Mensch Roboter Kollaboration ist ein Thema, das uns als Automatisierergerade stark bewegt. Wir bearbeiten die aktuellen Einsatzfelder, Technologien Sicherheitskonzepte r um das Thema MRK. Wir zeigen Ihnen unsere Visionen Lösungen, wie die Zukunft der Automation aussehen könnte Wir lösen Ihre Aufgaben Pick&Place Qualitätskontrolle Maschinenbestückung
Was ist unser Ziel? Wir möchten Ihr Partner für LBR - MRK - Anwendungen werden! Unser Engineeringteam unterstützt Sie bei der Umsetzung Ihrer LBR- MRK -Projekte! Consulting Machbarkeitsstudien Laborversuche Betriebsversuche Arbeitsplatzdesign In Kooperation mit unserem Partner Universal Robots LBR: Leicht Bau Roboter. MRK: Mensch Roboter Kollaboration.
Warum MRK? Vorteile: Geringer Platzbedarf ermöglicht neue Formen von Arbeitsplätzen, z.b. Handarbeitsplätzen schafft ergonomische Arbeitsplätze (Vermeidung von Überkopfarbeit, monotonen Tätigkeiten, ständigem Heben, Bücken) Zuverlässig Wiederholgenau Machbarkeit / Sinn : Nicht jede Anwendung ist MRK tauglich, z.b. bei spitzen, scharfen oder gefährlichen Werkstücken. Ist die Anwendung nicht MRK tauglich, kann eine LBR- Anwendung in Frage kommen. Zu beachten: Einschränkung in der Geschwindigkeit ( Sicherheit) klassische Roboterzellen sind schneller Höherer Aufwand in der Planung ( Risiko Analyse) Höherer Aufwand für den Betreiber (Schulung, Ergonomie, regelm. Prüfung)
MRK Roboter als flexible Arbeitskraft Einsatz Szenario: Flexibler Einsatz bei Produktanlauf,- umstellung, -spitzen Entlastung von Fachpersonal Springerkonzept Kleinserienfertigung Schnelle Produktwechsel
Durch das bewusste Aufheben der Grenzenzwischen Mensch Roboter unterscheiden sich MRK Anlagen von Roboterzellen Die Realisierung von MRK-Anlagen erfordert die Fokussierung auf neue Sicherheitsaspekte MRK gerechte Anlagengestaltung muss von Anfang an berücksichtigt werden Die Risikobeurteilung für die Gesamtanlage ist die Grlageder MRK Anlagenplanung Betreiber Integrator müssen noch intensiver als bisher in der Gestaltung des MRK- Arbeitsplatzes zusammenarbeiten Planerische Anforderungen an die MRK
DIN ISO 12100 (A Norm) Risiko- Gefahrenanalyse, wie in MRL beschrieben DIN ISO 13849 1 --2 (B Norm) Sicherheit von Maschinen Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen Nach Definition aus EN ISO 10218-1 ist ein Roboter kollaborierend, wenn der Roboter innerhalb eines festgelegten Arbeitsraums direkt mit dem Menschen zusammen arbeiten kann, d. h. sich einen gemeinsamen Arbeitsraum teilt. Ergänzung in der 10218-1 um die ISO/TS 15066 Kollaborierende Roboter Roboteranlagen Normen Richtlinien für MRK DIN ISO 13849 1 --2 (B Norm) Sicherheit von Maschinen Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen DIN ISO 10218-1:2011 (C Norm) Sicherheitsanforderungen Industrieroboter DIN ISO 10218-2:2011 (C Norm) Robotersysteme Integration
Vollautomatisierung (Max. Geschw. ) Getrennter Arbeitsraum Entkoppelte Arbeit Keine Berührung notwendig Formen der Interaktion zwischen Mensch Roboter Koexistenz (MRK Geschwindigkeit) Getrennter Arbeitsraum Entkoppelte Arbeit Aufenthaltserkennung Keine Berührung notwendig Kooperation (MRK Geschwindigkeit) gemeinsamer Arbeitsraum Gekoppelte Arbeit Eingriffszonen Keine Berührung notwendig Kollaboration (MRK Geschwindigkeit) gemeinsamer Arbeitsraum Gekoppelte Arbeit Berührung möglich
MRK Anlagen Welche Anforderungen müssen erfüllt werden? Mindestanforderungen Die Anforderungen von EN ISO 10218-1 EN ISO 10218-2 gelten auch für kollaborierende Robotersysteme. Roboter : Kraft-/oder Leistungsbegrenzung Sichere Überwachung der Geschwindigkeit Sichere Überwachung der Position Hardware : Dreistufiger Zustimmschalter Nothalt am Bedienpult Möglichkeit der Selbstbefreiung in Klemm- oder Quetschsituationen
Welche Gefahren gibt es welche Probleme sind zu lösen? Lösung: Ausschluss von bestimmten Kontaktsituationen : Kontakt mit scharfen, spitzen, schneidenden Teilen Scherender Kontakt Kontakt mit rauhen Oberflächen Kontakt im Hals- oder Kopfbereich Gefahren: Verletzung von Personen durch den Roboter, das Werkzeug oder das Werkstück Sicherheitsabstände einhalten : Greifer sicher Gestalten: Greifkraftbegrenzung Abgerete Kanten Risikoanalyse durchführen : Gefahrenquellen identifizieren risikoreduzierende Maßnahmen festlegen um Schaden vom Bediener fernzuhalten Festlegung des Kollaborationsraumes : Der Kollaborationsraum muss eindeutig gekennzeichnet werden, z.b. BLAU
MRK Anwendungskonzept mobile Robotereinheit Schnell einsatzbereit, wann wo sie es möchten! Medien-Versorgung : Stecker stecken, fertig! (Luft,Spannung,Netzwerk, Kenspezifisch) Roboter Steuerung : Im Wagen installiert, Safety-SPS optional Positionierung des Wagens : Über Anschläge bzw. Boden-Abstecker Einsatzbereit: Weniger als 5 min.
MRK Anwendungsfall 1 Roboter + Kamera mobile Robotereinheit Schnell einsatzbereit, wann wo sie es möchten! Aufgabe : Ein beliebig lageorientiertes Bauteil reinigen. Lösung : Die Bauteilposition - lage mit einer Kamera erfassen anfahren. Das Bauteil mit einem Schwamm komplett reinigen.
LBR Anwendungsfall 2 Roboter + Sensor mobile Robotereinheit Schnell einsatzbereit, wann wo sie es möchten! Aufgabe : Ein beliebige Kontur reinigen. Lösung : Die Bauteilkontur mit einem Sensor erlernen. Hierzu einmalig Start Endposition teachen. Die erlernte Kontur abfahren mit einem Schwamm komplett reinigen.
MRK Kentage Wir haben für Sie prakt. Beispiele mit einem mobilen MRK-fähigen Roboter vorbereitet. Diskutieren wir gemeinsam Ihre Ideen & Anwendungsfälle. Vom 1.12.-7.12.2016 Einfach einen persönlichen Termin vereinbaren vorbeischauen! Interesse www.boschen-oetting.de geweckt? Denn wir sind erst zufrieden, wenn Sie es auch sind! Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Produktionsprozesse schnell, flexibel kostengünstig mit Hilfe moderner Kleinrobotik optimieren können. Ihr Kontakt zu uns: Thema Kentag MRK boschen & oetting Wohlrabedamm 11 D-13629 Berlin Telefon: +49 (30) 346 746 00 Fax: +49 (30) 346 746 10 E-Mail: info@boschen-oetting.de