Liebe Senioren-Wanderfreunde! Juli 2015 In diesem Monat gibt es zwei Newsletter. Der erste war einem Vortrag in unserem Senioren-Monatstreffen gewidmet, in dem Ernst Vogt sein Nepal-Projekt vorgestellt hat. Wer bei der Präsentation dabei war, hat einen tiefen Eindruck in die Not dieses Landes und seiner Bevölkerung erhalten. Mit dem Verkauf seiner Bücher und dem Verzicht auf sein Honorar daraus leistet er einen großen Beitrag zur Linderung der Not und zum Wiederaufbau. In dieser heutigen Ausgabe wollen wir Euch über unsere durchgeführten Wanderungen seit der letzten Ausgabe informieren. Dabei haben wir Nachholbedarf vom Mai und Juni. Noch im Mai war unsere Tegernsee-Tour, die meteorologisch stark an den Winter erinnerte. Die Wanderungen führten zum Teil hinauf bis zu 10 cm Neuschneefeldern, die Bilder sprechen für sich. Gottseidank sind alle Teilnehmer wieder unbeschadet am Bus angekommen. Solche Touren prägen sich besonders in das Gedächtnis der Teilnehmer ein. Erinnerungen an die Tegernsee-Tour im Mai: Alles regendicht einpacken! Ein trockenes Plätzchen Senioren lassen sich nicht beeindrucken Unverdrossen durch den Schnee
Im Juni fanden dann neben zweier Radtouren die Wanderungen zum Herzogstand und den umliegenden Wanderzielen statt. Auch hier mussten die Teilnehmer Wind und Regenwetter trotzen, dafür hatten sie die Berge dann auch für sich alleine. Eine nicht bewirtschaftete Almhütte erforderte die Umplanung der Gruppe C, die aber mit einer guten Einkehr entschädigt wurde. Die beiden A-Gruppen und die B-Gruppe konnten trotz widrigen Wetters ihre geplanten Strecken erwandern. Eindrücke von den Wanderungen zum Herzogstand, zum Jochberg und zum Seestüberl im Juni: Hinauf zum Herzogstand Regenpause auf der Jochbergalm Aufstieg in den Wolken zum Jochberg Trotz des Wetters beste Laune bei den 'Gamsreibn- Leuten'
N ew s l e t t e r d e r S e n i o r e n a b t e i l u n g Der Juli war prall gefüllt mit 3 Touren. Es ging wieder einmal in die Ammergauer Berge, ins Allgäu und eine neue Etappe des Lech-Höhenweges. In den Ammergauern war die Klammspitze und der Grubenkopf dran, beides A-Touren. Auf den Ochsenälpeleskopf war es zwar weniger alpin, aber trotzdem wie auch bei den anderen Touren sehr regnerisch und nass. Eine Abwarte-Pause in der Jägerhütte half zwar dem Magen, nicht aber dem Wetter. Unsere Wanderteilnehmer der A-Touren kamen zum Teil arg durchnässt zum Bus zurück. Etwas besser waren die C-Wanderer dran, die für den Aufstieg die Sesselbahn nutzten und nur noch 300 Hm bis zum August-Schuster-Haus auf dem Pürschling zu bewältigen hatten und dort ihre Brotzeit serviert bekamen. Diese musste dann auch reichen, bis in Unterammergau in der Schleifmühle Kaffee und Kuchen warteten. Ihr seht, man muss sich die richtige Wandergruppe aussuchen! Die längste Tour führte zweifellos von Linderhof hinauf zur Klammspitze, aber sie wurde geschafft, genauso wie die A2-Gruppe ihren Grubenkopf erklomm. Der Ochsenälpeleskopf wurde aus strategischen Gründen von der B-Gruppe dem Wetter geopfert. Hier ein paar Erinnerungen an die Ammergauer Berge im Juli: Noch ist die B-Gruppe trocken am Hotel Ammerwald Die A1-er auf der Klammspitze Trinkpause der Gruppe C Auch die A2 hat ihren Gipfel erreicht
Ebenfalls noch im Juli fand die Fellhorn-Fahrt statt mit 3 unterschiedlichen Wanderungen auf dem Fellhorn und den umgebenden Alpen. So wollen wir diesen Touren Raum für Erinnerungs-Fotos geben. Hier wurden die Teilnehmer nach einer Strapaze-freien Gondelfahrt von übervollen Blumenwiesen mit seltenen Exemplaren wie z. B. Purpur-Enzian begrüßt, einer zeitlichen Herausforderung für alle Fotografen. Das angekündigte 'schaurige' Wetter hat dank des Talwindes seine Regenschauer zurückgehalten und lediglich die Fernsicht durch Wolken verhindert. Bei der Heimfahrt schien sogar noch die Sonne. Auf dem Fellhorn: Die A2-Gruppe am Fellhorner Blumenmeer Blick zum Schlappoltsee (B-Gruppe) Den Gipfel erklommen Auf dem Panoramaweg
N ew s l e t t e r d e r S e n i o r e n a b t e i l u n g Die C-Gruppe, die bei dieser Wanderung die zahlenmäßig stärkste war, nahm je 5 km durch das Trettachtal bis nach Spielmannsau und zurück unter die Wanderstiefel, die klaglos absolviert wurden. Eine gemütliche Einkehr auf der Terrasse bestätigte das gastronomische Niveau der Gegend. Ein Blick in den Christles-See und die vorhergegangenen Erläuterungen dazu von Heinz zeigten den 'blauen Schatz' in Form von Kobalt, das dort den Grund bedeckt. Naturgemäß entstehen bei solchen geologischen Eigenarten die seltsamsten Gerüchte und Erzählungen. Es wurden aber weder Kobolde noch geheimnisvolle sammelnde Gestalten gesichtet. Das Trettachtal in Bildern: Der geheimnisvolle blaue Christles-See Einkehr in Spielmannsau Ein paar Verdauungsschritte nach Oberau zur Käserei Die Käserei (ohne Besuch) Der August ist Newsletter frei, es finden keine geplanten Fahrten statt. Das nächste Monatstreffen findet am 15. September statt mit den Einschreibungen für die Fahrten 217 (Blomberg) und 218 (Jungholz) und einem Gastsprecher. Mit besten Grüßen für die Abteilungsleitung Helmut Voggetzer PS: Mehr Fotos findet Ihr im Bilderalbum auf unserer Internetseite. Sie wurde überarbeitet und neu strukturiert und wird laufend ergänzt, schaut mal rein.