BytStorMail SAAS als Relay In dieser Variante wird BytStorMail zwischen Internet und dem Kundenmailserver geschaltet. Dadurch können neben der E-Mailarchivierung auch die Antivirus- und Antispam- Möglichkeiten von BytStorMail genutzt werden. Variante 1 BytStorMail bekommt seine Mails von einem Provider entweder direkt mittels SMTP oder POP3-Postfachabruf von einem Provider und leitet diese nach der Archivierung an den Kundenmailserver weiter. Bedingung: Der Server des Providers muss mittels einer einzigen statischen IP-Adresse von BytStorMail erreichbar sein. Desweiteren muss der Kundenmailserver von BytStorMail aus über eine statische externe IP- Adresse über Port 25 SMTP aus erreichbar sein.
Variante 2 BytStorMail bekommt eingehende Mails direkt mittels MX-Eintrag der Kundendomain aus dem Internet und leitet diese nach der Archivierung direkt mittels SMTP an den Mailserver des Kunden weiter. Bedingung: Der Mailserver des Kunden muss mittels einer statischen externen IP-Adresse aus dem Internet heraus erreichbar sein.
Variante 3 BytStorMail bekommt eingehende Mails direkt mittels MX-Eintrag der Kundendomain aus dem Internet und leitet diese nach der Archivierung an den Kundenmailserver von ByteAction weiter. Hier sind alle Postfächer des Kunden konfiguriert (Kunde bekommt hierzu Management- Zugang auf den Kundenmailserver). Der Kundenmailserver ruft die Mails vom ByteAction Mailserver dann via POP3-Abruf ab und sendet ausgehende Mails auch wieder an diesen. Diese Variante sollte gewählt werden, wenn der Mailserver des Kunden nicht über eine statische externe IP-Adresse verfügt und BytStorMail als Relay genutzt werden soll.
BytStorMail SAAS als Archiv In dieser Variante wird BytStorMail als zusätzliche Mailarchivierung unabhängig zur bereits bestehenden Mailverarbeitungskette des Kunden installiert. Die bereits bestehende Mailverarbeitungskette des Kunden muss hierfür nicht geändert werden. Variante 1 Auf dem Kundenmailserver wird ein separates Archivpostfach (POP3-Postfach) eingerichtet, in welches der Kundenmailserver Kopien aller ein- und ausgehenden Mails ablegt. BytStorMail ruft dieses Archivpostfach via POP3- Abruf ab und archiviert die darin befindlichen Mails. Bedingung: Das Archivpostfach muss vom Kundenmailserver aus dem Internet heraus abrufbar sein.
Variante 2 Der Kundenmailserver ruft via POP3 seine Mails von einem Mailserver eines Providers ab. Der Provider schafft auf dessen Mailserver zusätzlich ein Archivpostfach, in welches der Provider Kopien aller ein- und ausgehenden Mails des Kunden ablegt. BytStorMail ruft dieses Postfach via POP3-Abruf ab und archiviert die darin befindlichen Mails. Vorteil: Der Mailserver des Kunden muss hierzu nicht direkt aus dem Internet aus erreichbar sein.
Variante 3 Der Kundenmailserver ruft via POP3 seine Mails vom ByteAction eigenen Kundenmailserver ab. Auf diesem konfiguriert der Kunde seine Postfächer, ein Administrationszugang wird hierfür von ByteAction zur Verfügung gestellt. Parallel dazu legt der ByteAction Kundenmailserver Kopien aller ein- und ausgehenden Mails in ein separates Archivpostfach ab. BytStorMail ruft dieses Postfach via POP3-Abruf ab und archiviert die darin befindlichen Mails. Vorteil: Der Mailserver des Kunden muss hierzu nicht direkt aus dem Internet aus erreichbar sein. Abhängig von den jeweils beim Kunden vorhandenen technischen Gegebenheiten (hauptsächlich abhängig davon, ob der Mailserver des Kunden direkt aus dem Internet heraus erreichbar ist oder nicht) bietet sich eine oder mehrere dieser Installationsvarianten an.