Trendbarometer Immobilien- Investmentmarkt. Schweiz 2018

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Trendbarometer Immobilien- Investmentmarkt Schweiz 208

Inhalt Editorial 5 Transaktionsrückblick 207 6 Trendbarometer ImmobilienInvestmentmarkt Schweiz 208 0 Schweiz 208 30 Kontakte 34

Editorial Menschen und ihre Lebensstile bestimmen den Immobilienmarkt der Zukunft Die Digitalisierung und der demografische Wandel treiben Wirtschaft, Gesellschaft und Politik um, aber auch die Immobilienbranche. Neue Lebens- und Arbeitsformen sowie sich verändernde Werte und Anschauungen prägen die Immobilien der Zukunft und wirken sich auf Investitionen in diesem Bereich ebenso aus wie Währungsschwankungen und politische Entwicklungen. Im aktuellen Trendbarometer zum Immobilien-Investmentmarkt, den EY bereits zum achten Mal durchgeführt hat, ist dieser Wandel eindrücklich sichtbar. Menschen wohnen und arbeiten heute lieber praktisch als luxuriös, Flexibilität und eine optimale Anbindung an Verkehrs- und IT-Infrastrukturen sind ihnen wichtig. Entsprechend steigt auch bei den Investoren das Interesse an neuen Konzepten wie «Affordable Housing» oder «Co-Working Spaces» mit hoher Konnektivität, etwa durch ein leistungsstarkes Glasfasernetz. Die Digitalisierung unterstützt diese Entwicklung, beispielsweise mit so genannten «Smart Real Estate Technologien», die mehr Effizienz, Nachhaltigkeit und weniger laufende Kosten ermöglichen. Neben diesen Trends zeigt die Studie die anhaltende Attraktivität des Schweizer Immobilienmarktes auf, auch im internationalen Vergleich. Dies hat nicht nur mit der hohen Lebensqualität und den stabilen politischen Rahmenbedingungen der Schweiz zu tun, sondern auch mit der aktuellen Niedrigzinsphase. Davon können die Investoren aller Voraussicht nach auch 208 profitieren, gleichwohl dürften sich die Preise im aktuellen Jahr jedoch eher seitwärts bewegen. Was die Attraktivität anbelangt, bleiben Wohnimmobilien weiterhin an der Spitze. Entsprechend können wir uns, bestimmt durch die verschiedenen Trends, wohl in den nächsten Jahren auf zahlreiche innovative Wohnformen freuen. Als Bewohnerinnen und Bewohner genauso wie als Investoren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre des Immobilien-Trendbarometers 208. Claudio Rudolf FRICS Partner bei EY in der Schweiz Head Real Estate Daniel Zaugg MRICS Partner bei EY in der Schweiz Sektor Leiter Real Estate & Construction 4 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 5

Transaktionsrückblick 207

Exemplarische Auswahl Schweizer Büro- und Gewerbeimmobilientransaktionen Quartal Verkäufer Käufer Target Objekte Preis (mchf) Q Swiss Real Estate AS Helvetica Swiss Commercial (HSC), Helvetica Property Investors Büroliegenschaft in Thurgau Q Zurich Insurance Group Realstone SA Detailhandelsimmobilie in Zürich 7 Q Swiss Prime Site Hotel in Tessin Q Loreda Charles Vögele Detailhandelsimmobilie in Vaud Q2 Swisscanto Fondation Hans Wilsdorf Büroliegenschaft in Genf 30 Q2 Boas-Yakhin Holding SA Swiss Prime Site Immobilien AG Wohn- und Pflegezentrum Résidence Gottaz in Morges 4 Q2 Züblin Immobilien CLS Holdings Züblin Immobilien (Deutsches Portfolio) 2 67 Q2 BNP Paribas Bank J. Safra Sarasin Büroliegenschaft in Genf (Zentrum) 78 Q2 Swisscanto Raiffeisen Futura Immo Fonds, Balfidor Fondsleitung AG Büroliegenschaften in Thurgau 2 8 Q2 Mobimo Holding AG Solufonds SA, Procimmo Swiss Commercial Fund 56 Büroliegenschaft in Vaud 3 Q3 CSA Real Estate Switzerland SF Retail Properties Fund Detailhandelsimmobilien in Zürich 3 42 Q3 Wolf Herwegh Vonk, F. Brändle Immo AG Global Immobilien GmbH Hotel in St. Gallen Q4 Generali Schweiz Allreal Holding Geschäftsliegenschaften in Adliswil und Nyon 4 Verkäufergruppen Käufergruppen Transaktionsgrösse Zu den aktiven Verkäufergruppen 207 zählen Immobilien-AGs und Banken. Als Käufer treten hauptsächlich Immobilienfonds und Immobilien-AGs auf. Die Transaktionen von Gewerbeimmobilien reichen von kleinem bis mittlerem Volumen. und Wohnimmobilientransaktionen im Jahr 207 Quartal Verkäufer Käufer Target Objekte Preis (mchf) Q SF Sustainable Property Fund Wohnliegenschaft in Lugano (Tessin) 48 Q Baleseize SA Helvetia Anlagestiftung Wohnliegenschaft in Genf 3 Q Patrimonium Anlagestiftung Wohnliegenschaft in Basel 23 Q2 Zürcher Freilager AG AXA Winterthur Wohnliegenschaften in Zürich 0 563 Q3 MobiFonds Swiss Property Wohnliegenschaft in Winterthur 6 Q3 Warteck Invest Wohnliegenschaften in Basel 2 Q3 SF Sustainable Property Fund Wohnliegenschaften in Capolago (Tessin) 64 Q3 Novavest Real Estate AG Wohnliegenschaft in Basel 2 23 Verkäufergruppen Käufergruppen Transaktionsgrösse Die Transaktionsvolumen für Wohnimmobilien bewegen sich bis auf wenige Ausnahmen in kleiner bis mittlerer Grössenordnung. In der Schweiz bilden grössere Portfolio-Transaktionen nach wie vor die Ausnahme. Angaben über den Verkäufer werden meist nicht publiziert. Als Käufergruppen treten hauptsächlich Immobilienfonds und Anlagestiftungen auf. Quelle: RCA und Medienmitteilungen, exemplarische Auswahl von Immobilientranskationen ohne Anspruch auf Vollständigkeit. 8 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 9

Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208

Unser Trendbarometer berücksichtigt ein breites Spektrum von Investorengruppen Die Einschätzung des Schweizer Investmentmarktes im Rückblick Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Die Ergebnisse der Studie beruhen auf unserer Umfrage (Oktober 207), an der rund 30 Investoren teilgenommen haben, welche in den vergangenen Jahren am Schweizer Immobilienmarkt aktiv waren. Inhaltlich berücksichtigt die Umfrage vornehmlich folgende Themen: Allgemeine Einschätzung des Immobilien- Investmentmarktes in der Schweiz im Jahr 208 durch aktive Marktteilnehmer. Untersuchung der Strategie von Immobilieninvestoren in der Schweiz im Hinblick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes. Verkäufergruppen Banken Immobilienfonds Immobilien-AGs Institutionelle Investoren Kapitalanlagegesellschaften Opportunity-/Private-Equity-Fonds Privat/Family Offices Wohnungsgenossenschaften 2 3 206 Die Schweiz bleibt weiterhin attraktiver Standort für Immobilieninvestitionen. Der Peak der Preisentwicklung für Premiumimmobilien ist überschritten. Die Stabilität in der Schweiz wirkt sich positiv auf die Marktattraktivität aus und sollte durch politische Unsicherheit nicht gefährdet werden. 207 Drei-Jahres Trend Die Schweiz wird anhaltend als attraktiver Standort für Immobilieninvestitionen gesehen. Demografischer Wandel wird als wichtiger Preistreiber angesehen. Ein genereller Preisrückgang für Premiumimmobilien wird erwartet. Sonstige Die Schweiz ist nach wie vor ein attraktiver Standort für Immobilieninvestitionen. 2 Die Preise für Büro- und Detailhandelsimmobilien werden sich stabilisieren. Hintergrund EY Real Estate Schweiz führt diese Umfrage zum 8. Mal seit 20 durch. 3 Der demografische Wandel wird die Preisentwicklung massgeblich beeinflussen. Preisentwicklung Stabile Preise von Büro-, Wohn- und Hotelliegenschaften in -a Lagen erwartet. Rund 30 Investoren haben im Zeitraum Oktober bis November 207 zu ihren Erwartungen für das kommende Jahr Stellung bezogen. Zielsetzung Einschätzung des Schweizer Immobilien- Investmentmarktes im kommenden Jahr. Ausblick auf die Strategie, die Investoren im kommenden Jahr in der Schweiz verfolgen. Statements Neben vorgegebenen Antworten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, zu jeder Frage individuelle Kommentare abzugeben. Die nachfolgenden Aussagen sind anonymisiert und teilweise mit ähnlichen Einschätzungen zusammengefasst wiedergegeben. 2 3 208 Die Niedrigzinsphase wird sich 208 fortsetzen. Preise der Büro- und Wohnimmobilien werden stabil bleiben, Detailhandelsimmobilien werden fallende Preise verzeichnen. Lease incentives sind ein wichtiges Instrument und eine Gefahr für Überbewertung von Büroliegenschaften. Rückläufige Preise bei Einzelhandeslobjekten in -a Lagen erwartet. International Im internationalen Vergleich wird die Schweiz nach wie vor als attraktives Land für Immobilieninvestitionen angesehen. Der Renditedruck könnte jedoch dazu führen, dass die Schweiz im Vergleich zum ausländischen Umfeld an Attraktivität verlieren wird. Attraktivität Die Schweiz wird derzeit fast einstimmig als attraktiver Immobilien-Investmentstandort angesehen. 2 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 3

97 Prozent der Befragten beurteilen die Schweiz als attraktiven oder sehr attraktiven Investitionsstandort auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern Die überwiegend grosse Mehrzahl der Teilnehmer (97 %) betrachtet die Schweiz weiterhin als attraktiven oder sehr attraktiven Standort für Immobilieninvestitionen im Jahr 208. Im Vergleich zum Vorjahr wird eine höhere Attraktivität erwartet (207: 90 % hielten die Schweiz für attraktiv oder sehr attraktiv). Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern betrachtet die Mehrheit (8 %) der Befragten die Schweiz als einen attraktiven oder sehr attraktiven Investitionsstandort. Auch hier ist das Ergebnis der Umfrage im Vorjahresvergleich positiver (207: 73 %). Attraktivität der Schweiz als Standort für Immobilieninvestments Attraktivität der Schweiz als Standort für Immobilieninvestments im europäischen Vergleich Statements der Umfrageteilnehmer Statements der Umfrageteilnehmer «Schweizerisches Markenzeichen sind eine hohe Nachhaltigkeit und wirtschaflichte Prosperität.» «Massgeblicher Standortvorteil der Schweiz ist die extrem hohe Rechtssicherheit.» «Die Schweiz als Standort für Immobilieninvestments ist nach wie vor sehr attraktiv, jedoch nehmen die Risiken langsam zu.» «Das Preisniveau im Schweizer Immobilieninvestmentmarkt ist sehr hoch, was in Hinblick auf die sehr illiquiden Märkte problematisch ist.» «Wirtschaftlich und politisch ist die Schweiz sehr viel stabiler als die anderen europäischen Länder und Immobilien im sicheren Hafen sind damit krisenfester als im Ausland.» «Core-Lagen in europäischen Grossstädten sind derzeit nicht weniger teuer als ähnliche Lagen in der Schweiz. Somit ist ein Investment in der Schweiz bei Ausklammerung der Vorteile einer breiteren Diversifikation verhältnismässig interessant.» «Die Renditen sind im umliegenden ausländischen Umfeld im Vergleich zur Schweiz häufig attraktiver.» 4 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 5

Niedrigzinsphase und Digitalisierung als wichtigste Einflussfaktoren des Immobilienmarktumfeldes Bestandeshalter setzen wegen Produktknappheit und teilweise überzogener Preisvorstellungen auf Nachverdichtung und Projektentwicklung Es wird einstimmig erwartet, dass sich die Niedrigzinsphase in 208 fortsetzten wird (00 %). Die meisten Befragten gehen davon aus, dass die Digitalisierung herkömmliche Geschäftsmodelle verändern wird (9 %). Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass Deregulierungen einen positiven Effekt auf den Schweizer Immobilienmarkt hätten (78 %). Die Mehrheit der Befragten erwartet, dass Immobilienbewirtschaftung durch Smart-Real- Estate-Technologien beeinflusst wird (75 %). Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass der Wechselkurs zwischen dem Schweizer Franken und dem Euro den Immobillienmarkt beeinflussen wird (65 %). «Welchen der folgenden Aussagen zum Schweizer Immobilienmarktumfeld stimmen Sie für 208 zu?» Die Befragten sind sich einig, dass das aktuelle Marktumfeld teilweise zu überzogenen Preisvorstellungen der Verkäufer führt (00 %). Die Mehrheit der Befragten geht davon aus, dass sich die Preise in 208 seitwärts/abwärts bewegen werden (90 %). Bei zu starren Ankaufskriterien fallen teilweise interessante Investments durchs Raster (85 %). Die Mehrheit der Befragten erwartet, dass das Transaktionsvolumen im Jahr 208 unter dem Niveau von 207 liegen wird (73 %). Mehr als die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass asiatische Investoren nur bei Hoteltransaktionen in Erscheinung treten werden (56 %). «Welchen der folgenden Aussagen zum Schweizer Immobilientransaktionsmarkt stimmen Sie für 208 zu?» Die Prozentsumme kann von 00% abweichen, wenn nicht alle Umfrageteilnehmer auf die Frage geantwortet haben. Die Prozentsumme kann von 00% abweichen, wenn nicht alle Umfrageteilnehmer auf die Frage geantwortet haben. 6 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 7

Für Büro- und Detailhandelsimmobilien an B-Lagen und in der Peripherie wird mit sinkenden Preisen gerechnet Im (hoch bewerteten) Wohnsegment werden stabile Preise erwartet, Hotels an peripheren Lagen sind unter Preisdruck Über die Hälfte der Befragten erwartet für Büroliegenschaften an -a-standorten stabile Preise (58 %). Die andere Hälfte rechnet mit höheren bzw. tieferen Preisen (4 %/28 %, 207: 20 % / 27 %). Bürogebäude an b Standorten (62 %, 207: 59 %) und in Peripherie (93 %, 207: 86 %) dürften Preisrückgänge verzeichnen. Detailhandelsobjekte zeigen einen negativeren Trend: Stabile oder sinkende Preise an -a-standorten (34 %/63 %, 207: 43%/48 %), aber negativer Ausblick für -b-standorte (97 %, 207: 68 %) und Objekte in Peripherie (93 %, 207: 86 %). Die Erwartungen zum Wohnbausektor an -a-standorten sind optimistisch. Hier werden steigende oder stabile Preise (34 % / 59 %, 207: 52 % / 39 %) erwartet. Die grosse Mehrheit der Befragten rechnen für Wohnbauten an b Standorten (80 %, 207: 6 %) mit stabilen Preisen. In Peripherie erwartet etwa ein Drittel stabile Preise (3 %, 207: 59 %). Bei den Hotels geht die Mehrheit der Befragten von einer stabilen Preisentwicklung in -a-standorten (69 %, 207: 69 %), aber von rückläufigen Preisen an -b-standorten (66 %, 207: 54 %) sowie in Peripherie aus (86 %, 207: 78 %). «Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in der Schweiz im Jahr 208 in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage ein?» «Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in der Schweiz im Jahr 208 in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage ein?» Büro Detailhandel Wohnen Hotel 8 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 9

Finanzierung ist kein Transaktionshindernis Es werden keine wesentlichen Veränderungen der Finanzierungskonditionen für Immobilienkredite erwartet Abweichende Kaufpreisvorstellungen zwischen Käufern und Verkäufern (96 %, 207: 96 %) wird als grösstes Hindernis für Transaktionen angesehen. Die von Fremdkapitalgebern verlangte Höhe des Eigenkapitals wird nicht als bedeutendes Hindernis angesehen (37 %, 207: 52 %). Mangelnde Verfügbarkeit von nachrangigen oder erstrangigen Kreditfinanzierungen wird noch weniger als im Vorjahr als ein Transaktionshindernis wahrgenommen (29 %, 207: 38 % bzw. 22 %, 207: 29%). Eine knappe Mehrheit (54 %) denkt die Kreditanforderungen werden gleich bleiben (207: 45 %). Die grosse Mehrheit der Befragten geht davon aus, dass sich die Margen und der Zins in 208 nicht verändern werden (82 %/86 %, 207: 7 %/69 %). Mehr als zwei Drittel der Befragten erwarten, dass auch die Beleihungsdauer gleich bleiben wird (72 %, 207: 66 %). «Was wird das grösste Hindernis für erfolgreiche Trans-aktionsabschlüsse in der Schweiz im Jahr 208 sein?» «Wie werden sich die Konditionen für Immobilienkredite im Jahr 208 entwickeln?» Grösste Transaktionshindernisse Veränderung der Konditionen für Immobilienfinanzierung Die Prozentsumme kann von 00% abweichen, wenn nicht alle Umfrageteilnehmer auf die Frage geantwortet haben. Die Prozentsumme kann von 00% abweichen, wenn nicht alle Umfrageteilnehmer auf die Frage geantwortet haben. 20 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 2

Nach wie vor Wohnimmobilien als Investmentfokus Nr. in der Schweiz Bei Büro- und Detailhandelsimmobilien liegen nach wie vor die wirtschaftlichen Zentren Genf und Zürich an der Spitze Investoren werden weiterhin starken Fokus auf Wohnimmobilien legen (59 %, 207: 6 %). Die knappe Mehrheit (55 %) legt einen geringen oder gar keinen Fokus auf Büroliegenschaften, was einen abnehmenden Trend zum Vorjahr aufzeigt (207: 32 %). Wie im Vorjahr legen 208 wenig Investoren Fokus auf Detailhandelsimmobilien (7 %, 207: 7 %). Zürich ist wie im Vorjahr der attraktivste Standort für Investitionen im Detailhandelssektor (3 %, 207: 24 %), wurde jedoch bei den Investitionen im Bürosektor von Genf abgelöst (20 %, 207: 7 %). Die Nachfrage der Investoren nach Detailhandelsimmobilien ist in Bern, Lugano und Zug im Vergleich zum Jahr 207 deutlich gesunken (0 %, 207: 9 %, 2 %, 4 %), wohingegen sie in Luzern und Lausanne gestiegen ist (5 %, 23 %, 207: 4 %, 5 %). «Wie stark stehen die folgenden Nutzungsarten im Jahr 208 in Ihrem Investmentfokus?» «Welche Schweizer Standorte stehen im Jahr 208 besonders in Ihrem Investmentfokus?» Stärke des Investmentfokus Büro und Detailhandel* Die Prozentsumme kann von 00% abweichen, wenn nicht alle Umfrageteilnehmer auf die Frage geantwortet haben. *Mehrfachnennungen möglich 22 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 23

bei Wohnimmobilien hingegen sind nur geringe geografische Präferenzen ersichtlich Demografischer Wandel, Digitalisierung und Zinsentwicklung sind die Megatrends 208 Die Nachfrage nach Wohnimmobilien zeigt wie im Vorjahr keinen klaren Fokus. Zürich, Basel, Bern und Luzern sind weiterhin bevorzugte Städte (2 %, %, 5 %, 4 %, 207: 5 %, 4 %, 4 %, 5 %), wobei dieses Jahr neu auch Zug zu den Favoriten für die Nachfrage nach Wohnimmobilien zählt (4 %). Die grosse Mehrheit der Befragten stimmt der Aussage zu, dass demographischer Wandel 208 den Immobilienmarkt massgeblich beeinflussen wird (93 %). Zinsentwicklung wird von 8% der Befragten als für den Immobilienmarkt relevanter Megatrend eingestuft. Als weitere Trends auf dem Immobilienmarkt werden Digitalisierung (84 %), Währungsentwicklung (67 %) und Globalisierung der Investmentströme angesehen (52 %). «Welche Schweizer Standorte stehen im Jahr 208 besonders in Ihrem Investmentfokus?» «Welche Megatrends werden den Schweizer Immobilienmarkt in den nächsten 5 0 Jahren am meisten beeinflussen?» Wohnen* Megatrends 208* *Mehrfachnennungen möglich *Mehrfachnennungen möglich 24 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 25

Trends Wohnen: «Affordable Housing» Konzepte und kompakte Neubauwohnungen Trends Büro: «Co-Working-Spaces» und Konnektivität «Was sind 208 die Top-Trends der Nutzungsklasse Wohnen?» «Was sind 208 die Top-Trends der Nutzungsklasse Büro?» 26 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 27

Trends Hotel: 3-Sterne Hotellerie schlägt Luxussegment Trends Detailhandel: E-Commerce und Pop-Up-Stores setzen klassische Retailanbieter unter Druck «Was sind 208 die Top-Trends der Nutzungsklasse Hotel?» Was sind 208 die Top-Trends der Nutzungsklasse Detailhandel? «Was sind 208 die Top-Trends der Nutzungsklasse Detailhandel?» 28 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 29

Schweiz 208 30 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 3

Zusammenfassung Attraktivität Eine überwiegende Mehrheit der Teilnehmer sieht die Schweiz auch im Jahre 208 als einen attraktiven oder sehr attraktiven Immobilien-Investmentstandort. Konditionen für Immobilienkredite Für das Jahr 208 erwarten die Befragten im Gegensatz zum Vorjahr keine steigenden Kreditanforderungen. Auch das Zinsniveau, die Marge und die Beleihungsdauer werden vermutlich konstant bleiben. Immobilienmarktumfeld Gemäss Einschätzung der Befragten wird sich die Niedrigzinsphase 208 fortsetzen. Es wird erwartet, dass BIM (Building Information Modeling) sich mittelfristig in der Schweiz etablieren wird. Es wird damit gerechnet, dass der Wechselkurs zwischen dem Schweizer Franken und dem Euro einen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben wird. Investmentfokus nach Nutzungsart Wohnimmobilien stehen im Jahr 208 mit beträchtlichem Abstand zu anderen Nutzungsarten stark im Fokus. Eine knappe Mehrheit weist den Büroimmobilien geringen oder gar keinen Investmentfokus zu. Nur wenige Befragte gaben an, 208 einen Investmentfokus auf Detailhandelsimmobilien zu setzen. Immobilientransaktionsmarkt Es wird davon ausgegangen, dass der Preis-Peak im Wesentlichen erreicht ist und sich die Preise in 208 seitwärts oder abwärts bewegen werden. Projektentwickler werden sehr wahrscheinlich über Forward-Deals einen frühen Exit suchen. Das Transaktionsvolumen wird gemäss Erwartungen tiefer als in 207 sein. Bevorzugte Investitionsstandorte Zürich, Genf und Basel sind beliebte Regionen für Investments in Büroimmobilien. Bei Investitionen in Detailhandelsobjekte ist Zürich mit Abstand die beliebteste Region. Wohnimmobilien werden am stärksten in Zürich, Bern, Luzern und neu auch Zug nachgefragt, ein klarer Trend lässt sich jedoch nicht schliessen. Kaufpreiserwartungen Preise von Bürogebäuden und Detailhandelsobjekten an b Standorten und in der Peripherie werden sich den Erwartungen nach rückläufig entwickeln. Preise von Detailhandelsobjekten werden sich gemäss Erwartungen ebenfalls in -a-standorten rückläufig entwickeln. Die Mehrheit der Befragten erwartet stabile Preise für Wohnimmobilien in -b-standorten. Grösste Transaktionshindernisse Im Jahr 208 werden am ehesten abweichende Kaufpreisvorstellungen ein Hindernis für Transaktionen darstellen. Weitere Punkte, welche hindernd wirken können, sind die überzogene Übertragung von Risiken auf die Käuferseite und der kategorische Ausschluss von Bieterverfahren. Wichtigste Megatrends Die Befragten erwarten, dass demografischer Wandel und Digitalisierung einen massgeblichen Einfluss auf den Schweizer Immobilienmarkt haben werden. Auch die Zins- und Währungsentwicklung sowie politische Instabilitäten werden als relevante Megatrends eingestuft. Affordable Housing Konzepte, Studentenwohnungen und effiziente Neubauwohnungen in Ballungszentren werden an Bedeutung gewinnen. Im Büromarkt wird Konnektivität (z.b. durch Glasfaserkabel) an Bedeutung gewinnen, unter anderem auch für Co-Working Spaces, die an Marktanteilen gewinnen werden. Im Hotelbereich verlieren Fünf-Sterne Konzepte zugunsten von Drei-Sterne Konzepten an Attraktivität.

Kontakte Claudio Rudolf FRICS Partner Head Real Estate Transaction Advisory Services Real Estate Ernst & Young AG Maagplatz CH-800 Zürich claudio.rudolf@ch.ey.com Daniel Zaugg MRICS Partner Sektor Leiter Real Estate & Construction Ernst & Young AG Maagplatz CH-800 Zürich daniel.zaugg@ch.ey.com 34 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 Document titleadditional text 34 EY Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Schweiz 208 35

EY Assurance Tax Transactions Advisory Über die globale EY-Organisation Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Rechtsberatung sowie in den Advisory Services. Wir fördern mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir dank gut ausgebildeter Mitarbeitender, starker Teams sowie ausgezeichneter Dienstleistungen und Kundenbeziehungen bestens gerüstet. Building a better working world: Unser globales Versprechen ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und die Gesellschaft. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ey.com. Die EY-Organisation ist in der Schweiz durch die Ernst & Young AG, Basel, an zehn Standorten sowie in Liechtenstein durch die Ernst & Young AG, Vaduz, vertreten. «EY» und «wir» beziehen sich in dieser Publikation auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. 208 Ernst & Young AG Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche In formation gedacht. Obwohl sie mit grösstmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann sie nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Es besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität. Es liegt am Leser zu bestimmen, ob und inwiefern die zur Verfügung gestellte Information im konkreten Fall relevant ist. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young AG und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY-Orga nisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen empfehlen wir den Beizug eines geeigneten Beraters. www.ey.com/ch