das agile.agreement Agilen Projekten gehört die Zukunft. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese richtig anpacken.
was Sie JETZT lernen werden 1. Methode, um mit agilen Projekte einen festen Kostenrahmen, einen bestimmten Liefertermin und einen angepeilten Scope einzuhalten. 2. Erkenntnis, dass agile Projekte auch in der öffentlichen Verwaltung beschafft und abgewickelt werden können. Wie dabei vorzugehen ist. 3. Best Practices, wie Projekte trotz solchen Rahmenbedingungen agil bleiben (Übereinstimmung mit agilen Prinzipien).
was ist das agile.agreement? Eine Sammlung von Prinzipien und Mechanismen (Projekt-Governance), abgesichert in einem Vertragsmodell, damit die Organisation und die Durchführung von agilen Projekten voraussehbar werden. Das agile.agreement besteht aus den folgenden 3 Pfeilern: 1. Partnerschaftliches Kooperationsmodell: «agile.codex» 2. Projektvorgehensmodell: «agile.framework» 3. Vertragsmechanismen: «agile.governance»
grundsätze zum agile.agreement Basis: Kooperationsmodell soll ausgewogen sein. Agilität als Bekenntnis und Ziel: Vorteile von Agilität sind abzusichern (kurze Lieferzyklen, schneller ROI, permanentes Lernen, etc.). Agilität als Ausgangspunkt: «Money4Nothing» und «Change4Free». Konsequente Weiterentwicklung, nämlich: Change Management: Institutionalisierte und flexibilisierte Änderungen. Risikoverteilung: Ausgewogene Regeln zur Risikokontrolle. Verfahren: Rahmenbedingungen schaffen, um Kosten, Termine und das Projektvorgehen trotz diffusem Scope zu definieren. Praxismodell: Ist in der Praxis entwickelt. Braucht geschulte Anwender. Rechtliche Würdigung: Festlegung auf Werkvertrag und Festpreis.
der agile.codex Fördern und Fordern: Das Agile Manifest (12 Prinzipien) legt die Basis und Leitlinie. Vertragliche Bindung: Projektabschluss nach «Mass». Kooperation: Handeln nach dem Kodex der Kooperation. Product Owner: Kundenseitig sowie lieferantenseitig. Projektleitung: Gemeinsam. Zusammenarbeit: Starke Zusammenarbeit und starke Product Owner- Rollen (PO & PPO) beider Parteien sind in der Praxis zentral.
das agile.framework (1) Die Herausforderung Auf der Zeitachse eines Projekts wird bereits sehr früh verlangt, dass die Kosten des Vorhabens bekannt werden, obschon die Komplexität noch bei weitem nicht aufgelöst werden konnte. Vollständig aufgelöst ist sie erst nach der Abnahme einer Funktion. Die Antwort «Wie viel müssen wir tun, damit das Risiko eine Grösse annimmt, die wir bereit sind zu akzeptieren?» Die Erfahrung Der Grad der Verbesserung einer Schätzung wird nicht signifikant besser, je mehr Aufwand dafür investiert wird. Mit einem relativ geringem Zeitaufwand lassen sich Schätzungen erstellen, die ähnlich gut sind, als hätte man deutlich mehr Zeit investiert.
das agile.framework (2)
das agile.framework (3) Grundleistung Option 1 Publikation Zuschlag Pflichtenheft Lastenheft «WAS» Ausschreibung «WIE» Umsetzung Vertrag «Maximalpreise» 1 & 2 «safety charge» «risk shares» «efficiency bonus» «check point» Sprint 1-4 Freigabe OP1 «Maximalpreis 1 2» «risk share 1 & 2» Sprint 5 - n check point «Maximalpreis 1 2» «risk share 3 & 4» «efficiency bonus»
die agile.governance 5.1 «escalation process» 5.2 «risk share» 2 1 5 in scope 3 «governance process» 4 «efficiency bonus» out of scope change
key learning points Voraussehbarkeit dank Verfahren: Bewusster Umgang mit Risiken und dem Unerwarteten Umkehrung des Dilemmas: Ohne «WAS» kein «WIE» Basis: Kooperation Nutzen: Agile Projekte können zum Fixpreis angeboten / beschafft werden Agile Projekte können mit fixen Terminen angeboten / beschafft werden Kompatibel: Kompatibel mit dem öffentlichen Beschaffungsrecht Agile Grundsätze werden bewahrt Agile Grundsätze verschmelzen mit dem Vertrag (vertraglich definierte Projekt- Governance)
Q&A
herzlichen dank für Ihre aufmerksamkeit! Thomas Molitor Senior Consultant, Partner thomas.molitor@crossmind.ch +41 78 659 96 78 Christian Laux Dr.iur., Rechtsanwalt, LL.M. christian.laux@lauxlawyers.ch +41 44 880 24 24