Studienprojekt SAT:LAB

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Transkript:

Institut für Parallele und Verteilte System () Universitätsstraße 38 D-70569 Stuttgart Studienprojekt SAT:LAB Eine kollaborative Problemlösungsumgebung für SAT-basierte Methoden Vorstellung der Studienprojekte 26. Oktober 2011

Einsatzbereiche von SAT-Solving Technologien Electronic Design Automation Berechnung von Paketabhängigkeiten bei Linux Distributionen Baubarkeitsprüfung bei variantenreichen Produkten Plugin-Verwaltung bei Eclipse-IDE Grundprinzip: Problem als boolesche Formel kodieren und mit SAT-Solver lösen. Moderne Solver können Formeln mit bis 1 Mio. Variablen bearbeiten. 2

Motivation SAT:LAB Weiterentwicklung von SAT-Techniken oftmals experimentell: Vielfältige Kombinationen aus verschiedenen SAT-Solvern und Problem-Kodierern müssen mittels unterschiedlicher Analysewerkzeugen untersucht werden. Jährliche Wettbewerbe (SAT-Race, SAT-Competition) zur Evaluation von Werkzeugen und Benchmarkproblemen. Weltweite Zusammenarbeit von Forschern und Anwendern nötig. Idee: Unterstützung dieser Forschungsarbeiten durch eine Web 2.0 basierte kollaborative Problemlösungsumgebung. 3

Motivation SAT:LAB SAT-Solving (((x1 or x2) and x3) 3 or (x4 and x5) ( x 4 x 5 )... ) SAT:LAB SAT:LAB 4

Aufgabe / Produkt SAT:LAB 1. Benutzeroberfläche Ziel: Design, Durchführung und Überwachung von Experimenten Experimente = Eingabedaten, Programme, Parameter und Ergebnisse von SAT-basierten Verfahren Zusammenstellung des Experimentes aus beliebigen Ressourcen Übersichtliche Darstellung und Suchfunktionalität für Ergebnisse 2. Informations- und Wissensmanagement Ziel: Lückenlose Nachvollziehbarkeit von Experimenten Strukturierte Speicherung und Verknüpfung von Informationen (Workflows, Eingabedaten, Ergebnisse, ) Auswertung und Archivierung der Ergebnisse 5

Aufgabe / Produkt SAT:LAB 3. Kollaboration mit anderen Wissenschaftlern Ziel: Verteilte Forschung und Nutzen der Ergebnisse anderer. Öffentlicher Bereich: Gemeinsames Wissen Private Bereiche: Eigene Experimente Zusammenführen von privaten und öffentlichen Daten nach Review durch die Forschergemeinschaft 4. Anbindung von externer Rechenkapazität Ziel: Ressourcen-aufwändige Berechnungen auslagern Schnittstelle zu Grid-Systemen 6

Suche Versionierung Workspaces Technologien Benutzeroberfläche: HTML, AJAX z.b. Apache Sling Webframework Backend: Content Repository z.b.: Apache Jackrabbit Rules Engine z.b. JBoss Drools Expert Anbindung an Grid Systeme Cohesion oder Oracle Grid Engine Web 2.0 (HTTP, AJAX) Visuali sierung Content Repository SAT-Formeln Ergebnisse Rule Engine Task Execution Interface 7

Organisatorisches Verantwortliche Prof. Dr. Kurt Rothermel (Prüfer) PD Dr. Wolfgang Blochinger(Kunde) Dipl.-Inf. Björn Schilling (Betreuer) Dipl.-Inf. Hannes Hannak (Betreuer) Begleitende Veranstaltungen Vorlesung: Net-based Applications and E-Commerce (Dr. Frank Dürr) Seminar: E-Science: Konzepte und Technologien (PD Dr. Wolfgang Blochinger) 8

Ihre Vorteile Aneignung von Expertenwissen Web 2.0 Projekt nach aktuellsten Maßstäben Einsatz von State-of-the-Art Technologien AJAX, Content Repositories, Rule Engines, Grids Perfekte Arbeitsumgebung Raum: Nexus-Labor (Rechner-) Arbeitsplätze, Meetingecke, Beamer, Whiteboards, usw. Chipkarten-Zugang zu Raum und Inf.-Gebäude 9

Kontakt Ansprechpartner PD Dr. Wolfgang Blochinger (/VS) Raum 2.244 E-Mail: wolfgang.blochinger@ipvs.uni-stuttgart.de Hannes Hannak (/VS) Raum 2.412 E-Mail: hannes.hannak@ipvs.uni-stuttgart.de Björn Schilling (/VS) Raum 2.328 E-Mail: bjoern.schilling@ipvs.uni-stuttgart.de 10

Zeitplan Kick-Off Meeting und Seminarvorbesprechung: Mitte November 2011 Kundengespräche ab Dezember 2011 Blockseminar zwei Termine im Januar 2012 Endabnahme des Produktes: Oktober 2012 Abschlusspräsentation: Oktober 2012 11