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Ralph Birkholz Kniffl iges für gute Mathe-Schüler 3. Kl. 4 Anspruchsvolle Aufgaben durch Aus- probieren lösen Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Transkript:

DOWNLOAD Klara Kirschbaum Lapbooks im Sachunterricht: Der Wald Praktische Hinweise und Gestaltungsvorlagen für Klappbücher zu Pflanzen und Tieren im Wald Klara Kirschbaum Bergedorfer Unterrichtsideen 1. 2. Klasse Downloadauszug aus dem Originaltitel: Lapbooks im Sachunterricht Praktische Hinweise und Gestaltungsvorlagen für Klappbücher zu zentralen Lehrplanthemen

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (1) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Fichte Die Fichte ist ein Nadelbaum. Sie hat steife, grüne Nadeln, die piksen und sich kantig anfühlen, wenn man sie zwischen den Fingern rollt. Sie sind 1 bis 2 Zentimeter lang. Die Nadeln bleiben das ganze Jahr grün und werden auch im Herbst nicht abgeworfen. Sie fallen erst nach 5 bis 8 Jahren ab. Die Fichte hat eine rotbraune Rinde mit kleinen Schuppen. Sie wird bis zu 60 Meter hoch und kann bis zu 600 Jahre alt werden. Die Früchte der Fichte heißen Fichtenzapfen. Sie sind länglich und hängen an den Zweigen. Nachdem die Samen darin reif geworden sind, fallen die Zapfen als Ganzes auf den Waldboden. Die Fichte gehört zu unseren wichtigsten Waldbäumen. Es gibt sie im Hügelland, aber auch in hohen Bergregionen. Waldkiefer Die Waldkiefer wird auch Föhre genannt. Sie ist ein Nadelbaum. Ihre langen, spitzen Nadeln können bis zu 8 Zentimeter lang werden. Sie wachsen immer zu zweit und bleiben das ganze Jahr grün. Auch im Herbst werden sie nicht abgeworfen. Die Farbe der Rinde ist verschieden. Manchmal ist sie graugelb, manchmal braunrot. Bei älteren Bäumen hat die Rinde grobe Schuppen. Der Baum wird etwa 40 Meter hoch und kann 600 Jahre alt werden. Die Früchte der Kiefer heißen Kiefernzapfen. Sie sind eiförmig und hängen an den Zweigen. Wenn die Samen darin reif geworden sind, fallen die Zapfen als Ganzes ab. Die Waldkiefer kommt häufig vor, auch auf sandigem und trockenem Boden kann sie wachsen. Es gibt mehr als 100 verschiedene Kiefernarten. Persen Verlag 1

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (2) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Rotbuche Die Buche ist ein Laubbaum. Sie kann 40 Meter hoch und bis zu 300 Jahre alt werden. Ihr Stamm hat eine glatte Rinde, die silbergrau ist. Die Blätter der Buche sind oval und am Rand leicht gewellt. Sie sind zwischen 5 und 10 Zentimeter lang und 3 bis 7 Zentimeter breit. Im Herbst verfärben sich die Blätter und werden abgeworfen. Die Früchte der Buche heißen Bucheckern. Sie haben eine stachelige Hülle, in der sich 2 Nüsse befinden. Diese Nüsse sind dreikantig und haben eine braune Schale. Sie sind bei Mäusen, Eichhörnchen und anderen Waldtieren ein beliebtes Futter. Die Buche ist der häufigste Laubbaum im Wald. Stieleiche Die Stieleiche ist ein Laubbaum, der bis zu 40 Meter hoch wird. Eichen können sehr alt werden: 500 bis 800 Jahre. Manche sollen sogar über 1000 Jahre alt sein. Bei jungen Bäumen ist der Stamm glatt und graugrün. Bei alten Bäumen hat er tiefe Furchen und ist graubraun. Die Blätter der Eiche sehen aus, als hätten sie an ihren Rändern Lappen. Man sagt auch: Sie haben Buchten. Die Blätter sind 7 bis 15 Zentimeter lang und kräftig grün. Im Herbst werden sie gelb und braun und fallen dann vom Baum. Die Früchte der Eiche heißen Eicheln. Die eiförmigen Nüsse schauen aus einem flachen Becher heraus. Sie werden von Wildschweinen, Eichhörnchen, Eichelhähern und anderen Waldtieren gerne gefressen. Es gibt mehrere hundert verschiedene Eichenarten. Persen Verlag 2

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (3) (2) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Eichhörnchen Das Eichhörnchen gehört zu den Nagetieren. Es frisst vor allem Samen, Nüsse, Knospen, Beeren und Früchte. Mit seinen Nagezähnen kann es die harte Schale einer Nuss öffnen. Eigentlich ist das Eichhörnchen aber ein Allesfresser. Denn es frisst auch Würmer, Schnecken, Insekten, Eier und junge Vögel. Für den Winter legt es Vorräte an. Eichhörnchen sind sehr gute Kletterer und sie können weit springen. Dabei hilft ihnen der buschige Schwanz, der länger ist als der Körper. Das Fell des Eichhörnchens ist kurz und kann von Hellrot bis Braunschwarz reichen. Der Bauch ist aber weiß. Im Winter hält das Eichhörnchen Winterruhe. Es ist dann nur wenige Stunden am Tag aktiv, um zu fressen. Die übrige Zeit verbringt es in seinem Kobel so heißt das Nest eines Eichhörnchens. Rotfuchs Der Fuchs ist mit den Hunden verwandt. Er lebt im Wald, aber auch in Wiesen, Äckern und Parks ist er verbreitet. Sogar in Städten kommt er vor. Sein Körper ist etwa 60 bis 75 Zentimeter lang. Dazu kommt noch der 30 bis 40 Zentimeter lange, buschige Schwanz. Die Schulterhöhe beträgt etwa 40 Zentimeter. Das Fell ist auf der Oberseite rötlich. Der untere Teil des Kopfes, die Brust und der Bauch sind weiß. Der untere Teil der Beine ist schwarz. Die Farbe des Fells und die Zeichnung können aber sehr unterschiedlich sein. Der Fuchs ist ein Allesfresser: Er frisst Mäuse, Regenwürmer, Haushühner, Rehe, Früchte, Küchenabfälle Meist geht er in der Dämmerung und in der Nacht auf Jagd. Der Fuchs lebt oft in einem Erdbau, der aus mehreren Röhren und einem Kessel besteht. Manchmal zieht er sich aber auch in einen Schuppen oder Holzstapel zurück. Persen Verlag 3

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (4) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Reh Das Reh ist die kleinste Hirschart in Europa. Es lebt vor allem an Waldrändern und Lichtungen, aber auch auf Feldern und in Parks ist es manchmal zu beobachten. Seine Körperlänge beträgt etwa 90 bis 100 Zentimeter, die Schulterhöhe etwa 80 Zentimeter. Ein männliches Reh wird Bock genannt, das Weibchen ist die Ricke und ein junges Reh heißt Kitz. Das Fell ist im Sommer rotbraun und im Winter graubraun oder grau. Auffällig ist der Spiegel. Das ist ein großer weißer Fleck auf dem Hinterteil. Auf dem Fell der Kitze sind anfangs weiße Flecken zu sehen. Der Rehbock hat ein kleines Geweih mit 2 Stangen und 3 Enden, das er jedes Jahr im Herbst abwirft. Das Reh frisst Gräser, Kräuter, Knospen und Blätter, die es (wie eine Kuh) wiederkäut. Bei der Futtersuche und auf der Flucht können Rehe sehr gut durchs Dickicht schlüpfen. Wildschwein Das Wildschwein ist sehr weit verbreitet. Besonders gern mag es Laub- und Mischwälder, in denen es feuchte Stellen gibt. Es wälzt sich nämlich gern im Schlamm. Das Wildschwein ist ein sehr kräftiges Tier. Es wird bis zu 180 Zentimeter lang und 150 bis 200 Kilogramm schwer. Es gibt aber noch viel schwerere Tiere! Das männliche Wildschwein heißt Keiler, das weibliche Bache. Jungtiere sind Frischlinge. Im Winter hat es ein dunkelgraues oder braunschwarzes Fell. Im Sommer ist es heller und eher braun. Es gibt hierbei große Unterschiede. Das Fell des Frischlings hat einige helle Längsstreifen. Der Kopf eines Wildschweins ist ziemlich groß. Seine Nase hat die Form eines Rüssels. Außerdem hat es ein sehr kräftiges Gebiss. Beim Keiler sind die Eckzähne zu sehen ( Hauer ). Wildschweine fressen fast alles: Wurzeln, Insekten, Schnecken, Mäuse, Frösche, Kräuter, Bucheckern, Eicheln, Mais und andere Feldfrüchte. Die Nahrung graben sie mit dem Rüssel und mit den Eckzähnen aus. Persen Verlag 4

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (5) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Buntspecht Der Buntspecht ist ein Vogel. Er lebt in Laub- und Nadelwäldern, in Feldgehölzen, Parks und Gärten. Im Winter lässt er sich auch manchmal beim Futterhäuschen blicken. Der Buntspecht ist etwa so groß wie eine Amsel (23 Zentimeter) und lässt sich leicht erkennen. Sein schwarz-weiß-rotes Gefieder ist ziemlich auffällig. Er hat einen schwarzen Rücken mit weißen Schulterflecken. Unter dem Schwanz ist er leuchtend rot, sein Bauch ist gelblich-grau. Sein Kopf ist schwarz, die Wangen sind weiß. Das Männchen hat außerdem einen roten Nackenfleck. Oft kann man den Buntspecht auch hören. Sein Trommelwirbel von 10 bis 16 Schlägen ist kaum zu verwechseln. Der Buntspecht frisst Insekten, Raupen, Larven und Spinnen, die er im Holz und außerhalb findet. Auch Beeren, Samen und Nüsse werden gefressen. Im April bis Mai legt das Weibchen 5 bis 7 Eier in die Nisthöhle. Nach einer Brutzeit von 10 bis 12 Tagen schlüpfen die Jungen. Rote Waldameise Manchmal sieht man an einem sonnigen Waldrand einen großen Ameisenhaufen, der bis zu 2 Meter hoch sein kann. Das ist das Nest von Waldameisen, wie zum Beispiel der Roten Waldameise. Meistens wird es mit kleinen Ästen, Bodenkrümeln und Fichtennadeln an einem morschen Baumstumpf gebaut. Um das Nest herum gibt es viele Ameisenstraßen, die mit Duftstoffen markiert werden. Die Rote Waldameise ist nur zum Teil rot. Ein Teil des Kopfes, der Hinterleib und die Beine sind schwarzbraun. Eine Arbeiterin wird 5 bis 7 Millimeter groß, eine Königin 9 bis 11 Millimeter. Waldameisen ernähren sich zum Beispiel von Insekten, Larven, Raupen und Spinnen. Sie haben kräftige Mundwerkzeuge, mit denen sie zubeißen. Außerdem bespritzen sie ihre Beute mit Ameisensäure. Da Ameisen oft in Gruppen jagen und sehr kräftig sind, erbeuten sie auch Tiere, die größer sind als sie. Eine andere wichtige Nahrung ist der Honigtau. Das ist eine Flüssigkeit, die von Läusen abgesondert wird. Dazu werden sie von den Ameisen regelrecht gemolken. Persen Verlag 5

2.2 Der Wald und seine Bewohner Lesekarten (6) Informiere dich. Lies den Text oder lass ihn dir vorlesen. Pilze Pilze sind keine Tiere und keine Pflanzen. Sie haben keine Wurzeln, Früchte oder Samen. Sie bilden ein eigenes Reich das Pilzreich. Pilze vermehren sich durch Sporen. Das sind winzige Körnchen, die in einem Fruchtkörper entstehen. Dieser Fruchtkörper ist das, was wir bei größeren Pilzen oberhalb des Bodens sehen. Doch das ist nur ein kleiner Teil des Pilzes. Der eigentliche Pilz wächst im Boden und besteht aus einem Geflecht aus sehr dünnen Fäden. Pilze zersetzen totes Material von Pflanzen und Tieren. Außerdem tauschen sie mit anderen Lebe wesen Nährstoffe aus. So sind sie zum Beispiel für das Wachstum von Bäumen sehr wichtig. Manche Pilze sind jedoch für Pflanzen, Tiere und Fliegenpilz Pfifferling auch Menschen Birkenpilz schädlich. Hier kannst du noch mehr über den Wald und seine Bewohner erfahren: http://klexikon.zum.de/wiki www.blinde-kuh.de www.fragfinn.de/kinderliste.html www.helles-koepfchen.de www.naturdetektive.de Persen Verlag 6

2.2 Der Wald und seine Bewohner Bäume (1) Schneide die Vorlage aus. Suche dir einen Baum aus und schreibe auf, was du über ihn herausgefunden hast. Buche Eiche Höhe: Alter: Blätter: Rinde: Früchte: Auch noch interessant: Persen Verlag 7

2.2 Der Wald und seine Bewohner Bäume (2) Schneide die Vorlage aus. Suche dir einen Baum aus und schreibe auf, was du über ihn herausgefunden hast. Fichte Kiefer Höhe: Alter: Nadeln: Rinde: Früchte: Auch noch interessant: Persen Verlag 8

2.2 Der Wald und seine Bewohner Tiere (1) Was hast du über das Tier herausgefunden? Schreibe es auf. Nimm dir so viele Schreiblinien, wie du brauchst. Klebe alles zu einem Büchlein zusammen. Persen Verlag 9

2.2 Der Wald und seine Bewohner Tiere (2) Was hast du über das Tier herausgefunden? Schreibe es auf. Nimm dir so viele Schreiblinien, wie du brauchst. Klebe alles zu einem Büchlein zusammen. Persen Verlag 10

2.2 Der Wald und seine Bewohner Tiere (3) Was hast du über das Tier herausgefunden? Schreibe es auf. Nimm dir so viele Schreiblinien, wie du brauchst. Klebe alles zu einem Büchlein zusammen. Persen Verlag 11

2.2 Der Wald und seine Bewohner Pilze Erstelle eine Pop-up-Karte zum Thema Pilze. Eine Pop-up-Karte ist eine Klappkarte mit einem eingebauten Bild. Wenn man die Karte aufklappt, kommt das Bild hervor. Außerdem ist in der Karte noch Platz für einen kleinen Text. 1 Du brauchst: Tonpapier (zum Beispiel 14 cm lang und 9 cm breit) 1 Lineal 1 Bleistift 1 Schere Klebstoff Stifte zum Schreiben und Zeichnen 1 Bild, das aufklappen soll (zum Beispiel von einem Pilz) 2 3 So wird s gemacht: 1. Falte das Papier genau in der Mitte. 2. Zeichne an der Faltlinie 2 Linien ein (zum Beispiel 3 cm lang, Abstand 2 cm). 3. Schneide das Papier an diesen Linien ein. 4. Klappe den eingeschnittenen Streifen um und falte ihn. 5. Falte das Papier wieder auf und drücke den Streifen nach innen. Jetzt schaut der Streifen aus der aufgeklappten Karte heraus. 6. Schneide den Pilz aus und klebe ihn vorn auf den Streifen. 7. Schreibe Informationen zu den Pilzen in die Faltkarte hinein. 4 5 6 Tipp: Klebe eine Seite der Karte auf dein Lapbook. An der anderen Seite kannst du die Pop-up-Karte öffnen. Persen Verlag 12

2.2 Der Wald und seine Bewohner Was ich mir merken will Schneide die Blätter aus. Schreibe auf, was du dir merken willst. Hefte die Blätter mit einer Musterklammer zusammen und befestige sie dann mit der Klammer an deinem Lapbook. Persen Verlag 13

3 Blankovorlagen Persen Verlag 14

3 Blankovorlagen Persen Verlag 15

3 Blankovorlagen Persen Verlag 16

3 Blankovorlagen Persen Verlag 17

3 Blankovorlagen Klebefläche Klebefläche Klebefläche Klebefläche Persen Verlag 18

3 Blankovorlagen Persen Verlag 19

4 Anhang Rückmeldebogen Name: Klasse: Datum: Wir erstellen ein Lapbook zu einem selbst gewählten Thema 1. Inhalt des Lapbooks Du kennst dich mit dem Thema gut aus. Du stellst die Sachverhalte richtig dar. Du verwendest Fachbegriffe. Die anderen Kinder lernen etwas durch dein Lapbook. 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 0 Punkte 2. Gestaltung des Lapbooks Dein Lapbook macht neugierig. Du hast sauber geschnitten, geschrieben und geklebt. Dein Lapbook ist gut gegliedert. 3. Präsentation des Lapbooks Deine Präsentation ist anschaulich. Du hast laut und deutlich gesprochen. Gesamtergebnis Persen Verlag 20

4 Anhang Laufzettel Wald Male die erledigten Aufgaben an. Der Wald und seine Bewohner Lesekarten Bäume Tiere Pilze Was ich mir merken will Persen Verlag 21

4 Anhang Blankolaufzettel Male die erledigten Aufgaben an. Persen Verlag 22

Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit. 2017 Persen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Grafik: Rebecca Meyer sowie Julia Flasche (Arbeitspiktogramme, Computer S. 6) Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: 20063DA2 www.persen.de