Steigende Krankenstände in fast allen Branchen

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1 Pressemitteilung Wissenschaftliches Institut der AOK HAUSANSCHRIFT Kortrijker Str. 1 D Bonn POSTANSCHRIFT Postfach D Bonn TELEFON FAX INTERNET Bonn, 10. März wido@wido.bv.aok.de Steigende Krankenstände in fast allen Branchen Bonn. Krankheitsbedingte Ausfallzeiten in der deutschen Wirtschaft haben im Jahr 2007 erstmals wieder zugenommen, wie das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) heute mitteilt. Bei den 9,5 Millionen AOK-versicherten Arbeitnehmern stieg der Krankenstand von 4,2 auf 4,5 %. Die AOK-Mitglieder waren durchschnittlich 16,3 Kalendertage krankgeschrieben, im Jahr zuvor waren es noch 15,4 Tage. Damit stieg die Zahl der krankheitsbedingten Ausfalltage um 5,5 %. In fast allen Branchen ist im letzten Jahr ein Anstieg der Fehlzeiten zu verzeichnen gewesen, so Helmut Schröder, Forschungsbereichsleiter im WIdO. Der Anstieg der Krankheitstage sei hauptsächlich auf eine Zunahme von Infektionen und Krankheiten des Atmungssystems zurückzuführen, aber auch psychische Erkrankungen hätten vermehrt zu Ausfallzeiten geführt. In den vergangenen Jahren waren die Fehlzeiten in den Betrieben stetig zurückgegangen. Im Jahr 2006 hatte der Krankenstand den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren erreicht. Helmut Schröder: Angesichts der Zunahme der Ausfalltage im letzten Jahr jetzt schon von einer Trendwende in der Krankenstandsentwicklung zu sprechen, wäre sicherlich verfrüht. Trotz des Anstiegs liegt der Krankenstand im Vergleich zu den neunziger Jahren nach wie vor auf niedrigem Niveau. In den einzelnen Wirtschaftszweigen gab es erhebliche Unterschiede beim Krankenstand. Hohe Ausfallzeiten waren beispielsweise in der Abwasser- und Abfallbeseitigung (22,8 Tage je AOK-Mitglied), der Metallerzeugung und -verarbeitung (19,8 Tage), der Autoindustrie (18,9 Tage) sowie der öffentlichen Verwaltung (18,7 Tage) zu verzeichnen. Branchen wie die Datenverarbeitung (9,1 Tage), das Kreditgewerbe (11,1 Tage), der Bereich Forschung und Entwicklung (12,7 Tage) sowie der Einzelhandel (13,2 Tage) wiesen dagegen niedrige Fehlzeiten auf. Die meisten Ausfalltage waren auf Muskel- und Skeletterkrankungen (24,2 %), Verletzungen (12,8 %), Atemwegserkrankungen (12,5 %) und psychische Erkrankungen (8,1 %) zurückzuführen. Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Seit 1997 stieg die Zahl der dadurch bedingten Ausfalltage um 62,3 %. Dabei sind Frauen häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen als Männer; bei ihnen stellen sie nach den Muskel- und Skeletterkrankungen und den Atemwegserkrankungen mittlerweile Seite 1 von 5

2 Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Seite 2 von 5 die dritthäufigste Ursache für krankheitsbedingte Fehlzeiten dar. Psychische Erkrankungen sind häufig mit langen Ausfallzeiten verbunden. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten war im Jahr 2007 mindestens einmal krank geschrieben (51,2 % aller AOK-Mitglieder). Dabei dauerten 65,4 % der von einem Arzt ausgestellten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bis zu sieben Tage. Bei 4,2 % aller Arbeitsunfähigkeiten im Jahr 2007 handelte es sich um Langzeitfälle, die sich über mehr als sechs Wochen erstreckten. Obwohl die Zahl dieser Langzeiterkrankungen relativ gering ist, verursachten sie 38,8 % des gesamten Arbeitsunfähigkeits-Volumens. Weitere Analysen und Statistiken zur Krankenstandsentwicklung, insbesondere auch zu den einzelnen Wirtschaftszweigen, bietet der Fehlzeiten-Report 2008, der im November erscheinen wird. Pressekontakt: Wissenschaftliches Institut der AOK Helmut Schröder Tel.: 0228/ Fax.: 0228/ helmut.schroeder@wido.bv.aok.de

3 Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Seite 3 von 5 Tabelle 1: Krankenstandskennzahlen 2007 im Vergleich zum Vorjahr, AOK-Mitglieder Krankenstand in % Arbeitsunfähigkeiten je 100 AOK-Mitglieder Fälle Veränd. z. Tage Veränd. z. Tage je Fall Veränd. Z. AU-Quote* in % West 4,5 142,7 7, ,5 5,4 11,5-2,5 51,6 Ost 4,3 131,6 6, ,4 6,3 11,8 0,0 49,2 Bund 4,5 140,8 7, ,3 5,5 11,6-1,7 51,2 * Anteil der AOK-Mitglieder mit einem oder mehreren Arbeitsunfähigkeitsfällen Abbildung 1: Krankenstandsentwicklung von 1993 bis 2007, AOK-Mitglieder 7,0 6,0 5,0 Krankenstand in % 6,1 5,8 5,8 5,3 5,1 5,2 5,4 5,4 5,3 5,2 4,9 4,5 4,4 4,2 4,5 4,0 3,0 2,0 1,0 0,

4 Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Seite 4 von 5 Abbildung 2: Arbeitsunfähigkeitstage und -fälle nach der Dauer 2007, AOK-Mitglieder Anteil an den AU-Fällen Anteil an den AU-Tagen 1 3 Tage 35,8 6,2 4 7 Tage 29,6 12, Tage 17,5 15, Tage 6,4 9, Tage 3,3 7, Tage 3,3 9,8 Langzeit-AU (> 42 Tage) 4,2 38, Angaben in % Abbildung 3: Branchen mit hohen und niedrigen Fehlzeiten 2007, AOK-Mitglieder AU-Tage je AOK-Mitglied Abwasser- und Abfallbeseitigung Metallerzeugung und -bearbeitung Recycling Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Forstwirtschaft Papiergewerbe Öffentliche Verwaltung Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Herstellung von Metallerzeugnissen 19,8 19,2 18,9 18,9 18,8 18,7 18,6 18,3 18,1 22,8 Medizin-, Meß-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik Landwirtschaft, gewerbliche Jagd Kraftfahrzeughandel Kultur, Sport und Unterhaltung Versicherungsgewerbe Einzelhandel Forschung und Entwicklung Gastgewerbe Kreditgewerbe Datenverarbeitung und Datenbanken 9,1 14,5 13,8 13,5 13,3 13,2 13,2 12,7 12,2 11,1 Branchendurchschnitt: 16,3 Tage = 2007 = ,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0

5 Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO) Seite 5 von 5 Abbildung 4: Arbeitsunfähigkeitstage nach Krankheitsarten 2007 im Vergleich zum Vorjahr, AOK-Mitglieder 100% Anteil AU-Tage (in %) 80% 28,8 29,0 Sonstige 6,5 6,5 Verdauung 60% 7,1 6,9 Herz/Kreislauf 7,9 8,1 Psyche 40% 11,7 12,5 Atemwege 13,6 12,8 Verletzungen 20% 24,4 24,2 Muskel/Skelett 0% Abbildung 5: Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen , AOK-Mitglieder 200 in Prozent (Indexdarstellung: 1997 = 100%) AU-Tage AU-Fälle ,5 169,5 170,5 174,3 161,4 162,7 164,0 143,2 162,3 120,5 153,5 150,7 151,1 145,0 140,0 140,1 109,1 100,0 129,8 112,7 100,0 105,

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