MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten. Vorgeformt für die Kieferanatomie.

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Transkript:

MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten. Vorgeformt für die Kieferanatomie. Operationstechnik CMF Matrix Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.

Bildverstärkerkontrolle Warnung Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen. Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und Pflege Allgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance Allgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Broschüre Wichtige Informationen (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

Inhaltsverzeichnis Einführung MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 2 AO Prinzipien 4 Verwendungszweck, Indikationen, Warnungen, 5 Vorsichtsmaßnahmen, Allgemeine Nebenwirkungen, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse, und Informationen zu MRT Operationstechnik Operationstechnik 8 Optionale Technik für Knochenresektion 23 Produktinformation MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 25 Instrumente für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 27 Module MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 30 MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsschrauben 32 Instrumentarium für MatrixMANDIBLE Rekonstruktion 33 MatrixMANDIBLE Rekonstruktion zur Verwendung mit sterilen Implantaten 34 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 1

MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten. Der Anatomie des Unterkiefers entsprechend vorgeformt. Einführung MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten sind der Anatomie des Unterkiefers entsprechend vorgeformt. Ihre Form wurde durch eine statistische Analyse von Daten aus über 2000 CT-Scans aus unterschiedlichen erwachsenen Populationen abgeleitet*. Die Platten sind in drei Größen erhältlich: klein, mittel und groß. Die Kombination von anatomischem Design und speziellen Herstellungsverfahren reduziert die internen Spannungen der Platten im Vergleich zum klassischen intraoperativen Biegen von geraden Platten. Das eventuell notwendige minimale intraoperative Biegen der Platte erhält die optimale Form der gewindetragenden Löcher. Die Schraubenlöcher der vorgeformten Plattenabschnitte bleiben unversehrt. Dank dieser Eigenschaften weist diese Platte eine verbesserte Dauerfestigkeit gegenüber geraden Rekonstruktionsplatten auf, das Risiko vorzeitigen Implantatversagens ist reduziert. Darüber hinaus ermöglicht die vorgeformte Form der Platten eine transorale Anwendung zusammen mit transbukkalen Instrumenten und/oder 90 Schraubenzieher. Zusätzlich kann durch die vorgeformte Form der MatrixMAN- DIBLE Vorgeformten Rekonstruktionsplatten die Zeit im OP verkürzt werden, indem die Anzahl der Biegungen verringert wird, die zur vollständigen Konturangleichung der Platte im Vergleich zu einer geraden Rekonstruktionsplatte erforderlich ist. Eigenschaften und Vorteile Eigenschaften Entsprechend der Anatomie des Unterkiefers vorgeformte Platten Glatter, fortlaufender Plattenabschnitt durch Körper und Winkel Die Platten decken 2/3 des Unterkieferumfangs ab, vom Ramus mandibulae bis zum kontralateralen Foramen mentale Entsprechend der Anatomie des Unterkiefers vorgeformte Sizer In drei Größen erhältlich: klein, mittel, groß (rechts/links in jeder Größe) mit einer Dicke von 2.5 mm Farbe hellblau, entsprechend der MatrixMANDIBLE Farbcodierung Vorteile Minimiert die Belastungen der Platte und erhöht so die Dauerfestigkeit Verringert OP-Zeit Reduziert durch starkes Biegen der Platte verursachte Deformationen der Plattenlöcher auf ein Minimum Ermöglicht die transorale Applikation Entspricht den Anforderungen der meisten Tumorresektionen Erleichtert die Auswahl der korrekten Plattengröße Passend für die meisten Unterkieferanatomien* Erleichtert die Identifikation von optimalem Schraubendurchmesser und Instrumenten Gewindetragende Plattenlöcher Ermöglicht Verwendung von Verriegelungsschrauben oder nicht-verriegelnden Schrauben Entworfen für den Gebrauch mit MatrixMANDIBLE Schrauben und Instrumenten Kompatibel mit Gelenkkopf-Aufsatz Problemlose Integration in vorhandene Systeme * Datenarchiv DePuy Synthes. Mechanische Tests entsprechen nicht zwingend erforderlich klinischen Ergebnissen. 2 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Sizer und Biegeschablonen Sizer Zur Bestimmung der korrekten Plattengröße Hemimandibulare anatomische Form, jedoch mit kürzerem Ramus als die entsprechende Platte Für jede Platte ein Sizer (insgesamt 6) Biegeschablonen Drei Größen: klein, mittel, groß, entsprechend der Plattengrößen Pro Plattengröße eine Biegeschablone, passend für links und rechts Abgeflachtes Abbild der entsprechenden Platte Platte* Sizer* Biegen/Schneiden der Platte möglich Biegeschablone* Kein Biegen der Platte Kein Schneiden der Platte * In dieser Abbildung werden Farben nur zur Darstellung der Plattenbereiche und der entsprechenden Bereiche auf den Sizern und Biegeschablonen verwendet. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 3

AO Prinzipien 1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese 1. Diese sind: Anatomische Reposition Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation. Eine umfangreiche Auswahl an Implantaten und Instrumenten bietet die Möglichkeit, sowohl einfachsten als auch anspruchsvollsten Fixationsanforderungen zu entsprechen. Stabile Osteosynthese Stabilität durch Osteosynthese oder Schienung, je nach Modalität der Fraktur und Verletzung. Das MatrixMANDIBLE Plattensystem mit konischer Verriegelungstechnologie wurde darauf angelegt eine stabile Knochenfixation zu erzielen. Erhaltung der Blutversorgung Erhaltung der Blutversorgung von Weichteilen und Knochen durch sorgfältige und schonende Handhabung. Instrumente und glatte Profile und Kanten auf den Implantaten verringern Störungen des Weichgewebes und erhalten den Blutfluss in den Gefäßen zur Knochenheilung. Frühzeitige, aktive Mobilisierung Frühzeitige aktive Mobilisierung des betroffenen Körperteils sowie des Patienten. Implantate des MatrixMANDIBLE Plattensystems, angewendet gemäß AO-Technik, sorgen für eine Fixation, die ausreichende Stabilität für eine funktionelle Nachbehandlung bietet. 1 M. E. Müller, M. Allgöwer, R. Schneider, and H. Willenegger. Manual of Internal Fixation, 3rd Edition. Berlin: Springer-Verlag. 1991. 4 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Verwendungszweck, Indikationen, Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen, Allgemeine Nebenwirkungen, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse, und Informationen zu MRT Vorgesehene Verwendung DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten sind speziell vorgeformte Platten vorgesehen für die Rekonstruktion des Unterkiefers mit vaskularisiertem oder nicht vaskularisiertem Knochentransplantat, die temporäre Überbrückung von Defekten bis zur Sekundärrekonstruktion, die Behandlung von Trümmerfrakturen des Unterkiefers, Frakturen zahnloser und atrophischer Unterkiefer sowie von instabilen und/oder infizierten Frakturen des Unterkiefers. Indikationen Unterkieferrekonstruktion Primäre Unterkieferrekonstruktion nach Resektion Temporäre Überbrückung bis Sekundärrekonstruktion nach Resektion* Unterkieferfrakturen Trümmerfrakturen des Unterkiefers Frakturen zahnloser und atropher Unterkiefer Instabile und/oder infizierte Unterkieferfrakturen * Muss eine Platte über einen längeren Zeitraum allein die gesamte funktionelle Belastung tragen, kann es zum Bruch der Platte kommen. Deshalb ist die Implantation eines Knochentransplantat zum Zeitpunkt der Implantation der Platte oder später erforderlich, um den Aufbau adäquat abzustützen. J. Prein. Manual of Internal Fixation in the Cranio-Facial Skeleton. Berlin: Springer-Verlag 1998. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 5

Vorgesehene Verwendung, Indikationen, Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen, Allgemeine Nebenwirkungen, Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse und Informationen zu MRT Warnhinweise Gerätespezifische unerwünschte Ereignisse Diese Vorrichtungen können brechen (wenn sie übermäßigen Kräften ausgesetzt werden oder wenn nicht die empfohlene Operationstechnik angewandt wird). Auch wenn die endgültige Entscheidung über die Entfernung gebrochener Teile im Ermessen des Chirurgen basierend auf dem damit verbundenen Risiko liegt, empfehlen wir, das gebrochene Teil, wenn es in dem Fall möglich und durchführbar ist, zu entfernen. Instrumente, Schrauben und geschnittene Platten können scharfe Kanten oder bewegliche Gelenke haben, die die Handschuhe oder Haut des Anwenders durchstechen oder zerreißen können. Vorsichtsmaßnahme Kombination von Medizinprodukten DePuy Synthes hat die Produkte nicht im Hinblick auf ihre Kompatibilität mit Medizinprodukten anderer Hersteller geprüft und übernimmt in solchen Fällen keine Haftung. Mögliche, durch die Vorrichtung ausgelöste, unerwünschte Ereignisse sind unter anderem: Lockerung, Biegen oder Bruch des Implantats Pseudarthrose, schlechte oder verzögerte Frakturheilung, die zum Bruch des Implantats führen können Schmerzen, Beschwerden oder abnorme Empfindungen aufgrund des Implantats Infektion, Verletzung eines Zahnnervs und/oder einer Zahnwurzel und Schmerzen Weichteil-Irritationen, Lazeration oder Migration des Implantats durch die Haut Allergische Reaktionen infolge von Materialunverträglichkeit Reißen des Handschuhs oder Punktion des Anwenders Transplantatversagen Eingeschränktes oder beeinträchtigtes Knochenwachstum Mögliche Übertragung von Pathogenen im Blut auf den Anwender Verletzung des Patienten Thermische Weichteilschäden Knochennekrose Parästhesie Zahnverlust Allgemeine unerwünschte Ereignisse Wie bei allen größeren chirurgischen Eingriffen bestehen gewisse Risiken. Nebenwirkungen und unerwünschte Ereignisse können auftreten. Es kann zu zahlreichen möglichen Reaktionen kommen. Zu den häufigsten gehören: Probleme im Zusammenhang mit Anästhesie und Lagerung des Patienten (z. B. Übelkeit, Erbrechen, neurologische Beeinträchtigungen usw.), Thrombose, Embolie, Infektion oder Verletzung anderer kritischer Strukturen, einschließlich Blutgefäße, starke Blutung, Weichteilverletzungen, einschließlich Weichteilschwellung, abnorme Narbenbildung, Funktionsbeeinträchtigung des muskuloskelettalen Systems, Schmerzen, Beschwerden oder abnorme Empfindung aufgrund des vorhandenen Implantats, Allergien oder Hyperreaktionen, Nebenwirkungen im Zusammenhang mit vorstehenden Hardwarekomponenten, Lockerung, Verbiegen oder Bruch des Implantats sowie schlechte, fehlende oder verzögerte Heilung, welche zum Bruch des Implantats führen können und eine Zweitoperation notwendig machen. 6 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

MRT-Hinweise MRT-Umgebung Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F2119-07 Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 5.4 T/m. Das größte Bildartefakt erstreckte sich über ca. 31 mm des Konstrukts, wenn das Gradienten-Echo (GE) verwendet wurde. Die Tests wurden auf einer 3-T-MRT-Anlage durchgeführt. Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F2182-11a Nicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu Temperaturerhöhungen von 13.7 C (1.5 T) und 6.5 C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 15 Minuten) verwendet wurden. Vorsichtsmaßnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, besonders folgende Punkte zu beachten: Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans unterzogen werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder Schmerzempfindungen zu überwachen. Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Temperaturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unterzogen werden. Im Allgemeinen wird empfohlen, ein MRT-System mit niedriger Feldstärke bei Vorliegen von leitenden Implantaten zu verwenden. Die resultierende spezifische Absorptionsrate (SAR) muss so weit wie möglich reduziert werden. Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 7

Operationstechnik 1 Freilegen und reponieren Instrumente 398.985 Repositionszange mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 180 mm 398.986 Repositionszange mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 140 mm Nach Abschluss der präoperativen Planung die Fraktur oder Osteotomie darstellen. Bei Trauma, Frakturen anatomisch reponieren. 2 Korrekte Größe der vorgeformten Platte bestimmen Instrumente 03.503.900 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte 03.503.905 Rekonstruktionsplatten, Dicke 2.5 mm Den mittelgroßen Sizer ( MEDIUM (MEDIUM)) wie eine Platte am Foramen mentale ansetzen und an Corpus und Ramus mandibulae platzieren. Der Sizer sollte sowohl im Kinnbereich als auch am Unterkieferkörper in Kontakt zum Knochen sein. Hinweis: Sizer nicht biegen. 8 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Eine von drei Zuständen kann in Bezug auf die Relation zwischen dem Ramus des Unterkiefers und der entsprechenden Region des Sizers auftreten. Die korrekte Implantatauswahl gemäß der nachfolgenden Orientierungshilfe bestimmen. Liegen die posteriore Kante des vertikalen Ramus und der entsprechende Bereich des Sizers auf einer Linie (Abbildung 1), die mittelgroße Platte und die mittelgroße Biegeschablone verwenden. Abbildung 1 Liegt der vertikale Ramus Bereich des Sizers posterior zur posterioren Kante des vertikalen Ramus (Abbildung 2), die kleine Platte und die kleine Biegeschablone verwenden. Den kleinen Sizer (SMALL (KLEIN)) verwenden, um die Größe zu kontrollieren. Abbildung 2 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 9

Operationstechnik Liegt die posteriore Ramuskante posterior des entsprechenden Bereichs des Sizers (Abbildung 3), große Platte (LARGE) und große Biegeschablone verwenden. Falls erwünscht, zuvor den passgenauen Sitz mit dem großen Sizer (LARGE) bestätigen. Abbildung 3 Durch Erweitern oder Verringern der Krümmung im Kinnbereich kann die effektive Plattenlänge geringfügig verlängert oder gekürzt werden (Abbildung 4). Die ersten 2 bis 4 Löcher, die an den nicht formbaren Plattenabschnitt angrenzen, minimal biegen, um die Plattenlänge effektiv anzupassen. Einzelheiten zum Anbiegen der Platte siehe Abschnitt 5. Hinweis: Eignet sich keine der drei Plattengrößen und kommt eine Anpassung der MatrixMANDIBLE Vorgeformten Rekonstruktionsplatte an die Anatomie des Patienten nicht in Betracht, eine nicht vorgeformte MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsplatte verwenden, abhängig von der Indikation Dicke 2.0 mm, 2.5 mm oder 2.8 mm wählen. Abbildung 4 11 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

3 Biegeschablone auswählen, vorformen und konturieren Instrumente 03.503.910 Biegeschablonen für MatrixMANDIBLE 03.503.912 Vorgeformte Rekonstruktionsplatten, Dicke 2.5 mm Die zu der in Schritt 2 ermittelten Plattengröße passende Biegeschablone auswählen. Biegeschablone auswählen und an der Innenseite vorgeformten Platte vorformen. Die gekennzeichneten Abschnitte (Ramus, Corpus) an die entsprechenden Plattenabschnitte anlegen und die Schablone gegen die Innenfläche der Platte drücken. Beginnend am Ramus entlang der Plattenlänge drücken. Anschließend die Biegeschablone wie eine Platte am Unterkiefer anlegen und gegen den Knochen drücken, um sie anatomisch passgenau zu formen. Die Biegeschablone falls erforderlich auf die geeignete Länge kürzen. Dazu die überflüssigen angedeuteten Schraubenlöcher der Biegeschablone mit einem Schneidwerkzeug abschneiden. Vorsichtsmaßnahmen: Abhängig von der Indikation sind für eine stabile Osteosynthese jeweils mindestens 3 4 Schrauben im proximalen (posterioren) und distalen (anterioren) Segment erforderlich. Bei Verwendung der MatrixMANDIBLE vorgeformten Rekonstruktionsplatten zur temporären Überbrückung mit 2.4 oder 2.9 mm Verriegelungsschrauben, vier Schrauben pro Segment einplanen. Bei eingeschränkter Knochenlänge oder schlechter Knochenqualität sind mindestens drei 2.9 mm Verriegelungsschrauben erforderlich. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik 4 Platte schneiden Instrument 03.503.057 Shortcut für MatrixMANDIBLE-Platten, Dicke 1.5 bis 2.8, mit Feile, paarweise benötigt Plattenlöcher können mit zwei Shortcuts abgeschnitten werden. Um Schäden am Weichgewebe zu vermeiden, die geschnittene Platte bei Bedarf manuell mit der Feile am Handstück des Schneiders entgraten. Bei Bedarf die letzten Löcher des posterioren vertikalen Teils der Platte auf die Länge des Ramus schneiden. Anschließend die Platte erneut am Unterkiefer platzieren und die Anzahl der Löcher bestimmen, um die der Kinnabschnitt der Platte gegebenenfalls gekürzt werden muss. Die Löcher vom Kinnabschnitt der Rekonstruktionsplatte abschneiden. Hinweis: Platten können nicht in den rot markierten Bereich geschnitten werden. 11 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

5 Platte konturieren Instrumente 03.503.056 Biegezange mit Schnabel, für MatrixMANDIBLE-Platten 03.503.077 Schränkeisen für MatrixMANDIBLE-Platten, links 03.503.078 Schränkeisen für MatrixMANDIBLE-Platten, rechts Um die Platte in der Ebene und außerhalb der Ebene zu biegen, die Biegezange mit Schnabel verwenden. Für Torsionsbiegungen die Schränkeisen verwenden. Alternativ kann die Platte in der Ebene und außerhalb der Ebene auch mit den Schränkeisen gebogen werden. Zum Biegen in der Ebene die Funktion BIEGEN IN DER EBENE der Biegezange mit Schnabel oder alternativ die Schränkeisen verwenden. Um das Ramusende der Platte durch Biegungen außerhalb der Ebene zu formen, an dem Schraubenloch beginnen, das an den nicht formbaren Plattenabschnitt angrenzt. Die Platte wie erforderlich Schraubenloch für Schraubenloch schrittweise anbiegen. Beim Biegen der Platte im Kinnbereich mit dem Schraubenloch beginnen, das direkt an den nicht formbaren Plattenabschnitt angrenzt. Die Platte wie erforderlich Schraubenloch für Schraubenloch schrittweise anbiegen. Passt das gewünschte Plattensegment nicht in die Funktion BIEGEN AUßERHALB DER EBENE der Biegezange, die Platte umdrehen. Vorsichtsmaßnahmen: Wird der Gelenkkopf-Aufsatz verwendet, dürfen die letzten drei Löcher des Ramusabschnitts nicht angebogen oder auf andere Weise verändert werden. Gegenbiegungen, wiederholte Biegung und scharfe Biegungen (scharfe Biegungen umfassen eine Biegung aus der Ebene heraus zwischen zwei benachbarten Löchern von > 30 ) vermeiden. Gegenbiegungen, wiederholte Biegung oder scharfe Biegungen können die Platte schwächen und zu vorzeitigem Plattenversagen führen. Hinweis: Bei Verwendung der Kombinationsbiegezange des MatrixMANDIBLE Systems die auf dem Instrument gezeigten Schritte befolgen. Die Funktion LAST HOLE BEND sollte nur verwendet werden, um das letzte Loch der Platte zu biegen. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik Beim Biegen der Platte im Kinnbereich mit dem Schraubenloch beginnen, das direkt an den nicht formbaren Plattenabschnitt angrenzt. Die Platte wie erforderlich Schraubenloch für Schraubenloch schrittweise anbiegen. Passt das gewünschte Plattensegment nicht in die Funktion BIEGEN AUßERHALB DER EBENE der Biegezange, die Platte umdrehen. Vorsichtsmaßnahme: Für komplexes Biegen sind die Biegeseinsatzschrauben zu verwenden. Komplexes Biegen umfasst Biegewinkel größer als 20 Grad bei Torsionsbiegen und Biegen in der Ebene sowie 30 Grad bei Biegen außerhalb der Ebene. Hinweise: Biegeeinsatzschrauben bestehen aus biokompatiblem Implantatmaterial (Ti-6Al-7Nb). Wenn sich Biegeeinsatzschrauben in der Platte festklemmen, kann die Platte mit diesen implantiert werden. Bei Biegungen außerhalb der Ebene > 30 Segmente mit mehreren Löchern biegen. Dies kann erreicht werden, indem zuerst die Funktion BIEGEN AUßERHALB DER EBENE der Kombinationsbiegezange verwendet und danach auf den gewünschten Winkel gebogen wird. Vorsichtsmaßnahmen: Beim Biegen außerhalb der Ebene an einem einzelnen Punkt der Platte (unter Verwendung der Schränkeisen oder der Funktion BIEGEN LETZTES LOCH der Biegezange mit Schnabel) kontrolliert vorgehen. In kleinen Schritten biegen. Die Platte nicht an einem Punkt übermäßig stark nach außen biegen, da andernfalls Bruchgefahr besteht. Starke Biegung der Platte soweit möglich über mehrere Plattenlöcher verteilen. Die Gewindebohrbüchsen nicht zum Biegen verwenden. 11 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

6 Platte positionieren Instrument 398.660 Haltezange mit Kugel, Zahnsperre, Länge 180 mm Die Platte über die Fraktur oder die geplante Osteotomie setzen. 7 Geeignete Schraubengröße wählen Den geeigneten Durchmesser der Verriegelungsschrauben (2.4 mm oder 2.9 mm) bestimmen. Vorsichtsmaßnahmen: Schrauben mit 2.0 mm Durchmesser nur dann in Kombination mit MatrixMANDIBLE Vorgeformten Rekonstruktionsplatten verwenden, wenn sie in Knochentransplantat eingebracht werden oder das Knochenvolumen den Einsatz größerer Schrauben nicht zulässt. Gemäß der AO Technik dürfen Schrauben auf keinen Fall in infizierten Knochen eingebracht werden. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik 8 Das erste Bohrloch anlegen Dem Chirurgen stehen drei Bohrbüchsen zur Wahl: Gewindebohrbüchse, kurz, Doppelbohrbüchse oder Transbukkales Instrumentarium. Unabhängig von der gewählten Option, das Bohrloch direkt proximal (posterior) neben des Fraktur- oder Osteotomiespalts anlegen (1). Nach Platzierung der ersten Schraube das Schraubenloch distal des Fraktur- oder Osteotomiespalts (anteriores Segment) bohren. Vorsichtsmaßnahmen: Die Drehzahl des Spiralbohrers darf 1.800 U/min, insbesondere in dichtem hartem Knochen, nicht übersteigen. Eine höhere Drehzahl des Spiralbohrers kann die folgenden Auswirkungen haben: Thermonekrose der Knochen, Verbrennungen des Weichteilgewebes, zu großes Bohrloch, was zu reduzierter Ausreißfestigkeit, erhöhter Gefahr des Durchdrehens der Schrauben im Knochen, suboptimaler Fixation und/oder der Notwendigkeit von Emergency-Schrauben führen kann. Schäden durch den Bohrer an den Plattengewinden vermeiden. Beim Bohren immer spülen, um eine thermische Schädigung des Knochens zu vermeiden. Spülen und saugen, um Ablagerungen zu entfernen, die während der Implantation oder der Explantation entstehen können. Gehen Sie beim Bohren vorsichtig vor, um das Weichgewebe eines Patienten nicht zu beschädigen, einzufangen oder zu zerreißen, oder kritische Strukturen zu beschädigen. Achten Sie darauf, dass der Bohrer nicht an loses chirurgisches Material kommt. Mit Instrumenten vorsichtig umgehen und abgenutzte Knochenbearbeitungsinstrumente in für spitze Gegenstände zugelassenen Behältern entsorgen. (1) (2) 11 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Option 1 Gewindebohrbüchse, kurz Instrumente 03.503.044 Bohrbüchse 1.8, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.046 Bohrbüchse 2.4, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.461 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung*, zu Nr. 03.503.044 03.503.471 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung*, zu Nr. 03.503.046 Kann die Fraktur oder Osteotomie entsprechend weit freigelegt werden, eine kurze Gewindebohrbüchse mit geeignetem Durchmesser verwenden. Die Bohrbüchse im Uhrzeigersinn in die Platte einschrauben. Hinweis: Die Bohrbüchsen sind passend zu den Schraubendurchmessern farbcodiert. * Spiralbohrer mit Dentalkupplung ebenfalls erhältlich. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik Option 2 Doppelbohrbüchse Instrumente 312.180 Doppelbohrbüchse 2.4/1.8 03.503.461 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung*, zu Nr. 03.503.044 03.503.471 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung*, zu Nr. 03.503.046 Bei guter Visualisierung kann die Doppelbohrbüchse eingesetzt werden. Bei Verwendung einer Verriegelungsschraube die Bohrbüchse senkrecht zur Platte ausrichten. Option 3 Hülse und Obturator 2.0 Instrumente 397.211 Universalgriff für Bohrbüchsen 397.213 Hülse und Obturator 2.0 03.503.045 Bohrbüchse, lang, für MatrixMANDIBLE 03.503.047 Bohrbüchse, lang, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.477 MatrixMANDIBLE Spiralbohrer B 1.8 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung, zu Nr. 03.503.045 und Nr. 03.503.047 03.503.478 MatrixMANDIBLE Spiralbohrer B 2.4 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung, zu Nr. 03.503.045 und Nr. 03.503.047 * Spiralbohrer mit Dentalkupplung ebenfalls erhältlich. 11 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Eine Stabinzision anlegen und die Hülse mit Obturator vorsichtig durch das Weichteilgewebe einbringen. Anschließend den Obturator entfernen. Die Bohrbüchse in die Hülse einsetzen und einrasten lassen. Die Spitze der Hülse auf das Schraubenloch der Platte setzen, durch welches das Bohrloch angelegt werden soll. Bei Einsatz einer Bohrbüchse mit Gewinde, die Bohrbüchse im Uhrzeigersinn in die Platte einschrauben. Den kalibrierten Spiralbohrer mit passendem Durchmesser wählen und direkt durch die Bohrbüchse bohren. Bei Einsatz der Bohrbüchse mit Gewinde die Bohrtiefe an den farbigen Ringen des kalibrierten Spiralbohrers ablesen. Dazu den Farbring, der auf den oberen Anschlag der Bohrbüchse trifft, mit dem Farbchart für die Länge der Schrauben im Modul für das Transbukkale Instrumentarium abgleichen. Vorsichtsmaßnahme: Um eine optimale Winkelstabilität mit Verriegelungsschrauben zu erzielen, muss das Loch koaxial zum Plattenloch und in einem rechten Winkel zur Platte gebohrt werden. Für Hülse und Obturator stehen drei unterschiedliche Wangenhalteroptionen zur Verfügung. Optionale Instrumente 397.232 Wangenhalter, für MatrixMANDIBLE, U-förmig, biegsam 397.420 Wangenhalter 2.0, zu Nr. 397.213 397.430 Wangenhaltering 2.0, zu Nr. 397.213 Hinweis: Die Bohrbüchsen 03.503.045 und 03.503.047 können zusammen mit den Spiralbohrern aus dem Modul für das Transbukkale Instrumentarium auch als längere Alternative zu den in Option 1 beschriebenen kurzen Gewindebohrbüchsen eingesetzt werden. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik 9 Schraubenlänge bestimmen Instrument 03.503.036 Tiefenmessgerät für MatrixMANDIBLE, Messbereich von 6 bis 40 mm Mit dem Tiefenmessgerät die geeignete Schraubenlänge ermitteln. Hinweis: Für bikortikalen Halt die Schraubenlänge 2 mm länger wählen, als die zuvor ermittelte. 22 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

10 Schrauben einbringen Instrumente 03.503.070 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, kurz, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.071 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, mittel, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.072 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 311.004 Schraubenzieher-Handstück, arretierbar, mit Sechskantkupplung 311.007 Handstück, groß, mit Sechskantkupplung 311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung Eine Schraube der geeigneten Länge durch die Platte in das erste Bohrloch einbringen. Schraube festziehen, bis sie sicher sitzt. Vorsichtsmaßnahme: Für maximale Stabilität werden Verriegelungsschrauben empfohlen. Nicht verriegelnde Schrauben verwenden, falls ein Knochenfragment repositioniert werden muss, indem es gegen die Platte gezogen wird, oder falls eine zusätzliche Angulation der Schrauben erforderlich ist. Hinweise: Bei Verwendung der Kanüle 2.0 (wie in Schritt 8, Option 3 beschrieben) die Bohrbüchse entfernen, dann den selbsthaltenden Schraubendreher mit der in der Klinge eingeklinkten Schraube einführen. Zum Aufnehmen der Schraube die Klinge des Schraubenziehers auf den Kreuzschlitzantrieb der Schraube setzen und langsam gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Schraubenzieher in den Antrieb greift. Fest herunterdrücken, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Fest herunterdrücken, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Eine weitere halbe Umdrehung des Schraubenziehers gegen den Uhrzeigersinn erleichtert die Entnahme der Schraube aus dem Schraubenhalte-Clip. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 22

Operationstechnik 11 Bohren und weitere Schrauben einbringen Nach Platzierung der ersten Schraube das Schraubenloch distal (anterior) des Fraktur- oder Osteotomiespalts bohren. Die zweite Schraube gemäß oben beschriebenem Verfahren einbringen. Alle weiteren Schrauben jeweils wechselseitig in den Unterkiefer einbringen. Ist im Anschluss keine Resektion geplant, alle Schrauben festziehen. Falls erforderlich, zusätzliche Fixation sicherstellen. 22 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Optionale Technik für Knochenresektion 1 Unterkiefer resezieren Instrumente 03.503.070 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, kurz, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.071 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, mittel, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.072 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 311.004 Schraubenzieher-Handstück, arretierbar, mit Sechskantkupplung 311.007 Handstück, groß, mit Sechskantkupplung 311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung Nachdem die Platte implantiert wurde, Platte und Schrauben wieder entfernen. Dabei die Positionen der einzelnen Schrauben notieren. Es empfiehlt sich, die einzelnen Schrauben entsprechend ihrer Position in der Platte in der im Instrumententräger enthaltenen Schraubendose zu verwahren. Den Unterkiefer resezieren. MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 22

Optionale Technik für Knochenresektion 2 Implantate wieder einsetzen Die Platte erneut in ihrer ursprünglichen Position am Unterkiefer platzieren. Die entsprechenden Schrauben wieder einbringen. Alle Schrauben überprüfen, um den ordnungsgemäßen Sitz in der Platte zu gewährleisten. 3 Knochentransplantat einbringen 2 Bei Primärrekonstruktionen kann sowohl vaskularisiertes als auch nicht vaskularisiertes Knochentransplantat eingebracht werden. Die MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte kann vor einer Sekundärrekonstruktion zur temporären Überbrückung von Knochendefekten ohne Knochentransplantat eingesetzt werden.* * Muss eine Platte über einen längeren Zeitraum allein die gesamte funktionelle Belastung tragen, kann es zum Bruch der Platte kommen. Deshalb ist die Implantation eines Knochentransplantat zum Zeitpunkt der Implantation der Platte oder später erforderlich, um den Aufbau adäquat abzustützen. 2 J. Prein. Manual of Internal Fixation in the Cranio-Facial Skeleton. Berlin: Springer-Verlag 1998. 22 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 2.5 mm dick (hellblau) 04.503.900 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.901 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.902 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.903 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 25

MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 04.503.904 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.905 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan 26 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Instrumente für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 03.503.900 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.901 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm 03.503.902 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.903 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 27

Instrumente für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 03.503.904 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.905 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm 28 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

03.503.910 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, Dicke 2.5 mm 03.503.911 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, Dicke 2.5 mm 03.503.912 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, Dicke 2.5 mm MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 29

Module MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten 01.503.900 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Set 61.503.900 Modul für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten, 3/3, mit Deckel, ohne Inhalt 04.503.900 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.901 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.902 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.903 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.904 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan 04.503.905 MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan 03.503.900 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.901 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm 03.503.902 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.903 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm 03.503.904 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.905 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm 03.503.910 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, Dicke 2.5 mm 03.503.911 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, Dicke 2.5 mm 03.503.912 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, Dicke 2.5 mm 03.503.080 MatrixMANDIBLE Biegeeinsatzschraube 33 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

01.503.901 Instrumentenset für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten, zu Verwendung mit sterilen Implantaten 61.503.901 Instrumententräger für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten, 2/3, mit Deckel, ohne Inhalt 03.503.900 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.901 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm 03.503.902 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.903 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm 03.503.904 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm 03.503.905 Sizer für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm 03.503.910 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, Dicke 2.5 mm 03.503.911 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, Dicke 2.5 mm 03.503.912 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, Dicke 2.5 mm 03.503.080 MatrixMANDIBLE Biegeeinsatzschrauben Sterile Implantate 04.503.900S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril 04.503.901S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, klein, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril 04.503.902S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril 04.503.903S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, mittel, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril 04.503.904S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, rechts, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril 04.503.905S MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatte, groß, links, Dicke 2.5 mm, Reintitan, steril MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 33

MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsschrauben 01.503.836 MatrixMANDIBLE Recon Schraubenset 61.503.836 Modul MatrixMANDIBLE Recon Schrauben, 3/3, mit Deckel, ohne Inhalt MatrixMANDIBLE Schrauben B 2.4 mm, selbstschneidend, Titanlegierung (TAN), Packung zu 4 Stück im Clip* Art. Nr. 04.503.435.04C 04.503.436.04C 04.503.438.04C 04.503.440.04C 04.503.442.04C 04.503.444.04C 04.503.446.04C 04.503.448.04C Länge 5 mm 6 mm 8 mm 10 mm 12 mm 14 mm 16 mm 18 mm MatrixMANDIBLE LOCK-Schrauben B 2.4 mm, selbstschneidend, Titanlegierung (TAN), Packung zu 4 Stück im Clip* Art. Nr. 04.503.638.04C 04.503.640.04C 04.503.642.04C 04.503.644.04C 04.503.646.04C 04.503.648.04C Länge 8 mm 10 mm 12 mm 14 mm 16 mm 18 mm MatrixMANDIBLE Emergency-Schrauben B 2.7 mm, selbstschneidend, Titanlegierung (TAN), Packung zu 1 Stück im Clip Art. Nr. 04.503.465.01C 04.503.466.01C 04.503.468.01C 04.503.470.01C 04.503.472.01C 04.503.474.01C 04.503.476.01C 04.503.478.01C Länge 5 mm 6 mm 8 mm 10 mm 12 mm 14 mm 16 mm 18 mm MatrixMANDIBLE LOCK-Schrauben B 2.9 mm, selbstschneidend, Titanlegierung (TAN), Packung zu 4 Stück im Clip* Art. Nr. 04.503.668.04C 04.503.670.04C 04.503.672.04C 04.503.674.04C 04.503.676.04C 04.503.678.04C Länge 8 mm 10 mm 12 mm 14 mm 16 mm 18 mm Spiralbohrer, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung Art. Nr. B Zu Art. Nr. 03.503.461 1.8 mm 03.503.044 03.503.471 2.4 mm 03.503.046 Bohrbüchsen, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE Art. Nr. 03.503.044 1.8 mm 03.503.046 2.4 mm Für Spiralbohrer B Schraubenziehereinsätze MatrixMANDIBLE, selbsthaltend, für Sechskantkupplung Art. Nr. Länge 03.503.070 Kurz 03.503.071 Mittel 03.503.072 Lang Schraubenzieher MatrixMANDIBLE, mit Haltehülse, für Sechskantkupplung 03.503.068 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, nicht selbsthaltend 03.503.069 Haltehülse, lang, zu Nr. 03.503.068 Zusätzlich erhältlich 03.503.408 Spiralbohrer 1.5 mm mit Anschlag, Länge 50/8 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung 03.503.451 Spiralbohrer B 1.5 mm, Länge 90 mm, für J-Latch- Kupplung, zu Nr. 03.503.043 03.503.508 Spiralbohrer B 1.5 mm mit Anschlag, für MatrixMANDIBLE, Länge 50/8 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.551 Spiralbohrer B 1.5 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.561 Spiralbohrer B 1.8 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.571 Spiralbohrer B 2.4 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.043 Bohrbüchse 1.5, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.066 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, kurz, nicht selbsthaltend 03.503.067 Haltehülse, kurz, zu Nr. 03.503.066 04.503.xxx.04C Weitere Schraubenoptionen erhältlich. Siehe Modul MatrixMANDIBLE Trauma Schraubenset * Auch erhältlich in Packungen zu 1 Stück im Clip. Dazu.04C in der Artikelnummer durch.01c ersetzen. 33 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

Instrumentarium für MatrixMANDIBLE Rekonstruktion 01.503.831 MatrixMANDIBLE Recon Instrumentenset 61.503.831 Instrumententräger MatrixMANDIBLE Recon, 3/3, mit Deckel, ohne Inhalt 03.503.056 Biegezange mit Schnabel, für MatrixMANDIBLE-Platten 03.503.077 Schränkeisen für MatrixMANDIBLE-Platten, links 03.503.078 Schränkeisen für MatrixMANDIBLE-Platten, rechts 398.660 Haltezange mit Kugel, Zahnsperre, Länge 180 mm 398.985 Repositionszange mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 180 mm 398.986 Repositionszange mit Spitzen, Zahnsperre, Länge 140 mm 03.503.057 Shortcut für MatrixMANDIBLE-Platten, Dicke 1.5 bis 2.8, mit Feile, paarweise benötigt 03.503.036 Tiefenmessgerät für MatrixMANDIBLE, Messbereich von 6 bis 40 mm 311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung 311.007 Handstück, groß, mit Sechskantkupplung 312.180 Doppelbohrbüchse 2.4/1.8 Zusätzlich erhältlich 311.004 Schraubenzieher-Handstück, arretierbar, mit Sechskantkupplung 312.220 Doppelbohrbüchse 2.0/1.5 311.006 Handstück, mittel, mit Sechskantkupplung MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik DePuy Synthes 33

MatrixMANDIBLE Rekonstruktion zur Verwendung mit sterilen Implantaten 01.503.838 MatrixMANDIBLE Recon Set, zur Verwendung mit sterilen Implantaten 61.503.838 Modul MatrixMANDIBLE Recon, 2/3, mit Deckel, zur Verwendung mit sterilen Implantaten 03.503.461 Spiralbohrer B 1.8 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung, zu Nr. 03.503.044 03.503.471 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung, zu Nr. 03.503.046 03.503.044 Bohrbüchse 1.8, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.046 Bohrbüchse 2.4, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.068 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, nicht selbsthaltend 03.503.069 Haltehülse, lang, zu Nr. 03.503.068 03.503.070 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, kurz, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.071 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, mittel, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.072 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, lang, selbsthaltend, für Sechskantkupplung 03.503.080 MatrixMANDIBLE Biegeeinsatzschraube 03.503.173 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Platte, halbmondförmig, 2+2 Löcher, Dicke 2.0 mm 03.503.174 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Platte, gerade, 6, 12, 20 Löcher, Dicke 2.0 mm 03.503.175 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Platte, abgewinkelt, breiter Steg, 3+3 Löcher, Dicke 2.0 mm 03.503.176S Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsplatte, abgewinkelt, 7+23 Löcher, Dicke 2.0 mm, steril 03.503.180 Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsplatte, gerade, 12, 20 Löcher, Dicke 2.5 mm / 2.8 mm 03.503.181S Biegeschablone für MatrixMANDIBLE Rekonstruktionsplatte, abgewinkelt, 7+23 Löcher, Dicke 2.5 mm / 2.8 mm, steril Zusätzlich erhältlich 03.503.408 Spiralbohrer B 1.5 mm mit Anschlag, Länge 50/8 mm, 2-lippig, für J-Latch-Kupplung 03.503.451 Spiralbohrer B 1.5 mm, Länge 90 mm, für J-Latch-Kupplung, zu Nr. 03.503.043 03.503.508 Spiralbohrer B 1.5 mm mit Anschlag, für MatrixMANDIBLE, Länge 50/8 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.551 Spiralbohrer B 1.5 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.561 Spiralbohrer B 1.8 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.571 Spiralbohrer B 2.4 mm, für MatrixMANDIBLE, Länge 90 mm, 2-lippig, für Dentalkupplung 03.503.043 Bohrbüchse 1.5, kurz, mit Gewinde, für MatrixMANDIBLE 03.503.066 Schraubenziehereinsatz MatrixMANDIBLE, kurz, nicht selbsthaltend 03.503.067 Haltehülse, kurz, zu Nr. 03.503.066 Bestellung steriler Implantate und Spiralbohrer (siehe Module Schrauben und Platten): Schrauben: Das C der Artikelnummer unsteriler Schrauben durch S ersetzen. Platten und Spiralbohrer: Die Artikelnummer um S ergänzen, z. B. 04.503.733 unsteril wird zu 04.503.733 S steril. 33 DePuy Synthes MatrixMANDIBLE Vorgeformte Rekonstruktionsplatten Operationstechnik

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