DG Frauke Strohmeier Stv. Leiterin Präventionsbereich Heidelberg Branche Chemische Industrie
Neuerungen bei Ihrem Unfallversicherungsträger seit der letzten BR-Tagung 2009 Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 2
Inhalt: Fusion der BG Chemie zur BG RCI Unfallentwicklung Fusionen der gewerblichen UV-Träger Präventionsprodukte Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 3
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Die neue Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) Wichtige Kennzahlen der BG RCI im Überblick: Fusionszeitpunkt 1. Januar 2010 Mitglieder 35.000 Unternehmen Umfang der Versicherung 1,3 Millionen Versicherte Beschäftigte 2.000 Beschäftigte Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 5
Vergleich der beteiligten Partner (Daten aus 2008) Umlagesoll in Mio Bk-Anzeigen Unfälle TMQ TAB/RIRI Mitarbeiter Prävention Mitarbeiter Verwaltung Vollarbeiter Unternehmen Bergbau 252 75.982 574 79 36 23,5 1.790 3.939 660,96 Steinbruch 5.390 128.363 233 116 48 46,6 5.988 483 159,09 Chemie 13.300 885.400 489 221 92 14,8 13.160 2.607 508,21 Papiermacher 348 57.418 53 20 10 31,1 1.784 142 43,74 Lederindustrie 14.738 83.973 72 30 11 29,7 2.495 202 37,61 Zucker 65 7.988 9 3 3 10,6 85 27 8,17 Summe 34.093 1.239.124 1.430 469 200 25.302 7.400 1.417,79 Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 6
Bezirksdirektionen der BG RCI ab 2010 Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 7
Zusammenarbeit Leistungsabteilung/Prävention in den Bezirksdirektionen wird eine Fallgutmischung erfolgen die Prävention bleibt branchenorientiert aufgestellt Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 8
Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in Maikammer Laubach Gernsbach Bad Münder insgesamt 20.000 Teilnehmer im Jahr Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 9
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Meldepflichtige Unfälle je 1000 Vollarbeiter 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Baustoffe 45,22 Papierherst. 32,84 Leder 29,98 DGUV 27,75 Bergbau 18,19 Chemie 14,69 Zucker 8,69 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 11
Aktuelle Unfallstatistik Stand: Dezember 2009 im Vergleich mit Dezember 2010 Branche Chemische Industrie Bundesweit Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Zunahme um 13,3% auf 12.893 Fälle Zunahme um 23,4% auf 4.958 Fälle Zunahme um 5,7% auf 3.463 Fälle BD Heidelberg Arbeitsunfälle Wegeunfälle Berufskrankheiten Zunahme um 6,1% auf 2.206 Fälle Zunahme um 20,7% auf 786 Fälle Zunahme um 8,9% auf 563 Fälle Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 12
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Stand der Fusionspläne im BG-Bereich Rohstoffe und chemische Industrie BG Chemie Bergbau-BG Steinbruchs-BG Papiermacher-BG Lederindustrie-BG Zucker-BG (Fusion: 01.01.2010) Nahrungsmittel und Gastgewerbe BG Nahrungsmittel und Gaststätten Fleischerei-BG Bauwirtschaft BG Bau Holz und Metall BG Metall Nord Süd Maschinenbau-BG Hütten- und Walzwerks-BG Holz-BG BG Handel- und Warendistribution Großhandels- und Lagerei-BG Einzelhandels-BG (Fusion am 01.01.2008) Verwaltungen und Dienstleistungen Verwaltungs-BG BG Glas und Keramik (Fusion: 01.01.2009) BG Bahnen (Fusion: 01.01.2010) BG Fernwärme und Wasserwirtschaft Verarbeitendes Gewerbe BG Elektro-Textil-Feinmechanik (Fusion: der BG Feinmechanik und Elektrotechnik und der Textil- und Bekleidungs-BG am 01.01.2008) BG Druck und Papier Transport, Verkehr BG Fahrzeughaltungen See-BG (Fusion: 01.01.2009) Gesundheit und Wohlfahrtspflege BG Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 14
Aufgaben Ablösung der Haftung Prävention (vorbeugende Maßnahmen) Rehabilitation (medizinische Versorgung, berufliche und soziale Wiedereingliederung) Entschädigung (finanzielle Leistungen) Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 15
Prävention Die Berufsgenossenschaften haben einen umfangreichen Maßnahmenkatalog entwickelt: Beratung und Überwachung Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen Messungen am Arbeitsplatz Ermittlung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren Vorschriften und Regelwerk Forschung arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 16
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NAPO kopflos - Risiko raus! www.risiko-raus.de Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 18
Der Start mit einem Starterpaket (ab 03.Mai 2010) -per Versand oder persönlicher Übergabe durch TAB/RI - Plakate - Infocard - Argumentationsbroschüre - Datenträger - Unterweisungshilfen aller Art - Hologrammlineal - Aufsteller Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 19
Die Plakatserie Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 20
Wanderausstellung und RISIKO-RAUS-MOBIL - Großunternehmen - Haben in der Regel räumlich Platz und können/müssen eine Aktion auch zeitlich strecken. Da ist die WANDERAUSSTELLUNG ein Angebot. - KMU-Betriebe - haben weniger Platz und Mitarbeiter Hier ist das RISIKO-MOBIL ein Angebot Beide Produkte beherbergen einen identischen Stationsbetrieb... Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 21
www.aktionsmedien-bg.de Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 22
Förderpreis Arbeit Sicherheit Gesundheit 2011 Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 23
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Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie von Bund, Ländern, UVT, Unternehmen und Beschäftigten Entwicklung gemeinsamer Arbeitsschutzziele Ableitung von vorrangigen Handlungsfeldern und Eckpunkten für Arbeitsprogramme sowie deren Ausführung nach einheitlichen Grundsätzen Evaluierung der Ziele, Handlungsfelder und Arbeitsprogramme Festlegung eines abgestimmten Vorgehens der für den Arbeitsschutz zuständigen Landesbehörden und der UVT bei der Beratung und Überwachung der Betriebe Herstellen eines verständlichen, überschaubaren und abgestimmten Vorschriftenund Regelwerkes Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 26
Ziele 2008-2012 Weniger Arbeitsunfälle Weniger Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen Weniger Hauterkrankungen Unter Einbeziehung der Verringerung von psychischen Fehlbelastungen und der Förderung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes in Unternehmen Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 27
Die BG RCI beteiligt sich an den Arbeitsprogrammen: Zeitarbeit, Büro, Haut, Präventionskampagne Fahren und Transportieren. Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 28
Diskussionsvorschläge für 2013 ff. Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Systematische Ansätze Gefährdungsbeurteilung, AMS Stärkung der psychischen Gesundheit bei der Arbeit Belastungsreduktion und Ressourcenstärkung im Sinne einer menschengerechten Gestaltung der Arbeit Verringerung von Muskel-Skelett-Belastungen und Erkrankungen Ergonomische und alternsgerechte Gestaltung der Arbeit (Demographiefestigkeit ) Verringerung von Häufigkeit und Schwere von Arbeitsunfällen Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 29
Ihr Partner für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz optimierter Service starke Gemeinschaft moderner Dienstleister Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 30
Vielen Dank! frauke.strohmeier@bgrci.de Frauke Strohmeier, PB Heidelberg, 05-2011 31