Newsletter Christian Kirchmayr

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Transkript:

Newsletter Christian Kirchmayr

S WI SS O P E N - R EI SE N UND SPIELEN - M IT KÖPFC HEN ZUM SIEG Zurückkämpfen Nach langer Abwesenheit auf dem internationalen Parkett habe ich nun schon wieder 5 Turniere auf der Tour hinter mir. Ein Rückblick. 1

Handshake mit Rasmus Fladber, amtierendem dänischem Meister und WRL 67 Swiss Open in Basel Mitte März war es soweit, es stand nicht nur die letzte Woche meines Militärdienstes als Sportsoldat in Magglingen an, sondern mit den Swiss Open in Basel auch gleich mein absolutes Lieblingsturnier. Ich startete direkt im 64-er Hauptfeld und traf dort auf den dänischen Meister Rasmus Fladberg. Eine schweirige Auslosung, doch angesichts der vielen Top 10-Spieler die in Basel am Start waren, hätte es mich auch schlimmer treffen können. Ich war sehr motiviert mein Bestes zu zeigen und angefeuert vom Heimpublikum, konnte ich mich während dem Spiel auch nach und nach steigern. Schlussendlich war es ein Spiel auf hohem Niveau und wären nicht zu viele taktische Fehler passiert wäre sicherlich mehr drin gewesen. Denn trotz zeitweise gutem Spiel musste ich mich mit 21:17 und 21:16 geschlagen geben. 2

Reisen und Spielen Nach den Swiss Open standen mit Turnieren in Portugal, Frankreich, Kroatien und Holland kleinere Turniere auf dem Plan. Durch meine lange Verletzungs- und Militärpause ist mein Ranking in dieser Zeit von Platz 240 auf Platz 350 zurückgefallen. Eine mühsame Tatsache, bedeutete dies doch, dass ich oft nicht direkt im Hauptfeld sondern in der Qualifikation starten musste. Und ich verpasste deshalb die EM-Qualifikation, war ich im Herbst noch mehr oder weniger klar vor Mathias Bonny der bestklassierte Schweizer, verpasste ich Ende Februar als nur noch zweitbest klassierter Schweizer die Qualifikation. Eine Tatsache die natürlich schade ist, aber es wird sicherlich nicht die letzte Europameisterschaft sein für die ich mich zu qualifizieren versuche. Deshalb bestanden die letzten Wochen vor allem aus Turnierphasen und somit verbrachte ich viel Zeit damit in Europa herumzureisen und mir meine Punkte zurück zu kämpfen. Bis auf ein Achtelfinale in Kroatien, blieben die grossen Erfolge nach den Swiss Open jedoch aus. Dies liegt vor allem daran, dass obwohl ich mich in einer Turnierphase befinde, der Fokus im Training viel auf taktischen und technischen Umstellungen lag, etwas das Zeit braucht. In einer solchen Übergangsphase sind die Leistungen dann oft nicht so konstant, weil viel altes verworfen wird und das neue noch nicht wirklich klappt. Doch ich bin überzeugt langfristig die Früchte meiner jetzigen Arbeit ernten zu können! 3

Mit Köpfchen zum Sieg Endlich sollte man schon fast sagen, den für Mentaltraining ist es wohl nie zu früh. Vor einigen Wochen habe ich eine Zusammarbeit, mit einem etablierten Mentalcoach im Sportbereich, begonnen. Ich habe lange gesucht und ausprobiert um heruaszufinden was am Besten von mir passt, den vom autogenen Training bis zur Therapie ist das Angebot vielfältig. Doch ich bin zuversichtlich nun etwas passendes gefunden zu haben. Im mentalen Bereich gibt es für mich noch viel zu tun und aufzubauen, schlussendlich geht es auch darum sich auf Situationen vorzubereiten bevor sie passieren. Man schliesst ja nicht erst eine Gebäudeversicherung ab wenn das Haus schon brennt. Ganz diesem Motto möchte ich die Zusammenarbeit auch über einen längeren Zeitraum (Ziel 4-5 Jahre) gestalten. Ich freue mich auf eine interessante neue Erfahrung und freue mich nun auch im mentalen Bereich den letzten Schritt zur Professionalisierung getan zu haben. Leistungssport ist ein Balanceakt zwischen Kopf und Geist, nur wenn beides stimmt kann das ganze Potential abgerufen werden. 4