STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT 2.Q uartal 2017

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Transkript:

STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT 2.Q uartal 2017 Fachbereich Einwohnerwesen

1 Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Fachbereiches Einwohnerwesen der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Fachbereiches, Tel. 0345 221-4608. Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/ Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Impressum Herausgeber: Stadt Halle (Saale) - Der Oberbürgermeister V.i.S.d.P.: Pressesprecher, Drago Bock Redaktion: Fachbereich Einwohnerwesen, Telefon 0345 221-4605 Abteilung Statistik und Wahlen E-Mail: statistik@halle.de Internet: www.halle.de Direktbezug: Gebühr: Stadt Halle (Saale) Fachbereich Einwohnerwesen Abteilung Statistik und Wahlen Marktplatz 1 06108 Halle (Saale) 7,00 Euro Zeichenerklärung = Wert fällt später an x = Nachweis nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es erfolgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Uhg = Unterhaltsgeld AlgW = Arbeitslosengeld bei beruflicher Weiterbildung Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.

2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung 581 222 231 232 595 582 591 221 2 223 207 206 233 594 593 574 5 573 592 571 572 230 103 101 590 102 204 205 1308 309 340 343 341 3 342 411 412 414 310 344 413 460 461 4 451 452 453 Stadtbezirke: 1 Mitte 2 Nord 3 Ost 4 Süd 5 West Quelle: Fachbereich Planen der Stadt Halle (Saale)

3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel unterteilt.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen 1 Pflegestatistik Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung 5 1 Stadtgebiet 20 2 Bevölkerung 24 3 Bauen und Wohnen 31 4 Wirtschaft 39 5 Arbeitsmarkt und Beschäftigte 48 6 Verbraucherpreisindex 64 7 Umwelt, Versorgung und Verbrauch 66 8 Bildung und Kultur 70 9 Sport, Freizeit und Erholung 74 10 Öffentliche Sozialleistungen 77 11 Gesundheit 89 12 Verkehr und Fremdenverkehr 98 13 Öffentliche Sicherheit 103 14 Kommunalfinanzen 109 Verzeichnis der Veröffentlichungen 114

5 Pflegestatistik - Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung Die Pflegestatistik wird von dem Statistischen Landesamt seit Dezember 1999 alle zwei Jahre erhoben, die letzte Erhebung fand im Jahr 2015 statt. Der Stichtag für die Erhebung bei den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen ist der 15.12. und der Pflegegeldempfänger/-innen der 31.12. des jeweiligen Jahres. Von dem Statistischen Landesamt werden die ambulanten und die stationären Pflegeeinrichtungen befragt und die Angaben zu den Pflegegeldempfängern liefern die Spitzenverbände der Pflegekassen. Ziel der Statistik ist es, Informationen, Angebot und Nachfrage pflegerischer Versorgung zu gewinnen. Es werden daher Daten über die Pflegebedürftigen sowie über die Pflegeheime und die ambulanten Dienste erhoben. Pflegebedürftigkeit betrifft überwiegend ältere Menschen. Die künftige Anzahl zu pflegender Personen hängt daher entscheidend von der zahlenmäßigen Entwicklung der Personen im höheren Alter ab. Bevölkerungsanteil in der Stadt Halle (Saale) 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen Einwohner im Alter 2005 2009 2011 2013 2015 von bis unter Jahren Bevölkerungsanteil in % 0-15 10,13 11,14 11,60 12,00 12,57 15-65 69,07 65,32 65,00 64,60 63,95 65 und älter 20,80 23,53 23,40 23,40 23,48 Insgesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Bevölkerungsanteil an der Gesamtbevölkerung 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen 1999 12,80 71,00 16,20 2005 10,13 69,07 20,80 Altersgruppen 2009 2011 11,14 11,60 65,32 65,00 23,53 23,40 2013 11,96 64,59 23,45 2015 12,57 63,95 23,48 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Bevölkerungsanteil in % 0-15 15-65 65 u. älter Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Das Durchschnittsalter der Bevölkerung ist seit 2005 angestiegen. War das Durchschnittsalter 44,3 Jahre im Jahr 2005, so lag es 2015 bei 45,0 Jahren. Am Jahresende 2015 entfielen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre) 37 Personen im Rentenalter (65 Jahre und älter), 2005 waren es 30 Personen im Rentenalter.

6 Entwicklung des Bevölkerungsanteils der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in der Stadt Halle (Saale) 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren und Altersgruppen Wie aus der Tabelle zu entnehmen ist, waren zum Jahresende 2015 in der Stadt Halle insgesamt 55 954 Personen in der Altersgruppe 65 Jahre und älter gemeldet. Das waren 23,4 % der Gesamtbevölkerung der Stadt Halle (Saale). Die Zahl der über 65-Jährigen und Älteren hat sich zwischen 2005 und 2015 um 14,0 % erhöht. im 2005 2009 2011 2013 2015 Alter abso- Anteil abso- Anteil abso- Anteil abso- Anteil abso- Anteil von... bis lut Gesamt- lut Gesamt- lut Gesamt- lut Gesamt- lut Gesamtunter... Jahre bevöl- bevöl- bevöl- bevöl- bevölkerung kerung kerung kerung kerung Insgesamt 235 959 100,00 230 377 100,00 231 639 100,00 232 705 100,00 238 321 100,00 darunter 65-70 17 093 7,24 17 330 7,52 14 085 6,08 12 530 5,38 12 978 5,45 70-75 11 632 4,93 14 942 6,49 16 356 7,06 16 430 7,06 14 625 6,14 75-80 9 366 3,97 9 480 4,11 10 658 4,60 12 260 5,27 13 674 5,74 80-85 6 596 2,80 7 006 3,04 7 181 3,10 7 052 3,03 7 848 3,29 85 u. mehr 4 390 1,86 5 459 2,37 5 830 2,52 6 296 2,71 6 829 2,87 65 u. mehr 49 077 20,80 54 217 23,53 54 110 23,36 54 568 23,45 55 954 23,48 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Bevölkerungsentwicklung der Senioren nach ausgewählten Altersgruppen und Jahren 65-70 Altersgruppen 70-75 75-80 80-85 85 u. mehr 2005 2009 2011 2013 2015 0 2 000 4 000 6 000 8 000 10 000 12 000 14 000 16 000 18 000 20 000 Bevölkerung Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

7 Anteil der über 65-Jährigen an der Stadtteil- bzw. Stadtviertelbevölkerung sowie die Standorte der vollstationären Altenpflege- und Altenheime 2015 581 222 231 232 595 582 591 221 223 207 233 594 592 230 204 206 205 340 341 593 574 573 572 571 590 103 101 102 308 309 343 342 412 411 413 414 310 344 460 461 451 452 453 Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Stadtteilbevölkerung keine 65-Jährigen und Älteren vorhanden unter 15% 15% bis unter 20% 20% bis unter 25% 25% bis unter 30% 30% und mehr Anzahl der vollstationären Altenheime und Altenpflegeheime 1 2 3 4 und mehr Quelle: Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen Fachbereich Soziales

8 Pflegebedürftige in der Stadt Halle (Saale) nach Leistungsarten von 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren Pflegebedürftige im Sinne des Sozialgesetzbuches (SGB XI) sind Personen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlich und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens für mindestens sechs Monate in erheblichem oder höherem Maße der Hilfe bedürfen. Über das Vorliegen der Pflegebedürftigkeit und die Zuordnung der Pflegebedürftigen zu den Pflegestufen entscheiden die Pflegekassen bzw. die privaten Versicherungsunternehmen. Bei der Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen werden ab 2009 die teilstationär Versorgten nicht mehr zusätzlich addiert. Diese erhalten in der Regel parallel auch Pflegegeld und/oder ambulante Sachleistungen und sind somit bereits bei der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen berücksichtigt. Die zeitliche Vergleichbarkeit der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen mit vorherigen Erhebungen ist dadurch etwas eingeschränkt. Für die Gewährung von Leistungen nach dem SGB XI sind Pflegebedürftige einer der drei Pflegestufen zuzuordnen: Pflegestufe I = erheblich Pflegebedürftige; Pflegestufe II = Schwerpflegebedürftige; Pflegestufe III = Schwerstpflegebedürftige; Pflegestufe III (Härtefälle) kann in besonders gelagerten Fällen zur Vermeidung von Härten gewährt werden, wenn ein außergewöhnlich hoher und intensiver Pflegeaufwand vorliegt, der weit über das übliche Maß der Pflegestufe III hinausgeht. Im Zuge der Reformen der Pflegeversicherung wurde ab dem Berichtsjahr 2013 das Merkmal erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz nach 45a SGB XI erhoben, auch für Personen ohne Pflegestufe. Im Jahr 2015 erhielten insgesamt 10 221 pflegebedürftige Personen Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz. Das waren 351 Personen mehr als Ende 2013. Der Anteil der Pflegebedürftigen an der Gesamteinwohnerzahl erhöhte sich von 3,4 % im Jahr 2005 auf 4,3 % im Jahr 2015. 2005 2009 2011 2013 2015 Pflegebedürftige Personen Insgesamt 1 ) 8 081 8 620 9 420 9 870 10 221 dar. mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz x x x 3 446 4 625 zu Hause versorgt durch 5 604 5 871 6 548 7 009 7 304 ausschließlich Angehörige 2 ) 2 830 3 010 3 527 4 009 4 107 dar. mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz x x x 201 417 nach Pflegestufen Stufe I 1 900 2 166 2 583 3 038 3 051 Stufe II 746 713 814 800 852 Stufe III 184 131 130 171 204 ambulante Pflegedienste 2 774 2 861 3 021 3 000 3 197 dar. mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz x x x 815 1 155 nach Pflegestufen Stufe I 1 637 1 729 1 911 1 943 2 113 Stufe II 901 907 861 858 889 Stufe III 236 225 249 199 195 1 ) Bei der Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen werden ab der Erhebung 2009 die teilstationär Versorgten nicht mehr zusätzlich addiert. Diese erhalten in der Regel parallel auch Pflegegeld und/oder ambulante Sachleistungen und sind somit bereits bei der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen berücksichtigt. 2 ) Ohne Empfänger/-innen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten. Diese werden bei der ambulanten Pflege berücksichtigt. Ohne Empfänger/-innen von Kurzzeit- bzw. Verhinderungspflege. Diese werden bereits bei der vollstationären bzw. bei der ambulanten Pflege erfasst. Stichtag beim Pflegegeld ist der 31.12. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

9 2005 2009 2011 2013 2015 Pflegebedürftige Personen in Pflegeheimen 2 477 1 ) 2 841 1 ) 2 959 1 ) 2 985 1 ) 3 103 dar. mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz x x x 1 941 2 494 nach Pflegestufen Stufe I 693 892 911 901 1 059 Stufe II 1 237 1 393 1 429 1 462 1 472 Stufe III 516 522 581 601 554 bisher ohne Zuordnung 31 34 38 21 18 1 ) einschließlich die teilstationär Versorgten Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Eckdaten zur Pflegestatistik 2015 in der Stadt Halle (Saale) 10 221 Pflegebedürftige in der Stadt Halle (Saale) insgesamt 7 304 2 917 Pflegebedürftige (71,5 %) Pflegebedürftige (28,5 %) zu Hause versorgt durch... in Pflegeheimen (vollstationäre Pflege) Angehörige (ausschließlich) Pflegedienste nachr.: teilstationäre Pflege ²) : 186 4 107 3 197 nach Pflegestufen: Pflegebedürftige ¹) Pflegebedürftige I: 1 059 Personen = 34,1 % nach Pflegestufen: nach Pflegestufen: II: 1 472 Personen = 47,4 % I: 3 051 Personen = 74,3 % I: 2 113 Personen = 66,1 % III: 554 Personen = 17,9 % II: 852 Personen = 20,7 % II: 889 Personen = 27,8 % bisher ohne III: 204 Personen = 5,0 % III: 195 Personen = 6,1 % Zuordnung: 18 Pers. = 0,6 % 1 ) Ohne Empfänger/-innen von Pflegegeld, die zusätzlich auch ambulante Pflege erhalten. Diese werden bei der ambulanten Pflege berücksichtigt. 2 ) Bei der Ermittlung der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen werden ab 2009 die teilstationär Versorgten nicht mehr zusätzlich addiert. Sie erhalten in der Regel parallel auch Pflegegeld und/oder ambulante Sachleistungen und sind somit bereits bei der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen berücksichtigt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Mehr als zwei Drittel (71,5 %) der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt. Davon erhielten 4 107 Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 3 197 Pflegebedürftige wohnten ebenfalls zu Hause, die Pflege erfolgte jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. Im Vergleich zu 2005 hat die Zahl der zu Hause Versorgten an Bedeutung zugenommen. Hier ist ein Zuwachs von 30,3 % zu verzeichnen, während die Zahl der vollstationären Betreuung um 17,8 % anstieg. Eine deutliche Zunahme gegenüber 2005 ist bei den Pflegegeldempfängern mit 45,1 % zu verzeichnen und bei den ambulanten Pflegediensten von 15,2 %. Schwerstpflegebedürftige (Pflegestufe III) wurden eher im Heim vollstationär versorgt. Der Anteil der Pflegebedürftigen der Stufe III im Heim betrug 17,9 % und bei den zu Hause Versorgten 5,5 %. Zudem liegt der Anteil der Pflegebedürftigen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz im Heim mit 80,4 % deutlich höher als bei den zu Hause versorgten (Anteil von 21,5 %).

10 Pflegebedürftige 2005 bis 2015 nach Art der Versorgung und ausgewählten Jahren 12 000 Pflegebedürftige 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 Pflegebedürftige insgesamt davon: Versorgung zu Hause in Pflegeheimen 0 2005 2009 2011 2013 2015 Jahr Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Anteil Pflegebedürftiger mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz 2013 und 2015 2013 14,5 65,0 Jahr 2015 21,5 80,4 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil Pflegebedürftiger Pflegebedürftige mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz zu Hause Pflegebedürftige mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz in Pflegeheimen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

11 Anmerkung: Bis 2009 dienten die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12. des jeweiligen Jahres als Berechnungsgrundlage. Ab 2011 werden die Ergebnisse einer ersten Fortschreibung der Zensusergebnisse (Bevölkerung zum 31.12. des jeweiligen Jahres, Basis: Zensus 9. Mai 2011) zugrunde gelegt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Aus dem Diagramm geht hervor, dass im Dezember 2015 auf je 1 000 Einwohner der Stadt Halle rund 43 pflegebedürftige Personen fallen. Im Land Sachsen-Anhalt waren es laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes rund 44 pflegebedürftige Personen je 1 000 Einwohner. Betreute Pflegebedürftige ab dem 65. Lebensjahr in Pflegeeinrichtungen 2005 bis 2015 nach Pflegestufen und ausgewählten Jahren Pflegeein- 2005 2009 2011 2013 2015 richtungen Pflegebedürftige 65 Jahre und älter Ambulante Pflegedienste Insgesamt 2 480 2 544 2 658 2 655 2 822 je 1 000 der Bevölkerung ab 65 Jahre 1 ) 50,3 46,6 48,7 49,0 50,5 darunter nach Pflegestufen Stufe I 30,5 28,8 31,6 32,4 33,7 Stufe II 16,2 14,8 14,4 14,1 14,3 Stufe III 3,7 3,0 3,4 2,5 2,5 darunter Härtefälle 0,1 0 0,1 0,1 0,1 Stationäre Pflegeeinrichtungen Insgesamt 2 323 2 671 2 751 2 769 2 886 je 1 000 der Bevölkerung ab 65 Jahre 1 ) 47,2 49,0 50,4 51,1 51,6 darunter nach Pflegestufen Stufe I 13,0 15,4 15,8 15,5 17,6 Stufe II 24,0 24,3 21,9 25,3 24,7 Stufe III 9,5 8,7 9,7 10,0 9,1 darunter Härtefälle 0,2 0,1 0,3 0,4 0,3 noch ohne Zuordnung 0,6 0,5 0,7 0,3 0,3 1 ) Bis 2009 dienten die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12. des jeweiligen Jahres als Berechnungsgrundlage. Ab 2011 werden die Ergebnisse einer ersten Fortschreibung der Zensusergebnisse (Bevölkerung zum 31.12. des jeweiligen Jahres, Basis: Zensus 9. Mai 2011) zugrunde gelegt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

12 Betreute Pflegebedürftige in der Altersgruppe 65 Jahre und älter nach Leistungsarten von 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren Leistungsempfänger/-innen 65 Jahre u. älter je 1 000 der Altersgruppe 54,0 52,0 50,0 48,0 46,0 44,0 42,0 40,0 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Jahr ambulante Pflegedienste stationäre Pflegeeinrichtungen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Betreute Pflegebedürftige in der Altersgruppe 65 Jahre und älter nach Pflegestufen 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren Leistungsempfänger/-innen 65 Jahre u. älter je 1 000 der Altersgruppe 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 Stufe I Stufe II Stufe III Stufe I Stufe II Stufe III ambulante Pflegedienste stationäre Pflegeeinrichtungen 2005 2009 2011 2013 2015 Die Daten zu den Härtefällen wurden auf Grund der Geringfügigkeit nicht mit ausgewiesen. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Pflegegeld: Pflegebedürftige können anstelle der häuslichen Pflegehilfe ein Pflegegeld beantragen. Der Anspruch setzt voraus, dass der Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld die erforderliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung in geeigneter Weise selbst sicherstellt. Das Pflegegeld beträgt monatlich: - in der Pflegestufe 0 = 123 Euro (ohne Pflegestufe) mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz - Pflegestufe I = 244 Euro - Pflegestufe I mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz = 316 Euro - Pflegestufe II = 458 Euro - Pflegestufe II mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz = 545 Euro - Pflegestufe III = 728 Euro - Pflegestufe III mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz = 728 Euro - Pflegestufe III - Härtefall = 728 Euro

13 Pflegegeldempfänger/-innen 2005 bis 2015 nach Pflegestufen, ausgewählten Altersgruppen und Jahren Jahr im Alter Pflegegeldempfänger/ davon nach Pflegestufen von... bis -innen insgesamt 1 ) I II III unter... Jahren An- je 1 000 An- je 1 000 An- je 1 000 An- je 1 000 zahl der Be- zahl der Be- zahl der Be- zahl der Bevölkerung 2 ) völkerung 2 ) völkerung 2 ) völkerung 2 ) 2005 Insgesamt 2 830 11,9 1 900 8,0 746 3,1 184 0,8 darunter 65-70 284 16,5 190 11,0 77 4,5 17 1,0 70-75 294 25,2 181 15,5 98 8,4 15 1,3 75-80 389 41,4 297 31,6 87 9,3 5 0,5 80-85 457 69,2 351 53,2 95 14,4 11 1,7 85-90 305 111,3 234 85,4 62 22,6 9 3,3 90 u. älter 227 136,8 157 94,6 57 34,4 13 7,8 2009 Insgesamt 3 010 13,0 2 166 9,3 713 3,1 131 0,6 darunter 65-70 263 15,1 190 10,9 67 3,8 6 0,3 70-75 382 25,4 275 18,3 95 6,3 12 0,8 75-80 424 44,5 309 32,5 97 10,2 18 1,9 80-85 532 75,7 412 58,7 109 15,5 11 1,6 85-90 472 114,7 379 92,1 85 20,7 8 1,9 90 u. älter 202 146,7 155 112,6 41 29,8 6 4,4 2011 Insgesamt 3 527 15,3 2 583 11,2 814 3,5 130 0,6 darunter 65-70 252 18,0 185 13,2 55 3,9 12 0,9 70-75 425 26,1 318 19,5 103 6,3 4 0,2 75-80 516 48,5 384 36,1 120 11,3 12 1,1 80-85 605 84,5 478 66,8 116 16,2 11 1,5 85-90 551 138,1 438 109,7 103 25,8 10 2,5 90 u. älter 311 174,2 221 123,8 78 43,7 12 6,7 2013 Insgesamt 4 009 17,3 3 038 13,1 800 3,5 171 0,7 darunter 65-70 252 20,5 183 14,9 59 4,8 10 0,8 70-75 511 31,2 403 24,6 100 6,1 8 0,5 75-80 630 51,5 485 39,7 128 10,5 17 1,4 80-85 622 88,7 503 71,7 105 15,0 14 2,0 85-90 602 141,8 505 118,9 88 20,7 9 2,1 90 u. älter 363 183,0 271 136,6 79 39,8 13 6,6 2015 Insgesamt 4 107 17,3 3 051 12,9 852 3,6 204 0,9 darunter 65-70 253 19,6 179 13,8 63 4,9 11 0,9 70-75 460 31,4 355 24,3 93 6,4 12 0,8 75-80 662 48,4 538 39,3 117 8,6 7 0,5 80-85 654 83,6 526 67,2 117 15,0 11 1,4 85-90 586 128,3 474 103,8 100 21,9 12 2,6 90 u. älter 347 155,1 270 120,6 68 30,4 9 4,0 1 ) ausschließlich Pflegegeldempfänger/-innen, d. h. ohne Kombinationsleistungen (Geld- und Sachleistungen) 2 ) Bis 2009 dienten die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12. des jeweiligen Jahres als Berechnungsgrundlage. Ab 2011 werden die Ergebnisse einer ersten Fortschreibung der Zensusergebnisse (Bevölkerung zum 31.12. des jeweiligen Jahres, Basis: Zensus 9. Mai 2011) zugrunde gelegt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ende 2015 erhielten 4 107 (17,3%) pflegebedürftige Personen ausschließlich Pflegegeld, darunter war die Altersgruppe der 65-Jährigen und älter mit 72,1 % der größte Anteil bei den Pflegegeldempfängern. Gegenüber 2005 erhöhte sich hier die Anzahl der Pflegegeldempfänger um 51,4 %.

14 Altersgruppenanteil der 65-Jährigen und älter an allen Pflegegeldempfänger/-innen in der jew eiligen Pflegestufe und ausgewählten Jahren Anteil der 65-Jährigen u. älter % 90,0 80,0 74,2 70,0 63,8 60,0 50,0 38,0 40,0 30,0 20,0 10,0 79,4 78,4 77,4 76,8 69,3 70,6 69,9 65,5 46,6 46,9 41,5 30,4 0,0 2005 2009 2011 2013 2015 Jahr Stufe I Stufe II Stufe III Anmerkung: ausschließlich Pflegegeldempfänger/-innen, d. h. ohne Kombinationsleistungen (Geld- und Sachleistungen) Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 160,0 Pflegegeldempfänger/-innen 65 Jahre und älter nach Altersgruppen je 1 000 der Bevölkerung nach Pflegestufen 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren Leistungsempfänger/-innen je 1 000 der Bevölkerung 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 I II III I II III I II III I II III I II III 2005 2009 2011 2013 2015 Pflegestufe/Jahr Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 65-70 70-75 75-80 80-85 85-90 90 u. älter

15 Vollstationäre Alten- und Pflegeheime 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren Senioren- und Pflegeheime sind ein wichtiger Bestandteil bei der Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen. Sie werden dann in Anspruch genommen, wenn die häusliche Pflege nicht mehr durch die Familienangehörigen oder den ambulanten Pflegedienst gewährleistet werden kann. Heime bieten hier für ältere Personen Dienstleistungen und Hilfen an, die dringend benötigt werden. In den Senioren- und Pflegeheimen wird der persönliche Kontakt der älteren Menschen untereinander gefördert. Die Zahl der vollstationären Alten- und Pflegeheime war 2015 gegenüber 2014 unverändert. Die Stadt Halle verfügte zum Jahresende 2015 über 2 966 Pflegeplätze in den vollstationären Alten- und Pflegeheimen. Die Platzkapazität erhöhte sich gegenüber 2005 um 541 auf 2 966 Heimplätze. Zum Jahresende waren insgesamt 65 Heimplätze nicht belegt. Der Auslastungsgrad der Einrichtungen lag bei 97,8 %. Im Vergleichszeitraum 2005 bis 2015 wird eine deutliche Veränderung der Angebote nach Kapazität und Trägerschaft sichtbar. Besonders bei den privaten Anbietern ist ein deutlicher Anstieg der Heimplätze gegenüber 2005 (+ 43,5 %) zu verzeichnen. Der Auslastungsgrad lag bei 97,6 %. Die Kapazität der städtischen Altenpflegeheime ist gegenüber 2005 um -0,7 % auf 548 Heimplätze gesunken und der Auslastungsgrad lag 2015 bei 97,4 %. 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Alten- und Pflegeheime insgesamt 36 44 44 44 44 45 45 Heimplätze insgesamt 2 425 2 826 2 896 2 913 2 918 2 953 2 966 Heimbewohner insgesamt 2 355 2 723 2 798 2 813 2 841 2 854 2 901 davon Kommunale Heime Heimplätze 552 539 536 548 548 545 548 Heimbewohner 541 514 523 523 525 539 534 Heime der Wohlfahrtsverbände Heimplätze 1 004 1 097 1 168 1 171 1 171 1 171 1 171 Heimbewohner 995 1 066 1 144 1 141 1 147 1 141 1 150 Private Heime Heimplätze 869 1 190 1 192 1 194 1 199 1 237 1 247 Heimbewohner 819 1 143 1 131 1 149 1 169 1 174 1 217 Die in der Tabelle ausgewiesenen Daten enthalten nur Angaben zur vollstationären Dauerpflege in Alten- und Pflegeheimen. Quelle: Fachbereich Soziales Entw icklung der Platzkapazität in Alten- u. Pflegeheimen 2005 bis 2015 nach Träger 1 400 1 200 Platzkapazität 1 000 800 600 400 200 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Jahr Kommunale Heime Heime der Wohlfahrtsverbände Private Heime Quelle: Fachbereich Soziales

16 Alten- und Pflegeheime 2015 nach Stadtbezirken, Stadtteilen/-vierteln, Kapazität und Belegung Stadtbezirk Anzahl Alten- und Pflegeheim- Pflegeheim- Stadtteile/-viertel Pflegeheime plätze belegung 1 Stadtbezirk Mitte 14 776 755 01 Altstadt 0 0 0 02 Südliche Innenstadt 9 533 521 03 Nördliche Innenstadt 5 243 234 2 Stadtbezirk Nord 5 323 314 04 Paulusviertel 1 45 43 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 06 Landrain 0 0 0 07 Frohe Zukunft 0 0 0 21 Ortslage Trotha 1 49 47 22 Industriegebiet Nord 1 27 27 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 30 Giebichenstein 2 202 197 31 Seeben 0 0 0 32 Tornau 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 2 142 142 08 Gebiet der DR 1 20 20 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 0 0 10 Dieselstraße 0 0 0 40 Diemitz 0 0 0 41 Dautzsch 0 0 0 42 Reideburg 0 0 0 43 Büschdorf 1 122 122 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0 4 Stadtbezirk Süd 15 1 116 1 104 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 1 18 17 12 Gesundbrunnen 3 214 211 13 Südstadt 3 124 124 14 Damaschkestraße 2 77 75 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 47 47 52 Radewell/Osendorf 0 0 0 53 Planena 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 196 192 61 Silberhöhe 3 440 438 5 Stadtbezirk West 9 609 586 71 Nördliche Neustadt 1 156 143 72 Südliche Neustadt 0 0 0 73 Westliche Neustadt 5 281 274 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 1 112 111 90 Saaleaue 1 31 29 91 Kröllwitz 1 29 29 92 Heide-Süd 0 0 0 93 Nietleben 0 0 0 94 Dölauer Heide 0 0 0 95 Dölau 0 0 0 Insgesamt 45 2 966 2 901 Anmerkung: Die ausgewiesenen Daten enthalten nur Angaben zur vollstationären Dauerpflege in Altenheimen und -pflegeheimen (auch für Behinderte). Quelle: Fachbereich Soziales

17 Personal in Pflegediensten und Pflegeheimen 2005 bis 2015 nach ausgewählten Jahren 2005 2009 2011 2013 2015 Anzahl ambulante Pflegedienste 48 54 57 57 61 Personal ambulant 856 1 050 1 113 1 274 1 364 Personal je 100 000 der Bevölkerung 1 ) 360,9 452,0 476,2 550,2 575,5 Anzahl stationäre Pflegeheime 48 57 58 58 59 Personal stationär 1 623 1 818 1 831 1 914 1 908 Personal je 100 000 der Bevölkerung 1 ) 684,2 782,5 783,5 826,5 805,1 1 ) Bis 2009 dienten die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12. des jeweiligen Jahres als Berechnungsgrundlage. Ab 2011 werden die Ergebnisse einer ersten Fortschreibung der Zensusergebnisse (Bevölkerung zum 31.12. des jeweiligen Jahres, Basis: Zensus 9. Mai 2011) zugrunde gelegt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Bis 2009 dienten die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung zum 31.12. des jeweiligen Jahres als Berechnungsgrundlage. Ab 2011 werden die Ergebnisse einer ersten Fortschreibung der Zensusergebnisse (Bevölkerung zum 31.12. des jeweiligen Jahres, Basis: Zensus 9. Mai 2011) zugrunde gelegt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Pflegepersonal in ambulanten Einrichtungen Sachsen-Anhalt am 15.12.2015 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen Kreisfreie Stadt/ Pflege- Personal darunter Personal mit 100 % darunter Landkreis dienste in Pflege- vollzeit- teilzeit- Auszubildende/ Arbeitsanteil für vollzeit- teilzeit- Land ins- diensten be- be- (Um-) Schüler/ den Pflegedienst be- begesamt insgesamt schäftigt schäftigt -innen nach SGB XI schäftigt schäftigt Dessau-Roßlau, Stadt 29 493 195 268 29 123 55 65 Halle (Saale), Stadt 61 1 364 788 542 32 447 288 147 Magdeburg, Landeshauptstadt 42 798 410 362 25 188 101 81 Altmarkkreis Salzwedel 14 252 37 211 3 47 18 28 Anhalt-Bitterfeld 46 1 070 407 637 25 315 150 156 Börde 37 630 208 415 7 211 64 145 Burgenlandkreis 51 858 307 541 10 182 66 115 Harz 59 1 048 259 771 17 247 98 136 Jerichower Land 19 294 146 143 3 84 54 30 Mansfeld-Südharz 43 800 305 467 23 236 97 124 Saalekreis 59 961 411 525 22 281 150 123 Salzlandkreis 47 959 232 704 22 291 95 184 Stendal 23 582 212 364 3 130 45 81 Wittenberg 34 637 222 394 20 120 42 69 Sachsen-Anhalt 564 10 746 4 139 6 344 241 2 902 1 323 1 484 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

18 Pflegepersonal in stationären Einrichtungen Sachsen-Anhalt am 15.12.2015 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen Kreisfreie Stadt/ Pflege- Personal darunter Personal mit 100 % darunter Landkreis dienste in Pflege- vollzeit- teilzeit- Auszubildende/ Arbeitsanteil für vollzeit- teilzeit- Land ins- diensten be- be- (Um-) Schüler/ den Pflegedienst be- begesamt insgesamt schäftigt schäftigt -innen nach SGB XI schäftigt schäftigt Dessau-Roßlau, Stadt 19 809 325 457 27 520 250 248 Halle (Saale), Stadt 59 1 908 672 1 122 106 1 386 619 666 Magdeburg, Landeshauptstadt 44 2 051 717 1 188 128 1 497 680 684 Altmarkkreis Salzwedel 21 775 142 606 26 667 125 517 Anhalt-Bitterfeld 40 1 372 465 833 71 1 026 427 529 Börde 44 1 565 455 1 053 43 969 400 513 Burgenlandkreis 45 1 884 427 1 352 89 1 227 392 759 Harz 76 2 666 615 1 937 108 1 842 496 1 252 Jerichower Land 28 1 087 305 728 47 859 284 522 Mansfeld-Südharz 40 1 543 282 1 172 78 1 035 248 705 Saalekreis 34 1 166 326 767 65 901 302 528 Salzlandkreis 64 2 204 542 1 545 110 1 451 446 901 Stendal 26 1 068 261 773 27 727 241 453 Wittenberg 20 991 143 806 40 726 135 555 Sachsen-Anhalt 560 21 089 5 677 14 339 965 14 833 5 045 8 832 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Wie aus den Tabellen und Grafiken hervorgeht, spielt im Pflegebereich die Teilzeitbeschäftigung eine große Rolle. Über die Hälfte der Beschäftigten hatten in ambulanten sowie stationären Einrichtungen in Sachsen- Anhalt einen Teilzeitjob. Insgesamt arbeiteten im Land Sachsen-Anhalt bei den ambulanten Pflegediensten 10 746 Personen und die Mehrheit des Personals (59,0 %) war teilzeitbeschäftigt, im Landkreis Altmarkkreis Salzwedel waren es sogar 83,7 % Personen, die teilzeitbeschäftigt waren. Betrachtet man die Daten für die Stadt Halle, ist das Verhältnis genau umgekehrt, hier waren von den insgesamt 1 364 Personen 57,8 % vollzeitbeschäftigt und 39,7 % teilzeitbeschäftigt. In den stationären Einrichtungen des Landes Sachsen-Anhalt lag der Anteil der Teilzeitbeschäftigung bei 68,0 % (die Städte Dessau-Roßlau 56,5 %, Magdeburg 57,9 % gefolgt von Halle mit 58,8 % hatten die niedrigsten Anteile). Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

19 Kreisfreie Städte und Landkreise Dessau-Roßlau Halle (Saale) LHS Magdeburg Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Börde Burgenlandkreis Harz Jerichower Land Mansfeld-Südharz Saalekreis Salzlandkreis Anteil des Pflegepersonals in ambulanten Einrichtungen am 15.12.2015 in Sachsen-Anhalt nach Beschäftigungsverhältnis Stendal Wittenberg 54,4 39,6 39,7 57,8 45,4 51,4 83,7 14,7 59,5 38,0 65,9 33,0 63,1 35,8 73,6 24,7 48,6 49,7 58,4 38,1 54,6 42,8 73,4 24,2 62,5 36,4 61,9 34,9 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Beschäftigtenanteil in % teilzeitbeschäftigt vollzeitbeschäftigt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Kreisfreie Städte und Landkreise Dessau-Roßlau Halle (Saale) LHS Magdeburg Altmarkkreis Salzwedel Anhalt-Bitterfeld Burgenlandkreis Jerichower Land Mansfeld-Südharz Salzlandkreis Anteil des Pflegepersonals in stationären Einrichtungen am 15.12.2015 in Sachsen-Anhalt nach Beschäftigungsverhältnis Börde Harz Saalekreis Stendal Wittenberg 18,3 18,3 14,4 22,7 23,1 29,1 28,1 28,0 24,6 24,4 35,2 35,0 33,9 40,2 56,5 58,8 57,9 60,7 67,3 67,0 65,8 71,8 72,7 70,1 76,0 72,4 78,2 81,3 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Beschäftigtenanteil in % teilzeitbeschäftigt vollzeitbeschäftigt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

20 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben... 21 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften... 21 1.3 Bodenfläche 2015 nach Art der tatsächlichen Nutzung... 22 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2017... 23

21 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben Lage Merkmal Ausprägung Marktplatz, Händeldenkmal Ortszeit Höhenlage Fläche der Stadt 11º 58' 19'' östliche Länge von Greenwich 51º 28' 59'' nördliche Breite vom Äquator Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück. Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden. 135 km² Bevölkerungsdichte 1 775 Einwohner auf 1 km² (30.06.2017) Größte Ausdehnung 16 km Nord - Süd 16 km Ost - West Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale Weiße Elster 25,0 km 6,3 km Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee Osendorfer See Heidesee Angersdorfer Teiche Bruchsee 73,2 ha 20,8 ha 12,6 ha 8,3 ha 2,2 ha Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) Pauluskirche Leipziger Turm Angrenzende Gebiete Quelle: Fachbereich Planen, Abteilung Stadtvermessung Fachbereich Einwohnerwesen 80,7 m 65,0 m 58,7 m 43,9 m Saalekreis 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Jiaxing China Städtepartnerschaft seit 2009 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Savannah USA Städtepartnerschaft seit 2011 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977

22 1.3 Bodenfläche 2015 nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2015 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Abweichende Ergebnisse gegenüber der vorhergehenden Erhebung können aus tatsächlichen Nutzungsumwidmungen als auch aus veränderten Nutzungsartenzuordnungen resultieren. So ist in Sachsen-Anhalt verstärkt seit 2003 eine Zuordnung der Restflächen der Flächen der anderen Nutzung in die entsprechenden Nutzungsarten erfolgt. Fläche in Hektar Gebäude- und Freifläche 3 446 Betriebsfläche 75 Erholungsfläche 1 904 Verkehrsfläche 1 646 Landwirtschaftsfläche 3 455 Waldfläche 2 292 Wasserfläche 575 Fläche anderer Nutzung 108 Insgesamt 13 502 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Bodenflächen der Stadt Halle (Saale) nach der tatsächlichen Nutzung Wasserfläche 4,3% Fläche anderer Nutzung 0,8% Gebäude- und Freifläche 25,5% Waldfläche 17,0% Betriebsfläche 0,6% Stand: 31.12.2015 Landw irtschaftsfläche 25,6% Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Verkehrsfläche 12,2% Erholungsfläche 14,1%

23 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2017 Einwohner/ha Fläche 1 ) 2017 2016 (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2.Vj. 1 Stadtbezirk Mitte 471,9 97,98 96,94...... 97,30 01 Altstadt 63,1 93,76 93,11...... 91,76 02 Südliche Innenstadt 198,1 115,94 114,17...... 115,39 03 Nördliche Innenstadt 210,7 82,35 81,89...... 81,96 2 Stadtbezirk Nord 2 501,8 16,39 16,44...... 16,34 04 Paulusviertel 107,5 115,71 116,14...... 115,58 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,70 7,81...... 7,83 06 Landrain 155,4 20,57 20,81...... 20,37 07 Frohe Zukunft 274,9 11,45 11,50...... 11,52 21 Ortslage Trotha 141,0 49,29 49,28...... 48,84 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,33 1,31...... 1,24 23 Gottfried-Keller-Siedlung 297,3 6,13 6,11...... 6,10 30 Giebichenstein 164,8 62,32 62,55...... 62,31 31 Seeben 330,6 3,65 3,68...... 3,65 32 Tornau 284,0 0,85 0,82...... 0,83 33 Mötzlich 377,7 1,32 1,31...... 1,30 3 Stadtbezirk Ost 2 940,6 5,32 5,35...... 5,29 08 Gebiet der DR 163,3 1,02 1,03...... 1,01 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 18,27 18,47...... 17,95 10 Dieselstraße 248,4 2,11 2,13...... 2,15 40 Diemitz 203,4 9,10 9,12...... 9,21 41 Dautzsch 363,0 5,10 5,10...... 4,99 42 Reideburg 778,1 3,18 3,20...... 3,15 43 Büschdorf 399,8 11,13 11,19...... 11,04 44 Kanena/Bruckdorf 615,5 2,02 2,03...... 2,06 4 Stadtbezirk Süd 3 381,9 19,80 19,84...... 19,72 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 65,96 66,44...... 65,11 12 Gesundbrunnen 213,6 46,99 46,88...... 46,92 13 Südstadt 235,2 66,02 65,93...... 64,91 14 Damaschkestraße 271,3 30,98 30,91...... 31,05 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 14,77 14,86...... 14,90 52 Radewell/Osendorf 589,5 2,83 2,87...... 2,89 53 Planena 806,3 0,04 0,04...... 0,04 60 Böllberg/Wörmlitz 456,4 5,76 5,78...... 5,80 61 Silberhöhe 203,9 61,73 62,00...... 61,64 5 Stadtbezirk West 4 205,9 16,62 16,62...... 16,36 71 Nördliche Neustadt 211,2 75,44 75,50...... 74,16 72 Südliche Neustadt 238,9 66,21 66,14...... 65,11 73 Westliche Neustadt 236,3 60,53 60,77...... 58,74 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,5 0,07 0,07...... 0,09 81 Ortslage Lettin 510,5 2,14 2,12...... 2,16 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 36,30 36,09...... 36,00 90 Saaleaue 526,3 1,27 1,27...... 1,18 91 Kröllwitz 449,5 11,73 11,80...... 11,85 92 Heide-Süd 198,9 21,96 21,93...... 21,47 93 Nietleben 290,5 9,02 9,01...... 8,92 94 Dölauer Heide 674,9 0,02 0,02...... 0,02 95 Dölau 413,1 9,34 9,27...... 9,40 Insgesamt 13 502,1 17,76 17,75...... 17,62 1 )Stand: 31.12.2016 Quelle: Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

24 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017... 25 2.2 Wohnbevölkerung am 30.06.2017 nach Altersgruppen und Geschlecht... 26 2.3 Wohnbevölkerung 2017 nach Quartalen... 26 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017... 27 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2017... 28 2.6 Wanderungen 2017 nach Altersgruppen... 29 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2017... 29 2.8 Bestattungen auf den Friedhöfen der Stadt Halle (Saale) 2017... 30

25 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017 Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer 1 Stadtbezirk Mitte 22 973 22 773 45 746 5 425 01 Altstadt 3 069 2 806 5 875 920 02 Südliche Innenstadt 11 303 11 314 22 617 2 687 03 Nördliche Innenstadt 8 601 8 653 17 254 1 818 2 Stadtbezirk Nord 19 753 21 374 41 127 1 540 04 Paulusviertel 6 026 6 459 12 485 572 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 436 464 900 20 06 Landrain 1 438 1 796 3 234 45 07 Frohe Zukunft 1 549 1 611 3 160 35 21 Ortslage Trotha 3 273 3 675 6 948 278 22 Industriegebiet Nord 170 161 331 32 23 Gottfried-Keller-Siedlung 893 924 1 817 18 30 Giebichenstein 5 020 5 289 10 309 525 31 Seeben 583 632 1 215 8 32 Tornau 117 115 232 7 33 Mötzlich 248 248 496 0 3 Stadtbezirk Ost 7 921 7 818 15 739 705 08 Gebiet der DR 94 74 168 42 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 710 1 413 3 123 486 10 Dieselstraße 253 276 529 4 40 Diemitz 962 892 1 854 66 41 Dautzsch 918 932 1 850 9 42 Reideburg 1 228 1 262 2 490 33 43 Büschdorf 2 136 2 337 4 473 61 44 Kanena/Bruckdorf 620 632 1 252 4 4 Stadtbezirk Süd 32 013 35 084 67 097 4 193 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 555 4 694 9 249 939 12 Gesundbrunnen 4 572 5 442 10 014 175 13 Südstadt 7 133 8 374 15 507 1 145 14 Damaschkestraße 3 876 4 510 8 386 309 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 478 3 454 6 932 236 52 Radewell/Osendorf 827 864 1 691 22 53 Planena 21 15 36 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 271 1 369 2 640 23 61 Silberhöhe 6 280 6 362 12 642 1 344 5 Stadtbezirk West 33 985 35 913 69 898 9 169 71 Nördliche Neustadt 7 566 8 380 15 946 2 155 72 Südliche Neustadt 8 023 7 778 15 801 4 277 73 Westliche Neustadt 6 758 7 601 14 359 1 578 74 Gewerbegebiet Neustadt 11 10 21 0 81 Ortslage Lettin 546 538 1 084 82 Heide-Nord/Blumenau 2 882 3 012 5 894 492 90 Saaleaue 324 346 670 42 91 Kröllwitz 2 551 2 751 5 302 413 92 Heide-Süd 2 123 2 239 4 362 97 93 Nietleben 1 306 1 310 2 616 54 94 Dölauer Heide 7 5 12 95 Dölau 1 888 1 943 3 831 49 Insgesamt 116 645 122 962 239 607 21 032 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

26 2.2 Wohnbevölkerung am 30.06.2017 nach Altersgruppen und Geschlecht Alter von... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter... Jahren männlich weiblich Insgesamt 0-18 19 076 17 792 36 868 18-30 19 623 19 490 39 113 30-45 23 951 20 859 44 810 45-65 30 624 31 152 61 776 65 und älter 23 371 33 669 57 040 Insgesamt 116 645 122 962 239 607 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wohnbevölkerung 2016/2017 nach Altersgruppen 70 000 60 000 Einw ohner 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 1. Vj. 2016 1. Vj. 2017 2. Vj. 2016 2. Vj. 2017 0 0-18 18-30 30-45 45-65 65 und älter Alter von... bis unter... Jahren Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.3 Wohnbevölkerung 2017 nach Quartalen 2017 2016 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2. Vj. Wohnbevölkerung 239 732 239 607 237 858 davon männlich 116 707 116 645 115 652 weiblich 123 025 122 962 122 206 darunter Ausländer 20 592 21 032 18 283 davon männlich 12 272 12 416 11 013 weiblich 8 320 8 616 7 270 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

27 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2017 2017 2016 Monat Quartal Insge- Quartal April Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Lebendgeborene 174 187 215 605 576......... 537 davon männlich 87 102 106 333 295......... 296 weiblich 87 85 109 272 281......... 241 Sterbefälle 212 259 232 914 703......... 759 davon männlich 98 121 123 432 342......... 371 weiblich 114 138 109 482 361......... 388 Geburtenüberschuss bzw. -verlust - 38-72 - 17-309 - 127......... - 222 Eheschließungen 35 61 89 89 185......... Ehescheidungen 4 5 18 62 27......... Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 0 Geburten- und Sterbesaldo 2016/2017-25 Saldo -50-75 2016 2017-100 -125 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Geburten und Sterbefälle 2016/2017 350 300 250 Anzahl 200 150 100 50 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Geburten 2016 Geburten 2017 Sterbefälle 2016 Sterbefälle 2017

28 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2017 2017 2016 Monat Quartal Ins- Quartal Jan. Feb. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj. Zuzüge 1 076 1 025 1 122 3 223 3 731 davon männlich 579 627 630 1 836 2 274 weiblich 497 398 492 1 387 1 457 vom Ausland 126 243 270 639 1 576 vom Inland 950 782 852 2 584 2 155 darunter aus neuen Bundesländern 672 573 548 1 793 1 477 aus alten Bundesländern 175 158 245 578 526 Wegzüge 919 951 1 060 2 930 3 786 davon männlich 501 514 566 1 581 2 204 weiblich 418 437 494 1 349 1 582 ins Ausland 223 289 251 763 524 ins Inland 696 662 809 2 167 3 262 darunter in neue Bundesländer 417 431 535 1 383 2 288 in alte Bundesländer 276 231 274 781 822 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 157 74 62 293-55 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zu- und Wegzüge 2016/2017 2 500 Anzahl der Gew anderten 2 000 1 500 1 000 500 0 1/16 2/16 3/16 4/16 5/16 6/16 7/16 8/16 9/16 10/16 11/16 12/16 1/17 2/17 3/17 Monat/Jahr Zuzug Wegzug Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wanderungssaldo 2016/2017 400 300 200 Saldo 100 0 2016 2017-100 - 200 Jan. Feb. März Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

29 2.6 Wanderungen 2017 nach Altersgruppen Alter der Gewanderten 2017 2016 von... bis unter... Jahren Monat Quartal Ins- Quartal Jan. Feb. März 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 1. Vj. Zuzüge 1 076 1 025 1 122 3 223 3 731 davon 0-6 90 79 91 260 315 6-18 102 127 105 334 466 18-30 459 412 521 1 392 1 677 30-45 253 252 278 783 845 45-60 101 118 71 290 265 60-65 16 10 15 41 33 65 und älter 55 27 41 123 130 Wegzüge 919 951 1 060 2 930 3 786 davon 0-6 49 52 61 162 314 6-18 53 58 54 165 382 18-30 430 457 486 1 373 1 778 30-45 261 257 306 824 859 45-60 81 79 88 248 272 60-65 12 16 19 47 61 65 und älter 33 32 46 111 120 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wanderungssaldo 2016/2017nach Altersgruppen 200 150 Wanderungssaldo 100 50 0-50 - 100-150 0-6 6-18 18-30 30-45 45-60 60-65 ab 65 Alter von... bis unter... Jahren 1. Vj. 2016 1. Vj. 2017 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2017 Alter der Gewanderten 2017 2016 von... bis unter... Jahren Quartal Insgesamt Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Zuzüge 434............ 357 davon 0-18 79............ 35 18-30 160............ 147 30-45 93............ 82 45-65 67............ 43 65 und älter 35............ 50 Wegzüge 434............ 501 davon 0-18 85............ 124 18-30 118............ 162 30-45 150............ 133 45-65 52............ 58 65 und älter 29............ 24 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 0-144 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

30 2.8 Bestattungen auf den Friedhöfen der Stadt Halle (Saale) 2017 Bestattungsart 2017 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt 716 659 davon Urnenbeisetzungen insgesamt 670 625 davon auf kommunalen Friedhöfen 640 597 evangelischen Friedhöfen 30 28 Erdbestattungen insgesamt 46 34 davon auf kommunalen Friedhöfen 29 32 evangelischen Friedhöfen 12 jüdischem Friedhof 5 Quelle: Fachbereich Umwelt Bestattungen auf Friedhöfen der Stadt Halle (Saale) 2017 350 Anzahl der Bestattungen 300 250 200 150 100 50 Bestattungen gesamt davon Urnenbeisetzungen Erdbestattungen 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Monat Quelle: Fachbereich Umwelt

31 3. Bauen und Wohnen 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2017 Alle Baumaßnahmen... 32 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude... 32 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude... 33 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 1. Quartal 2017... 34 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen... 35 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017 nach Eigentümer... 36 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017 nach Anzahl der Wohnungen... 37 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2017 nach Anzahl der Räume... 38

32 3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Erfasst werden genehmigungspflichtige oder zustimmungsbedürftige sowie landesrechtlichen Verfahrensvorschriften unterliegende Hochbauten, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Erhebungseinheit ist das einzelne (Wohn- oder Nichtwohn-) Gebäude, wobei sowohl die Errichtung neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu erfassen sind. Während im Wohnbau alle Baumaßnahmen in die Statistik einbezogen werden, bleiben im Nichtwohnbau Gebäude bis zu 350 cbm Rauminhalt oder 18 000 EUR veranschlagte Kosten unberücksichtigt, sofern sie keine Wohnräume enthalten. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. Maßgebend für die statistische Berichterstattung ist das Meldedatum. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2017 Alle Baumaßnahmen 1 ) 2017 2016 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen 80............ 62 Nutzfläche in 100 qm - Saldo 1 247............ 491 Wohnungen - Saldo 81............ 160 darin Wohnfläche in 100 qm - Saldo 82............ 163 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 1............ 3 Wohnungen - Saldo 0............ 25 1 ) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude 2017 2016 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Wohngebäude 41............ 43 Rauminhalt in 1 000 cbm 36............ 90 Wohnungen 101............ 161 darin Wohnfläche in 100 qm 7............ 158 Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 39............ 33 Wohnungen 39............ 34 darin Wohnfläche in 100 qm 50............ 49 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 0............ 2 Wohnungen 0............ 26 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

33 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2017 Errichtung neuer Gebäude 2017 2016 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. Nichtwohngebäude 13............ 3 Rauminhalt in 1 000 cbm 1 183............ 565 Nutzfläche in 100 qm 1 231............ 480 Wohnungen 0............ 0 darin Wohnfläche in 100 qm 0............ 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2017 Errichtung neuer Gebäude 700 600 Anzahl der Baugenehmigungen 500 400 300 200 100 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 1.Vj. 2017 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Nichtwohngebäude Wohngebäude

34 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 1. Quartal 2017 alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche Wohn- Wohnungen Wohnfläche gebäude in Wohn- und in qm gebäude in Wohn- und in qm Nichtwohnge- - Saldo Nichtwohngebäuden - Saldo bäuden 1 01 Altstadt 0 0 0 0 0 0 1 02 Südliche Innenstadt 2 4 173 0 0 0 1 03 Nördliche Innenstadt 0-1 0 0 0 2 04 Paulusviertel 0 0 0 0 0 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 0 0 0 2 06 Landrain 0 0 0 0 0 0 2 07 Frohe Zukunft 0 0 0 0 0 0 2 21 Ortslage Trotha 0 0 0 0 0 0 2 22 Industriegebiet Nord 0 0 0 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 0 0 0 2 30 Giebichenstein 0 0 0 0 0 0 2 31 Seeben 1 1 0 0 0 2 32 Tornau 0 0 0 0 0 0 2 33 Mötzlich 1 0 73 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 0 0 0 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 0 24 0 0 0 3 10 Dieselstraße 0 0 0 0 0 0 3 40 Diemitz 0 0 0 0 0 0 3 41 Dautzsch 2 0 142 0 0 0 3 42 Reideburg 5 5 714 5 5 714 3 43 Büschdorf 0 0 0 0 0 0 3 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0 0 0 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 5 5 580 5 5 580 4 12 Gesundbrunnen 2 16 634 1 16 614 4 13 Südstadt 1-24 65 0 0 0 4 14 Damaschkestraße 3 1 1 1 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 1 1 1 4 52 Radewell/Osendorf 0 0 0 0 0 0 4 53 Planena 0 0 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 3 2 259 2 2 235 4 61 Silberhöhe 0 0 0 0 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 72 Südliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 73 Westliche Neustadt 8 0 68 0 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 1 1 1 5 90 Saaleaue 0 0 0 0 0 0 5 91 Kröllwitz 0 0 0 0 0 0 5 92 Heide-Süd 0 0 0 0 0 0 5 93 Nietleben 0 0 0 0 0 0 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 0 0 5 95 Dölau 1 1 1 1 nicht zuordenbar 24 69 4 614 24 69 4 614 Insgesamt 63 81 8 197 41 101 7 312 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fachbereich Einwohnerwesen