ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof

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Transkript:

ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Ausgabe Dezember 2014 / Januar 2015 Jahreslosung 2015 Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Monatssprüche Lob. Römerbrief 15,7 Dezember Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien. Jes 35,1 (L) Januar Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8, 22

Adventskonzert Am 1. Advent um 17 Uhr findet unser Adventskonzert statt. Diesmal: Antonio Vivaldi "Gloria" und Arnold Melchior Brunckhorst "Weihnachtsgeschichte" Ausführende: Andrea Chudak- Sopran Antonia Glugla- Mezzosopran Dirk Klawuhn- Alt Christoph Leonhardt- Tenor Andreas Jocksch - Bass Kantorei der Verklärungskirche ein Orchester Leitung: Beate Schlegel Foto: S. Zettlitz 2

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER 3

Impressionen von der Lichtgrenze Es war mehr als beeindruckend, dieses Ereignis verursachte gleichzeitig Gänsehaut und glücksselige Freude. Unsere Gemeinde stellte 26 Ballonpaten: Jörg, Kirsten, Annekatrin Herzog, Sabine Zettlitz, Svea Nele Janßen, Magdalena Prinzler, Beate Brückner, René Brückner, Gabriela Prinzler, Simone Prengel, Thorben Prengel, Linnea Prengel, Aurelia Prengel, Katha, Josephine Reiche, Andrea Meinecke-Reiche, Peter Reiche, Christiane, Anne, Volkmar Hübsch, Margret Hübsch, Lisi, Karsten Guhr, Ursula Lattner, Heinz Gottschalk, Dorothea Quien Fotos: J. Gotzmann, C. Herzog, J. Nickel, U. Reichardt, S. Zettlitz 4

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Danke!! - Zum 25. Jahrestag des "Mauerfalls" Noch beeindruckt von den bewegenden Stunden, die wir im Gedenken an den Herbst 1989 gefeiert haben, möchte ich an die moralische und sachliche Unterstützung erinnern, die wir in den Jahren der DDR von außerhalb erfahren haben. Die fing gleich nach dem Krieg an; ich nenne hier nur die CARE-Pakete. Dann das Innerdeutsche: "Gedenket der Brüder, die die Lasten unserer Trennung tragen!" (oder so ähnlich, las ich 1956 als weithin sichtbare Inschrift am Rathaus zu Bremen), die Hilfe zwischen Familien, Gruppen, Kreisen, Gemeinden und Organisationen. Westradio, Westfernsehen, "Wir können uns nur Briefe schreiben..." usw. usf. Besuche, Bücher, Lebensmittel, Textilien, später Kommunikationstechnik (Kopierer, Projektoren, Tonbandgeräte, Lautsprecheranlagen), ganze Heizungsanlagen, Bruderhilfe, PKW, "innerdeutscher Kirchenhandel"... u.v.a.m. Für uns z.b. die großzügige Unterstützung durch die Dortmunder Patengemeinde und die Hunderte von Hilfssendungen, die u.a. durch die Gruppe um den "externen" Kirchenältesten Manfred Gerloff verschickt worden sind. (Herr Gerloff war, um eine Wohnung zu bekommen, nach Neukölln umgezogen und wurde durch den Mauerbau gehindert, weiter an unseren Sitzungen teilzunehmen. Er hielt aber den Kontakt zu den Patengemeinden aufrecht.) Die Hilfe kam hauptsächlich Personen und Familien zugute, die sich zur Gemeinde hielten und für unterstützungswürdig angesehen wurden. Das lief über die Pfarrer und die Seelsorgebereiche. Wir hatten zwei Pfarrer; die Dörpfeldstraße trennte die Pfarrbezirke. Natürlich haben wir auch von der geografischen, kulturellen und sprachlichen Nähe der Getrennten ebenso profitiert wie von der Uneinigkeit der Siegermächte und schließlich von dem Druck aus Westen, der sich durch das Bemühen unserer Regierung um international anerkannte Souveränität ergab. Welches andere Land auf der Welt in ähnlicher Situation konnte wohl von Derartigem profitieren? Vielleicht ist es dies, was Helmut Kohl kürzlich gemeint hat, als er den Anteil der DDR-Bürgerbewegung an der Revolution kleinreden wollte. F. Fröhlich 5

Der Theologe Hans Joachim Iwand und St. Marien Pfarrhäuser in der Olpe 6 Hans Iwand Vom 28. bis zum 30.August 2014 fand in Dortmund ein Symposium der Iwand-Stiftung statt. Diese Stiftung würdigt seit über dreißig Jahren den charismatischen Theologen, der vor und während des 2.Weltkrieges Pfarrer in St. Marien war. Professor Iwand kam 1937 als Vertriebener sowohl aus der Kirche als auch aus Ostpreußen in den Westen. Die Nazis hatten ihm bereits 1935 die Lehrbefugnis entzogen und ihn mit einem deutschlandweiten Redeverbot belegt, da er als Mitglied der Bekennenden Kirche Widerstand gegen das NS-Regime leistete. Durch Vermittlung des Superintendenten und Pfarrers der Ev. St. Mariengemeinde in Dortmund, Fritz Heuner, kam er nach Dortmund und die Familie Iwand zog zunächst mit in die Heunersche Wohnung in der Olpe, später dann in das zweite Pfarrhaus, direkt nebenan. Am 19.April 1938 wurde die Pfarrstelle St. Marien vom Konsistorium in Münster ausgeschrieben. Als Nachfolger für den pensionierten Pfarrer Dr. Haferkamp schlug Heuner Iwand vor, und dieser wurde am 23.April einstimmig vom Presbyterium der Ev.St.Mariengemeinde gewählt, gegen den heftigen Druck der Nazis. Die, die ihn wählten, wussten, dass sie einen entschiedenen Bekenntnispfarrer bekamen und dass ihre neue Pfarrfrau nach den Bestimmungen der Nürnberger Gesetze eine Halbjüdin war. So wurde Iwand auf Intervention des Reichskirchenministeriums zunächst vom Konsistorium in Münster nicht bestätigt, aber das Presbyterium ließ sich nicht beirren. Es fertigte am 9.Mai 1938 die Berufungsurkunde für Iwand aus und setzte ihn am 1.Juni, als die Bestätigung durch die Behörde ausblieb, auf eigene Rechnung als Hilfsprediger ein. Aufgrund der Standfestigkeit der Presbyter wurde Iwand dann am 22.Oktober 1939, anderthalb Jahre nach seiner Wahl, doch noch ins Amt eingeführt, das er bis zum 1.November 1945 bekleidete.

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Iwand wurde mehrfach verhaftet und in die Steinwache gebracht, Dortmunds berüchtigtes Gefängnis und Gestapo-Hauptquartier. Einmal sogar für mehrere Monate, nämlich von November 1938 bis März 1939, ohne dass er je erfahren hätte, was ihm vorgeworfen wurde. Da Gefahr bestand, dass er in ein KZ verbracht wurde, fuhren Frau I- wand, zwei Presbyter von St. Marien und Pfarrer Reineke von der Nachbargemeinde St.Reinoldi nach Berlin, um mit der Spitze der Gestapo zu verhandeln. Sie erreichten eine Freilassung. Seine Lebensgeschichte hatte ihn erst mit fast 39 Jahren ins Pfarramt geführt. Dies füllte er nun mit großer Kreativität aus. Er war ein begnadeter Prediger, er richtete Bibelstunden und Wochenschlussgottesdienste ein, die die Gemeinde dankbar annahm. Er war ein Erzähler, der Kinder fesseln konnte, sei es im Kindergottesdienst oder im Konfirmandenunterricht. Als Pfarrer einer Innenstadtgemeinde hatte er es genauso mit Bankdirektoren wie mit Arbeiterfamilien zu tun. Seine Seelsorge führte ihn, wie er selber sagte, in lichtlose und freudlose Arbeiterwohnungen. Seine tätige Hilfe und sein Mitgefühl galten bei fortschreitendem Krieg nicht nur seiner Gemeinde, sondern auch vielen Männern und Frauen, die zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden waren. Für eine Gruppe holländischer Männer hielt er eine Zeitlang insgeheim Bibelstunden im Pfarrhaus ab, für die sie jeweils einen stundenlangen Fußweg auf sich nahmen. Als ein halbes Jahr vor Kriegsende einige flüchteten, half er, sie bei Familien im Sieger- und Sauerland unterzubringen. Er beteiligte sich daran, Juden zu verstecken und arbeitete dafür eng mit dem befreundeten Essener Pfarrer Heinrich Held zusammen. In der Steinwache, wo er selbst Häftling gewesen war, versah er den Dienst als Gefängnispfarrer. Das war dann besonders schwer, wenn die Menschen, die er betreute, zum Tode verurteilt waren. Bei einem Bombenangriff im Mai 1943 wurde die Marienkirche erheblich beschädigt. Aber die Gemeindeglieder reinigten ihre Kirche von Schmutz und Schutt, und Iwand konnte bald darauf in der Ruine den Pfingstgottesdienst halten. Wie ein Stern der Verheißung muss es ihm erschienen sein, als im November 1943 sein 5. Kind, seine Tochter Veronika, zur Welt kam, in einer Zeit, in der der Tod den Menschen so viel näher erschien als neues Leben. Am 6. Oktober 1944 wurde bei einem verheerenden Bombenangriff die Marienkirche endgültig zerstört, ebenso wie die beiden Pfarrhäuser. Die Familien Iwand und Heuner, Pfarrer Heuner war an der Front, saßen im Luftschutzkeller eng zusammen und beteten. Weit über tausend Zivilisten fanden bei 7

diesem Angriff den Tod, aber die Familien Heuner und Iwand überlebten das Inferno. Der Gutsherr von Schloss Cappenberg bei Lünen, Albrecht Graf Kanitz, und seine Frau hatten Iwand sowie seine Familie schon während der Haftzeit unterstützt und boten nun den Heimatlosen eine Zufluchtsstätte. Iwand fuhr mehrmals wöchentlich mit dem Fahrrad nach Dortmund, um seine Mariengemeinde zu betreuen. Die Gottesdienste fanden in der Wurstküche der Metzgerei Feuerbaum statt, denn diese wurde wegen der Mangelsituation ohnehin nicht gebraucht. Die Gemeinde war klein geworden, weil viele, die ihre Wohnung verloren hatten, Dortmund hatten verlassen müssen. Umso mehr brauchten und bekamen die Verbliebenen Zuspruch und Ermutigung ihres Pfarrers, der versuchte, wie er später schrieb, die Reste der Gemeinde zu sammeln und Gottes Wort weiterhin zu verkündigen. Nach den Schrecken des Krieges galt es, von Dortmund Abschied zu nehmen, da er einem Ruf der Universität Göttingen folgte. Am 21. Oktober hielt Iwand seine vorerst letzte Predigt. Er erinnerte noch einmal an die doppelt schwere Zeit, als der Staat der Gemeinde die Freiheit abschnitt und die Feinde von außen Bomben warfen. Zum Abschied von Dortmund 1945 gehörte auch eine Einladung in die jüdische Gemeinde. In den Oktobertagen versammelten sich die wenigen Dortmunder Überlebenden der Schoa, baten Pfarrer Iwand hinzu und statteten ihm ihren Dank für seine Hilfe in der Zeit der Unterdrückung ab. Zur Wiedereinweihung der Marienkirche am 2 Juni 1957 kehrte er nach Dortmund zurück und hielt eine beeindruckende Predigt über Johannes 15,26 Der Tröster. Eine Einladung seines Nachfolgers, Pfarrer Lorenz, in der Marienkirche am 8.Mai 1960 anlässlich eines Jubiläums seines Freundes Heuner zu predigen, hatte er bereits angenommen. Leider konnte er diese Predigt nicht mehr halten, denn er verstarb am 2.Mai 1960. Der Wechsel von Ostpreußen in die laute Industriestadt Dortmund war Iwand nur am Anfang schwer gefallen. Sein unerschütterlicher Glaube und die Menschen, die ihn brauchten, gaben ihm die Kraft, Gott und seiner Gemeinde zu dienen, die ihn liebte, so wie er sie geliebt hat. Monika Radtke, Kirchenführerin in St. Marien 8 Fritz Heuner Fotos: Archiv

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Kirchliche Amtshandlungen September-November Taufe: Daniel Linus Schwarz, Timo Neumann, Finja Sophie Hartmann Beerdigung: Frau Ilse Schulz (99 Jahre) Ihren Gottesdienst zur Eheschließung feierten am 20. September Herr Robert Pfost und Frau Stefanie Pfost geborene Suhl. Wer sich an der Haus- und Straßensammlung für Brot für die Welt beteiligen möchte, melde sich bitte bei F. Fröhlich oder im Gemeindebüro. 9

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Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Wort an die Gemeinde Jahreslosung 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Römerbrief 15,7 Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de Liebe Gemeindeglieder, ein Jahr geht zu Ende und ein neues beginnt. Wir blicken zurück: Was haben wir im zurückliegenden Jahr erlebt? Was ist uns gelungen? Worüber freuen wir uns? Was war schwierig, ist vielleicht misslungen? Für mich begann das Jahr 2014 mit einer unangenehmen Zeit des Krankseins. Immerzu hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich solange nicht arbeiten konnte, und machte mir Sorgen, wie denn die Gemeindearbeit ohne mich als Pfarrerin laufen sollte. In dieser Zeit habe ich ganz viel an Unterstützung erfahren. Der neue Gemeindekirchenrat, gerade erst seit Dezember 2014 im Amt, nahm die Arbeit beherzt in die Hände und kümmerte sich um alles Nötige. Dafür an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön! Ebenso danke ich allen Gemeindegliedern, die sich treu und zuverlässig, zum Teil schon seit vielen Jahren, an den verschiedensten Stellen in der Gemeinde engagieren. Ich denke an viele Begegnungen mit Ihnen allen im Gottesdienst, beim Gemeindefest, beim Treffen der Ehrenamtlichen, in den verschiedenen Gruppen und Kreisen. Wir sind ganz verschiedene Menschen, mehr als 1500 Einzelexemplare, Unikate, jeder und jede mit ganz besonderen Stärken, aber auch manchen Schwächen. Und doch gehören wir zusammen zu einer Gemeinde. Jesus Christus, mit dem wir durch unsere Taufe verbunden sind, verbindet uns auch miteinander. Die Jahreslosung für das Jahr 2015 ermahnt und ermutigt uns dazu, uns gegenseitig anzunehmen, so wie wir sind. Denn jemanden anzunehmen bedeutet ja, sich ihm oder ihr bedingungslos zuzuwenden. Jesus hat das getan. Er hat sich Menschen zugewandt, die am Rande der Gesellschaft standen und darum nicht so richtig dazugehörten. Auf sie ist er zugegangen, hat sich mit ihnen an einen Tisch 15

gesetzt, ihnen neue Lebensperspektiven eröffnet. Da spürten sie: ich muss kein Außenseiter bleiben. Bei Jesus bin ich angenommen. Ich gehöre dazu zu der Gemeinschaft, die er um sich versammelt. Diese Erfahrung machte sie froh, so dass sie aus tiefstem Herzen Gott loben konnten. Sich angenommen zu fühlen, lässt Menschen aufatmen. Wenn ich mich angenommen fühle, muss ich mich nicht verstellen, muss keine Rolle spielen, sondern darf mich so zeigen, wie ich bin, ohne Angst davor haben zu müssen abgelehnt zu werden. Zu Weihnachten hören wir die Botschaft, dass Gott uns Menschen alle annehmen will. Dazu wird Gott in Jesus selbst ein Mensch und teilt unseren menschlichen Erfahrungs-, Lebens- und Leidenshorizont. Ein altes Weihnachtslied drückt das so aus: Er äußert sich all seiner G walt, wird niedrig und gering und nimmt an eines Knechts Gestalt, der Schöpfer aller Ding. Er wechselt mit uns wunderlich: Fleisch und Blut nimmt er an und gibt uns in seins Vaters Reich die klare Gottheit dran. Ich wünsche Ihnen, dass Sie besonders zum Weihnachtsfest diese wunderbare Zuwendung und Annahme Gottes spüren können. Gehen Sie voller Zuversicht in das neue Jahr und lassen Sie uns auch 2015 miteinander verbunden bleiben, zur eigenen Freude, zum Wohl unserer Mitmenschen und zum Lob Gottes. Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr für Sie und alle, die Ihnen nahe stehen! Ihre Pfarrerin Dorothea Quien Gemeindeabend zum Film Pfarrer Nach dem Theologiestudium, das mit dem ersten theologischen Examen abgeschlossen wird, folgt für angehende Pfarrerinnen und Pfarrer eine zweite Ausbildungsphase. Im Predigerseminar sollen sie sich auf ihre konkreten Aufgaben in der Gemeinde vorbereiten. Was erleben Vikarinnen und Vikare in dieser Zeit an Ermutigung und Klärung, aber auch an Verunsicherung? Können Außenstehende das erfassen und dokumentieren? Die Regisseure Stefan Kolbe und Chris Wright, beide keine Kirchenmenschen, haben es versucht und einen Kurs am Predigerseminar in Wittenberg ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. Wir laden zur Filmbetrachtung und zum anschließenden Gespräch ein. Wann? Freitag, 9. Januar, 19.30 Uhr Wo? Verklärungskirche, Arndtstraße 11-15 16

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Aus dem Evangelischen Kindergarten Im Oktober durfte unsere Leiterin Sabine Kaulbarsch mit einer Gruppe unseres Kirchenkreises auf den afrikanischen Kontinent reisen. So brachte sie uns Eindrücke aus einem ev.-luth. Kindergarten in Manzini, einer der größten Städte Swasilands, mit. Herzlich empfangen wurden sie von den Kindern dort mit einem ergreifenden kraftvollen, lauten Gesang. Sie sangen mehrstimmig viele Lieder, u. a. auch Psalmen und die 10 Gebote. In dem Kindergarten werden 70 Kinder von 3 Frauen in 2 Gruppenräumen betreut. Die Frauen bekommen kein Gehalt, sondern leben von Spenden. In den Räumen gibt es eingebaute Regale unter den Fenstern, die allerdings leer sind. Spiele oder kreative Materialien sind keine vorhanden, nur einige Bücher. Die wenigen Tische, Stühle und Bänke reichen nicht für alle Kinder. Auch draußen gibt es keine Spielgeräte. Die Kinder freuten sich sehr über die mitgebrachten Geschenke, Stifte und Papier sowie kleine Spiele 18

usw., die auch mit Hilfe von Spenden der Eltern unseres Kindergartens gekauft werden konnten. Die Geschenke wurden auf einen Tisch gelegt, sodass die Kinder sie sehen und anfassen konnten. Sie waren ganz aufgeregt. Der allergrößte Wunsch des Kindergartens ist, neue Tische und Stühle anzuschaffen, damit jedes Kind einen Sitzplatz hat. Auch wünschen sie sich neue Bücher und ein Monkey-Kletterhaus für den Außenbereich. Bei unserem diesjährigen Martinsfest hier in Adlershof konnten wir dafür schon einen kleinen Grundstock legen. Die gesammelte Kollekte erbrachte 500,- und wird über das Berliner Missionswerk ohne Bearbeitungsgebühren direkt an den Kindergarten dort überwiesen. Andrea Marczok, Fotos. S. Kaulbarsch 19

Gemeindeabend mit Reiseeindrücken aus Swasiland Eine Delegation unseres Kirchenkreises besuchte im Oktober 2014 unseren Partnerkirchenkreis der Evangelisch- Lutherischen Kirche im südlichen Afrika (ELKSA) in Swasiland. Mit dabei waren unsere Kindergartenleiterin, Frau Sabine Kaulbarsch, sowie Sophia Quien-Parimbelli und Maximilian Mallis aus unserer jungen Gemeinde. Die drei laden ein zu einem Gemeindeabend, bei dem sie von ihren Reiseeindrücken anhand von Bildern berichten wollen. Themen werden unter anderem sein: die politische Situation in Swasiland; die Lage der evangelisch-lutherische Kirche; Besuche in mehreren Kindergärten, einer Schule und bei verschiedenen sozialen Projekten; Begegnungen mit auf unterschiedlichen Gebieten engagierten Christen und in einer ländlichen Gemeinde. Wann? Donnerstag, 29. Januar 2015, 19.30 Uhr Wo? Gemeinderaum, Arndtstraße 12 Fotos: S. Kaulbarsch 20

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Kirchgeld Liebe Gemeindeglieder, wir freuen uns über jede Spende und über alle Kirchgeldzahler. Dieses Geld verbleibt in voller Höhe bei den Gemeinden. Mit Ihrer Spende oder Ihrem Kirchgeld können Sie der Gemeinde bei der Finanzierung von besonderen Aufgaben helfen z. B. beim Besuchsdienst und der Seniorenarbeit und vielem mehr. Sie müssen auf Ihrem Überweisungsschein nur noch den Verwendungszweck einfügen. (z. B. Kirchgeld 2014) oder bei Spenden noch wofür ( z. B. Erhaltung der Kirche etc.) und Ihren Namen, damit wir bei Bedarf eine Spendenquittung ausfüllen können. Ev. Kirchenkreisverband Süd-Ost IBAN-Nr.: DE70520604100103901556 BIC: GENODEF1EK1 Bank: Evangelische Bank Verwendungszweck: Kirchgeld Adlershof und Namen des Einzahlers. Kinderbibeltag zum Thema Zeit Am 28.März 2015 von 11-16 Uhr wollen wir einen Kinderbibeltag zum Thema Zeit für unsere 5-12-Jährigen gestalten. Welche Zeiten sind uns wichtig? Zeit für Fussball? Abenteuer? Spielen? Herumalbern? Wir wollen mit Euch gemeinsam Uhren bauen, an denen genau das sichtbar wird. Die Normalzeit zeigen sie natürlich auch an! Wir werden zusammen reden, kochen, basteln, spielen und lachen. Monika Schulz, Annekatrin Herzog, Elke Lydike, Sabine Zettlitz Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde... Der Prediger Salomo (Kohelet) 21

Verwirrung um Kirchensteuer Was ändert sich ab 2015? Um eines gleich vorweg zu nehmen: Sie bezahlen nicht mehr Steuergelder. Es gibt auch keine neue Steuer. Es ändert sich lediglich etwas in der Art und Weise der Abbuchung. Neu ist: Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge (Zinsen) soll ab 2015 DIREKT von Banken, Versicherungen oder Wohnungsbaugenossenschaften abgeführt werden. Im Geldbeutel ist das für Sie gar nicht spürbar, denn die Besteuerung gibt es schon immer. Schon früher waren Kapitalerträge als Einkommen in der Steuerklärung anzugeben. Sie wurden versteuert und auch der Kirchensteuerzuschlag wurde dabei erhoben. Zur Vereinfachung der Abbuchung wird seit 2009 die Kapitalertragsteuer direkt von den Banken und Versicherungen, etc. an die Finanzbehörden weitergeleitet. Die Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer wurde dabei aber NICHT AUTOMATISCH an das Finanzamt abgeführt. Dies geschah nur, wenn sich der Steuerpflichtige ausdrücklich an seine Bank wandte. Und genau DAS ändert sich nun. Ab 2015 wird auch die Kirchensteuer, die auf Ihre Kapitalerträge entfällt, direkt an das Finanzamt abgeführt. Quelle: Konsistorium Sie zahlen nicht mehr, aber es wird anders abgebucht. Darüber werden Sie von Ihrer Bank bzw. anderen Institutionen informiert. Das ist schnell mal verwirrend und es entsteht leicht der Eindruck, Sie wären jetzt schlechter gestellt. Dem ist nicht so. Ohnehin, überprüfen Sie doch einmal, ob Sie überhaupt eine Kirchensteuer auf Ihre Kapitalerträge abführen müssen. Diese Besteuerung gilt nämlich nur für Steuerpflichtige oberhalb eines Steuerfreibetrages von 801 Euro (ledig) bzw. 1602 Euro (verheiratet). Wenn Sie weitere Informationen haben möchten, klicken Sie gerne auf http://www.ekd.de/finanzen/kapitalertraege.html oder www.ekbo.de/kirchensteuer. OKR Dr. Ziekow, Konsistorium, Referat 6.2 Steuern 22

Dezember 2014 / Januar 2015 ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Herzliche Glück- und Segenswünsche! Zum Siebzigsten: Frau Maria-Elisabeth Füssel Frau Renate Köhler Herr Dr. Joachim Krell Herr Hartmut Reiher Frau Margarete Wittmann Zum Achtzigsten: Herr Günther Bonneval Frau Renate Dau Herr Friedel Fröhlich Frau Christl Kriesch Frau Margot Kutschabsky Frau Dr.Ingeborg Lischke Frau Evelyn Schulze Frau Christel Wetzel Zum Neunzigsten: Frau Ilse Heinz Frau Lisa Kühne Zum Neunzigsten plus: Herr Richard Friedrich Herr Reinhold Fritze Herr Walter Haße 23

Internet: http://www.evangelische-kirche-adlershof.de Gemeindebüro Arndtstraße 12 12489 Berlin Tel.: 677 5268 Fax: 30 60 82 76 E-Mail: post@evangelischekirche-adlershof.de Öffnungszeiten (linker Eingang, Remise) Dienstag: 15 bis 17 Uhr Donnerstag: 9 bis 11 Uhr Pfarrerin Dorothea Quien Thomas-Müntzer-Straße 6 12489 Berlin Tel:6782 5741 Fax: 677 4741 E-Mail: pfarrerin@evangelische-kircheadlershof.de Sprechzeiten Telefonisch ist Pfarrerin Quien am besten donnerstags zwischen 16.30 17.30 Uhr erreichbar. Verklärungskirche Arndtstraße 11/15 12489 Berlin (Adlershof) Gemeinderaum Arndtstraße 12, linker Eingang, Souterrain Jugendräume Arndtstraße 12, linker Eingang, Remise Gemeindekirchenrat Winfried Loosch Tel.: 6782 6985 Kantorin Beate Schlegel Arndtstraße 12 (rechter Eingang) 12489 Berlin, Tel.: 677 4655 Katechetin Monika Schulz Tel.: 932 16 77 Evangelischer Kindergarten Adlershof Pfingstberggasse 2 (an der Florian-Geyer-Str.), 12489 Berlin; Tel.: 677 4536, Fax: 6789 2790, E-Mail: kindergarten@evangelische-kirche-adlershof.de Leiterin: Sabine Kaulbarsch Bankverbindung Begünstigter KVA SÜD-OST ACHTUNG NEU IBAN DE70520604100103901556 BIC GENODEF1EK1 Bank Evangelische Bank, Verwendungszweck, bitte unbedingt angeben: GEMEINDE ADLERSHOF und Name des Einzahlers sowie Zweck! Impressum ADLERSHOFER GEMEINDEANZEIGER Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Adlershof Redaktion: Sabine Zettlitz Gestaltung: André Wiegand Druck: Gemeindebriefdruckerei 24