Dr. TRETTER PRÄZISE STEIF BELASTBAR. r. TRETTER

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Transkript:

Dr. TRETTER DREHMOMENTKUGELBUCHSEN + HUB-DREH-MODULE PRÄZISE STEIF BELASTBAR r. TRETTER

Copyright by Dr. Erich TRETTER GmbH + Co. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit unserer Genehmigung gestattet. Alle Angaben in diesem Katalog wurden sorgfältig erstellt und überprüft. Trotzdem können wir für unvollständige oder fehlerhafte Angaben keine Haftung übernehmen. Frühere Ausgaben dieses Kataloges treten ausser Kraft. Änderungen, welche dem technischen Fortschritt dienen oder auf Normänderungen beruhen behalten wir uns vor. Gedruckt in Deutschland 2

Inhalt Grundlagen Einführung... Genauigkeit und Vorspannung...6 Auswahl der Drehmomentkugelbuchse (Nutwelle)...7 Zulässige Drehzahl der Nutwelle...1 Betriebsbedingungen, Lebensdauer, Schmierung...11 Montage...13 Maßtabellen Drehmomentkugelbuchsen Zylindrische Mutter mit Passfedernut Typ SSP...16 Zylindrische Mutter ohne Passfedernut Typ SPM...18 Kompakte zylindrische Mutter Typ SSP-AM...2 Flanschmutter Typ SPF...22 Flanschmutter beidseitig abgeflacht Typ SPF...2 Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Einführung, Montage und Anwendung... 26 Rotationsmutter für niedere Drehzahl Typ SPR... 3 Rotationsmutter für hohe Drehzahl Typ SPB... 32 Kompakte Rotationsmutter für hohe Drehzahl Typ SPB-KP... 3 Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Einführung... 36 Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPLn... 38 Gezogene Nutwellen (Drehmomentwellen) Gezogene Nutwellen (Drehmomentwellen)... Hub-Dreh-Module Einführung, Aufbau, Montage und Anwendung... 2 Typ SPBR... 6 Typ SPBF... 7 3

Grundlagen Einleitung Drehmomentkugelbuchsen, auch Nutwellenführungen genannt, können Drehmomente übertragen und abstützen jeweils bei gleichzeitiger Translation. Bei der Übertragung erfüllen diese Elemente die Funktion einer Vielkeilwelle. Weil aber das Wälzelement Kugel zwischen Welle und Buchse in eingeschliffenen Nuten läuft, tritt kein Stick-Slip-Effekt auf, und das Spiel oder die Steifigkeit kann über die Kugelgröße eingestellt werden. Die Translationsbewegung und der Reversierbetrieb erfolgen ruckfrei. Kot diese Kugelbuchse als Drehmomentabstützung zum Einsatz, übernit sie die Aufgabe einer Profilschienenführung oder von zwei parallelen Rundführungen. Deshalb wird sie auch verdrehgesicherte Rundführung genannt. Sie eignet sich besonders vorteilhaft, wenn sie als tragendes Konstruktionselement eingesetzt werden kann, das sich einfach an die Umgebungskonstruktion anbinden und montieren lässt. Daher eignen sich Drehmomentkugelbuchsen in einem weiten Anwendungsbereich, werden aber besonders gerne für Aufgaben der Verpackungstechnik, Handhabung, Robotik oder des Transports eingesetzt. Aufbau Kugelbuchsen, jedoch laufen die Kugeln in definierten Kreisbogenrillen in der Mutter um. Rotations- und Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen werden in den entsprechenden Abschnitten beschrieben. Die Wellen sind rund mit je Kreisbogenlaufrillen, in denen die Kugeln laufen. Diese Wellen gibt es in 2 Genauigkeitsklassen gehärtet und geschliffen in den Größen bis 6, auf Anfrage auch die Durchmesser 8 und 1 mit den Muttern SSP und SPF. Korrosionsbeständig sind sie in den Größen bis lieferbar. Bei gezogenen Nutwellen sind die Größen 2 bis 5 ab Lager erhältlich, eine definierte Vorspannung kann hier aber nicht erreicht werden. Hohe Tragfähigkeit und lange Lebensdauer Da die kreisbogenförmigen Nuten in der Mutter und der Welle eine hohe Schmiegung zum Wälzelement Kugel gewährleisten, haben Drehmomentkugelbuchsenführungen analog zu Profilschienenführungen sehr hohe statische und dynamische Tragzahlen, deutlich höher als Kugelbuchsen. Dadurch ergibt sich ein hohes Lastaufnahmevermögen bei gleichzeitig langer Lebensdauer. Drehmomentkugelbuchsenführungen bestehen aus Muttern und Wellen. Die Muttern sind zylindrische Muttern oder Flanschmuttern und ähnlich aufgebaut wie Mutternkörper Sicherungsring mit Dichtung Nutwelle Kugelkäfig Kugeln

Grundlagen Wellentypen Je nach den Anforderungen der Anwendung kann entweder eine präzisionsgeschliffene Welle oder eine gezogene Welle gewählt werden. Art der Welle Aufbau und Vorteile Geschliffene Welle Präzisionsgeschliffene Oberfläche Hohe Genauigkeit Die Enden der Nutwelle und die Oberflächen können maschinell bearbeitet werden Baugröße: -1 Zum allgemeinen Industrieeinsatz Kostengünstig Gezogene Welle Die Enden der Nutwelle und die Oberflächen können maschinell bearbeitet werden Baugröße: 2-5 Maximale Länge : 5 5

Grundlagen Genauigkeit Die Genauigkeit der Wellenführung für die beiden Genauigkeitsklassen Hochgenau (ohne Symbol) und Präzision (P), sowie die Genauigkeit der gezogenen Ausführung, teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit. der Wellenführung und Verdrehung der Laufrillen Wellentyp Geschliffene Welle Genauigkeitsklasse Hochgenau Präzision (P) 13μm/1 6μm/1 Vorspannung und Spiel in Drehrichtung Sowohl das Spiel als auch die Vorspannung werden als Spiel in Drehrichtung ausgedrückt. Die Vorspannung wird in drei Klassen eingeteilt: Standard (ohne Symbol), Leicht (T1) und Mittel (T2). Bei gezogenen Wellen kann keine Vorspannung spezifiziert werden. Teilenuer SSP SSP6 SSP8 SSP1 SSP13 SSP16 SSP2 SSP SSP3 SSP SSP5 SSP6 SSP8 SSP8L SSP1 SSP1L Einheit in μm Standard Leicht (T1) Mittel (T2) 2~+1 6~ 2 3~+1 ~+2 6~+3 8~ 3 12~ 18~ 6 13~ 8 2~ 12 3~ 18 8~+ 2~ 8 ~ 2 Vorspannungssymbol Vorspannung Standard Leicht Mittel Ohne T1 T2 Betriebsbedingungen und Vorspannung Betriebsbedingungen Gleichmäßiger Lauf Konstante Lastrichtung Geringe Vibration Überwiegend konstante Lastrichtung Stöße / Schwingungen Reversierbetrieb SSP2A SSPA ~+2 12~ 2~ 12 SSP3A SSPA SSP5A SSP6A 6~+3 18~ 6 3~ 18 Vorspannung und Spiel in Drehrichtung 6

Grundlagen Auswahl der Nutwelle Die Welle mit den eingeschliffenen Nuten ist vergleichbar mit einer Profilschienenführung und besitzt deutlich größere Tragzahlen als eine gleich große Kugelbuchsenführung. Durch die Nuten kann sie auch auf Torsion belastet werden, d.h. sie eignet sich sowohl zur Drehmomentabstützung als auch zur Drehmomentübertragung. Daher ist es notwendig, die Belastbarkeit der Nutwelle zu berücksichtigen. So bestien Sie die Größe der Nutwelle. Nur Biegemoment σ > = M Z... (1) M: Biegemoment σ: zulässige Biegebelastung der Nutwelle mit 98N/ 2 M: Biegemoment auf der Nutwelle in N Z: Widerstandsmoment in 3 Nur Torsionsmoment Ta > = T ZP... (2) Ta: zulässige Verdrehbelastung der Nutwelle mit 9N/ 2 T: Torsionsmoment auf der Nutwelle in N ZP: polares Widerstandsmoment in 3 Kombiniertes Biege- und Torsionsmoment Berechnetes äquivalentes Biegemoment (Me) unter Berücksichtigung der Gleichung (3). Anschließend setzen Sie Me in die Gleichung (1) ein, um die Größe der Nutwelle auszuwählen. T: Nur Torsionsmoment 1 Me = {(M+ (M 2 +T 2 ) 2 }...... (3) Me: äquivalentes Biegemoment (N ) M: Biegemoment auf der Nutwelle T: Torisonsmoment auf der Nutwelle Steifigkeit der Nutwelle Die Steifigkeit der Nutwelle wird durch den Verdrehwinkel (θ) ausgedrückt, der durch das Torsionsmoment hervorgerufen wird. Für hochgenaue und gleichmäßige Bewegung soll der Verdrehwinkel maximal. pro 1. betragen. L = T L G lp 36 2π... () Steifigkeit =. > = 1 L...... (5) θ: Verdrehwinkel in T: Verdrehmoment auf der Nutwelle in N L: Länge der Nutwelle in G: Schubmodul Kohlenstoffstahl (1.355) 7,9 1 in N/ 2 Edelstahl (1.1) 7,69 1 in N/ 2 IP: polares Flächenträgheitsmoment in (siehe Tabelle Seite 8) 7

Grundlagen Teilenuer Flächenträgheitsmoment Z P Z P Widerstandsmoment 3 polares Flächenträgheitsmoment polares Widerstandsmoment 3 C=1/8EI 1.355 1.1 1/N 2 SSP SSP6 SSP8 SSP1 SSP13 SSP16 1,18 1 5,91 1 1,9 1 2,61 1 2 1,32 1 3 2,98 1 3 5,9 1,97 1,76 1 9,22 1 2,3 1 2 3,73 1 2 2,1 1 1,21 1 2 3,88 1 2 9,2 1 2 2,7 1 3 3 6,15 1 1,2 1, 1 9,69 1 1,88 1 2,16 1 2 7,68 1 2 8,57 1 9 8,83 1 9 1,71 1 9 1,76 1 9 5,32 1 1 5,7 1 1 2,19 1 1 2,26 1 1 7,66 1 11 7,89 1 11 3,39 1 11 3,9 1 11 SSP2 SSP SSP3 SSP SSP5 SSP6 5,3 1 3 1,27 1 2,7 1 8,71 1 2,16 1 5,5 1 5 5,53 1 2 1,1 1 3 1,96 1 3,66 1 3 9,19 1 3 9 1 1, 1 2,63 1 5,73 1 1,82 1 5,53 1 5 9,6 1 5 1,1 1 3 2,29 1 3,1 1 3 9,75 1 3 1,93 1 3,35 1 2,1 1 11 7,97 1 12 3,69 1 12 1,16 1 12,69 1 13 2. 1 13 2,7 1 11 8,21 1 12 SSP8 SSP8L 1,93 1 6,83 1 3,92 1 9,81 1 5,2 1 1 SSP1 SSP1L,69 1 6 9,38 1 9,55 1 1,91 1 5 1 2,16 1 SSP2A SSPA SSP3A SSPA SSP5A SSP6A 7,35 1 3 1,79 1 3,63 1 1,15 1 5 2,81 1 5 5,91 1 5 7,35 1 2 1,3 1 3 2,2 1 3 5,73 1 3 1,12 1 1,97 1 1 1 3,68 1 7,57 1 2,39 1 5 5,86 1 5 1,22 1 1 1 3 2,9 1 3 5,5 1 3 1,2 1 2,3 1,8 1 1,38 1 11 5,65 1 12 2,79 1 12 8,83 1 13 3,6 1 13 1,71 1 13 1,2 1 11 5,82 1 12 Kennwerte der Nutwellen 8

Grundlagen Berechnung der Durchbiegung und des Biegewinkels der Nutwellen Mit den folgenden Formeln können Sie die Durchbiegung und die Biegewinkel der Nutwellen berechnen. Typische Bedingungen finden Sie in der Tabelle. Formeln für die Berechnung von Durchbiegung und Biegewinkel Auflage Spezifikation Formel für die Durchbiegung Formel für den Biegewinkel Loslager 1 Loslager Festlager 2 Festlager Loslager 3 Loslager Festlager Festlager δ max δ max δ max δ max l/2 P l i2 l/2 P l Gleichmäßig verteilte Belastung p i2 l Gleichmäßig verteilte Belastung p l δ max = Pl3 8EI = Pl3 C = Pl3 192EI = 1 δ max Pl3 C = 5pl 38EI = 5 δ max pl C 8 = pl 38EI = 1 δ max pl C 8 i1 = i2 = Pl2 = 3Pl 2 C 16EI i1 = i2 = i2 = pl3 2EI i2 = = 2pl 3 C 5 Loslager Loslager δ max δ 1 i1 a P b l a P i2 1 = Pa3 3b 2+ = 8Pa 3 3b C a 2+ δ 6EI a = Pa3 3l 2 = 2Pa 3 C 2EI 3l 2 δ max a 2 a 2 i1 = Pab 2EI = 2PabC i2 = Pa (a+b) = 2Pa (a+b) C 2EI 6 Festlager Festlager 1 i1 a P b l a P 1 = Pa3 3a = 8Pa 3 2 C l 3a δ 6EI 2 l = Pa3 = 2Pa 2EI 2+ 3b 3 C a 2+ 3b δ max a i1 = Pa2 b 2Pa 2 bc = 2EIl l i2 = Festlager 7 Frei l i1 P δ max δ max = Pl3 3EI 16pl 3 C i1 = Pl2 2EI = 2Pl2 C i2 = Festlager 8 Frei Gleichmäßig verteilte Belastung p l i1 δ max δ max = pl 8EI 6pl C i1 = pl3 i2 = = 8pl 3 C 6EI Loslager 9 Loslager Festlager 1 Festlager δ max δ max l/2 Mo i1 l/2 i1 l Mo l i2 δ max δ max = 3Mol 2 = 2 3 δ max Mol 2 C 216EI 9 δ max= Mol2 = 2 Mol 2 C 216EI 9 i1 = Mol 12EI i2 = Mol 2EI = MolC = 2MolC i1 = Mol = 3MolC 16EI i2 = δ1: Durchbiegung am Punkt der Belastung () δmax: maximale Durchbiegung () i1: Biegewinkel am Punkt der Belastung (rad) i2: Biegewinkel an der Auflage (rad) Mo: Moment ( N ) P: Punktlast (N) p: Gleichmäßig verteilte Belastung (N/) a,b: Abstand zur Punktlast () l: Abstand () I: Flächenträgheitsmoment () (siehe Tabelle auf Seite 8) E: E-Modul Kohlenstoffstahl (1.355) 2,6 1 5 (N/2) Edelstahl (1.1) 2, 1 5 (N/ 2 ) C: 1/8EI (1/N 2 ) 9

Grundlagen Zulässige Drehzahl der Nutwelle Wird die zulässige Drehzahl überschritten und die Resonanzfrequenz der Nutwelle erreicht, kann die Nutwelle nicht weiter betrieben werden. Diese wird die kritische Drehzahl genannt und kann durch folgende Gleichungen berechnet werden. Um eine ausreichende Sicherheit zu gewährleisten, sollte die Drehzahl im Betrieb nicht höher sein als 8% der berechneten kritischen Drehzahl. Mithilfe der folgenden Gleichungen können Sie die Größe der Nutwellen bestien. Berechnen Sie zunächst Id und A mit den Gleichungen (8) und (9) und setzen Sie die Werte dann in die Gleichung (7) ein. NC 2 2 d 1 3 Nc: kritische Drehzahl in min -1 L: Stützabstand in E: E-Modul (1.355) 2,6 1 5 N/ 2 (1.1) 2, 1 5 N/ 2 γ: Dichte (1.355) 7,85 1 6 kg/ 3 (1.1) 7,75 1 6 kg/ 3 (7 ) Festlager Frei Festlager Loslager - Loslager Loslager L: Stützabstand = 1,875 L: Stützabstand Frei Loslager Id: Minimales Flächenträgheitsmoment d = d 6 (8 ) Festlager Loslager Festlager = 3,12 L: Stützabstand Loslager A: Minimaler Querschnitt der Nutwelle 2 A = d 2 d: Kerndurchmesser (siehe Tabelle unten) (9 ) Festlager Festlager Festlager = 3,927 L: Stützabstand Festlager λ: Koeffizient durch die Einbaumethode (siehe Bild) Festlager - Frei λ=1,875 Loslager - Loslager λ=3,12 Festlager - Loslager λ=3,927 Festlager - Festlager λ=,73 =,73 Teilenuer d: Kerndurchmesser Teilenuer d: Kerndurchmesser Ds SSP SSP6 3,5 5,3 SSP8 SSP8L 73,9 SSP8 SSP1 7,2 9 SSP1 SSP1L 92 SSP13 11,7 SSP16 1,2 SSP2 16, SSP2A 17,9 SSP 2,6 SSPA 22, SSP3 2,8 SSP3A 26,8 SSP 33,1 SSPA 35,5 SSP5 SSP6 1, 9,7 SSP5A SSP6A,6 5 d: Kerndurchmesser 1

Grundlagen Berechnung der Lebensdauer Da als Wälzkörper in drehgesicherten Wellenführungen Kugeln verwendet werden, lässt sich deren Lebensdauer anhand der nachfolgenden Gleichungen ermitteln. Radialbelastung Für Radialbelastung L = ( fc fw Für Drehbelastung C P )3 5 Drehmomentbelastung L = ( fc fw CT T )3 5 L: Lebensdauer (km) fc: Kontaktkoeffizient fw: Belastungskoeffizient C: Dynamische Tragzahl (N) P: Belastung (N) CT: Dynamisches Nenndrehmoment (N m) T: Drehmoment (N m) * Die Tragzahlen für die gezogenen Nutwellen betragen etwa 7% der Standard-Nutwellenführungen. Moment Lh = L 1 3 2 ls nc1 6 Lh: Lebensdauer (Stunden) ls: Hubweg (m) L: Nominelle Lebensdauer (km) nc1: Anzahl der Doppelhübe pro Minute (Zyklen) Betriebsbedingungen Die Lebensdauer einer Wellenführung hängt von den Betriebs- und Umgebungsbedingungen ab. Daher sind die Bedingungen sorgfältig zu berücksichtigen. Faltenbälge Schutzabdeckung Staubschutz Das Eindringen von Fremdkörpern und Staub kann die Laufeigenschaften beeinträchtigen und die Lebensdauer der Wellenführung verkürzen. Unter normalen Betriebsbedingungen bieten die Dichtungen ausreichenden Schutz. In einer aggressiven Umgebung sind sie jedoch nicht ier in der Lage, Fremdkörper am Eindringen zu hindern. Bei der Verwendung in einer solchen Umgebung sollte die Nutwellenführung mit Faltenbälgen und Schutzabdeckungen geschützt werden. Betriebstemperatur Die Kugelkäfige der Muttern bestehen aus Kunststoff, daher darf die Betriebstemperatur 8 C nicht überschreiten. Übermäßig großes Moment Wellenführungen haben eine hohe zulässige Belastung und können auch hohe Momentbelastungen aufnehmen. Übergroße Belastung wird jedoch ungleichmäßig übertragen, was einen negativen Einfluss auf den gleichmäßigen Lauf hat. Bei Präzisionsanwendungen sollte auf übermäßig große Momentbelastung verzichtet werden. Zur Vermeidung dienen zwei oder mehr Muttern. 11

Grundlagen Schmierung Vor dem Versand werden die Muttern mit Lithiumseifenfett geschmiert. Somit brauchen sie bei der Montage nicht nochmals geschmiert zu werden. Beim Betrieb kann jedoch eine geringe Menge Schmiermittel austreten. Daher ist eine regelmäßige Nachschmierung erforderlich. Beispiel für eine Schmiervorrichtung Spezielle Anforderungen Beispiel einer maschinellen Endenbearbeitung Wir fertigen auf Wunsch auch Wellen, Muttern, Oberflächen usw. nach speziellen Kundenvorgaben, um bestite Anforderungen zu erfüllen. Die empfohlenen Innendurchmesser für Hohlwellen sind der nebenstehenden Tabelle zu entnehmen. TTeilenuer Wellendurchmesser Ds Innendurchmesser d Widerstandsmoment Z 3 Flächenträgheitsmoment I Hohlwellen SSP 5,6 1 SSP6 6 2 18,9 58,3 SSP8 SSP1 8 1 3,9 85,9 186 8 d Ds SSP13 13 6 182 126 SSP16 16 8 323 278 SSP2A 2 1 637 686 SSPA 15 11 15 12

Grundlagen Montage Die Genauigkeit und die Vorspannung der Nutwellenführung sind gewährleistet, wenn die Mutter und die Welle wie im Bild ausgerichtet sind. Bitte vergewissern Sie sich über die Ausrichtung der NB Markierungen, wenn Sie die Führung wieder zusaensetzen. Wenn Sie die Welle wieder in die Mutter einsetzen, vergewissern Sie sich, dass keine Kugeln herausfallen. Dies wird gewährleistet, indem die Laufrillen der Welle mit den Kugeln und den Dichtungen der Mutter zueinander ausgerichtet werden. Setzen Sie dann die Welle vorsichtig in die Mutter ein. Wenn die Mutter vorgespannt ist, lassen Sie besondere Vorsicht walten. Passung der Gehäusebohrung Mutterntyp SSP SPM Spielpassung H7 Übergangspassung J6 Ausrichtung Ausrichtung Zur weitestgehenden Verringerung des Spiels dient eine Übergangspassung zwischen der Mutter des Typs SSP/ SPM und ihrer Gehäusebohrung. Wenn keine hohe Genauigkeit erforderlich ist, wird eine Spielpassung verwendet. Für Muttern des Typs SPF/SPT reicht bei geringer Belastung eine Bohrung, die ein wenig größer ist als der Außendurchmesser der Mutter. NB NB Einsetzen der Mutter in das Gehäuse ød Montagedorn Einsetzen der Mutter Beim Einsetzen einer Mutter in das Gehäuse verwendet man zweckmäßigerweise eine Vorrichtung. Dies ist in der Abbildung beispielhaft dargestellt. Beim Einsetzen der Mutter ist Vorsicht geboten, um weder den Sicherungsring noch die Dichtung zu beschädigen. Empfohlene Vorrichtung Einheit in Teilenuer D d Teilenuer D d SSP 9,5 3,5 SSP2A 3,5 18 SSP6 13,5 5 SSPA 22,5 SSP8 15,5 7 SSP3A 6,5 27 ø d SSP1 2,5 8,5 SSPA 63,5 35,6 SSP13 23,5 12 SSP5A 79 SSP16 3,5 SSP6A 89 53,5 SSP2 3 16,5 SSP 36,5 2,5 SSP3,5 SSP 59,5 33 Einsetzen der Nutwelle SSP5 7 1 Beim Einsetzen der Nutwelle in die Mutter ist sicherzustellen, dass die Kugeln nicht herausfallen. Dazu richtet man die Laufrillen der Welle nach den Reihen der Kugeln in der Mutter aus. Danach setzt man die Welle durch die Mutter hindurch ein. SSP6 SSP8 SSP8L SSP1 SSP1L 89 119 19 5 7 92 13

Grundlagen Montage vom Typ SSP Beispiele zur Montage vom Typ SSP sind den nachfolgenden Abbildungen zu entnehmen. Verwendung eines Sicherungsrings Verwendung einer Druckplatte Passfeder Die Nutwellenführung des Typs SSP wird mit einer Passfeder geliefert. Passfeder für die Nutwellenführung des Typs SSP L1 h a R k Die wichtigsten Abmessungen der Passfeder (Typ SSP) Teilenuer a µm h µm L 1 R k SSP SSP6 SSP8 SSP1 SSP13 SSP16 SSP2 SSP SSP3 SSP SSP5 SSP6 SSP8 SSP8L SSP1 SSP1L 2 2,5 2,5 3 3 3,5 5 7 1 15 18 16 2 +16 + 6 +2 +12 +3 +15 +36 +18 +36 +18 +3 +22 2 2,5 2,5 3 3 3,5 5 7 8 1 11 1 13 3-36 / 3-36 3 6 13 15 17,5 26 33 1 55 6 68 76 11 11 16 1 1, 1, 1,75 2 2,5 3,5 5 7,5 9 8 1.2,2,3,3,5,5,5,5,8 SSP2A SSPA SSP3A SSPA SSP5A SSP6A 6 8 12 +2 +12 +3/+15 +36/+18 7 8 3-36 29 36 2 52 58 67 2 2 2 3,5,3,5,5,5,8 1

Grundlagen Montage der Passfeder vom Typ SPM Beispiele zur Montage des Keils vom Typ SPM sind den Abbildungen zu entnehmen. Spannplatte des Typs FP (Standardteil) Die in der Abbildung dargestellte Spannplatte wird mit der Nutwellenführung des Typs SPM geliefert. Material: 1.31 Teilenuer FP6 K 6,8 G 2,9 t 1, R,5 Mutter SPM6 K øg t FP8 8,5 3,5 1,2,5 SPM8 FP1 8,5 3,5 1,2,5 SPM1 R Spannplatte des Typs LP (separat zu bestellen) Eine Spannplatte des Typs LP ist auch für die Nutwellenführung des Typs SPM erhältlich. Material: 1.31 E,2 2 R (ø G) 9 (,2) 9 Y B.1 B.1 9 ø GM 2 M Wenn eine Spannplatte des Typs LP verwendet wird, wird das Gehäuse wie dargestellt gefertigt. K X t 2-.3x5 oder mehr Die wichtigsten Abmessungen der Spannplatte Maschinell gefertigte Gehäuseabmessungen Teilenuer K G t R X Y B E G M M Mutter LP6 8,6 3, 8 1, 1 5, 85 7,8 11,1 3, 3 3, 5 M2,5 SPM6 LP8 9,15, 5 1, 2 1 6, 5 9,2 12,3,, 2 M3 SPM8 LP1 9,15, 5 1, 2 1 6, 5 9,2 1,8,, 2 M3 SPM1 15

Zylindrische Mutter mit Passfedernut Typ SSP Bestellbezeichnung für Einzelmuttern zur Kombination mit gezogenen Wellen Standard rostbeständig SSP-3XX SSPA3XX oder SSP-5XX SSPA5XX oder Baugröße bis Baugröße Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SSP 2 L - 2 T1-6 P / CU MO2 Spezifikation Kundenspezifisch SSP: Standard SSPn: Korrosions - beständig Genauigkeitsklasse Ohne: Hochgenau P: Präzision Baugröße Zulässiges statisches Moment bei zwei Muttern auf Stoß Mutternlänge Ohne: Standard L: Lang Anzahl der Muttern auf einer Welle Hinweis: Der Kugelkäfig besteht aus Kunststoff. Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht T2: Mittel Gesamtlänge der Nutwelle Standard SSP SSP6 SSP8 SSP1 SSP13 SSP16 SSP2 SSP SSP3 SSP SSP5 SSP6 SSP8 SSP8L SSP1 SSP1L Teilenuer Korrosionsbeständig SSPn SSPn6 SSPn 8 SSPn1 SSPn13 SSPn16 SSPn2 SSPn 1 1 16 21 2 31 32 37 5 6 75 9 12 12 15 15 D µm / 9 11 13 16 19 22 16 33 36 5 6 7 8 1 112 127 16 217 185 28 L,2,3 Hauptabmessungen B b µm 2 2,5 2,5 +1 3 3 3,5 5 +18 7 1 15 +22/ 18 +27 118,2 16 175,2 132,6 +33 2 195,6 t +,5 1,2 1,2 1,2 2 2,5 3,5 5 6 6 7 L 1 6 13 15 17,5 26 33 1 55 6 68 76 11 11 16 d 1 2 2 3 3 5 5 6 8 1 13 16 18,2 23 28 37, 7 56,5 8 1 Ds µm 12 15 18 21 3 35 SSP2A SSPA SSP3A SSPA SSP5A SSP6A SSPn2A SSPnA 35 2 7 6 8 9 16 19 / 22 63 71 8 1 1 1 /,2,3 6 8 12 +18 +22 +27 2,5 2,5 2,5 3,5 5 29 36 2 52 58 67 2 3 3 2 3 5 6 21 / 3 16

Zylindrische Mutter mit Passfedernut Typ SSP M O1 2-ød (Schmierbohrung) tb Passfedernut b t L1 Ds D t Ds D b Passfedernut SSP~1 SSP13~6 Die SSP-Mutter besitzt keine Schmierbohrung. 2- ø d (Schmierbohrung) L M O1 Passfedernut b L1 2- ø d Als Sonderausführung sind Drehmomentkugelbuchsen auch in den Größen 8 und 1 auf Anfrage Lieferbar. SSP8 8L~1 1L (Schmierbohrung) B (L) Torsionsmoment Dynamisch Statisch CT CoT N m N m Tragzahl Dynamisch Statisch C CO kn kn Zulässiges statisches Moment M O1 N m M O2 N m Masse Mutter W elle kg kg /m Teilenuer Standard Maximale Wellenlänge Korrosionsbeständig,7 2,,86 1,22 1,22 2,28 1,97 5,1 1,3,65,19,1,21 3 SSP SSP6 SSPn SSPn6 2,1, 3,7 8,2 2,73 2,87 5,7 7, 18, 5 116,23,5,38,6 5 63 SSP8 SSP1 SSPn 8 SSPn1 21 39,2 2,67,89 13,7 19,7 1, 15 SSP13 SSPn13 6 11 6,12 11,2 6 299,15 15 SSP16 SSPn16 83 133 7,8 11,3 63 5,2 2, 2 SSP2 SSPn2 162 239 12,3 16,1 1 83,22 3,1 2 SSP SSPn 289 12 18,6 23,2 181 17,35,8 2 SSP3 637 882 3,8 37,5 358 29,81 8,6 2 SSP 139 318 6,1 7,2 696 13,1 2 SSP5 21 8 58, 127 13 88 2,5 19 2 SSP6 386 512 623 93 83,1 11 13 21 2 1 111 211 5,1 7,6 39 2 2 SSP8 SSP8L 675 896 1157 173 135 179 199 298 336 73 193 377 9,7 13,9 61 2 2 SSP1 SSP1L 15 189 37 67 1291 1577 19 36 39 93 2955 2629 8,9 12,8 18,6 3,8,3 7,7 16,3 23, 23,2 37,5 6,9 79,5 11 171 181 358 69 881 56 129 17 29 8 573,22,33,36,95 1,9 2,3 2, 3,7 5,38 9,55 15, 21,6 2 2 2 2 2 2 SSP2A SSPA SSP3A SSPA SSP5A SSP6A SSPn2A SSPnA 17

Zylindrische Mutter ohne Passfedernut Typ SPM Mutter ohne Passfedernut Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPM 1-2 T1-2 P / CU MO2 Typ SPM Kundenspezifisch Genauigkeitsklasse Ohne: Hochgenau P: Präzision Gesamtlänge der Nutwelle Zulässiges statisches Moment bei zwei Muttern auf Stoß. Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht Hauptabmessungen Teilenuer D L F W C A d B H K G µm SPM6 SPM8 SPM1 1 16 21 11 / 13 33,2 2,2 2,7 2,7 1,1 1,3 1,3 1, 1,2 1,2 12, 13,6 18,6 1 9, 11 13,5,6 3,6 35,6 6,8 8,5 8,5 2,9 3,5 3,5 18

Zylindrische Mutter ohne Passfedernut Typ SPM K 2-øG 2 F 2 W MO1 C A C B B H Ds D K 2-ød (Schmierbohrung) t L t 1, 1,2 1,2 DS µm 6 / 12 8 1 15 Torsionsmoment Dynamisch Statisch CT COT N m N m 2, 2,1 3,7, 8,2 Tragzahl Dynamisch Statisch C CO kn kn 1,22 2,28 2,87 2,73 5,7 Zulässiges statisches Moment MO1 N m 5,1 7, 18, MO2 N m 5 116 Masse Mutter Welle kg kg /m,19,21,23,38,5,6 Maximale Wellenlänge 5 63 Teilenuer SPM6 SPM8 SPM1 19

Kompakte zylindrische Mutter Kompakt-Drehmomentkugelbuchsen Aufbau und Größen Größenvergleich Senkung Die neu entwickelte Kompakt-Drehmomentkugelbuchse ist derzeit in den Größen und 5 verfügbar. Neu ist die außenliegende Umlenkkappe und dass Außendurchmesser und Länge der Mutter kleiner sind als beim Standardtyp SSP. Bei der Größe wird deshalb die Drehmomentabstützung auch nicht mehr über eine Passfedernut gemacht, sondern durch eine Senkung. Beide Muttern sind auch in korrosionsbeständiger Ausführung erhältlich. SSPAM Umlenkkappe Passfedernut Aufbau SSPAM (NEU) Wellendurchmesser: Mutterndurchmesser: 8 Mutternlänge: 12 Dichtung Nutwelle Mutter SSP (STANDARD) Wellendurchmesser: Mutterndurchmesser: 1 Mutternlänge: 16 Kugel SSP5AM Montage der Mutter Achten Sie beim Einbringen der Mutter in das Gehäuse, dass die Umlenkkappe und die Dichtung nicht beschädigt werden. Die Mutterngröße wird mit einer M2-Schraube fixiert. Beim Zudrehen darauf achten, dass die Welle die ganze Zeit über gleichmäßig leicht läuft. Die Mutterngröße 5 verwendet eine Passfeder (Seite 1). SSPAM SSP5AM standard Teilenuer korrosionsbeständig Hauptabmessungen D L B b t L1 d Ds +.5 μm μm μm 2 SSPAM SSPnAM 8 12 8 - - - - - SSP5AM SSPn5AM 1-9 18 1,8 2 1,2 6-5 SSP6AM SSPn6AM 12 21 13 2 +1 1,2 8 1 6 SSP8AM SSPn8AM 15-11 1,9 2,5 8,5 1,2 8 SSP1AM SSPn1AM 19-13 3 18 3 1,8 11 1-12 -15

Kompakte zylindrische Mutter Typ SSP-AM Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SSP AM - 2 - T1-2 - P / CU Kundenspezifisch Typ SSP-AM: Standard SSPn-AM: Niro Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Genauigkeitsklasse Ohne: Hochgenau P: Präzision Gesamtlänge der Nutwelle Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht SSP(n)AM hat keine Dichtungen SSPAM SSP5AM Torsionsmoment Tragzahl Zulässiges statisches Moment Masse Dynamisch Statisch Dynamisch Statisch MP MY Mutter Welle CT CT C CO N m N m N N N m N m kg kg/m standard Teilenuer Maximale Wellenlänge korrosionsbeständig,72 1 31 38,59 1,3,3,97 3 SSPAM SSPnAM 2,33,5 8 1.16 2,1 2,56,5,19 SSP5AM SSPn5AM 2,95 5,27 89 1.29 2,55 3,11,9,216 SSP6AM SSPn6AM 5,85 9,83 1.33 1.81,11 5,16,38 SSP8AM SSPn8AM 12, 19, 2.27 2.87 7,8 9,53,31,598 5 SSP1AM SSPn1AM 21

Flanschmutter Typ SPF Bestellbezeichnung für Einzelmuttern zur Kombination mit gezogenen Wellen Standard rostbeständig SPF-3XX oder SPF-5XX oder SPFA3XX SPFA5XX Baugröße bis Baugröße Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPF A - 2 T1-36 P / CU MO2 Kundenspezifisch Spezifikation SPF: Standard SPFn: Korrosionsbeständig Genauigkeitsklasse Ohne: Hochgenau P: Präzision Gesamtlänge der Nutwelle Zulässiges statisches Moment bei zwei Muttern auf Stoß. Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Hinweis: Der Kugelkäfig besteht aus Kunststoff. Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht T2: Mittel Teilenuer D Hauptabmessungen L Df H P.C.D. d1 d 2 h W d Standard Korrosionsbeständig µm SPF6A SPF8A SPFn6A SPFn8A 1 16 11 3 32 5 5 22 2 3, 6,5 3,3 3, 6,5 3,3 7,5 7,5 1 SPF1A SPF13 SPFn1A SPFn13 21 2 13 33 36,2 2 3 6 7 32 33,5 8,,5 8, 11 SPF16 SPFn16 31 5 5 7,5 8, 18 2 SPF2 SPF SPFn2 SPFn 32 37 16 6 7 51 6 7 9 7,5 8, 5,5 9,5 5, 23 26 2 3 SPF3 SPF SPF5 5 6 75 19 8 1 112,3 7 9 113 1 1 16 5 72 91 6,6 11 6,5 9 1 8,6 11 17,5 11 3 36 3 SPF6 9 / 22 127 129 18 17 11 17,5 11 5,5 SPF2A SPFA SPF3A SPFA SPF5A SPFn2A SPFnA 35 2 7 6 8 16 19 63 71 8 1 1 /,2,3 58 65 75 1 12 9 9 1 1 16 5 52 6 82 12 5,5 9,5 5, 5,5 9,5 5, 6,6 11 6,5 9 1 8,6 11 17,5 11 22,5 26,5 3 36 6,5 2 3 3 SPF6A 9 / 22 1 129 18 17 11 17,5 11 52 22

23 Befestigungslöcher x 2- ø d (Schmierbohrung) 2- ø d (Schmierbohrung) H h W L Ds d 1 d 2 Df P.C.D. D MO1 SPF6-SPF1 SPF13-SPF6 Dynamisch C kn Statisch CO kn MO2 N m Welle kg /m Maximale Wellenlänge Tragzahl Masse Mutter kg,21 5 63 15 15 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2,38,6 1 2, 3,7 5,38 9,55 15, 21,6 µm Ds 6 8 1 13 16 2 3 5 6 / 12 15 18 21 / 3 Zulässiges statisches Moment MO1 N m Dynamisch CT N m Statisch COT N m Torsionsmoment,37,2,9,1,2,33,5,55 1,1 3,2 3,2 5 116 19 299 56 129 17 29 8 573 5,1 7, 18, 13,7 6 11 171 181 358 69 881 2,28 2,87 5,7,89 11,2 16,3 23, 23,2 37,5 6,9 79,5 1,22 2,73 2,67 6,12 8,9 12,8 18,6 3,8,3 7,7 2, 3,7 8,2 39,2 11 19 36 39 93 2955 2629 2,1, 21 6 15 189 37 67 1291 1577 2 3,1,8 8,6 13,1 19,22,32,51 1,15 2,1 3,3 5 83 17 29 88 63 1 181 358 696 13 11,3 16,1 23,2 37,5 7,2 127 7,8 12,3 18,6 3,8 6,1 58, 133 239 12 882 318 8 83 162 289 637 139 21 21 / 3 18,2 23 28 37, 7 56,5 Teilenuer Korrosionsbeständig Standard SPFn6A SPFn8A SPFn1A SPFn13 SPFn16 SPFn2 SPFn SPF6A SPF8 A SPF1A SPF13 SPF16 SPF2 SPF SPF3 SPF SPF5 SPF6 SPFn2A SPFnA SPF2A SPFA SPF3A SPFA SPF5A SPF6A Flanschmutter Typ SPF

Flanschmutter beidseitig abgeflacht Typ SPF Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPF 1-2 T1-36 P / CU MO2 Kundenspezifisch Zulässiges statisches Moment bei zwei Mutter n auf Stoß. Genauigkeitsklasse Ohne: Hochgenau P: Präzision Typ SPF Gesamtlänge der Nutwelle Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht Hauptabmessungen Teilenuer SPF6 SPF8 SPF1 1 16 21 D µm 11 / 13 33 L,2 Df 3 32 2 B 18 21 H 5 5 6 P.C.D. 22 2 32 d1 d 2 h 3, 6,5 3,3 3, 6,5 3,3,5 8, W 7,5 7,5 d 1 2

Flanschmutter beidseitig abgeflacht Typ SPF MO1 Befestigungslöcher x 2 H W h 2- ø d d 2 d 1 (Schmierbohrung) Df P.C.D. Ds D B L DS µm Torsionsmoment Dynamisch Statisch CT COT N m N m Tragzahl Dynamisch Statisch C CO kn kn Zulässiges statisches Moment MO1 N m MO2 N m Masse Mutter W elle kg kg /m Maximale Wellenlänge Teilenuer 6 / 12 2, 1,22 2,28 5,1,29,21 SPF6 8 1 15 2,1, 3,7 8,2 2,73 2,87 5,7 7, 18, 5 116,35,75,38,6 5 63 SPF8 SPF1

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Einführung Die Rotations-Drehmomentkugelbuchse kann sowohl für Rotations- also auch für Längsbewegungen eingesetzt werden. Sie eignet sich zur Verwendung in SCARA-Robotern, für die vertikale Welle von Montagemaschinen, Werkzeugwechsler sowie Bestückungsautomaten. Die Rotations-Drehmomentkugelbuchse besteht aus einer Nutwelle mit Mutter, die um Kreuzrollen beim Typ SPR oder Kugeln beim Typ SPB rotiert. Hohe Genauigkeit Nutwellen übertragen Drehmomente und gewährleisten eine präzise Positionierung in Richtung der Linearbewegung. Durch die zusätzliche Rotationsmutter gewährleisten Nutwellenführungen präzise Positionierungen in linearer und rotativer Richtung. Halb so viele Bauteile, Einsparung bei den Montagekosten Die Kombination aus Nutwelle und Rotationsmutter reduziert die Anzahl der Bauteile erheblich im Vergleich zu einem konventionellen System. Diese Kombination reduziert auch den Durchmesser des Gehäuses und gewährleistet ein geringes Gewicht und eine einfache Montage. SPR-Typ, Kompakt mit hoher Steifigkeit Spannschraube für Montageflansch Dichtung Montageflansch Mutter Dichtung Nutwelle Kreuzrollen Kugeln Die Kreuzrollen befinden sich direkt am Außenzylinder der Nutwellenführung und ermöglichen einen kompakten und leichten Aufbau. Der Typ SPR besitzt eine hohe Steifigkeit trotz der kompakten Abmaße. Eine typische Anwendung ist die in einem Werkzeugwechsler. SPB-Typ, Hohe Steifigkeit und Geschwindigkeit Der Typ SPB ist eine Kombination aus einer Nutwellenführung und Schrägkugellagern. Distanzring Flansch Außenring Dichtung Die Rotationsmutter besitzt einen Satz Schrägkugellager in X-Anordnung. Der Typ SPB trägt radiale und axiale Lasten und Momente in einem ausgewogenen Verhältnis und ist dadurch ideal geeignet für rotative Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten. Mutter Seitendichtung Nutwelle Kugeln Schräglagerkäfig Kugeln 26

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Montage Die Befestigungsschrauben im Flansch werden werksseitig angezogen, um eine gleichmäßige Drehbewegung zu gewährleisten. Sie dürfen keinesfalls gelöst werden. Stoßbelastungen am Flansch sind zu vermeiden, da dies die Genauigkeit und auch die allgemeine Leistung beeinträchtigen kann. Montage einer Rotations-Drehmomentkugelbuchse Einbau des Flanschs.6xH Minimum H Wenn der Flansch in ein Gehäuse (siehe Abbildung) eingebaut wird, sollte die Gehäusebohrung auf eine von H7 und auf eine Mindesttiefe von 6% der Flanschdicke gefertigt werden. Wenn bei der Rotations-Drehmomentkugelbuchse im Betrieb nur eine geringe Belastung auftritt, kann der Flansch ohne Zentrierung verwendet werden. D Größer als D+ (,3~1,) Beim Anziehen der Montageschrauben ist darauf zu achten, dass diese in diagonaler Reihenfolge schrittweise festgezogen werden, wobei bei jedem Schritt das Drehmoment ein wenig erhöht wird. Ein Drehmomentschlüssel ist empfehlenswert, um alle Schrauben gleichmäßig anzuziehen. Die empfohlenen Drehmomentwerte für Stahlschrauben sind der nebenstehenden Tabelle zu entnehmen. Empfohlenes Anzugsdrehmoment Montageschrauben Empfohlenes Anzugsdrehmoment M2, M2.5, 9 M3 1, (Für Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9) M 3, 2 Einheit in N m M6 M8 11,2 27,6 Einsetzen der Nutwelle Beim Einsetzen der Rotations-Nutwellenführung in die Mutter ist sicherzustellen, dass die Kugeln nicht herausfallen. Dazu richtet man die Laufrillen der Welle nach den Reihen der Kugeln in der Mutter aus. Danach setzt man die Nutwelle durch die Mutter hindurch ein. Schmierung Schmiernippel Da die Muttern der Rotations-Drehmomentkugelbuchse sowohl an der Welle als auch am Stützlager mit Dichtungen versehen sind, bleibt das Schmiermittel lange erhalten. Vor dem Versand werden die Muttern mit Lithiumseifenfett befettet. Somit brauchen sie bei der Montage nicht nochmals geschmiert zu werden. Beim Betrieb kann jedoch eine geringe Menge Schmiermittel austreten. Daher ist eine regelmäßige Nachschmierung erforderlich. Optional ist das Produkt auch mit Schmiernippel lieferbar. Siehe nebenstehende Abbildung. Bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen sollte jedoch zur Schmierung ein Öl verwendet werden. 27

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Anwendungen Kugelgewindespindel SPR SPR Motor für die Rotationsbewegung Pneumatikzylinder 28

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen 29

3 Anzahl der Muttern auf einer Welle Baugröße Typ SPR Kundenspezifisch Gesamtlänge der Nutwelle Vorspannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht T2: Mittel 21 Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPR 2 36 / CU - T1 - Hauptabmessungen Teilenuer SPR6 SPR8 SPR1 SPR13 SPR16 16 18 22 2 3 P1 P.C.D. D 2 13 15 19 2 31 33 36 5 2 22 27 29 36 µm D 1 L,2 M2 M2,5 M3 M3 M S h 2,5 3 5 6 5 6 8 8 1 6,5 6,5 7 9 11 H 3 33 5 6 µm D 3 / 21 2 27 33 2 5 P2 P.C.D. 2, 2,9 3, 3,,5 d 2,6 2,6 2,8 3,6, F 2 2 2 15 15 M3 M3 M3 M3 M3 3 35 SPR2A SPRA SPR3A SPRA SPR5A SPR6A 38 7 52 66 8 95 35 2 7 6 8 9 63 71 8 1 1 1 55 61 76 92 17,3 M M5 M6 M6 M8 M8 7 8 1 1 13 13 12 13 17 23 2 13 16 17 2 22 72 82 1 12 13 155 3 35 62 72 86 1 118 137,5,5 6,6 9 9 9 5,2 6, 6,8 8 8,8 1 15 15 15 15 15 15 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 G Hauptabmessungen des Stützlagers 5 61 76 88 12 SPR2 SPR SPR3 SPR SPR5 SPR6 3 35 3 7 62 75 9 6 7 8 1 112 127 /-,2,3 3 2 52 6 77 9 M M5 M6 M6 M8 M8 7 8 1 1 13 13 12 13 17 23 2 13 16 17 2 22 66 78 1 12 13 15 3 35 56 68 86 1 11 132,5,5 6,6 9 9 9 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 M6,75 5,2 6, 6,8 8 8,8 1 15 15 15 15 15 15 Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPR

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPR Mo -d G Tiefe F (Schmierbohrung von der Rückseite) D2 DS P1 D1 P2 D3 L H l h SPR6~1 -S Mo 6 6-d G Tiefe F (Schmierbohrung von der Rückseite) D2 DS P1 D1 P2 D3 L H I SPR13~6 6-S, Tiefe h Nutwelle DS µm 6 / 12 8 1 15 13 16 18 Nutwellenführung Torsionsmoment Tragzahl Dynamisch Statisch Dynamisch Statisch C T COT C CO N m N m kn kn 2,1, 21 6 2, 3,7 8,2 39,2 11 1,22 2,73 2,67 6,12 2,28 2,87 5,7,89 11,2 Stützlager Tragzahl Dynamisch Statisch CR kn,6 1,2 2, 2,9 5,6 COR kn,5 1,1 2,5 3,7 6,7 Zulässiges statisches Moment Mo N m 5,1 7, 18, 13,7 6 Mutter kg,,5,9,17,33 Masse W elle kg /m,21,38,6 1, Maximale Drehzahl min -1 29 8 26 135 18 Maximale Wellenlänge 5 63 15 15 Teilenuer SPR6 SPR8 SPR1 SPR13 SPR16 18.2 23 28 21 83 162 289 133 239 12 7,8 12,3 18,6 11,3 16,1 23,2 5,9 9,11 11,8 7,35 1 17,1 63 1 181,5,75 1, 2, 3,1,8 98 77 6 2 2 2 SPR2 SPR SPR3 37. 7 637 139 882 318 3,8 6,1 37.5 7,2 22,8 27,2 32,3 2,1 358 696 2,3 3,1 8,6 13,1 51 5 2 2 SPR SPR5 56.5 / 3 21 8 58, 127, 26,5 2,6 13,7 19 2 SPR6 2 3 21 15 189 37 19 36 39 8,9 12,8 18,6 16,3 23, 23,2 6,55 9,63 11,8 8,79 12,7 17,1 11 171 181,57,81 1,19 2, 3,7 5,38 89 7 6 2 2 2 SPR2A SPRA SPR3A 5 67 1291 93 2955 3,8,3 37,5 6,9 23, 27,8 32,3, 358 69 2, 3,57 9,55 15, 51 3 2 2 SPRA SPR5A 6 / 3 1577 2629 7,7 79,5 29, 8,8 881 5,3 21,6 37 2 SPR6A Weitere Informationen über höhere Drehzahlen beziehungsweise Ölschmierung erhalten Sie auf Anfrage. 31

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPB Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPB 16-2 - T1-6 P / CU Kundenspezifisch Genauigkeitklasse Ohne : Hochgenau P: Präzision Typ SP B Gesamtlänge der Nutwelle Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Vors pannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht T2 : Mi ttel Teilenuer D 1 h7 Hauptabmessungen L P1 P.C.D. Sf Hauptabmessungen des Stützlagers D 2 D 3 H B 1 B 2 P2 P.C.D. d µm SPB16 SPB2 SPB 39,5 3,5 53 5 63 71 32 36 5 M5 M5 M6 8 8 8 52 56 62 7 68 72 78 5 6 6 37 8 55 1 12 13 6 6 7,5,5,5 32

Rotations-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPB M O 6 6-d D 2 Ds P 1 D 1 P 2 D 3 H 6-S Tiefe f B 1 B 2 L Nutwelle DS µm Nutwellenführung Torsionsmoment Tragzahl Dynamisch CT Statisch COT Dynamisch C Statisch CO kn kn Stützlager Tragzahl Dynamisch Statisch C CO kn kn Zulässiges statisches Moment MO N m Masse Mutter Welle kg kg /m Maximale Drehzahl min -1 Maximale Teilenuer Wellenlänge 16 / 18 6 11 6,12 11,2 13, 12,8 6,5 15 SPB16 2 21 15 189 19 36 8,9 12,8 16,3 23, 17, 22,1 17,2 22,5 11 171,69,92 2, 3,7 36 32 2 2 SPB2 SPB Weitere Informationen über höhere Drehzahlen beziehungsweise Ölschmierung erhalten Sie auf Anfrage. 33

Kompakte Rotationsmutter für hohe Drehzahl Typ SPB-KP Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPB 16 - KP- 2 - T1-6 P / CU Kundenspezifisch Genauigkeitklasse Ohne : Hochgenau P: Präzision Typ SPB KP Gesamtlänge der Nutwelle Baugröße Anzahl der Muttern auf einer Welle Vors pannungssymbol Ohne: Standard T1: Leicht T2 : Mi ttel Hauptabmessungen Hauptabmessungen des Stützlagers Teilenuer D1 D2 L P1 S h D3 D H B1 B2 P2 d1 W d2 P.C.D. P.C.D. µm µm SPB6KP 2 1 16 M2 3 28-7 38 3 13 6 33 2, 3,5 1-2 SPB8KP 2 16 19 M2,6 3 32 3 13 6 38 3, 3,5 1-21 SPB1KP 28 21 33 23 M3 36 8 3 15 9 2 3,,5 1-9 - SPB13KP 3 2 36 M3 5 56 18 9 5 3, 5 1 SPB16KP 36 31 5 3 M 6 8 6 6 21 1 56,5,5 - SPB2KP 3,5 35 63 36 M5 8 56 72 6 21 12 6,5,5-1 -29 SPBKP 52 2 71 M5 8 66 86 7 13 75 5,5 5,5-3 3

Kompakte Rotationsmutter für hohe Drehzahl Typ SPB-KP SPB-KP Typ 2-d2 () Mo P2 -d1 D3 D2 Ds D1 D P1 W H B1 L B2 h SPB6KP-SPB1KP -S Mo 6 P2 6 6-d1 D3 D2 Ds D1 D 2-d2 () W H B1 L B2 SPB13KP-SPBKP P1 6-S Tiefe h Nutwelle Torsionsmoment Tragzahl Stützlager Masse Maximale Ds Dynamisch Statisch Dynamisch Statisch Dynamisch Statisch MO Mutter Welle CT COT C Drehzahl CO CR COR µm Nm Nm kn kn kn kn Nm min -1 kg kg/m 6-12 2, 1,22 2,28,35 2,7 5,1 81,7,21 8 1-15 2,1 3,7 2,87,5 3,13 7,, 8,2 2,73 5,7 6,86,82 18, 7 62,1,38,1,6 Maximale Wellenlänge 5 63 Teilenuer SPB6KP SPB8KP SPB1KP 13 16-18 21 39,2 2,67,89 9,5 7,1 13,7 6 11 6,12 11,2 1,2 8,39 6 5 2,23 1,,37 15 15 SPB13KP SPB16KP 2-21 15 19 8,9 16,3 1,9 1,1 11 189 36 12,8 23, 13,7 12,9 171 36 31,55 2,,8 3,7 2 2 SPB2KP SPBKP 35

Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Einführung Die Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen sind als hochpräzises Linearlager mit sehr geringer Reibung konzipiert worden. Sie unterscheiden sich grundlegend von den zuvor besprochenen Drehmomentkugelbuchsen. Bei diesen laufen die Kugeln in der Mutter um, wodurch beliebig große Hubwege realisiert werden können. Die Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen haben dagegen einen Käfig mit Aussparungen, in denen die Kugeln liegen, d h. es findet kein Kugelumlauf statt, dagegen bewegt sich der Käfig in der Mutter bei der Linearbewegung. Durch dieses Prinzip wird der maximal mögliche Hub auf das Doppelte des Verfahrweges des Käfigs in der Mutter begrenzt. Diese Bauweise ohne Kugelumlauf ermöglicht eine um ca. 2% kompaktere Mutter und Da gleichmäßige Bewegungen in der Regel auch reibungsarm sein sollen, besitzen die Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen im Standard auch keine Enddichtungen. Bei schmutzigen Umgebungsbedingungen sind daher Faltenbälge und/oder Schutzabdeckungen vorzusehen. Da alle Teile der Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen aus rostbeständigem Stahl bestehen können auch Betriebstemperaturen von -2 C bis +1 C zugelassen werden. Der Käfig der Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen kann sich bei Betriebsbedingungen wie hohe Geschwindigkeit, vertikaler Einsatz, asyetrischer Belastung oder Schwingungen verschieben. Dann ist in bestiten Abständen, die in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen zu ermitteln sind, ein Maximalhub zu fahren, damit der Käfig wieder korrekt zentriert wird. sehr feinfühlige und gleichmäßige Verfahrbewegungen. Aufbau des Typs SPLn Mutternkörper Stahlkugel Kugelkäfig Sicherungsring Nutwelle Schmiernut 36

Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Vorspannung und Spiel in Drehrichtung Sowohl das Spiel als auch die Vorspannung werden als Spiel in Drehrichtung ausgedrückt. Beim Typ SPLn ist nur der nachstehende Standardwert erhältlich. Wenn ein abweichendes Spiel von den in der Tabelle gezeigten Werten gewünscht ist, fragen Sie bitte nach. Vorspannung und Spiel in Drehrichtung Einheit in μm Teilenuer SPLn6 SPLn8 SPLn1 SPLn13 SPLn16 Standard ~ ~ ~ ~ ~ Der dynamische Reibungswiderstand im Vergleich Vergleichsdaten zum dynamischen Reibungswiderstand Dynamischer Reibungswiderstand (N).8.6..2 Vorspannung Standard Ohne Belastung Ohne Schmiermittel Messgeschwindigkeit: 2,5 /s SSP16A SPLn16 6 8 1 12 1 16 18 2 Verfahrweg () 37

Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPLn Doppelseitig abgeflachte Flanschmutter Die Kurzhub-Drehmomentbuchsen gibt es nur gepaart mit den geschliffenen Wellen in rostbeständiger Ausführung. Bestellbezeichnung für Buchsen mit geschliffenen Wellen Beispiel SPLn 16-2 2 / CU MO2 Zulässiges statisches Moment bei zwei Muttern auf Stoß. Typ SPLn Baugröße Kundenspezifisch Anzahl der Muttern auf einer Welle Gesamtlänge der Nutwelle Teilenuer Maximalhub m m D µ m D 1 m m L m m Hauptabmessungen E Df H B P.C.D. A F S SPLn6 SPLn8 SPLn1 SPLn13 SPLn16 22 2 28 2 26 11 13 16 2 2 8 9 1 12,5 15,5 19,5 23,5 5 5 6,2 3,3 3,3 3,3,8,8 23,5 28,5 36 5 5 7 1 16 2 29 17 19,5 18 22 13 17 19 3, 3, 3, 3,,5 38

39 Kurzhub-Drehmomentkugelbuchsen Typ SPLn 12,7 12,7 16,7 15,2 18,2 5 63 15 15 6 8 1 13 16 / 12 15 18 2,3 3,3 6,5 27,6 62,8 3,8 5,5 1,9 5,7 115 1,8 2,2 3,21,15 7,66 3, 3,37 5,35 7,6 1 11,2 13,1,6 38,8 88,3 5 52 12 155 353 2 27, 7,7 75,3 123,5,21,38,6 1, Mo1 D1 P.C.D. Ds Df E H D 2-ød (Schmierbohrung) L W Montagefläche (Schmierbohrung) 2-ød SPLn13,16 B -S F A SPLn1-16 B 2-S SPLn6-8 W Dynamisch CT N m Statisch CoT N m Mo1 N m Welle kg /m Maximale Wellenlänge Tragzahl Zulässiges statisches Moment Masse Mutter g µm DS Dynamisch C kn Statisch Co kn Torsionsmoment Mo2 N m 1,2 1,2 2, d Teilenuer SPLn6 SPLn8 SPLn1 SPLn13 SPLn16

Gezogene Nutwellen (Drehmomentwellen) Gezogene Nutwellen (Bestellzeichen SP..C) für Anwendungen, bei denen keine erhöhte Präzision gefordert ist. Sie sind in den Größen 2 bis 5 und nur ohne Vorspannung erhältlich. Die Verdrehabweichung der Laufbahn beträgt,1 pro 1, die Tragzahlen der Muttern reduzieren sich auf 7 %. Gezogene Nutwellen sind bis zu einer Länge von m ab Lager lieferbar. Gezogene Nutwellen können mit Bestellzeichen SP.. C, beziehungsweise SP.. Z bestellt werden. Sie haben eine von ±,8. Die Maximallänge beträgt für alle Durchmesser 5. Aufbau der Bestellzeichen: SP.. C.... Länge in Nenndurchmesser G Ds L Standardtype Neue Type Teilenuer Durchmesser Ds in ±,8 Maximallänge L in Teilenuer Durchmesser Ds in ±,8 Maximallänge L in SP2C... 18,2 5 SP2Z... 2 5 SPC... 23 5 SPZ... 5 SP3C... 28 5 SP3Z... 3 5 SPC... 37, 5 SPZ... 5 SP5C... 7 5 SP5Z... 5 5 Bitte Gesamtlänge L eintragen

Gezogene Nutwellen (Drehmomentwellen) 1

Hub-Dreh-Module Einführung Das Hub-Dreh-Modul vereint die Eigenschaften eines Kugelgewindetriebes (Spindelführung) mit einer verdrehgesicherten Drehmomentwellenführung (Drehmomentkugelbuchsen), da die Spindel gemeinsam mit der Drehmomentwelle eine Einheit bildet. Dadurch sind separate oder kombinierte Bewegungsabläufe, wie Positionierungs-, Linear- und Drehbewegungen mit einer einzelnen kompakten Ausführung realisierbar. Die typischen Anwendungsbeispiele sind SCARA-Roboter, Montagemaschinen, Werkzeugwechslern, Bestückungsautomaten, etc.. Vorteile Gewichtseinsparung durch Kompaktbauweise: Das Hub-Dreh-Modul ermöglicht gegenüber einem konventionellem System aus mehreren Bauteilen, Einsparungen an Gewicht und Einbau bei engeren Platzverhältnissen. Die Antriebsdimensionierung kann somit ggf. kleiner ausfallen. Höchste Präzision Aufgrund der Kompaktbauweise des Hub-Dreh-Moduls sind Bewegungsabläufe mit einer hoher Positioniergenauigkeit möglich, da insgesamt weniger Masse, aufgrund reduzierter Bauteile bewegt wird. Leichte Vorspannung für spielfreie Bewegungen Im Hub-Dreh-Modul sind die Rotations-Kugelgewindemutter und die Rotations- bzw. Flansch-Drehmomentkugelbuchse leicht vorgespannt und somit spielfrei. Einfache Montage Da lediglich ein Modul ausgerichtet und montiert wird, kann der Konstruktions- bzw. Montageaufwand ebenfalls reduziert werden. Montage und Montageanweisungen Der Distanzring ist so positioniert, dass eine optimale Vorspannung erreicht wird. Daher den Distanzring nicht verstellen. Die Rotations-Kugelgewindemutter sollte nicht von der Hub-Dreh-Spindel abgezogen werden, da ansonsten die Kugeln aus der Kugelgewindemutter rausfallen können. 2

Hub-Dreh-Module Ausführungen und Produktaufbau Die Typen SPBR und SPBF unterscheiden sich in Ihrer Bauweise, wie folgt nach folgenden Anwendungsfällen bzw. Bewegungsabläufen: Typ SPBR: für Positionier-, Linear- und Drehbewegungen Der Typ SPBR hat auf der Hub-Dreh-Spindel eine Rotations-Kugelgewindemutter und eine Rotations-Drehmomentkugelbuchse. Außenring Distanzring Montageflansch Dichtung Riemenscheibenaufnahme Endkappe Seitendichtung Dichtung Außenring Distanzring Kugeln in Laufrille Kugeln im Stützlagerkäfig Hub-Dreh-Spindel Rotations-Kugelgewindemutter Rotations-Drehmomentkugelbuchse Typ SPBF: für Linearbewegungen Der Typ SPBF hat auf der Hub-Dreh-Spindel eine Rotations-Kugelgewindemutter und eine Flansch-Drehmomentkugelbuchse. Distanzring Außenring Montageflansch Kugeln im Stützlagerkäfig Dichtung Riemenscheibenaufnahme Endkappe Hub-Dreh-Spindel Rotations-Kugelgewindemutter Flansch-Drehmomenkugelbuchse 3

Hub-Dreh-Module Realisierbare Bewegungsabläufe mit Typ SPBR: Positionier-, Linear- und Drehbewegungen Riemenscheibe der Rotations-Kugelgewindemutter -N1 (linksdrehend/gegen Uhrzeigersinn) N1 (rechtsdrehend/im Uhrzeigersinn) Rotations-Kugelgewindemutter Rotations-Drehmomentkugelbuchse Riemenscheibe der Rotations- Drehmomentkugelbuchse -N2 (linksdrehend/gegen Uhrzeigersinn) N2 (rechtsdrehend/im Uhrzeigersinn) Hub-Dreh-Spindel Bewegungsabläufe Aktion Spindelbewegung Kugelgewindemutter Drehmoment- Kugelbuchse Bewegungsrichtung Lineare Verfahrrichtung Drehrichtung 1. linear / Hub N1 (rechtsdrehend) L=N1 R (aufwärts) -N1 (linksdrehend) L=-N1 R (abwärts) 2. rotativ (rechtsdrehend) N1 = N2 -N1 = -N2 (rechtsdrehend) (linksdrehend) (linksdrehend) N2 (rechtsdrehend) -N2 (linksdrehend) N2 (rechtsdrehend) L=N2 R (abwärts) N2 (rechtsdrehend) 3. spiralförmig N2 (linksdrehend) L=-N2 R (aufwärts) -N2 (linksdrehend) N1 (rechtsdrehend) -N1 (linksdrehend) N2 (rechtsdrehend) -N2 (linksdrehend) L=(N2-(±N1)) R L=(-N2-(±N1)) R N2-(±N1)> (abwärts) N2-(±N1)< (aufwärts) -N2-(±N1)> (abwärts) -N2-(±N1)< (aufwärts) N2 (rechtsdrehend) -N2 (linksdrehend) L: Verfahrweg [] R: Gewindesteigung [] N1: Drehrichtung der Riemenscheibe der Rotations-Kugelgewindemutter N2: Drehrichtung der Riemenscheibe der Rotations-Drehmomentkugelbuchse

Hub-Dreh-Module Realisierbare Bewegungsabläufe mit Typ SPBF: Linearbewegungen (Hub) Riemenscheibe der Rotations-Kugelgewindemutter - N1 (linksdrehend/gegen Uhrzeigersinn) N1 (rechtsdrehend/im Uhrzeigersinn) Rotations-Kugelgewindemutter Flansch-Drehmomentkugelbuchse Hub-Dreh-Spindel Bewegungsabläufe Aktion Spindelbewegung Kugelgewindemutter Bewegungsrichtung Lineare Verfahrrichtung 1. linear / Hub N1 (rechtsdrehend) L=N1 R (aufwärts) -N1 (linksdrehend) L= N1 R (abwärts) L: Verfahrweg [] R: Gewindesteigung [] N1: Drehrichtung der Riemenscheibe der Rotations-Kugelgewindemutter Bestellzeichenaufbau Bestellbeispiel: SPBR 16-3 / CU Typ SPBR / Typ SPBF kundenspezifisch Baugröße Gesamtlänge [] der Hub-Dreh-Spindel 5

Hub-Dreh-Module Typ SPBR: Für einzelne oder kombinierte Positionier-, Linear- und Drehbewegungen. Bestehend aus einer Rotations-Kugelgewindemutter und einer Rotations-Drehmomentkugelbuchse. Serienmäßig mit Seitendichtung ausgestattet bzw. abgedichtet. Mo P2 6 θ 6-d1 -S1 P1 Te f1 D3 D6 f2 P 6 6-d2 D D1 D2 Ds Dr D5 D7 P3 B2 H1 B1 H2 B3 B 6-S2 L1 L2 Rotations-Kugelgewindemutter Bestellzeichen / Baugröße Abmessungen D1 h7 D2 H7 L1 P1 θ S1 f1 Te D3 D H1 B1 B2 P2 d1 P.C.D [] [μm] [] [μm] [] [] [] [] [] [μm] [] [] [] [] [] [] SPBR16, SPBF16 32 3,5 M 12 2 52 68 5 27,5 9 6,5 - + SPBR2, SPBF2 5 39 5 31 M5 16 2 62 78 6 3 11 7,5-7 SPBR, SPBF 58 7 65 38 M6 19 3 72 92 8 3 12,5 81 5,5-3 Rotations-Drehmomentkugelbuchse Bestellzeichen / Baugröße Abmessungen Tragzahlen Max. Drehzahl* 1 Zul. stat. Momente Tragheitsmomente* 2 Gewicht Torsionsmomente Drehmomentbuchse Drehmomentbuchse Stützlager D5 h7 L2 P3 S2 f2 D6 D7 H2 B3 B P d2 CT CT C C CR CR M P.C.D. ranz P.C.D. dyn. stat. dyn. stat. dyn. stat. Tole- h7 [] [μm] [] [] [] [] [μm] [] [] [] [] [] [] [N m] [N m] [kn] [kn] [kn] [kn] [1/min] [N m] [kg cm 2 ] [kg] SPBR16 39,5 5 32 M5 8 52 68 5 37 1 6,5 6 11 6,12 11,2 13, 12,8. 6,63,51 - SPBR2 3,5 63 36 M5 8 56 72 6 8 12 6,5 15 19 8,9 16,3 17, 17,2 3.6 11 1,1,7-7 SPBR 53 71 5 M6 8 62 78 6 55 13 7,5 189 36 12,8 23, 22,1 22,5 3.2 171 2,1,91-3 *¹ Maximale Drehzahl bei Fettschmierung. Wenn sich mehr als ein Bauteil gleichzeitig dreht, niedrigste (max.) Drehzahl auswählen. * 2 Der Trägheitsmoment wurde ohne das Stützlager berechnet. 6

Hub-Dreh-Module Typ SPBF: Für Linearbewegungen (Hub-Bewegungen). Bestehend aus einer Rotations-Kugelgewindemutter und einer Flansch-Drehmomentkugelbuchse. Serienmäßig mit Seitendichtung ausgestattet bzw. abgedichtet. P2 6 θ 6-d1 -S1 P1 Te f1 D3 D9 Mo d3 h d P5 Montagebohrungen D D1 D2 Ds Dr D1 W H3 H1 L3 B2 B1 L1 2-d5 (Schmierbohrung) Hub- Dreh- Spindel Gewindesteigung Kerndurchmesser Tragzahlen Max. Tragheitsmomente Gewicht Max. Drehzahzahl* 1 Dreh- Bestellzeichen / Baugröße Stützlager DS Dr Ca Ca CaR CaR dyn. stat. dyn. stat. Kugelgewindemutter Stützlager Kugelgewindemutter Hub-Dreh- Spindel Kugelgewindemutter Hub- Dreh- Spindel Gewindemutter basierend auf Dm N [] [] [] [kn] [kn] [kn] [kn] [1/min] [kg cm 2 ] [kg cm 2 / ] [kg] [kg/m] [1/min] 16 16 13,,62 8,59 11,1 22,2.,6,3 1 -,5 1,7.179 SPBR16, SPBF16 2 2 17,2 5,77 12,2 1, 3,5 3.2 1,75 1,12 1-3,76 2,33 3.1 SPBR2, SPBF2 21,9 8,62 19,2 18,2 39,8 2.8 3,86 2,7 1-3 1,26 3,65 2.692 SPBR, SPBF Flansch-Drehmomentkugelbuchse Bestellzeichen / Baugröße Abmessungen Zul. stat. Momente Torsionsmomente Tragzahlen Tragheitsmomente* 2 Gewicht D9 h6 L3 D1 H3 P5 d3 d h W d5 CT CT C C M P.C.D. dyn. stat. dyn. stat. [] [μm] [] [] [] [] [] [] [] [N m] [N m] [kn] [kn] [N m] [kg cm 2 ] [kg] SPBF16 SPBF2 SPBF 31 5 5 7,5 8, 18 2 6 11 6,12 11,2 6,52,2 -,2 35 63 58 9 5 5,5 9,5 5, 22,5 2 15 19 8,9 16,3 11 1,11,33-16 2 71 65 9 52 5,5 9,5 5, 26,5 3 189 36 12,8 23, 171 2,1,5-3 7

Unser Fertigungs- und Lieferprogra Wir führen für Sie am Lager: Kugelbuchsen Lagereinheiten Linearbauelemente Linearachsen Schienenführungen Miniaturführungen hülsen Kugelrollen Wir fertigen nach Ihren Zeichnungen: Stahlwellen Kugelgewindetriebe Bauelemente für Linearführungen Sondertoleranzhülsen Lager und Fertigungsstätte: Am Desenbach 1 + 12 D-7398 Rechberghausen KUGELBUCHSEN FLANSCHBUCHSEN BAUELEMENTE + WELLEN LAUFROLLEN- FÜHRUNGEN PROFILSCHIENEN- FÜHRUNGEN KUGEL- GEWINDETRIEBE LINEARACHSEN Dr. TRETTER Dr. Erich TRETTER GmbH + Co. Am Desenbach 1 D-7398 Rechberghausen Telefon +9 () 71 61-9 53 3- Telefax +9 () 71 61-5 1 96 www.tretter.de info@tretter.de 6/16