Statut der Schülervertretung der Hahnheide-Schule Trittau

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Transkript:

Hahnheide-Schule Gemeinschaftsschule mit Oberstufe des Schulverbandes Trittau in Trittau i. E. Schülervertretung Im Raum 23 * 22946 Trittau * Tel. 04154 80780 * Fax 04154 807819 * Hahnheide-Schule.Trittau@Schule.LandSH.de Statut der Schülervertretung der Hahnheide-Schule Trittau Die Schülervertretung der Hahnheide-Schule Trittau legt nach dem Beschluss der 4. Sitzung des Schuljahres 2014/2015 am 16.06.2015 das Statut in folgender Form fest: 1 Allgemeine Aufgaben der Schülervertretung Neben ihren gesetzlichen Aufgaben, die gemeinsamen Anliegen der Schülerinnen und Schüler gegenüber der Schulleiterin oder dem Schulleiter, den Lehrkräften, den Elternvertreterinnen und Elternvertretern und der Schulaufsichtsbehörde wahrzunehmen, an der Gestaltung des Schullebens mitzuwirken und im Einzelfall eine Mitschülerin oder einen Mitschüler bei der Wahrnehmung ihrer oder seiner Rechte gegenüber der Schulleiterin oder dem Schulleiter und den Lehrkräften zu unterstützen ( 79 Abs. 2 Nr.1 und 3 und Abs. 3 SchulG), stellt sich die Schülervertretung nach 79 Abs. 2 Nr. 2 SchulG zusätzlich die Aufgabe, das Interesse der Schülerinnen und Schüler auch auf kulturellem, fachlichen, sozialen sowie sportlichem Gebiet zu vertreten. 2 Organe Die Schülervertretung hat folgende Organe: 1. den Schülerparlamentsvorstand bestehend aus, der Schülersprecherin und dem Schülersprecher den Vertretern der Schülersprecherin und des Schülersprechers den drei weiteren Gremiumsmitgliedern 2. das Schülerparlament (Klassensprecherinnen und Klassensprechern) 3. die Verbindungslehrerin oder der Verbindungslehrer sowie die Schulsozialarbeiter 3 Klassensprecherinnen und Klassensprecher (1) Die Schülerinnen und Schüler jeder Klasse wählen im Verfahren nach Abs. 2 für die Dauer eines Schuljahres aus ihrer Mitte eine Klassensprecherin und einen Klassensprecher sowie eine Stellvertreterin und einen Stellvertreter. Die Wahlen finden spätestens drei Wochen nach Unterrichtsbeginn im Schuljahr statt. Die Wahlergebnisse werden der Verbindungslehrerin oder dem Verbindungslehrer schnellstmöglich schriftlich mitgeteilt. (2) Die Wahl zur Klassensprecherin und zum Klassensprecher findet unter der Leitung der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers statt. Gewählt ist, wer die meisten der abgegebenen Stimmen erhalten hat. Bei Stimmgleichheit entscheidet die Stichwahl. Diese wird maximal drei Mal durchgeführt. Sollte auch im dritten Stichwahlgang Stimmgleichheit herrschen, entscheidet das von der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter zu ziehende Los. (3) Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher vertreten die Anliegen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler vor den Lehrkräften, der Eltern, den Schulsozialarbeitern und in den Gremien der Schülervertretung. 1

(4) Die Klassensprecherinnen oder der Klassensprecher sind verpflichtet, an den Sitzungen des Schülerparlamentes teilzunehmen. Sie haben ihre Klasse über die Arbeit und die Beschlüsse des Schülerparlamentes zu unterrichten. Außerdem ist es ihre Aufgabe, sich wöchentlich am Schwarzen Brett zu informieren. (5) Die Klassensprecherinnen und der Klassensprecher können Anregungen zur Gestaltung der SV- Arbeit an die Schülersprecherin und den Schülersprecher sowie die Verbindungslehrerin oder den Verbindungslehrer herantragen. 4 Schülersprecherin und Schülersprecher (1) Die Schülerschaft wählt im Verfahren nach Abs.2 für die Dauer von zwei Schuljahren aus ihrer Mitte eine Schülersprecherin und einen Schülersprecher sowie eine Vertreterin und einen Vertreter. Die Wahlen finden bis einschließlich der fünften Woche des neuen Schuljahres statt. Es wird jedes Jahr abwechselnd eine Schülersprecherin oder ein Schülersprecher gewählt. Dies dient zur Einarbeitung der neuen Schülersprecherin bzw. des neuen Schülersprechers. Die Einarbeitung erfolgt durch die Person, die schon ein Schuljahr in ihrem Amt ist. Zur Wahl stellen darf man sich ab der 8. Klasse. (2) Die Wahl zur Schülersprecherin und zum Schülersprecher findet unter der Leitung der Vertrauenslehrerin oder des Vertrauenslehrers statt. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhalten hat. Bei Stimmgleichheit entscheidet die Stichwahl. Diese wird maximal drei Mal durchgeführt. Sollte auch im dritten Stichwahlgang eine Stimmgleichheit herrschen, entscheidet das von der Vertrauenslehrerin oder des Vertrauenslehrers zu ziehende Los. (3) Die Schülersprecherin sowie der Schülersprecher halten eine ständige Verbindung zu den anderen Mitgliedern des Schülerparlamentsvorstandes. 5 Drei weitere Gremiumsmitglieder (1) Das Schülerparlament wählt die drei weiteren Gremiumsmitglieder, welche nicht zwangsweise dem Schülerparlament angehören müssen auf der ersten Schülerparlamentssitzung des Schuljahres. Die Gremiumsmitglieder werden für ein Jahr gewählt. (2) Die Wahl der Gremiumsmitglieder findet unter der Leitung der Schülersprecherin und des Schülersprechers statt. Gewählt sind die drei, mit den am meisten erhalten Stimmen. Bei Stimmgleichheit entscheidet eine Stichwahl. Diese wird maximal drei Mal durchgeführt. Sollte auch beim dritten Stichwahlgang eine Stimmengleichheit herrschen, entscheidet das von der Schülersprecherin oder des Schülersprechers zu ziehende Los. 6 Schülerparlament (1) Das Schülerparlament ist das oberste Organ der Schülervertretung der Schule. (2) Das Schülerparlament setzt sich für die Dauer eines Schuljahres aus jeweils einer Klassensprecherin und einem Klassensprecher jeder Klasse zusammen. Die Verbindungslehrerin oder der Verbindungslehrer sowie die Schulsozialarbeiterin oder der Schulsozialarbeiter können an den Sitzungen des Schülerparlamentes mit beratender Funktion teilnehmen. (3) Die Sitzungen des Schülerparlamentes werden von der Schülersprecherin und dem Schülersprecher geleitet. Sie sind für die Ordnung in den Sitzungen verantwortlich. 2

(4) Die Sitzungen des Schülerparlamentes werden von der Schülersprecherin und dem Schülersprecher mit einer Frist von mindestens zwei Wochen einberufen. Die erste Sitzung des Schuljahres muss frühestens vier Wochen und spätestens acht Wochen nach Unterrichtsbeginn im Schuljahr stattfinden. Formgerecht eingeladen wird per Einladung über die Klassenlehrer. (5) Das Schülerparlament ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder geladen sind und mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. Ist eine Angelegenheit wegen Beschlussunfähigkeit zurückgestellt worden und wird das Schülerparlament zur Behandlung desselben Gegenstandes erneut geladen, so ist sie ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen beschlussfähig. Solange die Beschlussfähigkeit nicht angezweifelt wird, gilt das Schülerparlament als beschlussfähig. (6) Die Schülersprecherin und der Schülersprecher des Schülerparlamentes sind verpflichtet die Sitzungstermine des Schülerparlamentes so zu legen, dass der Rahmen der Unterrichtsbefreiung nach 84 Abs. 9 SchulG eingehalten wird. 7 Aufgaben des Schülerparlamentes (1) Das Schülerparlament entscheidet über alle wichtigen Fragen der Schülervertretung. Es hat insbesondere folgende Aufgaben: 1. Der Beschluss über die Einführung und Änderung des Statuts. 2. Die jährliche Wahl a) der weiteren Vertreterinnen und Vertreter in der Schulkonferenz. b) der jeweiligen Vertreterinnen oder Vertreter für die verschiedenen Fachkonferenzen einer Fachschaft. c) der drei ergänzenden Gremiumsmitglieder. (2) Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst. Eine Stimmengleichheit gilt als Ablehnung. (3) Das Schülerparlament beratschlagt über mögliche Anträge der Schülerschaft an die Schulkonferenz und bereitet ggf. diese fristgerecht vor. (4) Das Protokoll der Schülerparlamentssitzung wird bei jeder Schülerparlamentssitzung abwechselnd von dem 9. und 10. Jahrgang mitgeschrieben und von einer ausgelosten Person des Jahrgangs an die Vertrauens-lehrerin oder den Vertrauenslehrer per E-Mail geschickt. Für das Schreiben des Protokolls hat die Person zwei Wochen Zeit. 8 Schülerparlamentsvorstand (1) Der Schülerparlamentsvorstand setzt sich aus der Schülersprecherin und dem Schülersprecher sowie ihren Vertretern und den drei weiteren Gremiumsmitgliedern zusammen. (2) Die Schülersprecherin und der Schülersprecher übernehmen die Tagesgeschäfte des Schülerparlaments. (3) Der Schülerparlamentsvorstand ist dafür verantwortlich, dass die Anliegen der Schülerschaft öffentlich kommuniziert werden. Außerdem ist es explizit die Aufgabe des Schülerparlamentsvorstandes, regelmäßig mit der Schulleitung in Kontakt zu treten, dort die Interessen der Schülerschaft zu vertreten und die Schülerschaft über aktuelle schulpolitische Themen aufzuklären, welche ihnen vonder Schulleitung übermittelt werden. Diese dürfen vom Schülerparlamentsvorstand nicht einseitig dargestellt werden. Sie müssen neutral kommuniziert werden. (4) Auf Wunsch von Schülern muss der Schülerparlamentsvorstand jederzeit Einblick in die aktuelle Arbeit gewähren. 3

9 Schulkonferenzmitglieder (1) Die Schulkonferenzmitglieder und deren Stellvertreter werden vom Schülerparlament aus dessen Mitte für die Dauer eines Schuljahres gewählt. Die Wahlen finden auf der ersten Schülerparlamentssitzung im Schuljahr statt. Die Schulsprecher sind Kraft ihres Amtes Schulkonferenzmitglieder (SchulG. 62 Abs. 8). Nach SchulG. 62 Abs. 5 müssen die Schulkonferenzmitglieder mindestens die 7. Klasse erreicht haben. Die drei weiteren Gremiumsmitglieder sind Kraft ihres Amtes Schulkonferenzmitglieder. (2) Die Wahl zum Schulkonferenzmitglied findet unter der Leitung der Schülerparlamentsvorsitzenden statt. Gewählt sind die Kandidaten (nach SchulG 62 Abs. 4), die die meisten Stimmen erhalten haben. Sollte ein Kandidat die Wahl ablehnen oder zurücktreten, so rückt automatisch derjenige mit den nächst meisten Stimmen nach. Kandidieren kann jede Schülerin und jeder Schüler der Schule (Ausnahme siehe Abs. 1 Satz 4). 10 Verbindungslehrerin oder Verbindungslehrer (1) Die Verbindungslehrerin oder der Verbindungslehrer (die jeweilige Stellvertreterin oder der jeweilige Stellvertreter) werden im Verfahren nach Absatz 2 von der gesamten Schülerschaft zu Beginn des Schuljahres für die Dauer von zwei Schuljahren gewählt ( 85 Abs. 2 SchulG). (2) Die Wahl zur Verbindungslehrerin oder zum Verbindungslehrer findet unter der Leitung eines Wahlausschusses des Schülerparlamentes statt. Gewählt ist, wer die meisten der abgegebenen Stimmen erhalten hat. Bei Stimmgleichheit entscheidet die Stichwahl. Diese wird maximal drei Mal durchgeführt. Sollte auch im dritten Stichwahlgang Stimmgleichheit herrschen, entscheidet das von der Wahlleiterin oder dem Wahlleiter zu ziehende Los. (3) Die Verbindungslehrerin oder der Verbindungslehrer nehmen an den Sitzungen des Schülerparlamentes mit beratender Stimme teil. Sie oder er beraten die Schülersprecherin, den Schülersprecher und die Schülervertretung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. 11 Veranstaltungen der Schülervertretung (1) Veranstaltungen bedürfen der Genehmigung der Schulleitung. (2) Veranstaltungen der Schülervertretung finden möglichst in der Schule statt. Von Veranstaltungen außerhalb der Unterrichtszeit ist die Schulleiterin oder der Schulleiter zu benachrichtigen. Veranstaltungen außerhalb der Schule dürfen nur stattfinden, wenn die Schulleiterin oder der Schulleiter zustimmt und diese Veranstaltungen zu Schulveranstaltungen erklärt. 12 Mitteilungen (1) Die Schülervertretung unterrichtet in regelmäßigen Abständen über ihre Arbeit in angemessener Form. (2) Die Schülervertretung gibt ihre Mitteilungen wahlweise per E-Mail oder per Aushang am schwarzen Brett bekannt. Die Schülersprecherin und der Schülersprecher sind dafür verantwortlich, dass die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Mitteilung ( 84 Abs. 7 in Verbindung mit 87 Abs. 2 SchulG) eingehalten werden. 13 Finanzierung (1) Die Schülersprecherin und der Schülersprecher nehmen bei Bedarf Verbindung mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter auf, um die Kosten für den Bürobedarf der Schülervertretung zu beantragen. 4

(2) Die Schülervertretung kann freiwillige Beiträge aller entgegennehmen. Die Schülervertretung darf Spenden jedoch nur annehmen, wenn diese nicht mit Auflagen verbunden sind, die dem 79 SchulG widersprechen. (3) Die Geldmittel der Schülervertretung werden nur für Zwecke der Schülervertretung und der Schülerschaft verwendet. 14 Kassenführung (1) Die Vertrauenslehrerin oder der Vertrauenslehrer verwaltet die Mittel der Schülervertretung nach den Beschlüssen des Schülerparlamentes. Sie oder er ist für die ordnungsgemäße und zweckentsprechende Verwendung der Mittel verantwortlich. Sie oder er hat alle Einnahmen und Ausgaben zu buchen. (2) Geldbeträge über 100,00 Euro sollen von ihr oder ihm auf ein Konto bei einem Geldinstitut eingezahlt werden. Das Konto soll unter dem Namen der Kassenwartin oder des Kassenwartes, der gewählten Verbindungslehrerin oder des Verbindungslehrers, anderenfalls unter dem Namen der Schulleiterin bzw. des Schulleiters oder einer von ihr oder ihm bestimmten Lehrkraft, eingerichtet werden. 15 Abwahl (1) Eine Schülervertreterin oder ein Schülervertreter verliert ihr / sein Amt, wenn mit der Mehrheit der Stimmberechtigten eine andere Person gewählt wird. 16 Änderungen am Statut (1) Änderungen am Statut bedürfen einer Mehrheit im Schülerparlament. Anmerkungen: Die Fassung der Vorschrift ergibt sich aus 84 Abs. 7 SchulG in Verbindung mit 68 Abs. 8 SchulG. Das Statut wurde am 10.05.2015 durch den Schülersprecher Hendrik Laur initiiert und mit Hilfe des Schülerparlamentsvorstandes den SV Tätigkeiten der Hahnheide-Schule Trittau angepasst. 5