Bezirk Berlin-Brandenburg DGB Bezirk Berlin-Brandenburg Keithstraße 1/3 10787 Berlin Europäischer Aktionstag 3. April 2004 in Berlin AUFSTEHN DAMIT ES ENDLICH BESSER WIRD! Infobrief Nr. 3 Keithstraße 1/3 10787 Berlin Telefon: 030-21 24 00 Telefax: 030-21 24 0142 E-Fax: 030-21 40 8510 Telefon-Durchwahl 030-21 24 0-140/141 E-Mail Stefan.Collm@DGB.de Internet: www.berlin-brandenburg.dgb.de Datum 01.03.2004 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, hier erhaltet ihr unseren 3. Infobrief zur Vorbereitung des Europäischen Aktionstags am 3. April 2004. Ihr erhaltet den Rundbrief als Adobe pdf Dokument, damit ihr ihn ggf. weiterverteilen könnt. Andere Formate sind möglich (z.b. WORD) und können angefordert oder von der web-site (s.u.) heruntergeladen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen noch nicht alle Informationen vollständig vor. Wir bitten deshalb um Verständnis und hoffen, dass mit der nächsten Ausgabe die Lücken gefüllt werden können. Für Anregungen zur Verbesserung des INFOs sind wir natürlich auch dankbar. Der Infobrief Nr. 4 wird in der 10. Kalenderwoche erstellt und die neuesten Fakten zum Ablauf und zur Organisation enthalten. Bis dahin hoffen wir auf ein schnelles und effektives Verbreiten der Nachrichten sowie eine gute Mobilisierung. Mit freundlichen Grüßen Bernd Rissmann Stefan Collm
Seite 2 1. Relaunch der DGB-Internetseite zum Aktionstag in Berlin Die Sonderseite des DGB Berlin-Brandenburg wurde neu gestaltet. Neben den chronologisch aufgeführten Infobriefen wurden alle wesentlichen Informationen in Rubriken neu aufgeteilt, so dass ab sofort hierüber ein direkter und stets aktueller Zugriff auf das gewünschte Thema möglich ist. Einige bisher vom DGB-BV in seinem Intranet angebotenen Dateien im geschützten Adobe PDF-Format wurden auf Bitten von Kollegen/innen in das MS WORD- Format konvertiert, um sie für die Weiterverwendung verarbeitbar zu machen (siehe Download-Bereich). Geplant ist die Einrichtung einer Busliste, die eine Übersicht über die aktuell gemeldeten Busanreisen geben soll und Zusteigemöglichkeiten anbietet, ebenso eine Mitfahrbörse im Forum. http://www.berlin-brandenburg.dgb.de/aufstehn 2. Bühnenprogramm Brandenburger Tor Moderation Nachdem das kulturelle Hauptprogramm steht, wir berichteten im Infobrief Nr. 2 darüber, können wir jetzt auch die beiden Moderatoren ankündigen: VOLKER WIEPRECHT UND ROBERT SKUPIN Fernseh- und Radiomoderatoren, geboren 1963 in Herne/NRW bzw. 1964 in Cham/Bayern, sind auch sonst unzertrennlich. In den Anfangsjahren beim legendären "Radio Fritz" (ORB/SFB) hassten die beiden Moderatoren einander lautstark. Der Rest dauerte zehn Jahre und gilt heute als der unnachahmlichste Stil von "Berlins kultigsten Radio-Weckern", wie
Seite 3 die Bild-Zeitung sachlich befand. Der Politologe (W.) und der Germanist (S.) moderierten jüngst das ehrgeizige "Radio EINS" (ORB/SFB) fast im Alleingang in die Quoten: obwohl dort "Formatradio mit Verstand" aufgerufen ist. Neuerdings sieht man sie samstagabends auch mit ihrem News-quiz beim Nachrichtensender n-tv. (Quelle: taz, 1.3.04) http://www.radioeins.de 3. Organisationsbüro Wir haben ab dem 1. März 2004 ein Organisationsbüro im Gewerkschaftshaus des DGB Berlin- Brandenburg, in der Keithstraße 1-3, 10787 Berlin, eingerichtet. Es befindet sich im 1. OG, Zimmer 107 und ist während der normalen Arbeitszeiten, Mo Fr erreichbar. Das Organisationsbüro wird vor allem in logistischen Fragen der An- und Abreise, in der Koordinierung und Gestaltung der dezentralen Treffpunkte, der Auftaktveranstaltungen und Demonstrationszüge sowie als Anlaufstelle und Verteilungsinstanz für die allgemeine Kommunikation per Internet, e-mail, Fax und Telefon das Organisationsteam unterstützen. Wir haben für die Mitarbeit gewinnen können: Carla Dietrich und Fanny Zeise und für das Sekretariat Serkan Bomin. Telefon: 030 21 240 303 Fax: 030-21 240 305 (bis 8.3.: 142) E-Mail: aktionstag@dgb.de
Seite 4 4. Zusammenarbeit mit sozialen Bündnissen in Berlin Entgegen dem Eindruck einer am 21.02. versandten e-mail von Sascha Kimpel gestalten sich die bisher zweimal geführten Gespräche zwischen Vertretern Berliner sozialer Bündnisse und dem DGB Berlin-Brandenburg durchaus konstruktiv und zielführend. An den Gesprächen nahmen von Seiten der Bündnisse bisher teil: Michael Prütz (Berliner Bündnis gegen Sozial- und Bildungsraub), Rouzbeh Taheri (Berliner Bündnis gegen Sozial- und Bildungsraub), Werner Halbauer (attac Berlin) Peter Schrott (ver.di Berlin Erwerbslosenausschuss, AG Gewerkschaften). Der DGB hat in diesen Gesprächen umfassend über den aktuellen Vorbereitungsstand informiert und deutlich gemacht, dass er an einer breiten Beteiligung und Mobilisierung von allen Bürgerinnen und Bürgern, nicht nur der Gewerkschaftsmitglieder, interessiert ist. In den Gesprächen haben die ganz praktischen Fragen der Zeitpläne, Demonstrationsrouten, Auftaktbühnenprogramme, Transparentmotive und Rednerlisten im Vordergrund gestanden, ohne dass es darüber zu Konflikten gekommen wäre. Auch unterschiedliche Ansätze oder Betrachtungsweisen in Einzelfragen wurden kollegial erörtert. Die sozialen Bündnisse werden sich insbesondere im Rahmen der Auftaktveranstaltungen an den Treffpunkten und hier insbesondere auf dem Alexanderplatz ab 10.00 Uhr, mit eigenen Beiträgen einbringen und ihre Mitwirkung deutlich machen. Die jeweiligen Programmabläufe werden gemeinsam festgelegt, der DGB stellt dazu die technische Infrastruktur. Die Bündnisse werden die öffentliche Werbung in Berlin massiv u.a. mit eigenen Plakaten und Flugblättern sowie einer Massenzeitung unterstützen. Das nächste Vorbereitungstreffen wird am Mittwoch, den 3. März 2004, stattfinden. Link zur Aktionstags-Seite des Bündnisses gegen Sozial- und Bildungsraub: http://www.alle-gemeinsam-gegen-sozialkahlschlag.de 5. Auftaktkundgebungen Aufgrund der aktuellen Einschätzung zu den erwarteten Teilnehmerzahlen und dem Wunsch nach breiter Beteiligung von Rednern/innen und Kulturgruppen der teilnehmenden Gewerkschaften und Organisationen/Bündnisse, wird es an allen drei Treffpunkten für die Demonstrationen (Alexanderplatz, Breitscheidplatz und Gendarmenmarkt) Bühnen für Auftaktveranstaltungen geben. Der Beginn für den Treffpunkt Alexanderplatz wurde wieder von 09:30 Uhr auf 10:00 Uhr (zuück)verlegt, um sowohl für anreisende Teilnehmer/innen aus den westlichen Bundesländern keinen Zeitdruck als auch für die vermutlich größte der drei Demonstrationen keinen zeitlichen Engpaß enstehen zu lassen. Die IGM hat die Patenschaft für die Alexanderplatz-Veranstaltung und den Demonstrationszug zum Brandenburger Tor übernommen. Somit haben alle drei Auftaktveranstaltungen die gleiche Anfangszeit: 10:00 Uhr.
Seite 5 Auf den Bühnen soll jeweils ein kurzes Programm, bestehend aus ca. 3-4 Reden und 2-3 Kulturbeiträgen stattfinden. Zurzeit sind wir dabei, diese Programme in Absprache mit den beteiligten Gewerkschaften, Bezirken und Bündnissen zusammen zu stellen. 6. Demonstrationszüge Um die Demonstrationszüge auch aufmerksamkeitsstark zu gestalten und die Teilnehmer/innen anzufeuern, sollen in allen drei Demonstrationen Musikgruppen mitlaufen. Besonders gefragt sind Samba- und andere Rhythmusgruppen. Hierfür wären wir noch für Vorschläge dankbar. Die bereits im Info-Brief Nr. 1 veröffentlichten Routen der Demonstrationen könnten sich in Abhängigkeit von der tatsächlichen Teilnehmerzahl am jeweiligen Treffpunkt noch ändern (Alternativführungen). Sie sollen so gestaltet sein, dass sie für alle Beteiligten einerseits interessant sind, andererseits sie auch sicher und pünktlich zum Kundgebungsort führen. 7. Kundgebung Brandenburger Tor Die Kundgebung soll um 12:00 Uhr mit einem Top-Act des Kulturprogramms starten, der politische Teil beginnt ca. eine dreiviertel Stunde später. Durch eine sehr weit reichende Übertragung mit Delay-Lautsprechertürmen und einer 40 qm großen Videowand kann auch im hinteren Teil des Kundgebungsgeländes (Straße des 17. Juni) das Programm vollständig mitverfolgt werden. An den Straßenrändern des gesamten Geländes werden Versorgungsstände und Toiletten aufgebaut. Die Preise für die Versorgung werden verbraucherfreundlich gestaltet. Infostände können entweder ebenfalls am Straßenrand oder aber in einem geplanen Themenpark Europa in der Ebertstraße, zwischen Brandenburger Tor und Reichstag, aufgebaut werden. Hierzu sind unbedingt Anmeldungen erforderlich! Ein Meldeformular wird auf der Internetseite bereitgestellt werden. Es kann auch im Organisationsbüro abgefordert werden.