Schriftliche Kleine Anfrage. und Antwort des Senats. - Drucksache 20/4715 -



Ähnliche Dokumente
Schriftliche Kleine Anfrage

A N T W O R T. zu der. Anfrage der Abgeordneten Barbara Spaniol (DIE LINKE.) Vorbemerkung der Fragestellerin:

???? ???? ???? Das neue. Hochschulzulassungsverfahren in Niedersachsen. bei zulassungsbeschränkten Erststudiengängen

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage

NC-Studiengänge und Kapazitätsausschöpfung an Berliner Hochschulen

Schriftliche Kleine Anfrage

Verkündungsblatt. Amtliche Bekanntmachungen

Vom (a) Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of Arts (Mehr-Fach-Bachelor) Hauptfach (HF), Nebenfach (NF) HF

Ordnung über das hochschuleigene Auswahlverfahren. (AuswahlO)

Vom 27. Oktober Präambel

Schriftliche Kleine Anfrage

2_lf. Juni Präsidenten des Sächsischen Landtages Herrn Dr. Matthias Rößler Bernhard-von-Lindenau-Platz 1

Schriftliche Kleine Anfrage

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Studiengang Abschluss CN-Wert

Satzung der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft über die Zulassung für die höheren Fachsemester vom 21. Januar 2013

Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen für das Wintersemester 2012/2013

Amtliches Mitteilungsblatt Nr. 05/2010

Lesefassung vom 15. Juli 2013

Vom 30. Juni (Fundstelle:

Accounting, Auditing and Taxation, M.Sc.

Diese Zulassungsordnung regelt die Zulassung zum Studium im Fernstudiengang Öffentliche Verwaltung.

für diese Plätze erfolgt nach unterschiedlichen Kriterien.

Mitteilungsblatt der Universität Koblenz-Landau

Zugang und Zulassung zum Studium

2 Sport. IV. Universitäten und Fachhochschulen im Freistaat Sachsen

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

Lesefassung vom 30. Juni 2011

Schriftliche Kleine Anfrage

NC-Werte des Auswahlverfahrens (Hauptverfahren) für das Wintersemester 2013/2014

NC-Werte des Auswahlverfahrens (Hauptverfahren) für das Wintersemester 2014/2015

Drei Wege zum Studienplatz an der FAU

Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Anja Schillhaneck (GRÜNE) Studierende im Wintersemester 2013/2014 in Berlin

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse

21/ Mai 2013 Amtliches Mitteilungsblatt

Ausgewählte Regelungen im Bereich Hochschulzulassung in Hamburg und an der Universität Hamburg

Studienzulassungsverfahren Psychologie im Wintersemester 2013/2014

AMTLICHE MITTEILUNGEN. Datum: Nr: 377. Satzung über die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Informatik dual praxisintegriert

Hochschulanzeiger der Hochschule Kaiserslautern

Was muss ich über den Zulassungstest wissen?

Datum Inhalt Seite. Fachhochschule Brandenburg Die Präsidentin Magdeburger Str. 50

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

ORDNUNG über das Hochschulauswahlverfahren für den Studiengang Psychologie (Diplom) bei der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)

ZULASSUNGSANTRAG zum Studium an der SRH Hochschule Heidelberg Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)

Zulassungsordnung. Bachelor-Studiengang Tanzpädagogik

Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management & Organisation Studies

Medizin, Pharmazie, Zahnmedizin mit Abschlussziel Staatsexamen

Ordnung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein für das Sommersemester 2012

Antrag auf ein Leistungsstipendium für internationale Master-Studierende

für diese Plätze erfolgt nach unterschiedlichen Kriterien.

Schriftliche Kleine Anfrage


Hochschulzulassungssatzung

Kooperationsprojekt 3. Bildungsweg an der RUB: Aktivitäten, Monitoring und Zugangswege

Studieren- Erklärungen und Tipps

Bewerbungsbogen Master Wirtschaftsingenieur an der Universität Augsburg

Master-Zulassungsordnung (MZO)

ZULASSUNGSANTRAG zum Studium an der SRH Hochschule Heidelberg Wirtschaftspsychologie (Bachelor of Arts)

Antrag auf Feststellung der besonderen Eignung für den Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre

ORDNUNG ÜBER BESONDERE ZUGANGS- UND ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ELEKTROTECHNIK UND METALLTECHNIK

Zulassung zum Studium

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Schriftliche Kleine Anfrage

Seite 2: Satzung zur Festsetzung von Zulassungszahlen an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein für das Studienjahr 2015/2016

Studienplatzbeschaffung

Fragen und Antworten zum Studium Produk4on und Logis4k in Hannover nach der P02012

Zahl der Studienanfänger und der Approbationen in der Medizin

1. Textarbeit. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Prognose des Studienerfolgs mittels Creditpoints

Kurzbericht PsyFaKo PiA Politik Treffen Meret Seelbach Özlem Kayali Luisa Machalz

Die Bewerbung: So klappt es mit dem Studium und Praktikum. Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen. zur Infoveranstaltung der Zentralen Studienberatung zum Thema:

Presseinformation. >>> thimm Institut für Bildungs- und Karriereberatung. Hochschulzugang 2014/15

Schriftliche Anfrage. Drucksache 17 / Wahlperiode. der Abgeordneten Anja Schillhaneck (GRÜNE)

(Hochschulgesetz HG NRW) vom 31. Oktober 2006 (GV. NRW. Seite 474) erlässt

15. November 2013 Amtliches Mitteilungsblatt. Seite

Studieren ohne Abitur. Hochschulzugang und Unterstützungsangebote für beruflich Qualifizierte an der TH Nürnberg

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

LSF-Anleitung für Studierende

Verkündungsblatt. Amtliche Bekanntmachungen. Nr. 40 / Seite 1 VERKÜNDUNGSBLATT DER UNIVERSITÄT TRIER Dienstag, 7. Juli 2015

Alexander Fortunato Dr. Willi Oberlander

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode

Ordnung zur Feststellung der besonderen Vorbildung (VorbO) für den Master-Studiengang Medizinische Informatik an der Fachhochschule Dortmund

Eröffnung der Nordakademie Graduate School 26. Sept. 2013, 12 Uhr, Dockland, Van-der-Smissen-Str. 9

5% der Plätze für Härtefälle bis zu 15 % der Plätze für Ausländer, die Deutschen nicht gleichgestellt sind (Bildungsausländer)

bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge an Universitäten Wintersemester 2010/11 Auswahlgrenzen in den Quoten:

PRÜFUNGSORDNUNG ERWEITERUNGSSTUDIENGANG ERWEITERUNGSFACH LEHRAMT AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN ALLGEMEINER TEIL FÜR DEN MASTER-

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

AMTLICHE BEKANNTMACHUNG

12. Wahlperiode des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

V ERKÜNDUNGSBLATT. der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena. Sonderausgabe

Auslobung des Wettbewerbs Reinickendorfer Frauen in Führung

Transkript:

24. Juli 2012 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dora Heyenn (DIE LINKE) vom 18.07.2012 und Antwort des Senats - Drucksache 20/4715 - Betr.: Hochschulzulassung an Hamburger Hochschulen In einem Staatsvertrag einigten sich im Juni 2008 die Bundesländer auf die Umwandlung der ZVS von einer Anstalt des öffentlichen Rechts in eine Stiftung. Die neue Stiftung für Hochschulzulassung. Mit einem Gesetzentwurf vom 29.11.2011 (Drs. 20/2398) wurde der Ablauf des in Artikel 4 des Staatsvertrages über die Errichtung einer gemeinsamen Einrichtung für Hochschulzulassung vorgesehenen sogenannten dialogorientierten Serviceverfahrens sichergestellt. Das Serviceverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung soll erstmals zum Wintersemester 2012/2013 möglich sein. Weiterhin ist die Stiftung für Hochschulzulassung (SfH) für die Vergabe von Studienplätzen für die Fächer Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin an allen staatlichen Hochschulen zuständig. Hamburger Hochschulen können die SfH beauftragen, das Zulassungsverfahren für bestimmte Studiengänge im Service-Verfahren durchzuführen. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Das neue dialogorientierte Serviceverfahren für die Zulassung bezieht sich grundsätzlich auf das Zulassungsverfahren in grundständigen Studiengängen. Die von den staatlichen Hamburger Hochschulen zusammengestellten Daten beziehen sich daher nur auf grundständige Studiengänge (Bachelor/Staatsexamen). Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen auf der Grundlage der Auskünfte der staatlichen Hamburger Hochschulen wie folgt: 1. Welche Studiengänge a) mit örtlicher Zulassungsbeschränkung, Da die Hochschulen ihre Studierendendaten nicht in der in Frage 1a) gewünschten Form erheben, wurden insbesondere von der Universität Hamburg (UHH) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) sehr umfangreiche Datenmengen geliefert. Diese ließen sich in der Kürze der für die Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit weder durch die Hochschulen noch durch die zuständige Behörde zusammenführen oder vereinheitlichen. Universität Hamburg (UHH) Zu den Angaben der nominellen Studienanfängerinnen- und Studienanfängerplätze (Kapazitäten), Zahl der und tatsächlichen Studienanfänger aufgeschlüsselt nach Semestern vgl. Anlagen 1 bis 7. Der Anteil der Studienanfängerinnen und -anfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung wird von der UHH nicht erhoben. Die Zahl kann im Nachhinein nicht ermittelt werden, da alle Bewerbungsunterlagen aus datenschutzrechtlichen Gründen gelöscht werden. Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Für die HAW werden die nominellen Studienanfängerinnen- und Studienanfängerplätze, die Anzahl der sowie die Anzahl der Studienanfängerinnen und -anfänger in den Anlagen 8, 10, 20-04715 Seite 1 von 11

12, 14, 16 und 18 ausgewiesen. In den Anlagen 9, 11, 13, 15, 17 sowie 19 finden sich Daten zur Hochschulzugangsberechtigung der Studienanfängerinnen und -anfänger. Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Der Anteil der Studienanfängerinnen und -anfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung wird von der HfMT nicht erhoben. An der HfMT ist das letztentscheidende Kriterium für die Zulassung zum Studium das Bestehen der Aufnahmeprüfung. Die schulische Hochschulzugangsberechtigung ist ein generell geltendes Auswahlkriterium im Vorfeld, das aber durch herausragende künstlerische Qualifikation, die in der Aufnahmeprüfung nachgewiesen wurde, kompensiert werden kann. Solche Fälle treten vereinzelt auf. An der HfMT erfolgt die Zulassung in örtlich zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen nur zum Wintersemester. WS 2009/2010 Studiengang 1. Lehramtsstudiengänge Anfängerplätze vor Aufnahmeprüfung* mit bestandener Aufnahmeprüfung Studienanfänger 1.1 Bachelor 31-30 30 2. Bachelorstudiengänge 2.1 Komposition/Theorie 2-3 3 2.2 Instrumentalmusik 67-54 41 2.3 Evangelische Kirchenmusik 2-6 3 2.4 Gesang 8-13 8 2.5 Jazz 6-19 8 2.6 Elementare Musikpädagogik 3-6 3 Summen 119 506 131 96 WS 2010/2011 Studiengang 1. Lehramtsstudiengänge Anfängerplätze vor Aufnahmeprüfung* mit bestandener Aufnahmeprüfung Studienanfänger 1.1 Bachelor 31-32 29 2. Bachelorstudiengänge 2.1 Komposition/Theorie 2-3 1 2.2 Instrumentalmusik 52-64 40 2.3 Evangelische Kirchenmusik 3-2 2 2.4 Gesang 8-19 8 2.5 Jazz 6-22 8 2.6 Elementare Musikpädagogik 3-8 4 2.7 Schauspieltheater-Regie 6-5 5 2.8 Musiktheater-Regie 4-3 3 Summen 115 683 158 100 WS 2011/2012 Studiengang Anfängerplätze vor Aufnahmeprüfung* mit bestandener Aufnahmeprüfung Studienanfänger 1. Lehramtsstudiengänge 20-04715 Seite 2 von 11

1.1 Bachelor 31-29 29 2. Bachelorstudiengänge 2.1 Komposition/Theorie 2-5 3 2.2 Instrumentalmusik 44-68 45 2.3 Evangelische Kirchenmusik 3-7 5 2.4 Gesang 8-17 10 2.5 Jazz 7-26 11 2.6 Elementare Musikpädagogik 3-4 3 2.7 Schauspieltheater-Regie 6-6 6 2.8 Musiktheater-Regie 4-3 3 Summen 108 nicht ausgewertet 165 115 WS 2012/2013 Studiengang 1. Lehramtsstudiengänge Anfängerplätze vor Aufnahmeprüfung* mit bestandener Aufnahmeprüfung Studienanfänger 1.1 Bachelor 31-31 31 2. Bachelorstudiengänge 2.1 Komposition/Theorie 1-10 3 2.2 Instrumentalmusik 47-56 45 2.3 Evangelische Kirchenmusik 2-6 3 2.4 Gesang 8-14 8 2.5 Jazz 9-32 9 2.6 Elementare Musikpädagogik 2-5 3 2.7 Schauspieltheater-Regie 6-6 6 2.8 Musiktheater-Regie 4-3 3 Summen 110 nicht ausgewertet 163 111 * Die Anzahl der, die in der Aufnahmeprüfung erfolglos waren, wird nicht automatisiert auswertbar erfasst, da sie für das Zulassungsverfahren nicht relevant ist. Für das WS 2009/10 und das WS 2010/11 ist sie lediglich als Gesamtzahl über alle Studiengänge verfügbar. HafenCity Universität (HCU) An der HCU erfolgt die Zulassung in örtlich zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen nur zum Wintersemester. WS 2009/2010 Bachelor-Studiengang Kapazität Studienanfänger gesamt davon ohne schulische HZB* Architektur 101 567 110 1 Bauingenieurwesen 93 276 89 0 Geomatik 51 47 28 0 Kultur der Metropole 31 150 32 0 Stadtplanung 80 316 83 0 Summe 356 1356 342 1 20-04715 Seite 3 von 11

*Hochschulzugangsberechtigung WS 2010/2011 Bachelor-Studiengang Kapazität Studienanfänger gesamt davon ohne schulische HZB Architektur 122 893 102 0 Bauingenieurwesen 115 386 118 1 Summe 409 2366 385 1 Geomatik 41 83 42 0 Kultur der Metropole 40 446 39 0 Stadtplanung 91 558 84 0 WS 2011/2012 davon Bachelor-Studiengang gesamt schulische Studienanfänger ohne Kapazität HZB Architektur 150 1376 139 1 Summe 451 3476 442 3 WS 2012/2013 Bauingenieurwesen 135 630 134 1 Kultur der Metropole 55 608 57 0 Stadtplanung 111 862 112 1 Bachelor-Studiengang Kapazität Studienanfänger gesamt* davon ohne schulische HZB Architektur 120 1316 - - Bauingenieurwesen 90 714 - - Kultur der Metropole 40 563 - - Stadtplanung 79 935 - - Summe 329 3528 - - *Zu den Studienanfängerzahlen für das WS 2012/2013 sind noch keine Angaben möglich. Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) An der TUHH erfolgt die Zulassung in örtlich zulassungsbeschränkten Bachelorstudiengängen nur zum Wintersemester. WS 2009/2010 Bachelor-Studiengang Kapazität Immatrikulation abgeschlossen Allg. Ingenieurwissenschaften 135 345 138 General Engineering Science 43 59 29 Energie- und Umwelttechnik 48 437 63 Bau- und Umweltingenieurwesen 97 415 87 Bioverfahrenstechnik 45 221 39 Verfahrenstechnik 45 110 44 Elektrotechnik 78 188 69 20-04715 Seite 4 von 11

Informatik-Ingenieurwesen 60 124 52 Computational Informatics 49 54 25 Maschinenbau 208 921 206 Mechatronik 22 78 23 Schiffbau 68 211 72 Logistik und Mobilität 22 266 26 Summe 920 3429 873 Es wurde kein Studienanfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung immatrikuliert. WS 2010/2011 Bachelor-Studiengang Kapazität Immatrikulation abgeschlossen Allg. Ingenieurwissenschaften 164 363 177 General Engineering Science 36 100 25 Energie- und Umwelttechnik 74 481 115 Bau- und Umweltingenieurwesen 88 516 104* Bioverfahrenstechnik 50 182 63 Verfahrenstechnik 53 99 47 Elektrotechnik 78 193 76 Informatik-Ingenieurwesen 61 91 47 Computational Informatics 29 78 36 Maschinenbau 241 932 252 Mechatronik 30 85 40 Schiffbau 66 196 74 Logistik und Mobilität 43 328 63 Summe 1013 3644 1119 *davon 2 Immatrikulierte ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung für den Studiengang Bauund Umweltingenieurwesen WS 2011/2012 20-04715 Seite 5 von 11

Bachelor-Studiengang Kapazität insgesamt Immatrikulation abgeschlossen Allg. Ingenieurwissenschaften 143 479 195 General Engineering Science 32 95 34 Energie- u. Umwelttechnik 59 609 101 Bau- und Umweltingenieurwesen 94 694 123 Bioverfahrenstechnik 54 213 60 Verfahrenstechnik 47 105 54 Elektrotechnik 73 199 87 Informatik-Ingenieurwesen 55 145 69 Computational Informatics 33 112 50 Maschinenbau 207 1199 291* Mechatronik 27 129 43 Schiffbau 65 186 79 Logistik und Mobilität 50 408 79 Summe 939 4573 1265 *davon eine Immatrikulation ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung für den Studiengang Maschinenbau WS 2012/2013 Bachelor-Studiengang Kapazität* (Bearbeitungsstand 16.07.) Allg. Ingenieurwissenschaften 159 290 General Engineering Science 30 73 Bau- und Umweltingenieurwesen 109 613 Bioverfahrenstechnik 49 184 Energie- und Umwelttechnik 112 381 Verfahrenstechnik 48 112 Elektrotechnik 80 158 Informatik-Ingenieurwesen 63 118 Computational Informatics 45 76 Maschinenbau 251 953 Mechatronik 42 76 Schiffbau 70 137 Logistik und Mobilität 68 369 Technomathematik 30 55 (erstmalig ab WS 12/13) Summe 1156 3595 Immatrikulation Abgeschlossen* 20-04715 Seite 6 von 11

*Immatrikulationen sind für das Wintersemester 2012/2013 erst ab 01.08.2012 möglich. Hochschule für bildende Künste (HfbK) An der Hochschule für bildende Künste (HfbK) gibt es keine Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung. b) mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung gab/gibt es an den staatlichen Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2009/2010, Sommersemester 2010, Wintersemester 2010/2011, Sommersemester 2011, Wintersemester 2011/12, Sommersemester 2012 und Wintersemester 2012/2013? Bitte aufgeschlüsselt nach Hochschule mit jeweils wie vielen nominellen Studienanfängerplätzen, Zahl der und wie viele tatsächliche Studienanfänger mit schulischer Hochschulzugangsberechtigung beziehungsweise ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung nach dem Auswahlverfahren immatrikuliert wurden. Die Staatsexamensstudiengänge Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie sind bundesweit zulassungsbeschränkt. Die erfragten Angaben für die von der Stiftung Hochschulzulassung (ehemals ZVS) betreuten Studiengänge mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung werden von der Stiftung nicht weitergeleitet und liegen daher an der UHH nicht vor. Sie konnten in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht beschafft werden. 2. Wie hoch war an den staatlichen Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2009/2010, Sommersemester 2010, Wintersemester 2010/2011, Sommersemester 2011, Wintersemester 2011/12 und Sommersemester 2012 der Anteil der Studienanfänger, die ein Auswahlverfahren durchlaufen haben, im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtzahl der Studienanfänger? Bitte aufgeschlüsselt nach Hochschule und Studiengang. Alle Studienanfänger/innen haben ein Auswahlverfahren durchlaufen, in dem die Zugangs- und ggf. Zulassungsvoraussetzungen geprüft worden sind. 3. Wie hoch war an den staatlichen Hochschulen in Hamburg im Wintersemester 2009/2010, Sommersemester 2010, Wintersemester 2010/2011, Sommersemester 2011, Wintersemester 2011/12 und Sommersemester 2012 der Anteil der Studienanfänger ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtzahl der Studienanfänger? Bitte aufgeschlüsselt nach Hochschule und Studiengang. Für die UHH, HAW und die HfMT siehe Antwort zu 1.a). HCU Semester Studienanfänger ohne schul.hzb Verhältnis zur Gesamtzahl der Studienanfänger im jeweiligen Studiengang WiSe 09/10 1 (Studiengang Architektur) 0,9% WiSe 10/11 1 (Studiengang Bauingenieurwesen) 0,8% WiSe 11/12 1 (Studiengang Architektur) 0,7% 1 (Studiengang Bauingenieurwe- 0,7% 20-04715 Seite 7 von 11

sen) 1 (Studiengang Stadtplanung 0,9% HfbK Semester Studienanfänger ohne schul.hzb Verhältnis zur Gesamtzahl der Studienanfänger im jeweiligen Studiengang WiSe 09/10 17 (Studiengang Bildende Künste) 20,7% WiSe 10/11 15 (Studiengang Bildende Künste) 16,5% WiSe 11/12 16 (Studiengang Bildende Künste) 18,6% TUHH Semester Studienanfänger ohne schul.hzb Verhältnis zur Gesamtzahl der Studienanfänger im jeweiligen Studiengang WiSe 09/10 0 0 WiSe 10/11 2 (Studiengang Bau- und Umweltingenieurwesen) 1,92% WiSe 11/12 1 (Studiengang Maschinenbau) 0,3% 4. Welche Zulassungsvoraussetzungen gibt es an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Hamburg für Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung? Bitte aufgeschlüsselt nach Hochschule und Studiengang. Für den Überblick über die Zulassungsvoraussetzungen wird auf die entsprechenden Internet-Seiten der Hochschulen verwiesen. UHH http://www.verwaltung.uni-hamburg.de/campuscenter/download/rechtlichegrundlagen/unizs_2012.pdf HAW http://www.haw-hamburg.de/studium/bachelor-studieren/bewerbung/zulassungsvoraussetzungen.html HCU https://www.hcu-hamburg.de/bewerbung/studienbewerber/ HfMT http://www.hfmt-hamburg.de/studium/aufnahmepruefung/ TUHH http://www.tu-harburg.de/tuhh/uni/informationen/ordnungen-richtlinien/satzung-ueber-das-studium.html An der HfbK und den staatlich anerkannten privaten Hochschulen in Hamburg gibt es keine Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung. UHH 5. Wie hat sich die Zahl der Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung in Hamburg in den letzten zehn Jahren entwickelt? Bitte Angaben differenziert nach jeweiliger Hochschule. 20-04715 Seite 8 von 11

Bis auf wenige temporäre Ausnahmen (z.b. im Zuge der Umstellung auf die Bachelor-Master-Struktur) waren alle Studiengänge der UHH örtlich zulassungsbeschränkt. HAW Der hochschulübergreifende Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sowie - bis einschließlich 2005 die Studiengänge der Fachbereiche Bauingenieurwesen, Architektur und Geomatik (ab 1.Januar 2006 HafenCity Universität) sind in der Tabelle mit enthalten. Anzahl Jahr Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung 2003 50 2004 55 2005 50 2006 65 2007 68 2008 66 2009 67 2010 66 2011 67 2012 64 HCU Die HCU wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) zum 1.Januar 2006 als Zusammenführung von vier Fachbereichen aus drei Hamburger Hochschulen gegründet. Hierbei handelt es sich um die Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik, Stadtplanung jeweils als Bachelor mit konsekutivem Masterangebot. Zum Wintersemester 2009 startete der Bachelorstudiengang Kultur der Metropole, sowie Urban Design und Resource Efficiency in Architecture and Planning (REAP) als übergreifende Masterprogramme. Alle Studiengänge sind zulassungsbeschränkt mit Ausnahme des Studiengangs Geomatik, der seit 2011 nicht mehr zulassungsbeschränkt ist. HfMT Bis auf zwei waren und sind alle Studiengänge örtlich zulassungsbeschränkt. TUHH Die Studiengänge der TUHH waren von 2002 bis 2004 mit Ausnahme des Studienganges Stadtplanung zulassungsfrei. Ab dem Wintersemester 2005/2006 sind alle Bachelor- bzw. Diplom-Studiengänge zulassungsbeschränkt. 6. Welche offenen Studiengänge gibt es gegenwärtig an den staatlichen Hochschulen in Hamburg und welche werden zukünftig als zulassungsbeschränkte Studiengänge geführt werden? An den staatlichen Hamburger Hochschulen sind gegenwärtig die folgenden Studiengänge nicht zulassungsbeschränkt: HCU Bachelor Geomatik HfbK Bildende Künste HfMT Bachelor Schauspiel; Bachelor Kultur- und Medienmanagement (Fernstudium) 7. Wie viele Studienplätze (absolut und prozentual) wurden im Wintersemester 2009/2010, Sommersemester 2010, Wintersemester 2010/2011, Sommersemester 2011, Winterse- 20-04715 Seite 9 von 11

mester 2011/2012 und Sommersemester 2012 von den staatlichen Hochschulen in Hamburg im Nachrückverfahren vergeben? Nachrücker absolut HAW HCU* HfbK* HfMT* Prozent Nachrücker Pro- Nachrücker Pro- Nachrücker absolut zent absolut zent absolut Prozent WS 2009/10 97 5,4% k.a. k.a. k.a. k.a. 8 8,3% SoSe 2010 84 7,9% - - - - - - WS 2010/11 76 4,3% 170 41,6% 9 9,9% 7 7,0% SoSe 2011 161 13,1% - - - - - - WS 2011/12 68 3,2% 48 10,6% 2 2,3% 11 9,6% SoSe 2012 90 6,8% - - - - - - *An HCU, HfbK und HfbK erfolgt die Zulassung zu Bachelorstudiengängen nur zum Wintersemester. Die UHH weist daraufhin, dass sie die entsprechenden Statistiken differenziert nach EU-Studienanfängerinnen und -anfänger und Nicht-EU-Studienanfängerinnen und -anfänger führt und ihr in der Kürze der für die Beantwortung der Schriftlichen Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit keine Gesamterhebung möglich ist. An der TUHH werden die Anzahl der Studienplätze, die im Nachrückverfahren vergeben werden, nicht erfasst und können daher nicht ermittelt werden. 8. Wie viele Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen wurden im Wintersemester 2009/2010, Sommersemester 2010, Wintersemester 2010/2011, Sommersemester 2011, Wintersemester 2011/2012 und Sommersemester 2012 trotz Nachrückverfahren von den staatlichen Hochschulen in Hamburg nicht besetzt? HAW HCU* HfMT* TUHH* WS 2009/10 96 k.a. 23 72 SoSe 2010 57 - - - WS 2010/11 68 24 15 33 SoSe 2011 16 - - - WS 2011/12 60 8 0 7 SoSe 2012 66 - - - * An HCU, HfMT und TUHH erfolgt die Zulassung nur zum Wintersemester. Für die UHH siehe Anlagen 1 bis 7. Die HfbK hat keine zulassungsbeschränkten Studiengänge. 9. Inwieweit und an welche staatlichen Hochschulen in Hamburg werden Studiengänge in der Praxis überbucht und damit mehr Bewerber zugelassen, als Plätze vorhanden sind? Angepasst an das Bewerbungsverhalten der Studienbewerberinnen und Studienbewerber entspricht es der gängigen Praxis an staatlichen Hamburger Hochschulen, die vorhandenen Studienplätze je nach Erfahrungswerten in moderater Form zu überbuchen, um so nach Abschluss des Zulassungsverfahrens eine optimale Ausnutzung der Studienplätze zu gewährleisten. 10. Wie soll die Studienplatzvergabe für das Wintersemester 2012/2013 von nicht besetzten Studienplätzen an zulassungsbeschränkten Studiengängen an den staatlichen Hamburger Hochschulen nach Durchführung des Hauptverfahrens erfolgen? 20-04715 Seite 10 von 11

Wie in der Vergangenheit erfolgen Nachrückverfahren. Die Hochschulen können außerdem ihre freien Studienplätze in die bundesweite Restplatzbörse der Stiftung für Hochschulzulassung (http://www.freie-studienplaetze.de) einstellen. 11. Für welche zulassungsbeschränkten Studiengänge an Hamburger Hochschulen werden Dienstleistungen der SfH bei der Durchführung der Zulassungsverfahren in Anspruch genommen? Die UHH beteiligt sich am Pilotverfahren der SfH zum WS 2012/2013 mit dem Bachelor-Studiengang Psychologie. 12. Welche staatlichen Hochschulen in Hamburg planen voraussichtlich das Serviceverfahren der SfH für welche Studiengänge zu nutzen? Siehe Antwort zu 11. 13. Welche durchschnittlichen Kosten pro Studienplatz entstehen durch die Nutzung des Angebots der SfH und wie hoch sind diese im Vergleich zu den Kosten der hochschuleigenen Zulassungsverfahren an den jeweiligen staatlichen Hochschulen in Hamburg? Im Pilotbetrieb zum WS 2012/2013 macht die SfH keine Kosten gegenüber den Hochschulen, die sich am Verfahren beteiligen, geltend. Die Kosten werden aus den Projektmitteln zur Einführung des Serviceverfahrens getragen. 14. Sieht der Senat einen steigenden Bedarf an Studienplätzen in Hamburg? Wenn nein, weshalb nicht? Wenn ja, mit welchen Instrumenten, Lösungsstrategien und Maßnahmen will der Senat auf die Herausforderungen des Studierendenandranges reagieren? Ein steigender Bedarf an Studienplätzen besteht nach den vorliegenden Prognosen nicht. 20-04715 Seite 11 von 11