jetzt die bewährte IP-Produktserie equip um sechs neue IP-Kameras ergänzt. Die Tag-/Nacht- Kameras werden in den Modellreihen 1080p und 720p Wide Dynamic angeboten. Zur Verfügung stehen jeweils drei Kameratypen: Mini-Dome-Kameras für den Innenbereich, vandalismusgeschützte Mini-Dome-Kameras für den Innenund Außenbereich und Box-Kameras. 1080p- und 720p-Kameras: optimierte Auflösung und Bildqualität Ein wesentlicher Vorteil der neuen IP- Kameras ist die progressive Abtastungstechnologie, die eine verbesserte Erfassung von Details beweglicher Objekte ermöglicht, wie z. B. von Gesichtern und Autonummernschildern. Darüber hinaus können Videoübertragungen dank Dual Streaming für Ansicht und Aufzeichnung mit individueller Bildrate ausgelegt werden. Die digitale Rauschunterdrückung bei anspruchsvollen Lichtverhältnissen ermöglicht dabei erhebliche Speicherplatzeinsparungen ohne Bildqualitätseinbußen. Erkennt kleinste Details Mit der dreifachen Auflösung von herkömmlichen Analogkameras bei gleicher Bandbreitenanforderung ermöglichen die 1080p-Kameras Bedienern digitales Zoomen für optimale Bilddetails. Auf diese Weise können gegebenenfalls weniger Kameras zur Überwachung eines Bereichs eingesetzt und Kosten eingespart werden. Durch die hervorragende Bildqualität und Genauigkeit der 1080p- Kameras in Bezug auf Details wie etwa Gesichtszüge sind diese Kameras für An wendungen geeignet, die beim Zoomen eine optimierte Detailfunktion sowie höchstmögliche Auflösung erfordern. Ideale Einsatzorte sind beispielsweise Kasinos, Krankenhäuser, Justizvollzugsanstalten oder Regierungsgebäude. Für anspruchsvolle Umgebungsbedingungen Mit der Wide-Dynamic-Technologie verbessern die 720p-Kameras die Erkennbarkeit von Details selbst in kontrastreichen Umgebungen, in denen Objekte aufgrund von starkem Hintergrundlicht oder Schatten schwer zu erkennen sind. So können Sicherheitskräfte Personen z. B. in Bereichen mit grellem Gegenlicht, abrupten Beleuchtungsänderungen oder bei Wechseln zwischen gut und schlecht beleuchteten Zonen gut identifizieren. Die Technologie ermöglicht Videobilder mit 01 Durch die Wide-Dynamic-Funktion liefert die Kamera auch bei grellem Gegenlicht eine fast perfekte Belichtung einer Szene, wodurch dem Anwender klare und aussagefähige Videoaufnahmen für weiter gehende Untersuchungen zur Verfügung stehen Überbelichtung Perfekte Belichtung

b:secure 01 2012 Systemwelt: Videotechnik 15 01 HD3HDIHX / HD3MWIHX 02 HD4HDIHX / HD4MWIHX nahezu optimaler Beleuchtung selbst bei schlechtesten Lichtbedingungen. So kann der Bediener aufgezeichnete Ereignisse klarer erkennen und als Indizmaterial oder als Grundlage zur Entscheidungsfindung nutzen. Mögliche Einsatzbereiche für die 720p-Kameras sind Eingangsbereiche, Gebäude mit großen Glasfassaden, Banken, Bildungseinrichtungen, Flughäfen, Bahnhöfe oder Parkhäuser. Alle equip -Kameras sind u. a. vollständig mit den Honeywell-Serien MAXPRO NVR SE und XE sowie der NVR 2.0-Software integrierbar und stellen so ein effizientes, durchgängiges IP-System bereit. Die neuen Kameras im Überblick 1080p-Kameras HD3HDIHX Tag-/Nacht-Netzwerk-Domekamera, Innenbereich, 1/2.7" progressive Abtastung, CMOS, Auflösung 1080p, 3 9 mm MFZ, 24 V AC oder PoE IEEE 802.3af, H.264, PAL HD4HDIHX Vandalismusgeschützte Tag-/Nacht- Netzwerk-Domekamera, 1/2.7" progressive Abtastung, CMOS, Auflösung 1080p, 3 9 mm MFZ, 24 V AC oder PoE IEEE 802.3af, H.264, PAL HCD5HIHX Tag-/Nacht-Netzwerk-Boxkamera, 1/2.7" progressive Abtastung, CMOS, Auflösung 1080p, 24 V AC oder PoE IEEE 802.3af, H.264, PAL WD IP (Wide Dynamic) HD3MWIHX Tag-/Nacht-Netzwerk-Domekamera, Innenbereich, Auflösung 720p, WDR, H.264, PAL HD4MWIHX Vandalismusgeschützte Tag-/Nacht- Netzwerk-Domekamera, Auflösung 720p, WDR, H.264, PAL HCD5WIHX Tag-/Nacht-Netzwerk-Boxkamera, Auflösung 720p, WDR, H.264, PAL n 03 HCD5HIHX / HCD5WIHX 01 02 03 02 Bei einer Auflösung von 1080p ermöglicht das Kamerabild bei hineingezoomter Bildszene eine eindeutige Personen- oder Objekterkennung 720p Auflösung 1080p Auflösung

16 Systemwelt: Videotechnik b:secure 01 2012 Offen für weltweite Standards Die neue ONVIF TM -kompatible HDZ PTZ-Dome-Kameraserie n Herstellerübergreifende Kompatibilität ist ein wesentlicher Aspekt für die breite Akzeptanz von Netzwerkvideolösungen. Aus diesem Grund wurde 2008 die weltweite Branchenplattform ONVIF TM * (Open Network Video Interface Forum) ins Leben gerufen. Ziel des Industrieforums ist es, einen globalen offenen Standard für die Schnittstellen von Netzwerkvideoprodukten zu entwickeln. ONVIF TM -Standards erleichtern die Integration, setzen Ressourcen frei und reduzieren Kosten. Außerdem beschleunigen sie den Einsatz von Netzwerkvideoprodukten und führen dazu, dass immer mehr Sicherheitssysteme miteinander verknüpft werden. Mit den neuen ONVIF TM -kompatiblen HDZ PTZ-Dome-Kameras unterstützt Honeywell Security den Kundenwunsch nach einer offenen Systemarchitektur und setzt ein Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Kame raserie. Die 1080p-Modelle bieten u. a. eine hohe Bildqualität, Backup per SD-Karte und Interoperabilität mit anderen IP-Komponenten. Letztere ermöglicht es, Netzwerkvideosysteme mit Geräten verschiedener Hersteller zu planen und zu installieren. Perfekte Bildqualität unter erschwerten Bedingungen Die hochauflösenden Tag-/Nacht-Kameras verfügen über eine 360-Grad-Rotationsfunktion und liefern eine außerordentlich hohe Bildqualität. Dadurch sind sie ideal für Umgebungen geeignet, in denen es auf eine detaillierte Überwachung ankommt, wie etwa öffentliche Plätze, Straßen, Flughäfen, Behörden, Schulen, Universitäten und Industriestandorte. Sie erfassen Bilder mit bis zu zwei Millionen Pixeln und einem derzeit 20-fachen Zoom (30-fach- bzw. 36-fach-Zoom in Entwicklung) und bieten so die genauen Details, die für präzise Identifizierungen wichtig sind. Alle Modelle verfügen über die Wide-Dynamic-Range-Technologie, die ihren erfolgreichen Einsatz in kontrastreichen Umgebungen und bei wechselnden Lichtverhältnissen möglich macht. Das Modell für den Außeneinsatz hat einen Temperaturbereich von 45 C bis 55 C und wird durch ein Gehäuse nach Schutzklasse IP66 mit sabotagesicheren Halterungen und einer vandalismussicheren Polykarbonatkuppel vor Regen und Staub geschützt. Datenverlust ausgeschlossen, Installationsfreundlichkeit inklusive Für erhöhte Sicherheit werden die aufgezeichneten Videobilder bei Ausfall des Netzwerkes auf einer optionalen Micro- SDHC(Secure Digital High Capacity)-Karte gespeichert. Diese Backupmöglichkeit verhindert Datenverlust bei Netzwerkausfall. Alle Kameras unterstützen duales Videostreaming und mehrere Komprimierungsformate (H.264/MJPEG) mit Bildraten bis zu 25 Bildern/Sek. (PAL). Die Konstruktion der Dome-Kameras ist für eine einfache und sichere Installation ausgelegt. Dazu stehen verschiedene Montageoptionen zur Verfügung. Für Anwenderkomfort sorgt eine intuitive Benutzeroberfläche, die in elf Sprachen verfügbar ist. Die Vorteile der HDZ PTZ-Dome- Kameras in Kürze: Hervorragende Bildqualität Einfache Installation H.264 Dual Stream ONVIF TM -Kompatibilität On-Board-Speicher bei Netzwerk ausfall n * ONVIF TM ist ein Markenzeichen von ONVIF Inc.

b:secure 01 2012 Systemwelt: Videotechnik 17 Einbruchmeldeanlage für die Tasche Mobile App zur Steuerung von Gefahrenmeldean lagen und Gebäudetechnik Ist mein Gebäude sicher? Heizung aus, Klimaanlage an? Ab jetzt haben Sie auch von unterwegs immer die volle Kontrolle. Mit der neuen Honeywell MB-Remote Control App for Android für die Zentralen der MB-Reihe können Sie sich per Fern anzeige mobil über den aktuellen Zustand Ihrer Einbruchmeldeanlage informieren und sie ganz bequem via Smartphone steuern. Als virtuelles Bedienteil ist die App auch zur Kontrolle und Programmierung einer Einbruchmelderzentrale einsetzbar. Zusätzlich kann darüber auch Gebäudetechnik wie beispielsweise Heizung und Klimaanlagen visualisiert und gesteuert werden. Die Android-App erhalten Sie kostenfrei online im Google Play Store. Honeywell Security: So viel ist sicher! Finde uns auf www.facebook.com/hsgdeutschland Honeywell Security Group Novar GmbH Johannes-Mauthe-Straße 14 72458 Albstadt Telefon: +49 (0) 74 31/8 01-0 Telefax: +49 (0) 74 31/8 01-12 20 www.honeywell.com/security/de info.security.de@honeywell.com 2012 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

18 Systemwelt: Videotechnik b:secure 01 2012 Mit MAXPRO wird Videomanagement zur Familiensache Die Produktfamilie bietet mit flexibler Hard- und Software ein offenes Einstiegskonzept für maßgeschneiderte Videoüberwachungssysteme n Als Systemlösung bietet MAXPRO ein komplettes Sortiment an IP-Netzwerkvideoprodukten und Zubehör sowie ein umfangreiches Softwareangebot und die Integrationsmöglichkeit sowohl von IP- Netzwerkkameras und -rekordern als auch von Systembedienteilen, analogen Kreuzschienen und Videokameras. Neu in der Produktfamilie sind jetzt die Netzwerkvideorekorder MAXPRO NVR SE, die Einstiegs-Videoüberwachungslösung MAXPRO NVR XE, die MAXPRO NVR 2.0-Software, der MAXPRO Viewer sowie MAXPRO Mobile Apps. Das Videomanagementsystem überzeugt mit einer benutzerfreundlichen Bedienoberfläche für die zentrale Videoüberwachung und Gerätekonfiguration. MAXPRO NVR SE: installationsfertig und all-inclusive In Verbindung mit den HD-Kameras von Honeywell Security ist MAXPRO NVR SE ein leistungsstarkes HD-IP-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für kleine bis mittelgroße Installationen. Es wird mit der gesamten erforderlichen Software (vorinstalliert) und mit Lizenzierungsmöglichkeit für 16 oder 32 Kanäle geliefert, kann aber auch auf kommerzieller Standardhardware ausgeführt werden. Als installationsfertiges Gesamtpaket enthält MAXPRO NVR SE alle erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten unter einer Artikelnummer für ein einfach konfigurier- und bedienbares IP-System. Durch die Unterstützung des PSIA- und zukünftig auch des ONVIF TM -Standards ermöglicht der Rekorder außerdem die einfache Integration von Drittanbietergeräten. Für intuitive Bedienbarkeit ist die Benutzeroberfläche im vertrauten Look-and-feel von MAXPRO VMS gehalten und dürfte damit vielen Anwendern bereits geläufig sein. MAXPRO NVR SE unterstützt die gleichzeitige Aufzeichnung, Suche und Systemverwaltung für bis zu 32 IP-Kameras, auch für HD-Formate. Die von Honeywell patentierte Video-Surround- Funktion ermöglicht die Nachverfolgung von Objekten oder Personen über von benachbarten Kameras abgedeckte Bereiche hinweg; dazu muss lediglich das Fenster angeklickt werden, auf dem das Objekt oder die Person gerade angezeigt wird. Funktionen wie die leistungsstarke Voransichtssuche oder die Filmstreifenansicht erleichtern eine schnelle Suche nach bestimmten Szenen, die dann in einen authentifizierten Videoclip zur Wiedergabe im Windows Media Player importiert werden können. MAXPRO NVR SE unterstützt durch die Implementierung verschiedener Protokolle die IP-PTZ- Steuerung und digitalen Zoom auf viele Fix-Kameras, nutzt leistungsstarke Prozessor- und Speichertechnologien und unterstützt gleichzeitige Operationen, wie etwa Videoaufzeichnung und Videoanzeige oder Alarmüberwachung. Der Nutzer kann Live-Video anzeigen und gleichzeitig Suchvorgänge durchführen.

b:secure 01 2012 Systemwelt: Videotechnik 19 Für Einsteiger: MAXPRO NVR XE Im Vergleich zur SE-Variante ist der MAXPRO NVR XE bei ähnlicher Funktionalität die ideale Variante für kleinere Anwendungen. Als einsatzbereite Gesamtlösung für den HD-Einstieg bietet der 8- oder 16-Kanal-NVR leistungsfähige IP-Aufzeichnungen in HD-Qualität. Ein schneller und problemloser Wechsel vom analogen zum IP-System kann so dank vorinstallierter Software in nur drei Schritten und ohne IP-Kenntnisse durchgeführt werden. Dafür sorgt ein Assistent zur automatischen Konfigurierung. Software statt Hardware: MAXPRO NVR-Software Zusätzlich zur Hardwareversion der MAXPRO SE / XE NVRs ist auch eine reine Softwareversion verfügbar. Diese bietet die gleichen Vorteile und Funktio nen wie MAXPRO NVR SE und MAXPRO NVR XE und wird mit allen erforderli chen Softwareanwendungen sowie einer Lizenz für 4, 8, 16 oder 32 Kanäle gelie fert. Für die Auswahl der entsprechenden Hardwareplattform gelten Mindestanforderungen für die verschiedenen Leistungsebenen bei Aufzeichnung und Überwachung. Ein Inbetriebnahme- Assistent zur automatischen Hardwaredetektion und Systemkonfigurierung sorgt auch hier dafür, dass die Installation eines HD-IP-Systems schnell, effizient und ohne detaillierte IP-Erfahrung durchgeführt werden kann. Die Benutzeroberfläche basiert, wie auch bei den Hardware-NVRs, auf der des MAXPRO VMS-Systems. Es gilt das anwenderfreundliche Prinzip kennt man eine, kennt man alle. Gute Aussichten: MAXPRO Viewer Für die Überwachung von Kameras, die an verschiedene DVRs und MAXPRO NVRs angeschlossen sind, hält das MAXPRO - Portfolio die Software MAXPRO Viewer bereit. Die Rekorder können für Standorte zusammengefasst und über definierbare Kameraansichten auf mehreren Monitoren angezeigt werden. Dadurch entsteht eine zentrale Befehlsstelle, an der Videos und Ereignisse mit einer einzigen Benutzerschnittstelle für alle Honeywell- Rekorder der Serien HRDP, HRXD/SD und Fusion IV angezeigt werden können. MAXPRO Viewer erlaubt die Überwachung von bis zu 1.600 Kameras und maximal 5 Clients. Layout-Einstellungen (Position und Größe) können gespeichert werden und bleiben auch nach einem Ausloggen erhalten. Dies verbessert die Bedieneffizienz, da das Bedienpersonal das Layout nicht nach jedem Einloggen erneut festlegen muss. Die wirtschaftliche Multi-Site- Viewer-Software ermöglicht außerdem die Integration in WINMAGplus sowie ein einfaches Upgrade auf die MAXPRO VMS-Plattform. Mobile Möglichkeiten: die MAXPRO iphone- und ipad-app Auch von unterwegs ist der Remotezugriff auf die NVRs der MAXPRO -Familie problemlos möglich. Mit Apps für iphone und und ipad können Funktio nen wie die Ansicht von Live-Videos, das Hineinzoomen zur Vollbildansicht, die Suche und Wiedergabe nach bzw. von Videoszenen anhand von Datum und Uhrzeit sowie die Generierung eines Schnappschusses von einem Videobild mobil genutzt werden. In Kürze verfügbar: MAXPRO Cloud Die MAXPRO Cloud-Lösung verlagert Videosicherheitskomponenten in die virtuelle Umgebung einer Cloud. Mit dem gehosteten Dienst kann sich der Anwender über eine Internetverbindung in das Videoüberwachungssystem einloggen. Als echte Web-Anwendung ermöglicht sie Ferndiagnose und -konfiguration von überall über Mac oder PC. Die Anlage ist in kürzester Zeit installiert und MAXPRO NVR MAXPRO Mobile MAXPRO Video-Plattform MAXPRO Cloud MAXPRO VMS überzeugt mit automatischer Kameradetektion, 4x PoE-IP-Ports, eingebautem Ethernetswitch und der einfachen Verbindung zur Hostingsite. Die Verwendung bestehender IT-Infrastruktur spart dabei Kos ten. Mit der Hybrid-Einstiegslösung stehen 8 Analogkanäle und 4 IP- PoE-Kanäle für bis zu max. 8 Kameras zur Verfügung. Die lokale Aufzeichnungskapazität lässt sich mit MAXPRO Cloud einfach und kos tengünstig erweitern. Diskrete, verborgene Netzwerkspeicher sorgen für zusätzliche Sicherheit abseits von MPWEB, Mehrfach-MPWEBs können auf einen gemeinsamen Netzwerkspeicher aufzeichnen. Einfach und sicher online Der eingebaute Ethernetswitch und die Easy-Connect-Funktion erleichtern die Onsite-Konfiguration. MAXPRO Cloud arbeitet hinter Firewalls und bietet eine geschützte und sichere Verbindung. Weitere Vorteile sind die Videoüberwachung in Echtzeit bei niedriger Bandbreite (Video streames in HTTP) und das hohe Sicherheitsniveau (HTTPS-Login, stabiles Multi-Tasking-Echtzeit-Betriebssystem, Zugriff entsprechend den festgelegten Benutzerrechten, sichere, geschützte V i d e o d a t e n). Ve r f ü g b a r i s t M A X P R O Cloud voraussichtlich ab Ende 2012. n

20 Systemwelt: Einbruchmeldetechnik b:secure 01 2012 Marktlücke geschlossen MB12: die wirtschaftliche Sicherheitslösung für kleine Objekte n Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist rapide gestiegen. Laut aktueller Polizeilicher Kriminalstatistik wurden für das Jahr 2011 genau 132.595 Wohnungseinbruchsdelikte erfasst. Das ist ein Anstieg um gut neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber nicht nur die Anzahl der Einbrüche steigt weiter an, sondern auch die Schadensumme. Das belegt die aktuelle Einbruch-Bilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Im Jahr 2011 erreichten die Schäden durch Einbrüche ein Rekordniveau: Im Durchschnitt verursachten Einbrecher einen Schaden von 3.050 Euro pro Einbruch. Immer mehr Immobilienbesitzer sind bereits sensibi lisiert und reagieren auf die Bedrohung: Knapp 40 Prozent der Einbruchversuche scheitern bereits an der installierten Sicherheitstechnik. Wirtschaftliche Einbruchmeldesysteme für kleine Objekte sind inzwischen ein Wachstumssegment innerhalb des Marktes. Mit MB12 bietet Honeywell Security jetzt die perfekte Lösung für diesen Einsatzbereich. Die neue Einbruchmelderzentrale ist für den Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich konzipiert und entspricht der VdS-Klasse A. Sie überzeugt mit zusätzlichen Zutrittskontrollfunktionen: Bis zu zwei Leser sind ohne Auswerteeinheit direkt anschließbar. Ein weiteres Highlight der MB12 ist das integrierte Netzteil. Mit einer Leistung von 17 Ah bietet es deutlich mehr Leistung als vergleichbare Wettbewerbsprodukte. Dadurch kann eine Vielzahl von Peripheriekomponenten angebunden werden. Kompaktes Multitalent: die Funktionen im Überblick Neue Kleinzentrale aus der MB-Familie mit bewährter Funktionalität und Peripherie Direkter Anschluss (ohne IK2- oder IK3-AWE) von bis zu 2 Lesern über RS-485 möglich (als Scharfschalteinrichtung und/oder für Zutrittskontrolle) Gehäuse und Aufbau identisch mit MB24, mit 17-Ah-Netzteil VdS-Klasse A (beantragt) 12 Meldergruppen 1 Hauptbereich, 1 Unterbereich, 2 Schalteinrichtungen Je 32 BUS-1, 32 BUS-2 und 32 Funkteilnehmer möglich Fernwartung und -parametrierung n 01 Bis zu 32 Teilnehmer BUS-2 BUS-1 Bis zu 32 Teilnehmer Bis zu 8 konventionelle Eingänge