P&I 9-MONATS- BERICHT



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Transkript:

01.04.2001-31.12.2001 P&I 9-MONATS- BERICHT

V ORWORT DES V ORSTANDES Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Freunde und Partner der P&I, Egbert K. Becker Vorstandsvorsitzender mit dem 1.1.2002 hat nun die Euro-Zeit auch im Bargeld ihren Einzug gehalten. Obwohl das Buchgeld Euro schon lange im Umlauf war, hat erst die Einführung von Scheinen und Münzen das Bewusstsein in breiten Schichten der Bevölkerung gestärkt, dass eine neue Zeit angebrochen ist. Diese Währungsunion ist der natürliche Vorläufer eines wie auch immer vereinten Europas. Dem wirtschaftlichen Zusammenschluss wird ein kultureller folgen. Die Grenzen, die heute noch spärlich sichtbar sind, werden vollends verschwinden. Und damit werden auch die Unternehmen, die sich bislang nur in heimatlichen Schranken ausgebreitet haben, diese ehemaligen Grenzen überschreiten und ihre Geschäfte in anderen europäischen Ländern etablieren. Dies hat natürlich auch unmittelbare Folgen für die Administration in diesen Unternehmen. Große, internationale Organisationen kennen den Aufwand. Jetzt müssen die Verfahren allerdings so vereinfacht und / oder automatisiert werden, dass auch Mittelständler den Schritt über die Grenzen wagen können ohne an den Verwaltungskosten zu ersticken. Ein Teil dieser administrativen Tätigkeit bezieht sich naturgemäß auch auf die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Gerade hier sind die nationalen Regeln noch sehr individuell. Von einer Steuerharmonisierung sind wir noch weit entfernt. Auch die Sozialversicherung und die Entgelt-Tarife haben sehr unterschiedliche Ansätze. Es ist eine besondere Herausforderung für eine Software, all diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dieser Herausforderung hat sich die P&I gestellt.

V ORWORT DES V ORSTANDES Wir sind der Meinung, dass eine personalwirtschaftliche Software in Zukunft nur Bestand hat, wenn sie diese Anforderung erfüllen kann (oder können Sie sich vorstellen, dass eine Lohn-Software nur die Regeln des Landes Hessen beherrscht und all die anderen Bundesländer außen vor lässt?). Es sind nur wenige Lösungen am Markt, die eine für jedes Land eigene Software anbieten. Unsere Software erlaubt es unseren Kunden, in einer Installation, d.h. mit einer Datenbank und einer Software, gleichzeitig alle etablierten Länder zu bedienen. Dieser Vorteil wird insbesondere beim Einsatz von Personalmanagement-Lösungen sichtbar, wie z.b. bei der Personalkostenplanung. Hier können leicht grenzüberschreitende Kostenvergleiche auf Basis eines Datenbestandes angefertigt werden. Internet-basierende Bewerber-Verwaltung, Aus- und Weiterbildung, Seminar-Verwaltung, Ressourcen-Planung bis hin zum Wissensmanagement benötigen im Unternehmen eine einheitliche, grenzüberschreitende Datenbasis. Insofern sind wir mit der P&I auf dem richtigen Weg und wollen auch im kommenden Geschäftsjahr unsere Expansion nach Europa erweitern, jetzt verstärkt mit Partnerschaften. Wiesbaden, den 14. Februar 2002 Egbert K. Becker Vorstandsvorsitzender

K ONZERN-BILANZ Bilanzierung nach IAS- Rechnungslegung 9-Monats-Bericht Jahresabschluss Angaben in TEUR 31.12.2001 31.03.2001 Aktiva Kurzfristige Vermögensgegenstände Zahlungsmittel und -äquivalente 3.686 6.416 Wertpapiere des Umlaufvermögens 80 6.457 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 21.625 5.160 Forderungen gegen Unternehmen im Verbundbereich 0 0 Vorräte 40 45 Latente Steuern k.a. k.a. Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände 1.099 1.082 Übrige 0 0 26.530 19.160 Langfristige Vermögensgegenstände Sachanlagevermögen 1.396 1.467 Immaterielle Vermögensgegenstände 2.456 1.917 Finanzanlagen 953 987 Ausleihungen 0 0 Geschäfts- oder Firmenwert 21.033 18.998 Latente Steuern 165 156 Sonstige Vermögensgegenstände 0 0 Übrige 0 0 26.003 23.525 Aktiva insgesamt 52.533 42.685

K ONZERN-BILANZ Bilanzierung nach IAS- Rechnungslegung 9-Monats-Bericht Jahresabschluss Angaben in TEUR 31.12.2001 31.03.2001 Passiva Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristiger Anteil der Finanzleasingverbindlichkeiten 164 52 Kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil an langfristigen Darlehen 2.400 885 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.332 921 Erhaltene Anzahlungen 226 244 Rückstellungen 2.354 1.941 Umsatzabgrenzungsposten 13.159 7.601 Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 1.645 773 Latente Steuern k.a. k.a. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 2.845 1.795 Übrige 0 0 24.125 14.212 Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Darlehen 1.430 2.454 Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Anteilseignern 0 0 Langfristige Finanzleasingverpflichtungen 572 369 Umsatzabgrenzung 0 0 Latente Steuern 85 40 Pensionsrückstellungen 2.217 1.995 Übrige langfristige Verbindlichkeiten 0 0 4.303 4.858 Minderheitenanteile 51 36 Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 7.700 7.700 Kapitalrücklage 18.143 18.214 Eigene Anteile 0 0 Bilanzgewinn/Bilanzverlust - 1.789-2.335 Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis 0 0 Übrige 0 0 24.054 23.579 Passiva insgesamt 52.533 42.685

K ONZERN-GEWINN- UND-VERLUST-RECHNUNG Konzernergebnis nach IAS Angaben in TEUR Umsatzerlöse Umsatzkosten Bruttoergebnis vom Umsatz Forschungs- und Entwicklungskosten Vertriebskosten Verwaltungskosten Abschreibungen Geschäftswert Sonstige betriebliche Erträge Sonstige betriebliche Aufwendungen* Betriebsergebnis (EBIT) Übrige Finanzerträge Übrige Finanzierungskosten Währungsgewinne* Währungsverluste* Ergebnis vor Steuern (und Minderheitenanteilen) Ertragsteuern Ergebnis vor Minderheitenanteilen Minderheitenanteile Jahresüberschuss/-fehlbetrag nach DVFA (EAT) Ergebnis je Aktie (unverwässert) Ergebnis je Aktie (verwässert) Durchschnittliche im Umlauf befindlichen Aktien (unverwässert) Durchschnittliche im Umlauf befindlichen Aktien (verwässert) Restatement 1.4.-31.12.2000

K ONZERN-GEWINN- UND-VERLUST-RECHNUNG Quartalsbericht Quartalsbericht 9-Monats-Bericht 9-Monats-Bericht 1.10.-31.12.2001 1.10.-31.12.2000 1.4.-31.12.2001 1.4.-31.12.2000 11.771 7.842 26.547 17.577 3.887 2.755 9.715 6.749 7.884 5.087 16.832 10.828 1.524 1.401 4.456 3.565 2.191 1.491 5.729 4.078 947 966 2.745 2.727 632 546 1.799 1.140 9 30 37 120 241 86 632 473 2.358 627 1.508-1.035 32 90 180 479 73 144 181 342 42 6 66 119 22 25 22 30 2.337 554 1.551-809 940 300 980 342 1.397 254 571-1.151-52 133-25 158 1.345 387 546-993 0,17 0,05 0,07-0,13 0,17 0,05 0,07-0,13 7.700.000 7.700.000 7.700.000 7.700.000 7.700.000 7.700.000 7.700.000 7.700.000

K ONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG Kapitalflussrechnung 1.4.-31.12.2001 1.4.-31.12.2000 nach IAS-Rechnungslegung TEUR TEUR Konzernergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen 1.482-782 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 2.539 1.594 Zuführung zur Pensionsrückstellung 221 216 Cashflow 4.242 1.028 Veränderungen der Vorräte, Forderungen und anderer Aktiva - 16.128 83 Veränderungen der Verbindlichkeiten sowie anderer Passiva 8.677-3.774 Aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel - 1.335-106 Zahlungsmittelsaldo aus laufender Geschäftstätigkeit - 4.544-2.769 aus Investitionsbereich * - 5.040-19.310 aus Finanzierungsbereich * 475 7.940 Veränderungen der liquiden Mittel - 9.109-14.139 Liquide Mittel zu Beginn der Berichtsperiode 12.806 22.751 Liquide Mittel am Ende der Berichtsperiode 3.697 8.612 *Restatement 1.4. 31.12.2000 Umgliederung des Ausweises der Wertpapierveräußerung aus Cashflow des Finanzierungsbereiches in Cashflow aus dem Investitionsbereich. E IGENKAPITALVERÄNDERUNG Veränderungen des Eigenkapitals 9-Monats-Bericht 9-Monatsbericht Angaben in TEUR 2001/2002 2000/2001 Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres Gezeichnetes Kapital 23.579 23.732 Bilanzergebnis 546-993 Kapitalrücklagen - 71-202 Gewinnrücklagen 0 0 Eigenkapital am Ende der Periode 24.054 22.537

A NHANG INKL. SEGMENTSBERICHTSERSTATTUNG Auftragslage Der Auftragsbestand liegt für das laufende Geschäftsjahr 2001/2002 bei 7,4 Mio. Euro. Für die Folgejahre beträgt der Auftragsbestand 9,9 Mio. Euro, so dass P&I über Aufträge von insgesamt 17,3 Mio. Euro verfügt. Kostenentwicklung Die operativen Kosten belaufen sich im ersten Geschäftshalbjahr auf 22,7 Mio. Euro gegenüber 18,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Somit beträgt die Kostensteigerung im P&I-Konzern fast 21 %, der jedoch eine 51 %-ige Umsatzsteigerung gegenübersteht. Forschung & Entwicklung In Forschung und Entwicklung wurden 4,5 Mio. Euro für die Produktweiterentwicklung investiert. Weiterhin wurden im laufenden Geschäftsjahr Aufwendungen in Höhe von 0,5 Mio. Euro für die Internationalisierung der Personal-Software LOGA getätigt, die als immaterielle Vermögensgegenstände aktiviert wurden. Investitionen Investitionen wurden in Höhe von 5,1 Mio. Euro getätigt. Darin enthalten ist insbesondere die Übernahme der Personal-Software von IBM Österreich mit Wirkung zum 1. Juli 2001. Aktienbestand bei Gesellschaft und Organmitgliedern Die oder andere Unternehmen gemäß 160 Abs. 1 Nr. 2 AktG verfügen zum 31. Dezember 2001 über keinen Bestand an eigenen Aktien der P&I. Wandelschuldverschreibungen oder vergleichbare Wertpapiere nach 160 Abs. 1 Nr. 5 AktG waren zum 31. Dezember 2001 nicht ausgegeben.

A NHANG INKL. SEGMENTSBERICHTSERSTATTUNG Aktienbestände der Gesellschaftsorgane zum 31. Dezember 2001: Vorstand Stück Egbert K. Becker 2.353.500 Ingeborg E. Becker 2.353.000 Volker U. Marquardt 4.700 Aufsichtsrat Stück Bernd Jacob 30.500 Dr. Wolfgang Metz - Bernd Hentschel 2.000 Michael Abels - Prof. Dr. Werner Fröhlich - Dr. Martin Steinbach - Herr Volker U. Marquardt hält 25.000 Aktienoptionen. Sonst sind bei keinem weiteren Vorstandsmitglied Aktienoptionen auf den Bezug von P&I-Aktien gegeben. Segmentsberichtserstattung Das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr beträgt 9,0 Mio. Euro, was einer Steigerung von 51 % entspricht. Davon sind 3,1 Mio. Euro durch die Übernahme der IBM-Software in Deutschland und Österreich bedingt. Akquisitionsbereinigt ist P&I im Umsatz um 40 % gewachsen. Mit einem saisonalisierten Umsatzverlauf liegt der P&I-Konzern damit im Plan. Die Umsatzentwicklung des P&I-Konzerns ist weiterhin durch die Wartungseinnahmen geprägt: Mit 9,3 Mio. Euro erzielte P&I 35 % seiner Umsätze aus der Umsatzkategorie Wartung. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist im wesentlichen akquisitionsbedingt. Die zweitstärkste Umsatzkategorie bildet der Geschäftsbereich Consulting mit 8,3 Mio. Euro Umsatz und einem Anteil von 31 %. Der Bereich Lizenzen erhöhte sich um 63 %, der Anteil am Gesamtumsatz liegt jetzt bei 26 %. Die Umsätze im Internet konnten mit ASP (Application Service Providing) jetzt mit 1,3 Mio. Euro oder einem Anteil von 5 % zum Konzernumsatz beitragen.

A NHANG INKL. SEGMENTSBERICHTSERSTATTUNG 75 % oder 20,0 Mio. Euro der Umsätze wurden im Bereich Payroll (Lohn- und Gehaltsabrechnungen) generiert. 18 % der Umsätze konnten durch HRMS-Produkte (Personalmanagement-Systeme) erzielt werden. Im Ausland wurden Umsätze in Höhe von 2,8 Mio. Euro nach 1,6 Mio. Euro im Vorjahr realisiert. Dies entspricht einer Steigerung um 73 %. Mitarbeiter Zum Stichtag 31. Dezember beschäftigte P&I 247 Mitarbeiter, davon 211 in Deutschland und 36 im Ausland. Im Durchschnitt waren 240 Mitarbeiter beschäftigt, hiervon wiederum 206 im In- und 34 Mitarbeiter im Ausland. In Geschäftsführungs- und Aufsichtsorganen hat es keine Änderung gegenüber dem Jahresabschluss zum 31. März 2001 gegeben. Weiteres Vorgänge von besonderer Bedeutung, die sich auf das Ergebnis der Geschäftstätigkeit auswirken können, sind in einer Übernahme der Personal-Software LGV plus von IBM Österreich begründet. Mit Wirkung zum 1. Juli 2001 wurden die Lizenzrechte der Personal- Software in Österreich mit 650 Kundenverträgen übernommen. Eine Zwischendividende fällt nicht an. Ebenso entfällt ein ausgeschütteter oder zur Ausschüttung vorgeschlagener Betrag. Ausgewählte Angaben Bei den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden hat es keine Änderung gegenüber dem Jahresabschluss zum 31. März 2001 gegeben. Wiesbaden, den 14. Februar 2002 Der Vorstand

D ER P&I-KONZERN IN G ESCHÄ FTSJAHREN Kennzahlen nach IAS 31.12.2001 TEUR 31.12.2000 TEUR Veränderung TEUR Veränderung % Konzern-Umsatz 26.547 17.578 + 8.969 + 51 % Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 4.047 656 + 3.391 + 517 % Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 1.508-938 + 2.446./. Konzern-Ergebnis (DVFA/SG) 546-994 + 1.540./. Anzahl Mitarbeiter (Durchschnitt) 240 219 + 21 + 10 % Ergebnis je Aktie (DVFA/SG) 0,07-0,13 + 0,20./. H IGHLIGHTS Markteintritt in Polen bestätigt Expansionsstrategie Ausbau nach Osteuropa mit neuem Pilotkunden Großauftrag im ASP-Geschäft über Internet Outsourcing des Rechenzentrums mit Folgeauftrag Ertrag wächst schneller als Umsatz Dauerhaftes Gewinnwachstum verfestigt K ONTAKT Investor Relations Kreuzberger Ring 56 D-65205 Wiesbaden Telefon: 06 11 71 47 2 67 Telefax: 06 11 71 47 3 67 E-Mail: aktie@pi-ag.com Internet: www.pi-ag.com WKN: 691 340