Station 1 Fluchtgründe

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Transkript:

A Station 1 Fluchtgründe Viele Menschen verlassen ihr Zuhause und fliehen. 1. Warum fliehen Menschen aus ihren Ländern? Sprich mit deiner Gruppe darüber und schreib eure Überlegungen auf: Habtom, Filimon und Dawit fliehen aus Eritrea. Nayim verlässt Afghanistan. Hanen, Dima und ihre Familie können auch nicht in Syrien bleiben. 2. Welche Aussagen passen zu der Freundesgruppe Habtom, Filimon, Dawit, der syrischen Familie oder Nayim? Ordne zu! Mehrere Lösungen sind möglich. Angst vor der Terrororganisation Taliban. Sie entführen Menschen. Habtom, Filimon und Dawit Angst vor Soldaten und Soldatinnen. Sie holen die Jugendlichen von der Straße und bringen sie in ein Militärlager. Angst vor Krieg und Bomben. Nayim Angst vor Terroristen und Terroristinnen. Sie töten oder entführen die Bevölkerung. Hanen, Dima und ihre Familie Angst vor der Regierung. Wenn Menschen etwas gegen die Regierung sagen, werden sie verhaftet.

B Station 1 Fluchtgründe Viele Menschen verlassen ihr Zuhause und fliehen. 1. Warum fliehen Menschen aus ihren Ländern? Schreib deine Überlegungen auf. Sprich dann mit deiner Gruppe darüber. Habtom, Filimon und Dawit fliehen aus Eritrea. Nayim verlässt Afghanistan. Hanen, Dima und ihre Familie können auch nicht in Syrien bleiben. 2. Warum müssen sie alle fliehen? Schreib in Stichworten auf, was sie erzählen. Habtom, Filimon und Dawit Nayim Hanen, Dima und ihre Familie

A Station 2 Herkunftsländer 1. Testet euer Wissen! Was wisst ihr über Eritrea, Afghanistan und Syrien? Kreuzt die richtigen Buchstaben an. Ihr braucht sie für das Lösungswort. Tipp: Für diese Station benötigt ihr die Rückseite des Plakats. 1. Eritrea ist ein kleines Land mit ca. 5 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen. Es liegt auf dem Kontinent R Asien F Afrika P Australien 2. Afghanistan liegt in Asien. Es hat ca. 31 Millionen Ein wohner und Einwohnerinnen. Die Hauptstadt heißt C Damaskus L Bagdad I Kabul 3. Syrien liegt am Mittelmeer in Vorderasien. Die Hauptstadt des Landes heißt E Damaskus G Amman A Kairo Lösungssatz: Die meisten Menschen wollen in R E D N leben. 1 2 3 2. Kennt ihr die Nachbarländer von Eritrea, Afghanistan und Syrien? Tragt alle Nachbarländer in die Karte ein.

B Station 2 Herkunftsländer 1. Testet euer Wissen! Was wisst ihr über Eritrea, Afghanistan und Syrien? Kreuzt die richtigen Buchstaben an. Ihr braucht sie für das Lösungswort. Tipp: Für diese Station benötigt ihr die Rückseite des Plakats. 1. Eritrea nennt sich offiziell eine Demokratie. Tatsächlich ist das Land eine 3. In Syrien gibt es mehrere Kriegsparteien. Auch der Staatspräsident geht brutal gegen das eigene Volk vor. Er regiert seit 2000 und heißt T Monarchie F Diktatur R Republik E Baschar al-assad D Hafiz al-assad A Schukri al-quwatli 2. Der Krieg in Afghanistan ist beendet. Aber eine Gruppe macht das Land noch unsicher. Die Gruppe nennt sich C Paschtunen L Usbeken I Taliban Lösungssatz: Die meisten Menschen wollen in R E D N leben. 1 2 3 2. Kennt ihr die Nachbarländer von Eritrea, Afghanistan und Syrien? Tragt alle Nachbarländer in die Karte ein.

A Station 3 Krieg und Frieden Die Menschen berichten über Angst und Krieg in ihren Herkunftsländern. Sie sehnen sich nach einem Leben in Frieden. 1. Was verstehst du unter den Begriffen Krieg und Frieden? Verbinde die Textteile, die du passend findest. dass ein Staat seine Bürger und Bürgerinnen vor Übergriffen und Gewalt schützt. in Angst davor zu leben, dass Kinder gezwungen werden, Soldaten und Soldatinnen zu sein. Krieg bedeutet darauf vertrauen zu können, dass es auch morgen friedlich zugeht im Land. Frieden bedeutet dass Häuser, Straßen, Städte zerstört werden. in Sicherheit zur Schule gehen zu können. 2. Setzt euch in einer Gruppe zusammen. Sprecht darüber, wie eure Zuordnungen sind. Ergänzt eigene Erklärungen, was ihr unter Krieg und Frieden versteht. 3. Überlegt gemeinsam, wann Menschen sich in einem Land sicher fühlen. Tragt eure Überlegungen ein. Menschen fühlen sich sicher, wenn...

B Station 3 Krieg und Frieden Die Menschen berichten über Angst und Krieg in ihren Herkunftsländern. Sie sehnen sich nach einem Leben in Frieden. 1. Was versteht ihr unter den Begriffen Krieg und Frieden? Sprecht darüber in der Gruppe und schreibt eure Überlegungen auf. Krieg bedeutet: Frieden bedeutet: 2. Vergleicht die Situation in Eritrea, Afghanistan und Syrien mit Deutschland. Viele Menschen verlassen Eritrea, Afghanistan und Syrien, weil... In Deutschland muss man nicht zum Militär. Wie sieht es in Eritrea aus? In Deutschland leben wir sicher. Wovor hat die Bevölkerung in Afghanistan Angst? In Deutschland haben wir Frieden. Was ist in Syrien los?

A Station 4 Fluchtwege Menschen, die fliehen, müssen oft lange und gefährliche Wege gehen. Bringt die Berichte von Dawit, Habtom, Filimon, Nayim, Dima und Hanen in die richtige Reihenfolge. Dawit, Habtom und Filimon aus Eritrea Habtom und Filimon überleben die Fahrt und schaffen es nach Deutschland. Auf dem Weg zur Küste müssen die Drei erst einmal durch die Wüste. Nach vier Tagen klopfen sie im Nachbarland an eine Tür. Sie sind erst einmal sicher. Auf dem Mittelmeer treibt das Boot über die Wellen. Dawit fällt über Bord und ertrinkt. Habtom, Filimon und Dawit fliehen eines Nachts heimlich aus dem Militärlager in Eritrea. Nayim aus Afghanistan Nayim möchte vom Nachbarland an die Küste zum Mittelmeer. An der nächsten Grenze schießen Soldaten und Soldatinnen auf die Gruppe. Nayim rettet sich in die Türkei. Sein Onkel setzt ihn an der Grenze zum Iran allein in einen Bus. Dort trifft er andere Jugendliche. Sie laufen zu Fuß über hohe kahle Berge. Er überlebt die Fahrt im engen Boot und schafft es nach Deutschland. Nayim und seine Familie haben Angst vor den Taliban in Afghanistan. Dima und Hanen aus Syrien Sie gehen endlos weit bis ins Nachbarland. Es gibt kein Zuhause mehr. Sie überleben alle Vier und sind nun in Deutschland. Als Bomben die Schule und das Krankenhaus zerstören, fliehen Hanen und Dima mit ihren Eltern aus Syrien. Die Familie möchte von der Türkei aus an die Küste zum Mittelmeer. Meterhohe Wellen schlagen an das Boot. Mit den Schuhen schöpfen sie Wasser aus dem Boot.

B Station 4 Fluchtwege Menschen, die fliehen, müssen oft lange und gefährliche Wege gehen. Lest die Texte auf dem Plakat und schreibt dann die fehlenden Wörter in die Berichte von Dawit, Habtom, Filimon, Nayim, Dima und Hanen. Krankenhaus / Taliban / Militärlager / Zuhause / Iran / Nachbarland / Mittelmeer / Fuß / Grenze / Wüste / Wellen / Türkei / Boot / Wasser / Küste / überleben / Deutschland Dawit, Habtom und Filimon aus Eritrea Habtom, Filimon und Dawit aus Eritrea rennen eines nachts heimlich aus dem los. Nach vier Tagen klopfen sie im an eine Tür. Sie sind erst einmal sicher. Auf dem Weg zur Küste müssen die Drei erst einmal durch die. Auf dem Mittelmeer treibt das über die Wellen. Dawit fällt über Bord und ertrinkt. Habtom und Filimon die Fahrt und schaffen es nach Deutschland. Nayim aus Afghanistan Nayim und seine Familie haben Angst vor den in Afghanistan. Sein Onkel setzt ihn an der Grenze zum allein in einen Bus. Dort trifft er andere Jugendliche. Sie laufen zu über hohe kahle Berge. An der nächsten patrouillieren Soldaten und Soldatinnen. Nayim schafft es in die. Von dort möchte er an die. Er überlebt die Fahrt über das Meer und erreicht. Dima und Hanen aus Syrien Als Bomben die Schule und das zerstören, fliehen Hanen und Dima mit ihren Eltern aus Syrien. Sie gehen endlos weit bis ins Nachbarland. Es gibt kein mehr. Die Familie möchte von der Türkei aus an die Küste zum. Meterhohe sie schlagen an das Boot. Mit den Schuhen schöpfen aus dem Boot. Sie überleben und sind nun in Deutschland.

A Station 5 Flucht in die Nachbarländer Die meisten Menschen fliehen zunächst in die Nachbarländer. Sie suchen dort Schutz. Viele bleiben dort, aber das Leben ist oft schwierig. Nur ein kleiner Teil der Menschen nimmt die gefährliche Reise nach Europa auf sich. Lies dir den Text 3 auf dem Plakat durch und kreuze die richtigen Antworten an. Menschen bleiben im Nachbarland, weil... es dort genug Essen gibt. sie in der Nähe ihres Zuhauses bleiben wollen. sie dort erst einmal sicher sind.... sie Angst haben vor dem weiten Weg in andere sichere Länder.... es dort Arbeit gibt.... die Kinder dort zur Schule gehen können. Oft ist es schwer für die Geflüchteten, im Nachbarland zu bleiben, weil... dort auch Krieg herrscht. sie keine gültigen Papier haben. sie nicht genug zu essen und zu trinken haben.... sie keine Arbeit finden... weil sie unbedingt ganz weit weg wollen, um sicher zu sein.... die Kinder dort nicht zur Schule gehen können.

B Station 5 Flucht in die Nachbarländer Die meisten Menschen fliehen zunächst in die Nachbarländer. Sie suchen dort Schutz. Viele bleiben dort. Im Nachbarland angekommen, telefoniert Habtom mit seinen Eltern. 1. Schließt euch in 2er-Gruppen zusammen und schreibt auf, was er ihnen wohl erzählt. Lest den Text 3 auf dem Plakat für mehr Informationen. 2. Warum bleiben viele Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, im Nachbarland? Schreibe die möglichen Gründe auf. 3. Warum nimmt nur ein kleiner Teil der Menschen die gefährliche Reise nach Europa auf sich? Schreibe die möglichen Gründe auf.

A Station 6 Gefährliche Flucht 1. Menschen, die fliehen, nehmen viele Gefahren auf sich. Die Texte auf dem Plakat berichten davon. Ordne die folgenden Begriffe zu. ertrinken / verdursten / schlecht behandelt / Essen und Trinken A In der Wüste können Menschen. B Im Mittelmeer können Menschen. C Von den Schleppern und Schlepperinnen werden die Menschen oft. D Auf den langen Fußmärschen gibt es kaum. 2. Menschen brauchen Hilfe für die gefährliche Flucht. Kreuze die zutreffende Antwort richtig oder falsch an. A Menschen, die anderen bei der Flucht helfen, heißen Schlepper und Schlepperinnen. richtig falsch B Schleuser und Schleuserinnen bezahlen den Menschen die Flucht. richtig falsch C Eine Flucht durch die Sahara kann vier Tage dauern. richtig falsch D Schlepper und Schlepperinnen stecken viele Flüchtlinge auf kleine, schlechte Boote richtig falsch und schicken sie oft unbegleitet über das Mittelmeer.

B Station 6 Gefährliche Flucht 1. Menschen, die fliehen, nehmen viele Gefahren auf sich. Die Texte auf dem Plakat berichten davon. Schreib auf, welche Gefahren es gibt. Die Jungen aus Eritrea fliehen auf dem Weg zur Mittelmeerküste durch die Wüste. Das ist gefährlich, weil... Nayim läuft durch den Iran über hohe kahle Berge bis zur Grenze der Türkei. Das ist gefährlich, weil... Hanen und Dima fliehen mit ihren Eltern im Boot über das Mittelmeer. Das ist gefährlich, weil... 2. Den Flüchtlingen wird von Schleppern und Schlepperinnen und Schleusern und Schleuserinnen bei der Flucht geholfen. Viele von ihnen nutzen die Not der Flüchtlinge aus. Was machen sie? Erkläre!

A Station 7 Ankunft in Deutschland Nach einer gefährlichen Flucht erreichen die Menschen Deutschland. Ein langer Weg liegt hinter ihnen. Habtom, Filimon, Nayim, Hanen und Dima kommen in einem neuen Land an. 1. Worauf warten die Flüchtlinge, nachdem sie angekommen sind? Schreib deine Ideen auf. 2. In Deutschland ist für Habtom, Filimon, Nayim, Hanen und Dima vieles fremd. Wie könntet ihr in der Klasse ihnen helfen, hier gut anzukommen? Schreib deine Ideen auf. 3. Alle, die in diesem Land zusammenleben, gehen einen gemeinsamen Weg. So steht es in Text 7. Was könnte damit gemeint sein? Bildet 3er-Gruppen und diskutiert gemeinsam eure Ideen und schreibt sie auf.

ه Falter Extra: B Station 7 Ankunft in Deutschland Nach einer gefährlichen Flucht erreichen die Menschen Deutschland. Ein langer Weg liegt hinter ihnen. Habtom, Filimon, Nayim, Hanen und Dima kommen in einem neuen Land an. 1. Worauf warten die Flüchtlinge, nachdem sie angekommen sind? 2. In Deutschland ist für Habtom, Filimon, Nayim, Hanen und Dima vieles ganz anders als Zuhause. Wie kannst du ihnen helfen, hier gut anzukommen? 3. Flüchtende Menschen haben ihr Zuhause verloren und müssen eine neue Sprache lernen. Hier haben wir das Wort Hallo auf verschiedene Sprachen übersetzt. Schreib es nach. Arabisch م ر ح ا! Marḥaban! Dari! Ssalām! Hallo! Französich Salut! Salut! Paschto چارې. Cha tschare!