Sektorale Außenhandelsergebnisse

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Transkript:

Dipl.-Kaufmann Alexander Loschky Sektorale Außenhandelsergebnisse Das Statistische Bundesamt beschäftigt sich seit dem Jahr 2 mit der Möglichkeit, sektorale Außenhandelsergebnisse zu erstellen. Diese sollen im Gegensatz zu den üblichen Außenhandelsveröffentlichungen Informationen liefern, die über den reinen gütermäßigen Bezug (Güterart, Partnerland, Gewicht und gegebenenfalls Stückzahl) hinausgehen. So soll es möglich werden, den Außenhandel auch nach unternehmensbezogenen Merkmalen wie Beschäftigtenzahl, Umsatz, Wirtschaftszweig, usw. der beteiligten Unternehmen zu gliedern. Eine erste Machbarkeitsstudie im Jahr 2 stützte sich auf die im Unternehmensregistersystem 95 (URS95) enthaltenen Daten von zwei Bundesländern. Das Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie war positiv und so wurde basierend auf einem standardisierten Tabellenprogramm des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat) im Jahr 22 eine weitere Studie erstellt, die erstmals auf die im Unternehmensregister enthaltenen Daten aller Bundesländer zurückgriff. Diese Studie hatte mit verschiedenen Problemen des sich damals noch im Aufbau befindlichen Unternehmensregisters zu kämpfen. Die aktuelle und hier betrachtete Studie aus dem Jahr 24, die wie die vorangegangenen Studien zum Teil durch Eurostat finanziert wurde, hat jetzt einen Qualitätsstand erreicht, der eine erstmalige Veröffentlichung der erzielten sektoralen Außenhandelsergebnisse erlaubt. Der vorliegende Artikel konzentriert sich hauptsächlich auf die Ergebnisse der Studie und weniger auf den methodischen Hintergrund. Der entsprechende Abschnitt am Anfang ist daher bewusst knapp gehalten. Ihm folgt eine Analyse der Außenhandelsergebnisse nach Beschäftigungsgrößenklassen, nach Partnerländern, nach Wirtschaftsabteilungen und nach Umsatzgrößenklassen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Analyse nach Wirtschaftsabteilungen. Methodischer Hintergrund Die deutsche Außenhandelsstatistik gliedert sich in zwei unterschiedliche Erhebungssysteme: das Intrahandelssystem für den deutschen Außenhandel mit den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und das Extrahandelssystem für den deutschen Außenhandel mit Nichtmitgliedstaaten der EU. Das Erhebungssystem des Intrahandels stützt sich auf direkte Außenhandelsmeldungen der meldepflichtigen Unternehmen (Exporte bzw. Importe über 2 Euro im Jahr). Im Extrahandelssystem werden die im Rahmen der Zollabfertigung anfallenden Meldungen ausgewertet. Für die Erstellung von sektoralen Außenhandelsergebnissen ist es grundsätzlich notwendig, eine Verknüpfung der güterbezogenen Außenhandelsdaten mit den unternehmensbezogenen Daten des Unternehmensregistersystems 95 (URS95) zu erreichen. Dies ist in Deutschland bisher nur für den Intrahandel möglich, da nur für diesen Bereich ein Register der am Außenhandel beteiligten Unternehmen existiert. Dennoch kann eine nur auf den Intrahandel beschränkte Studie verwertbare Aussagen über die Struktur des gesamten deutschen Außenhandels liefern, da im Referenzjahr 22 der Intrahandel 55 des gesamten deutschen Außenhandels ausmachte und dieser Anteil inzwischen durch den Beitritt der zehn neuen Mitgliedstaaten zum 1. Mai 24 auf etwa 65 angestiegen ist. Für die Verknüpfung der Unternehmen im Intrahandelsregister mit den Unternehmen im Unternehmensregistersystem 95 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24 1289

wird ein eindeutiger Schlüssel benötigt. Hierfür hat sich die Umsatzsteuernummer als geeignet erwiesen, welche im Statistischen Bundesamt auf ein standardisiertes, bundeseinheitliches Format gebracht wird. Eine weitere Möglichkeit der Verknüpfung, die Verwendung einer Kombination aus Firmenname, Rechtsform und Adresse, wurde verworfen, da diese keine eindeutige, maschinelle Identifizierung ermöglicht. Anzahl der identifizierten Unternehmen und Anteil am Intrahandel Im verwendeten Referenzjahr 22 konnte über die Umsatzsteuernummer für 61 31 der insgesamt 67 416 im Intrahandelsregister verzeichneten meldepflichtigen Unternehmen ein Eintrag im URS95 gefunden werden. Dies entspricht einer Trefferquote von 91; der Anteil dieser Unternehmen am gesamten Handel mit den anderen Mitgliedstaaten der EU belief sich auf 82. Aufgegliedert nach Versendungen (Exporte) und Eingängen (Importe) ergeben sich folgende Werte: Auf der Ausfuhrseite konnten 4 999 von insgesamt 45 565 Unternehmen im URS95 identifiziert werden. Dies sind 9 aller ausführenden Unternehmen, auf sie entfällt etwa ein Anteil in Höhe von 83 an den gesamten Ausfuhren in die EU. Auf der Einfuhrseite konnten 45 638 von insgesamt 51 111 Unternehmen im URS95 identifiziert werden, dies entspricht 89 aller Unternehmen und einem Anteil an den gesamten Einfuhren aus der EU in Höhe von 81 (siehe Tabelle 1). In der hier behandelten Studie aus dem Jahr 24 wurden neben den Außenhandelsdaten des Jahres 22 auch die vorläufigen Ergebnisse des Jahres 23 in die Analyse mit einbezogen, um einen intertemporären Vergleich durchzuführen. Es zeigte sich jedoch, dass der Vergleich von endgültigen und vorläufigen Zahlen zu Verzerrungen führt und die Trefferquote für das Referenzjahr 23 mit 51 653 von insgesamt 61 365 Unternehmen des Intrahandelsregisters, was in etwa 84 entspricht, deutlich niedriger lag als die Trefferquote im Referenzjahr 22 (mit etwa 91). Daher wird auf eine Untersuchung des Referenzjahres 23 in diesem Artikel verzichtet; sie ist für einen späteren Zeitpunkt mit den endgültigen Zahlen des Jahres 23 geplant. Wirtschaftszweig [entsprechend der Klassifizierung NACE Rev. 1.1 1 ), 5-Steller]; Warencode entsprechend der Statistischen Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (CPA), 5-Steller; Partnerland; Umsatz; Anzahl der Beschäftigten; Intrahandel (Eingänge/Versendungen). Ergebnisse nach Größenklassen Die Größe von Unternehmen wurde nach Beschäftigtenzahlen definiert. Neun Größenklassen und eine Klasse unbekannt wurden geschaffen. Leider wurden für das Referenzjahr 22 ein Fünftel aller untersuchten Unternehmen ohne Beschäftigtenzahlen ausgewiesen (siehe Schaubild 1). Darunter befanden sich auch einige Mehrbetriebsunternehmen (MBU) und Mehr-Länder-Unternehmen (MLU). Tausend 14 12 1 8 6 4 2 Schaubild 1 Am Intrahandel beteiligte Unternehmen 22 nach Beschäftigtengrößenklassen Intrahandel Importeure Intrahandel Exporteure Intrahandel Gesamtzahl der Unternehmen Tausend 14 12 1 8 6 4 2 Hauptergebnisse der Studie Nach der Verknüpfung des Intrahandelsregisters mit dem Unternehmensregistersystem 95 (URS95) wurden die folgenden, hieraus resultierenden Variablen analysiert: 4 5 9 1 19 2 49 5 99 1 249 25 499 5 999 Unternehmen mit... bis... Beschäftigten 1 oder mehr Unbekannt Statistisches Bundesamt 24-1 - 1195 Intrahandelsbereich Tabelle 1: Matching-Quote und Anteil am Intrahandel der verknüpften Unternehmen 22 Unternehmen im Intrahandelsregister Unternehmen, die erfolgreich mit dem URS95 verknüpft werden konnten Anzahl Anteil am Intrahandel in Anzahl Anteil am Intrahandel in Anteil an der Gesamtzahl der Unternehmen im Intrahandelsregister in Intrahandel insgesamt... 67416. 61 31 82,4 9,5 Einfuhr (Eingänge)... 51111 97,6 45 638 8,9 89,3 Ausfuhr (Versendungen)... 45565 98,7 4 999 82,5 9, 1) Nomenclature statistique des activités économiques dans la Communanté Europénne Statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Europäischen Gemeinschaft. 129 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24

Auf der Ausfuhrseite haben die mittleren (2 bis 49 Beschäftigte) und kleinen Unternehmen (bis zu 4 Beschäftigte) mit etwa 18 bzw. 14 zahlenmäßig die größten Anteile an allen exportierenden Unternehmen (siehe Schaubild 1). Legt man allerdings die gehandelten Werte zu Grunde (siehe Schaubild 2), so haben die sehr großen Unternehmen mit mehr als 1 Beschäftigten einen Anteil von 42 an allen Ausfuhren, obwohl sie zahlenmäßig nur etwa 1,3 aller meldepflichtigen Exporteure repräsentieren. Partnerländer, mit denen die Unternehmen am häufigsten handelten, waren Italien (25 887 Unternehmen), gefolgt von den Niederlanden (24 217 Unternehmen) und Frankreich (21 385 Unternehmen) auf der Einfuhrseite und Österreich (29 238 Unternehmen), den Niederlanden (28 633 Unternehmen) und Frankreich (26 23 Unternehmen) auf der Ausfuhrseite. Tabelle 2 zeigt die Anzahl der Unternehmen, die mit einer bestimmten Anzahl von Partnerländern gehandelt haben. 1 9 8 7 Schaubild 2 Intrahandelswerte 22 nach Beschäftigtengrößenklassen der am Intrahandel beteiligten Unternehmen Unternehmen mit... bis... Beschäftigten Unbekannt 1odermehr Tabelle 2: Unternehmen 22 nach Anzahl der Partnerländer Unternehmen, die mit... handelten Importeure Exporteure 1 Partnerland... 1427 6547 2 Partnerländern... 6956 398 3 Partnerländern... 5425 324 4 Partnerländern... 469 2971 5 Partnerländern... 3687 2712 6 Partnerländern... 297 2521 7 Partnerländern... 244 2443 8 oder mehr Partnerländern.. 5 56 16 657 Insgesamt... 45 638 4 999 6 5 4 3 2 1 Importeure Exporteure Auf der Einfuhrseite kann man etwas Ähnliches beobachten. Hier haben kleine Unternehmen mit bis zu 4 Beschäftigten und mittlere Unternehmen mit 2 bis 49 Beschäftigten die größten zahlenmäßigen Anteile (17 bzw. 15 aller untersuchten Unternehmen). Wenn man jedoch die gehandelten Werte betrachtet, dann haben die sehr großen Unternehmen mit mehr als 1 Beschäftigten den größten Anteil (etwa 3) an den Einfuhren. Zahlenmäßig haben diese Importeure nur einen Anteil von etwa 1,4 an der Gesamtheit der einführenden Unternehmen. Der wertmäßige Anteil der Unternehmen mit einer unbekannten Zahl von Beschäftigten ist bei beiden Handelsrichtungen mit rund 1 relativ gering. Ergebnisse nach Partnerländern 5999 25499 1249 599 249 119 59 4 Statistisches Bundesamt 24-1 - 1196 Im Jahr 22 waren auf der Einfuhrseite (45 638) mehr Unternehmen tätig als auf der Ausfuhrseite (4 999). Die Hierbei zeigt sich, dass auf der Einfuhrseite die meisten Unternehmen nur mit wenigen Partnerländern handeln, wohingegen auf der Ausfuhrseite Unternehmen dominieren, die mit einer großen Anzahl von Partnerländern Handel treiben. Auf der Einfuhrseite können durch die Konzentration auf wenige Zulieferer bessere Einkaufspreise erzielt werden, während auf der Ausfuhrseite durch ein möglichst großes Spektrum an Abnehmern die Verkaufszahlen gesteigert werden können. 2 ) Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen Das Hauptaugenmerk der aktuellen Studie lag auf der Analyse des Intrahandels nach Wirtschaftszweigen, das heißt nach dem Schwerpunkt der wirtschaftlichen Aktivität der handelnden Unternehmen entsprechend der NACE Rev. 1.1. Hierfür wurde grundsätzlich nur der NACE-2-Steller (Wirtschaftsabteilungen, abgekürzt: Abt.) verwendet. Auf der Ausfuhrseite (siehe Tabelle 3 und Schaubild 3) hatten die Wirtschaftsabteilungen 34, 74, 51, 24 und 29 die größten Anteile an den Gesamtausfuhren. Zusammen kamen sie auf einen Anteil von mehr als 63 aller Exporte. Auf der Einfuhrseite (siehe Tabelle 4 und Schaubild 3) hatten die Wirtschaftsabteilungen 51, 74, 34, 52 und 24 die größten Anteile an den Gesamteinfuhren. Zusammen stellten sie einen Anteil von fast 63 aller Importe. In beiden Handelsrichtungen hatte Abt. 74 (Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen) den zweitgrößten Anteil an den Gesamteinfuhren/-ausfuhren. Bei diesen unternehmensbezogenen Dienstleistungen handelt es sich um ein Bündel verschiedener Aktivitäten, wie bei- 2) Die Anzahl von potenziellen Abnehmern in einem Partnerland ist relativ gering im Vergleich zu der Zahl potenzieller Abnehmer in mehreren Ländern, d. h. durch die Erschließung neuer Märkte können die Absatzzahlen gesteigert und somit die Stückkosten gesenkt werden. Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24 1291

Abt. Nr. Aufstellung der wichtigsten Wirtschaftsabteilungen (NACE Rev 1.1) Bezeichnung der Wirtschaftsabteilung 15 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln sowie Getränken 23 Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung und Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen 24 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 25 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 27 Metallerzeugung und -bearbeitung 28 Herstellung von Metallerzeugnissen 29 Maschinenbau 32 Rundfunk- und Nachrichtentechnik 33 Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik, Herstellung von Uhren 34 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 35 Sonstiger Fahrzeugbau 5 Kraftfahrzeughandel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen; Tankstellen 51 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) 52 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen); Reparatur von Gebrauchsgütern 7 Grundstücks- und Wohnungswesen 74 Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen spielsweise Buchhaltung, Rechtsberatung und Personaldienstleistungen. Betrachtet man Abt. 74 aber etwas näher, so fällt auf, dass fast alle mit dem Ausland handelnden Unternehmen in dieser Wirtschaftsabteilung im Bereich 74.15 (Managementtätigkeiten von Holdinggesellschaften) angesiedelt sind. Es handelt sich also um die Holdings von großen Unternehmensgruppen, die den Außenhandel zentral melden. Die im Unternehmensregister eingetragene Zuordnung zur Wirtschaftsabteilung 74 ist somit Schaubild 3 Intrahandelswerte 22 nach Wirtschaftsabteilungen Nr. der Wirtschaftsabteilung in der NACE Rev. 1.1 1 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Einfuhren Ausfuhren Sonstige 74 52 51 5 34 24 15 35 33 32 29 28 27 25 Statistisches Bundesamt 24-1 - 1197 Nr. der Klassifikation 1 ) Tabelle 3: Die wichtigsten Wirtschaftsabteilungen bei der Ausfuhr 22 Bezeichnung der Wirtschaftsabteilung 1 ) Ausfuhren Anteil an den Gesamtausfuhren Mill. EUR 34 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen... 62376 21,3 74 Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen.. 44 465 15,2 51 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)... 35769 12,2 24 Herstellung von chemischen Erzeugnissen... 21934 7,5 29 Maschinenbau... 2993 7,2 1) NACE Rev. 1.1. Zusammen... 185 537 63,4 zwar korrekt, aber wenig aussagekräftig, wenn man die Außenhandel betreibenden Unternehmen bezüglich ihres wirtschaftlichen Schwerpunktes analysieren möchte. Es wurde daher der Versuch unternommen, die Unternehmen in Abt. 74 und Abt. 7 (Grundstücks- und Wohnungswesen) manuell einer anderen Wirtschaftsabteilung entsprechend dem Unternehmensbereich mit der größten Wertschöpfung zuzuordnen. Die Informationen hierfür wurden den Websites der entsprechenden Unternehmen entnommen. Bei den Unternehmen der Abt. 7 handelt es sich meist um größere Familienunternehmen, deren Immobilien und Produktionsanlagen durch eine Betriebsaufspaltung für den Fall eines Konkursverfahrens geschützt wurden. Nr. der Klassifikation 1 ) Tabelle 4: Die wichtigsten Wirtschaftsabteilungen bei der Einfuhr 22 Bezeichnung der Wirtschaftsabteilung 1 ) Einfuhren Anteil an den Gesamteinfuhren Mill. EUR 51 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)... 54453 25,6 74 Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen.. 33 225 15,6 34 Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen... 21389 1,1 52 Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen, ohne Tankstellen)... 11183 5,3 24 Herstellung von chemischen Erzeugnissen... 1544 5, 1) NACE Rev. 1.1. Zusammen... 13 794 62,6 Im Folgenden wird der Intrahandel nach Wirtschaftsabteilungen nach der manuellen Umschlüsselung gezeigt (siehe Schaubilder 4 und 5). Dabei muss beachtet werden, dass nur die 5 größten Unternehmen in Abt. 74 und die 3 größten Unternehmen in Abt. 7 einer anderen Wirtschaftsabteilung zugeordnet wurden. Dennoch repräsentieren diese Unternehmen mehr als 6 bzw. etwa 5 des gesamten Handelsvolumens dieser Wirtschaftsabteilungen. 1292 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24

Schaubild 4 Versendungen 22 vor und nach der Umschlüsselung Nr. der Wirtschaftsabteilung in der NACE Rev. 1.1 1 1 Schaubild 5 Eingänge 22 vor und nach der Umschlüsselung Nr. der Wirtschaftsabteilung in der NACE Rev. 1.1 9 Sonstige 9 Sonstige 8 7 74 51 7 52 8 7 74 7 52 6 35 6 51 5 5 4 34 4 5 35 3 2 1 Vor Umschlüsselung 33 29 28 27 24 15 Nach Umschlüsselung 3 2 1 Vor Umschlüsselung 34 32 29 24 23 15 Nach Umschlüsselung Statistisches Bundesamt 24-1 - 1198 Statistisches Bundesamt 24-1 - 1199 Nach der Umschlüsselung verteilte sich der Intrahandel der Unternehmen der Abt. 74 zum größten Teil auf die Abteilungen 24 (Herstellung von chemischen Erzeugnissen), 29 (Maschinenbau) und 34 (Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen). Bei den Unternehmen, die sich zuvor in Abt. 7 befanden, ging der Intrahandel hauptsächlich in die Abteilungen 21 (Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus), 22 (Herstellung von Verlags- und Druckerzeugnissen, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bildund Datenträgern), 29 (Maschinenbau) und 34 (Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen). Dies hatte zur Folge, dass sich die Verteilung der Versendungen auf die verschiedenen Wirtschaftsabteilungen relativ stark verändert hat (siehe Schaubild 4). Der Anteil von Abt. 74 an den gesamten Ausfuhren wurde reduziert von 15,2 auf 5,7 und der Anteil von Abt. 7 von 1,5 auf,8. Die größten Anteile an den gesamten Ausfuhren verzeichnen nun Abt. 34 (Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen) mit 25,1 (vor Umschlüsselung: 21,3), Abt. 51 [Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)] mit 12,4 (vor Umschlüsselung: 12,2), Abt. 24 (Herstellung von chemischen Erzeugnissen) mit 9,7 (vor Umschlüsselung: 7,5), Abt. 29 (Maschinenbau) mit 8,7 (vor Umschlüsselung: 7,2) und Abt. 74 (Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen) mit 5,7 (vor Umschlüsselung: 15,2). Auf der Einfuhrseite (siehe Schaubild 5) ergeben sich durch die Umschlüsselung ebenfalls erhebliche Verschiebungen. Der Anteil von Abt. 74 hat sich von 15,6 auf 4,8 aller Eingänge und der Anteil von Abt. 7 von 1,2 auf,6 aller Eingänge reduziert. Die Wirtschaftsabteilungen mit den größten Anteilen an den gesamten Importen sind nun Abt. 51 [Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)] mit 26,4 (vor Umschlüsselung: 25,6), Abt. 34 (Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen) mit 13,9 (vor Umschlüsselung: 1,1), Abt. 24 (Herstellung von chemischen Erzeugnissen) mit 6,3 (vor Umschlüsselung: 5,), Abt. 52 [Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen, ohne Tankstellen)] mit 5,5 (vor Umschlüsselung: 5,3) und Abt. 29 (Maschinenbau) mit 4,8 (vor Umschlüsselung: 3,2). An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich die Anteile von Abt. 74 und Abt. 7 durch eine weitergehende Analyse noch weiter hätten reduzieren lassen. Ergebnisse nach Umsatzgrößenklassen Zum ersten Mal wurde in der aktuellen Studie auch der Außenhandel nach Umsatzgrößenklassen untersucht. Hierfür gibt es zwei Quellen: Primärerhebungen sowie sekundärstatistische Daten der Oberfinanzdirektionen der Länder für alle umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen. Schaubild 6 zeigt, dass über 9 des Intrahandels von Unternehmen durchgeführt werden, die einen Umsatz von 1 Mill. Euro oder mehr verzeichnen können. Selbst der Anteil der Unternehmen mit einem Umsatz von 1 Mrd. Euro oder mehr ist mit 43 für die Eingänge und 47 der Versendungen noch so groß, dass gesagt werden kann, dass sich der Handel mit anderen Mitgliedstaaten der EU hauptsächlich auf große und sehr große Unternehmen konzentriert. Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24 1293

1 9 8 7 6 5 4 Schaubild 6 Intrahandelswerte 22 nach Umsatzgrößenklassen Umsatz von... bis unter... EUR 1Mrd.undmehr 1 Mill.1 Mrd. Dieses Problem wird wahrscheinlich erst gelöst werden, wenn das geplante zentrale Unternehmensregister (URS- Zentral) zu Verfügung steht. Eine neue und ausgebaute Version des Unternehmensregisters (URS-Neu) soll darüber hinaus auch Informationen über Organschaften abbilden können. Dies wiederum würde bei der Erstellung von sektoralen Außenhandelsergebnissen auch die Möglichkeit eröffnen, Unternehmensgruppen besser als bisher zu analysieren. Von Seiten der Gruppe Außenhandel des Statistischen Bundesamtes ist geplant, die bereits erfolgte Auswertung mit den vorläufigen Außenhandelsdaten des Jahres 23 mit den endgültigen Ergebnissen zu wiederholen, um erstmals eine zuverlässige intertemporäre Analyse durchführen zu können. 3 2 1 Eingänge Versendungen 1 Mill.1 Mill. 1 Mill.1 Mill. unter 1 Mill. unbekannt oder Statistisches Bundesamt 24-1 - 12 Allerdings gibt es bei den im URS95 enthaltenen Umsatzdaten noch teilweise Unstimmigkeiten, die zum Beispiel dazu führen, dass der Außenhandel mancher Unternehmen wesentlich größer ist als deren Umsatz. Eine Ursache hierfür könnte sein, dass Einzelunternehmen von Unternehmensgruppen ihren Außenhandel direkt melden und der Umsatz aller Unternehmen der Gruppe zentral von der Holding gemeldet wird. Dennoch gibt die oben dargestellte Analyse schon gute Anhaltspunkte über die Verteilung des Intrahandels nach Umsatzgrößenklassen. Zusammenfassung und Ausblick Die vorgestellte Studie deckt etwas über 8 des deutschen Außenhandels mit den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 22 ab, und etwa 9 aller Unternehmen im Intrahandelsregister konnten im Unternehmensregistersystem 95 (URS95) über die Umsatzsteuernummer identifiziert werden. Dennoch ist diese Trefferquote insofern unbefriedigend, als mit der Umsatzsteuernummer ein eindeutiger Verknüpfungsschlüssel zur Verfügung steht. Der Hauptgrund hierfür scheint die fehlende Änderungshistorie in der verwendeten Bundeskopie des URS95 zu sein. In einer Änderungshistorie werden alle Veränderungen in einem Datenbestand protokolliert und so lassen sich dadurch beliebige historische Stände wiederherstellen. Das Fehlen einer solcher Historie in der Bundeskopie 3 ) führt dazu, dass nach Änderungen der Umsatzsteuernummer die betreffenden Unternehmen nicht mehr unter der alten Umsatzsteuernummer gefunden werden können. 3) Die Länder führen in ihren lokalen Teilen des URS95 eine Änderungshistorie. 1294 Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 11/24

Auszug aus Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 24 Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Herausgeber: Schriftleitung: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Johann Hahlen Präsident des Statistischen Bundesamtes Verantwortlich für den Inhalt: Brigitte Reimann, 6518 Wiesbaden Telefon: +49 () 6 11/75 2 86 E-Mail: wirtschaft-und-statistik@destatis.de Vertriebspartner: SFG Servicecenter Fachverlage Part of the Elsevier Group Postfach 43 43 72774 Reutlingen Telefon: +49 () 7 71/93 53 5 Telefax: +49 () 7 71/93 53 35 E-Mail: destatis@s-f-g.com Erscheinungsfolge: monatlich i Allgemeine Informationen über das Statistische Bundesamt und sein Datenangebot erhalten Sie: im Internet: www.destatis.de oder bei unserem Informationsservice 6518 Wiesbaden Telefon: +49 () 6 11/75 24 5 Telefax: +49 () 6 11/75 33 3 E-Mail: info@destatis.de