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Transkript:

1. Korrektur 2. Korrektur F E R N U N I V E R S I T Ä T IN HAGEN FAKULTÄT für WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT Matrikelnummer Name: Vorname: MODULKLAUSUR: MODUL 31102: Unternehmensführung Unternehmensführung TERMIN: 28.09.2016 PRÜFER: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 Maximale Punktzahl 20 10 10 20 20 20 Erreichte Punktzahl Gesamtpunktzahl: /100 Note: Datum: Unterschrift des Prüfers: 1

FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Modulklausur am 28.09.2016 Modul 31102 Unternehmensführung Bearbeitungshinweise: 1. Die Klausur besteht aus sechs Aufgaben zu den Kursen 40610, 40611 und 40612 des Moduls 31102 (Unternehmensführung). Sie umfasst mit dem Deckblatt 9 Seiten. Prüfen Sie bitte die Vollständigkeit! 2. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 1 aus mehreren Teilaufgaben besteht. In jeder Teilaufgabe wird eine Aussage angegeben, die entweder richtig oder falsch ist. Es darf nur eine Alternative (richtig/falsch) markiert werden, ansonsten gibt es für die jeweilige Teilaufgabe keine Punkte. Nicht zutreffende Antworten werden mit null Punkten bewertet. 3. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 2 aus mehreren Teilaufgaben vom Typ 1 aus 5 besteht. In jeder Teilaufgabe sind fünf Aussagen angegeben, von denen genau eine richtig ist. Die richtige Aussage ist zu markieren. Falsche Aussagen sind nicht zu markieren. Jede Teilaufgabe, bei der ausschließlich die richtige Lösung markiert wurde, wird mit der vollen Punktzahl bewertet. In allen anderen Fällen wird die Teilaufgabe mit null Punkten bewertet. 4. Beachten Sie bitte, dass Aufgabe 3 aus mehreren Teilaufgaben vom Typ x aus 5 besteht. In jeder Teilaufgabe sind fünf Aussagen angegeben, von denen mehrere richtig sein können. Es darf für jede Aussage nur eine Alternative markiert werden (richtig/falsch), ansonsten gibt es für die jeweilige Aussage keine Punkte. Nicht zutreffende Antworten werden mit null Punkten bewertet. 5. Beantworten Sie die Aufgaben 4, 5 und 6 bitte kurz und prägnant. Was immer Ihnen zu diesen Aufgaben zusätzlich einfällt, ist für die Bewertung nicht relevant. Die Lösungen müssen in den dafür vorgesehenen Lösungsraum eingetragen werden. 6. Insgesamt sind maximal 100 Punkte erreichbar. 7. Für Notizen können Sie die Rückseiten der Lösungsbögen verwenden. Zusätzliches Papier ist nicht zugelassen. Angaben ohne plausiblen Eintrag in die Klausurunterlagen haben keinen Anspruch auf Bewertung. 1

8. Es sind keine Hilfsmittel zugelassen. 9. Die Klausur muss komplett abgegeben werden. 10. Vergessen Sie bitte nicht, die Klausur mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer zu versehen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! 2

Aufgabe 1 Geben Sie an, welche der folgenden Aussagen richtig und welche falsch sind. Richtig 20P Falsch Ein verbreitetes Kriterium für die Bildung von (Haupt-)Abteilungen in Unternehmen ist u.a. das Regionalprinzip. Unter der Monitor-Rolle der Führungskraft nach QUINN versteht man die Klärung der Aufgabe und die Festlegung von Leitlinien. Zu den Dimensionen des Planungsgegenstands gehört die sachliche Dimension. Zu den Aufgaben von Ethik-Beauftragten gehört auch, die Ethik-Hotline zu betreiben und zu betreuen. Bei einer horizontalen Diversifikation wird der Tätigkeitsbereich auf die voroder nachgelagerte Stufe der Wertschöpfung ausgedehnt. Zu den Verfahrensbedingungen eines idealen Dialogs in der Diskursethik gehört der Verzicht auf Persuasion, nicht aber auf Sanktion im Falle der Missachtung. Eine idiosynkratische Stellenbildung wird in Unternehmen genutzt, um sich direkt an den persönlichen Kompetenzen und Interessen einer Person zu orientieren. Die Strategieimplementierung umfasst die Aufgabenbereiche der sachorientierten Umsetzung und verhaltensorientierten Durchsetzung. Eine sozial verantwortliche Unternehmensleitung ist nach ULRICH/FLURI (1992) durch ein Entscheiden mit den Betroffenen gekennzeichnet. Controllinginstrumente im engeren Sinne müssen sich nicht unmittelbar aus der Reflexionsaufgabe des Controlling ableiten lassen. 3

Aufgabe 2 10 Punkte Geben Sie an, welche der nachfolgenden Aussagen zutreffen. Welche Aussage zum Verhaltensgitter der Führung ist richtig? (1 aus 5) Lösung a.) Ein Organisationsmanagement zeichnet sich durch eine hohe Sachorientierung und niedrige Menschenorientierung aus. b.) Bei der patriarchalischen Orientierung steht der persönliche Vorteil der Führungskraft im Vordergrund. c.) Das Befehl-Gehorsam-Management und das Glacéhandschuhmanagement bilden in Verbindung miteinander eine ergänzende Kombination. d.) Beim Team-Management werden wahlweise einzelne Stile oder Kombinationen der Hauptstile angewandt. e.) Das Überlebensmanagement beruht darauf, Arbeitsbedingungen so einzurichten, dass der Einfluss persönlicher Faktoren auf ein Minimum beschränkt wird. Welche Aussage zu Stakeholder-Dialogen ist richtig? (1 aus 5) Lösung a.) Stakeholder-Dialoge sind für die integrative, aber nicht für die korrektive Unternehmensethik von grundlegender Bedeutung. b.) Stakeholder-Dialoge überwinden das Spannungsfeld zwischen ethischem Ideal und praktischer Wirklichkeit. c.) Stakeholder-Dialoge sollten keinesfalls die Züge eines Zumutbarkeitsdiskurses tragen. d.) Stakeholder-Dialoge sind nur in den seltensten Fällen monologischen Entscheidungsprozessen überlegen. e.) Stakeholder-Dialoge sind besonders im Zusammenhang mit konfliktbehafteten Unternehmensstrategien sinnvoll. 4

Aufgabe 3 10 Punkte Zu den Kriterien der Entgeltdifferenzierung gehören die (x aus 5) a.) Konjunkturabhängigkeit b.) Risikoabhängigkeit c.) Statusabhängigkeit d.) Anforderungsabhängigkeit e.) Technologieabhängigkeit richtig falsch Bitte bewerten Sie, welche der folgenden Aussagen zu den Institutionenökonomischen Ansätzen richtig sind! (x aus 5) a.) Die Transaktionskostentheorie nahm ihren Anfang mit der Frage nach den Gründen der Existenz von Unternehmen. b.) Der Institutionenökonomik wird ein positives Menschenbild attestiert. c.) Die Theorie der Verfügungsrechte fokussiert auf die Analyse von Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen sowie ihrer vertraglichen Gestaltung. d.) Die Institutionenökonomik trifft die Annahme der vollständigen Information der Akteure. e.) Kritisiert wird an der institutionen-ökonomisch fundierten Managementforschung die hohe Restriktivität von Modellprämissen sowie die unklare Operationalisierung zentraler Konzepte. richtig falsch 5

Aufgabe 4 Nennen und erläutern Sie die vier Aktivitäten einer Strategieformulierung nach ANDREWS (1980)! 20P 1. 2. 3. 4. 6

Aufgabe 5 Nennen und erläutern Sie die vier Ziele, die mit der Personalplanung nach HOLTBRÜGGE verfolgt werden. 20P 1. 2. 3. 4. 7

Aufgabe 6 Der sog. Business Case for Corporate Social Responsibility ist heute sehr populär. 20P a) Beschreiben Sie bitte kurz, was damit gemeint ist, wenn CSR als Business Case aufgefasst wird! b) Nennen Sie bitte vier Anspruchsgruppen, die unethische Verhaltensweisen von Unternehmen im Rahmen des sog. Bestrafungseffekts des Business Case for CSR sanktionieren sollen. Geben Sie dazu jeweils ein Beispiel für deren Bestrafungsmöglichkeiten! 1. 2. 3. 4. 8