Forum Flughafen und Region Das Umwelt - und Nachbarschaft shaus 1
Themen Orientierung Rhein Main Historischer Hintergrund Dialog Positionen der Akteure Umwelt- und Nachbarschaftshaus Aktiver und Passiver Schallschutz 2
Orient ierung Die Rhein-Main Region 3
Das Rhein-Main Gebiet - dicht besiedelt 4
Vielen Dank f ür Ihre Auf merksamkeit! www. umwelt haus. org
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Hist orischer Hint ergrund St art bahn 18 West Trauma für die Region 7
St art bahn West Beginn Planung 1962 Inbetriebnahme 1984 Proteste bis 1987, Ende durch Tod von 2 Polizisten 8
St art bahn West 9
Dialog Von der Mediat ion bis heut e 10
Mediat ion 1998-2011 Mediation wurde 1998 von MP Hans Eichel initiiert 3 Mediatoren (je ein Vertreter der Pro- und Contra-Seite und ein Neutraler) Dauer des Verfahrens 15 Monate 3 Arbeitskreise: Verkehr, Ökologie, Gesundheit und Soziales und Ökonomie Ergebnis: 11
Regionales Dialogforum (RDF) Dialog wurde nach Mediation im Regionalen Dialogforum (RDF) weitergeführt (Empfehlung der Meditationsgruppe) Begleitung des Planfeststellungsverfahrens 5 Arbeitsgruppen Nachtflugverbot Anti-Lärm-Pakt Optimierung bestehendes System Ökologie und Gesundheit Langfristenperspektive Bürgerbüro als Schnittstelle zur Bevölkerung 12
Mit glieder des RDF 13
Forum Flughaf en und Region (FFR) Planfeststellungsbeschluss 2007 Forum Flughafen und Region (FFR) als Nachfolger des RDF seit 2009 3 Säulen: 14
FFR- Vorst and Luftverkehrsseite Anke Giesen Mitglied im Vorstand der Fraport AG Mittler Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner Vorstandsvorsitzender Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) Kommunale Seite Oliver Quilling Landrat Kreis Offenbach 15
Koordinierungsrat Mitglieder 1. Vorstand des FFR 2. Vorsitzender der Fluglärmkommission 3. Deutsche Lufthansa 4. Vorsitzender ExpASS 5. Umweltdezernentin Stadt Frankfurt 6. Hessische Staatskanzlei 7. HMWVL 8. Geschäftsführung FLK 9. Geschäftsführung UNH 16
Konvent Ca. 60 Mitglieder, darunter Vertreter der Kommunen, Luftverkehrsseite, Bürgerinitiativen, Umweltverbände, Wirtschaftsverbände Sitzungen etwa zwei Mal im Jahr Beratendes Gremium, Diskussionsplattform 17
Expert engremium Akt iver Schallschut z Expertengremium Aktiver Schallschutz sucht und prüft Maßnahmen zum aktiven Schallschutz 15 Mitglieder (Kommunen, Luftverkehrsseite, Piloten, FLK, HLUG, UNH) Juni 2010: Vorstellung des 1. Maßnahmenpakets Aktiver Schallschutz mit 7 Maßnahmen. Maßnahmen aktuell im Probebetrieb Weitere Maßnahmen für ein 2. Paket in der Entwicklung 18
St and heut e: Die neue Landebahn ist am 21.10.2011 in Betrieb gegangen. Das Nachtflugverbot zw. 23 und 5 Uhr für geplante Flüge wurde am 04. April 2012 gerichtlich bestätigt. Der Dialog findet statt. Anti-Lärm-Pakt = aktiver und passiver Schallschutz wird umgesetzt, hierzu Vereinbarung Allianz für Lärmschutz 2012 vom 29.02.2012 19
Heut e: Das Mediat ionspaket Anti-Lärm-Pakt... Optimierung Nachtflugverbot Dialog Ausbau 20
Die Landebahn Nordwest.. 21
.. und der Fluglärm 22
Weisheit en zur Fluglärmdiskussion Ja, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; Theobald Tiger*:»Das Ideal«, in: Berliner Illustrirte Zeitung, 31.7.1927, Nr. 31, S. 1256. * Kurt Tuckolski 27
z.b. INAA 28
St rukt ur und Aufgaben Umwelt - und Nachbarschaft shaus 29
Überblick Eintragung der gemeinnützigen Umwelthaus GmbH Ende Juli 2009 als Trägerin des Umwelt- und Nachbarschaftshauses Personelle Ausstattung zur Zeit 8 Mitarbeiter / -innen Aufgaben in Stichworten: Unabhängige, neutrale Information von Kommunen, Bürgern und Organisationen über alle Themen zu Flughafen und Region Beauftragung, Begleitung, Auswertung und Ergebnispräsentation der Monitorings Geschäftsstelle des FFR. 31
Die Aufgaben im Det ail, Informat ion Unabhängige, allparteilich/neutrale Information durch: Betrieb eines multimedialen, interaktiven Informationszentrums Durchführung von Veranstaltungen zu Themen rund um den Flughafen (Sommerakademie, ICANA) Betrieb und ständige Weiterentwicklung des Informationsangebotes im Internet (2 Seiten, Blog, Twitter, Youtube-Kanal) 32
Die Aufgaben im Det ail, Monit oring I Aufbau und Umsetzung von Monitoringsystemen Lärmmonitoring incl. Bewegungsmonitoring: Eigene Lärmmessstationen (fest u. mobil); Darstellung von laufenden Messungen eigener Stationen, Fraport- Stationen, kommunalen Stationen; Erfassung, Auswertung und Präsentation der Flugbewegungen; Berechnung von Fluglärm und Frankfurter Fluglärmindex Schadstoffmonitoring: Betrieb einer angemieteten Schadstoffmessstation in Zusammenarbeit mit dem HLUG 33
INAA Inspect Noise Assess Anounce 34
Luft messst elle des UNH 35
Die Aufgaben im Det ail, Monit oring II Umweltmonitoring: Eigene Monitorings durch Senckenberg, FH Mittelhessen (Gießen); Zusammenfassung mit allen Drittmonitorings Sozialmonitoring: Ziel: Negative und positive Veränderungen in Sozialstruktur, Bevölkerungsstruktur und kommunaler Entwicklung als Auswirkungen des Flughafens erfassen, beschreiben und auswerten. Verfügbarmachung von Grundlagen für Maßnahmen (z.b. Regionalfonds, 3. Säule) 36
Biot ope, Art en.. 37
Sozialmonit oring Bevölkerung, Einkommen, Wohnsit uat ion 38
Die Aufgaben im Det ail, Geschäft sst elle Das UNH als Geschäftsstelle des FFR: Betreuung von Vorstand, Koordinierungsrat, Konvent, kommunale Runde, ExpASS Organisatorisch/administrative Betreuung von Lärmwirkungsstudie NORAH insgesamt sowie speziell die Arbeiten zur Methoden- und Ergebniskommunikation; Betreuung des Begleitkreises, Koordination mit anderen Aktivitäten 39
Forum Flughaf en und Region Gemeinnützige Umwelthaus GmbH Rüsselsheimer Str. 100 65451 Kelsterbach www.umwelthaus.org 43