Schulinterner Lehrplan ER EF

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Transkript:

Schulinterner Lehrplan ER EF Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und gelingendem Leben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Auf der Suche nach Identität und gelingendem Leben ER - EF Inhaltsfelder/ Schwerpunkte Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: IS 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IS 5: Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Ziele und Kompetenzen Wahrnehmungskompetenz: - benennen vor dem Hintergrund ihrer Biographie Ziele und Ausrichtungen ihres Lebens - unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen des Menschen - benennen an Beispielen aus der bibl. Urgeschichte wesenliche Aspekte des bibl.christl. Menschenbildes - beschreiben konkrete Urteils-kompetenz -beurteilen die erarbeiten Menschenbilder Tragfähigkeit -beurteilen verschiedene eth. Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab. - bewerten die Tragfähigkeit der Hoffnung, die sich aus unterschiedlichen Sinnangeboten ergibt. Methodenkompetenz beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen -analysieren kriterienorientiert bibl., theolog. und andere Dokumente Handlungskompetenz Dialogkompetenz: vertreten ihre eth. Position in Form eines Plädoyers (Rede im Bundestag) - formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar - prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Posi- Lehrmittel/ IT-Einsatz Oberstufe Religion H.6 Was ist der Mensch? Calwer- Verlag 1999 Kap. A B D E Jugendroman: Wenn er kommt, dann laufen wir (David KLass) nach RAABits: Mensch sein- Mensch werden- UE SII Fächerübergreifende Bezüge Pädagogik/Sozialwi ssenschaften Identitätsbildung Kunst-Bildanalyse Sonstiges Zeitbedarf: 20 Std. Die ausgewiesenen Lehrmittel sind als Fundgrube für die Unterrichtenden zu verstehen, aus denen ausgewählt werden kann. Ergänzende Texte können zu Hilfe genommen werden. Kompetenzsicherungsaufgabe: Plädoyer für eine gesetzliche Initiative zu einem eth.problem (Organspende, Biotechnologie) auf der Basis des bibl. Menschenbildes

Situationen des Umgangs mit menschl. Leben als eth. Herausforderung - identifizieren christl. Beiträge dazu unter dem Aspekt der Schöpfungsverantwortung Deutungskompetenz: - erläutern die bibl.-christl. Sicht in Auseinandersetzung mit anderen Menschenbildern - deuten eth. Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen -stellen Konsequen-zen der bibl. Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar tion und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. Gestaltungskompetenz: - gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und Überzeugungen Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und Überzeugungen erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung, erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen.

: Wahrnehmungskompetenz : - beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen (IF 5), - identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung (IF 5), - unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen (IF 1). Deutungskompetenz : - deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen (IF 5), - stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her bzw. stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar (IF 5), - stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen dar (IF 5). : - beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab (IF 5), - beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen (IF 5), - beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes lebenspraktischen Konsequenzen (IF 1). - bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von Natur und Schöpfung in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns Thematische Schwerpunkte: - Wer bin ich Entdeckungen im Alltag und das bibl. christl. Menschenbild nach Gen. 1+2 (z.b. Mein Typ ist gefragt / Ich bin alt genug / Lieber allein ) ~ 4 Stunden - Ist der Mensch von Natur aus gut oder böse?- Verfügt er über einen freien Willen? Trägt er Verantwortung für sein Handeln? (Antworten von Philosophie, Neurobiologie und bibl. christl. Anthropologie (am Beispiel des Jugendromans)) ~ 8 Stunden - Was kann Halt, kann Orientierung geben? (eth. Entscheidungsmodelle) ~ 6 Stunden - Urteilsfähigkeit (Plädoyer bezüglich eines ethischen Problems: z.b. Organspende, Biotechnologie (Klonen) etc. auf der Basis des bibl.christl Menschenbildes) ~ 2 Stunden

Schulinterner Lehrplan ER EF Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und gelingendem Leben Unterrichtsvorhaben II: Thema: Darf der Mensch tun, was er kann? Biblisch-theologische Leitlinien zum Umgang des Menschen mit der Schöpfung ER - EF Inhaltsfelder/ Schwerpunkte Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltliche Schwerpunkte: IS 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Ziele und Kompetenzen Wahrnehmungskompetenz: - benennen vor dem Hintergrund ihrer Biographie Ziele und Aus-richtungen ihres Lebens - unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen des Menschen - benennen an Beispielen aus der bibl. Urgeschichte - bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von 'Natur' und 'Schöpfung' in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns, - beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Methodenkompetenz beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen -analysieren kriterienorientiert bibl.,theolog. und andere Dokumente Handlungskompetenz Dialogkompetenz: Lehrmittel/ IT-Einsatz Fächerübergreifende Bezüge Philosophie: Menschenbilder der Philosophie Sonstiges Zeitbedarf: 20 Std. Die ausgewiesenen Lehrmittel sind als Fundgrube für die Unterrichtenden zu verstehen, aus denen ausgewählt werden kann. Ergänzende Texte können zu Hilfe genommen werden. - nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, - formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar - prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegen- Kompetenzsicherungsaufgabe:

IS 5: Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben wesenliche Aspekte des bibl.christl. Menschenbildes - beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschl. Leben als eth. Herausforderung - identifizieren christl. Beiträge dazu unter dem Aspekt der Schöpfungsverantwortung Deutungskompetenz: - erläutern die bibl.- christl. Sicht in Auseinandersetzung mit anderen Menschenbildern - deuten eth. Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen -stellen Konsequenzen der bibl. Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt Konsequenzen gegeneinander ab, - beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen. über religiösen und Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Position und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. Gestaltungskompetenz: - gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und Überzeugungen Erstellen einer Videoreportage zum Thema Besuch in einem Hospiz (2-3 Doppelstunden)

dar Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und Überzeugungen erläutern einzelne Schritte einer historisch-kritischen Texterschließung, erschließen angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung unterschiedlicher methodischer Zugänge, analysieren kriterienorientiert biblische, kirchliche, theologische und andere religiös relevante Dokumente in Grundzügen. Kompetenzen: Wahrnehmungskompetenz beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen (IF 5), identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt Schöpfungsverantwortung (IF 5), unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen (IF 1). Deutungskompetenz deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen (IF 5), stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her bzw. stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar (IF 5), stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen dar (IF 5). beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab (IF 5), beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen (IF 5), beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes lebenspraktischen Konsequenzen (IF 1). bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von Natur und Schöpfung in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns (IF 5).

Schulinterner Lehrplan ER EF Einführungsphase 2. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben Unterrichtsvorhaben III: Thema: Auf der Suche nach Zugehörigkeit und Hoffnung im Leben ER - EF Ziele und Kompetenzen Inhaltsfelder/ Schwerpunkte Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 4: Die Kirche und ihre Aufgaben in der Welt Inhaltliche Schwerpunkte: IS 1: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes IS 4: Kirche als Leib Christi und Gemeinschaft der Glaubenden Handlungskompetenz Dialogkompetenz: Wahrnehmungskompetenz: -unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräum en des Menschen, unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden, - erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung, beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden als Kirche -beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes lebenspraktischen Konsequenzen. Methodenkompetenz beschreiben Sachverhalte in begrenzten thematischen Zusammenhängen -analysieren kriterienorientiert bibl.,theolog. und andere Dokumente Lehrmittel/ IT-Einsatz H. Rupp/V.-J. Dieterich (Hgg.): Kursbuch Religion. Sekundarstufe II, Stuttgart/Brauschwe ig 2014, 44-77 (Kapitel Mensch in Auswahl) ebd., 188-195 (Biblische Verankerungen der Kirche) 204-213 (Verhältnis Staat und Gesellschaft) A. Fröchting/K. Wernecke (Hgg.): Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt. Oberstufe, Stuttgart/Leipzig Fächerübergreifende Bezüge - nehmen die Perspektive einer anderen Position bzw. religiösen Überzeugung ein und berücksichtigen diese im Dialog mit anderen, - formulieren zu weniger komplexen Fragestellungen eigene Positionen und legen sie argumentativ dar - prüfen Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz gegenüber religiösen und Überzeugungen, entwickeln dazu eine eigene Posi- Sozialwissenschaften/Wirtschaft: Grundkenntnisse Wirtschaftsehtik/ Globalisierung Kunst-AG: Hilfe beim Erstellen des Videobeitrags Sonstiges Zeitbedarf: 20 Std. Die ausgewiesenen Lehrmittel sind als Fundgrube für die Unterrichtenden zu verstehen, aus denen ausgewählt werden kann. Ergänzende Texte können zu Hilfe genommen werden. Kompetenzsicherungsaufgabe : Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation eines Gesprächs mit dem

erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven. Deutungskompetenz: -stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann - dar, -beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden. tion und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. Gestaltungskompetenz: - gestalten Formen eines konstruktiven Austausches zu kontroversen Themen im Dialog mit religiösen und Überzeugungen 2013, 20-29: Kirche als feiernde, diakonische und missionarische Gemeinschaft) ebd., 30ff.: Kirche und Staat- Verhältnisbestimmung 65ff.: Kirche in sozialer und globaler Verantwortung1 S. Bertl: Die Sinngebung menschlichen Daseins und verantwortlichen Handelns aus christlicher Motivation. Oberstufe, Stuttgart/Leipzig 2013, 16-19: Biblische Grundlagen (Schöpfungserzählungen, Ebenbild Gottes); 24f.: Gerd Theißen: Was sagen die 10 Gebote dem Gewissen?) 2 Ortspresbyterium 1 Umgesetzte konkrete Kompetenzen zu einzelnen Kapiteln finden sich im Lehrerband auf S. 63f. 2 Umgesetzte konkrete Kompetenzen zu einzelnen Kapiteln finden sich im Lehrerband auf S. 56f.

Übergeordnete Handlungs- und Methodenkompetenzen: gestalten unter Nutzung vorgefundener traditioneller Formen eigene religiöse Ausdrucksformen und beschreiben ihre dabei gemachten Erfahrungen, analysieren sprachliche, bildlich-gestalterische und performative Ausdrucksformen zu religiös relevanten Inhalten unter der Berücksichtigung ihrer Formsprache, identifizieren Merkmale religiöser Sprache, benennen ihre Besonderheiten und erläutern ihre Bedeutung. Kompetenzen: Wahrnehmungskompetenz: - unterscheiden differierende Menschenbilder Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen (IF 4), - unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden (IF 4), - erläutern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven (IF 4). Deutungskompetenz - stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen als Frau und Mann dar (IF 1), - erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungsgeschichte Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund (IF 1), - erläutern das Bild vom Leib Christi und seine Bedeutung für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialer Gemeinschaft und Gestalt des Heiligen Geistes (IF 4), - beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden (IF 4). - erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung (IF 4), - beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden als Kirche (IF 4), - beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes lebenspraktischen Konsequenzen (IF 1).