Erfolgstory: Lückenlos überwachte Materialflüsse auf Chargenebene

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Referenzkundenbericht

Transkript:

KB Consult; K. Bögli Bergwiesenstrasse 23 CH-8484 Weisslingen Telefon: [41] 052 / 384 16 96 Fax: [41] 052 / 384 25 20 E-Mail: info@kbconsult.ch Erfolgstory: Lückenlos überwachte Materialflüsse auf Chargenebene Kurt Bögli SIKA AG; Partner von Industrie, Gewerbe und Handwerk als ein weltweit tätiges Chemie-Unternehmen, produziert und liefert Produkte zum Dichten Kleben Dämpfen Verstärken und Schützen von Gebäuden und deren Infrastruktur, im Tunnelbau, usw. sowie für Fahrzeuge Viele dieser Hightech Produkte sind nur begrenzt haltbar. Zudem verlangen die Kunden bei bestimmten Produkten eine Mindest-Haltbarkeit. Um diese immer in der geforderten Qualität und Haltbarkeit liefern zu können, beschloss die SIKA Konzernleitung, im Zuge der Umstellung von SAP R/2 auf R/3 die Produktrückverfolgbarkeit auf Chargenebene einzuführen. Die Ziele und Projekt-Vorgaben der Konzernleitung waren: Noch besser und einfacher auf die Haltbarkeits-Anforderungen der Kunden eingehen können. Erreichen von einheitlichen Erfassungsprozessen in allen SIKA Companies die mit SAP R/3 arbeiten. Vereinfachte Bestellabwicklung im Intercompany Geschäft. Basis schaffen für die Einführung von E-Commerce in der gesamten Supply Chain. Für die Umsetzung wurde das SAP R/3 Projektteam beauftragt. Einführung von Chargen, was beachten Die lückenlose Rückverfolgbarkeit über den ganzen Waren- und Informationsfluss verlangt deren Erfassung in allen Prozessschritten. Lückenlose Rückverfolgbarkeit auf Produktstufe verlangt: Erfassung an allen I-Punkten, durch die Mitarbeiter vor Ort. Die Datenaktualität sowie deren Richtigkeit erhöhen sich signifikant, werden sie am Entstehungsort erfasst. Ihr Partner für Waren- und Informationsflussanalysen, Barcode, E-Commerce und RF ID Anwendungsberatungen

Die Erfassung vor Ort heisst aber, die Daten werden von Mitarbeitern gebucht deren Haupttätigkeit nicht in erster Linie das Bedienen eines PC ist, sondern: - im Produktionsbereich, das Abfüllen und Verpacken - und in der Logistik, das Materialhandling (Be- und Entladen). Das dabei auf Seiten der Geschäftsleitung Bedenken aufkamen, als sie erfuhren, wer die Daten erfassen wird, ist gut verständlich. Die Projektleitung war gefordert hier eine Lösung zu finden. Das nun von K. Bögli in enger Zusammenarbeit mit der SIKA Projektleitung erstellte Detailkonzept zeigte, dass dies durch die Mitarbeiter vor Ort machbar ist, wenn als Erfassungshilfe Barcode verwendet wird. Damit lässt sich die einfache, fehlerfreie und sprachunabhängige Erfassung erreichen. Damit war auch gleich die einfach zu kopierende Lösung gefunden, die auch in den Tochter- und Partnerunternehmen einsetzbar ist. Die Logistikleitung erkannte, dass die Umsetzung nur gelingt, wenn die Mitarbeiter frühzeitig ins Boot geholt werden und im Prozess mitarbeiten. Positiver Nebeneffekt: Einige von Ihnen packten gleich die Chance und entwickelten sich beruflich im SAP R/3 weiter. Kommunikation: In der inner- und ausserbetrieblichen Kommunikation galt es zu beachten dass es intern wie extern keine homogene, sprich einheitliche, Systemlandschaft gibt und dass sowohl SIKA-eigene wie EDV Systeme von Fremdfirmen zu berücksichtigen sind. Der Informationsfluss hat länder- und kontinentübergreifend zu erfolgen. Analyse Informationsfluss Erfassungshilfe Barcode. Damit lässt sich vor Ort die einfache, fehlerfreie und sprachunabhängige Erfassung erreichen Lieferanten Eigenes Unternehmen Kunden Um einen möglichst grossen Nutzen im gesamten Warenfluss zu erreichen, sind sowohl die Lieferanten wie auch die Haupt-Kunden einzubeziehen. Es galt, den roten Faden im Warenund Informationsfluss zu bestimmen. Verschiedenste Systeme gemeinsamen Nenner finden für Datenaustausch zwischen Eigen- und Fremdfirmen 24. April 2003 Logistikberatung mit Identechniken Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-2 -

3 76 12724 000000780 3 0 76 12724 00001 8 Release d d ( m m06.01.98 y y ) Unit contained 04 x 5l Bottles Expiry d d ( m m y31.12.99 y ) Batch Number (11)980106(10)WM801199 Something SIKA Erfolgsstory Warum wählte SIKA die EAN Codierung Sollen alle Warenempfänger (interne und externe) die Daten einfach und fehlerfrei erfassen können, braucht es ein weltweit anwendbares sprach unabhängiges Medium das sich einheitlich erfassen lässt Diese Anforderungskriterien deckt der Barcode ideal ab Folgende Struktur wurde als SIKA Business Rule definiert: EAN 13 auf der Verbrauchereinheit. EAN 128 bei den Handelseinheiten. Er enthält die Artikel-Nr. und Charge. EAN 128 bei den Transporteinheiten. Die Ladungsträger werden mit einem A5 grossen Etikett etikettiert. Darauf sind 3 Barcodezeilen, mit allen benötigten Daten. Damit liess sich die einheitliche, sprachunabhängige Kennzeichnungs-Terminologie festlegen. Die strukturierten Daten liefern zudem die Ausgangslage für das im Aufbau begriffene E- Commerce in den Intercompany- und Kundenbeziehungen. Einheitliche Sprachterminologie für alle Produkte und deren Verpackungsstufen Kleinste Einheit: Verbrauchereinheit (Consumer Unit) Einheitliche Barcodeterminologie SIKA wählte aus strategischen Gründen das EAN Konzept mit dem EAN 13 und EAN 128 Auf der Verbrauchereinheit wird der EAN 13 angewendet. Sofern auf dem Etikett Platz vorhanden ist, wird zusätzlich die Chargennummer als Code 128 aufgedruckt. Handelseinheit (Trade Unit) SSCC Product 0 76 12724 00002 5 W M 8 0 1199 8x1 L Die Handelseinheiten werden mit dem Code 128 und, wenn von den Kunden gewünscht, dem EAN 13 von der Handelseinheit bezeichnet. Article- & Batch no. (01)07611237123450(10)1234567890 Article no as EAN 13 Transporteinheit (Handling Unit) (Ladungsträger [Palette, Gitterbox,...]) Das standardisierte Etikett für die Auszeichnung von Transporteinheiten wird von SIKA für alle inner- und ausserbetrieblichen Transporte verwendet. Zugelassene Formate sind A5 oder A6 Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-3 -

Übersicht; Barcode-Druck- und Erfassung 1 SAP R/3 SAP R/3 Database 2 Druckprogramme - (1) eigen entwickelte Etikettendruckprogramme - (2) barcodierte Formulare (SAP Script) MDE Server Barcodescanner (Fixund Hand scanner) MDE Applikationen Mobile Datenerfassung Kom munikation zum R/3 per IDOC, BAPI & RFC Datenerfassung (mobile Erfassungsterminal mit Funk oder über Handscanner am PC) Erfassung über MDE mit Funkkommunikation: Wareneingänge zur Bestellung oder zum FAUF, Umlagerungen / Umbuchungen im 1- und 2-Schritt verfahren, Kommissionieren (Picken), Verladen, Inventur. Handscanner am PC. Anstossen der verschiedenen Druckprozesse für Etiketten. Werkbild KB Consult, Weisslingen Druckprozesse barcodierte Betriebpapiere wie: Lieferantenbestellkopie für den WE (später papierlos) barcodierte Produktionspapiere, Rüstlisten, usw. barcodierte Etiketten, verschieden erstellt (TTR-, Ink Jet und andere Druckverfahren) SIKA wählte für die MDE die Kommunikation über eine Middleware. Warum? Das Detailkonzept mit der Evaluation der verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten ins SAP R/3 zeigte klar, dass die benötigten Transaktionen nur über eine Middleware realisierbar sind. Obwohl diese Lösung sehr viel teurer war, hat sich diese Variante bereits ausbezahlt. Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-4 -

Den, neben der eigentlichen Hauptaufgabe, dem Datenhandling mit den MDE, wurde über dieselbe Schnittstelle ohne grosse Zusatzkosten auch das LVS eines Outsourcingpartners ans R/3 angekoppelt. Ein Tipp an Sie: Eine detaillierte Evaluation des SAP Kommunikationstools lohnt sich. Zum Drucken. Die Druckprogramme für die barcodierten Etiketten, Formulare und Betriebspapiere sind in die jeweilige R/3 Applikation eingebunden. Dies erleichtert deren Pflege, weil alles mit den internen und externen SAP Spezialisten programmiert werden kann. Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-5 -

Vorgehen / Projektkontrolle Informieren, umfassend und vor allem, immer wieder. Nicht nur die GL und die Logistikmitarbeiter, sondern auch die Marketing- und Verkaufsleute. Auch sie müssen die Vorteile kennen und nach Aussen kommunizieren. Waren- & Informationsflusskonzept mit Focus Barcode ausarbeiten. Das Konzept hilft, alle internen und externen Abläufe zu optimieren. Es dient auch zur Schulung und Information, weil darin die Gesamtzusammenhänge gut ersichtlich sind Barcode Konzept mit BRU erstellen. Umsetzen. Weg der kleinen Schritte wählen. Übersicht / Projektkontrolle über die Barcode gestützten Prozesse: Übersicht pro Land und Werk auf einen Blick erhalten Sie, wenn Sie den Projektfortschritt wie hier graphisch darstellen. Rücklieferung 12 Einkauf 1 Lieferant 2 Wareneingang pro Werk / LO für alle Materialien 3 Lager ROH Produktion ZÜRICH Produktion übrige CH- Werke interner Transport Lager FERT & HAWA pro Werk / LO 8 Kommissionierung 9 Spedition 10 Kunde 11 Legende: offen, bis dato kein Einsatz von Barcode vorgesehen geplant Werkbild KB Consult, Weisslingen erste Schritte begonnen die Datenerfassung und/oder die Etikettierung ist vollständig eingeführt Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-6 -

Knacknüsse 1. FIFO sicherstellen, auch bei mehreren Chargen auf einem Ladungsträger Sika bestimmte, um Transport- und Lagerkosten zu sparen, dass auf einem Ladungsträger bis zu 3 Chargen sein dürfen. Das heisst, produktions- bedingt ist die älteste Charge zuunterst auf der Palette. Um beim Kommissionieren (Picken) keine Nachteile einzuhandeln, ist es sehr hilfreich, wenn der Chargensplit markiert wird. Durch die optische Markierung weiss der Mitarbeiter sofort wo die neue Charge beginnt. Nach FIFO ist die älteste, das heisst die unterste Charge zuerst zu Picken. Das bedeutet grossen Mehraufwand. Das musste verhindert werden. Um dies steuern zu können, geben wir dem LVS die Information über die Lage der Charge bekannt indem wir sie als Barcode aufdrucken. Damit ist das LVS in der Lage das FIFO richtig, das heisst, von oben zu steuern. Diese Massnahme spart nicht nur viel Zeit ein, sondern hat viel zur guten Akzeptanz beigetragen! 2. Fehlerfreie Datenerfassung vor Ort auch durch ungeübte Mitarbeiter gewährleisten am Beispiel aus der Produktion Auf den Betriebspapieren wurden die zu erfassenden Daten barcodiert. Und mit den R/3 Steuerbefehlen wie TAB, ENTER oder F-Tasten, ebenfalls barcodiert ergänzt. Ziel: Die manuelle Eingabe über die Tastatur überflüssig machen. Es wird alles über den Barcode-Scanner erfasst. Nutzen: Je effizienter man den Erfassungsablauf gestaltet, umso weniger Schulungsaufwand ist notwendig. Diese Art der Erfassung ist zudem sprachunabhängig. Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-7 -

Erkenntnisse Einführen von Chargen ist aufwendig und teuer. Charge, wie ein neues Material behandeln. Etikett = Dokument Erfassungsaufwand wird mittels Barcode reduziert. Über Barcode können auch EDV unerfahrene MA die Daten direkt vor Ort erfassen Ohne Barcode-Gesamtverantwortlichen geht es nicht. Für ein Projekt wie es bei SIKA umgesetzt wurde, braucht es für die Barcodeanwendungen einen Gesamtkoordinator. Er muss von Anfang an dabei sein und sowohl mit den R/3 Spezialisten wie auch mit den Benutzern im Betrieb in deren Sprache kommunizieren können. Nach dem Going live braucht eine laufende Betreuung durch akzeptierte Key User Die Pilotinstallation sollte, wenn immer möglich, in dem Werk erfolgen in dem sich das Projektteam am detailliertesten auskennt und ganz wichtig, in der Muttersprache der Beteiligten. Es gibt auch so noch genug Details die der Lösungspartner anders interpretiert. Dies ist in einer Fremdsprache, auch wenn sie von allen Beteiligten gesprochen wird, noch viel mehr der Fall. Das Verstehen der Beschreibungen und Pflichtenhefte basiert auf dem Erfahrungsschatz des Lesenden. Dieser ist meist nicht identisch mit dem Ersteller. Die EAN 128 Barcodestrukturen haben sich in der chemischen Industrie als gute Basis für die Verschlüsselung der benötigten Daten bewährt. Die Datenstruktur wurde auch von den Partnern (Lieferanten, Speditionsunternehmen, Kunden) gerne übernommen. Die Datenerfassung vor Ort lässt sich mit mobilen Erfassungsgeräten leicht umsetzen. Erfolgt die Kommunikation zudem über Funk, erhalten Sie sofort aktuelle Datenbestände und die Folgeoperation wird früher begonnen. Alle Prozesse sind laufend zu dokumentieren. Die Dokumentationen sind zentral zu speichern damit sie für alle im Zugriff sind. Die Datenerfassung über MDE erspart Ihnen SAP R/3 Schulungsaufwand. Die Benutzer im Betrieb lernen die Erfassungsprozesse leichter, weil die MDE-Bildschirmdialoge in deren Sprache erfolgen. Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-8 -

Nutzen / Wertetreiber Markt: Die Kunden erhalten Material, dass dem gewünschten Haltbarkeitsdatum entspricht. Mitarbeiter: Positiver Nebeneffekt: Einige der MA packten die Chance um die persönliche Performance im Beruf weiter zu entwickeln. Unternehmen: Erfassungsabläufe optimiert. Die Erfassung per Barcode ergab ergonomische Verbesserungen. Der daraus resultierende Nutzen ist, aktuelle und fehlerfreie Datenbestände. Der Korrekturaufwand wegen falsch erfasster Daten ist minimal. Durch die Online-Kommunikation über Funk wird Zeit gewonnen. Die Folgeprozesse werden früher angestossen durch die vor Ort Erfassung kein Zeitverlust mehr, weil die Erfassung im Büro entfällt. richtige Auskünfte über den Stand der Warenbewegungen. gute Akzeptanz bei der Einführung. weniger Schulungsaufwand beim Einarbeiten neuer Mitarbeiter innovatives Unternehmen. Optimierte administrative und logistische Abläufe sparen Aufwand und Kosten. Die strukturierten Daten bilden die Basis für die Supply Chain und das umfassend begonnene E-Commerce. SIKA Tochter- und Partnerunternehmen: Die vorhandenen Abläufe, Druck- und Erfassungsprogramme, Schulungsunterlagen, usw. sind auch von weiteren SIKA Companies verwendbar. Die Applikationen können mit dem Unternehmen mitwachsen. Nachträgliche Erweiterungen sind problemlos. Die eindeutige und genormte Beschriftung aller Einheiten ermöglicht es auch Partnerunternehmen / Outsourcingpartner, z.b. im Bereich Lagerung und Distribution, diese Konzeption einfach und kostensparend in ihre Systeme einzubinden. Kommunikation: Prozessfortschritt schneller verbucht und verfügbar Kunden werden schneller klar informiert. Weniger Telefonate und Rückfragen = tiefere Personalkosten Qualitäts-Mgmt optimierte Erfassungsprozesse mehr und schneller verfügbare Informationen Zentrale Ablage (SSCC-Nrn.), keine Redundanz Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-9 -

MAIL_BOX KB Consult Bergwiesenstrasse 23 CH-8484 Weisslingen Kurt Bögli, Inhaber und Senior Consultant Tel. +41 52 384 16 96 E-Mail: kurt.boegli@kbconsult.ch Logistik- und Identtechnik Beratung Das Unternehmen ist spezialisiert auf Lösungen im Waren- und Informationsfluss in Kombination mit automatischen Hilfsmitteln, allen voran Barcode. Mitglied in Arbeitsgruppen der Schweiz. Gesellschaft für Logistik, SGL. Referent zu Themen wie SAP R/3 und Barcode, Qualitätssteigerung mit Auto ID Herausgeber des Sachbuches; Barcode Codiertechnik - ein Nachschlagewerk für Praktiker (187 Seiten, farbig illustriert), zu Bestellen direkt bei KB Consult Fax: 052 384 25 20 E-Mail: info@kbconsult.ch Preis: CHF 70.00 pro Buch, zuzüglich Versandkosten und MWST Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-10 -

Beilagen SIKA Ladungsträgeretikett (Knacknüsse, Punkt 1) Die Lage der Charge ist rot markiert! Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-11 -

Barcodiertes Arbeitspapier zur fehlerfreien Datenerfassung vor Ort auch durch ungeübte Mitarbeiter Beispiel aus Produktion (Knacknuss, Punkt 2) Logistik- und Identtechnik Beratung; CH-8484 Weisslingen; Tel. 052 / 384'16'96-12 -