Mauerziegel BAU 2017

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Transkript:

Der Mauerziegel AKTUELLES AUS DEM MAUERWERKSBAU 01-2017 BAU 2017 Unipor-Ziegel-Gruppe präsentiert ersten holzfasergefüllten Mauerziegel Jahresauftakt in München Rückblick auf die BAU 2017 Erster Praxisbericht Unipor Silvacor auf der Baustelle Mehrgenerationenwohnen Individuelles Bauprojekt in Leonberg Startschuss zur neuen Bausaison Ziegelwerke unterstützen Bauprofis

Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Kunden, ein veranstaltungsreicher Start ins Jahr 2017 liegt hinter uns. Bereits im Januar konnten Sie uns am Stand der Unipor-Ziegel-Gruppe auf der BAU 2017 in München treffen. Alle, die es nicht dorthin geschafft haben, finden in diesem Heft einen Rückblick auf die Messe sowie die aktuellen Unipor-Produkte. Ganz groß präsentierte sich in München der Unipor-Silvacor. Passend dazu freuen wir uns, Ihnen ein erstes Bauprojekt mit dieser innovativen, holzfasergefüllten Ziegelgattung vorstellen zu können. Aber auch Altbewährtes wollen wir nicht vernachlässigen: Beim Bau eines Mehrgenerationenhauses in Leonberg kam der Mauerziegel Unipor WS09 Coriso äußerst erfolgreich zum Einsatz. Mit seinen guten Wärmedämmeigenschaften die den Einsatz eines WDV-Systems überflüssig machen konnte der Ziegel besonders punkten. Ebenfalls im aktuellen Heft finden Sie zudem einen Rückblick auf das Unipor-Fachseminar des Ziegelwerkes Wenzel sowie auf unser MauerZiegelForum. Hierzu durften wir wieder zahlreiche Fachkunden begrüßen. Falls Sie uns weitere interessante Themen für die nächste Ausgabe vorschlagen möchten oder Anregungen für die Zukunft haben, schicken Sie uns einfach eine E-Mail an redaktion@der-mauerziegel.de. Wir freuen uns darauf! Viel Spaß beim Lesen und allzeit gute Geschäfte! Ihr Martin Schmid Karl Thomas Schmid Geschäftsführung Ziegelwerk Schmid (Bönnigheim) 2 Der Mauerziegel 01-2017

Mauerziegel Die nächste Generation Unipor-Ziegel-Gruppe überzeugt auf der BAU 2017 Frischer Wind: Mit neu konzipiertem Messestand präsentierte sich die Unipor-Ziegel-Gruppe auf der BAU 2017 in München. Im Fokus standen hier nachhaltige Baustoff-Lösungen sowie ein erhöhter Wohnkomfort. Vor allem die neue Ziegel-Generation Unipor Silvacor mit ihrem Dämmstoffkern aus sortenreinen Nadelhölzern bietet dabei viele Möglichkeiten. Diese Mauerziegel-Gattung ist nicht nur besonders wohngesund, sondern auch ökologisch verträglich, erklärt Martin Schmid, Geschäftsführer des Unipor-Mitgliedswerkes Schmid (Bönnigheim). Der Silvacor vereint erstmals witterungsbeständige Ziegel mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Ins rechte Licht gerückt: Auf der BAU 2017 in München präsentierte sich die Unipor-Ziegel-Gruppe mit komplett neuem Messekonzept. Ziel war es, die ausgestellten Produkte angemessen zu präsentieren und zu repräsentieren. So hat sich der bundesweite Verband mittelständischer Ziegel-Hersteller die Weiterentwicklung der Ziegeltechnologie auf seine Fahnen geschrieben. Denn gerade vor dem Hintergrund der angespannten Wohnsituation in Ballungsgebieten erhält, neben hohen ökologischen Standards, auch die Wirtschaftlichkeit eines Baustoffes immer mehr Bedeutung. Zukunftsfähige Technik modern präsentiert Im Zentrum des Unipor-Messestandes stand die moderne Ausstellungsfläche. Filme zu Baustoffentwicklungen wie den Mauerziegeln Unipor Silvacor und Unipor Coriso wurden dort ebenso gezeigt wie Verarbeitungsvideos zum Mauertec-System. Neben Exponaten des bewährten Coriso-Sortimentes wurde zudem der neue Unipor W07 Silvacor zentral ausgestellt. Nach dem Vorbild der Coriso-Mauerziegel enthält auch der Silvacor einen hochwärmedämmenden Kern. Dieser ist, anders als bei Coriso-Ziegeln, jedoch nicht mineralischen Ursprungs, sondern besteht aus sortenreinen Nadelholzfasern. Damit stellt er die erste gelungene Kombination aus massivem Wandbaustoff und nachwachsendem Rohstoff dar. Auf diese Weise gelingt Unipor der Spagat zwischen guten bauphysikalischen Eigenschaften bei hoher Energieeffizienz und einem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Im Zentrum des Unipor-Messestandes auf der BAU 2017 stand das große Präsentationsareal. Zwei bequeme Meeting-Zonen luden außerdem zum Expertengespräch ein. Unipor-Ziegel-Gruppe überzeugt auf der BAU 2017 in München. Gebäudehülle als Ganzes Neben gefüllten Coriso- und Silvacor-Ziegeln entwickelt die Unipor-Gruppe auch Systemprodukte, um steigende energetische Anforderungen zu erfüllen. Hier rückt zunehmend die Gebäudehülle als Ganzes in den Fokus. Denn: Auch ein Wandbaustoff mit höchsten Dämmwerten kann seine Wirkung nur entfalten, wenn die Gesamtkonstruktion stimmt. Innovative System-Lösungen wie das hochwärmedämmende Deckenrandelement (DRE) oder spezielle Ringanker-Dämmschalen (RDS) gewährleisten hier ein wärmebrückenarmes Bauwerk bei zugleich überzeugender Verarbeitung. Informationen zur neuen Silvacor-Gattung sowie zu weiteren Ziegelprodukten erhalten interessierte Bauprofis auch nach der BAU 2017 direkt bei den Mitgliedswerken Wenzel (Telefon: 06182-95060, E- Mail: info@ziegelwerk-wenzel.de) und Schmid (Telefon: 07143-87440, E-Mail: info@ziegelwerk-schmid.de). Der Mauerziegel 01-2017 3

Grüne Baustelle Unipor Silvacor: Einfache Verarbeitung mit bautechnischen Vorteilen Der natürliche Dämmstoff-Kern des Unipor Silvacor besteht zu 100 Prozent aus nachwachsenden Nadelholzfasern. Wohngesund bis in den Kern: Mit dem neuen Unipor W07 Silvacor entsteht in Hammelburg (Bayern) das Außenmauerwerk eines besonderen Einfamilienhauses. Das Dämmstoff-Herz des gefüllten Mauerziegels besteht zu 100 Prozent aus nachwachsenden Nadelholzfasern. Mit dieser nachhaltigen Wandbaustoff-Lösung lässt sich energetisch hochwertiges Mauerwerk bis hin zum Passivhaus-Standard errichten. Neben bauphysikalischen Vorteilen wie etwa Wärmeschutz, Schallschutz und Tragfähigkeit überzeugt der grüne Mauerziegel auch durch seine einfache Verarbeitung. Trotz Füllung lässt sich der Silvacor-Ziegel wie jeder gewöhnliche Mauer ziegel verarbeiten auch beim Schlitzen und Sägen, erklärt Diplom-Ingenieur Roscoe Baptist vom Ziegelwerk Wenzel (Hainburg). 4 Der Mauerziegel 01-2017

Hammelburg bei Bad Kissingen: Hier verwirklicht die Gebäudeenergieberaterin Carmen Nöth ihren Entwurf eines modernen Einfamilienhauses im Grünen. Der zweigeschossige Bau wird als einer der ersten in Deutschland mit dem neuen Unipor W07 Silvacor realisiert. Dank der hervorragenden Wärmedämmung des Mauerziegels erfüllt der Neubau mit Einliegerwohnung und Doppelgarage die Anforderungen an den KfW-Effizienzhausstandard 40 Plus. Photovoltaikanlage, thermische Solaranlage und Grüner Ziegel mit besten Werten Die natürliche Füllung des monolithischen Mauerziegels besteht aus schnell nachwachsenden, sortenreinen Nadelholzfasern. So entsteht eine ressourcenschonende Gebäudehülle mit besten bauphysikalischen Eigenschaften. Dank eines Wärmeleitwertes von 0,07 W/(mK) erreicht das monolithische Mauerwerk in einer Wandstärke von 42,5 Zentimetern einen U-Wert von 0,16 W/(m²K) ohne zusätzliche Außendämmung (WDVS). Eingeordnet in die Druckfestigkeitsklasse 8, ermöglicht das optimierte Lochbild des W07 Silvacor eine Druckspannung von 1,0 MN/ m². Damit eignet sich der umweltschonende Mauerziegel speziell für die Errichtung von Einfamilien-, Reihen- sowie Doppelhäusern. Auch der Schallschutzwert R W,Bau,ref = 47,9 Dezibel zeichnet den Silvacor für diese Gebäudetypen aus. Der gute Schallschutzwert resultiert auch aus dem kompakten Mauerwerk mit gedeckelter Mörtelfuge. Als Planziegel wird der Unipor Silvacor gemäß DIN 1053 beziehungsweise DIN EN 1996 mit Dünnbettmörtel vermauert. Demnach ist auch der Mörtelabgleich von Giebelwänden wie bei herkömmlichen Wandbaustoffen zu handhaben: Eine zwei Zentimeter dicke Schicht aus Dünnbettmörtel ermöglicht die Ausführung von Laibungsglattstrichen und Brüstungsabdeckungen. Auch in der Verarbeitung gibt es keine Unterschiede zu unverfüllten Mauerziegeln. Die natürliche Dämmstoff- Füllung aus Holzfasern wird nach dem Brennvorgang in die Kammern des Mauerziegels eingerüttelt unabhängig vom Lochbild, erklärt Baptist. So entsteht eine feste Verbindung, in der jeder Schnitt hervorragende Ergebnisse bringt. Ob Trocken- oder Nassschnitt, horizontal, vertikal oder diagonal die Füllung verbleibt ohne Qualitätsverlust im Ziegel. Schlitze, Aussparungen oder Höhenausgleiche lassen sich somit wie gewohnt umsetzen. Mit dem neuen Unipor W07 Silvacor entsteht in Hammelburg (Bayern) ein Einfamilienhaus im Grünen. Bauherrin Carmen Nöth ist von den bauphysikalischen und umweltschonenden Qualitäten des Mauerziegels überzeugt. Pelletheizung runden das ökologisch und ökonomisch durchdachte Konzept ab. Mit seinem Holzfaser-Kern erfüllt der Silvacor-Ziegel meine Anforderungen an einen natürlichen Wandbaustoff kombiniert mit einer super Wärmedämmung, erklärt Carmen Nöth. Weitere Informationen zum neuen Unipor W07 Silvacor -Mauerziegel erhalten interessierte Bauunternehmer, Planer und Bauherren direkt bei den Ziegelwerken Wenzel (Telefon: 06182-95060, E-Mail: info@ziegelwerk-wenzel.de) und Schmid (Telefon: 07143-87440, E-Mail: info@ziegelwerk-schmid.de). Technische Daten Unipor W07 Silvacor Wärmeleitwert W/(mK) 0,07 U-Wert Außenwand W/(m²K) 0,18* 0,16* Wandstärke in cm 36,5 42,5 Steindruck Festigkeitsklasse 8 Zulässige Druckspannung σ0 MN/m² 1,0 Char. Wert der Druckfestigkeit fk MN/m² 2,6 Baustoffklasse DIN 4102-4 AB Schallschutz in db R w,bau,ref 47,9 db Rohdichteklasse 0,60 kg/dm³ *mit Leichtputz Typ II, 2,5 cm Der Mauerziegel 01-2017 5

Stets die richtige Wahl Mehrgenerationenhaus in Leonberg profitiert vom Ziegelvollsortiment der Unipor-Gruppe Nichts ist beständiger als der Wandel. Von den ersten Entwürfen bis hin zur fertigen Ausführung sind Änderungen ständiger Begleiter des neuen Mehrgenerationenhauses in Leonberg (Baden-Württemberg). Doch dies ist heutzutage der Regelfall und für das tief gestaffelte Ziegelsortiment des Unipor-Mitgliedswerkes Schmid (Bönnigheim) keine wirkliche Herausforderung. Egal was kommt: Es gibt immer den passenden Ziegel! Leonberg, Fichte- Ecke Schleiermacherstraße: Ein Blick auf Google Maps zeigt bereits die Baugrube, die den Gebäudeumriss des gerade entstehenden Mehrgenerationenhauses erahnen lässt. Ein mächtiger, gelb leuchtender Kranausleger ragt über die Grube, rechts oben sitzt noch der Elly-Heuss-Knapp Kindergarten. Doch dieser ist bereits Geschichte: Ein großzügigeres und energieeffizienteres Kindergartengebäude wurde bereits an anderer Stelle neu errichtet. Drum herum ein Querschnitt, fast möchte man sagen ein Sammelsurium, deutscher Vorstadtarchitektur. Einfamilienhäuser in allen denkbaren Größen, ein wenig langgezogen oder quadratisch, mal mit Satteldach, mal mit Pultdach dann wieder ein 6 Der Mauerziegel 01-2017

Mit seinem Z-förmigen Baukörper, den aus dem Gebäudevolumen ausgeschnittenen Balkonen und den geschosshohen Fenstern hebt sich das neue Mehrgenerationenhaus in Leonberg vom architektonischen Umfeld ab. Mehrgenerationenhaus in Leonberg: Die diagonal verspringenden Fassaden geben dem im Osten liegenden Garten eine kleine Schrägstellung. Es entsteht so eine fließende Verbindung der bereits bestehenden Grünflächen am Reiterstadion und der quer aneinandergereihten zeilenförmigen Wohnblöcke. paar mehrgeschossige Zeilenbauten und versetzt aneinandergereihte Punkthäuser mit Flachdächern. Diagonal gegenüber dem Baugrund liegt ein kleines Reiterstadion, im näheren Umkreis sehen wir die Stadthalle und das Stadtbad Leonberg sowie ein wenig Gewerbebau. Hierauf eine passende architektonische Antwort zu finden, war für das Architekturbüro Manderscheid keine einfache Aufgabe. Doch diese wurde gefunden. Das gerade entstehende Gebäude setzt mit seiner prägnanten Außenform ein zurückhaltendes, architektonisches Zeichen und fasst das soziale Umfeld als Mehrgenerationenhaus sozusagen in Miniatur zusammen. Der Mauerziegel 01-2017 7

Flexibles Wohnkonzept mit Zukunft: Das Mehrgenerationenobjekt in Leonberg will Berührungsängste abbauen. Um dies möglich zu machen, bietet die Bauherrengemeinschaft unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten an. Eine schräge Lösung Leicht haben es sich die Planer mit dem Entwurf nicht gemacht und lange drei sehr unterschiedliche Konzepte verfolgt. U-, L- und Z-förmige Gebäudetypen wurden analysiert und letztendlich entschied sich das Architekturbüro Manderscheid für die Z-förmige Variante. Warum? Die leicht diagonale Ausrichtung verlängert die Achse des Sportplatzes und nimmt Bezug auf die nordwestlich liegende Altstadt. Zugleich betont die Schrägstellung des Baukörpers die Grundstücksecke und greift den Gebäudetypus der danebenliegenden zeilenförmigen Wohnbauten auf. Zusätzlich entsteht ein großzügiger Garten, der über seine diagonale Ausrichtung die versetzten Grünflächen am Sportplatz und zwischen den Zeilenbauten verbindet. Nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist der punktsymmetrische Aufbau des Gebäudes. Zwei dreieckige, in Stahlbeton gegossene Treppenhäuser stehen sich gegenüber und geben dem Gebäude die erforderliche statische Aussteifung. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind zwei Vierspänner mit Wohnflächen von je circa 60 bis 120 Quadratmetern geplant. Im Dachgeschoss werden drei Wohnungen erschlossen, je knapp 100 Quadratmeter groß, mit vorgesetzten Aussichtsterrassen. Eine Sonderstellung nimmt das Erdgeschoss ein, in dessen Mitte ein 115 Quadratmeter großer Gemeinschaftsraum sitzt. Seitlich davon plante Manderscheid großzügige, barrierefrei ausgebaute Wohnungen für betreutes Wohnen. Doch grundsätzlich ist fast alles möglich. Die Bauherrengemeinschaft GeWoLeo (Leonberg) setzt auf die Möglich- keit einer flexiblen Grundrissgestaltung. Die Architekten stellten deshalb vereinzelt Stahlbetonstützen auf, die später unsichtbar in die nichttragenden Trennwände integriert werden können. Offen für fast alles Große Pläne in die Realität umsetzen: Für das Vermarktungskonzept ist der angestrebte Mix von Singles, Familien sowie Rentnern und Behinderten eine echte Herausforderung. Es gilt Berührungsängste abzubauen und sehr unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten anzubieten. Wohnungen können deshalb gekauft oder auch gemietet werden. Mit diesem Konzept entscheidet sich die Bauherrengemeinschaft auch für einen überdurchschnittlich hohen Qualitätsstandard in der Bauausführung, denn: Eine Refinanzierung über Mieteinnahmen funktioniert nur, wenn die Bausubstanz von langer Lebensdauer ist und die Betriebskosten überschaubar bleiben. WDV-Systeme für die Außenwände standen deshalb nicht zur Diskussion und für Architekt Manderscheid rechnet sich monolithisch aufgebautes Außenmauerwerk bereits in der Bauphase. Es ist in etwa kostengleich mit einem WDV- System, so seine langjährige Erfahrung. Zudem ist er ein Befürworter von Kalkputzen und hierfür ist der Ziegel mit seiner feuchteadaptiven Eigenschaft ein idealer Putzuntergrund. Mit dem Unipor WS09 Coriso erreicht das Außenmauerwerk bei einer Stärke von 36,5 Zentimeter zuzüglich dem Innen- und Außenputz mühelos einen U-Wert von 8 Der Mauerziegel 01-2017

Für alles offen: In der Mitte des Erdgeschosses findet sich ein großzügiger Gemeinschaftsraum. Von diesem aus führen zwei große Flügeltüren direkt in den östlich gelegenen Garten des Mehrgeschossbaus in Leonberg. Das Untergeschoss des Mehrfamilienhauses in Leonberg ist aus WU- Beton gefertigt, alle anderen Geschosse werden komplett in Ziegel erstellt. Der Aufbau der Außenwände mit dem Unipor WS09 Coriso ermöglicht das Erreichen des Niedrigenergieförderstandards KfW 70 in monolithischer Bauweise. 0,23 W/(m²K). Möglich ist dieser hervorragende energetische Wert durch den mäandrierenden Verlauf der Ziegelstege, die den für den Wärmedurchgang rechnerischen Querschnitt des Ziegels vergrößern. Eine Verfüllung der Hohlkammern mit dem rein mineralischen Coriso-Dämmstoff sorgt für eine weitere energetische Optimierung und verbessert die Schallschutzeigenschaften zudem deutlich, erklärt Karl Thomas Schmid, Geschäftsführer des Ziegelwerkes Schmid. Über 1.000 Quadratmeter Coriso- Mauerziegel legen so die energetische Grundlage für das Erreichen des geplanten Niedrigenergieförderstandards KfW 70. Unterstützt wird die energetische Bilanz durch die energieeffiziente kompakte Bauform des Gebäudes. Bei den Innenwänden wurden die Möglichkeiten des Systembaukastens von Unipor voll ausgeschöpft: Die Trennwände der Untergeschosse sind aus Hochlochplanziegeln in 11,5 und 24 Zentimeter Breite gesetzt. Mit Beton verfüllte Schalungsziegel erfüllen die erhöhten Schallschutzanforderungen an die Wohnungs- und Lifttrennwände. Das Gesamtpaket entscheidet Eine energetisch runde Sache wird das Bauvorhaben durch das integrierte Blockheizkraftwerk sowie eine Gasspitzenheiztherme. Weiterhin sind auf dem Dach Solarthermie- und Photovoltaikelemente geplant, die die Energieeffizienz des Gebäudes weiter verbessern sollen. Mit einem errechneten Jahresheizwärmebedarf von 87.031 kwh/a sowie einem jährlichen Endenergiebedarf von 160.490 kwh/a wartet das Gebäude mit durchaus nen- nenswerten energetischen Leistungsdaten auf. Etwas anderes würde man heutzutage bei einem Neubau auch nicht erwarten wollen. Mit dem Bezug des Gebäudes wird im Spätsommer 2017 gerechnet. Darauf dürfen sich die Mieter aller Altersklassen durchaus freuen. Objektadresse Fichtestraße 27, 71229 Leonberg Bauherr Baugemeinschaft GeWoLeo, 72072 Tübingen Private Bauherren gemeinsam mit dem Bau- und Heimstättenverein Stuttgart eg (Bauherr Mietwohnungen) Architekt Architekturbüro Manderscheid, Christoph Manderscheid, Freier Architekt, Quellenstraße 7, 70376 Stuttgart Bauunternehmer Karl Köhler Jahnstraße 25, 74354 Biesigheim Tragwerksplanung StröbelBilgerMildner Ingenieure, Lilli-Zapf-Straße 6, 72072 Tübingen Bauphysik Mehne Bauphysik Ingenieurgesellschaft mbh, Kernerstraße17, 71334 Waiblingen Ziegelhersteller Ziegelwerk Schmid, GmbH & Co., Erligheimer Str. 45, 74357 Bönnigheim, Mitgliedsunternehmen der Unipor-Gruppe Wandbaustoff Unipor WS09 Coriso U-Wert Außenwand 0,23 W/(m²K) Grundstücksfläche 2.661 m² Gesamtwohnfläche 2.324 m² zzgl. Gemeinschaftsraum EG Jahres-Primärenergiebedarf 104.823 kwh/a bzw. 36,9 kwh/m²a bezogen auf die Gebäudenutzfläche Wärmeversorgung Blockheizkraftwerk, Gasspitzenheiztherme (Photovoltaik und Solarthermie vorgerüstet) Baukosten 4.900.000 Euro (ohne Außenanlage) Bauzeit Mai 2016 bis Spätsommer 2017 Der Mauerziegel 01-2017 9

Planungshilfe zum Jahresauftakt Wertvolle Praxistipps für Bauprofis bot Ende Januar das MauerZiegelForum des Ziegelwerkes Schmid (Bönnigheim). Diesmal konnten sich die interessierten Architekten und Fachplaner beispielsweise zum Schallschutz im Mehrfamilienhaus nach der neuen DIN 4109 informieren. Aber nicht nur das: Auch die Themen Eurocode 6 sowie die Behandlung von Wärmebrücken nach Beiblatt 2 zur DIN 4108 wurden ausführlich erläutert. Unser Ziel ist es, allen Teilnehmern sinnvolle Hilfen für ihre zukünftige Planungsarbeit an die Hand zu geben, erklärt Martin Schmid, Geschäftsführer des Ziegelwerkes Schmid. Alle, die möglicherweise keine Gelegenheit zu einem Besuch auf der Weltleitmesse BAU 2017 im Januar fanden, konnten sich in Bönnigheim zudem einen Überblick über die Produktneuheiten aus dem Hause Schmid verschaffen. MAUER Mit insgesamt rund 200 Teilnehmern war das Mauer FORUM das Interesse an der Veranstaltung ungemindert ist, so ZiegelForum auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Es zeigt sich erneut, das unser Konzept voll aufgeht und Schmid. Mit Wissensvorsprung in die neue Bausaison Mit rund 150 Teilnehmern erfreute sich das Unipor-Fach- Neubau interessant aufbereitet. Die anwesenden Archi- seminar des Ziegelwerkes Wenzel (Hainburg) im Februar tekten und Fachplaner konnten sich außerdem umfas- großen Zuspruches. Wir freuen uns, dass sich die Ver- send über den neuen Unipor W07 Silvacor informieren. anstaltung so gut in der Branche etabliert hat, erklärt Dieser Mauerziegel stellt die ökologische Symbiose von Rudolf Bax, Geschäftsführer des Unipor-Mitgliedswerkes Ton und Holz dar und ist damit der erste Wandbaustoff, Wenzel. Wie schon in den letzten Jahren bot die Veranstal der beide Materialien vereint, so Referent Dipl.-Ing. (FH) tung in Seligenstadt auch diesmal wieder viele aktuelle Roscoe Baptist. Mit seinem Dämmstoffkern aus reinen Themen für Bauprofis. So wurde, neben Vorträgen zur Be- Nadelholzfasern ermöglicht der Silvacor-Ziegel den Bau messung von Mehrfamilienhäusern in Mauerwerksbau- von Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäusern bis hin zum weise sowie zu innovativen Fassaden- und Putzsystemen, Passivhausstandard. ebenfalls der Bereich der intelligenten Anlagentechnik im 10 Der Mauerziegel 01-2017

Broschüren und Preislisten Aktualisiertes Infomaterial bei den Ziegelwerken Schmid und Wenzel Auch in diesem Jahr haben die Ziegelwerke Schmid und Wenzel ihre Produktpaletten erweitert: Neu im Sortiment ist ab sofort der Mauerziegel Unipor W07 Silvacor, der über einen Dämmstoffkern aus sortenreinen Nadelholzfasern verfügt. Damit stellt der Silvacor- Ziegel die erste gelungene Kombination aus massivem Wandbaustoff und nachwachsendem Rohstoff dar. Ebenfalls neu im Sortiment sind verschiedene Systemprodukte der Ziegelwerke. Das aktualisierte Infomaterial zu allen Produktneuheiten steht nebst Preislisten unter www.ziegelwerk-schmid.de sowie www.ziegelwerkwenzel.de zum Download bereit. Bei den Ziegelwerken Schmid (Telefon: 07143 87440, E-Mail: info@ziegelwerk-schmid.de) und Wenzel (Telefon: 06182 95060, E-Mail: info@ziegelwerk-wenzel.de) kann die gedruckte Version auch direkt angefordert werden. Unsere Mitarbeiter Bereits seit Oktober 2010 verstärkt Giuseppe Caci (55) das Team des Ziegelwerkes Schmid in Bönnigheim. An seiner Arbeit als Pressenführer schätzt er besonders die stetige Suche nach Verbesserung. Wir haben häufig technische Innovationen, die wir einbinden und optimieren müssen. So wird meine Aufgabe nie langweilig, erklärt Caci. Seine Freizeit verbringt der Familienvater am liebsten mit seinen zwei Kindern. Als leidenschaftlicher Fußballfan lässt er sich zudem kein Spiel seines Vereins des AC Mailand entgehen. Giuseppe Caci Bereits seit fast zwanzig Jahren arbeitet der gelernte Metallbauer Patrick Köhler (39) beim Ziegelwerk Wenzel in Hainburg. Als Betriebsschlosser kümmert er sich um die Wartung und Instandhaltung der Anlagen sowie um den Aufbau neuer Maschinen. Auch die Planung und Errichtung von Stahlkonstruktionen und Umbauten liegen in seinem Aufgabenbereich. Privat widmet sich der Familienvater derzeit dem Bau seines Eigenheims. Zudem beschäftigt er sich leidenschaftlich gerne mit amerikanischen Autos und Motorrädern. Patrick Köhler Der Mauerziegel 01-2017 11

Impressum Herausgeber: Ziegelwerk Schmid GmbH & Co. seit 1602 Erligheimer Straße 45 74357 Bönnigheim Tel. 07143-8744 0 Fax 07143-8744 50 info@ziegelwerk-schmid.de www.ziegelwerk-schmid.de Ansprechpartner: Michael Flaig Tel. 07143-8744-17 michael.flaig@ziegelwerk-schmid.de Klinker- und Ziegelwerk Franz Wenzel GmbH & Co KG Offenbacher Landstraße 105 63512 Hainburg-Hainstadt Tel. 0 61 82-95 06 0 Fax 0 61 82-95 06 20 info@ziegelwerk-wenzel.de www.ziegelwerk-wenzel.de Ansprechpartner: Roscoe Baptist Tel. 0 61 82-95 06-14 r.baptist@ziegelwerk-wenzel.de Fotos: Ziegelwerk Schmid, Bönnigheim Klinker- und Ziegelwerk Franz Wenzel, Hainburg-Hainstadt Unipor-Ziegel-Gruppe, München Carmen Nöth, Hammelburg Architekturbüro Manderscheid, Stuttgart Text und Design: dako pr corporate communications Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH Redaktion: Darko Kosic, Iris Zahalka, Maria Steinmetz Manforter Straße 133 51373 Leverkusen info@dako-pr.de www.dako-pr.de Der Mauerziegel 01-2017