Höhere Fachschule für Sozialpädagogik

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Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Informationen zur vierjährigen praxisbegleitenden Ausbildung in Sozialpädagogik

Höhere Fachschule für Sozialpädagogik icp christliche Werte Wir wenden uns an Personen, die eine auf christliche Werte aufge- baute sozialpädagogische Ausbildung anstreben und diese Aufgabe als persönliche Berufung verstehen wollen. praxisnah Wir bieten eine praxisbegleitende Ausbildung an, in der die enge Verbindung von Schule und Praxis einen zentralen Stellenwert einnimmt. persönliche Förderung Wir fördern die Kompetenzen und die Persönlichkeit der einzelnen Studierenden durch eine konstante Begleitperson. konstante Klasse Wir führen den Unterricht in einer konstanten Klasse durch, die als Unterstützung und Lernfeld dient. inhaltliche Schwerpunkte Wir vermittelten viele Inhalte exemplarisch anhand der Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen und der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen. alle Altersgruppen Wir bilden unsere Studierenden für die Arbeit mit Menschen eidgenössisch anerkannt Wir sind vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI eidgenössisch anerkannt. jeden Lebensalters aus.

«Die Ausbildung am icp war für mich eine Horizonterweiterung in der Arbeit mit Menschen und füllte meine sozialpädagogische Werkzeugkiste mit wertvollen Hilfsmitteln für die Praxis.» R.D. dipl. Sozialpädagoge icp Berufsfeld Ausbildungsziele Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen begleiten, fördern und erziehen einzelne Menschen oder Gruppen, deren selbständige Lebensgestaltung erschwert, gefährdet oder verunmöglicht ist. Diese professionelle Hilfe geschieht vor allem im alltäglichen Zusammenleben und bezieht die Ressourcen der betroffenen Menschen und ihres Umfeldes ein. Die zu bewältigenden Situationen sind komplex, verändern sich laufend und können nur beschränkt vorausgesehen werden. Erwartet wird eine selbständige Problemlösung, wobei auch neue Lösungswege gesucht werden müssen. Aufgrund des ständigen Kontaktes mit Menschen wird von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen eine hohe Beziehungs- und Teamfähigkeit gefordert. Aufgabe der Ausbildung ist es, die Grundkompetenzen für diese anspruchsvollen Tätigkeiten aufzubauen. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen arbeiten dabei in folgenden Einsatzbereichen: Einrichtungen der stationären oder geschützte Werkstätten teilstationären Kinder- und Jugendhilfe Schulen und Kindertagesstätten (Kinder- und Jugendheime, Pflegefamilien, Wohngruppen, ) menvollzugs Einrichtungen des Straf- und Massnah- Einrichtungen für Menschen mit Frauenhäuser psychischen Beeinträchtigungen oder Einrichtungen für Asylsuchende Suchtproblematiken sozialpädagogische Familienbegleitung Einrichtungen der stationären oder Beratungsstellen teilstationären Behindertenhilfe u.a.m. Einrichtungen der Arbeitsintegration Die Ausbildung ist generalistisch ausgerichtet, d.h., sie befähigt zur sozialpädagogischen Arbeit in verschiedenen Praxisfeldern. Dabei werden sowohl in der schulischen wie auch in der berufspraktischen Ausbildung die folgenden, im Berufsfeld erforderlichen Handlungskompetenzen vermittelt: Sozialpädagoginnen und Sozial pädagogen sind fähig... Menschen bei der Bewältigung Ressourcen der KlientInnen zur Lebens - schwieriger Lebenssituationen zu gestaltung zu entdecken, zu entwickeln begleiten, indem sie Lebenssituationen und situationsgerecht zu nutzen. von benachteiligten Menschen mit dem sozialen Umfeld («System») erfassen, analysieren und geeignete ihrer KlientInnen zusammenzuarbeiten. Massnahmen planen, durchführen und im sozialpädagogischen Team und mit auswerten. anderen Fachleuten zusammenzuarbeiten. professionelle Beziehungen zu den be gleitenden Menschen und ihrem sozialpolitische, ökonomische und sozialen Umfeld aufzubauen, zu rechtliche Rahmenbedingungen und ge stal ten und wieder abzuschliessen. Entwicklungen in ihren Auftrag mit den Alltag ihrer KlientInnen zu teilen einzubeziehen. und mitzugestalten, so dass diese zu ihre eigene Person, ihre berufliche einem gelingenderen Leben befähigt Iden tität sowie die Wirkungen des werden. eigenen beruflichen Handelns zu redie soziale Teilhabe und gesellschaftliche Integration der KlientInnen zu entwickeln und langfristig belastbar flektieren und sich so weiter zu- ermöglichen, zu unterstützen und zu zu bleiben. fördern.

«Durch die intensiven Zeiten während dem Unterricht, in der Freizeit und dem gemeinsamen vor Gott stehen, entstanden tiefe und tragfähige Beziehungen. Gestärkt und verändert stellte ich mich jeweils wieder dem Alltag.» M.R. dipl. Sozialpädagogin icp Ausbildung Neben dem schulischen Unterricht findet die berufspraktische Ausbildung in einer sozialpädagogischen Institution statt. Die Ausbildung dauert 4 Jahre. Schulische Ausbildung Der Unterricht wird in drei- und fünftägigen Schulblöcken, in der Regel pro Monat einer, im Klassenverband durchgeführt. Diese Schulblöcke verteilen sich wie folgt über die vier Jahre: 1. Ausbildungsjahr 10 5 Tage 2. Ausbildungsjahr 2 5 Tage 9 3 Tage 4 1 Projekttag (regional) 3. Ausbildungsjahr 2 5 Tage 9 3 Tage 4 1 Projekttag (regional) 4. Ausbildungsjahr 2 5 Tage 9 3 Tage 4 1 Projekttag (regional) Berufspraktische Ausbildung Die Studierenden absolvieren ihre berufspraktische Ausbildung in einer sozialpädagogischen Institution, in der sie zwischen 50 % und 80 % als Auszubildende angestellt sind. Sie werden dabei von einer/einem PraxisausbilderIn begleitet. Die Schule steht im Austausch mit der Praxisinstitution und der/dem PraxisausbilderIn. Am Ende jedes Ausbildungsjahres findet ein Gespräch zur Praxisqualifikation zwischen der Praxisausbilderin/dem Praxisausbilder, der Studentin/dem Studenten und der Klassenbegleiterin/ dem Klassenbegleiter statt. Verkürzte Ausbildung für Fachpersonen Betreuung (EFZ) Für Personen mit einer Ausbildung als Fachperson Betreuung (EFZ) stehen eine begrenzte Anzahl Ausbildungsplätze für eine verkürzte, dreijährige Ausbildung zur Verfügung. Weitere Ausbildungselemente Module im Bereich der Arbeitssicherheit bei externen Anbietern Module (Wahlmodule im Rahmen der sportliche, musische und gestalterische Hospitationen in sozialpädagogischen Schulblöcke sowie bei externen Institutionen Anbietern) Selbststudium Die schulische Ausbildung folgt einem erwachsenengerechten Lernkonzept, in dem die Aktivierung von Vorwissen, selbstgesteuertes Lernen und die Reflexion eigener und gemeinsamer Ziele und Prozesse wichtige Grundsätze sind. Jede Klasse wird von einer/ einem KlassenbegleiterIn im Ausbildungsprozess unterstützt, die/der auch als Kontaktperson für Praxisverantwortliche zur Verfügung steht. Neben Leistungsnachweisen, schriftlichen Arbeiten und Fachprüfungen bilden die Diplomarbeit, die Diplomprüfung sowie die jährliche Praxisqualifikation die Beurteilungsgrundlage am Ende der Ausbildung. Titel Die AbsolventInnen erhalten den eidgenössisch anerkannten Titel «dipl. Sozialpädagoge/in HF» Berufsperspektiven SozialpädagogInnen HF stehen folgende beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung: fachliche Vertiefung und Spezialisierung Übernahme von Ausbildungsfunktionen Übernahme von Kaderfunktionen

«Die Tage in der Schule bedeuten für mich einerseits, mir theoretisches Wissen anzueignen, andererseits zur Ruhe zu kommen und mit Schul kolleg Innen aus den verschiedensten Arbeitsfeldern auszutauschen. Neben Familie, Beruf und Privatleben, stellt sich die Ausbildung für mich als gute nicht immer einfache Herausforderung dar.» R.S. dipl. Sozialpädagoge icp Aufnahme Für die Aufnahme in die Ausbildung muss ein schulisches und ein praktisches (Vorpraktikum) Aufnahmeverfahren absolviert und bestanden werden. Die beiden Teile des Aufnahmeverfahrens können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Es wird jedoch empfohlen, das praktische Aufnahmeverfahren vorzuziehen. Ein neuer Ausbildungslehrgang startet jedes Jahr im September. Zulassungsbedingungen zum schulischen Aufnahmeverfahren abgeschlossene, mindestens dreijährige Berufsausbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ oder Abschluss einer EDK-anerkannten Mittelschule sowie eine halbjährige Arbeitserfahrung Nachweis, dass keine mit der Berufstätigkeit unvereinbaren Strafverfahren oder Verurteilungen vorliegen (Strafregisterauszug) Personen ab dem 22. Altersjahr können bei fehlendem anerkanntem Berufsabschluss auf Grund ihrer beruflichen und ausserberuflich erworbenen Kompetenzen zum Aufnahmeverfahren zugelassen werden. Gesuche um Gleichwertigkeitsanerkennung dieser Kompetenzen sind begründet mit der Anmeldung einzureichen. Schulisches Aufnahmeverfahren Das schulische Aufnahmeverfahren dient zur Überprüfung der schulischen und persönlichen Voraussetzungen sowie der Berufs- und Ausbildungsmotivation und besteht aus folgenden Elementen: einem Einzelgespräch einer Gruppenarbeit einer schriftlichen Arbeit zu einem Thema mit Bezug zur Sozialpädagogik einem Lesetest Praktisches Aufnahmeverfahren Das Vorpraktikum wird gemäss den Richtlinien des icp in einer sozialpädagogischen Institution absolviert und dauert mind. 800 Stunden (mind. 6 Monate). Eine Fachperson begleitet den/die PraktikantIn und beurteilt am Ende des Praktikums die Berufseignung sowie die Voraussetzungen für das Absolvieren der Ausbildung.

«Durch die Unterstützung der Klassenbegleitung und der Klasse merkte ich, dass ich ein Teil von einem Ganzen bin und wir gemeinsam Richtung Abschluss gelaufen sind! Dadurch fühlte ich mich fähiger, die gesamte Ausbildung zu absolvieren.» L.M. dipl. Sozialpädagoge icp Kosten Anmeldung Im Rahmen der interkantonalen Vereinbarung über die Höheren Fachschulen (HFSV) leisten Kantone einen Beitrag an das Schulgeld (weitere Informationen siehe Homepage). Mit Beitrag des Wohnsitzkantons beträgt das Schulgeld pro Ausbildungsjahr CHF 3300.. Übersicht Kosten Anmeldegebühr: CHF 150. Schulgeld pro Ausbildungsjahr: CHF 3300. Diplomgebühr: CHF 200. Es besteht die Möglichkeit, dass die Praxisausbildungsinstitution sich am Schulgeld beteiligt. Zusätzlich entstehen Kosten für sportliche, musische und gestalterische Module bei selbst gewählten Anbietern Module zum Thema Arbeitssicherheit bei selbst gewählten Anbietern Wie melde ich mich an? Die Anmeldeunterlagen erhalten Sie unter: www.icptp.ch > höhere fachschule für sozialpädagogik > download Oder Sie bestellen sie unter: sozialpaedagogik@icptp.ch Aufnahmeprüfung Wer die Aufnahmebedingungen erfüllt (das Vorpraktikum kann auch nachher absolviert werden) und die Anmeldeunterlagen eingereicht hat, wird zur nächsten Aufnahmeprüfung eingeladen. Die aktuellen Daten für die Aufnahmeprüfung finden Sie auf unserer Homepage. Ausbildungsbeginn Die Ausbildung beginnt jeweils im September. Kosten für Unterkunft und Verpflegung Unterkunft: CHF 35. ( 4er Zimmer) bis CHF 45. (2er Zimmer) pro Nacht Verpflegung: CHF 12.50 pro Mahlzeit Schulungsort Der Schulungsort ist die Fachschule Froburg in Wisen nahe Olten, in der die Studierenden während den Schulblöcken in der Regel Kost und Logis beziehen. Basel Zürich Informationsveranstaltungen für Interessenten/-innen Die aktuellen Daten finden Sie auf unserer Homepage. Weitere Informationen erhalten Sie bei Höhere Fachschule für Sozialpädagogik Froburgstrasse 266 CH-4634 Wisen (SO) Tel.: 062 293 50 01 E-Mail: sozialpaedagogik@icptp.ch icp Aarau Bern Olten

Höhere Fachschule für Sozialpädagogik «In dieser praxisnahen Ausbildung konnte ich mir wertvolles Fach wissen aneignen, um Menschen ganzheitlich zu begleiten. Das Hinterfragen der eigenen Motivation und Veränderungsbereitschaft, sowie die Sicht Gottes für meine Klienten sind einige von vielen Aspekten, welche ich täglich in meine Arbeit einfliessen lassen möchte. Von vielem, was ich gehört und gelernt habe, kann ich auch in den Beziehungen in meinem unmittelbaren Umfeld profitieren. Meine Beziehung zu Gott hat sich noch mehr gefestigt. Heute beziehe ich meinen Glauben selbstverständlicher in alle Lebenslagen ein.» M.V. dipl. Sozialpädagogin icp Telefon 062 293 50 01 sozialpaedagogik@icptp.ch www.icptp.ch